DE102005045226A1 - Elektrische Zahnbürste - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zahnbürste. Die Erfindung betrifft dabei einerseits das Bürstenteil für eine solche elektrische Zahnbürste, das einen Bürstenkopf, einen den Bürstenkopf tragenden Bürstenträger, der mit einem einen Antriebsmotor aufweisenden Handteil der elektrischen Zahnbürste verbindbar ist, und eine Fördereinrichtung zur Förderung eines Mediums aufweist, wie z. B. Reinigungs-, Behandlungs- oder Spülflüssigkeit, vorzugsweise durch den Bürstenträger zum Bürstenkopf. Die Erfindung betrifft andererseits das Handteil einer solchen elektrischen Zahnbürste, das mit einem Bürstenteil der vorgenannten Art verbindbar ist, mit einem Antriebsmotor sowie mit einer Fördervorrichtung zur Förderung des genannten Mediums, wobei die Fördervorrichtung eine motorisch antreibbare Pumpe aufweist. Das Handteil zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß als Pumpe für die Fördervorrichtung eine Taumelscheibenpumpe vorgesehen ist, deren Taumelscheibe von einer kegelförmig umlaufend antreibbaren Antriebswelle antreibbar ist. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Pumpe der Fördervorrichtung auch im Bürstenteil für die elektrische Zahnbürste vorgesehen sein, wobei auch hier vorteilhafterweise die Pumpe als Taumelscheibenpumpe ausgebildet ist und eine von einer kegelförmig umlaufenden Antriebswelle antreibbare Taumelscheibe aufweist. Die Verwendung einer solchen Taumelscheibenpumpe vermeidet einerseits Ermüdungserscheinungen, wie sie ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zahnbürste. Die Erfindung betrifft dabei einerseits das Bürstenteil für eine solche elektrische Zahnbürste, das einen Bürstenkopf, einen den Bürstenkopf tragenden Bürstenträger, der mit einem einen Antriebsmotor aufweisenden Handteil der elektrischen Zahnbürste verbindbar ist, sowie eine Fördereinrichtung zur Förderung eines Mediums aufweist, wie beispielsweise Reinigungs-, Behandlungs- oder Spülflüssigkeit, die vorzugsweise durch den Bürstenträger zum Bürstenkopf gefördert werden kann. Die Erfindung betrifft andererseits das Handteil einer solchen elektrischen Zahnbürste, das mit einem Bürstenteil der vorgenannten Art verbindbar ist, und einen Antriebsmotor sowie eine Fördervorrichtung zur Förderung des genannten Mediums aufweist, wobei die Fördervorrichtung eine motorisch antreibbare Pumpe aufweist.
  • Es wurden bereits Zahnbürsten vorgeschlagen, bei denen neben den Borsten Druckluftdüsen vorgesehen sind, um zusätzlich zur Reinigungswirkung der Borsten die Zähne und Zahnzwischenräume mit Druckluft zu reinigen, insbesondere haftende Partikel wegzublasen und auch eine gewisse Massagewirkung zu erreichen. Die Druckschrift US 3,823,710 zeigt eine Handzahnbürste, bei der aus einem frontseitigen, neben dem Borstenfeld angeordneten Druckluftkopf ein pulsierender Luftstrom austritt, der durch eine Tandem-Diaphragmapumpe erzeugt wird. Der Druckluftkopf ist mit einem Druckluftkanal im Stiel der Zahnbürste verbunden, die an ihrem Handteil über einen Schlauch mit der Druckluftpumpe verbunden ist. In der Druckschrift US 3,178,754 wird bereits eine elektrische Zahnbürste mit Druckluftvorrichtung vorgeschlagen. Im Handteil der Zahnbürste ist eine Luftpumpe vorgesehen, die Druckluft in das Innere des sich bewegenden Zahnbürstenkopfs leitet. Unter dem Borstenträger ist eine Druckfluidkammer ausgebildet, in der sich der von der Kolbenpumpe kommende, pulsierende Luftdruck vergleichmäßigt und durch Austrittsdüsen in das Borstenfeld als im wesentlichen gleichförmiger Luftstrom austritt.
