DE102005045980A1 - Vorrichtungen und Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs umfasst das Anordnen des Bohrlochwerkzeugs (31) in einem Bohrloch, wobei das Bohrlochwerkzeug wenigstens einen beweglichen Abschnitt (37, 38) aufweist, der zwischen einer Energiequelle (T1, T2) und einem Empfänger (R1, R2) am Bohrlochwerkzeug angeordnet ist; und das Aktivieren des wenigstens einen beweglichen Abschnitts, um die Dicke einer Schlammschicht und/oder eines Schlammkuchens zwischen dem Bohrlochwerkzeug und einer Wand des Bohrlochs zu verringern. Ein Bohrlochwerkzeug (31) umfasst eine Energiequelle (T1, T2) und einen Empfänger (R1, R2), die am Bohrlochwerkzeug angeordnet sind; wenigstens einen beweglichen Abschnitt (37, 38), der zwischen der Energiequelle und dem Empfänger angeordnet ist, und einen Aktivierungsmechanismus, der die Dicke entweder einer Schlammschicht oder eines Schlammkuchens zwischen dem Bohrlochwerkzeug und einer Wand des Bohrlochs verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Werkzeuge für die Bohrlochprotokollierung und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Verringern von Abstandseffekten von Bohrlochwerkzeugen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. von Anspruch 6.
  • Die Öl- und Gasindustrie verwendet verschiedene Werkzeuge, um die Formation zu prüfen, um Kohlenwasserstoff-Reservoirs zu lokalisieren und um die Typen und Mengen von Kohlenwasserstoffen zu bestimmen. Ein typisches Protokollierungswerkzeug sendet Energie (ein Signal) von einer Quelle (z. B. von einem Sender eines sich vorwärts bewegenden Werkzeugs oder von einer Gammastrahlenquelle eines Dichteprotokollierungswerkzeugs) in das Bohrloch und in die Formation. Das gesendete Signal tritt mit der Materie der Formation in Wechselwirkung, wenn es die Formation durchläuft. Als Folge dieser Wechselwirkungen werden die Eigenschaften des gesendeten Signals verändert, wobei einige der veränderten Signale zum Bohrloch und zum Werkzeug zurückkehren können. Ein oder mehrere Sensoren (z. B. Empfänger) können am Werkzeug angeordnet sein, um die zurückkehrenden Signale zu erfassen. Die erfassten Signale können dann analysiert werden, um Einsichten in die Formationseigenschaften zu erhalten.
  • Im Idealfall erfassen die Empfänger nur die Signale, die von der Formation zurückkehren. Falls jedoch die Sender und die Empfänger nicht direkt mit der Formation in Kontakt sind (d. h. wenn sich das Werkzeug in einem Abstand von der Formation befindet (Werkzeug-Stand-off)), schaffen das Bohrloch und das Bohrlochfluid oftmals einen anderen Sendeweg für die Signale, auf dem sie sich von den Sendern zu den Empfängern bewegen. Die Signale, die in das Bohrloch gesendet werden, können allgemein als "eingefangene Signale" bezeichnet werden, die die Messungen kompliziert machen und die Analyse der erwünschten Signale schwierig oder unmöglich machen können.
  • Auf dem Gebiet sind verschiedene Lösungswege bekannt, um die Werkzeug-Abstandseffekte (oder Bohrlocheffekte) zu verringern oder zu beseitigen. Die folgende Beschreibung verwendet Werkzeuge der elektromagnetischen Ausbreitung als Beispiele, um die den Abstandseffekten eigentümlichen Probleme zu veranschaulichen und um Verfahren zum Beseitigen dieser Effekte zu veranschaulichen. Der Fachmann erkennt, dass Ausführungsformen der Erfindung mit verschiedenen Werkzeugen verwendet werden können und nicht auf diese besonderen Beispiele eingeschränkt sind.
