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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der am 14. September 2004 eingereichten
koreanischen Anmeldungen Nr. P2004-0073398 und
P2004-0073399 in Anspruch.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einem Geschirrspüler, und genauer gesagt einen
Geschirrspüler,
der den Fluss des Waschwassers bequem und wirksam steuern kann.
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Ganz
allgemein wäscht
ein Geschirrspüler automatisch
Geschirr. Indem der Geschirrspüler
das Geschirr wäscht,
spült,
trocknet und unterbringt, kann der Geschirrspüler Hausarbeit verringern.
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Hinsichtlich
der Waschverfahren des Geschirrspülers gibt es einen Spritz-Typ
und einen Ultraschall-Typ, wobei im Heimbereich weitgehend der Spritz-Typ
verwendet wird. Bei dem Spritz-Typ wird warmes Wasser, in dem Reinigungsmittel
gelöst
ist, zum Waschen auf das auf Gestellen befindliche Geschirr gespritzt.
Das Wasser wird durch einen Propeller oder durch Düsen in einem
sich drehenden Rohr gespritzt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 ein Geschirrspüler nach
dem Stand der Technik kurz beschrieben.
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Der
Geschirrspüler
nach dem Stand der Technik weist einen Wasser haltenden Abschnitt 1 sowie
obere und untere Wasch- Abschnitte 3 und 4 auf.
Die oberen und unteren Wasch-Abschnitte 3 und 4 dienen
dazu, in diese von dem Wasser haltenden Abschnitt 1 jeweils
eingeführtes
Wasser zu verspritzen.
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Der
Wasser haltende Abschnitt 1 besitzt einen Haupt-Wassersammel-Abschnitt 1a,
um Wasser von einer Außenseite/außerhalb
des Geschirrspülers zu
empfangen und um verschmutztes Wasser nach dem Waschen des Geschirrs
zu sammeln und abzuführen. Über dem
Haupt-Wassersammel-Abschnitt 1a ist
ein Kanalbildender-Abschnitt 1b vorgesehen, welcher darin
ausgebildete Flusswege aufweist, um Waschwasser, welches im Inneren
des Geschirrspülers
zirkuliert, zu den oberen und unteren Wasch-Abschnitten 3, 4 zu
bewegen. Der Kanalbildende-Abschnitt 1b besitzt einen mit
diesem verbundenen Filter-Abschnitt 1c, um Verschmutzungen
aus dem Waschwasser zu filtern.
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Ein
Motor 2 stellt Energie zur Verfügung, um eine Waschpumpe anzutreiben
oder um eine Abwasserpumpe anzutreiben. Die Waschpumpe dient dazu, das
Waschwasser während
des Geschirrspülens
zu den oberen und unteren Wasch-Abschnitten 3 und 4 zuzuführen. Die
Abwasserpumpe dient dazu, das Waschwasser nach dem Beenden des Waschens
abzuführen.
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Die
oberen und unteren Wasch-Abschnitte 3 und 4, welche
Orte sind, um das Geschirr tatsächlich zu
waschen, sind mittels Verbindungsleitungen mit dem Wasser haltenden
Abschnitt 1 verbunden. In 1 nicht
gezeigte Spritzarme der oberen und unteren Wasch-Abschnitte 3 und 4 spritzen das
von dem Wasser haltenden Abschnitt 1 bereitgestellte Waschwasser,
um das Geschirr zu waschen.
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Im
Folgenden werden die Schritte eines Verfahrens zum Betreiben eines
Geschirrspülers
nach dem Stand der Technik beschrieben.
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Nach
dem Anordnen des zu waschenden Geschirres in einem Gestell wird
ein von dem Benutzer gewünschter
Zyklus (ein von dem Benutzer gewünschtes
Waschprogram) eingegeben. Dann wird über ein mit einer Außenseite
des Geschirrspülers verbundenes
Wasserzuführventil
Waschwasser in den Haupt-Wassersammel-Abschnitt 1a des
Geschirrspülers
eingefüllt.
Dann setzt der Geschirrspüler
eine Heizeinrichtung in Betrieb, um das Waschwasser zu erhitzen.
Weiter setzt der Geschirrspüler den
Motor 2 in Betrieb, um die Waschpumpe anzutreiben. Dann
bewegt sich das erhitzte Waschwasser aufgrund der Waschpumpe durch
die Verbindungsleitungen 1b zu den oberen und unteren Spritzarmen 3, 4.
Das Waschwasser, welches die Spritzarme erreicht hat, wird durch
die Spritzdüsen
verspritzt und entfernt Verschmutzungen von einer Oberfläche des Geschirrs.
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Die
nach dem Geschirrspülen
von dem Geschirr entfernten Verschmutzungen und das Waschwasser
werden in dem Haupt-Sammel-Abschnitt 1a gesammelt.
Wenn ein Level einer Verschmutzung des Waschwassers höher als
ein bestimmter Level ist, führt
der Geschirrspüler
das verschmutzte Waschwasser über
die Abwasserpumpe ab und frisches Wasser wird von einer Außenseite
des Geschirrspülers
entgegengenommen. Wenn jedoch der Level der Verschmutzung unter
dem bestimmten Level ist, reinigt der Geschirrspüler das in dem Haupt-Sammel-Abschnitt 1a gesammelte
Waschwasser 1 und führt
dieses wieder durch Verwendung der Waschpumpe den oberen und unteren
Spritzarmen 3, 4 zu. Das in dem Haupt-Sammel-Abschnitt 1a gesammelte
Waschwasser wird nach Beenden des Waschens durch die Abwasserpumpe
zusammen mit den Verschmutzungen zu einer Außenseite des Geschirrspülers abgeführt.
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Dabei
ist der Geschirrspüler
nach dem Stand der Technik mit einem Dreiwegeventil versehen, um eine
(Fluss-)Richtung des Waschwassers zu steuern. Bei dem Dreiwegeventil
handelt es sich meist um ein Magnetventil. Magnetventile, die automatisch
aufgrund eines elektro-magnetischen Prinzips geöffnet oder geschlossen werden,
werden bei der Automatisierung von komplizierten Maschinen oder
in Sicherheitseinrichtungen häufig
verwendet.
