DE102005045649A1 - Lichtmodul und Lichtsystem - Google Patents

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    • H05B47/18Controlling the light source by remote control via data-bus transmission

Abstract

Offenbart ist ein Lichtmodul mit einem hinterleuchteten Flächenelement, an dem eine Lichtquelle flächig anliegt oder die mit diesem verbunden ist, sowie ein Lichtsystem mit einer Vielzahl von derartigen Lichtmodulen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul mit einem hinterleuchteten Flächenelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Lichtsystem zur Bildung eines hinterleuchteten Feldes.
  • Die Hinterleuchtung eines Flächenelements ist seit Jahren von z. B. Reklameschildern, Verkehrssignalen und Hinweisschildern bekannt. In jüngster Zeit besteht jedoch eine Nachfrage zur individuellen Hinterleuchtung einzelner Teilflächenelemente, die sich zu einem Mosaikfeld zusammensetzen. Dies ist verstärkt im Sanitärbereich zu beobachten, in dem die gezielte Hinterleuchtung einzelner Kacheln bzw. Fliesen eines Kachel – bzw. Fliesenfeldes gewünscht wird. Zur Hinterleuchtung der jeweiligen Fliese schlägt z. B. die US 2005/0116667 A1 gemäß 46 vor, die einzelnen Fliesen mittels einer in einen Träger eingesetzten Leuchtdiode (LED) zu hinterleuchten. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass mittels der LED keine gleichmäßige flächige Hinterleuchtung der Fliese erzielt wird. Weiterhin ist nachteilig, dass die LED und der Träger eine relativ hohe Bauhöhe aufweisen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtmodul mit einem hinterleuchteten Flächenelement zu schaffen, das eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung eines Flächenelements erlaubt und das eine niedrige Bauhöhe aufweist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Lichtsystem zur Bildung eines hinterleuchteten Feldes zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Lichtmodul mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch 1 bzw. durch ein Lichtsystem mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch 10 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Lichtmodul hat ein Flächenelement, das mittels einer Lichtquelle hinterleuchtet ist. Erfindungsgemäß liegt die Lichtquelle flächig am Flächenelement an oder ist mit diesem verbunden. Die flächige Anordnung der Lichtquelle an dem Flächenelement bewirkt, dass dieses vollflächig und insbesondere gleichmäßig hinterleuchtet wird. Dadurch lässt sich ein sehr guter Hinterleuchtungseffekt erzielen, da das Flächenelement nicht wie im vorbeschriebenen Stand der Technik nur von einer LED angestrahlt wird. Weiterhin ist an der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, dass auf dem Träger zum Halten der Lichtquelle verzichtet werden kann, so dass das Lichtmodul eine sehr geringe Bauhöhe aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Lichtsystem weist eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Lichtmodule auf. Dabei kann das Lichtsystem insbesondere durch die flexible Relativanordnung der Lichtmodule zueinander und durch die freie Formgebung der Lichtmodule an beliebige Mosaikfelder angepasst werden.
  • Die Lichtquelle ist vorzugsweise eine Elektro-Lumineszenz-Lichtfolie oder ein entsprechendes organisches LED-Flächenlicht.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen der Lichtquelle kann sie rückseitig mit einer Schutzschicht, beispielsweise einer Dampfsperre, abgedeckt sein.
  • Zur Befestigung des Lichtmoduls an einer Befestigungsfläche kann es vorteilhaft sein, wenn die Schutzschicht rückseitig von einer Rückschicht, beispielsweise aus Kunststoff, überzogen ist.
  • Um benachbarte Lichtmodule elektrisch miteinander verbinden zu können, kann jedes Lichtmodul zumindest einen Stecker aufweisen. Dieser ist vorzugsweise in der Rückschicht befestigt und kann seitlich oder rückseitig, d. h. in Richtung der Befestigungsfläche, auskragen. Wenn sich die Stecker in Richtung der Befestigungsfläche erstrecken, ist es vorteilhaft, wenn in einer Aufnahme der Befestigungsfläche ein Verbindungskörper einsetzbar ist, über den der elektrische Kontakt zwischen den Steckern der benachbarten Lichtmodule herstellbar ist.