  • Werkzeuge mit elektromagnetischer Ausbreitung (EM-Werkzeuge) werden gewöhnlich verwendet, um die unterirdischen Eigenschaften des spezifischen (elektrischen) Widerstandes und/oder der Dielektrizitätskonstante zu messen. Für eine Diskussion von EM-Ausbreitungsmessungen siehe: "Theory of Microwave Dielectric Logging Using the Electromagnetic Wave Propagation Method", Freeman u. a., Geophysics, 1979; US 4 689 572 und US 4 704 581 . Die EM-Ausbreitung kann auch verwendet werden, um eine Bohrlochabbildung während des Bohrens zu schaffen. Die Bohrlöcher können mit einem Schlamm auf Ölbasis (OBM, Oil-based Mud) oder mit einem Schlamm auf Wasserbasis (WBM, Waterbased Mud) gebohrt werden. In einem typischen EM-Ausbreitungswerkzeug sind die Antennen an einem oder mehreren angelenkten Erhebungselementen angebracht. Die 1A1C zeigen eine schematische Darstellung eines typischen EM-Werkzeugs mit Antennen oder magnetischen Dipolanordnungen, die an einem Erhebungselement angebracht sind. 1A zeigt eine Draufsicht des Erhebungselements, das typischerweise Abmessungen von 20 cm mal 8 cm und eine Dicke von 3 cm hat. Wie in 1A gezeigt ist, sind zwei Sender T1 und T2 beiderseits von zwei Empfängern R1 und R2 im gleichen Abstand angeordnet. Die zwei Sender T1 und T2 können nacheinander initialisiert werden, um kompensierte Messungen zu schaffen, wie in US 3 849 721 offenbart ist. 1B zeigt eine Seitenansicht des Erhebungselements, während 1C eine Querschnittsansicht des Erhebungselements zeigt, die die gekrümmte Erhebungselementfläche veranschaulicht, die so entworfen ist, dass sie sich an die Bohrlochwand anschmiegen kann. Die Krümmungen der Erhebungselemente können so bemessen sein, dass sie für einen bestimmten Bohrlochdurchmesser (z. B. 15,2 cm, 21,6 cm oder 31,8 cm) passen. 1C zeigt außerdem, dass die Erhebungselementfläche mit einem Bestückungsmaterial bzw. einer Hartmetallauflage beschichtet sein kann, um das Erhebungselement verschleißbeständiger zu machen.
  • Die Antennen (wie in 1A gezeigt ist) können an ihren Endstrahlungs- und/oder breitseitige Magnetdipol-Anordnungen sein, die mit einer geeigneten Frequenz (z. B. etwa 1 GHz für die Ausbreitungsmessungen) betrieben werden können. Für Hochfrequenzmessungen sind andere elektromagnetische Sensoren vorgeschlagen worden, die beispielsweise Knopfelektroden verwenden, die als normale elektrische Dipole (senkrecht zu der Erhebungselementfläche), gekreuzte magnetische Dipole und normale magnetische Dipole dienen.
  • Da der Abstand zwischen den Sensoren und der Formation zu fehlerhaften Messungen führen kann, insbesondere in Schlamm auf Ölbasis, sollten die Erhebungselemente, die die Sensoren beherbergen, angelenkt sein, um den Kontakt mit der Formation stets aufrecht zu erhalten. Im Idealfall sollte der Abstand zwischen der Erhebungselementfläche und der Bohrlochwand höchstens 0,25 cm betragen.
  • Bei Antennen, die in dem angelenkten Erhebungselement angebracht sind, müssten Kabel zu dem Erhebungselement geleitet werden (siehe 1C). In einigen Werkzeugen könnte es notwendig sein, eine Eingangselektronik in dem Erhebungselement vorzusehen, um die Anzahl von Kabeln zu verringern und/oder um die Messgenauigkeit zu verbessern. Da die Erhebungselemente höheren Stoßstärken als Bohrkränze unterliegen, muss die im Erhebungselement angebrachte Elektronik so entworfen sein, dass sie raueren Umgebungen widersteht.
  • Eine äußerst raue Umgebung können die Antennen und die Elektronik an treffen, die in dem Erhebungselement angebracht sind, ebenso wie die Kabel, die das Erhebungselement mit dem Bohrkranz verbinden. Falls der Bohrkranz sich beispielsweise mit einer Drehzahl von 120 min–1 in einem Bohrloch von 21,6 cm dreht, bewegt sich das angelenkte Erhebungselement aufgrund der Drehung des Werkzeugs mit 4,88 km/h. In einem einhundertstündigen Durchlauf des Protokollierens während des Bohrens (LWD-Durchlauf) bewegt sich daher das Erhebungselement um 488 Kilometer. Um dies einordnen zu können, wird erwähnt, dass sich ein typisches Drahtleitungswerkzeug in einem Protokollierungsdurchlauf nur wenige Kilometer bewegt. Daher ist die mechanische Beanspruchung eines LWD-Erhebungselements in einem LWD-Durchlauf grob drei Größenordnungen höher als bei einem Drahtleitungserhebungselement in einem Drahtleitungsdurchlauf. Folglich kann der Abrieb der Antennen ein erhebliches Problem darstellen, das zu einem Antennenausfall und zu hohen Wartungs- und Instandhaltungskosten führt. Die minimale Zuverlässigkeit eines LWD-Werkzeugs sollte 2000 Stunden betragen, was impliziert, dass die an Erhebungselementen angebrachten Antennen knapp 10000 Kilometer überstehen müssen, bevor ein Fehler auftritt.