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Der
Geschirrspüler
nach dem Stand der Technik weist jedoch die folgenden Nachteile
auf.
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Zunächst führt der
Geschirrspüler
nach dem Stand der Technik den oberen und unteren Wascharmen das
Waschwasser gleichzeitig zu, wenn in dem oberen Wasch-Abschnitt
und dem unteren Wasch-Abschnitt ein Waschen durchgeführt wird. Daher
ist der Geschirrspüler
dafür anfällig, das Waschwasser übermäßig zu verwenden,
wodurch eine wirksame Steuerung des Waschwassers fehl schlägt.
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Zweitens
weist der Geschirrspüler
nach dem Stand der Technik einen komplizierten Montageaufbau für eine Fluss-Steuereinrichtung,
welche die (Fluss-)Richtung des Waschwassers steuert, auf.
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf einen Geschirrspüler gerichtet,
der im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme, die aufgrund
der Einschränkungen
und Nachteile des Standes der Technik bestehen, ausräumt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geschirrspüler zur
Verfügung
zu stellen, bei dem eine Flussrichtung des Waschwassers wirksam
gesteuert wird, um ein Verschwenden des Waschwassers zu verhindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geschirrspüler zur
Verfügung
zu stellen, bei dem eine Flussweg-Steuereinrichtung zum Steuern
einer Flussrichtung des Waschwassers einen einfachen und kompakten
Montageaufbau aufweist.
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Weitere
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung beschrieben oder dem Fachmann bei Durchführung der
Erfindung offenbar werden. Diese Aufgaben und weitere Vorteile der
Erfindung können durch
den Aufbau, wie er in der Beschreibung und den dazugehörigen Ansprüchen beschrieben
ist und in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt ist, realisiert und erzielt werden.
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Um
diese vorstehenden Aufgaben zu lösen und
weitere Vorteile zu erzielen, umfasst ein Geschirrspüler gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Flussweg-Steuerventil, um wahlweise eine Flussrichtung
des Waschwassers so zu steuern, dass das Waschwasser ein abwechselndes
Waschen durchführt.
Weiter umfasst der erfindungsgemäße Geschirrspüler eine
Ventil-Steuereinrichtung zum Steuern des Flussweg-Steuerventils,
welches innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches bewegt wird, und
einen Sumpf, der einen Montageabschnitt umfasst, um die Ventil-Steuereinrichtung
an einer äußeren Oberfläche des
Sumpfs zu montieren.
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Vorzugsweise
umfasst das Flussweg-Steuerventil eine obere Platte, eine von der
oberen Platte beabstandete und unter dieser angeordnete untere Platte,
zwischen der oberen Platte und der unteren Platte verbundene Rippen
und einen Ventilverbindungs-Vorsprung, zum Verbinden mit der Ventil-Steuereinrichtung.
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Genauer
gesagt weist wenigstens eine der Rippen vorzugsweise eine größere Dicke
auf als eine Dicke eines Haupt-Flussweges, durch welchen das Waschwasser
fließt.
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Vorzugsweise
umfasst die Ventil-Steuereinrichtung einen Motor, um das Flussweg-Steuerventil anzutreiben,
sowie einen Schalter und eine Nocke, um den Motor zu steuern.
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Vorzugsweise
besitzt die Nocke ein Wellen-Durchgangsloch zum Hindurchtreten einer
Motorwelle des Motors. Vorzugsweise umfasst die Nocke eine erste
Umfangsoberfläche
und eine zweite Umfangsoberfläche,
um in Kontakt mit einem Arm des Schalters gebracht zu werden. Noch
bevorzugter weist die erste Umfangsoberfläche einen kleineren Radius
als ein Radius der zweiten Umfangsoberfläche auf.
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Vorzugsweise
ist die Motorwelle durch das Wellen-Durchgangsloch hindurchgeführt und
mit dem Ventilverbindungs-Vorsprung verbunden, so dass die Motorwelle
als eine Einheit mit der Nocke und dem Flusskanal-Steuerventil rotiert.
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Vorzugsweise
umfasst der Geschirrspüler zwischen
dem Flussweg-Steuerventil und der Ventil-Steuereinrichtung weiter
ein Dichtelement.
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Vorzugsweise
besitzt das Dichtelement ein Verbindungsvorsprungs-Durchgangsloch,
um den Ventilverbindungs-Vorsprung darin zu positionieren, und besitzt
das Dichtelement weiter an einer Kontaktoberfläche des Ventilverbindungs-Vorsprunges
mit dem Dichtelement Falten.
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Vorzugsweise
umfasst der Sumpf an einer Innenseite einen Ventilmontier-Abschnitt,
um das Flussweg-Steuerventil darin zu montieren. An einer Innenseite
des Ventilmontier-Abschnitts
ist bevorzugt ein Rücksprung
vorgesehen, um das Dichtelement darin anzuordnen.
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Vorzugsweise
weist der Montier-Abschnitt benachbart zueinander ausgebildet einen
Motormontier-Abschnitt und einen Schaltermontier-Abschnitt auf,
wobei der Motormontier-Abschnitt dazu dient, um den Motor und die
Nocke daran zu montieren, und wobei der Schaltermontier-Abschnitt dazu dient, den
Schalter daran zu montieren.
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Vorzugsweise
umfasst der Motormontier-Abschnitt Verstärkungsrippen, um die Stabilität einer Außenseite
des Sumpfes zu erhöhen,
sowie Motorbefestigungs-Vorsprünge,
um den Motor an dem Sumpf zu befestigen.
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Vorzugsweise
umfassen die Verstärkungsrippen
von dem Sumpf zu einer Außenseite
davon vorragende Rand-Tragwände
und eine zwischen den Rand-Tragwänden
verbundene mittlere Tragwand.
