DE102005044318A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Odysseus Andronis
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz (1) einen formstabilen Kern (5) und ein den formstabilen Kern (5) umschließendes Gewebe (20) umfasst und wobei das Gewebe (20) dreidimensional gewebt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz einen formstabilen Kern und ein den formstabilen Kern umschließendes Gewebe umfasst.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, bei gleicher oder verbesserter Qualität kostengünstiger herzustellen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei der Fahrzeugsitz einen formstabilen Kern und ein den formstabilen Kern umschließendes Gewebe umfasst, und wobei das Gewebe schlauchartig gewebt ist. Geeignete Verfahren zum Weben derartiger schlauchartiger Gewebe offenbaren z.B. die WO 02/06576 A2, die DE 100 43 291 A1 und die DE 101 10 031 A1 . So kann das schlauchartige Gewebe – insbesondere im wesentlichen einem wesentlichen Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns angepasst – aus Kettfäden und Schussfäden nahtlos ohne Längsnähte und ohne Quernähte gewebt werden, wobei die Kettfäden z.B. in vier Lagen aufgeteilt werden, die sie einnehmen, wenn das schlauchartig gewebte Gewebe mit in seiner Symmetrieebene liegenden Faltkanten zweifach, d.h. auf die halbe Breite gefaltet wird, wobei zum Weben des seitlich geschlossenen schlauchartigen Gewebes ein Schütze den Schussfaden bei jedem Schuss fortlaufend in ein Fach einer benachbarten Lage von Kettfäden einträgt, und wobei der Schussfaden nach Eintrag in der einen äußersten Lage in die entgegengesetzt äußere Lage eingetragen wird.
  • Ein formstabiler Kern im Sinne der Erfindung kann unter Belastung seine Form ändern, nimmt jedoch wieder die ursprüngliche Form an, wenn er entlastet wird und die Belastung bestimmungemäß war. So kann der formstabile Kern nachgeben, wenn sich z.B. eine Person auf den Fahrzeugsitz bzw. Kraftfahrzeugsitz setzt. Ein formstabiler Kern im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein üblicher Kern eines Fahrzeugsitzes bzw. Kraftfahrzeugsitzes.
  • Ein den formstabilen Kern umschließendes Gewebe im Sinne der Erfindung kann den formstabilen Kern vollständig oder fast vollständig. Ein den formstabilen Kern umschließendes Gewebe im Sinne der Erfindung kann jedoch auch einen bestimmten Teil des formstabilen Kerns, wie etwa eine Rückenlehne, umschließen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung entspricht des Geometrie des Gewebes im Wesentlichen einem wesentlichen Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Fahrzeugsitz einen oberen Bereich zum Stützen des Rückens eines Nutzers des Fahrzeugsitzes, wobei die Geometrie des Gewebes oder ein Teil der Geometrie des Gewebes im Wesentlichen dem oberen Bereich des formstabilen Kerns entspricht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Fahrzeugsitz eine Sitzfläche, wobei die Geometrie des Gewebes oder ein Teil der Geometrie des Gewebes im Wesentlichen der Sitzfläche des formstabilen Kerns entspricht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gewebe Kettfäden und Schussfäden sowie Bindungspunkte bezüglich der Kettfäden und Schussfäden, wobei die Dichte der Bindungspunkte im Wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist auf einer dem formstabilen Kern abgewandten Oberfläche des Gewebes eine Nanobeschichtung angeordnet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen Metallfaden oder ist als Metallfaden ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen Karbonfaden oder ist als Karbonfaden ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen Druckmessfaden oder ist als Druckmessfaden ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen Heizfaden oder ist als Heizfaden ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen Temperaturmessfaden oder ist als Temperaturmessfaden ausgestaltet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst zumindest ein Kettfaden und/oder zumindest ein Schussfaden einen elektrolumineszierenden Leuchtfaden oder ist als elektrolumineszierender Leuchtfaden ausgestaltet.