  • Aus der DE 20 19 003 A1 ist eine elektrische Zahnbürste bekannt, aus deren Bürstenkopf Wasser gegen die zu reinigenden Zähne bzw. auf das umgebende Zahn fleisch gesprüht wird. Die Wassersprayvorrichtung umfasst dabei einen vom Antriebsmotor der Zahnbürste angetriebenen Kompressor, der Druckluft in einen Wasserspeicher im Handteil der Zahnbürste fördert, sodaß ein unter Druck stehendes Wasser-Luft-Gemisch bereitgestellt wird. Dieses wird über eine Leitung in einen Förderkanal im Inneren der Aufsatzbürste geleitet, von dem aus es zum Kopf der Bürste gefördert wird. Diese bekannte Aufsatzbürste wird jedoch im Gegensatz zu modernen Aufsatzbürsten insgesamt bewegt, d.h. sie besitzt kein fest mit dem Handteil koppelbares Bürstenrohr, in dessen Inneren ein separater Antriebsstrang vorgesehen und an dessen stirnseitigem Ende ein beweglicher Borstenträger beweglich gelagert wäre.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 113 736 B1 eine Zahnbürste mit einem Flüssigkeitsabgabesystem bekannt, bei der ein Pumpenaufsatz zwischen das Handteil und das Bürstenteil der Zahnbürste setzbar ist. Die als Membranpumpe ausgebildete Pumpe wird dabei von der Antriebswelle der elektrischen Zahnbürste angetrieben, die eigentlich zur Bewegung des Bürstenkopfs vorgesehen ist. Hierzu umfasst der Bürstenaufsatz eine Antriebswelle, die einerseits mit dem handteilseitigen Wellenstück und andererseits mit dem bürstenteilseitigen Wellenstück des Antriebsstrangs der Zahnbürste kuppelbar ist und einen Nocken trägt, der umlaufend auf die Membran der Pumpe drückt. Mit der Pumpe soll eine Medikamentenflüssigkeit durch einen Kanal im Bürstenträger parallel zu dem Tunnel für den Antriebsstrang zum Bürstenkopf gefördert und dort abgegeben werden. Durch das die Membranpumpe beinhaltende separate Zwischenstück verlängert sich allerdings die Zahnbürste, zudem ist dieses Zwischenstück verhältnismäßig klobig. Ferner verlangt der Nockenantrieb der Membranpumpe einen Zahnbürstenantrieb mit drehender Antriebswelle, der für dreidimensional zu bewegende Bürstenköpfe wenig geeignet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bürstenteil und ein verbessertes Handteil für eine elektrische Zahnbürste zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden. Vorzugsweise soll mit einer einfach und kompakt bauenden Zahnbürste eine Fluidzuführung zum Bürstenkopf auch bei komplexeren Antriebsbewegungen desselben erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Handteils durch ein Handteil gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Hinsichtlich des Bürstenteils wird die genannte Aufgabe durch ein Bürstenteil gemäß Anspruch 2 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Handteil zeichnet sich also erfindungsgemäß dadurch aus, daß als Pumpe für die Fördervorrichtung eine Taumelscheibenpumpe vorgesehen ist, deren Taumelscheibe von einer kegelförmig umlaufenden Antriebswelle antreibbar ist. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Pumpe der Fördervorrichtung auch in dem Bürstenteil für die elektrische Zahnbürste vorgesehen sein, wobei auch hier vorteilhafterweise die Pumpe als Taumelscheibenpumpe ausgebildet ist und eine von einer kegelförmig umlaufenden Antriebswelle antreibbare Taumelscheibe aufweist. Die Verwendung einer solchen Taumelscheibenpumpe vermeidet einerseits Ermüdungserscheinungen, wie sie Membranpumpen, insbesondere deren Membrane, zeigen. Andererseits kann eine äußerst kompakt bauende Anordnung erzielt werden, da sich die Antriebswelle für die Pumpe mittig durch die Taumelscheibe hindurch erstrecken kann, wodurch im wesentlichen der gesamte zur Verfügung stehende Bauraum um die Antriebswelle herum als Pumpkammer genutzt werden kann, was insbesondere für den Fall der Anordnung der Pumpe im Bürstenteil von Bedeutung ist. Mit wenigen, kostengünstig herzustellenden Teilen kann eine Vielzahl von verschiedenen Medien mit höchst unterschiedlichen Viskositäten gefördert und auf die zu reinigenden Zähne appliziert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die die Taumelscheibe antreibende Antriebswelle gleichzeitig zum Antrieb des Bürstenkopfs relativ zum Handteil vorgesehen sein. Die Antriebswelle erfüllt hierbei eine Doppelfunktion. Einerseits bewirkt sie den Antrieb der Taumelscheibe, andererseits bildet sie einen Teil des Antriebsstrangs zur Erzeugung der Putzbewegung des Bürstenkopfs. Neben einer besonders kompakten Bauweise kann hierdurch eine beträchtliche Reduktion der notwendigen Bauteile gegenüber anderen Zahnbürsten mit komplizierteren Pumpmechanismen erreicht werden. Anstelle separater Antriebsstücke für die Pumpe wird lediglich die Taumel scheibe auf die eigentlich dem Bürstenkopfantrieb dienende Antriebswelle gesteckt bzw. die entsprechende Antriebswelle für den Bürstenkopfantrieb verwendet.