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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Mehrfachgerät-Verbindungssystem und das Verbindungsverfahren hierfur, und genauer ein Mehrfachgerät-Verbindungssystem mit einem USB-Anschluss zum Verbinden verschiedener Arten von Peripheriegeräten.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Um einen Datenaustausch zwischen verschiedenen Arten von Peripheriegeräten durchzuführen, wurde herkömmlicherweise eine Vielzahl von Ausgangs-/Eingangsanschlüssen in Elektronikgeräten vorgesehen, wie z. B. serieller Anschluss, paralleler Anschluss, RJ45-Anschluss, RJ11-Anschluss, USB-Anschluss, Telefonanschluss, Lautsprecheranschluss, Stromanschluss usw.
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Da die Verbraucher immer mehr eine Verkleinerung der Größe von Elektronikgeräten fordern, mussten die Elektronikgeräte immer kleiner werden, wodurch der Raum, der für die oben erwähnten Ausgangs-/Eingangsanschlüsse zur Verfügung stand, weniger wurde. Deshalb müssen manche Ausgangs-/Eingangsanschlüsse integriert werden und einige Ausgangs-/Eingangsanschlüsse, die weniger oft verwendet werden, wurden weggelassen.
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Wenn man Mobiltelefone als Beispiel nimmt, umfassen die herkömmlichen Mobiltelefone die Anschlüsse eines Freisprechanlagenanschlusses, eines UART-Anschlusses (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter = universeller asynchroner Empfänger/Sender), eines AC-Ladegerätanschlusses und eines Mini-USB-Anschlusses. Der Freisprechanlagenanschluss wird verwendet, um einen externen Lautsprecher und ein Mikrofon anzuschließen, um es dem Anwender zu ermöglichen, Unterhaltungen zu führen, ohne das Mobiltelefon zu halten.
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Der UART-Anschluss wird verwendet, um eine Datenleitung, welche der RS232-Spezifikation entspricht, zu verbinden. Der AC-Ladegerätanschluss wird verwendet, um ein eigenständiges AC-Ladegerät zu verbinden, so dass die Batterie direkt aufgeladen werden kann. Der Mini-USB-Anschluss wird verwendet, um beliebige eigenständige USB-Geräte zu verbinden, welche der Mini-USB-Spezifikation entsprechen.
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Da jedoch Mobiltelefone weiterhin immer kleiner werden und gleichzeitig immer mehr Funktionen beinhalten, haben die Mobiltelefone keinen Platz mehr für verschiedene Arten von Anschlüssen. Deshalb besteht die Notwendigkeit, dass ein Mehrfachgerät-Verbindungssystem entwickelt wird, um einen Ausgangs-/Eingangsanschluss mit verschiedenen Peripheriegeräten verbinden zu können, um so die Anzahl der Ausgangs-/Eingangsanschlüsse zu verringern, um die Schwierigkeiten bei der Entwicklung zu verringern, Platz zu sparen und die Kosten zu verringern.
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Aus der
US 6 452 402 B1 ist ein Mehrfach-Verbindungssystem bekannt, das einen USB-Anschluss zum Verbinden eines Peripheriegeräts, eine Spannungsermittlungsvorrichtung, die mit dem USB-Anschluss verbunden ist, um ein Spannungserfassungssignal zu erzeugen, wenn das Peripheriegerät mit dem USB-Anschluss verbunden ist, und eine Steuerung zum Empfangen des Spannungserfassungssignals und zum Bestimmen der Art des verbundenen Peripheriegeräts gemäß dem Spannungserfassungssignal umfasst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein weiteres Mehrfachgerät-Verbindungssystem und ein Mehrfachgerät-Verbindungsverfahren bereitzustellen; das Mehrfachgerät-Verbindungssystem kann eines von vielen Arten von Peripheriegeräten unter Verwendung eines USB-Anschlusses verbinden, um die Anzahl der Ausgangs-/Eingangs-Anschlüsse zu verringern, um Platz zu sparen und Kosten zu senken.
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Das Mehrfachgerät-Verbindungssystem nach der Erfindung ist in Patentanspruch 1 definiert und das Mehrfachgerät-Verbindungsverfahren nach der Erfindung ist in Patentanspruch 9 definiert. Die jeweiligen abhängigen Patentansprüche definieren jeweilige bevorzugte Ausgestaltungen davon. Der Vorteil und der Sinn der Erfindung wird aus dem folgenden Vortrag zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verständlich.
