DE102005042918A1 - Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Baukörpern - Google Patents

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    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier Baukörper (3, 4) mit einem ersten Verbindungselement (6), das im Wesentlichen kraftschlüssig mit dem ersten Baukörper verbunden ist, einem zweiten Verbindungselement (7), das mit dem zweiten Baukörper (4) in Eingriff gebracht werden kann. Dabei ist das erste Verbindungselement (6) gegenüber dem zweiten Verbindungselement (7) in einem begrenzten Bereich bewegbar angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Baukörpern. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden einer Wand mit einer Stütze beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auch zum Verbinden anderer Baukörper wie zweier Wände und dergleichen geeignet ist.
  • Aus der DE 39 05 495 C2 ist ein Verankerungselement zur Befestigung von Gasbetonwandplatten und Stahlstützen bekannt. Dieses weist ein Nagelblech mit einem daran befestigten Ankerteil auf wobei dieses Ankerteil in eine Ankerschiene eines Bauwerks eingreift. Durch diese Anordnung können Wandplatten und Stahlstützen aneinander befestigt werden. Diese aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung bietet einen sicheren Halt zwischen den beiden Baukörpern. Dabei tritt jedoch das Problem auf, dass die Verbindung zwischen den Baukörpern im Wesentlichen starr ist.
  • Bedingt beispielsweise durch Temperaturschwankungen dehnen sich die einzelnen Wandelemente aus bzw. ziehen sich geringfügig zusammen. Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik zwar Bewegungsfugen zwischen einzelnen Wandelementen bekannt, welche diese Ausdehnungen aufnehmen. Da jedoch die eigentliche Verankerung zwischen den Wandelementen und den Stützelementen starr ist, können diese Ausdehnungen nicht vollständig durch die Dehnungsfugen kompensiert werden. So kommt es nach einer gewissen Zeit dazu, dass die einzelnen Wandelemente Wölbungen nach innen oder außen bekommen und auch dazu, dass die horizontale Fuge zwischen den Wandplatten aufreißt.
  • Durch derartige Risse wird Feuchtigkeit in das Innere der Wandplatten aufgenommen und bei Außentemperaturen unter 0 Grad Celsius entstehen Abplatzungen durch das Auffrieren der aufgenommen Flüssigkeit. Damit verschleißen die Wandplatten bzw. die verbundenen Baukörper nach relativ kurzer Zeit.
  • Bei der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verschleißanfälligkeit der einzelnen durch die Verbindungselemente gehaltenen Baukörper zu verbessern. Insbesondere soll die Verschleißanfälligkeit, welche durch Temperaturschwankungen bedingt wird, vermindert werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zum Verbinden wenigstens zweier Baukörper weist ein erstes Verbindungselement auf, das im Wesentlichen kraftschlüssig mit dem ersten Baukörper verbunden ist. Daneben ist ein zweites Verbindungselement vorgesehen, das in Eingriff mit dem zweiten Baukörper gebracht werden kann. Erfindungsgemäß ist das erste Verbindungselement gegenüber dem zweiten Verbindungselement in einem begrenzten Bereich bewegbar angeordnet. Vorzugsweise steht das zweite Verbindungselement in kraft- oder formschlüssigen Eingriff mit dem zweiten Baukörper. Bevorzugt weist das zweite Verbindungselement eine erste Eingriffseinrichtung auf, die mit einer zweiten an dem zweiten Baukörper angeordneten Eingriffseinrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Durch die bewegbare Anordnung des ersten Verbindungselements gegenüber dem zweiten Verbindungselement werden in einem vorgegebenen Bereich Bewegungen des einen Baukörpers gegenüber dem anderen Baukörper gestattet. Auf diese Weise können Ausdehnungen beispielsweise von Wandelementen durch eine Verschiebung der Ver bindungselemente gegeneinander kompensiert werden. Damit können die eingangs beschriebenen Wölbungen der Wandelemente vermieden werden und somit kommt es auch nicht zu den oben durch frierende Feuchtigkeit verursachten Schäden. In einer anderen Ausführungsform erlaubt die bewegbare Anordnung auch Bewegungen zweier Wandelemente gegeneinander.
