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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-270613, die am 17. September 2004 eingereicht wurde, deren
Inhalt hier unter Bezugnahme auf diese Anmeldung voll mit einbezogen
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Generatoren
und Ladesysteme für
Fahrzeuge. Spezieller betrifft die Erfindung einen elektrischen
Generator für
ein Fahrzeug, der zwei unterschiedliche Ausgangsspannungen zur gleichen
Zeit erzeugt.
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Bei
den kürzlich
entwickelten Automobilen hat die Verwendung von elektrischen Lasten,
die eine große
elektrische Energie benötigen,
wie beispielsweise ein elektrisches Leistungs-Lenkgerät und ein elektrischer
Kompressor zugenommen. Dies führt zur
Einführung
von Hochspannungs-Energiesystemen (beispielsweise 42V), die stark
dazu beitragen können,
eine Miniaturisierung zu realisieren und die Wirkungsgrade der Energieerzeugung
verbessern und Geräte
oder Vorrichtungen am Fahrzeug versorgen.
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Auf
der anderen Seite sind Heizlasten, wie beispielsweise ein Scheinwerfer
und Gleichstromgeräte
oder -vorrichtungen, die einen Kommutator verwenden, wie bei spielsweise
ein Scheibenwischer und ein Anlasser, nicht für die Verwendung mit einem Hochspannungs-Stromversorgungssystem
geeignet, und zwar im Hinblick auf die Lebensdauer und die Erhöhung der
Funkenbildung im Betrieb. Somit sind Niedrigspannungs-Stromversorgungssysteme
(beispielsweise 14V) weiterhin für
solche Heizlasten und Gleichstromgeräte oder -vorrichtungen erforderlich.
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Um
sowohl die Hochspannungs- als auch Niedrigspannungsanforderungen
zu erfüllen,
kann ein Fahrzeug, welches einen Elektrogenerator enthält, der
lediglich eine hohe Ausgangsspannung erzeugt, einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer
enthalten, um eine niedrige Ausgangsspannung zu erzeugen; ansonsten
kann das Fahrzeug einen zusätzlichen
Elektrogenerator enthalten, der eine niedrige Ausgangsspannung erzeugt.
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Jedoch
ist die Verwendung solcher zusätzlicher
Vorrichtungen, wie beispielsweise eines Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzers
und eines Elektrogenerators für
eine niedrige Ausgangsspannung ein Kostenerhöhungsfaktur bei der Herstellung,
was auch einen zusätzlichen
Installationsraum am Fahrzeug erfordert.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist beispielsweise in der japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr.
H06-105512 und dem japanischen Patent: Nr. 2946592 ein Lösungsvorschlag
offenbart. Gemäß diesem
Lösungsvorschlag
kann ein einzelner Elektrogenerator eine Vielzahl an Statorwicklungen
enthalten, um auf diese Weise sowohl eine hohe Ausgangsspannung
als auch eine niedrige Ausgangsspannung zu erzeugen.
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Wenn
jedoch ein Elektrogenerator so ausgelegt ist, daß er zwei Sätze an Statorwicklungen und Gleichrichtern
enthält,
und zwar einen zum Erzeugen einer hohen Ausgangsspannung und einen
anderen zum Erzeugen einer niedrigen Ausgangsspannung, wird einer
der zwei Sätze
nicht voll ausgenutzt, wenn die elektrischen Lasten mit einer Spannung
arbeiten, die dadurch erzeugt werden und abnehmen. Demzufolge ist
das Kosten-/Qualitätsverhältnis des
Elektrogenerators hoch.
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Ein
anderer Lösungsvorschlag
kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, gemäß welchem zwei Schaltkreise
zum Erzeugen von jeweiligen Ausgangsspannungen in Reihe geschaltet
sind, so daß eine
hohe Ausgangsspannung, welche aus einer Vektorsumme von Ausgangsspannungen
von zwei Schaltkreisen gebildet ist, erhalten werden kann.
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Da
jedoch bei dem oben erläuterten
Fall die Zahl der Gleichrichter-Elemente in den zwei Schaltkreisen
hoch ist, fällt
die vorwärts
gerichtete Spannung aufgrund der Gleichrichter-Elemente ab, und die
interne Impedanz der gesamten Schaltung ist daher entsprechend hoch,
so daß es
schwierig ist, eine große
Energie zu liefern. Ferner ist es auch schwierig, in geeigneter
Weise die hohe und die niedrige Ausgangsspannung der gesamten Schaltung
zu steuern oder zu regeln, so daß beide Ausgangsspannungen
nicht in zuverlässiger
Weise erzeugt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das oben erläuterte Problem
entwickelt.
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Es
ist daher eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Elektrogenerator für ein Fahrzeug
zu schaffen, der eine einfache Konstruktion aufweist und der in
zuverlässiger
Weise zwei unterschiedliche Ausgangsspannungen zur gleichen Zeit erzeugen
kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Elektrogenerator geschaffen,
der einen Rotor, einen Stator, einen Gleichrichter und einen Regulator
enthält.
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Der
Rotor enthält
eine Feldwicklung. Der Stator enthält eine erste und eine zweite
Dreiphasen-Wicklung, von denen jede drei Ausgangsanschlüsse aufweist
entsprechend den jeweiligen Phasen. Der Gleichrichter arbeitet in
solcher Weise, daß er
die Ausgangsgrößen der
ersten und der zweiten Dreiphasen-Wicklung gleichrichtet. Der Regu lator
arbeitet in solcher Weise, um die Ausgangsgrößen der ersten und der zweiten
Dreiphasen-Wicklungen zu steuern oder zu regeln, und zwar durch
Steuern eines Feldstromes, welcher der Feldwicklung zugeführt wird.
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Bei
dem zuvor erläuterten
Generator enthält der
Gleichrichter Folgendes:
drei Gleichrichter-Elementgruppen,
von denen jede ein erste, ein zweites und ein drittes Gleichrichter-Element
enthält,
die in Reihe geschaltet sind, wobei die drei Gleichrichter-Elementgruppen
parallel geschaltet sind, um eine erste gemeinsame Verbindung zu
erzeugen, welche freie Anschlüsse
der drei ersten Gleichrichter-Elemente verbindet, und um einen zweiten
gemeinsamen Verbindungspunkt zu schaffen, der freie Anschlüsse der
drei dritten Gleichrichter-Elemente verbindet, wobei alle Gleichrichter-Elemente der drei
Gruppen die gleiche Vorwärtsrichtung
von dem zweiten gemeinsamen Verbindungspunkt zu dem ersten gemeinsamen
Verbindungspunkt aufweisen; und
drei vierte Gleichrichter-Elemente,
von denen jedes einen Anschluß aufweist,
der mit einer Verbindung bzw. Verbindungspunkt zwischen den zweiten
und den dritten Gleichrichter-Elementen verbunden ist, und zwar
von einem entsprechenden einen der drei Gleichrichter-Elementgruppen,
und wobei der andere Anschluß mit
einem dritten gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden ist, um eine
Vorwärtsrichtung von
dem Verbindungspunkt zu dem dritten gemeinsamen Verbindungspunkt
zu realisieren.