  • Um eine individuelle Ansteuerung der Lichtmodule zu ermöglichen, können diese einen Schalter aufweisen, der vorzugsweise im Bereich sich kreuzender Leiterbahnen zur Durchschleifung des Stroms von einem Lichtmodul zum nächsten Lichtmodul angeordnet und in der Rückschicht gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Lichtsystem;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Lichtmoduls aus 1;
  • 3 einen vergrößerten Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Lichtmodule gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels; und
  • 4 einen vergrößerten Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Lichtmodule gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Lichtsystem 2 mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Lichtmodulen 4a, 4b, 4c, 4d, die in ihrer Gesamtheit ein Mosaikfeld 6 von hinterleuchtbaren Flächenelementen 8a, 8b, 8c, 8d bilden, wobei zwischen den einzelnen Lichtmodulen 4a bis 4d gezeigte Abstände bzw. Fugen stark vergrößert dargestellt sind. Die Lichtmodule 4a bis 4d können, wie insbesondere unter 2 erläutert wird, beliebige Formen und Materialien aufweisen und sind flexibel miteinander kombinierbar, so dass dieses Lichtsystem 2 zur Bildung beliebiger Mosaikfelder 6 geeignet ist.
  • Die Lichtmodule 4a bis 4d stehen über jeweils einer Steckverbindung 10a bis 10d mit ihrem unmittelbar benachbarten Lichtmodul 4a bis 4d elektrisch in Verbindung. Das Lichtmodul 4b ist über eine Stromzuführung 12 mit einem Vorschaltgerät 14 verbunden, das an einer nicht dargestellten Stromquelle elektrisch angeschlossen ist. Zum Durchschleifen des Stroms von einem Lichtmodul zu einem benachbarten Lichtmodul, z. B. vom Lichtmodul 8b zum Lichtmodul 8c, haben die Lichtmodule 4a bis 4d vorzugsweise in ihrem Innern verlaufende strichpunktiert angedeutete Leiterbahnen 16a, 16b. Die Leiterbahnen 16a, 16b stehen jeweils zumindest mit einem Endabschnitt mit einer Steckverbindung 10a bis 10d elektrisch in Verbindung und sind etwa im 90°-Winkel zueinander angeordnet, so dass ein Kreuzungs- bzw. ein Überlappungsbereich geschaffen ist. Im Kreuzungsbereich der Leiterbahnen 16a, 16b weisen die Lichtmodule 4a bis 4d jeweils einen als Verteilerkreuz wirkenden Schalter 18 auf, mittels dem die Stromversorgung des jeweiligen Lichtmoduls 4a bis 4d unterbrochen werden kann, so dass die Lichtmodule 4a bis 4d individuell ansteuer- bzw. adressierbar sind. Die Betätigung des jeweiligen Schalters 18 erfolgt über ein Signal, das neben dem Strom ebenfalls über die Leiterbahnen 16a, 16b übertragen wird.
  • Wie beispielhaft anhand des Lichtmoduls 4b in 2 dargestellt ist, sind die Flächenelemente 8a bis 8d jeweils ein integrativer Bestandteil der Lichtmodule 4a bis 4d. Sie haben gemäß 1 eine fliesen- bzw. kachelartige Gestalt und bestehen im Wesentlichen aus einem transparenten Material wie z. B. Glas oder Kunststoff. Sie können jedoch auch aus einem anderen Material wie z. B. Keramik, Marmor oder Schiefer bestehen, wobei die Schichtdicke bzw. Schichthöhe derart dünn gewählt ist, dass auch diese Materialien lichtdurchlässig wirken. Grundsätzlich sind die Gestalt und das Material frei wählbar und richten sich nach dem jeweiligen zu bildenden Mosaikfeld 6. Ebenso können die Steckverbindungen 10a bis 10d an beliebigen Abschnitten der Lichtmodule 4a bis 4d ausgebildet und ihre Anzahl frei gewählt werden, so dass die Lichtmodule 4a bis 4d beliebig miteinander kombiniert bzw. zueinander anordbar sind.