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Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
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1A ist eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung.
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1B ist eine schematische Darstellung der Peripheriegeräte, die mit dem in 1A gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem verbunden werden.
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2 ist eine schematische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine schematische Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine schematische Darstellung der Freisprechanlage, die zu dem Mehrfachgerät-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung passt.
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5 ist eine schematische Darstellung des Mikrofons des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine schematische Darstellung der Stereo-Freisprechanlage, die mit dem Mehrfachgerät-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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7 ist eine schematische Darstellung der Mono-Freisprechanlage, die mit dem Mehrfachgerät-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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8 ist ein Flussdiagramm, welches das Mehrfachgerät-Verbindungsverfahren der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ausfuhrliche Beschreibung der Erfindung
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Gemäß einem Mehrfachgerät-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung wird ein USB-Anschluss zum Verbinden von einem von mehreren Arten von Peripheriegeräten verwendet.
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Als ein Beispiel wird das bevorzugte Ausfuhrungsbeispiel mit dem Mini-USB-Anschluss verwendet, welcher in einem Mobiltelefon angewandt wird. Bezugnehmend auf 1A ist 1A eine schematische Darstellung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystem gemäß der Erfindung. Das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 umfasst zumindest einen Mini-USB-Anschluss 12, zumindest eine Spannungsermittlungsvorrichtung, eine Steuerung 24, einen Auswahlschaltkreis 26 und eine Stromverwaltungssteuerung 28.
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Der Mini-USB-Anschluss 12 wird zum Verbinden eines Peripheriegerats 14 verwendet und der Mini-USB-Anschluss 12 umfasst einen Massekontakt GND, einen ersten Datenkontakt D1, einen zweiten Datenkontakt D2, einen dritten Datenkontakt D3 und einen Stromkontakt VUSB. Der erste Datenkontakt D1 ist mit der Steuerung 24 verbunden, der zweite Datenkontakt D2 und der dritte Datenkontakt D3 sind jeweils mit dem Auswahlschaltkreis 26 verbunden und der Stromkontakt VUSB ist mit der Stromverwaltungssteuerung 28 verbunden.
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Die Spannungsermittlungsvorrichtung weist eine erste Spannungsversorgung 30a, eine zweite Spannungsversorgung 30b, einen ersten Widerstand 32a und einen zweiten Widerstand 32b auf.
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Die erste Spannungsversorgung 30a ist mit einem ersten Endpunkt 36a des ersten Widerstands 32a verbunden und ein zweiter Endpunkt 38a des ersten Widerstands 32a ist mit dem ersten Datenkontakt D1 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Spannung an dem zweiten Endpunkt 38a des ersten Widerstands 32a ist ein erstes Spannungserfassungssignal 42a.
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Die zweite Spannungsversorgung 30b ist mit einem ersten Endpunkt 36b des zweiten Widerstands 32b verbunden und ein zweiter Endpunkt 38b des zweiten Widerstands 32b ist mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden, wobei die Spannung des zweiten Endpunktes 38b des zweiten Widerstands 32b ein zweites Spannungserfassungssignal 42b ist. Weiterhin ist eine Diode 34, die einen umgekehrten Strom (inverse current) verhindern kann, zwischen dem zweiten Endpunkt 38b des zweiten Widerstands 32b und dem dritten Datenkontakt D3 installiert.
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Die Steuerung 24 empfängt das erste Spannungserfassungssignal 42a und das zweite Spannungserfassungssignal 42b; gemäß dem empfangenen ersten Spannungserfassungssignal 42a und dem empfangenen zweiten Spannungserfassungssignal 42b bestimmt die Steuerung die Art des Peripheriegeräts 14, das mit dem Mini-USB-Anschluss verbunden ist, und gibt ein Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus.
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Der Auswahlschaltkreis 26 umfasst einen ersten analogen Schalter 40a und einen zweiten analogen Schalter 40b. Der erste analoge Schalter 40a kann mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 und ebenfalls mit einem ersten USB-Kontakt USB1, einem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 und einem Sendekontakt TXD der Steuerung 24 verbunden sein.