  • Ein mechanischer Stoß auf Komponenten, die in einem angelenkten Erhebungselement angebracht sind, stellt ein weiteres ernsthaftes Problem dar. Unter der Annahme einer Drehzahl von 120 min–1 und einem Stoß pro Umdrehung erfährt das Erhebungselement 7200 Stöße pro Stunde. In einem Durchlauf von 100 Stunden würde das Erhebungselement 720000 Stöße erfahren. Um ein MTBF (mittlere Zeit zwischen Ausfällen) von 2000 Stunden zu erzielen, müssten die Erhebungselementkomponenten dann 14400000 Stöße aushalten. Diese Zahlen liegen weit über der Anzahl von Stößen, die derzeit Komponenten für eine Messung während des Bohrens (MWD-Komponente) oder von LWD-Komponenten, die nicht in einem angelenkten Erhebungselement angebracht sind, erfahren werden. Da ferner das Erhebungselement klein, leicht und angelenkt ist, kann die Stoßstärke in dem Erhebungselement erheblich höher als in dem Bohrkranz sein. Die Entwicklung von Antennen und einer Elektronik, die diesen Stoßstärken widerstehen, stellt eine Herausforderung dar.
  • Der Reibkontakt zwischen dem Erhebungselement und der Formation kann außerdem zur Folge haben, dass das Erhebungselement viel höheren Temperaturen als der umgebenden Bohrlochtemperatur ausgesetzt ist. Ein weiteres Problem ist die wiederholte Beanspruchung, die auf die Kabel zwischen dem Erhebungselement und dem Bohrkranz ausgeübt wird. Wiederum unter der Annahme einer Drehzahl von 120 min–1 würden die Kabel 14400 mal pro Stunde verdreht (Öffnen und Schließen des Erhebungselements bei jeder Umdrehung) und folglich 1440000 mal in einem 100-stündigen LWD-Durchlauf.
  • Die obige Beschreibung zeigt, dass mit der Anbringung der Sensoren an angelenkten Erhebungselementen zwar die meisten nachteiligen Auswirkungen, die mit Werkzeugabständen oder Werkzeug-Stand-offs einhergehen, beseitigt werden können, dieser Lösungsweg unterwirft jedoch die Sensoren und die Elektronik raueren Umgebungen. Eine Alternative besteht darin, die Sensoren in nicht beweglichen Teilen einer Bohrstrang-Baueinheit anzubringen. Beispielsweise offenbart die US 6 173 793 B1 . Werkzeuge, die Sensoren besitzen, die in nicht rotierenden Erhebungselementen angebracht sind. Obwohl dieser Lösungsweg einige Probleme, die mit rotierenden Erhebungselementen einhergehen, beseitigt, ist es manchmal wünschenswert, Sensoren zu besitzen, die sich mit den Bohrsträngen drehen, um beispielsweise vollständige Bohrlochbilder zu erhalten. Daher besteht noch immer ein Bedarf an Verfahren, die ähnliche Vorteile wie die angelenkten Erhebungselemente haben, jedoch ohne die Sensoren der äußerst rauen Umgebung auszusetzen, die ein typisches angelenktes Erhebungselement erfährt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, Vorrichtungen und Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs zu schaffen, bei denen die oben genannten Probleme nicht bestehen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs nach Anspruch 1 bzw. durch ein Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 6. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs. Ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Anordnen des Bohrlochwerkzeugs in einem Bohrloch, wobei das Bohrlochwerkzeug wenigstens einen beweglichen Abschnitt aufweist, der zwischen einer Energiequelle und einem Empfänger am Bohrlochwerkzeug angeordnet ist; und das Aktivieren des wenigstens einen beweglichen Abschnitts, um die Dicke einer Schlammschicht und/oder eines Schlammkuchens zwischen dem Bohrlochwerkzeug und einer Wand des Bohrlochs zu verringern. Hierbei bezieht sich Schlamm auf das bestimmte Bohrfluid, das zum Schmieren des Bohrstrangs, zum Anheben von Gesteinsabschnitten zur Oberfläche und zum Verhindern von Ausblasungen verwendet wird. Schlammkuchen bezieht sich auf eine im Allgemeinen weiche und dünne Schicht, die sich an der Oberfläche des Bohrlochs in permeablen Gesteinsformationen bildet. Da die Grenze zwischen dem Schlamm und dem Schlammkuchen nicht feststellbar sein könnte, wird im Folgenden sowohl die Schlammschicht als auch jeglicher Schlammkuchen einfach als "Schlammschicht" bezeichnet.
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf Bohrlochwerkzeuge. Ein Bohrlochwerkzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Energiequelle und einen am Bohrlochwerkzeug angeordneten Empfänger; wenigstens einen beweglichen Abschnitt, der zwischen der Energiequelle und dem Empfänger angeordnet ist; und einen Aktivierungsmechanismus, der die Dicke einer Schlammschicht zwischen dem Bohrlochwerkzeug und einer Wand eines Bohrlochs verringert.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche, die auf die folgenden Abbildungen Bezug nehmen.