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Vorzugsweise
umfasst der Schaltermontier-Abschnitt Positionier-Abschnitte, um
den Schalter zu positionieren, wenn der Schalter an einer äußeren Oberfläche des
Sumpfes montiert wird, sowie Verriegelungs-Abschnitte, um den Schalter
zu halten.
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Vorzugsweise
sind die Positionier-Abschnitte wenigstens an einem Ort der Unterseiten-Oberfläche des
Sumpfes einander in eine diagonale Richtung gegenüberliegend
ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfassen die Positionier-Abschnitte eine von einer Unterseiten-Oberfläche des Sumpfes
vorragende Positionier-Führung
und eine von einer Unterseitenoberfläche des Sumpfes benachbart
zu der Positionier-Führung vorragende Führungs-Wand.
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Vorzugsweise
ist die Positionier-Führung komplementär zu einem
Positionier-Loch in dem Schalter und ist die Führungs-Wand komplementär zu einer
Ecke einer Außenseite
des Schalters.
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Vorzugsweise
umfasst der Verriegelungs-Abschnitt einen Körper des Verriegelungs-Abschnitts
und einen Kopf-Abschnitt
an einem Ende des Körpers.
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Vorzugsweise
tritt der Kopf-Abschnitt aus dem Körper hervor und umfasst der
Kopf-Abschnitt einen geneigten Abschnitt, der einen von einem oberen
Abschnitt zu einem unteren Abschnitt ausgebildeten vorgegebenen
Neigungswinkel aufweist, so dass der Schalter mit einem Gleiten
eingeführt
wird, wenn der Schalter an dem Schaltermontier-Abschnitt montiert
wird.
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Vorzugsweise
umfasst der Schaltermontier-Abschnitt weiter eine Zusatz-Positionierrippe,
um den Schalter ergänzend
zu positionieren.
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Es
wird betont, dass sowohl die vorgehende allgemeine Beschreibung
als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung nur beispielhaft sind und dazu dienen, die beanspruchte
Erfindung näher
zu erläutern.
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Die
beigefügten
Zeichnungen welche eingeschlossen sind, um ein besseres Verständnis der
Erfindung zu ermöglichen,
stellen Ausführungsformen der
Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Wirkungsweise der Erfindung zu erläutern. Dabei stellt in den
Zeichnungen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Geschirrspülsystems
nach dem Stand der Technik dar;
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2 ein
Blockdiagramm eines Geschirrspülsystems
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht von wesentlichen Elementen von 2 dar;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Flussweg-Steuereinrichtung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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5 eine
Draufsicht dar, die einen Zustand eines Flussweg-Steuerventils zu
einer Zeit eines Waschens in einem unteren Wasch-Abschnitt des Geschirrspülers zeigt,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Draufsicht dar, die einen Betriebszustand einer Flussweg-Steuereinrichtung
zu einer Zeit eines Waschens in einem unteren Wasch-Abschnitt des
Geschirrspülers
zeigt; im ausgebauten Zustand;
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7 eine
Draufsicht dar, die einen Betriebszustand einer Flussweg-Steuereinrichtung
zu einer Zeit eines Waschens in einem oberen Wasch-Abschnitt des
Geschirrspülers
zeigt;
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8 eine
Draufsicht dar, die einen Betriebszustand einer Flussweg-Steuereinrichtung
zu einer Zeit eines Waschens in einem oberen Wasch-Abschnitt des
Geschirrspülers
zeigt; im ausgebauten Zustand;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines inneren Aufbaus eines Sumpfes dar,
in dem ein Flussweg-Steuerventil
montiert ist; und
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Schalters dar, der an einer Außenseite
des Sumpfes gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert ist.
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Im
Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Soweit möglich wurden
in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche
oder ähnliche
Abschnitte zu verweisen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 werden Flusswege von Waschwasser
in dem Geschirrspüler
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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An
einem unteren Bereich des Geschirrspülers ist ein Sumpf 100 zum
Halten des Waschwassers vorgesehen. Über dem Sumpf 100 ist
ein unteres Gehäuse 200 vorgesehen,
welches eine darin ausgebildete Verschmutzungskammer 210 aufweist. Über dem
unteren Gehäuse 200 ist
ein oberes Gehäuse 300 vorgesehen,
welches darin ausgebildete Flusswege für das Waschwasser aufweist. Über dem
oberen Gehäuse 300 ist
eine Abdeckung 400 zum Bedecken des oberen Gehäuses 300 vorgesehen.
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Das
Waschwasser wird durch die Waschpumpe von dem Sumpf 100 durch
das untere Gehäuse 200 zu
dem oberen Gehäuse 300 bewegt.
Dann wird das Waschwasser durch die Flussweg-Steuereinrichtung 500 durch
einen oberen Haupt-Flussweg 330 in dem oberen Gehäuse 300 zu
einem oberen Wascharm und durch einen unteren Haupt-Flussweg 320 zu
einem unteren Wascharm bewegt.
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Ein
Teil des Waschwassers wird durch einen Proben-Flussweg 310 zu
der Abwasserpumpe 110 bewegt. Das durch die Abwasserpumpe 110 hindurch
gelaufene Wasser wird in die Verschmutzungskammer 210 in
dem unteren Gehäuse 200 eingeführt und
durch einen Filter-Abschnitt 410 in der Abdeckung 400 gefiltert.
Das in dem Filter-Abschnitt 410 gefilterte Waschwasser
wird wieder in dem Sumpf 100 gesammelt.
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Anders
als bei Geschirrspülern
nach dem Stand der Technik weist der Geschirrspüler der vorliegenden Erfindung
den Proben-Flussweg 310 auf, um ein Level (einen Grad)
einer Verschmutzung zu messen, und um zu filtern. Da der Proben-Flussweg 310 durch
die Waschpumpe und die Abwasserpumpe 110 mit der Verschmutzungskammer 210 verbunden
ist, wird der Druck an dem Filter-Abschnitt 410 durch die
Waschpumpe erniedrigt. Daher ist es nicht wahrscheinlich, dass der
Filter-Abschnitt 110 in der Abdeckung 400 durch
die Verschmutzungen verstopft wird.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird im Folgenden die Wasser
haltende Einrichtung des Geschirrspülers aus 2 detailliert
beschrieben.