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen, insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden, Fahrzeugsitz bzw. Kraftfahrzeugsitz gelöst, wobei der Fahrzeugsitz einen formstabilen Kern und ein den formstabilen Kern bedeckendes Gewebe umfasst, wobei das Gewebe Kettfäden und Schussfäden sowie Bindungspunkte bezüglich der Kettfäden und Schussfäden aufweist, und wobei die Dichte der Bindungspunkte im wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns ist. Ein derartiges Gewebe kann mit einer, von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns abhängigen Dichte an Bindungspunkten in Bezug auf Kettfäden und Schussfäden gewebt werden. Ein besonders zum Weben eines vorgenannten Gewebes geeignetes Webverfahren ist in der EP 0 819 188 B1 und der WO 96/3164 beschrieben. Dabei wird das Gewebe vorteilhafterweise derart gewebt, dass es eine dreidimensionale Kontur umfasst, die im wesentlichen der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns in dem Bereich entspricht, auf dem das Gewebe angeordnet wird. Dadurch wird erreicht, dass die Dichte der Bindungspunkte im Wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns ist, wenn das Gewebe mit dem formstabilen Kern verbunden ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden, Fahrzeugsitzes bzw. Kraftfahrzeugsitzes gelöst, wobei für den Fahrzeugsitz ein formstabiler Kern hergestellt wird, und wobei ein schlauchartiges Gewebe gewebt und über den formstabilen Kern gezogen wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Teil des schlauchartigen Gewebes ausgehärtet.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden, Fahrzeugsitzes bzw. Kraftfahrzeugsitzes gelöst, wobei für den Fahrzeugsitz ein formstabiler Kern hergestellt wird, und wobei ein Gewebe mit einer Geometrie, die im wesentlichen einem, insbesondere wesentlichen, Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns entspricht, gewebt und mit dem formstabilen Kern verbunden bzw. über den formstabilen Kern gezogen wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Teil des schlauchartigen Gewebes ausgehärtet.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 den Fahrzeugsitz gemäß 1 in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 3 einen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 1 entlang der Schnittlinie A-A,
  • 4 einen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 1 entlang der Schnittlinie B-B,
  • 5 einen Ausschnitt eines Gewebes in einer Prinzipdarstellung,
  • 6 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Bedienelementes,
  • 7 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Bedienelementes,
  • 8 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Bedienelementes,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Bedienelementes,
  • 10 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Gewebes,
  • 11 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Leuchtfadens,
  • 12 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Leuchtfadens,
  • 13 den Fahreugsitz gemäß 1 in einer Prinzipdarstellung,
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 15 den Fahrzeugsitz gemäß 14 in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 16 einen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 14 entlang der Schnittlinie C-C,
  • 17 einen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 14 entlang der Schnittlinie D-D und
  • 18 einen Querschnitt durch den Fahrzeugsitz gemäß 14 entlang der Schnittlinie E-E.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes 1, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Darstellung. 2 zeigt den Fahrzeugsitz 1 in einer perspektivischen Rückansicht. 3 zeigt den Fahrzeugsitz 1 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A, und 4 zeigt den Fahrzeugsitz 1 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B. Dabei sind die beispielhaft mit Bezugszeichen 10, 11 und 12 bezeichneten Linien Hilfslinien, die den perspektivischen Eindruck verbessern sollen. Die Linien 10, 11 und 12 sind keine Nähte.
  • Der Fahrzeugsitz 1 umfasst einen formstabilen Kern 5 und ein den formstabilen Kern 5 umschließendes schlauchartig gewebtes Gewebe 20. Geeignete Verfahren zum Weben derartiger Gewebe offenbaren z.B. die WO 02/06576 A2, die DE 100 43 291 A1 und die DE 101 10 031 A1 . So kann das schlauchartige Gewebe – insbesondere im wesentlichen einem (wesentlichen) Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns angepasst – aus Kettfäden und Schussfäden nahtlos ohne Längsnähte und ohne Quernähte gewebt werden, wobei die Kettfäden z.B. in vier Lagen aufgeteilt werden, die sie einnehmen, wenn das gewebte schlauchartige Gewebe mit in seiner Symmetrieebene liegenden Faltkanten zweifach, d.h. auf die halbe Breite, gefaltet wird, wobei zum Weben des seitlich geschlossenen schlauchartigen Gewebes ein Schütze den Schussfaden bei jedem Schuss fortlaufend in ein Fach einer benachbarten Lage von Kettfäden einträgt, und wobei der Schussfaden nach Eintrag in der einen äußersten Lage in die entgegengesetzt äußere Lage eingetragen wird.