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Ferner
ist bei dem oben erläuterten
Elektrogenerator jeder der drei Ausgangsanschlüsse der ersten Dreiphasen-Wicklung
mit einem Verbindungspunkt zwischen den ersten und den zweiten Gleichrichter-Elementen
verbunden, und zwar von einem entsprechenden einen der drei Gleichrichter-Elementgruppen;
jeder
der drei Ausgangsanschlüsse
der zweiten Dreiphasen-Wicklung ist mit einem Verbindungspunkt zwischen
dem zweiten und dem dritten Gleichrichter-Element einer entsprechenden
einen der drei Gleichrichter-Elementgruppen verbunden; und
der
erste gemeinsame Verbindungspunkt dient als ein Hochspannungs-Ausgangsanschluß zum Ausgeben
einer ersten Spannung, und der dritte gemeinsame Verbindungspunkt
dient als ein Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß zum Ausgeben einer zweiten
Spannung, die niedriger ist als die erste Spannung.
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Bei
der oben erläuterten
Anordnung ist es für den
Elektrogenerator möglich,
zwei unterschiedliche Ausgangsspannungen zur gleichen Zeit unter
Verwendung eines einzelnen Gleichrichters zu erzeugen.
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Verglichen
mit einem existierenden Elektrogenerator, der zwei in Reihe geschaltete
Sätze an Dreiphasen-Wicklungen
und Gleichrichtern aufweist, besitzt der Elektrogenerator gemäß der vorliegenden Erfindung
eine sehr viel einfachere Konstruktion, wodurch die vorwärts gerichteten
Spannungsabfälle
reduziert werden, und zwar aufgrund von Dioden und aufgrund der
internen Impedanz des Elektrogenerators.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung regelt bei dem oben erläuterten
Elektrogenerator der Regulator die Feldstromzufuhr zu der Feldwicklung, um
eine Spannung zu halten, die eine Funktion von einer der Spannungen
gemäß der ersten
Spannung und der zweiten Spannung ist, und zwar innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches zu halten.
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Da
die Hoch- und Niedrigspannungs-Ausgangsanschlüsse in dem Gleichrichter miteinander verkettet
sind, werden die erste und die zweite Spannung während der Energieerzeugung
aneinander gebunden. Es ist demzufolge möglich, in zuverlässiger Weise
sowohl die erste als auch die zweite Spannung zu erzeugen, und zwar
durch Regeln oder Steuern der Feldstromzufuhr zu der Feldwicklung,
basierend auf einer der zwei Spannungen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung enthält der oben erläuterte Elektrogenerator
einen Stator, der einen Kern aufweist, und zwar mit einer ersten
Gruppe an Schlitzen, in welche die erste Dreiphasen-Wicklung aufgenommen
ist, und enthält
eine zweite Gruppe an Schlitzen, in welche die zweite Dreiphasen-Wicklung
aufgenommen ist. Ferner ist ein Verhältnis der Zahl der Schlitze
in der ersten Gruppe zu demjenigen in der zweiten Gruppe gleich einem
Verhältnis
aus der Zahl der Windungen in der ersten Dreiphasen-Wicklung zu
derjenigen in der zweiten Dreiphasen-Wicklung.
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Es
wird bei solch einer Anordnung möglich, einen
Stab-Leiter mit niedriger Impedanz zu verwenden, der einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweist, dessen Verwendung allgemein eine kleine Anzahl von Windungen
in dem Schlitz erfordert, um die zwei Dreiphasen-Wicklungen zu bilden.
Daher besitzen die zwei Dreiphasen-Wicklungen auch eine niedrige
Impedanz, wodurch der Wirkungsgrad des Elektrogenerators verbessert
wird. Ferner wird es auch möglich,
den Raumfaktor der zwei Dreiphasen-Wicklungen ohne Kompromiß mit Isolationseigenschaften derselben
zu verbessern.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung kann bei dem oben erläuterten
Elektrogenerator die Feldwicklung mit einem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß verbunden
sein.
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Als
ein Ergebnis wird die zweite Spannung (d.h. die niedrige Spannung)
an die Feldwicklung angelegt, wodurch auch eine Korrosion der Feldwicklung
unterdrückt
wird und auch eine Korrosion an damit in Bezug stehenden Komponenten,
wie beispielsweise Schleifringen.
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Ansonsten
kann der Gleichrichter auch drei fünfte Gleichrichter-Elemente
enthalten, von denen jedes einen Anschluß aufweist, der mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem ersten und dem zweiten Gleichrichter-Element einer
entsprechenden einen Gruppe der drei Gleichrichter-Elementgruppen
verbunden ist und wobei der andere Anschluß mit einem vierten gemeinsamen
Verbindungspunkt verbunden ist, um dadurch eine vorwärts verlaufende
Richtung von dem Verbindungspunkt zu dem vierten gemeinsamen Verbindungspunkt
zu realisieren, wobei die Feldwicklung mit dem vierten gemeinsamen
Verbindungspunkt verbunden werden kann.
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Als
ein Ergebnis wird eine erste Spannung (d.h. eine hohe Spannung)
an die Feldwicklung angelegt, so daß das Verhältnis aus dem Feldstrom zu dem
gesamten Ausgangsstrom klein wird, wodurch ebenfalls der Wirkungsgrad
des Elektrogenerators verbessert wird.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung enthält
der oben erläuterte
Elektrogenerator ferner einen Schalter, der in Reihe mit einer der
ersten und zweiten Dreiphasen-Wicklungen geschaltet ist, wobei der
Regulator den Schalter einschaltet, wenn der Elektrogenerator sich
mit niedriger Drehzahl dreht, und ausschaltet, wenn sich der Elektrogenerator
mit hoher Drehzahl dreht.
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Als
ein Ergebnis wird es durch Steuern der Ein-/Aus-Operation des Schalters
möglich,
die Zahl der Windungen der effektiven Wicklung in Stufen zu reduzieren,
wenn die Drehzahl des Elektrogenerators ansteigt, wodurch die Ausgangsleistung
des Elektrogenerators erhöht
wird. Darüber
hinaus wird es auch möglich,
die interne Impedanz des Elektrogenerators zu reduzieren, wodurch
ein Abfallen der ersten Spannung unterdrückt wird, wenn eine große Last
an den Hochspannungs-Ausgangsanschluß angeschlossen wird. Darüber hinaus,
wird es auch möglich,
ein Abfallen der zweiten Spannung zu verhindern, so daß dadurch
eine Stabilität
der Stromerzeugung sichergestellt wird.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung wird bei dem oben erläuterten
Elektrogenerator das Verhältnis
aus der Zahl der Windungen in der zweiten Dreiphasen-Wicklung zu derjenigen
in der ersten Dreiphasen-Wicklung so eingestellt, daß es größer ist
als V2/(V1 – V2),
worin V1 und V2 Nennwerte der ersten bzw. der zweiten Spannung sind.