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Der zweite analoge Schalter 40b kann mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 und außerdem mit einem zweiten USB-Kontakt USB2, einem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 und einem Empfängerkontakt RXD der Steuerung 24 verbunden sein.
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Der Auswahlschaltkreis 26 steuert steuert das Schalten des ersten analogen Schalters 40a und des zweiten analogen Schalters 40b gemäß dem Auswahlsignal 48, so dass der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 wahlweise mit dem ersten USB-Kontakt USB1, dem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 oder dem Sendekontakt TXD verbunden sein kann; er kann außerdem ermöglichen, dass der dritte Datenkontakt D3 wahlweise mit dem zweiten USB-Kontakt USB2, dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 oder dem Empfängerkantakt RXD verbunden sein kann.
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Die Stromverwaltungssteuerung 28 ist mit dem Stromkontakt VUSB verbunden, und wenn der Stromkontakt VUSB eine Ladespannung 44 empfängt, erzeugt der Stromkontakt VUSB ein Ladesignal 46 und überträgt das Ladesignal 46 an die Steuerung 24.
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Im folgenden wird weiterhin das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 der Erfindung beschrieben, wenn verschiedene Arten von Peripheriegeräten 14 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden werden.
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Bezug nehmend auf 1A und 1B ist 1B eine schematische Darstellung der Peripheriegeräte, die mit dem in 1A gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem verbunden sind. Das in 1A gezeigte Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 verwendet einen Mini-USB-Anschluss 12 zum Verbinden mit einer Freisprechanlage 50, einem USB-Peripheriegerät 52, einem AC-Ladegerat (Wechselstrom-Ladegerät) 54 und einer Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss. Die Freisprechanlage 50, das USB-Peripheriegerät 52, das AC-Ladegerat 54 und die Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss sind in 1B nicht vollständig gezeigt; nur die Teile, die mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden sind, sind gezeigt.
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In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert die erste Spannungsversorgung 30a 1,9 V und der Widerstandswert des ersten Widerstands 32a beträgt 2,5 kΩ. Die zweite Spannungsversorgung 30b liefert 3,3 V und der Widerstandswert des zweiten Widerstands 32b betragt 1,5 kΩ.
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Freisprechanlage 50
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Die Freisprechanlage 50 umfasst eine Mikrofonleitung 502, eine erste Kanalleitung 504, eine zweite Kanalleitung 506 und eine Masseleitung 508. Die Mikrofonleitung 502 ist mit dem ersten Datenkontakt D1 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die erste Kanalleitung 504 wird verwendet, um ein erstes Kanalsignal (nicht gezeigt) weiterzuleiten, und sie ist außerdem mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die zweite Kanalleitung 506 wird verwendet, um ein zweites Kanalsignal (nicht gezeigt) weiterzuleiten, und sie ist außerdem mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 508 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Weiterhin sind die erste Kanalleitung 504 und die zweite Kanalleitung 506 jeweils mit einem Widerstand R1 verbunden, der einen Widerstandswert von 16 Ω oder 32 Ω aufweist.
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Wenn die Freisprechanlage 50 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine vierte Spannung. Da der Widerstand R1 mit dem zweiten Widerstand 32b verbunden ist, liegt die daraus entstehende vierte Spannung in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel unter 0,6 V, wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b, das unter 0,6 V liegt, empfängt; die Steuerung 24 bestimmt deshalb, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Freisprechanlage 50 ist.
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Wenn die Freisprechanlage 50 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist außerdem das erste Spannungserfassungssignal 42a des zweiten Endpunkts 38a des ersten Widerstands 32a eine zweite Spannung. Da der Innenwiderstand der Freisprechanlage 50 mit dem ersten Widerstand 32a verbunden ist, liegt die daraus entstehende zweite Spannung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen 0,5 V und 1,6 V, wenn die Steuerung 24 ein erstes Spannungserfassungssignal 42a, das zwischen 0,5 V und 1,6 V liegt, empfängt; die Steuerung 24 bestimmt deshalb, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Freisprechanlage 50 ist,.