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Unter
der Wasser haltenden Einrichtung ist ein Hauptmotor 20 vorgesehen,
um dem Geschirrspüler
Energie zuzuführen. Über dem
Hauptmotor 20 ist ein Sumpf 100 vorgesehen, in
dem ein Waschwassersammel-Abschnitt 120 ausgebildet ist,
um das Waschwasser zu sammeln.
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Über dem
Sumpf 100 ist ein unteres Gehäuse 200 vorgesehen,
welches eine darin ausgebildete Verschmutzungskammer 210 aufweist,
und, über dem
unteren Gehäuse 200,
ist ein oberes Gehäuse 300 vorgesehen,
welches einen darin ausgebildeten Flussweg für das Waschwasser aufweist.
Weiter ist über
dem oberen Gehäuse 300 eine
Abdeckung 400 vorgesehen, um das Waschwasser zu filtern,
und um das Waschwasser wieder zu dem Sumpf 100 zurückzuführen.
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In
dem Sumpf 100 ist eine Heizeinrichtung 130 vorgesehen.
Es ist bevorzugt, das die Heizeinrichtung 130 immer vollständig in
das Waschwasser untergetaucht ist, wenn sich der Geschirrspüler in Betrieb
befindet. Die Heizeinrichtung 130 erwärmt das Waschwasser auf eine
für ein
leichtes Waschen des Geschirrs angemessene Temperatur.
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An
einer Unterseite des Sumpfes 100 ist ein Hauptmotor 20 und
eine Ventil-Steuereinrichtung 530 zum Steuern eines Flussweg-Steuerventils 510 sowie
an einer Seite einer Außenseite
davon eine Abwasserpumpe 110 vorgesehen. Der Hauptmotor 20 und
die Ventil-Steuereinrichtung 500 können an einer Seite einer Außenseite
des Sumpfes 100 befestigt sein und die Abwasserpumpe 110 kann
an der Unterseite der Außenseite
des Sumpfes 100 befestigt sein.
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In
dem unteren Gehäuse 200 ist
ein erstes Durchgangsloch 240 ausgebildet, um einen Verschmutzungslevelmesssensor 600 hindurchzuführen, um
den Verschmutzungslevel des Waschwassers zu messen. Weiter ist in
dem unteren Gehäuse 200 eine
Verschmutzungskammer 210 ausgebildet, um das Waschwasser
von dem Verschmutzungslevelmesssensor 600 und der Abwasserpumpe 110 zu sammeln.
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In
der Mitte des unteren Gehäuses 200 ist ein
ein Laufrad haltender Abschnitt 270 zum Halten eines Laufrades/Impellers 70 vorgesehen.
An einer Außenseite
des Laufrad haltenden Abschnitts 270 ist ein Einlass-Flussweg 220 zum
Einführen
des Waschwassers in das Flussweg-Steuerventil 510 durch
Verwendung des Laufrades 70 vorgesehen. In einem Bereich
des unteren Gehäuses 200 ist
ein zweites Durchgangsloch 250 vorgesehen, mit welchem
der Einlass-Flussweg 220 verbunden ist, um einen Durchlass
des Flussweg-Steuerventils 510 zu bilden.
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Das
obere Gehäuse 300 weist
eine Laufradkappe 370 auf, um einen oberen Bereich des
Laufrades 70 aufzunehmen. Weiter weist das obere Gehäuse 300 ein
zweites Durchgangsloch 350 auf, um einen Durchlass des
Flussweg-Steuerventils 510 zu bilden. Das obere Gehäuse 300 weist
auch einen oberen Haupt-Flussweg 330 auf, der mit dem zweiten Durchlassloch 350 verbunden
ist, um das Waschwasser zu dem oberen Wascharm zu führen. Weiter weist
das obere Gehäuse 300 einen
unteren Haupt-Flussweg 320 auf, um das Waschwasser zu dem
unteren Wascharm zu führen.
Zudem weist das obere Gehäuse 300 einen
Proben-Flussweg 310 auf, um das Waschwasser zu der Abwasserpumpe 110 zu
führen.
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In
dem Proben-Flussweg 310 ist ein erweiterter Flusswegteil 360,
der ein erstes Durchgangsloch 340 aufweist, um einen Durchlass
für den
Verschmutzungslevelmesssensor 600 zu bilden. Obwohl es
vorteilhaft ist, wenn das obere Gehäuse 360 und das untere
Gehäuse 200 von
einem trennbaren Typ sind, können
sie auch von einem einstückigen
Typ sein.
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Das
Laufrad 70 zwischen dem oberen Gehäuse 300 und dem unteren
Gehäuse 200 ist
mit dem Hauptmotor 20 über
eine Welle gekoppelt. Das Laufrad 70 wird durch den Hauptmotor 20 gedreht, um
das Waschwasser von dem Waschwassersammel Abschnitt 120 des
Sumpfes 100 zu dem Einlass-Flussweg 220 einzuführen.
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Das
durch den Einlass-Flussweg 220 hindurchgetretene Waschwasser
wird in den oberen Haupt-Flussweg 330, den unteren Haupt-Flussweg 320 und
den Proben-Flussweg 310 aufgeteilt.
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Die
Flussweg-Steuereinrichtung 500 umfasst ein Flussweg-Steuerventil 510,
um eine Flussrichtung des Waschwassers zu steuern. Weiter umfasst
die Flussweg-Steuereinrichtung 500 eine Ventil-Steuereinrichtung 530,
um das Flussweg-Steuerventil 510 zu steuern, sowie ein
(nicht gezeigtes) Dichtelement zwischen dem Flussweg-Steuerventil 510 und
der Ventil-Steuereinrichtung 500.