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Als
ein Ergebnis wird es möglich,
das Verhältnis
aus der zweiten Spannung zu der ersten Spannung auf V2/V1 anzunähern, wenn
eine große elektrische
Last an den Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß angeschlossen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der detaillierten
nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, die jedoch nicht so zu interpretieren
ist, daß die
Erfindung durch die spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt ist,
welche lediglich dem Zweck der Erläuterung und des Verstehens
dienen.
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In
den Zeichnungen zeigen
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1 eine
schematische Ansicht, welche die Gesamtkonfiguration eines Elektrogenerators
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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2 eine
Ansicht, die einen Teil eines Rotors und eines Stators des Elektrogenerators
von 1 veranschaulicht, und zwar entlang der Umfangsrichtung;
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3 eine
schematische Ansicht, welche die Gesamtkonfiguration eines Elektrogenerators
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 eine
schematische Ansicht, die eine Gesamtansicht des Elektrogenerators
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5 eine
grafische Repräsentation,
welche die Beziehung der Drehzahl und des Ausgangsstromes des Elektrogenerators
von 4 in Verbindung mit einer Ein-/Aus-Operation von
Schaltergruppen S1 und S2 in dem Elektrogenerator wiedergibt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1–5 beschrieben.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß der
Klarheit halber und zum Verständnis
identische Komponenten mit identischen Funktionen in den verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung dort, wo dies möglich
ist, mit den gleichen Bezugszeichen in jeder Figur bezeichnet sind.
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
eine Gesamtansicht eines Elektrogenerators (Drehstromgenerators) 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Elektrogenerator 100 dient
für die
Verwendung in einem Automobil.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält der Elektrogenerator 100 eine
Feldwicklung 10, eine erste Dreiphasen-Wicklung 20,
eine zweite Dreiphasenwicklung 22, einen Gleichrichter 30 und
einen Spannungsregulator 50.
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Die
Feldwicklung 10 ist in einem Rotor 1 des Elektrogenerators 100 vorgesehen.
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Die
erste und die zweite Dreiphasen-Wicklung 20 und 22 sind
in einem Stator 2 des Elektrogenerators 100 vorgesehen.
Das Verhältnis
der Anzahl der Windungen in der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu
derjenigen in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 liegt
bei 2 : 1.
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Ein
Gleichrichter 30 enthält
eine Vielzahl an Dioden, die als Gleichrichterelemente dienen, und
ist so konfiguriert, um eine Vollwellen-Gleichrichtung der Ausgangsgrößen der
ersten und der zweiten Dreiphasen-Wicklung 20 und 22 durchzuführen.
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Der
Spannungsregulator 50 arbeitet in solcher Weise, um die
Ausgangsspannungen des Elektrogenerators 100 zu regulieren,
und zwar durch Steuern eines Feldstromes, welcher der Feldwicklung 10 zugeführt wird.
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Der
Elektrogenerator 100 enthält ferner einen Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 zum Ausgeben
einer hohen Spannung von 42V und einen Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 zum
Ausgeben einer niedrigen Spannung von 14V. Der Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 ist
mit einer Hochspannungs-Batterie 90 verbunden, die eine
Nennspannung von 42V aufweist, während
jedoch der Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 mit einer Niedrigspannungs-Batterie 92 verbunden
ist, deren Nennspannung 14V beträgt.
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2 zeigt
einen Teil des Rotors 1 und des Stators 2 des
Elektrogenerators 100 entlang der Umfangsrichtung.
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Der
Rotor 1 besteht aus einem Lundell-Klauenpol-Rotor mit zwölf Polen 12.
Die Feldwicklung 10 ist in dem Innenumfang des Rotors 1 ausgebildet, und
die Zahl der Windungen der Feldwicklung 10 liegt beispielsweise
bei 500.
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Der
Stator 3 enthält
einen Kern 26, der den Rotor 1 umschließt. Der
Kern 26 ist durch Laminieren von dünnen elektromagnetischen Stahlblechen
gebildet, die eine vorgeschriebene Dicke von beispielsweise 0,35mm
aufweisen, und enthält 108 Schlitze 24,
die darin ausgebildet sind. Innerhalb jedes der Schlitze 24 sind
zwei Leiterdrähte 28 gewickelt
und sind miteinander in Reihe geschaltet.
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Wie
ferner in 2 gezeigt ist, sind für jeden der
Pole 12 neun entsprechende Schlitze 24 vorgesehen.
Die leitenden Drähte 28 in
den neun Schlitzen 24 bilden Wicklungen X1, X2, -V, -Z1,
-Z2, U, Y1, Y2, -W. Darüber
hinaus sind die Wicklungen X1 und X2 miteinander in Reihe geschaltet,
um einen Teil einer X-Phasen-Wicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu
bilden; die Wicklungen -Z1 und -Z2 sind miteinan der in Reihe geschaltet,
um einen Teil einer Z-Phasen-Wicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu bilden;
und es sind die Wicklungen Y1 und Y2 miteinander in Reihe geschaltet,
um eine Y-Phasen-Wicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu
bilden. Auf der anderen Seite bilden die Wicklungen -W, -V, U eine
W-Phasen-, eine V-Phasen- und eine U-Phasen-Wicklung der zweiten
Dreiphasen-Wicklung 22. Es sei darauf hingewiesen, daß das hier
verwendete Minuszeichen eine Umkehr-Wicklungsrichtung bezeichnet
und somit eine Umkehrphase in der Spannung bedeutet.
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Demzufolge
ist die Phase der Spannung, die in der X-Phasenwicklung der ersten
Dreiphasen-Wicklung 20 induziert wird, nahezu umgekehrt zu
derjenigen der Spannung, die in der V-Phasen-Wicklung der zweiten
Dreiphasen-Wicklung 22 induziert wird; die Phase der Spannung,
die in der Y-Phasen-Wicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 induziert
wird, ist nahezu umgekehrt zu derjenigen der Spannung gerichtet,
die in der W-Phasen-Wicklung der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert wird;
und die Phase der Spannung, die in der Z-Phasen-Wicklung der ersten
Dreiphasen-Wicklung 20 induziert
wird, ist nahezu umgekehrt zu derjenigen der Spannung, die in der
U-Phasen-Wicklung der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert
wird.