  • 1A zeigt eine Draufsicht elektromagnetischer Dipolanordnungen des Standes der Technik, die an einem angelenkten Erhebungselement angeordnet sind.
  • 1B zeigt eine Seitenansicht des angelenkten Erhebungselements von 1A.
  • 1C zeigt eine Querschnittsansicht des angelenkten Erhebungselements von 1A.
  • 2 zeigt Energieübertragungswege durch die Formation und das Bohrloch eines in einem Bohrloch angeordneten herkömmlichen elektromagnetischen Protokollierungswerkzeugs.
  • 3 zeigt einen Energieübertragungsweg durch die Formation eines in einem Bohrloch angeordneten elektromagnetischen Protokollierungswerkzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Protokollierungswerkzeug mit beweglichen Abschnitten in einer geschlossenen Position gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 zeigt ein Protokollierungswerkzeug mit beweglichen Abschnitten in einer geöffneten (ausgefahrenen) Position gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt Energieübertragungswege durch die Formation und das Bohrloch eines herkömmlichen Gammastrahlendichte-Protokollierungswerkzeugs, das in einem Bohrloch angeordnet ist.
  • 7 zeigt einen Energieübertragungsweg durch die Formation eines in einem Bohrloch angeordneten Gammastrahlendichte-Protokollierungswerkzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten, ohne dass Sensoren (z. B. Antennen) an angelenkten Erhebungselementen angebracht sind. Gemäß Ausführungsformen der Erfindung können die Sensoren oder Antennen (z. B. Sender und Empfänger) an den Schwerstangen oder Stabilisatoren eines Werkzeugs angebracht sein, alternativ können ein oder mehr angelenkte (ausfahrbare) Erhebungselemente zwischen der Energiequelle (z. B. den Sendern) und den Detektoren (z. B. den Empfängern) angeordnet sein. Diese Erhebungselemente können angelenkt sein, um die Schlammschicht zwischen den Erhebungselementen und der Formation zu beseitigen oder minimal zu machen und um daher die Übertragung der eingefangenen Signale zu beseitigen oder minimal zu machen. Ausführungsformen der Erfindung basieren auf dem Konzept des Trennens der Sensoren (z. B. der Antennen) von dem angelenkten Erhebungselement unter Beibehaltung der Vorteile der Anlenkung.
  • Ausführungsformen der Erfindung können auf jeden Sensor oder jedes Werkzeug angewendet werden, die durch eingefangene Signale, die sich in einer Schlammschicht zwischen einer Quelle und einem Empfänger bewegen, nachteilig beeinflusst werden. Solche Sensoren oder Werkzeuge können beispielsweise EM-Ausbreitungswerkzeuge und Elektrodenwerkzeuge umfassen. Beispielsweise können Ausführungsformen der Erfindung auch auf nukleare Messungen wie etwa Formationsdichtemessungen, in denen Gammastrahlen von einer radioaktiven Quelle (z. B. 137Cs) emittiert und durch einen Szintillationszähler, der in einem Abstand von der Quelle angeordnet ist, erfasst werden, angewendet werden.
  • Um die Funktionsprinzipien von Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen, zeigt 2 ein EM-Ausbreitungswerkzeug 21 mit zwei Sendern T1, T2 und zwei Empfängern R1, R2 (ähnlich wie in 1). Die Sender T1, T2 und die Empfänger R1, R2 können Breitseiten-, Endstrahlungs-, über Kreuz angeordnete oder normale magnetische Dipol-Anordnungen oder normale elektrische Dipole sein. Das Werkzeug 21 in 2 ist ein bohrlochkompensiertes System, in dem zwei Sender T1, T2 beiderseits der beiden Empfänger R1, R2 in gleichen Abständen angeordnet sind. Die zwei Sender T1, T2 können nacheinander gestartet werden, um zwei Gruppen von Messungen (Dämpfung und Phasenverschiebung zwischen den Empfängern R1, R2) zu schaffen, die verwendet werden können, um die meisten Unterschiede in den Empfindlichkeiten der Empfangsantennen aufzuheben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann der Sender T1, wenn er aktiviert wird, zwei verschiedene sich ausbreitende Wellen 24, 25 anregen, die die Empfänger R1, R2 erreichen. Die "seitliche Welle" 24 kann als Welle angesehen werden, die sich durch die Formation 23 bewegt, um die Empfänger R1, R2 zu erreichen, während die "eingefangene Welle" 25 als Welle angesehen werden kann, die sich in der Schlammschicht 22 zwischen der Werkzeugfläche 26 und der Formation 23 bewegt. Wenn es möglich wäre, nur die seitliche Welle 24 zu messen, würden die Phasenverschiebung (ϕ) und die Dämpfung (A), die zwischen den zwei Empfängern R1, R2 gemessen werden, die Formationseigenschaften genau beschreiben. Die Empfänger R1, R2 würden jedoch sowohl die seitlichen Wellen 24 als auch die eingefangene Welle 25 erfassen, weshalb die in einer typischen Protokollierungsoperation erhaltenen Messungen durch die eingefangenen Wellen 25 erheblich beeinflusst sein können.