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Mit anderen Worten: Durch Erfassen des ersten Spannungserfassungssignals 42a oder des zweiten Spannungserfassungssignals 42b kann die Steuerung 24 bestimmen, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Freisprechanlage 50 ist. Weiterhin kann die Steuerung 24 durch Erfassen des ersten Spannungserfassungssignals 42a oder des zweiten Spannungserfassungssignals 42b bestimmen, ob das mit dem Mini-USB-Anschluss verbundene Peripheriegerät 14 eine legale Freisprechanlage 50 ist.
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Wenn die Steuerung 24 bestimmt, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Freisprechanlage 50 ist, gibt die Steuerung 24 das Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus, so dass der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 der Steuerung 24 verbunden wird und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 der Steuerung 24 verbunden wird.
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USB-Peripheriegerät 52
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Das USB-Peripheriegerät 52 umfasst eine erste Leitung 521, eine zweite Leitung 522, eine dritte Leitung 523, eine Stromzufuhrleitung 524 und eine Masseleitung 525. Die erste Leitung 521 überträgt Daten in beide Richtungen und ist mit dem ersten Datenkontakt D1 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die zweite Leitung 522 überträgt Daten in beide Richtungen und ist mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die dritte Leitung 523 überträgt Daten in beide Richtungen und ist mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Stromzufuhrleitung 524 wird als ein Kanal zum Abgeben von Strom oder zum Aufladen der Batterie verwendet, und sie ist außerdem mit dem Stromkontakt VUSB des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 525 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Weiterhin sind die zweite Leitung 522 und die dritte Leitung 523 jeweils mit einem Widerstand R2 mit einem Widerstandswert von 1,5 kΩ verbunden.
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Wenn das USB-Peripheriegerät 52 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine fünfte Spannung. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die sich ergebende fünfte Spannung zwischen 0,6 V und 1,4 V, da der Widerstand R2 mit dem zweiten Wiederstand 32b verbunden ist, wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das zwischen 0,6 V und 1,4 V liegt; demzufolge bestimmt die Steuerung 24, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 ein USB-Peripheriegerät 52 ist.
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Deshalb gibt die Steuerung 24 das Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus, so dass der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem ersten USB-Kontakt USB1 der Steuerung 24 verbunden wird und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem zweiten USB-Kontakt USB2 der Steuerung 24 verbunden wird.
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Wenn außerdem das USB-Peripheriegerät 52 die Funktion eines USB-Aufladens bereitstellen kann, wenn das USB-Peripheriegerat 52 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, kann die Steuerung 24 nicht nur Daten durch den zweiten Datenkontakt D2 und den dritten Datenkontakt D3 an das USB-Peripheriegerät 52 übertragen bzw. von diesem empfangen, sondern sie kann außerdem einen Ladestrom an die Stromverwaltungssteuerung 28 übertragen, um das Mobiltelefon durch Verwendung der Stromzufuhrleitung 524, die mit dem Stromkontakt VUSB verbunden ist, zu laden.
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AC-Ladegerät (Wechselstrom-Ladegerät) 54
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Das AC-Ladegerät 54 umfasst eine Stromzufuhrleitung 542 und eine Masseleitung 544; die Stromzufuhrleitung 542 ist mit dem Stromkontakt VUSB des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden und die Masseleitung 544 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden.
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Wenn das AC-Ladegerät 54 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, empfängt die Stromverwaltungssteuerung 28 die Ladespannung 44, erzeugt dann das Ladesignal 46 und überträgt das Ladesignal 46 an die Steuerung 24.
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Weiterhin ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine erste Spannung. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollte die erste Spannung hoher als 1,4 V sein. Wenn die Steuerung 24 das Ladesignal 46 empfängt und das zweite Spannungserfassungssignal 42b hoher als 1,4 V ist, bestimmt deshalb die Steuerung 24, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 ein AC-Ladegerät 54 ist.
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(4) Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss
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Die Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss umfasst eine Sendeleitung 562, eine Empfangsleitung 564 und eine Masseleitung 566. Die Sendeleitung 562 wird zum Übertragen von Daten verwendet und die Sendeleitung 562 ist mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Empfangsleitung 564 dient zum Empfangen von Daten und die Empfangsleitung 564 ist mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 566 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden.