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß ein druckseitiger Abgabekanal der Taumelscheibenpumpe im Inneren der Taumelscheibe und/oder im Inneren der die Taumelscheibe antreibenden Antriebswelle ausgebildet ist. Neben einer möglichen Teilereduktion zeichnet sich diese Ausführung vor allem durch ihre kompakte Bauweise aus. Der zur Verfügung stehende Platz wird maximal ausgenutzt. Vorteilhafterweise führt der in dem Taumelscheibenkörper ausgebildete Abgabekanal von dem Taumelscheibenkörper in die hohl ausgebildete Antriebswelle und von dieser ggf. über ein weiteres damit verbundenes Antriebsstrangelement zu dem hiervon angetriebenen Bürstenkopf, um dort auf die zu reinigenden Zähne oder das Zahnfleisch appliziert zu werden. Der im Inneren der Taumelscheibe ausgebildete Abgabekanalabschnitt besitzt dabei eine Mündungsöffnung auf der Oberfläche der Taumelscheibe, durch die das in der Pumpkammer unter Druck gesetzte Medium in den Abgabekanal im Inneren der Taumelscheibe gedrückt wird. Vorteilhafterweise kann die genannte Mündung auf einer Radialfläche der Taumelscheibe angeordnet sein, insbesondere unmittelbar an einem Trennkörper, der die Druckseite von der Saugseite der Taumelscheibe trennt.
  • Die Taumelscheibe kann in einem etwa scheibenförmigen Innenraum in einem Pumpengehäuse aufgenommen sein, sodaß auf beiden Seiten der Taumelscheibe jeweils eine Pumpkammer gebildet ist, wobei die Pumpkammern einerseits über zumindest eine Zufuhrleitung mit einem Reservoir für das zu fördernde Medium verbindbar und andererseits über den genannten Abgabekanal mit der Abgabestelle verbindbar sind. Die gegenüberliegenden Axialflächen der Taumelscheibe und/oder die diesen Axialflächen gegenüberliegenden Innenseiten des Pumpengehäuses sind dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß zwischen den Axialflächen der Taumelscheibe und den genannten gegenüberliegenden Innenseiten des Pumpengehäuses ein spitzer Winkel eingeschlossen ist. Die zwischen den genannten Axialflächen der Taumelscheibe und den gegenüberliegenden Innenseiten des Pumpengehäuses gebildeten Pumpkammern erweitern sich vom Zentrum der Taumelscheibe zu deren radialem Rand hin keilförmig.
  • Die die Pumpkammern mit dem Reservoir verbindende Zufuhrleitung kann zumindest teilweise von einem Kanal im Inneren des Pumpengehäuses gebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann eine gemeinsame Zufuhrleitung mit beiden Pumpkammern in Strömungsverbindung bringbar sein und radial in den scheibenförmigen Innenraum, in dem die Taumelscheibe aufgenommen ist, münden, vorzugsweise in Nachbarschaft zu dem die Druckseite von der Saugseite trennenden Trennkörper.
  • Bei Anordnung der Pumpe im Handteil besitzt die Antriebswelle vorteilhafterweise ein Kupplungsstück zur Ankupplung des Bürstenträgers des Bürstenteils, des Bürstenkopfes selbst oder einem in dem Bürstenträger gelagerten Bürstenkopfantriebselements. Vorteilhafterweise läuft die Antriebswelle nach Art einer räumlichen Wippe auf einer Kegelbahn um, sodaß verschiedene Antriebsbewegungen des Bürstenkopfs erzielbar sind, insbesondere eine räumlich dreidimensional umlaufende Bürstenkopfbewegung. Je nachdem, ob die gesamte taumelnd umlaufende Antriebsbewegung der Antriebswelle auf den Bürstenkopf übertragen wird oder ob nur ein Teil der Antriebsbewegung übertragen wird, was beispielsweise durch ein Kupplungsstück, das in einer Ebene eine Freigängigkeit besitzt, erreicht werden kann, sind verschiedene Antriebskinematiken des Bürstenkopfes realisierbar.
  • Bei Anordnung der Pumpe im Bürstenteil kann die Antriebswelle insbesondere von dem Bürstenträger selbst gebildet werden, der in einem mit dem Handteil kuppelbaren Verbindungsstück beweglich gelagert ist, insbesondere nach Art einer Wippe, sodaß er relativ zu dem genannten Verbindungsstück kegelförmig umlaufend antreibbar ist. Das Pumpengehäuse kann dabei vorteilhafterweise an dem mit dem Handteil kuppelbaren Verbindungsstück vorgesehen sein, insbesondere an diesem unbeweglich gelagert sein, aber auch von einem Abschnitt des Verbindungsstückes selbst gebildet sein.