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Um
auf 1 zurückzukommen,
so besitzen die X-, Y- und Z-Phasen-Wicklungen der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 jeweilige
Ausgangsanschlüsse 14, 15 und 16,
die nmit dem Gleichrichter 30 verbunden sind. In ähnlicher
Weise besitzen die U-, V- und W-Phasenwicklungen
der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 jeweilige Ausgangsanschlüsse 17, 18 und 19,
die mit dem Gleichrichter 30 verbunden sind.
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Der
Gleichrichter 30 besitzt eine Dreischicht-Struktur. Er
enthält
drei Diodengruppen, von denen jede eine positive Anschlußdiode,
eine Pufferdiode und eine negative Anschlußdiode enthält, die in Reihe geschaltet
sind.
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Spezifischer
ausgedrückt
dnthält
die erste Gruppe eine positive Anschlußdiode 36a, eine Pufferdiode 20a und
eine negative Anschlußdiode 38a; die
zweite Gruppe enthält
eine positive Anschlußdiode 36b,
eine Pufferdiode 40b und eine nega tive Anschlußdiode 38b;
und die dritte Gruppe enthält
eine positive Anschlußdiode 36c,
eine Pufferdiode 40c und eine negative Anschlußdiode 38c.
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Ferner
sind drei drei Diodengruppen parallel geschaltet, so daß ein erster
gemeinsamer Verbindungspunkt vorliegt, welcher die Anoden der drei
positiven Anschlußdioden 36a–36c verbindet,
und ein zweiter gemeinsamer Verbindungspunkt vorliegt, der die Kathoden
der drei negativen Anschlußdioden 38a–38c verbindet.
Als ein Ergebnis haben alle Dioden in den drei Diodengruppen die
gleiche Vorwärtsrichtung
von dem zweiten gemeinsamen Verbindungspunkt zu dem ersten gemeinsamen
Verbindungspunkt hin. Der erste gemeinsame Verbindungspunkt ist
mit einem Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 des Gleichrichters 30 verbunden, während der
zweite gemeinsame Verbindungspunkt mit einem Negativ-Anschluß 34 desselben
verbunden ist. Der Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 ist ferner mit
dem positiven Anschluß der
Hochspannungs-Batterie 90 verbunden.
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Darüber hinaus
sind die Ausgangsanschlüsse 14, 15 und 16 der
X-, Y- und Z-Phasen-Wicklungen der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 jeweils
zwischen die Dioden 36a und 40a geschaltet, zwischen die
Dioden 36b und 40b und zwischen die Dioden 36c und 40c geschaltet.
Auf der anderen Seite sind die Ausgangsanschlüsse 17, 18 und 19 der
U- V- und W-Phasen-Wicklungen
der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 jeweils zwischen die
Dioden 38c und 40c bzw. zwischen die Dioden 38a und 40a bzw. zwischen
die Dioden 38b und 40b geschaltet.
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Der
Gleichrichter 30 enthält
ferner drei Dioden 42a–42c,
deren Kathoden jeweils zwischen die Dioden 38a und 40a,
zwischen die Dioden 38b und 40b und zwischen die
Dioden 38c und 40c geschaltet sind. Auf der anderen
Seite sind die Anoden der drei Dioden 42a–42c mit
einem dritten gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden, der mit einem
Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 des Gleichrichters 30 verbunden
ist. Der Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 ist ferner mit
dem positiven Anschluß der
Niedrigspannungs-Batterie 92 verbunden.
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Der
Gleichrichter 30 enthält
ferner drei Dioden 44a–44c,
deren Kathoden jeweils zwischen die Dioden 36a und 40a,
zwischen die Dioden 36b und 40b und zwischen die
Dioden 36c und 40c geschaltet sind. Auf der anderen
Seite sind die Anoden der drei Dioden 44a–44c mit
einem vierten gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden, der mit dem
Spannungsregulator 50 verbunden ist.
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Der
Spannungsregulator 50 enthält einen Schalter 52,
eine frei laufende Diode 54, drei Spannungskomparatoren 56, 58 und 60,
eine ODER-Schaltung 62 und eine UND-Schaltung 64.
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Der
Schalter 52 ist in Reihe mit der Feldwicklung 10 geschaltet
und so konfiguriert, daß er
selektiv ein- und ausgeschaltet werden kann, um dadurch die Feldstromzufuhr
von dem Gleichrichter 30 zu der Feldwicklung 10 zu
steuern.
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Die
frei laufende Diode 54 ist parallel zu der Feldwicklung 10 geschaltet,
um dadurch den Feldstrom wiederzugewinnen, der in der Feldwicklung 10 fließt, wenn
der Schalter 52 von Ein nach Aus geschaltet wird.
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Der
Spannungskomparator 56 besitzt einen Plus-Eingangsanschluß, an welchen
die Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 angelegt
wird, und zwar über
einen Zündschalter 94,
und besitzt einen Minus-Eingangsanschluß, an den eine Bezugsspannung
V1 angelegt wird. Die Bezugsspannung V1 ist so eingestellt, daß sie niedriger
ist als die Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92,
so daß dann,
wenn der Zündschalter 94 eingeschaltet
wird, ein Hochpegelsignal von dem Spannungskomparator 56 an
einen ersten Eingangsanschluß der
LTND-Schaltung 64 ausgegeben wird.
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Der
Spannungskomparator 58 besitzt einen Minus-Eingangsanschluß, an den
die Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 angelegt
wird, und besitzt eine Plus-Eingangsanschluß, an den
eine Bezugsspannung V2 angelegt wird. Der Spannungskomparator 58 gibt
ein Hochpegelsignal an einen ersten Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 62 aus, wenn
die Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 niedri ger
ist als die Bezugsspannung V2. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle
der Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 die Ausgangsspannung
des Hochspannungs-Ausgangsanschlusses 32 des Gleichrichters 32 oder eine
Spannung, die eine Funktion der Ausgangsspannung der Klemme 32 ist,
ebenfalls angelegt werden kann.
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Der
Spannungskomparator 60 besitzt einen Minus-Eingangsanschluß, an den
die Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 angelegt wird,
besitzt einen Plus-Eingangsanschluß, an den eine
Bezugsspannung V3 angelegt wird. Der Spannungskomparator 60 gibt
ein Hochpegelsignal an einen zweiten Eingangsanschluß des ODER-Gatters 62 aus,
wenn die Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 niedriger
liegt als die Bezugsspannung V3. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle
der Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 die
Ausgangsspannung des Niedrigspannungs-Ausgangsanschlusses 33 des Gleichrichters 30 oder
eine Spannung, die eine Funktion der Ausgangsspannung der Klemme 33 ist, ebenso
angelegt werden kann.