  • Die Charakteristiken der eingefangenen Welle werden durch die Eigenschaften der Schlammschicht in hohem Maß nachteilig beeinflusst. Je stärker die eingefangene Welle ist, um so schwieriger ist es, die Formationseigenschaften zu bestimmen. Im Allgemeinen hat die eingefangene Welle einen größeren Einfluss auf die Messungen eines Ausbreitungswerkzeugs, wenn: (1) der Abstand in einem Schlamm mit sehr hohem spezifischen elektrischen Widerstand auftritt (z. B. in einem Schlamm auf Ölbasis), (2) die Formation im Vergleich zum Schlamm sehr stark leitend ist und (3) der Abstand (Stand-off) erheblich ist (z. B. größer als etwa 0,25 cm bis 0,5 cm).
  • Im Stand der Technik wird der Einfluss der eingefangenen Wellen typischerweise durch die Anbringung von Sensoren in angelenkten Erhebungselementen minimal gemacht, welche, wenn sie ausgefahren sind, die Abstände vor den Sensoren beseitigen oder verringern. Durch Beseitigen oder Verringern des Abstandes leitet die Quelle an dem angelenkten Erhebungselement Energie direkt in die Formation ein, wodurch die Erzeugung der eingefangenen Wellen minimal gemacht wird. Dieser Lösungsweg unterwirft jedoch die Sensoren und ihre zugeordnete Elektronik und die Kabel einer hohen Beanspruchung und einem hohen Verschleiß.
  • Ausführungsformen der Erfindung nutzen einen alternativen Lösungsweg, der die Sensoren von den angelenkten Erhebungselementen trennt. Die Ausführungsformen der Erfindung nutzen bewegliche Abschnitte zwischen den Sendern (oder anderen Energiequellen) und den Empfängern, um den Spalt zwischen der Werkzeugoberfläche und der Formation zu füllen, wie in 3 gezeigt ist.
  • 3 zeigt ein Protokollierungswerkzeug 31 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, das zwei Sender T1, T2 und zwei Empfänger R1, R2 besitzt, die an nicht beweglichen Teilen (z. B. Bohrkranz oder Stabilisatoren) des Werkzeugs statt an angelenkten Erhebungselementen wie in 1 angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt ist, sind zwei bewegliche (ausfahrbare) Abschnitte 37, 38 zwischen den Sendern T1, T2 und den Empfängern R1, R2 angeordnet. Wenn diese beweglichen Abschnitte 37, 38 ausgefahren sind, unterbrechen sie im Wesentlichen die Wege, die die eingefangenen Wellen leiten können (in 2 bei 25 gezeigt). Die beweglichen Abschnitte 37, 38 sind vorzugsweise aus verschleißbeständigen Werkstoffen (z. B. Metall) hergestellt und können ferner mit einer Bestückungsbeschichtung (z. B. einer PDC-Beschichtung oder einer kubischen Bornitrid-Beschichtung) geschützt sein.
  • In dem in 3 gezeigten Werkzeug sind die Sender T1, T2 und die Empfänger R1, R2 selbst an nicht beweglichen Abschnitten am Werkzeug 31 (z. B. am Bohrkranz oder am Stabilisator) starr angebracht. Daher erfahren die Sender T1, T2 und die Empfänger R1, R2 nicht die gleiche Stärke von Umgebungsstößen, einer mechanischen Biegung und eines Abriebs wie in dem Fall, in dem sie an einem angelenkten Erhebungselement angebracht sind. Weiterhin befindet sich die (nicht gezeigte) Elektronik in dem Bohrkranz, ferner können die Antennen mit der Elektronik verbunden sein, ohne dass (nicht gezeigte) Drähte dem Bohrlochdruck und dem Schlamm ausgesetzt sind.
  • Die beweglichen Abschnitte 37, 38 können einfache metallische Teile (z. B. Stahl mit bestückten Einsätzen oder TCI-Einsätzen) sein, die als Verschleißelemente ausgetauscht werden können. Dies kann die Kosten der Wartung und der Pflege der Werkzeuge erheblich verringern. Die beweglichen Abschnitte 37, 38 können durch irgendwelche auf dem Gebiet bekannten Mechanismen, z. B. Federn oder eine Hydraulikdruckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Bohrkranzes aktiviert werden.