  • Unter einem Baukörper werden jegliche Elemente verstanden, die zum Bauen insbesondere von Gebäuden verwendet werden wie Wandelemente, Deckenelemente, Säulenelemente, Stützelemente und dergleichen. Bevorzugt handelt es sich bei dem ersten Baukörper um ein Porenbetonbauelement.
  • Bevorzugt ist das erste Verbindungselement gegenüber dem zweiten Verbindungselement im Wesentlichen entlang einer geraden Linie bewegbar. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Bewegung in horizontaler Richtung genauer gesagt um eine Bewegung in einer horizontalen Richtung, die jedoch im Wesentlichen in der Ebene des Wandelements verläuft. Durch die Temperaturschwankung werden insbesondere in diese Richtung Längenveränderungen auftreten, die dann durch die Bewegungsfreiheit kompensiert werden. Bevorzugt ist eine Bewegung in anderen als bei der beschriebenen horizontalen Richtung nicht möglich um auf diese Weise die Stabilität der Gesamtvorrichtung bei zu behalten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erste Verbindungselement eine im Wesentlichen plattenartige Struktur auf. Unter plattenartig wird verstanden, dass das erste Verbindungselement eine gewisse Ausdehnung in zwei im Wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen aufweist und eine im Vergleich hierzu wesentlich geringere Ausdehnung in einer dritten Richtung, die zu den beiden erstgenannten Richtungen senkrecht steht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Wandstärke des zweiten Verbindungselements größer als die Wandstärke des ersten Verbindungselements. Das zweite Verbindungselement stellt die eigentliche Verbindung zwischen den beiden Baukörpern her und sollte daher stabiler ausgeführt sein als das erste Verbindungselement.
  • Die vorliegende Erfindung kann für Verbindungsvorrichtungen für Porenbeton-, Dach-, Decken- und Wandplatten zur Befestigung an Stahl-, Stahlbeton-, und Holzkonstruktionen angewandt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Verbindungselement ein Eingriffsmittel auf, welches in den zweiten Baukörper eingreift. Bevorzugt weist auch der zweite Baukörper ein zweites Eingriffsmittel auf, welches mit dem ersten Eingriffsmittel zusammenwirkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten Eingriffsmittel um eine Hakeneinrichtung, die in eine in dem zweiten Baukörper angeordnete Nut eingreift.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erste Verbindungselement einen oder mehrere Bolzen auf, die in dem ersten Baukörper angeordnet sind, und denen gegenüber sich das zweite Verbindungselement bewegen kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens ein Baukörper eine Stützeinrichtung auf und an dieser Stützeinrichtung werden die Wand- bzw. Deckenelemente angeordnet. Damit handelt es sich bei dem zweiten Baukörper vorzugsweise um ein Wand- oder Deckenelement.
  • Bevorzugt ist das erste Verbindungselement durch eine Vielzahl von Befestigungskörpern mit dem ersten Baukörper befestigt. Dabei kann es sich um Nägel, Schrauben und dergleichen handeln, die durch Öffnungen in dem ersten Verbindungselement geführt werden. Dabei erstreckt sich besonders bevorzugt eine vorgegebene Anzahl dieser Öffnungen, durch welche die Befestigungskörper geführt werden, im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung und besonders bevorzugt in der gleichen Richtung in der das zweite Verbindungselement gegenüber dem ersten Verbindungselement beweglich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens ein Verbindungselement einen Aufnahmeschlitz zur Aufnahme wenigstens eines Bolzens auf. Dabei weist dieser Aufnahmeschlitz besonders bevorzugt eine langgestreckte Form auf. Der Bolzen ist damit innerhalb des Aufnahmeschlitzes beweglich und auf diese Weise wird eine Be wegung des ersten Verbindungselements gegenüber dem zweiten Verbindungselement erreicht. Bei der langgestreckten Form kann es sich insbesonders, aber nicht ausschließlich, um die Form eines Rechtecks, eines langgestreckten Ovals, eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken und dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmeschlitz einen gewellten Umfangsrand auf. Durch diesen gewellten Umfangsrand wird bewirkt, dass die Breite des Schlitzes in vorgegebenen Abständen zu- bzw. abnimmt. So kann an den engen Stellen des Aufnahmeschlitzes ein gewisser Halt des Bolzens gegenüber dem Schlitz erreicht werden. Auch kann auf diese Weise erreicht werden, dass die Bolzen bevorzugte Stellungen innerhalb der Schlitze einnehmen und damit die Stabilität erhöht wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmeschlitz in dem