  • Der formstabile Kern 5 umfasst in beispielhafter Ausgestaltung eine harte Struktur 23, 27 bzw. 28, die von polstermaterial 6, wie z.B. Schaumstoff, umgeben ist. in dem formstabilen Kern 5 können Aktoren 21, 22, 25, 26, wie z.B. Elektromotoren oder Piezoaktoren, zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet sein. Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Bedienelementeanordnung zur Bedienung der Aktoren 21, 22, 25, 26 sowie weiterer nicht dargestellter Aktoren zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 1. Optional kann auf einer gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes 1 eine weitere Bedienelementeanordnung 3 zur Bedienung der Aktoren 21, 22, 25, 26 sowie weiterer nicht dargestellter Aktoren zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet sein. Im Bereich der Bedienelementeanordnung 2 ist optional unter dem Gewebe 20 ein Element 37 angeordnet, das fester ist als das Polstermaterial 6.
  • Bei einem zum Herstellen des Fahrzeugsitzes 1 geeigneten Verfahren wird für den Fahrzeugsitz 1 ein formstabiler Kern 5 hergestellt, das schlauchartige Gewebe 20 gewebt und das schlauchartige Gewebe 20 anschließend über den formstabilen Kern 5 gezogen. In einer Ausgestaltung wird ein Teil des schlauchartigen Gewebes 20, insbesondere in einem unteren Bereich des Fahrzeugsitzes 1, ausgehärtet.
  • Der formstabile Kern 5 umfasst zudem Befestigungselemente 35 und 36 zur Befestigung des Fahrzeugsitzes 1 in einem Fahrzeug 30 durch entsprechendes Zusammenwirken mit in dem Fahrzeug 30 angeordneten Befestigungselementen 31 und 32.
  • Das Gewebe 20 umfasst – wie in 5 als Prinzipdarstellung beispielhaft dargestellt – Kettfäden 45 und Schussfäden 46 sowie Bindungspunkte 47 bezüglich der Kettfäden 45 und Schussfäden 46, wobei vorteilhafterweise die Dichte der Bindungspunkte 47 im Wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 5 ist. Dazu wird das Gewebe 20 mit einer von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 5 abhängigen Dichte von Bindungspunkten 47 in Bezug auf die Kettfäden 45 und die Schussfäden 46 mittels eines in der EP 0 819 188 B1 und/oder der WO 96/3164 beschrieben Webverfahren gewebt. Dabei wird das Gewebe 20 derart gewebt, dass es eine dreidimensionale Kontur umfasst, die im wesentlichen der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 5 in dem Bereich entspricht, auf dem das Gewebe 20 angeordnet wird. Dadurch wird erreicht, dass die Dichte der Bindungspunkte 47 im wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 5 ist, wenn das Gewebe 20 über dem formstabilen Kern 5 angeordnet ist.