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Wenn die Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine erste Spannung. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Spannung höher als 1,4 V; die Steuerung 24 bestimmt deshalb, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss ist, wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das höher als 1,4 V ist.
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Deshalb gibt die Steuerung 24 das Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus, so dass der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem Sendekontakt TXD der Steuerung 24 verbunden wird und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem Empfangskontakt RXD der Steuerung 24 verbunden wird.
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Gemäß dem von der Stromverwaltungssteuerung 28 erzeugten Ladesignal 46 und dem von der Spannungsermittlungsvorrichtung erzeugten zweiten Spannungserfassungssignal 42b ermöglicht das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 der vorliegenden Erfindung dem Mini-USB-Anschluss 12 demzufolge, mit einer Freisprechanlage 50, einem USB-Peripheriegerät 52, einem AC-Ladegerät 54 und einer Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss usw. verbunden zu sein, wodurch der Zweck der Verringerung der Anzahl von Ausgangs-/Eingangs-Anschlussen erreicht wird, was Schwierigkeiten beim Design verringert, Raum spart und Kosten senkt.
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Im Allgemeinen können manche Mobiltelefone direkt damit fortfahren, Daten mit der Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss zu senden und zu empfangen, sofort nachdem das Mobiletelefon eingeschaltet wurde. Jedoch wird beim Herstellungsprozess der Mobiltelefone, bevor die Software des Mobiltelefonsystems in den Mobiltelefonen installiert wird, eine serielle Übertragungsschnittstelle niedriger Ordnung benötigt, um die Mobiltelefon-Software oder andere Anwendungssoftware in das Mobiltelefon zu laden. Deshalb ist ein UART-Anschluss (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter = universeller asynchroner Empfänger/Sender) ein notwendiger Ausgangs-/Eingangs-Anschluss in den Mobiltelefonen des Standes der Technik.
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Durch das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 der vorliegenden Erfindung kann der Mini-USB-Anschluss 12 des Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 direkt mit der Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss verbunden werden. Mit anderen Worten, der oben erwähnte UART-Anschluss kann durch das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 ersetzt werden, wodurch der Zweck der Verringerung der Anzahl von Ausgangs-/Eingangs-Anschlüssen erreicht wird, was Schwierigkeiten beim Design verringert, Raum spart und Kosten senkt.
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Außerdem kann der Mini-USB-Anschluss 12 als ein Standard-UART-Anschluss festgelegt werden; dies bedeutet, dass der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 so voreingestellt ist, dass er der mit der Steuerung 24 verbundene Sendekontakt TXD ist, und dass der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 so voreingestellt ist, dass er der mit der Steuerung 24 verbundene Empfangskontakt RXD ist.
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Dementsprechend kann der UART-Anschluss des Mobiltelefons verwendet werden, um Funktionen des Herunterladens und Kalibrierens usw. auszuführen. Wenn die Steuerung 24 bestimmt, dass der Mini-USB-Anschluss 12 mit einem AC-Ladegerät 54, einem USB-Peripheriegerät 52 oder einer Freisprechanlage 50 verbunden ist, wird die Funktion des UART ausgeschaltet und einige andere, entsprechende Funktionen werden aktiviert.
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Bezug nehmend auf 2 ist 2 eine schematische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dem in 2 gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem 60 und dem in 1A gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 liegt darin, dass der zweite Endpunkt 38b des zweiten Widerstands 32b mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden ist. Ansonsten ist das Verfahren der Verbindung zwischen dem Peripheriegerät 14 und dem Mehrfachgerät-Verbindungssystem 60 das gleiche, wie das Verfahren des in 1A gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystems 10.
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Gemäß dem von der Stromverwaltungssteuerung 28 erzeugten Ladesignal 46 und dem von der Spannungsermittlungsvorrichtung erzeugten zweiten Spannungserfassungssignal 42b ermöglicht das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 60 der vorliegenden Erfindung deshalb dem Mini-USB-Anschluss 12, mit Peripheriegeräten wie einer Freisprechanlage 50, einem USB-Peripheriegerät 52, einem AC-Ladegerät 54 und einer Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss usw. verbunden zu sein, wodurch der Zweck der Verringerung der Anzahl von Ausgangs-/Eingangs-Anschlussen erreicht wird, was Schwierigkeiten beim Design verringert, Raum spart und Kosten senkt.