Das Flussweg-Steuerventil 510 und das Dichtelement sind
an einer Innenseite des Sumpfes 100 montiert. Die Ventil-Steuereinrichtung 530 ist
an einer Unterseite einer Außenseite
des Sumpfes 100 montiert.
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Die
Abdeckung 400 weist in einer Mitte ein Filter-Abschnitt 410 zum
Filtern des Waschwassers auf, sowie an einem peripheren Bereich
Rückgewinnungslöcher 440 von
vorgegebenen Formen auf, um das durch den Filter-Abschnitt 410 gefilterte
Waschwasser wieder zu dem Sumpf 100 zurückzuführen.
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Die
Abdeckung 400 weist einen oberen Armverbindungs-Abschnitt 430 auf,
um als Weg zu dienen, durch welchen sich das Waschwasser von dem oberen
Haupt-Flussweg 330 zu dem oberen Spritzarm bewegt. Weiter
weist die Abdeckung 400 einen unteren Armverbindungs-Abschnitt 420 auf,
um als Weg zu dienen, durch welchen sich das Waschwasser von dem
unteren Haupt-Flussweg 320 zu dem unteren Spritzarm bewegt.
Die Abdeckung 400 kann mit dem oberen Gehäuse 300 einstückig durch
Thermofusion verbunden sein, oder individuell montiert und mittels
Befestigungsmitteln zusammengehalten sein.
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Der
Aufbau der Flussweg-Steuereinrichtung 500 von 3 wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 detailliert
beschrieben.
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Die
Flussweg-Steuereinrichtung 500 umfasst ein Flussweg-Steuerventil 510,
um eine Flussrichtung des Waschwassers zu steuern, eine Ventil-Steuereinrichtung 530,
um das Flussweg-Steuerventil 510 zu steuern, sowie zwischen
dem Flussweg-Steuerventil 510 und der Ventil-Steuereinrichtung 530 ein
Dichtelement 520. Das Flussweg-Steuerventil 510 und
das Dichtelement 520 sind an einer Innenseite des Sumpfes 100 montiert
und die Ventil-Steuereinrichtung 530 ist an einer Unterseite
einer Außenseite
des Sumpfes 100 montiert.
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Das
Flussweg-Steuerventil 510 umfasst eine obere Platte 511,
welche einen oberen Abschnitt des Ventils bildet, und eine von der
oberen Platte 511 beabstandete und unterhalb der oberen
Platte 511 angeordnete untere Platte 513, zwischen
der oberen Platte 511 und der unteren Platte 513 verbundene Rippen 515 und
einen Ventilverbindungs-Vorsprung 517, um mit der Ventil-Steuereinrichtung 530 verbunden
zu werden.
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Die
obere Platte 511 und die untere Platte 513 liegen
einander gegenüber
und haben eine Scheibenform von der gleichen Größe. Die obere Platte 511 und
die untere Platte 513 sind über die Rippen 515 verbunden.
Die Rippen 515 weisen eine Hauptrippe 515b und
zwei Nebenrippen 515a auf.
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Die
Rippen 515 können
wenigstens eine einzelne Rippe sein. Es ist bevorzugt, dass die
Hauptrippe 515b eine größere Breite
aufweist, als eine Breite des oberen Haupt-Flussweges 330 des oberen Gehäuses 300 und/oder
einer Breite des unteren Haupt-Flussweges 320 (nicht gezeigt)
des oberen Gehäuses 300.
Weiter ist bevorzugt, dass die Nebenrippe 515a eine geringere
Breite als die Breite der Hauptrippe 515b aufweist.
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In
einem Zentrum (des Flussweg-Steuerventils 510) ist ein
Ventilverbindungs-Vorsprung 517 vorgesehen, um mit der
Ventil-Steuereinrichtung 530 verbunden zu werden. Dies
bedeutet, dass die Motorwelle 533a in den Ventilverbindungs-Vorsprung 517 eingeführt wird.
Der Ventilverbindungs-Vorsprung 517 weist eine Längsausdehnung
von zylindrischer Form auf, die in Verbindung mit einem Innenraum
des Flussweg-Steuerventils 510 steht. Die Form (des Ventilverbindungs-Vorsprungs 517)
ist nicht hierauf beschränkt,
sondern jede Form ist möglich,
solange die Form die Motorwelle 533a aufnehmen kann.
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Die
Ventil-Steuereinrichtung 530 umfasst einen Motor 533,
um das Flusswegsteuerventil 510 anzutreiben sowie einen
Schalter 535 und eine Nocke 531 zur Steuerung
des Motors 533.
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Der
Motor 533 ist vorzugsweise ein in seiner Drehrichtung umdrehbarer
und Synchron-Motor, der bei einer Frequenz unabhängig von einer Belastung mit
einer konstanten Geschwindigkeit rotiert.
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Die
Nocke 531 ist auf dem Motor 533 so montiert, dass
eine drehende Welle der Nocke 531 und die drehende Welle 533a des
Motors 533 auf derselben Achse angeordnet sind. Die Nocke 531 weist
ein Wellen-Durchgangsloch 531c auf, das zu der Motorwelle
komplementär
ist.
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Da
die Motorwelle 533a mit dem Wellen-Durchgangsloch 531c verbunden
ist, ist die Nocke 531 zusammen mit der Motorwelle 533a drehbar. Auch
wenn die Motorwelle 533a und die Nocke 531 durch
eine Pressfassung miteinander verbunden sein können, können sie auch beispielsweise
durch eine Schraubbefestigung verbunden sein.
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Die
Nocke 531 umfasst eine erste Umfangsoberfläche 531a,
welche einen kleinen Radius aufweist, sowie eine zweite Umfangsoberfläche 531b, die
einen großen
Radius aufweist. Die erste Umfangsoberfläche 531a und die zweite
Umfangsoberfläche 531b sind
voneinander abgestuft, und es ist bevorzugt, dass ein Zentralwinkel
der zweiten Umfangsoberfläche
größer ist,
als ein Zentralwinkel der ersten Umfangsoberfläche
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Der
Schalter 535 umfasst einen Körper 535c, einen Hebel 535a,
der sich von einer Seite des Körpers 535c erstreckt,
und einen Vorsprung 535b, um mit dem Hebel 535a in
Kontakt gebracht zu werden bzw. mit dem Hebel 535a außer Kontakt
gebracht zu werden.