  • Auf einer Innenfläche 20 der Flächenelemente 8a bis 8d ist jeweils eine Lichtquelle 22 flächig angeordnet. Die Lichtquelle 22 ist vorzugsweise eine Elektro-Lumineszenz-Folie (EL-Folie) oder ein organisches LED-Flächenlicht (OLED-Flächenlicht) und steht in direkter Verbindung mit dem Flächenelement 8a bis 8d, wobei sie sich idealerweise über die gesamte Innenfläche 20 erstreckt. Die direkte Verbindung kann z. B. über einen geeigneten Klebstoff oder einen Kunstharz erfolgen. Die Lichtquelle 22 kann jedoch auch auf einer der Innenfläche 20 abgewandten Außenfläche der Flächenelemente 8a bis 8d angeordnet sein. Jedoch ist es auch vorstellbar, die Lichtquelle 22 lösbar an der Innenfläche 20 anzulegen, so dass sie einfach und schnell austauschbar ist.
  • Die elektrische Versorgung der Lichtquelle 22 erfolgt bei dem Lichtmodul 4b über die Stromführung 12, die, wie bereits in 1 beschrieben, mit dem Vorschaltgerät 14 verbunden ist. Aufgrund der direkten Anordnung der Lichtquellen 22 an den jeweiligen Flächenelementen 8a bis 8d und ihrer flächigen Ausdehnung sind sehr geringe Bauhöhen realisierbar. So sind zum Beispiel Lichtmodule 4a bis 4d mit einer gesamten Bauhöhe h von weniger als 5 mm möglich, so dass beim Aufsetzen der Lichtmodule 4a bis 4d auf einer Befestigungsfläche 24 diese wenig auftragen.
  • Auf einer von der Innenfläche 20 abgewandten Großfläche 26 der Lichtquelle 22, d.h. rückseitig, ist eine Schutzschicht 28 zur Vermeidung einer Beschädigung der Lichtquelle 22 aufgetragen. Aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften der Lichtquelle 22 ist es vorteilhaft, wenn die Schutzschicht 28 als eine Dampfsperre ausgebildet ist, so dass insbesondere die Lebensdauer der Lichtquelle 22 verlängerbar ist.
  • Zur Anordnung der Lichtmodule 4a bis 4d an der Befestigungsfläche 24, beispielsweise einer Wand, ist eine von der Lichtquelle 22 abgewandte Rückseite 44 der Schutzschicht 28 von einer vorzugsweise kunststoffartigen Rückschicht 30 abgedeckt, auf die beispielsweise ein Mörtel aufgetragen werden kann, um das jeweilige Lichtmodul 4a bis 4d an der Wand zu befestigen. Somit weisen die Lichtmodule 4a bis 4d jeweils einen sandwichartigen Aufbau auf, wobei die Lichtquelle 22 durch die direkte Anordnung an dem jeweiligen Flächenelemente 8a bis 8d und der rückseitigen Abdeckung durch die Schutzschicht 28, die wiederum durch die Rückschicht 30 bedeckt ist, besonders geschützt angeordnet ist. Die Gefahr einer Beschädigung der Lichtquelle 22 lässt sich weiter reduzieren, wenn die Rückschicht 30 mantelartig zumindest die Schutzschicht 28 und die Lichtquelle 22 umschließt.
  • Gemäß den 3 und 4 werden die Steckverbindungen 10a bis 10d jeweils zumindest von zwei Steckern 32a, 32b gebildet, die jeweils mit der Lichtquelle 22 ihres Lichtmoduls 4a bis 4d elektrisch in Verbindung stehen. Zum Schutz der Stecker 32a, 32b vor Beschädigungen sind diese zumindest abschnittsweise in der Rückschicht 30 eingebettet und schließen rückseitig bündig mit dieser ab (2). Ebenso sind die Schalter 18 in der Rückschicht 30 eingebettet (nicht dargestellt). Die Stecker 32a, 32b sind im Randbereich der Lichtmodule 4a bis 4d angeordnet und können als weiblicher oder als männlicher Stecker ausgebildet sein, wobei bei der Ausführung als männlicher Stecker 32a elektrische Anschlüsse bzw. Datenübertragungsanschlüsse 34a, 34b seitlich, d. h. in Richtung eines benachbarten Lichtmoduls 4a bis 4d, oder rückseitig, d. h. in Richtung der Befestigungsfläche 24, auskragen (3 und 4).