zweiten Verbindungselement angeordnet, d. h. in dem Verbindungselement, welches in Verbindung mit dem zweiten Baukörper bringbar ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Bolzen, der mit wenigstens einem Verbindungselement in kraftschlüssiger Verbindung steht in den Aufnahmeschlitz des anderen Verbindungselements geführt. Auf diese Weise wird die Bewegung des einen Verbindungselements gegenüber dem anderen Verbindungselement gewährleistet. Dabei kann der Bolzen bei einer Ausführungsform einteilig mit dem Verbindungselement ausgeführt sein, es ist jedoch auch möglich, dass der Bolzen durch eine Öffnung des Verbindungselements geführt wird, welche jedoch keine Bewegung des Bolzens in der Ebene des Verbindungselements zulässt. Auch kann der Bolzen mit diesem Verbindungselement verschweißt, verschraubt, verklebt oder auf andere Weise verbunden sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Bolzen einen Kopf auf, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Aufnahmeschlitzes. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Bolzen zwar in einer vorgegebenen Richtung innerhalb des Aufnahmeschlitzes geführt werden kann jedoch auf der anderen Seite nicht in einer hierzu senkrechten Richtung aus dem Schlitz heraus gleiten kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform übertrifft die Breite des Aufnahmeschlitzes den Außendurchmesser des Bolzens geringfügig. Auf diese Weise wird erreicht, dass einerseits der Bolzen innerhalb des Aufnahmeschlitzes geführt werden kann, und auf der anderen Seite ein allzu großes Spiel in einer zu der Führungsrichtung senkrechten Richtung vermieden wird.
  • Anstelle eines Aufnahmeschlitzes kann auch eine Ausnehmung vorgesehen sein, in der ein oder mehrere Bolzen verlaufen. In diesem Fall ist kein den Bolzen umgebender Rand vorgesehen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an einem Verbindungselement wenigstens zwei Bolzen angeordnet, die in einem gemeinsamen Aufnahmeschlitz geführt werden. Auf diese Weise kann ein Verdrehen eines Verbindungselements gegenüber dem anderen Verbindungselement im Wesentlichen verhindert werden.
  • Vorzugsweise weisen die Bolzen abgerundete Köpfe bzw. Kappen auf. Es ist jedoch auch möglich, die Bolzen mit Sechskantköpfen zu versehen, damit diese durch den Benutzer angezogen werden können. Auch sind Imbusköpfe und dergleichen denkbar. Dabei sind die Köpfe bevorzugt flach ausgeführt und sind besonders bevorzugt in einem Verbindungselement versenkt. Die Bolzen selbst weisen Querschnitte auf, die aus einer Gruppe von Querschnitten ausgewählt sind, welche kreisförmige Querschnitte, ellipsenförmige Querschnitte, polygonale Querschnitte, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement eine Führungseinrichtung vorgesehen. So kann beispielsweise das zweite Verbindungselement in einer Schiene des ersten Verbindungselements geschoben werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Verbindungselement aus einer Gruppe von Materialien hergestellt, die Eisen, Stahl, Kupfer, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält. Bei den Befestigungsstiften kann es sich um Nägel, Schrauben, Stifte und dergleichen handeln.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwei erste Verbindungselemente vorgesehen und das zweite Verbindungselement weist wenigstens zwei Aufnahmeschlitze auf. Dabei werden in einem der beiden Aufnahmeschlitze diejenigen Bolzen geführt, die eine Bewegung zwischen dem zweiten Verbindungselement und einem der ersten Verbindungselemente gestatten und im zweiten Aufnahmeschlitz werden diejenigen Bolzen geführt, die eine Bewegung des zweiten ersten Verbindungselements gegenüber dem zweiten Verbindungselement gestatten. Vorzugsweise ist das Eingriffsmittel zwischen den beiden Aufnahmeschlitzen, besonders bevorzugt in der geometrischen Mitte zwischen den beiden Aufnahmeschlitzen angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Bauanordnung mit wenigstens einem ersten Baukörper und wenigstens einem zweiten Baukörper gerichtet, wobei eine Verbindungsvorrichtung der oben beschriebenen Art vorgesehen ist. Bevorzugt sind zwei erste Baukörper vorgesehen. Dabei verbindet das erste Verbindungselement die beiden ersten Baukörper miteinander und zwar bevorzugt derart, dass sich die beiden ersten Baukörper gegeneinander bewegen können. Daneben werden die beiden ersten Baukörper mit dem zweiten Baukörper, bei dem es sich insbesondere aber nicht ausschließlich um ein Stützelement handelt, verbunden. Der erste und der zweite Baukörper können jedoch auch zwei gleichartige Baukörper wie zwei Wandelemente sein.