  • Der Bürstenträger des Bürstenteils kann dabei ein Kupplungsstück zur Kupplung mit dem handteilseitigen Antriebsstück aufweisen, um von dem im Handteil sitzenden Motor her angetrieben zu werden. Das handteilseitige Antriebsstück kann dabei nach einer Ausführung der Erfindung ein auf einer Kreisbahn umlaufend antreibbarer Exzenter sein. Alternativ kann das handteilseitige Antriebsstück auch von einer Antriebswippe gebildet sein, die auf einer Kegelbahn umlaufend antreibbar ist. Wird das eine Ende der kegelförmig umlaufenden Antriebswippe mit dem Bürstenträger verbunden, wird dieser bei entsprechender Lagerung und Ausbildung des Kupplungsstückes ebenfalls nach Art einer Wippe auf einer Kegelbahn umlaufend angetrieben.
  • Um eine Überlastung der Fördervorrichtung zu verhindern, ist in Weiterbildung der Erfindung der Taumelscheibenpumpe ein Überdruckbegrenzer zugeordnet. Dieser kann insbesondere einen Winkelbegrenzer aufweisen, der den Hubwinkel der Taumelscheibe bzw. der diese antreibenden Antriebswelle bei zu großen Belastungen begrenzt bzw. verringert, wodurch sich der Förderhub der Pumpe vermindert. In besonders einfacher Ausführung der Erfindung kann dies bereits durch eine entsprechende Nachgiebigkeit der Antriebswelle erreicht werden. Vorteilhafterweise jedoch kann das die Antriebswelle antreibende, auf einer Kreisbahn umlaufende Kupplungsstück des Antriebsstranges eine sich radial erstreckende Schiebeführung für die Antriebswelle aufweisen, der eine Federeinrichtung zugeordnet ist, sodaß bei normalen Belastungen die Antriebswelle in dem Kupplungsstück radial nach außen gedrückt und damit ein maximaler Taumelwinkel eingestellt ist. Überschreiten die Belastungen ein vorgegebenes Maß, kann die Antriebswelle an ihrem in dem Kupplungsstück geführten Ende entgegen der Federvorspannung radial nach innen wandern, wodurch sich der Taumelwinkel vermindert.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und den zugehörigen Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch eine elektrische Zahnbürste nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der die Pumpe der Fördervorrichtung im Handteil der Zahnbürste vorgesehen ist,
  • 2: eine ausschnittsweise Schnittdarstellung der Pumpe und deren Ankupplung an den Motor im Handteil der Zahnbürste aus 1,
  • 3: eine perspektivische Halbschnittdarstellung der Pumpe aus 2,
  • 4: eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Taumelscheibe der Pumpe und des diese umgebenden Gehäuserings, die die sich einstellenden Strömungsverhältnisse veranschaulicht und den Abgabekanal durch den Taumelscheibenkörper zeigt, und
  • 5: einen Längsschnitt durch eine elektrische Zahnbürste nach einer weiteren Ausführung der Erfindung, bei der die Pumpe in dem auf das Handteil der elektrischen Zahnbürste aufsteckbaren Bürstenteil vorgesehen ist.
  • Die in 1 gezeigte Zahnbürste umfaßt ein Handteil 1 mit einem im wesentlichen zylindrischen Handteilgehäuse 2 sowie ein Bürstenteil 3 mit einem im wesentlichen stabförmigen Bürstenträger 4, der an seinem auskragenden Ende einen Bürstenkopf 5 trägt, auf dem in an sich bekannter Weise ein nicht gezeigtes Borstenfeld vorgesehen sein kann. Der Bürstenträger 4 ist dabei an einem Verbindungsstück 6 des Bürstenteils 3, mit dem dieses an dem Handteil 1 lösbar befestigt werden kann, über ein Kugelgelenk 7 nach Art einer Wippe mehrachsig schwenkbar gelagert, sodaß der Bürstenträger 4 auf einer Doppelkegelbahn umlaufend antreibbar ist, deren Kegelspitzen durch das Kugelgelenk 7 bestimmt sind. Das Bürstenteil 3 ist mit dem Handteil 1 lösbar verbunden, sodaß das Bürstenteil 3 bei Verschleiß ausgetauscht werden kann.
  • Im Inneren des Handteilgehäuses 2 ist ein Motor 8 angeordnet, der von einer ebenfalls im Inneren des Handteilgehäuses 2 angeordneten Energiequelle in Form von Batterien oder Akkus 9 gespeist wird. Über eine Steuerungsvorrichtung 10, die in an sich bekannter Weise durch eine elektronische Schaltung gebildet sein kann, kann der Betrieb der Zahnbürste gesteuert werden.