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Die
ODER-Schaltung 62 besitzt den ersten und den zweiten Eingangsanschluß, über welchen Signale,
die von dem Spannungskomparator 58 und von dem Spannungskomparator 60 ausgegeben werden,
jeweils eingespeist werden, und gibt ein Hochpegelsignal an den
zweiten Eingangsanschluß der
UND-Schaltung 64 aus, wenn wenigstens einer der Pegel der
eingespeisten Signale hoch ist. Konsequenterweise, wenn die Klemmenspannung
der Hochspannungsbatterie 90 niedriger wird als die Bezugsspannung
V2 oder/und diejenige der Niedrigspannungs-Batterie 92 niedriger
wird als die Bezugsspannung V3, so daß wenigstens einer der Komparatoren
gemäß den Spannungskomparatoren 58 und 60 das
Hochpegelsignal ausgibt, gibt die ODER-Schaltung das Hochpegelsignal
an die LTND-Schaltung 64 aus.
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Die
UND-Schaltung 64 besitzt einen ersten und einen zweiten
Eingangsanschluß, über welchen Signale,
die von dem Spannungskomparator 56 und der ODER-Schaltung 62 ausgegeben
werden, eingespeist werden, und gibt ein Hochpegelsignal an den Schalter 62 aus,
wenn beide Pegel der eingespeisten Signale hoch sind. Da der Komparator 56 damit
fortfährt,
das Hochpegelsignal auszugeben, nachdem der Zündschalter 94 eingeschaltet
wurde, gibt die UND-Schaltung 64 das Hochpegelsignal an
den Schalter 52 aus, wenn die Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 niedriger
wird als die Bezugsspannung V2 oder/und diejenige der Niedrigspannungs-Batterie 92 niedriger
wird als die Bezugsspannung V3.
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Nach
dem Empfangen des Hochpegelsignals von der UND- Schaltung 64 wird
der Schalter 52 eingeschaltet, so daß der Feldstrom von dem Gleichrichter 30 der
Feldwicklung 10 zugeführt
wird.
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Nachdem
die Gesamtkonfiguration des Elektrogenerators 100 beschrieben
wurde, soll die Betriebsweise desselben im Folgenden erläutert werden.
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Zuerst
ist die Startoperation des Elektrogenerators 100 wie folgt.
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Wenn
der Zündschalter 94 eingeschaltet wird,
wird der Elektrogenerator 100 durch die Maschine (nicht
gezeigt) des Fahrzeugs angetrieben, um sich zu drehen. Zur gleichen
Zeit wird dem Spannungsregulator 50 die elektrische Energie
durch eine Stromversorgungsschaltung (nicht gezeigt) zugeführt, so
daß dieser
in Betrieb genommen werden kann.
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Wenn
dann die Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 niedriger
ist als die Bezugsspannung V2 oder/und diejenige der Niedrigspannungs-Batterie 92 niedriger
ist als die Bezugsspannung V3, wird der Schalter 52 eingeschaltet,
so daß der
Feldwicklung 10 ein Feldstrom zugeführt wird. Konsequenterweise
wird ein sich drehendes Feld für
den Stator 2 erzeugt.
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Um
erneut auf 2 einzugehen, so sind für jeden
der Pole 12 neun entsprechende Schlitze 24 in dem
Kern 26 ausgebildet; daher ist die Differenz in der Phase
zwischen den Spannungen, die in den Wicklungen in den benachbarten
Schlitzen 24 induziert werden, gleich π/9.
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Demzufolge
ist die Phasendifferenz zwischen der Spannung, die in der ersten
Dreiphasen-Wicklung 20 induziert wird, und derjenigen,
die in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert
wird, gleich π/6.
Beispielsweise ist die X-Phasenwicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 dadurch
gebildet, indem die Wicklungen X1 und X2 in Reihe verbunden werden.
Daher beträgt
die Differenz in der Phase zwischen der Spannung, die in der X-Phasenwicklung
induziert wird, und derjenigen, die in der V-Phasenwicklung der
zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert wird, gleich (3/2
X π/9),
d.h. π/6.
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Da
darüber
hinaus das Verhältnis
zwischen der Anzahl der Windungen in der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu
derjenigen in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 gleich
ist 2 : 1, ist das Verhältnis der
Spannung, die in der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 induziert
wird, zu derjenigen, die in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert
wird, demzufolge gleich 2 : 1.
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Wie
ferner in 1 gezeigt ist, wird die Spannung,
die in der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 induziert
wird, über
die Pufferdioden 40a–40c in
dem Gleichrichter 30 zu der Spannung hinzuaddiert, die
in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 induziert wird. Demzufolge
wird ein elektrischer Strompfad gemäß den Strichlierungslinien
in 1 ausgebildet, wodurch eine hohe und eine niedrige
Gleichspannung jeweils von dem Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 und
dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 ausgegeben wird.
Das Verhältnis
der Hochspannung; zu der niedrigen Spannung ist somit 3 : 1.
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Dann
wird die Hochspannungs-Batterie 90 und die Niedrigspannungs-Batterie 92 jeweils
mit der hohen und der niedrigen Spannung geladen, so daß die Klemmenspannung
der Batterien 90 und 92 geeignete Pegel erreichen.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise des Elektrogenerators 100 für eine Handhabung
einer elektrischen Laständerung
beschrieben.
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Wenn
beispielsweise die elektrische Last (nicht gezeigt), die beispielsweise
an die Hochspannungs-Batterie 90 angeschlossen ist, anwächst, wird mehr
Strom von der Hochspannungs-Batterie 90 ausgegeben, die
eine geringere innere Impedanz als der Elektrogenerator 100 besitzt,
wodurch die Klemmenspannung der Hochspannungsbatterie 90 reduziert
wird.
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Wenn
ferner die Klemmenspannung der Hochspannungs-Batterie 90 abfällt, fällt auch
die Ausgangsspannung an dem Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 ab.
Dies bewirkt, daß die
Ausgangsspannung an dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 ebenfalls
abfällt.
Da jedoch die zwei Anschlüsse 32 und 33 elektrisch
miteinander in dem Gleichrichter 30 verkettet sind, liegt
das Verhältnis
zwischen den Ausgangsspannungen desselben bei 3 : 1 und wird aufrechterhalten.
Wenn somit die Ausgangsspannung des Anschlusses 32 in einem geeigneten
Bereich bleibt, bleibt auch die Spannung des Ausgangsanschlusses 33 in
einem geeigneten Bereich.
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Wenn
jedoch eine der Ausgangsspannungen an den Anschlüssen 32 und 33 unter
den geeigneten Bereich abfällt,
gibt wenigstens einer der Spannungskomparatoren 58 und 60 das
Hochpegelsignal aus. Dann wird der Schalter 52 eingeschaltet,
so daß die
Feldwicklung 10 mit dem Feldstrom versorgt wird. Demzufolge
werden die hohe und die niedrige Spannung induziert und werden an
den Anschlüssen 32 und 33 ausgegeben,
wodurch die Hochspannungs-Batterie und die Niedrigspannungs-Batterie 90 und 92 geladen
werden.