  • Besonders bevorzugt weist die Verbindungsvorrichtung zwei erste Verbindungselemente der oben beschriebenen Art auf.
  • Die Erfindung ist ferner auf die Verwendung einer Verbindungsvorrichtung der oben beschriebenen Art zur Verbindung von Baukörpern insbesondere im Gebäudebau gerichtet.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Baukörpern gerichtet. Dabei wird in einem ersten Schritt ein erstes Verbindungselement im Wesentlichen fest mit dem ersten Baukörper verbunden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird wenigstens ein mit dem ersten Verbindungselement in kraftschlüssiger Verbindung stehender Bolzen durch einen Aufnahmeschlitz des zweiten Verbindungselements geführt. In einem weiteren Verfahrensschritt wird ein zweites Verbindungselement mit dem zweiten Baukörper verbunden.
  • Bevorzugt wird auf dem Bolzen ein Kopf aufgebracht, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Verbindungsschlitzes. Die Reihenfolge einzelner Verfahrensschritte kann auch verändert werden. Auch können die Verbindungselemente in anderer Weise als durch die Bolzen bewegbar gegeneinander angeordnet werden, etwa durch Vorsprünge und Nuten, wie oben dargestellt.
  • Bevorzugt werden wenigstens zwei Bolzen durch den Verbindungsschlitz des Verbindungselements geführt.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Variante des Verfahrens wird das erste Verbindungselement mit einem Befestigungskörper an dem ersten Baukörper befestigt, der aus einer Gruppe von Befestigungskörpern ausgewählt ist, welche Schrauben, Nägel, Klammern und dergleichen enthält.
  • Weitere Vorzüge und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung aus 1;
  • 3 eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung aus 3;
  • 5 eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung aus 5;
  • 7 eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einer vierten Ausführungsform; und
  • 8 eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung aus 7.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform. Dabei beziehen sich die Bezugszeichen 3 auf zwei erste Baukörper, die voneinander durch eine Fuge 8 beabstandet sind. Bei dieser Fuge 8 handelt es sich um eine so genannte Dehnungsfuge, die Ausdehnungen der ersten Baukörper 3 beispielsweise bedingt durch Temperaturänderungen kompensieren soll. Bei dem ersten Baukörper 3 handelt es sich daher um Platten, die durch die Fuge 8 miteinander verbunden sind. In 2 sind lediglich zwei dieser Baukörper bzw. Platten 3 gezeigt, in der Realität sind jedoch eine Vielzahl derartiger Platten hintereinander angeordnet, was durch die gewellten Linien am rechten und linken Rand in 1 dargestellt ist. Daneben können sich auch weitere Reihen von Platten oberhalb und unterhalb der in 1 gezeigten Platten anschließen.
  • Das Bezugszeichen 4 bezieht sich auf einen zweiten Baukörper bei dem es sich in dieser Ausführungsform um eine Stütze handelt, die die Wände 3 befestigt bzw. trägt. Diese Stütze kann u. a. aus Stahl, Stahlbeton oder Holz hergestellt sein. Mit der Verbindungsvorrichtung 1 werden die beiden Baukörper 3 und der Baukörper 4 aneinander befestigt, bzw. miteinander verbunden. Diese Verbindungsvorrichtung 1 weist in der in 1 gezeigten Ausführungsform ein erstes Verbindungselement 6 auf. Bei der in 1 gezeig ten Ausführungsform sind zwei erste Verbindungselemente 6 vorgesehen, die jeweils fest mit den beiden Baukörpern 3 verbunden sind.