  • Auf der Motorwelle 11 sitzt ein Antriebsexzenter 12, der eine mit dem Bürstenträger 4 des Bürstenteils 3 verbindbare Antriebswelle 13 antreibt.
  • Wie die 2 und 3 näher zeigen, bildet die Antriebswelle 13 die Pumpenantriebswelle 13a bzw. Pumpenabtriebswelle 13b der Pumpe 14 einer Fördervorrichtung 15, durch die ein gewünschtes Medium, insbesondere Reinigungs-, medizinische Behandlungs- oder Spülflüssigkeit ggf. auch in pastöser Form oder entsprechende Gase aus einem im Handteil 1 untergebrachten Reservoir 16 zu dem Bürstenkopf 5 des Bürstenteils 3 gefördert werden kann.
  • Die Pumpe 14 ist eine Verdrängerpumpe nach dem Taumelscheibenprinzip und besitzt als Verdränger eine Taumelscheibe 17, die in einem – grob gesprochen – scheibenförmigen Innenraum 18 eines Pumpengehäuses 19 aufgenommen und taumelnd bewegbar gelagert ist. In 3 ist das Pumpengehäuse 19 dreiteilig dargestellt, bestehend aus einem mittleren, die Taumelscheibe 17 mantelflächenseitig umgebenden Gehäusering 20 sowie zwei den mittleren Gehäusering 20 stirnseitig einfassende stirnseitige Gehäuseringe 21 und 22, zwischen denen die Taumelscheibe 17 sitzt. Die Taumelscheibe 17 besitzt dabei einen kugel- bzw. kugelstumpfförmigen Innenteil 23, der von einem scheibenförmigen Außenteil 24 umgeben wird. Die beiden stirnseitigen Gehäuseringe 21 und 22 besitzen kugelpfannenförmige Lagerstellen 25, in denen die Taumelscheibe 17 mit ihren kugelförmigen Lagervorsprüngen des Innenteils 23 mehrachsig verschwenkbar gelagert ist. Es versteht sich, daß sozusagen in geometrischer Umkehrung die Lagerstellen 25 an den Gehäuseringen 21 und 22 kugelförmig konvex ausgebildet sein und am Innenteil 23 der Taumelscheibe 17 kugelpfannenförmige Lagerstellen vorgesehen sein könnten.
  • In der gezeichneten Ausführungsform gemäß 2 sind die der Taumelscheibe 17 zugewandten Innenseiten der stirnseitigen Gehäuseringe 21 und 22 von den Lagerstellen 25 radial nach außen spitzwinklig unter dem eingezeichneten Winkel α aufgeweitet, sodaß sich bei gerade stehender Taumelscheibe 17 zu beiden Seiten die im Querschnitt keilförmigen Pumpkammern 26 und 27 ergeben. Grundsätzlich möglich wäre es auch, die Flanken der Taumelscheibe 17 spitzwinklig geneigt auszubilden, so dass sich die Taumelscheibe 17 radial zu ihrem Rand hin verjüngt, so dass dann die Innenseiten der stirnseitigen Gehäuseringe 21 und 22 neigungsfrei in der Radialebene ausgebildet sein könnten. Es sind weitere Neigungsvarianten möglich, solange bei gerade stehender Taumelscheibe zwischen den Flanken der Taumel scheibe und den Innenseiten der stirnseitigen Gehäuseringe der genannte Winkel α eingeschlossen ist.
  • Um die Saugseite der Pumpe von deren Druckseite zu trennen, ist als Trennkörper 28 radial zwischen der Taumelscheibe 17 und dem mittleren Gehäusering 20 ein Quersteg 28 vorgesehen, der in einem radialen Schlitz in der Mantelfläche der Taumelscheibe 17 aufgenommen ist (vgl. 4). Wird die sich nicht um sich selbst drehende Antriebswelle 13 durch den Motor 8 und den auf der Motorwelle 11 sitzenden Antriebsexzenter 12 auf einer Kegelbahn mit dem Öffnungswinkel α bewegt, wälzt der scheibenförmige Außenteil 24 der Taumelscheibe 17 auf den stirnseitigen Gehäuseringen 21 und 22 ab, sodaß sich zu jeder Seite jeweils eine Berührlinie ergibt und in Antriebsrichtung mitbewegt wird. Hierdurch werden die Pumpkammern 26 und 27 zyklisch verkleinert und vergrößert, sodaß durch den einmalig auf dem Umfang angebrachten Trennkörper 28 zur Trennung der Saugseite 29 von der Druckseite 30 eine Pumpwirkung erzielt wird, wie dies 4 verdeutlicht.