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Wenn
darüber
hinaus eine große
Last an eine der zwei Batterien 90 und 92 angeschlossen wird,
nimmt die elektrische Energie zu, die der elektrischen Last zugeführt wird,
und auch der Batterie, an die die elektrische Last angeschlossen
ist, während
diejenige, die der anderen Batterie zugeführt wird, reduziert wird, wodurch
dann ein Überladen
der letzteren Batterie verhindert wird.
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Wenn
beispielsweise eine große
elektrische Last an die Hochspannungs-Batterie 90 angeschlossen
wird, fallen sowohl die Klemmenspannung der Hochspannungs- Batterie 90 als
auch die Ausgangsspannung des Hochspannungs-Ausgangsanschlusses 32 beträchtlich
ab; somit fällt
auch das elektrische Potential an den Kathoden der drei Dioden 42a–42c beträchtlich
ab. Jedoch wird gleichzeitig ohne eine große elektrische Last, die daran
angeschlossen ist, die Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 nicht
abnehmen. Demzufolge fließt
lediglich ein geringer Strom von dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 zu
der Niedrigspannungs-Batterie 92, so daß ein Überladen der Batterie 92 verhindert
wird. Demzufolge wird die elektrische Energie, die durch den Elektrogenerator 100 erzeugt
wird, aufrechterhalten und wird für den Betrieb und für das Laden
der großen
elektrischen Last bzw. der Hochspannungs-Batterie 90 zugeführt.
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Nachdem
beide Klemmenspannungen der Batterien 90 und 92 in
die jeweiligen geeigneten Bereiche zurückgekehrt sind, geben beide
Spannungskomparatoren 58 und 60 ein Niedrigpegelsignal
aus, so daß der
Schalter 52 ausgeschaltet wird, wodurch dann die Zufuhr
des Feldstromes zu der Feldwicklung 10 gestoppt wird.
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Um
zusammenzufassen, sind bei dem Elektrogenerator 100 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Ausgangsanschlüsse
der zwei Dreiphasen-Wicklungen 20 und 22 getrennt
an einen einzelnen Gleichrichter 30 angeschlossen, der
eine Dreischichtstruktur besitzt, wie dies oben beschrieben wurde,
wodurch zwei unterschiedliche Ausgangsspannungen zur gleichen Zeit
erzeugt werden.
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Verglichen
mit einem existierenden Elektrogenerator, der zwei in Reihe geschaltete
Sätze an Dreiphasen-Wicklungen
und Gleichrichter aufweist, besitzt der Elektrogenerator 100 eine
sehr viel einfachere Struktur, wodurch die vorwärtsgerichteten Spannungsabfälle aufgrund
von Dioden reduziert werden und auch die interne Impedanz des Elektrogenerators 100 reduziert
wird.
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Ferner
sind in dem Elektrogenerator 100 der Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 und
der Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 in dem Gleichrichter 30 miteinander
verkettet, so daß die Ausgangsspannungen
der zwei Anschlüsse 32 und 33 während der
Energieerzeugung aneinander gebunden sind, und zwar basierend auf
dem Verhältnis zwischen
den Windungszahlen zwischen der ersten und der zweiten Dreiphasen-Wicklung 20 und 22.
Es ist demzufolge möglich,
in zuverlässiger
Weise die zwei Ausgangsspannungen zu erzeugen, und zwar durch Steuern
der Feldstromzufuhr zu der Feldwicklung 10, basierend auf
einer der zwei Ausgangsspannungen.
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Zusätzlich besitzt
in dem Elektrogenerator 100 der Kern 26 des Stators 2 gemäß der Darstellung in 2 eine
erste Gruppe an Schlitzen (d.h. X1, X2, -Z1, -Z2, Y1 und Y2), in
denen die erste Dreiphasen-Wicklung 20 aufgenommen ist,
und besitzt eine zweite Gruppe an Schlitzen (d.h. -V, U und -W),
in welchen die zweite Dreiphasen-Wicklung 22 aufgenommen
ist. Das Verhältnis
der Windungszahlen in der ersten Dreiphasen-Wicklung 20 zu
denjenigen in der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22 ist gleich
dem Verhältnis
der Anzahl der Schlitze in der ersten Gruppe zu derjenigen in der
zweiten Gruppe.
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Da
die erste und die zweite Dreiphasen-Wicklung 20 und 22 in
unterschiedlichen Gruppen an Schlitzen aufgenommen sind, wird es
möglich,
einen Niedrigimpedanz-Stableiter
zu verwenden, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist,
dessen Verwendung allgemein eine kleine Anzahl von Windungen in
einem Schlitz erfordert, um die Wicklungen 20 und 22 zu
bilden. Demzufolge besitzen die resultierenden Dreiphasen-Wicklungen 20 und 22 eine
niedrige Impedanz, wodurch auch der Wirkungsgrad des Elektrogenerators 100 verbessert wird.
Es wird ferner möglich,
den Raumfaktor der Dreiphasen-Wicklungen 20 und 22 ohne
Kompromiß mit
Isolationseigenschaften zu verbessern.
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Da
darüber
hinaus bei dem Elektrogenerator 100 der Feldstrom von dem
Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 zu
der Feldwicklung 10 zugeführt wird, wird das Verhältnis aus
dem Feldstrom zu dem Gesamt-Ausgangsstrom klein, und zwar verglichen mit
einem Fall gemäß Zufuhr
des Feldstromes von dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 aus, wodurch
weiter der Wirkungsgrad des Elektrogenerators 100 verbessert
wird.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der früheren
Ausführungsform
sind die erste Dreiphasen-Wicklung 20 und die zweite Dreiphasen-Wicklung 22 in
unterschiedlichen Schlitzgruppen aufgenommen. Jedoch können die
zwei Dreiphasen-Wicklungen 20 und 22 auch in gleichen Schlitzen
aufgenommen sein.
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3 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Elektrogenerators 100A gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Elektrogenerator 100A wird
in einem Automobil verwendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, enthält der Elektrogenerator 100A eine
Feldwicklung 10, eine erste Dreiphasen-Wicklung 20A,
eine zweite Dreiphasen-Wicklung 22A, einen Gleichrichter 30A und
einen Spannungsregulator 50. Die Feldwicklung 10 ist in
einem Rotor des Elektrogenerators 100A vorgesehen. Die
erste und die zweite Dreiphasen-Wicklung 20A und 22A sind
in einem Stator des Elektrogenerators 100A vorgesehen.