  • Der Abstand (Stand-off) bei einem LWD-Werkzeug, das an einem Stabilisator angebrachte Sensoren besitzt, ist typischerweise verhältnismäßig klein (z. B. etwa 1,3 cm), weshalb sich bewegliche Abschnitte nicht über eine große Strecke bewegen müssen. In einigen Ausführungsformen können die Sender und Empfänger beispielsweise an einem Umschlag des Bohrkranzes OD oder an einer Stabilisatorschaufel angebracht sein. Wenn sich der Bohrkranz dreht, verändert sich der Abstand zwischen den Antennen und der Formation von einem Abstand null (z. B. dann, wenn sich die Antennen an der unteren Seite eines abgelenkten Bohrlochs befinden) zu einem maximalen Abstand (etwa 1,3 cm, wenn sie sich an der oberen Seite des Bohrlochs befinden). Daher müssen sich in den meisten Fällen die beweglichen Abschnitte nur innerhalb eines Bruchteils von 2,5 cm einwärts und auswärts bewegen können.
  • Die beweglichen Abschnitte können irgendwelche auf dem Gebiet bekannten Mechanismen für die Befestigung und Entfaltung einschließlich Scharniere und Federn, Hydraulik und dergleichen, verwenden. Beispielsweise werden in 3 Federn 39 verwendet, um die beweglichen Abschnitte 37, 38 anzulenken (auszufahren). Ferner zeigen die 4 und 5 Beispiele, in denen Scharniere verwendet werden, um die beweglichen Abschnitte zu befestigen und ihre Bewegung zu steuern. Die Scharnieroption kann ähnlich jener sein, die in den PowerDriveTM-Erhebungselementen von Schlumberger Technology Corporation (Huston, Texas) verwendet wird. 4 zeigt die beweglichen Abschnitte 47, 48 in der geschlossenen Stellung, während 5 die beweglichen Abschnitte 57, 58 in der geöffneten Stellung zeigt. Diese Figuren zeigen, dass die Antennen T1, T2 und R1, R2 an Stabilisatorschaufeln starr angebracht sind, während die beweglichen Abschnitte an dem Bohrkranz mittels Scharnieren befestigt sind. Die Scharniere sind in der Weise befestigt, dass das Scharnier während der normalen Drehung die Vorderkante ist. Diese beweglichen Abschnitte können durch eine Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Bohrkranzes aktiviert (ausgefahren) werden, wenn die Schlammpumpen eingeschaltet sind, wenn hingegen die Schlammpumpen ausgeschaltet sind, können diese Abschnitte durch Vorbelastungsfedern zurückgezogen werden. In diesem Fall ist die voreingestellte Stellung der beweglichen Abschnitte die geschlossene Stellung. In alternativen Ausführungsformen können die beweglichen Abschnitte (Erhebungselemente) so konstruiert sein, dass sie einen geringen Vorbelastungsdruck (z. B. unter Verwendung von Federn) haben, so dass sie durch Voreinstellung im aktivierten (ausgefahrenen) Zustand sind, wobei das Ausmaß der Bewegung (Ausfahren) durch den Bohrlochdurchmesser begrenzt ist, wenn sie sich im Bohrloch befinden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung können andere mechanische Optionen zum Öffnen und Schließen der beweglichen Abschnitte verwenden. Beispielsweise kann die radiale Ausdehnung die Aktivierung von Federn oder einer Hydraulik nutzen. In diesen Ausführungsformen können Bolzen oder Lippen verwendet werden, um zu verhindern, dass sich die Abschnitte vom Bohrkranz ablösen. Der Durchschnittsfachmann im Gebiet würde erkennen, dass andere Abwandlungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die obige Beschreibung verwendet ein elektromagnetisches Protokollierungswerkzeug, um die Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Wie oben erwähnt worden ist, können Ausführungsformen der Erfindung in anderen Situationen verwendet werden, wo die Signalausbreitung im Bohrloch unerwünschte Wirkungen hervorruft. Diese Situationen umfassen viele andere Formationsprotokollierungswerkzeuge wie etwa Gammastrahldichte-Protokollierungswerkzeuge. Für eine Beschreibung von Gammastrahldichte-Protokollierungswerkzeugen siehe US 3 263 083 , US 3 858 037 und US 3 864 569 .
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die in dem Gammastrahlendichte-Protokollierungswerkzeug 61 verwendet wird, das eine radioaktive Quelle 62 (z. B. 137Cs) verwendet, um einen Strom aus Gammastrahlen bereitzustellen. Diese Gammastrahlen werden letztlich durch einen "nahen" Detektor 63 und einen "fernen" Detektor 64 erfasst, wie durch die durchgezogenen Linien 65, 66 in 6 angegeben ist. Die Detektoren 63, 64 sind typischerweise Natrium-Jod-Kristalle von Photovervielfachern. Die Gammastrahlen treten in die Formation ein und werden durch Elektronen gemäß einer Compton-Streuung gestreut und gedämpft. Je höher die Elektronendichte ist, desto größer sind die Streuung und die Dämpfung. Die Elektronendichte steht mit der Massendichte der Formation in Beziehung, wobei die typischen Massendichten der Formationen im Bereich von 2 bis 3 g/cm3 liegen. Andererseits hat der Bohrschlamm typischerweise eine Massendichte im Bereich von 1 bis 2 g/cm3, weshalb er die Gammastrahlen nicht wirksam dämpft. Wenn ein Abstand (Stand-off) vorhanden ist, können die Gammastrahlen durch die Schlammschicht verlaufen und die Detektoren mit geringer Dämpfung erreichen. Die gestrichelten Linien der Kurve 67 in 6 veranschaulichen Gammastrahlen, die sich durch die Schlammschicht bewegen. Die Gammastrahlen, die sich in der Schlammschicht bewegen, können die Formationsdichte-Messungen gravierend verschlechtern.