  • Diese Verbindung erfolgt in 1 über Verschraubungen, wobei durch eine Vielzahl von Schraublöchern 5 (nicht gezeigte) Schrauben geführt werden. Anstelle von Schrauben können jedoch auch Nägel und andere Befestigungskörper vorgesehen sein. Auch könnten die Verbindungselemente mit den Baukörpern 3 verschweißt, verklebt oder in ähnlicher Weise angeordnet sein. Auf dem ersten Verbindungselement bzw. den ersten Verbindungselementen 6 ist ein zweites Verbindungselement 7 angeordnet.
  • Dieses Verbindungselement 7 weist zwei Aufnahmeschlitze 14 auf, in denen jeweils zwei Bolzen 16 geführt werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass sich das Verbindungselement 7 in Richtung des Pfeils P gegenüber dem Verbindungselement bewegen lässt. Dabei wird diese Bewegung entlang des Pfeils P begrenzt durch die Länge der Aufnahmeschlitze 14 in Richtung des Pfeils P oder genauer durch diejenigen Punkte, an denen der erste Bolzen 16 an dem linken bzw. rechten Rand des Aufnahmeschlitzes 14 anschlägt.
  • Das zweite Verbindungselement 7 weist einen Steg 17 auf, der über die Baukörper 3 hinaus ragt. Am Ende des Stegs ist ein Eingriffselement 11 vorgesehen, welches in eine Nut 15 des zweiten Baukörpers 4 eingreift. Dabei kann die Eingriffseinrichtung 11 sich innerhalb der Nut 15 in einer zur Blattebene senkrechten Richtung bewegen. Eine Bewegung der Eingriffseinrichtung entlang des Pfeils P oder in einer weiteren in der Blattebene liegenden Richtung ist hingegen nicht möglich.
  • Damit wird durch das Eingriffselement 11 eine Verbindung zwischen den ersten Baukörpern 3 und den zweiten Baukörpern 4 hergestellt. Durch die Aufnahmeschlitze 14 ist es jedoch möglich, dass auch beide erste Baukörper 3 gemeinsam um einen bestimmten Betrag gegenüber den zweiten Baukörpern 4 bewegt werden können. Auch auf diese Weise können Ausdehnungen der einzelnen Baukörper bedingt durch Temperaturunterschiede ausgeglichen werden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Verbindungsvorrichtung aus 1. Man erkennt, dass es sich bei den Verbindungselementen 6 und 7 um im Wesentlichen plattenförmige Elemente handelt. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform werden Bolzen 16 innerhalb des Aufnahmeschlitzes 14 geführt. Dabei weisen diese Bolzen 16 Köpfe 16a auf, die einen größeren Durchmesser haben als die Breite der Aufnahmeschlitze. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Bolzen 16 nicht durch die Aufnahmeschlitze durchfallen können und damit die Verbindungselemente 6 und 7 sicher aneinander gehalten werden. Die Bolzen sind hier mit einem deutlichen Überstand gegenüber den Verbindungselementen gezeigt. Bevorzugt stehen die Köpfe jedoch nicht oder nur geringfügig über die Verbindungselemente über. Besonders bevorzugt sind die Köpfe in die Verbindungselemente 6, 7 eingesenkt. Auf diese Weise entsteht durch die Köpfe kein ungewollter Kontakt mit den Baukörpern 3 bzw. weiteren, darüber angeordnete Baukörpern. Ein derartiger Kontakt würde die gewollte Bewegung zwischen den Baukörpern erschweren.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform weisen die Bolzen einen oberen Kopf 16a sowie einen unteren Kopf 16a auf. In dieser Ausführungsform wird der Bolzen in dem unteren Verbindungselement 6 in einem Loch aufgenommen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Verbindungselemente 6 und 7 an den jeweils dem anderen Verbindungselement zugewandten Oberflächen 13 und 19 eine strukturierte Oberfläche auf, damit die Reibung zwischen den Verbindungselementen 6 und 7 erhöht wird. Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Verbindungselemente gegeneinander nur bei Vorliegen einer bestimmten Kraft möglich, d. h. einer solchen Kraft, die durch eine thermische Ausdehnung der Baukörper 3 bewirkt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weisen die Aufnahmeschlitze leicht gewellte Umfangsränder 14a auf. Die in 1 gezeigte Wellung ist stark übertrieben gezeichnet, um die Darstellung zu erleichtern. Diese Wellungen dienen dazu, dass die Bolzen 16 nicht gleichförmig innerhalb der Aufnahmeschlitze gleiten, sondern in bestimmten vorgegebenen Stellen mehr oder weniger fest gehalten werden. Die Umfangsränder können jedoch auch im Wesentlichen geradelinig ausgeführt sein.