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Der
Körper 535c bildet
einen Körper
des Schalters 535, und der Hebel 535a an einer
Seite des Körpers 535c steht
in Kontakt mit einer Umfangsoberfläche der Nocke 531.
Der Vorsprung 535b an einer Seite des Körpers 535c wird mit
dem Hebel 535a in Abhängigkeit
von einer Bewegungsrichtung der Nocke 531 in Kontakt gebracht.
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Das
bedeutet, dass der Schalter 535 mit der Nocke 531 in
Kontakt/außer
Kontakt gebracht wird, um den Motor 533 an-/auszuschalten.
Es ist bevorzugt, dass der Schalter 535 ein Mikroschalter
ist.
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Das
Dichtelement 520 ist zwischen dem Flussweg-Steuerventil 510 und
der Ventil-Steuereinrichtung 530 montiert und dichtet die
Ventil-Steuereinrichtung 530 ab, um das Eindringen von
Wasser in dieselbe zu verhindern.
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Das
Dichtelement 520 weist an einer Kontaktoberfläche mit
dem Flussweg-Steuerventil 510 Falten auf, um einen engen
Kontakt mit dem Flussweg-Steuerventil 510 bereitzustellen.
Das Dichtelement 520 weist ein Verbindungsvorsprung-Durchgangsloch 521 auf,
um den Ventilverbindungs-Vorsprung 517 hindurchtreten zu
lassen. Es ist bevorzugt, dass das Dichtelement 520 aus
einem elastischen Material und besonders bevorzugt aus synthetischem
Gummi gebildet ist.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 5 ein Zustand
beschrieben, in dem das Waschwasser durch die Flussweg-Steuereinrichtung
in den unteren Wascharm eingeführt
wird.
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Wenn
ein Benutzer einen Eingabeknopf drückt, um das Geschirrspülen zu starten,
wird das Flussweg-Steuerventil 510 durch den Motor 533 um die
zentrale Achse des Flussweg-Steuerventils 510 gedreht.
Wenn die Hauptrippe 515b des Flussweg-Steuerventils 510 in
eine Position kommt, in welcher die Hauptrippe 515b den
oberen Haupt-Flussweg 330 in dem oberen Gehäuse 300 verschließt, stoppt
der Motor.
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Hierdurch
kann das durch den Einlass-Flussweg 220 eingeführte Waschwasser
nur in den unteren Haupt-Flussweg 320 und den Proben-Flussweg 310 fließen. Dies
bedeutet, dass das Waschwasser nur in den unteren Wascharm fließt.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird ein Betriebszustand der
Ventil-Steuereinrichtung 530 in einem Fall, in dem Waschwasser
wie in 5 gezeigt zu dem unteren Wascharm fließt, beschrieben.
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Wenn
das Flusssteuerventil 510 durch den Motor 533 rotiert,
rotiert auch die Nocke 531 an einem oberen Bereich des
Motors 533. Dabei bewegt sich ein Ende des Hebels 535a des
Schalters 535 entlang der zweiten Umfangsoberfläche 531b der Nocke 531.
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Nachdem
eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist, stoppt der Motor 533 in
dem Moment, in dem der Hebel 535a in Kontakt mit der ersten
Umfangsoberfläche 531a der
Nocke kommt, nun bewegt sich das Flussweg-Steuerventil 510 nicht
mehr. Dabei ist die Hauptrippe 515b des Flussweg-Steuerventils 510 in
einer Position, in der die Hauptrippe 515b den oberen Haupt-Flussweg 330 verschließt. Dies bedeutet,
dass Waschwasser nur zu dem unteren Spritzarm zugeführt wird.
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Falls
es ein Fall ist, in dem der Benutzer einen Befehl gibt, einen unteren
Abschnitt zu waschen, bleiben der Motor 533 und das Flussweg-Steuerventil 510 ununterbrochen
in dem gestoppten Zustand. Wenn es jedoch ein Fall ist, in dem ein
Benutzer den Befehl gibt, sowohl den oberen Abschnitt als auch den
unteren Abschnitt zu waschen, wird der Motor 533 durch
ein (nicht gezeigtes) Steuerelement des Geschirrspülers wieder
in Betätigung
gesetzt, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne vergangen ist.
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Dann
dreht der Motor 533 das Flussweg-Steuerventil 510 bis
die Hauptrippe 515b des Flussweg-Steuerventils 510 in
eine Position kommt, in der die Hauptrippe 515b den unteren
Haupt-Flussweg 320 in dem oberen Gehäuse 300 verschließt. Das
bedeutet, dass Waschwasser nur zu dem oberen Spritzarm zugeführt wird.
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Dies
bedeutet, dass bei einem Waschen eines unteren Abschnitts und eines
oberen Abschnitts (des erfindungsgemäßen Geschirrspülers) das Waschwasser
nicht gleichzeitig sondern abwechselnd mit vorgegebenen regelmäßigen Zeitintervallen
zu dem oberen Spritzarm und dem unteren Spritzarm zugeführt wird.
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Dabei
ist die Zuführrate
für Waschwasser des
Geschirrspülers
in einem Fall eines abwechselnden Waschens des oberen Abschnitts
und des unteren Abschnitts die Hälfte
von einem Fall, indem in dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt gleichzeitig
gewaschen wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt,
sondern das Waschen des oberen Abschnitts und das Waschen des unteren
Abschnitts können
auch gleichzeitig durchgeführt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 wird im
Folgenden ein Zustand beschrieben, indem das Waschwasser durch die
Flussweg-Steuereinrichtung 500 in den oberen Wascharm eingeführt wird.