  • Durch die im wesentlichen von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 5 unabhängige Dichte der Bindungspunkte 47 wird erreicht, dass die Dichte der Bindungspunkte des gewebten Gewebes 20 oberhalb eines Bereichs des formstabilen Kerns 5 mit einer planen Oberfläche im wesentlichen gleich der Dichte der Bindungspunkts des gewebten Gewebes 20 oberhalb eines Bereichs des formstabilen Kerns 5 mit einer konvexen Oberfläche sowie gleich der Dichte der Bindungspunkte des gewebten Gewebes 20 oberhalb eines Bereichs des formstabilen Kerns 5 mit einer konkaven Oberfläche ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist auf einer dem formstabilen Kern abgewandten Oberfläche des Gewebes eine nicht dargestellte Nanobeschichtung angeordnet. Geeignete Nanobeschichtungen können z.B. den folgenden internetseiten entnommen werden:
    • – deutsche.nature.com/nsu/stories/040607-9.html
    • – www.trendforum.de/textil.htm
    • – www.etc-products.de/Produkte/Textil/textil.htm
  • 6, 7 und 8 zeigen alternative Bedienelemente 50, 52 und 54 zur Ausgestaltung der Bedienelementeanordnungen 2 bzw. 3, wobei die Darstellung in 6, 7 und 8 in etwa dem durch den in 4 mittels des gestrichelten Kreises 39 markierten Ausschnitt entspricht. Das Bedienelement 50 umfasst ein in das Element 37 eingelassenes und von dem Gewebe 20 überzogenes Druckmesselement 51, das einen auf das Gewebe 20 über dem Druckmesselement 51 ausgeübten Druck in eine Spannung wandelt.
  • Die Bedienelemente 52 und 54 umfassen einen konvex geformten Bereich 53 des formstabilen Kerns 5 (bzw. des Elementes 37) bzw. einen konkav geformten Bereich 55 des formstabilen Kerns 5 (bzw. des Elementes 37). Zwischen dem konvex geformten Bereich 53 des formstabilen Kerns 5 (bzw. des Elementes 37) bzw. dem konkav geformten Bereich 55 des formstabilen Kerns 5 (bzw. des Elementes 37) und dem Gewebe 20 kann ein in 9 dargestelltes Bedienelement 60 angeordnet sein, das Druckmessstreifen 61, 62, 63, 64 umfasst, die einen Druckmessstreifen 65 kreuzen. Dabei kann ein mit Bezugszeichen 66 bezeichneter Kreuzungspunkt einem Bedienelement, ein mit Bezugszeichen 67 bezeichneter Kreuzungspunkt, ein mit Bezugszeichen 68 bezeichneter Kreuzungspunkt und ein mit Bezugszeichen 69 bezeichneter Kreuzungspunkt je einem weiteren Bedienelement entsprechen.
  • Alternativ können auch – wie in 10 angedeutet – den Druckmessstreifen 61, 62, 63, 64 und 65 entsprechende Druckmessfäden 80, 82 in das Gewebe 20 eingewebt werden. 10 zeigt dabei eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des gewebten Gewebes 20. Das Gewebe 20 weist optional einen elektrischen Heizfaden 72, optional zumindest einen Temperaturmessfaden 73, optional Silberfäden 75, 87 und/oder optional elektrolumineszierende Leuchtfäden 78, 84 auf, die mit Fäden 71, 74, 76, 77, 79, 81, 83, 85, 86, 88, z.B. aus einem textilen Material, verwoben sind.
  • Der elektrische Heizfaden 72 kann ein, insbesondere isolierter, Metallfaden oder Karbonfaden sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass einige der Fäden 71, 74, 76, 77, 79, 81, 83, 85, 86, 88, insbesondere nicht isolierte, Metallfäden oder Karbonfäden sind.
  • 11 und 12 zeigen je einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines elektrolumineszierenden Leuchtfadens 100 bzw. 110 zur Verwendung als elektrolumineszierender Leuchtfaden 78 und/oder 84. Der elektrolumineszierende Leuchtfaden 100 bzw. 110 weist unter einer transparenten oder semitransparenten Schutzschicht 101 bzw. 111 eine transparente Elektrode 102 bzw. 112, eine transparente Isolationsschicht 103 bzw. 113, eine Licht emittierende Schicht (Pigmentschicht) 104 bzw. 114, eine weitere Isolationsschicht 105 bzw. 115 und eine Rückelektrode 106 bzw. 116 auf.