  • Daher werden in herkömmlichen Drahtleitungs-Dichteprotokollierungswerkzeugen die Quelle und/oder die Detektoren für die Dichtemessung typischerweise an angelenkten Erhebungselementen angeordnet, um einen guten Kontakt mit der Bohrlochwand sicherzustellen und um jegliche Abstandseffekte minimal zu machen. Ein angelenktes Erhebungselement, das eine radioaktive Quelle und Detektoren enthält, wäre jedoch äußerst schwer herzustellen und möglicherweise für die LWD sehr gefährlich. Die Möglichkeit eines Verlusts einer radioaktiven Quelle im Bohrloch schließt von vornherein aus, sie an einem angelenkten Erhebungselement anzubringen, das zerstört oder vom Bohrkranz abfallen könnte. Außerdem sind die radioaktive Quelle und die Detektoren sehr groß und könnten nur schwer in einem typischen angelenkten Erhebungselement untergebracht werden. Somit sind bei vorhandenen LWD-Dichtewerkzeugen die Quelle und die Detektoren typischerweise im Bohrkranz oder innerhalb einer festen Stabilisatorschaufel angeordnet. Wenn sich das LWD-Dichtewerkzeug dreht, verändert sich der Abstand zwischen dem Werkzeug und der Bohrlochwand im Bereich von null bis etwa 1,3 cm oder mehr, je nach Stabilistator-OD und Bohrlochdurchmesser. Falls der Abstand größer als etwa 1,9 cm ist, können die Dichtemessungen sehr ernsthaft beeinflusst werden. Beispielsweise wären Dichtebilder, die das gesamte Bohrloch überdecken, bei großen Abständen an der Oberseite des Lochs nicht möglich.
  • Die Hinzufügung eines beweglichen Abschnitts zu der Dichtemessung kann die Gammastrahlen, die sich in dem Abstandsbereich bewegen, blockieren. Dies ist in 7 veranschaulicht. Der bewegliche Abschnitt 77, der in 7 gezeigt ist, ist vorzugsweise aus einem Werkstoff mit hoher Dichte wie etwa Stahl, der eine Dichte von 7,8 g/cm3 hat, hergestellt. Dadurch werden jegliche Gammastrahlen, die sich durch die Schlammschicht bewegen, vollständig gedämpft. Die radioaktive Quelle 72 und die Gammastrahldetektoren 73, 74 können wie bisher im Bohrkranz oder unter einer festen Stabilisatorschaufel angebracht bleiben. Die beweglichen Abschnitte 77 können unter Verwendung irgendeines oben beschriebenen Mechanismus befestigt und ausgefahren werden. Beispielsweise kann ein Scharniersystem wie in den 4 und 5 beschrieben verwendet werden. Da nur eine Quelle 72 vorhanden ist, genügt ein beweglicher Abschnitt, der zwischen der Quelle 72 und den Detektoren 73, 74 angeordnet ist.