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Ähnlich wie
in dem Fall, in dem das Waschwasser zu dem unteren Wascharm fließt, stoppt
der Motor 533, welcher das Flussweg-Steuerventil 510 steuert,
wenn die Hauptrippe 515b des Flussweg-Steuerventils 510 in
eine Position kommt, in der die Hauptrippe 515b den unteren
Haupt-Flussweg verschließt.
In diesem Moment ist das Ende des Hebels 535a des Schalters 535 auf
der ersten Umfangsoberfläche 531a der
Nocke 531 angeordnet.
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Dann,
wenn der Motor 533 wieder angetrieben wird, bewegt sich
das Ende des Hebels 535a auf der zweiten Umfangsoberfläche 531b,
wenn der Hebel 535a in Kontakt mit dem Vorsprung 535b ist. Dann
rotiert das Flussweg-Steuerventil 510,
bis der Hebel 535a auf der ersten Umfangsoberfläche 531a der
Nocke 531 angeordnet ist. Das bedeutet, dass der Motor 533 durch
die Nocke 531 und den Schalter 535 gesteuert ist,
und das Flussweg-Steuerventil 510 ist durch den Motor 533 gesteuert.
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Jedoch
ist die Steuerung des Flussweg-Steuerventils 510 nicht
auf dieses Beispiel beschränkt,
sondern es können
auch Beschränkungsmittel,
welche eine Drehung des Flussweg-Steuerventils 510 ausschließlich auf
einen vorgegebenen Bereich beschränken, an dem Sumpf 100 oder
dem Gehäuse
des Geschirrspülers
montiert sein.
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Ein
Aufbau, in dem das Flussweg-Steuerventil und das Dichtelement 520 an
einer Innenseite des Sumpfes 100 des Geschirrspülers montiert
sind, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Der
Sumpf 100 weist an einer Seite eines oberen Abschnitts
einer Innenseite des Sumpfes 100 einen Ventilmontier-Abschnitt 165 auf,
um das Flussweg-Steuerventil 510 zu montieren. Im Inneren
des Ventilmontier-Abschnitts 165 ist ein Rücksprung 161 nach
unten von dem Ventilmontier-Abschnitt 165 abgesetzt, um
darin ein Dichtelement 520 anzuordnen.
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In
einem Zentrum des Rücksprungs 161 ist ein
Loch 167 angeordnet, um den Ventilverbindungs-Vorsprung 517 des
Flussweg-Steuerventils 510 darin anzuordnen. An einem äußeren Umfang des
Ventilmontier-Abschnitts 165 ist eine Gehäusemontiervertiefung 163 vorgesehen,
die komplementär
zu dem unteren Gehäuse 200 über dem
Sumpf 100 ist.
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Dennoch
sind die Formen des Rücksprungs 161 und
der Vertiefung 163 nicht auf das Vorstehende beschränkt, sondern
jede Form ist möglich,
solange die Formen entsprechend den Formen des Dichtelements 520 und
des unteren Gehäuses 200 sind. Ein
Aufbau, in dem die Ventil-Steuereinrichtung 530 an einer
Außenseite
des Sumpfes 100 des Geschirrspülers montiert ist, wird im
Folgenden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Der
Sumpf 100 umfasst einen Montier-Abschnitt zum Montieren
der Ventil-Steuereinrichtung 530 an einer äußeren Oberfläche des
Sumpfes 100. Der Montier-Abschnitt umfasst einen Motormontier-Abschnitt 150 zum
Befestigen des Motors 533 des Flussweg-Steuerventils 510 daran,
und einen Schaltermontier-Abschnitt 170 zum
Befestigen des Schalters 535 des Motors 533 daran.
Der Schalter 535 und der Motor 533 werden benachbart
zueinander montiert, um den (nicht gezeigten) Hebel 535A des
Schalters 535 innerhalb eines Kontaktbereiches mit der
(nicht gezeigten) Nocke 531 des (nicht gezeigten) Motors 533 anzuordnen.
Der Motormontier-Abschnitt 150 weist die Form eines Ringabschnitts
mit einem vorgegebenen Zentralwinkel und einer vorgegebenen Dicke
auf. Der Motormontier-Abschnitt 150 umfasst Verstärkungsrippen 151 zum
Erhöhen
der Stärke
einer Außenseite
des Sumpfes 100 und Motorbefestigungs-Vorsprünge 155, um den Motor 533 an
dem Sumpf 100 zu befestigen.
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Die
Verstärkungsrippen 151 bilden
einen Rand des Motormontier-Abschnitts 150 und besitzen in
Richtung einer Außenseite
des Sumpfes 100 mit einer vorgegebenen Höhe vorstehende
Rand-Tragwände 151a sowie
eine zwischen den Rand-Tragwänden 151a verbundene
mittlere Tragwand 151b. Es ist bevorzugt, dass es wenigstens
eine mittlere Tragwand 151b gibt.
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Die
Motorbefestigungs-Vorsprünge 155 sind an
vorgegebenen Positionen der Verstärkungsrippen 151 vorgesehen
und weisen jeweils weibliche Schraubabschnitte (Abschnitte zur Aufnahme
einer Schraube) auf. Es ist bevorzugt, dass die Motorbefestigungs-Vorsprünge 155 länger vorragen,
als die Verstärkungsrippen 151.
Weiter ist es bevorzugt, dass es wenigstens einen Motorbefestigungs-Vorsprung 155 gibt.
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Der
Schaltermontier-Abschnitt 170 umfasst einen Positionier-Abschnitt 171 zum
Positionieren des Schalters 535 während der Montage und einen Verriegelungs-Abschnitt 173 zum
Fixieren des Schalters 535 nach dem Montieren des Schalters 535.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schaltermontier-Abschnitt 170 einen
Zusatz-Positionier-Abschnitt 175 zum ergänzenden
Positionieren des Schalters 535 während der Montage des Schalters 535 aufweist.
Der Schaltermontier-Abschnitt 170 kann einen separaten
Befestigungs-Abschnitt zum Befestigen des Schalters 535 an
dem Sumpf 100, d. h. Befestigungsmittel wie 100,
Schrauben oder Bolzen/Nieten/Muttern aufweisen.