  • Die Licht emittierende Schicht (Pigmentschicht) 104 bzw. 114 kann aus einem Material gebildet sein, bei dem Zinksulfid (ZnS) als das Basismaterial verwendet ist und dem eine geringe Menge eines Licht emittierenden Kerns (Mn) zugegeben ist. Licht wird mittels der Licht emittierenden Schicht (Pigmentschicht) 104 bzw. 114 durch Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes über die transparente Elektrode 102 bzw. 112 und die Rückelektrode 106 bzw. 116, die mit nicht dargestellten elektrischen Kontakten verbunden sind, unter Verwendung einer nicht dargestellten Energiequelle emittiert. Um mit dieser elektrolumineszierenden Schicht eine Lichtemissionsluminanz von 70 cd/m2 oder mehr zu erreichen, beträgt die Mn-Konzentration z.B. etwa 0.4-0.6 Gew.-% (gegenüber dem Zinksulfid). Eine derartige elektrolumineszierende Schicht kann z.B. mittels eines Vakuumabscheidungsverfahrens, mittels Atomschichtkristallzüchtung (ALE), mittels chemischer Dampfabscheidung oder mittels Sputtern erzeugt werden. Nähere Einzelheiten zur beispielhaften Herstellung einer solchen elektrolumineszierenden Schicht können der DE 43 32 209 A1 entnommen werden.
  • Die Licht emittierende Schicht 104 bzw. 114 kann zudem ZnSe und/oder ZnS/CdS aufweisen oder im Wesentlichen aus ZnSe und/oder ZnS/CdS bestehen. Sofern die Pigmentschicht 104 bzw. 114 im wesentlichen aus ZnS, ZnSe und/oder ZnS/CdS besteht, schließt dies nicht aus, dass kleine Mengen (im Prozentbereich) anderer Elemente wie etwa 0.4-0.6 Gew.-% Mn vorgesehen sind, d.h. z.B. dass die Pigmentschicht 104 bzw. 114 metalldotiert ist.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen der Licht emittierenden Schicht 104 bzw. 114 können der EP 0 699 730 B1 entnommen werden.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung des Fahrzeugsitzes 1. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst eine Regelung 121, mittels der der Heizfaden 72 mit elektrischer Energie versorgbar ist. Mittels eines von dem Temperaturmessfaden 73 gelieferten Signals regelt die Regelung 121 den efektrischen Heizfaden 72 derart, dass sich der elektrische Heizfaden 72 durch seinen Betrieb auf eine Temperatur zwischen 30°C und 35°C erwärmt. Alternativ kann auch von einer Regelung der Temperatur abgesehen werden, wobei die Regelung 121 durch eine Energieversorgungseinrichtung ersetzt wird. In diesem Fall sind die Energieversorgungseinrichtung und der elektrische Heizfaden 72 derart aufeinander abgestimmt, also insbesondere ein elektrischer Widerstand des elektrischen Heizfadens 72 derart gewählt, dass sich der elektrische Heizfaden 72 durch seinen Betrieb auf eine Temperatur kleiner 40°C, insbesondere auf eine Temperatur zwischen 30°C und 35°C, erwärmt. Zum Ein- bzw. Ausschalten des elektrischen Heizfadens 72 bzw. dessen Regelung 121 bzw. dessen Energieversorgungseinrichtung ist z.B. ein entsprechendes u. a. mittels des Druckmessfadens 80 implementiertes Bedienelement vorgesehen, dessen Bedienung durch eine Auswerteschaltung 120 erkannt wird, die wiederum die Regelung 121 bzw. die Energieversorgungseinrichtung ansteuert. Die Auswerteschaltung 120 wird über eine Leitung 125 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Zum Ein- bzw. Ausschalten der Leuchtfäden 78, 84 ist z.B. ein entsprechendes u. a. mittels des Druckmessfadens 82 implementiertes Bedienelement vorgesehen, dessen Bedienung ebenfalls durch die Auswerteschaltung 120 erkannt wird.
  • Zudem sind weitere z.B. durch weitere Druckmessfäden implementierte Bedienelemente zur Bedienung der Aktoren 21, 22, 25, 26 vorgesehen. Die Ansteuerung der Aktoren 21, 22, 25, 26 erfolgt dabei mittels der Auswerteschaltung 120.