Der Gleichrichter 30A enthält eine Vielzahl an Dioden,
um eine Vollwellen-Gleichrichtung der Ausgangsgrößen der Dreiphasen-Wicklungen
vorzunehmen. Der Spannungsregulator 50 reguliert die Ausgangsspannungen
des Elektrogenerators 100A durch Steuern des Feldstromes, welcher
der Feldwicklung 10 zugeführt wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die X-Phasenwicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20A und
die V-Phasenwicklung der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22A in
den gleichen Schlitzen ausgebildet, wobei in jedem derselben ein
Teil der X-Phasenwicklung eine Anzahl von Windungen enthält, der
das Zweifache von demjenigen Teil der V-Phasenwicklung beträgt. In ähnlicher
Weise ist die Y-Phasenwicklung der ersten Dreiphasen-Wicklung 20A und
ist die W-Phasenwicklung der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22A in
gleichen Schlitzen ausgebildet, in welchen ein Teil der Y-Phasenwicklung
eine Windungszahl besitzt, die das Zweifache von derjenigen des
Teiles der W-Phasenwicklung ausmacht. Ferner ist die Z-Phasenwicklung
der ersten Dreipha sen-Wicklung 20A und die U-Phasenwicklung
der zweiten Dreiphasenwicklung 22A in den gleichen Schlitzen
ausgebildet, wobei in jedem ein Teil der Z-Phasenwicklung mit einer
Windungszahl vorgesehen ist, die das Zweifache von derjenigen des
Teiles der U-Phasenwicklung
beträgt.
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Bei
einer solchen Wicklungsstruktur ist die Zahl der Windungen in einem
Schlitz erhöht,
so daß es
schwierig wird, einen Niedrigimpedanz-Stableiter zu verwenden, der
einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist, um die Wicklungen zu bilden, so daß dadurch
auch die Impedanz der resultierenden Wicklungen hoch ist. Jedoch
wird zur gleichen Zeit die Herstellung des Kernes des Stators einfach
und die Wicklungen können
in den Schlitzen in einer einfachen Weise aufgenommen werden, und
zwar aufgrund der reduzierten Zahl der Wicklungseinheiten.
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Darüber hinaus
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Feldstrom von dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 der
Feldwicklung 10 zugeführt,
so daß eine
niedrige Spannung an die Feldwicklung 10 angelegt wird,
so daß dadurch
eine Korrosion der Feldwicklung 10 und von anderen damit
in Beziehung stehenden Komponenten, wie beispielsweise Schleifringen,
unterdrückt
wird.
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Zusätzlich kann
der Elektrogenerator 100A auch die gleiche Konfiguration
aufweisen wie der Elektrogenerator 100 gemäß der früheren Ausführungsform,
ausgenommen der Wicklungsstruktur.
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[Dritte Ausführungsform]
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4 zeigt
einen Elektrogenerator 100B gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung zusammen mit einem Gleichstrommotor (DCM) 96,
der mit einer großen
Energie von dem Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 des Elektrogenerators 100B versorgt
wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, enthält der Elektrogenerator 100B eine
erste Dreiphasen-Wicklung 20B,
eine zweite Dreiphasen-Wicklung 22B, eine erste Schaltergruppe
S1, eine zweite Schaltergruppe S2, einen Gleichrichter 30A und
einen Schalter S3.
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Die
erste Schaltergruppe S1 enthält
drei Schalter, von denen jeder mit einem Neutralpunkt der Y-gewickelten
ersten Dreiphasen-Wicklung 20B und einer entsprechenden
Phasenwicklung derselben verbunden ist. Die erste Schaltergruppe
S1 verbindet alle Phasenwicklungen der ersten Dreiphasen-Wicklung 20B an
dem Neutralpunkt miteinander, wenn eine Einschaltung erfolgt, und
trennt diese, wenn eine Ausschaltung erfolgt.
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In ähnlicher
Weise enthält
die zweite Schaltergruppe S2 drei Schalter, von denen jeder zwischen den
Neutralpunkt der Y-gewickelten zweiten Dreiphasen-Wicklung 22B und
einer entsprechenden Phasenwicklung derselben geschaltet ist. Die
zweite Schaltergruppe S2 verbindet alle Phasenwicklungen der zweiten
Dreiphasenwicklung 22B an dem Neutralpunkt miteinander,
wenn eingeschaltet wird, und trennt diese, wenn ausgeschaltet wird.
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Der
Schalter S3 ist zwischen einem Diodentrio 42 und einem
Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 geschaltet.
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Darüber hinaus
enthält
der Elektrogenerator 100B einen Spannungsregulator 50 und
eine Feldwicklung 10, die aus 4 weggelassen
sind, und die gleichen Elemente wie diejenigen des Elektrogenerators 100A,
der in 3 gezeigt ist. Es ist auch möglich, daß der Elektrogenerator 100B anstelle
des Gleichrichters 30A den Gleichrichter 30 des
Elektrogenerators 100 verwendet, der in 1 gezeigt
ist.
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5 zeigt
die Beziehung zwischen der Drehzahl und dem Ausgangsstrom des Elektrogenerators 100B in
Verbindung mit der Ein-/Aus-Operation der Schaltergruppen S1 und
S2.
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Wenn,
wie in 5 gezeigt ist, der Elektrogenerator 100B sich
mit niedriger Drehzahl dreht, sind beide Schaltergruppen S1 und
S2 eingeschaltet. In diesem Fall ist der Betrieb des Elektrogenerators 100B der
gleiche wie derjenige des Elektrogenerators 100, der in 1 gezeigt
ist. Demzufolge wird eine hohe Spannung, die von den beiden Spannungen
abgeleitet wird, die in der ersten und der zweiten Dreiphasen-Wicklung 20B und 22B induziert
wird, von dem Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 ausgegeben, während eine
niedrige Spannung, die von der Spannung abgeleitet wird, die in
der zweiten Dreiphasen-Wicklung 22B induziert wird, von
dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 ausgegeben
wird.
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Wenn
sich ferner der Elektrogenerator 100B mit einer mittleren
Drehzahl dreht, wird lediglich die Schaltergruppe S1 eingeschaltet.
In diesem Fall ist lediglich die erste Dreiphasen-Wicklung 20B wirksam bei
der Erzeugung von Elektrizität.
Demzufolge wird, verglichen mit dem oben erläuterten Fall gemäß einem
Einschalten beider Schaltergruppen S1 und S2, die Zahl der Windungen
der effektiven Wicklung reduziert auf 2/3, so daß der Elektrogenerator 100B dazu
befähigt
ist, mehr Elektrizität
bei hoher Drehzahl zu erzeugen. Darüber hinaus wird auch die interne Impedanz
des Elektrogenerators 100B reduziert, so daß dann,
wenn eine große
Last wie beispielsweise der Gleichstrommotor 96 an den
Hochspannungs-Ausgangsanschluß angeschlossen
wird, ein Abfallen der Ausgangsspannung am Anschluß 32 effektiv
unterdrückt
werden kann. Da zusätzlich
die zweite Dreiphasen-Wicklung 22B nicht wirksam ist, fällt das
elektrische Potential an den Kathoden des Diodentrios 42 auf
nahezu Massepotential oder Erdpotential ab. Jedoch fällt die
Klemmenspannung der Niedrigspannungs-Batterie 92 nicht
ab, und zwar aufgrund der Existenz des Diodentrios 42.