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Die
Schalterpositionier-Abschnitte 171 umfassen jeweils eine
Positionier-Führung 171d,
die komplementär
zu einem Positionier-Loch 535d in dem Schalter ist, sowie
eine Führungs-Wand 171c, die
komplementär
zu einer äußeren Ecke
des Schalters 535 ist. Es ist bevorzugt, dass die Positionier-Abschnitte 171 einander
in einer diagonale Richtung gegenüberliegen und wenigstens an
einem Ort ausgebildet sind.
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Wenn
die Positionier-Führungen 171d jeweils
in die Positionierlöcher 535d in
dem Schalter eingeführt
werden, wird der Schalter 535 einfach an dem Schaltermontier-Abschnitt 170 montiert.
Die Positionier-Führungen 171d tragen
auch den Schalter 535, nachdem der Schalter 535 montiert
ist.
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Obwohl
es bevorzugt ist, dass die Positionier-Führungen zylindrisch sind, ist
eine Form der Positionier-Führungen
nicht hierauf beschränkt,
sondern auch jegliches Polygon, beginnend von einem Rechteck ist
möglich.
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Die
Führungs-Wand 171c ist
an einer um einen vorgegebenen Abstand von der Positionier-Führung 171d beabstandeten
Position angeordnet und ragt von dem Sumpf 100 in Richtung
einer Außenseite
davon vor. Die Führungs-Wand 171c positioniert nicht
nur den Schalter 535 während
der Montage des Schalters 535, sondern haltert den Schalter 535 auch.
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Die
Führungs-Wand 171c ragt
in einer Form vor, die komplementär zu der Ecke des Schalters 535 ist.
Dies bedeutet, dass die Ecke des Schalters 535 in Kontakt
mit einer Innenwand der Führungs-Wand 171c gebracht
wird. Es ist bevorzugt, dass die Führungs-Wand 171c niedriger
vorragt, als die Positionier-Führung 171d.
Die Führungs-Wand 171c kann jedoch
auch die gleiche Höhe
oder eine höhere
Höhe als
die Positionier-Führung 171d aufweisen.
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Die
Verriegelungs-Abschnitte 173 hindern den Schalter 535 daran,
abzufallen, und umfassen jeweils einen Körper 173a, um in Kontakt
mit einer Seite des Schalters 535 gebracht zu werden, sowie
einen Kopf-Abschnitt an einem Ende des Körpers 173a.
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Der
Kopf-Abschnitt umfasst einen geneigten Abschnitt 173b,
der einen vorgegebenen Neigungswinkel aufweist, und einen haltenden
Abschnitt 173c an einem Ende des geneigten Abschnitts 173b.
Es ist bevorzugt, dass der Verriegelungs- Abschnitt 173 an wenigstens
einem Ort des Schaltermontier-Abschnitts 170 vorgesehen
ist.
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Der
Körper-Abschnitt 173a weist
eine rechteckige Säule
auf, die von einer Außenseiten-Oberfläche des
Sumpfes 100 vorragt, und wird in Kontakt mit einer seitlichen
Oberfläche
des Schalters 535 gebracht. Der geneigte Abschnitt 173b befindet
sich an einer Oberseite des Körpers 173a,und
weist einen Neigungswinkel von einer Außenseite zu einer Innenseite
eines Raumes auf, in dem der Schalter 535 zu montieren
ist. Der Neigungswinkel ist vorgesehen, um ein gleitendes Einführen des
Schalters 535 zu ermöglichen.
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Der
haltende Abschnitt 173c ist zwischen dem Körper-Abschnitt 173a und
dem geneigten Abschnitt 173b abgesetzt. Der haltende Abschnitt 173c hindert
den Schalter 535 daran, abzufallen, nachdem der Schalter 535 montiert
ist, um den Schalter 535 an der unteren Seite des Sumpfes 100 zu
befestigen.
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Es
ist bevorzugt, dass der haltende Abschnitt 173c aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise Plastik, welches eine gewisse
Stärke
aufweist, gebildet ist. Das bedeutet, dass der Schalter 535 aufgrund
der Elastizität
(des haltenden Abschnitts 173c leicht montiert werden kann,
und aufgrund der zurücksetzenden
Kraft der Elastizität
gehaltert wird.
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Der
Zusatz-Positionierabschnitt 175 weist eine Form eines Vorsprungs
auf, der komplementär zu
einer Rippeneinführvertiefung 535e an
einer Seite des Schalters 535 ist. Der Zusatz-Positionierabschnitt 175 ergänzt ein
Positionieren des Schalters 535 zu dem Zeitpunkt der Montage des
Schalters 535 und haltert den Schalter 535, nachdem
der Schalter 535 montiert ist.
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Wie
es bereits beschrieben worden ist, weist der Geschirrspüler gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Vorteile auf.
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Zunächst erlaubt
es die Flussweg-Steuereinrichtung 500, welche ein abwechselndes
Waschen des oberen Abschnitts und Waschen des unteren Abschnitts
durchführen
kann, eine Flussrichtung des Waschwassers wirksam zu steuern, um
eine Verschwendung von Waschwasser zu verhindern.
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Zweitens
kann die Flussweg-Steuereinrichtung 500 leicht montiert
werden, um eine Flussrichtung des Waschwassers zu steuern.
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Drittens
erlaubt der Positionier-Abschnitt 171 an einer Außenseite
einer Unterseite des Sumpfes 100 zum Montieren eines Mikroschalters 535 ein
einfaches Montieren der Ventil-Steuereinrichtung 530.
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Viertens
erlaubt der Verriegelungs-Abschnitt 173 an einer Außenseite
einer Unterseite des Sumpfes 100 zum Montieren eines Mikroschalters 535 ein sicheres
Montieren der Ventil-Steuereinrichtung 530.
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Fünftens erlaubt
die Verwendung des Mikroschalters 535 für eine mechanische Ventil-Steuereinrichtung 530 eine
Reduzierung der Kosten der Ventil-Steuereinrichtung 530.