  • Die obige Beschreibung verwendet ein EM-Werkzeug und ein Dichteprotokollierungswerkzeug, um Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Ausführungsformen der Erfindung sind jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern können auf beliebige Werkzeuge angewendet werden, bei denen die nachteiligen Wirkungen bestehen, die aus eingefangenen Signalen entstehen, die sich im Bohrloch bewegen. Ferner können Ausführungsformen der Erfindung in Drahtleitungs-Werkzeugen, Werkzeugen für die Protokollierung während des Bohrens (LWD-Werkzeug), Werkzeugen für die Messung während des Bohrens (MWD-Werkzeuge) oder Werkzeugen für die Messung während des Auslösens (MWT-Werkzeug, measurement-while-tripping tool) verwendet werden. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, dass Ausführungsformen der Erfindung Nutzen aus der Tatsache ziehen, dass sie bewegliche Abschnitte besitzen, die zwischen Energiequellen und Empfängern am Werkzeug angeordnet sind. Ausführungsformen der Erfindung schließen jedoch Werkzeuge nicht aus, die außerdem Sensoren haben, die an angelenkten Erhebungselementen angeordnet sind. Daher liegen diese Werkzeuge innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Die Vorteile der Erfindung können wenigstens einen der folgenden Vorteile umfassen: Ausführungsformen der Erfindung basieren auf einem Konzept, das die Sensoren von den angelenkten Erhebungselementen trennt, während der Nutzen der angelenkten Erhebungselemente beibehalten wird. Die Sensoren sind an festen Teilen des Werkzeugs angeordnet, während ein oder mehr angelenkte Erhebungselemente oder Abschnitte zwischen der Energiequelle und den Empfängern angeordnet sind, um die Übertragung eingefangener Signale in der Schlammschicht zu verhindern oder zu verringern. Die Sensoren dieser Ausführungsformen unterliegen nicht im gleichen Ausmaß den nachteiligen mechanischen Einwirkungen wie jene, die an den angelenkten Erhebungselementen angeordnet sind. Die beweglichen Abschnitte von Ausführungsformen der Erfindung können Signale verringern oder verhindern, die sich im Bohrloch bewegen. Diese beweglichen Abschnitte sind verhältnismäßig kostengünstig herzustellen und auszutauschen. Daher können die Gesamtkosten für die Herstellung und Wartung der Werkzeuge deutlich verringert werden. Ausführungsformen der Erfindung haben eine breite Anwendbarkeit und können in einem weiten Bereich von Bohrlochwerkzeugen verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, können Fachleute, die Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, erkennen, dass andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden können, die nicht vom Umfang der Erfindung, wie sie hier offenbart worden ist, abweichen. Daher soll der Umfang der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Verringern von Abstandseffekten eines Bohrlochwerkzeugs (31, 61), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anordnen des Bohrlochwerkzeugs (31, 61) in einem Bohrloch, wobei das Bohrlochwerkzeug wenigstens einen beweglichen Abschnitt (37, 38; 47, 48; 57, 58; 77) umfasst, der zwischen einer Energiequelle (T1, T2; 72) und einem Empfänger (R1, R2; 73, 74) am Bohrlochwerkzeug (31, 61) angeordnet ist, und Aktivieren des wenigstens einen beweglichen Abschnitts (37, 38; 47, 48; 57, 58; 77), um eine Dicke einer Schlammschicht und/oder eines Schlammkuchens zwischen dem Bohrlochwerkzeug (31, 61) und einer Wand des Bohrlochs zu verringern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrlochwerkzeug (31, 61) ausgewählt ist aus einem Drahtleitungswerkzeug, einem Werkzeug zum Protokollieren während des Bohrens, einem Werkzeug zum Messen während des Bohrens und einem Werkzeug zum Messen während des Auslösens.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrlochwerkzeug (31, 61) ein elektromagnetisches Protokollierungswerkzeug oder ein Gammastrahlendichte-Werkzeug ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Aktivieren durch einen mechanischen Mechanismus oder einen hydraulischen Mechanismus erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine bewegliche Abschnitt (47, 48; 57, 58; 77) am Bohrlochwerkzeug (31, 61) durch ein Scharnier befestigt ist.
  6. Bohrlochwerkzeug (31, 61), das umfasst: eine Energiequelle (T1, T2; 72) und einen Empfänger (R1, R2; 73, 74), die am Bohrlochwerkzeug (31, 61) angeordnet sind, gekennzeichnet durch wenigstens einen beweglichen Abschnitt (37, 38; 47, 48; 57, 58; 77), der zwischen der Energiequelle (T1, T2; 72) und dem Empfänger (R1, R2; 73, 74) angeordnet ist, und einen Aktivierungsmechanismus (39), der die Dicke einer Schlammschicht und/oder eines Schlammkuchens zwischen dem Bohrlochwerkzeug (31, 61) und einer Wand des Bohrlochs verringert.
  7. Bohrlochwerkzeug (31, 61) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrlochwerkzeug (31, 61) ausgewählt ist aus einem Drahtleitungs-Werkzeug, einem Werkzeug zum Protokollieren während des Bohrens, einem Werkzeug zum Messen während des Bohrens und einem Werkzeug zum Messen während des Auslösens.
  8. Bohrlochwerkzeug (31, 61) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrlochwerkzeug (31, 61) ein elektromagnetisches Protokollierungswerkzeug oder ein Gammastrahlendichte-Werkzeug ist.
  9. Bohrlochwerkzeug (31, 61) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsmechanismus (39) ein mechanischer Mechanismus oder ein hydraulischer Mechanismus ist.
  10. Bohrlochwerkzeug (31, 61) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine mechanische Abschnitt an dem Bohrlochwerkzeug (31, 61) durch ein Scharnier befestigt ist.
  11. Bohrlochwerkzeug (31, 61) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (T1, T2) und der Empfänger (R1, R2) an einem unbeweglichen Teil am Bohrlochwerkzeug (31, 61) angeordnet sind.
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