  • Die Saugseite 29 der Pumpe 14 ist dabei über eine Zufuhrleitung 31 mit dem Reservoir 16 verbunden. Die Zufuhrleitung 31 erstreckt sich dabei vorteilhafterweise im Inneren des Handteilgehäuses 2 und mündet radial durch den mittleren Gehäusering 20 unmittelbar neben dem Trennkörper 28 auf die Saugseite 29. Das über die Zufuhrleitung 31 angesaugte Medium gelangt in die Pumpkammern 26 und 27 und wird durch die taumelnde Umlaufbewegung der Taumelscheibe 17 auf die Druckseite 30 der Pumpkammern 26 und 27 gedrückt. Die druckseitige Abgabeleitung 32 ist dabei in besonders vorteilhafter Weise im Inneren der Taumelscheibe 17 ausgebildet. Die genannte Abgabeleitung 32 ist als Bohrung in der Taumelscheibe 17 ausgebildet und besitzt eine Mündungsöffnung auf der Mantelfläche der Taumelscheibe 17 unmittelbar an dem Trennkörper 28. Sie erstreckt sich im Inneren der Taumelscheibe 17 radial nach innen und kommuniziert dort mit der Antriebswelle 13, die teilweise hohl ausgebildet ist, und wird durch die hohle Pumpenabtriebswelle 13b weitergeführt.
  • Soweit über die Lagerstellen 25 zur Lagerung der Taumelscheibe 17 an den Gehäuseringen 21 und 22 Medium hindurchtreten und in die Nebenräume 33 gelangen kann, sind zur Abdichtung Dichteinrichtungen 34 zur Abdichtung der genannten Nebenräume 33 vorgesehen, insbesondere in Form von Membrane, die mit Druckringen 35 zum Pumpengehäuse 19 und Flanschen 36 auf der Antriebswelle 13 gehalten werden.
  • Wie 2 zeigt, ist die Antriebswelle 13 in dem Antriebsexzenter 12 in einer Radialführung 37 radial verschieblich geführt, wobei der Radialführung 37 eine Federeinrichtung 38 zugeordnet ist, die in der gezeichneten Ausführung eine Druckfeder ist, die die Antriebswelle 13 aus der Mittellage radial nach außen drückt. Über Einstellmittel in Form einer Schraube 39 kann die Federkraft der Federeinrichtung 38 eingestellt werden. Sollte sich ein zu großer Druck aufbauen, reduziert sich der Kegelwinkel α der Antriebswelle 13 von selbst und damit der Taumelwinkel der Taumelscheibe 17.
  • Damit ergibt sich folgende Funktionsweise:
    Dreht sich die Motorwelle 11 des Motors 8, wird die Pumpenantriebswelle 13a über den Antriebsexzenter 12 auf einer Kegelbahn umlaufend angetrieben, sodaß die Taumelscheibe 17 eine entsprechende Taumelbewegung in dem Pumpengehäuse 19 ausführt. Hierdurch wird über die Zufuhrleitung 31 Medium aus dem Reservoir 16 angesaugt und druckbeaufschlagt in die Abgabeleitung 32 in der Taumelscheibe 17 gedrückt und von dort weiter über die hohl ausgebildete Pumpenabtriebswelle 13b weitergefördert.
  • Die Antriebswelle 13 dient dabei gleichzeitig als Antrieb für den ebenfalls hohl ausgebildeten Bürstenträger 4. Dieser ist über eine Kupplung 40 mit der Antriebswelle 13 kuppelbar, wobei die Kupplung 40 einerseits der Bewegungsübertragung dient und hierzu eine mehrachsige Schwenkbewegung zuläßt, insbesondere ein Kugelgelenk bildet. Andererseits dient die Kupplung 40 der Medium- übertragung, sodaß das geförderte Medium in dem Bürstenträger 4 weitergefördert wird. Über die Antriebswelle 13 wird die Taumelbewegung auf den Bürstenträger 4 übertragen, der in dem Verbindungsstück 6 über das Kugelgelenk 7 entsprechend gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Bürstenträger 4 an der Trennstelle 41 teilbar, so dass bei Verschleiß lediglich der vordere Teil des Bürstenträgers 4 mit dem daran befestigten Bürstenkopf 5 ausgetauscht zu werden braucht. Es versteht sich, dass die Zufuhrleitung 31 in dem hohl ausgebildeten Bürstenträger 4 über die Trennstelle 41 hinweggeführt ist.