  • 14 zeigt ein zum Fahrzeugsitz 1 alternatives Ausführungsbeispiel eines, insbesondere für ein Kraftfahrzeug geeigneten, Fahrzeugsitzes 201 in einer perspektivischen Darstellung. 15 zeigt den Fahrzeugsitz 201 in einer perspektivischen Rückansicht. 16 zeigt den Fahrzeugsitz 201 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C, 17 zeigt den Fahrzeugsitz 201 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie D-D, und 18 zeigt den Fahrzeugsitz 201 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie E-E. Dabei sind die beispielhaft mit Bezugszeichen 210 und 211 Linien Hilfslinien, die den perspektivischen Eindruck verbessern sollen. Die Linien 210 und 211 sind keine Nähte.
  • Der Fahrzeugsitz 201 umfasst einen dem formstabilen Kern 5 entsprechenden formstabilen Kern 205 und ein den formstabilen Kern 205 umschließendes Gewebe 220. Das Gewebe 220 umfasst – wie in 5 als Prinzipdarstellung beispielhaft dargestellt – Kettfäden 45 und Schussfäden 46 sowie Bindungspunkte 47 bezüglich der Kettfäden 45 und Schussfäden 46, wobei die Dichte der Bindungspunkte 47' im Wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns 205 ist. Der formstabile Kern 205 umfasst in beispielhafter Aus gestaltung eine harte Struktur 207, die von Polstermaterial 206 umgeben ist. In dem formstabilen Kern 205 können Aktoren 230, 231, 232, 233, 234, 235, wie z.B. Elektromotoren oder Piezoaktoren, zur Einstellung des Fahrzeugsitzes 201 angeordnet sein. Bezugszeichen 202 bezeichnet eine der Bedienelementeanordnung 2 entsprechende Bedienelementeanordnung zur Bedienung der Aktoren 230, 231, 232, 233, 234, 235 des Fahrzeugsitzes 201.
  • In einem Sitzbereich wird die Unterseite des Polstermaterials 206 des Fahrzeugsitzes 201 durch ein Abschlussblech 216 begrenzt. In einem Rückenbereich wird die Rückseite des Polstermaterials 206 des Fahrzeugsitzes 201 durch eine elastische Abdeckung 215 begrenzt In den Fahrzeugsitzen 1 und 201 können Lüftungen zur Belüftung einer jeweiligen Sitzfläche vorgesehen sein.
  • Die Elemente und Schichten in den Figuren sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente bzw. Schichten deutlich übertrieben gegenüber anderen Elementen bzw. Schichten dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 1, 201
    Fahrzeugsitz
    2, 3, 202
    Bedienelementeanordnung
    5, 205
    formstabiler Kern
    6, 206
    Polstermaterial
    10, 11, 12, 210, 211
    Linie
    20, 220
    Gewebe
    21, 22, 25, 26,
    230, 231, 232,
    233, 234, 235
    Aktor
    23, 27, 28, 207
    harte Struktur
    30
    Fahrzeug
    31, 32, 35, 36
    Befestigungselement
    37
    Element
    39
    Kreis
    45
    Kettfaden
    46
    Schussfaden
    47
    Bindungspunkt
    50, 52, 54
    Bedienelement
    51
    Druckmesselement
    53, 55
    Bereich
    61, 62, 63, 64, 65
    Druckmessstreifen
    66, 67, 68, 69
    Kreuzungspunkt
    71, 74, 76, 77,
    79, 81, 83, 85,
    86, 88
    Faden
    72
    Heizfaden
    73
    Temperaturmessfaden
    75, 87
    Silberfaden
    78, 84, 100, 110
    Leuchtfaden
    80, 82
    Druckmessfaden
    101, 111
    Schutzschicht
    102, 112
    transparente Elektrode
    103, 105,
    113, 115
    Isolationsschicht
    104, 114
    Pigmentschicht/Licht emittierende Schicht
    106, 116
    Rückelektrode
    120
    Auswerteschaltung
    121
    Regelung
    125
    Leitung
    215
    elastische Abdeckung
    216
    Abschlussblech

Claims (16)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz (1) einen formstabilen Kern (5) und ein den formstabilen Kern (5) umschließendes Gewebe (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (20) dreidimensional gewebt ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei das Gewebe (20) Kettfäden (45) und Schussfäden (46) sowie Bindungspunkte (47) bezüglich der Kettfäden (45) und Schussfäden (46) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Bindungspunkte (47) im wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns (5) ist.