  • Die seitliche Erstreckung der Anschlüsse 34a, 34b des männlichen Steckers 32a hat, wie in 3 gezeigt, den Vorteil, dass beim Zusammenwirken mit dem weiblichen Stecker 32b eines benachbarten Lichtmoduls 4c die Stecker 32a, 32b durch seitliches Zusammenschieben unmittelbar elektrisch und mechanisch miteinander in Verbindung bringbar sind, so dass die Anzahl elektrischer Schnittstellen zur Durchschleifung des Stroms minimiert ist.
  • Die Verwendung von zwei männlichen Steckern 32a, 32c mit jeweils einer rückseitigen Erstreckung ihrer Anschlüsse 34a, 34b, 34c, 34d hat, wie in 4 gezeigt, den Vorteil, dass die Lichtmodule 4a bis 4d mittels ihrer Anschlüsse 34a, 34b, 34c, 34d an der Befestigungsfläche 24 lösbar fixiert werden können, so dass auf zusätzliche Hilfsmittel zu ihrer Fixierung an der Befestigungsfläche 24 verzichtet werden kann. Hierzu ist in einer Aufnahme 42 der Befestigungsfläche 24 ein plattenartiger Verbindungskörper 36 angeordnet, der zum lösbaren Eingreifen der Anschlüsse 34a bis 34d in entsprechende Bohrungen 38a, 38b, 38c, 38d aufweist. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Lichtmodulen 4a bis 4d bzw. den jeweiligen Steckern 32a, 32c kontaktieren die Anschlüsse 34a bis 34d im eingesetzten Zustand mit ihrem jeweiligen freien Endabschnitt ein in dem Verbindungskörper 36 aufgenommenes und die Bohrungen 38a bis 38d bodenseitig begrenzendes entsprechendes elektrisches Kontaktelement 40.
  • Offenbart ist ein Lichtmodul mit einem hinterleuchteten Flächenelement, an dem eine Lichtquelle flächig anliegt oder die mit diesem verbunden ist, sowie ein Lichtsystem mit einer Vielzahl von derartigen Lichtmodulen.

Claims (12)

  1. Lichtmodul mit einem Flächenelement (8a bis 8d), das mittels einer Lichtquelle (22) hinterleuchtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (22) flächig an dem Flächenelement (8a bis 8d) anliegt oder mit diesem verbunden ist.
  2. Lichtmodul nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (22) eine Lichtfolie (LE-Folie) oder ein Flächenlicht (OLED) ist.
  3. Lichtmodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein von dem Flächenelement (8a bis 8d) abgewandter Abschnitt (26) der Lichtquelle (22) von einer Schutzschicht (28) abgedeckt ist.
  4. Lichtmodul nach Anspruch 3, wobei die Schutzschicht (28) eine Dampfsperre ist.
  5. Lichtmodul nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein von der Lichtquelle (22) abgewandter Abschnitt (44) der Schutzschicht (28) von einer Rückschicht (30) abgedeckt ist.
  6. Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Stecker (32a, 32b, 32c) zur elektrischen Verbindung benachbarter Lichtmodule (4a bis 4d) vorgesehen ist.
  7. Lichtmodul nach Anspruch 6, wobei der zumindest eine Stecker (32a, 32b, 32c) seitlich oder rückseitig auskragt.
  8. Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lichtmodul (4a bis 4d) zur individuellen Ansteuerung einen Schalter (18) aufweist.
  9. Lichtmodul nach Anspruch 8, wobei der zumindest eine Stecker (32a, 32b, 32c) und der Schalter (18) in der Rückschicht (30) befestigt sind.
  10. Lichtsystem zur Bildung eines hinterleuchteten Feldes mit einer Vielzahl von Lichtmodulen (4a bis 4d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Lichtsystem nach Anspruch 10, wobei zur elektrischen Verbindung benachbarter Lichtmodule (4a bis 4d) jeweils ein Verbindungskörper (36) vorgesehen ist, über den elektrische Stecker (32a, 32b, 32c) der Lichtmodule (4a bis 4d) miteinander verbunden sind.
  12. Lichtsystem nach Anspruch 11, wobei der Verbindungskörper (36) in einer Aufnahme (42) einer Befestigungsfläche (24) aufgenommen ist.
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