  • Sofern das Ventil 42 in der Zufuhrleitung 31 geöffnet wird, kann das Medium am Bürstenkopf 5 abgegeben werden und während der Putzbewegung auf die Zähne bzw. das Zahnfleisch appliziert werden.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführung der Erfindung entsprechen viele Bauteile des Handteils 1 und des Bürstenteils 3 der zuvor beschriebenen Ausführung, sodaß für entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet und diesbezüglich auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen wird. Wesentlicher Unterschied ist die Anordnung der Pumpe 14 der Fördervorrichtung 15 nicht im Handteil 1, sondern im Bürstenteil 3. Im Handteilgehäuse 2 findet sich wiederum ein Taumelantrieb umfassend den Motor 8, auf dessen Motorwelle 11 analog zur obigen Ausführung der Antriebsexzenter 12 montiert ist. Dieser kann entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführung wiederum eine Radialführung 37, eine zugeordnete Federeinrichtung 38 und zur Einstellung der Federkraft eine Schraube 39 aufweisen, um eine Andruckkontrolle zu erreichen und bei Überdruck den Taumelwinkel zu begrenzen. Eine motorseitige Antriebswippe 43 ist über ein Kugelgelenk 44 im Handteilgehäuse 2 gelagert, sodaß die Antriebswippe 43 eine kegelförmige Umlaufbewegung ausführt. Da die Antriebswippe 43 nicht umläuft, d.h. sich nicht um sich selbst dreht, kann das Kugelgelenk 44 auch von einem elastischen Element gebildet sein und somit gleichzeitig eine hermetische Abdichtung des Motorraums bewirken.
  • Am stirnseitigen Ende des Handteilgehäuses 2 ist das Bürstenteil 3 mit seinem rohrförmigen Verbindungsstück 6 aufsteckbar. In dem rohrförmigen Verbindungsstück 6 ist die Taumelscheibenpumpe 14 integriert. Bei der in 5 gezeichneten Ausführung ist die Taumelscheibe 17 mit einem sich radial nach außen konisch verjüngenden scheibenförmigen Außenteil 24 versehen, um die zuvor beschriebene spitzwinklige Querschnittskonfiguration der Pumpkammern 26 und 27 zu erreichen. Die In nenseiten der stirnseitigen Gehäuseringe 21 und 22 sind plan ohne Neigung ausgebildet. Vorteilhafterweise ist die Taumelscheibe 17 aus einem elastischen Material hergestellt, sodaß die Dichteinrichtungen 34 zur Abdichtung der Nebenräume 33 integral einstückig an die Taumelscheibe 17 angeformt sein können. Diese werden an dem Verbindungsstück 6 durch die Dichtringe 35 eingespannt (vgl. 5).
  • In der Taumelscheibe 17 steckt die Antriebswelle 13, die in der gezeichneten Ausführung nach 5 zweiteilig ausgebildet ist und einen motorseitigen Abschnitt 13a und einen bürstenseitigen Abschnitt 13b umfasst. Der motorseitige Abschnitt der Pumpenantriebswelle 13a ist über die Kupplung 45 mit der Antriebswelle 43 kuppelbar. Der bürstenseitige Abschnitt der Pumpenabtriebswelle 13b bildet gleichzeitig den Bürstenträger 4, der wiederum teilbar ist und eine Trennstelle 41 aufweist, sodaß der vordere Teil des Bürstenträgers 4 mit dem Bürstenkopf 5 bei Verschleiß einfach ausgetauscht werden kann.
  • Es ergibt sich bei dieser Ausführung folgende Funktionsweise:
    Durch die Rotation der Motorwelle 11 wird über den Antriebsexzenter 12 die Antriebswippe 43 taumelnd angetrieben. Diese Antriebsbewegung wird über die Kupplung 45 auf die Antriebswelle 13 übertragen. Hierdurch wird die Taumelscheibe 17 taumelnd angetrieben, sodaß die zuvor beschriebene Pumpwirkung entsteht. Über die bei dieser Ausführung seitlich angeordnete Zufuhrleitung 31 wird hierdurch das entsprechende Medium aus dem Reservoir 16 angesaugt und über die druckseitige Abgabeleitung 32 durch die Taumelscheibe 17 und die hohl ausgebildete Pumpenabtriebswelle 13b hindurch zu dem Bürstenkopf 5 gefördert. Dort tritt das Medium über geeignete Öffnungen aus und wird auf die zu reinigenden Zähne bzw. das Zahnfleisch appliziert. Wie 5 zeigt, kann das Reservoir 16 als Ring am Ende des Verbindungsstücks 6 des Bürstenteils 3 ausgeführt sein oder alternativ oder zusätzlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung im Inneren des Handteilgehäuses 2 angeordnet sein.