  3. Fahrzeugsitz (1, 201), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Fahrzeugsitz (1, 201)einen formstabilen Kern (5, 205) und ein den formstabilen Kern (5, 205) bedeckendes Gewebe (20, 220) umfasst, und wobei das Gewebe (20, 220) Kettfäden (45) und Schussfäden (46) sowie Bindungspunkte (47) bezüglich der Kettfäden (45) und Schussfäden (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Bindungspunkte (47) im wesentlichen unabhängig von der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns (5, 205) ist.
  4. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Gewebes (20, 220) im wesentlichen einem wesentlichen Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns (5, 205) entspricht.
  5. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugsitz (1, 201) einen oberen Bereich zum Stützen des Rückens eines Nutzers des Fahrzeugsitzes (1, 201) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Gewebes (20, 220) oder ein Teil der Geometrie des Gewebes (20, 220) im wesentlichen dem oberen Bereich des formstabilen Kerns (5, 205) entspricht.
  6. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugsitz (1, 201) eine Sitzfläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Gewebes (20, 220) oder ein Teil der Geometrie des Gewebes (20, 220) im wesentlichen der Sitzfläche des formstabilen Kerns (5, 205) entspricht.
  7. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem formstabilen Kern (5, 205) abgewandten Oberfläche des Gewebes (20, 220) eine Nanobeschichtung angeordnet ist.
  8. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen Metallfaden (72) umfasst oder als Metallfaden (72) ausgestaltet ist.
  9. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 8; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen Karbonfaden (72) umfasst oder als Karbonfaden (72) ausgestaltet ist.
  10. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen Druckmessfaden (80, 82) umfasst oder als Druckmessfaden (80, 82) ausgestaltet ist.
  11. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen Heizfaden (72) umfasst oder als Heizfaden (72) ausgestaltet ist.
  12. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen Temperaturmessfaden (73) umfasst oder als Temperaturmessfaden (73) ausgestaltet ist.
  13. Fahrzeugsitz (1, 201) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettfaden (45) und/oder zumindest ein Schussfaden (46) einen elektrolumineszierenden Leuchtfaden (78, 84, 100, 110) umfasst oder als elektrolumineszierender Leuchtfaden (78, 84, 100, 110) ausgestaltet ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzes (1), insbesondere eines Fahrzeugsitzes (1) für ein Kraftfahrzeug, wobei für den Fahrzeugsitz (1) ein formstabiler Kern (5) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein dreidimensionales Gewebe (20) gewebt und über den formstabilen Kern (5) gezogen wird.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzes (1, 201), insbesondere eines Fahrzeugsitzes (1, 201) für ein Kraftfahrzeug, wobei für den Fahrzeugsitz (1, 201) ein formstabiler Kern (5, 205) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewebe (20, 220) mit einer Geometrie, die im wesentlichen einem, insbesondere wesentlichen, Teil der Oberflächengeometrie des formstabilen Kerns (5, 205) entspricht, gewebt und mit dem formstabilen Kern (5, 205) verbunden wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des schlauchartigen Gewebes (20, 220) ausgehärtet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007058271A1 (de) * 2007-12-04 2009-06-10 Audi Ag Fahrzeugsitz
DE102022107680A1 (de) 2022-03-31 2023-10-05 Harting Ag Sensorfläche, Berührungssensorvorrichtung und Vorrichtung mit Aktuator

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