  • Der Steg 17 und die Eingriffseinrichtung 11 sind bei dieser Ausführungsform im Wesentlichen zwischen den Aufnahmeschlitzen 14 angeordnet. Es wäre bei der in 1 gezeig ten Ausführungsform auch denkbar, noch ein weiteres Stützelement 4 unterhalb der beiden Baukörper 3 anzuordnen und durch eine weitere Eingriffseinrichtung zu verbinden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung. Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Ausführungsform greift hier die Eingriffseinrichtung nicht in eine Nut ein, sondern in eine Außenwand 4a des Baukörpers 4. Dabei ragt die Eingriffseinrichtung im Wesentlichen um die Dicke der Außenwand 4a über den Baukörper 3 hinaus. So wird auch bei dieser Ausführungsform eine feste Verbindung zwischen den Baukörpern 3 und 4 erreicht.
  • Durch den Aufnahmeschlitz 14, in dem zwei Bolzen 6 geführt werden, wird auch hier erreicht, dass der Baukörper 4 gegenüber dem Baukörper 3 in Richtung des Pfeils P beweglich angeordnet ist. Durch das Vorsehen zweier Bolzen 16 wird erreicht, dass die Bewegungsrichtung genau festgelegt ist, nämlich bestimmt wird durch die Verbindungsstrecke zwischen den beiden Bolzen 16.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der in 3 gezeigten Ausführungsform. Auch hier sind Bolzen 16 vorgesehen, welche Bolzenköpfe 16a aufweisen wobei die Bolzen innerhalb der Aufnahmeschlitze 14 geführt werden.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung gezeigt. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform verläuft der Steg 17 nicht senkrecht bezüglich des Aufnahmeschlitzes, sondern in einer hierzu schrägen Richtung. Durch diese Ausführungsform kann eine im Einzelfall günstigere Kräfteverteilung erreicht werden.
  • Es wäre jedoch auch möglich, die in 5 gezeigte Ausführungsform mit der in 3 gezeigten Ausführungsform zu kombinieren, d. h. einen schrägen Steg 17 vorzusehen und einen Hacken, der in eine Wand des Stützelements eingreift.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht zu der Ausführungsform aus 5. Auch hier ist wiederum ein Aufnahmeschlitz 14 vorgesehen, in dem die Bolzen 16 verlaufen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist hier kein Aufnahmeschlitz vorhanden, sondern das zweite Verbindungselement wird an seinem oberen Rand 7a durch zwei Bolzen 16 gehalten. Zusätzlich kann durch eine Halteschiene 18 am unteren Rand des zweiten Verbindungselements – wobei diese Halteschiene fest in Verbindung mit dem ersten Verbindungselement 6 steht – verhindert werden, dass das Verbindungselement 7 sich vom Verbindungselement 6 lösen kann.
  • Bei einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform könnte in dem Verbindungselement 7 eine in Richtung des Pfeils P verlaufende Ausnehmung vorgesehen sein, die in einer entsprechenden Nut des ersten Verbindungselements 6 verläuft, um auf diese Weise eine Bewegung in Richtung des Pfeils P zu erreichen. Auch könnte eine Ausnehmung in dem ersten Verbindungselement 6 angeordnet sein, die in einer entsprechend angepassten Nut des Verbindungselements 7 verläuft.