Claims (16)

  1. Handteil für eine elektrische Zahnbürste, der mit einem einen Bürstenkopf tragenden Bürstenträger verbindbar ist, mit einer Fördervorrichtung (15) zur Förderung eines Mediums, wie z. B. Reinigungs-, Behandlungs- oder Spülflüssigkeit, vorzugsweise durch den Bürstenträger zum Bürstenkopf, wobei die Fördervorrichtung (15) eine motorisch antreibbare Pumpe (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14) als Taumelscheibenpumpe ausgebildet ist, deren Taumelscheibe (17) von einer taumelnd antreibbaren Antriebswelle (13) antreibbar ist.
  2. Bürstenteil für eine elektrische Zahnbürste, die mit einem einen Antriebsmotor (8) aufweisenden Handteil (1) verbindbar ist, mit einem einen Bürstenkopf (5) tragenden Bürstenträger (4) sowie einer Fördervorrichtung (15) zur Förderung eines Mediums, wie z. B. Reinigungs-, Behandlungs- oder Spülflüssigkeit, vorzugsweise durch den Bürstenträger (4) hindurch zum Bürstenkopf (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (15) eine Taumelscheibenpumpe (14) aufweist, deren Taumelscheibe (17) von einer taumelnd antreibbaren Antriebswelle (13) antreibbar ist.
  3. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die Taumelscheibe (17) antreibende Antriebswelle (13) gleichzeitig zum Antrieb des Bürstenkopfs (5) relativ zu dem Handteil (1) vorgesehen ist.
  4. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine druckseitige Abgabeleitung (32) der Taumelscheibenpumpe (14) im Inneren der Taumelscheibe (17) und/oder im Inneren der Antriebswelle (13), auf der die Taumelscheibe (17) sitzt, ausgebildet ist.
  5. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die Taumelscheibe (17) antreibende Antriebswelle (13) eine von der Taumelscheibe (17) gelagerte, insbesondere auf einer Kegelbahn umlaufend antreib bare Antriebswippe bildet, die ein Kupplungsstück zur Verbindung mit einem motorseitigen Antriebselement (12; 43) aufweist.
  6. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebswelle (13) für die Taumelscheibe (17) sich im wesentlichen in Zahnbürstenlängsrichtung erstreckt.
  7. Handteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebswelle (13) der Pumpe (14) ein abtriebsseitiges Kupplungsstück zur Kupplung mit dem Bürstenträger (4), dem Bürstenkopf (5) oder einem Bürstenkopfantriebsstück des Bürstenteils (3) aufweist.
  8. Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebswelle (13) der Pumpe (14) den Bürstenträger (4) bildet, der in einem mit dem Handteil (1) verbindbaren Verbindungsstück (6) beweglich, insbesondere nach Art einer Wippe auf einer Kegelbahn umlaufend antreibbar, gelagert ist.
  9. Bürstenteil nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an dem Verbindungsstück (6) das die Taumelscheibe (17) aufnehmende Pumpengehäuse (19) vorgesehen ist.
  10. Bürstenteil nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bürstenträger (4) ein Kupplungsstück zur Kupplung mit einem handteilseitigen Antriebsstück aufweist.
  11. Handteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein handteilseitiges Antriebsstück zum Antreiben der Antriebswelle (13) der Pumpe (14) einen umlaufend antreibbaren Exzenter (12) und/oder eine kegelförmig umlaufend antreibbare Antriebswippe (43) aufweist.
  12. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Taumelscheibe (17) in einem etwa scheibenförmigen Pumpenkammerinnenraum aufgenommen ist, sodaß auf beiden Seiten der Taumelscheibe (17) je weils eine Pumpkammer (26, 27) gebildet ist, wobei die Pumpkammern (26,27) einerseits über zumindest eine Zufuhrleitung (31) mit einem Reservoir (16) verbindbar und andererseits über eine druckseitige Abgabeleitung (32) verbindbar sind.
  13. Hand- oder Bürstenteil nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zufuhrleitung (31) zumindest teilweise von einem Kanal im Inneren des Pumpengehäuses (19) gebildet ist.
  14. Hand- oder Bürstenteil nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei eine gemeinsame Zufuhrleitung (31) radial in den scheibenförmigen Pumpengehäuseinnenraum mündet und mit beiden Pumpkammern (26, 27) in Strömungsverbindung bringbar ist.
  15. Hand- oder Bürstenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Taumelscheibenpumpe (14) ein Überdruckbegrenzer (37, 38, 39) zugeordnet ist.
  16. Hand- oder Bürstenteil nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Überdruckbegrenzer (36, 37, 38) einen Winkelbegrenzer zur Begrenzung und/oder Verringerung des Taumelwinkels der Antriebswelle (13) der Pumpe (14) und/oder der Taumelscheibe (17) aufweist.
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