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Wenn
ferner der Elektrogenerator 100 mit hoher Drehzahl arbeitet,
wird lediglich die Schaltergruppe S2 eingeschaltet. In diesem Fall
ist lediglich die zweite Dreiphasen-Wicklung 22B bei der Erzeugung
von Elektrizität
wirksam. Demzufolge wird, verglichen mit dem Fall, bei dem beide
Schaltergruppen S1 und S2 eingeschaltet werden, die Zahl der Windungen
der effektiven Wicklung auf 1/3 reduziert, so daß der Elektrogenerator 100B dazu
befähigt
ist, mehr Elektrizität
bei einer weiteren höheren
Drehzahl zu erzeugen. Darüber
hinaus wird auch die interne Impedanz des Elektrogenerators 100B weiter
reduziert, so daß dann,
wenn eine große
Last wie beispielsweise der Gleichstrommotor 96 an den
Hochspannungs-Ausgangsanschluß 32 angeschlossen wird,
ein Abfallen der Ausgangsspannung am Anschluß 32 weiter effektiv
unterdrückt
werden kann. Da in diesem Fall zusätzlich die zweite Dreiphasen-Wicklung 22B effektiv
ist, steigt das elektrische Potential an den Kathoden des Diodentrios 42 an. Somit
wird zur Verhinderung eines Anlegens der Ausgangsspannung der zweiten
Dreiphasenwicklung 22B an die Niedrigspannungs-Batterie 92 der
Schalter S3 ausgeschaltet, und zwar beispielsweise zur gleichen
Zeit, zu welcher die Schaltergruppe S1 ausgeschaltet wird.
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Demzufolge
kann durch Steuern der Ein-/Aus-Operation der Schaltergruppen S1
und S2 die Möglichkeit
realisiert werden, die Zahl der Windungen der effektiven Wicklung
in Stufen, wie beispielsweise bei Zunahme der Drehzahl des Elektrogenerators 100B zu
reduzieren, wodurch die Ausgangsleistung des Elektrogenerators 100B erhöht wird.
Darüber
hinaus wird es auch möglich,
die interne Impedanz des Elektrogenerators 100B zu reduzieren,
so daß dadurch
effektiv ein Abfallen der Ausgangsspannung des Hochspannungs-Ausgangsanschlusses 32 unterdrückt wird,
wenn eine große
Last an den Anschluß 32 angeschlossen
wird. Ferner wird es auch möglich,
ein Abfallen der Ausgangsspannung an dem Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 zu
verhindern, wodurch auch eine Stabilität bei der Energieerzeugung
sichergestellt wird.
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Während die
obigen speziellen Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für Fachleute,
welche die vorliegende Erfindung praktizieren, und für Fachleute
an sich möglich,
vielfältige
Modifikationen, Änderungen
und Verbesserungen vorzunehmen, ohne jedoch dabei den Rahmen der
Erfindung gemäß dem offenbarten Konzept
zu verlassen.
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Beispielsweise
kann bei den zuvor erläuterten
Ausführungsformen
die Hochspannung von 42V und die niedrige Spannung von 14V von den
zwei Spannungs-Ausgangsanschlüssen 32 und 33 ausgegeben
werden. Jedoch sind auch andere Kombinationen von Hoch- und Niedrig-Spannungen
ebenso möglich.
Beispielsweise kann die hohe Spannung von 28V und eine niedrige
Spannung von 14V ebenso unter Verwendung von zwei Dreiphasen-Wicklungen
erzeugt werden, welche die gleiche Anzahl an Windungen aufweisen.
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Darüber hinaus
sind bei der ersten und der zweiten Ausführungsform der Hochspannungs-Anschluß und der
Niedrigspannungs-Anschluß 32 bzw. 33 jeweils
mit einer Hochspannungs-Batterie 90 bzw. einer Niedrigspannungs-Batterie 92 verbunden.
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Es
ist jedoch auch möglich,
eine Kapazität für eine der
zwei Batterien als Ersatz vorzusehen, oder auch elektrische Lasten
direkt an die zwei Spannungs-Ausgangsanschlüsse 32 und 33 ohne
irgendeine Batterie anzuschließen.
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Ferner
können
die zwei Batterien 90 und 92 auch vom gleichen
Typ sein (z.B. können
beide aus Blei-Batterien bestehen) oder sie können von unterschiedlichem
Typ sein (z.B. eine Batterie ist eine Blei-Batterie und die andere
ist eine Nickel-Metall-Hydrid-Batterie).
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Weiterhin
ist bei den zuvor erläuterten
Ausführungsformen
das Verhältnis
aus der Windungszahl in der zweiten Dreiphasen-Wicklung zu derjenigen
in der ersten Dreiphasen-Wicklung gleich 1 : 2, so daß das Verhältnis einer
Nennspannung V2 des Niedrigspannungs-Ausgangsanschlusses 33 zu
einer Nennspannung V1 des Hochspannungs-Ausgangsanschlusses 32 entsprechend
1 : 3 ist. Mit anderen Worten ist das Verhältnis der Anzahl der Windungen
in der zweiten Dreiphasen-Wicklung zu derjenigen in der ersten Dreiphasen-Wicklung
gleich mit V2/(V1 – V2).
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Wenn
jedoch eine große
elektrische Last an den Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 32 angeschlossen
wird, ist der Spannungsabfall an der zweiten Dreiphasen-Wicklung groß, wodurch
dann die Ausgangsspannung des Anschlusses 32 reduziert wird.
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Demzufolge
kann unter Berücksichtigung des
Spannungsabfalls an der zweiten Dreiphasen-Wicklung das Verhältnis aus
der Windungszahl der zweiten Dreiphasen-Wicklung zu derjenigen der ersten Dreiphasen-Wicklung
in bevorzugter Weise so eingestellt werden, daß es größer ist als V2/(V1 – V2). (Beispielsweise
3 : 5, was größer ist
als 1 : 2).
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Als
ein Ergebnis wird es möglich,
das Verhältnis
der Ausgangsspannung des Niedrigspannungs-Ausgangsanschlusses 33 zu
derjenigen des Hochspannungs-Ausgangsanschlusses 32 auf
1 : 3 (d.h. V2/V1) einzustellen oder anzunähern, wenn eine große elektrische
Last an den Niedrigspannungs-Ausgangsanschluß 33 angeschlossen
wird.
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Derartige
Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen, die im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen, sollen durch
die anhängenden
Ansprüche
mit abgedeckt werden.