  • Auch könnte in einer weiteren Ausführungsform umgekehrt das Verbindungselement 7 Bolzen aufweisen, die in Aufnahmeschlitzen des Verbindungselements 6 verlaufen.
  • 8 zeigt eine weitere Seitenansicht zweier erfindungsgemäßer Verbindungselemente. Im Gegensatz zu den oben gezeigten Ausführungsformen weisen hier die Bolzen 16 nur einen oberen Kopf 16a und keinen unteren Kopf auf. In diesem Fall ist das untere Ende der Bolzen 16 in das Verbindungselement 6 eingeschraubt oder mit diesem auf andere Weise verbunden, wie etwa verschweißt oder einteilig ausgebildet.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Verbindungsvorrichtung
    3
    erster Baukörper
    4
    zweiter Baukörper
    4a
    Außenwand
    5
    Schraublöcher
    6
    erstes Verbindungselement
    7
    zweites Verbindungselement
    7a
    oberer Rand des zweiten Verbindungselements 7
    8
    Fuge
    9
    Loch
    11
    Eingriffselement
    13
    dem zweiten Verbindungselement zugewandte Fläche
    14
    Aufnahmeschlitz
    15
    Nut
    16
    zwei Bolzen
    16a
    Köpfe
    17
    Steg
    18
    Halteschiene
    19
    dem ersten Verbindungselement zugewandte Oberfläche

Claims (21)

  1. Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier Baukörper (3, 4) mit einem ersten Verbindungselement (6), das im Wesentlichen kraftschlüssig mit dem ersten Baukörper verbunden ist, einem zweiten Verbindungselement (7), das mit dem zweiten Baukörper (4) in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) gegenüber dem zweiten Verbindungselement (7) in einem begrenzten Bereich bewegbar angeordnet ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) gegenüber dem zweiten Verbindungselement (7) im Wesentlichen entlang einer geraden Linie bewegbar ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) eine im Wesentlichen plattenartige Struktur aufweist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement ein erstes Eingriffsmittel aufweist, dass in den zweiten Baukörper eingreift.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffsmittel (11) eine Hakeneinrichtung aufweist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Baukörper eine Stützeinrichtung (4) ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Baukörper ein Wandelement (3) ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (6, 7) einen Aufnahmeschlitz (14) zur Aufnahme wenigstens eines Bolzens (16) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (14) eine langgestreckte Form aufweist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (14) einen gewellten Umfangsrand (16) aufweist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (14) in dem zweiten Verbindungselement (7) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (16), der mit wenigstens einem Verbindungselement (6, 7) in kraftschlüssiger Verbindung steht, in dem Aufnahmeschlitz (14) des anderen Verbindungselements geführt wird.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8–12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen einen Kopf aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Aufnahmeschlitzes (14).
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8–13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Verbindungselement wenigstens zwei Bolzen (16) angeordnet sind, die in einem gemeinsamen Aufnahmeschlitz (14) geführt werden.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement aus einer Gruppe von Materialien hergestellt ist, welche Eisen, Stahl, Kupfer, Messing, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Verbindungselemente (6) vorgesehen sind und das zweite Verbindungselement wenigstens zwei Aufnahmeschlitze aufweist.
  17. Bauanordnung mit wenigstens einem ersten Baukörper (3) und wenigstens einem zweiten Baukörper (4) und einer Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
  18. Bauanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Baukörper (3) vorgesehen sind.
  19. Bauanordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 17–18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (1) zwei erste Verbindungselemente (6) nach wenigs tens einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
  20. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche zur Verbindung von Baukörpern insbesondere im Gebäudebau.
  21. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen wenigstens zwei Baukörpern mit den Schritten: – Verbinden eines ersten Verbindungselements (6) mit dem ersten Baukörper (3), wobei mit dem ersten Verbindungselement ein Bolzen im wesentlichen fest verbunden wird; – Führen des Bolzens durch einen in einem zweiten Verbindungsschlitz angeordneten Aufnahmeschlitz; – Verbinden des zweiten Verbindungselements mit einem zweiten Baukörper.
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