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Bezug nehmend auf 3 ist 3 eine schematische Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dem in 3 gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem 70 und dem in 1A gezeigten Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 liegt darin, dass das Mehrfachgerat-Verbindungssystem 70 keinen Auswahlschaltkreis 26 aufweist und der zweite Datenkontakt D2 direkt mit dem ersten USB-Kontakt USB1, dem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 und dem Sendekontakt TXD verbunden ist; weiterhin ist der dritte Datenkontakt D3 direkt mit dem zweiten USB-Kontakt USB2, dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 und dem Sendekontakt RXD verbunden.
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Wenn die Freisprechanlage 50 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist und wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das unter 0,6 V liegt, bestimmt die Steuerung 24, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Freisprechanlage 50 ist.
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Weiterhin wird die Steuerung 24 dann die Signalübertragung des ersten USB-Kontakts USB1, des zweiten USB-Kontakts USB2, des Sendekontakts TXD und des Empfangskontakts RXD unterbrechen. Dementsprechend ist der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 der Steuerung 24 verbunden und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 ist mit dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 der Steuerung 24 verbunden.
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Wenn das USB-Peripheriegerät 52 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist und wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfangt, das zwischen 0,6 V und 1,4 V liegt, bestimmt die Steuerung 24, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 das USB-Peripheriegerät 52 ist. Weiterhin unterbricht dann die Steuerung 24 die Signalübertragung des ersten Lautsprecherkontakts SPK1, des zweiten Lautsprecherkontakts SPK2, des Sendekontakts TXD und des Empfangskontakts RXD. Dementsprechend ist der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem ersten USB-Kontakt USB1 der Steuerung 24 verbunden und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 ist mit dem zweiten USB-Kontakt USB2 der Steuerung 24 verbunden.
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Wenn die Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist und wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das höher als 1,4 V ist, bestimmt die Steuerung 24, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss ist. Weiterhin unterbricht die Steuerung 24 dann die Signalübertragung des ersten Lautsprecherkontakts SPK1, des zweiten Lautsprecherkontakts SPK2, des ersten USB-Kontakts USB1 und des zweiten USB-Kontakts USB2. Dementsprechend ist der zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem Sendekontakt TXD der Steuerung 24 verbunden und der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 ist mit dem Empfangskontakt RXD der Steuerung 24 verbunden.
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Gemäß dem von der Stromverwaltungssteuerung 28 erzeugten Ladesignal 46 und dem von der Spannungsermittlungsvorrichtung erzeugten zweiten Spannungserfassungssignal 42b ermöglicht das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 70 der vorliegenden Erfindung deshalb dem Mini-USB-Anschluss 12, mit Peripheriegeräten wie einer Freisprechanlage 50, einem USB-Peripheriegerät 52, einem AC-Ladegerät 54 und einer Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss usw. verbunden zu sein, wodurch der Zweck der Verringerung der Anzahl von Ausgangs-/Eingangs-Anschlussen erreicht wird, was Schwierigkeiten beim Design verringert, Raum spart und Kosten senkt.
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Bezug nehmend auf 4 ist 4 eine schematische Darstellung der Freisprechanlage, welche für das Mehrfachgerat-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung angepasst ist. Die Freisprechanlage 51 ist in 4 nicht vollständig dargestellt; nur die Teile, die mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden sind, sind gezeigt. Verglichen mit der in 1A gezeigten Freisprechanlage 50 umfasst die in 4 gezeigte Freisprechanlage 51 ferner einen Schalter 62, der mit einer Mikrofonleitung 502 und einer Masseleitung 508 verbunden ist. Wenn der Schalter 62 eingeschaltet wird, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine dritte Spannung. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nähert sich die dritte Spannung 0 V, da der zweite Endpunkt 38b des zweiten Widerstands 32b geerdet wird, nachdem der Schalter 62 angeschaltet wurde. Wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das nahezu bei 0 V liegt, aktiviert die Steuerung 24 deshalb eine Auslösungsfunktion, um eine Funktion des Abnehmens oder Auflegens des Mobiltelefons auszulösen. Mit anderen Worten, durch Erfassen des zweiten Spannungserfassungssignals 42b ist die vorliegende Erfindung in der Lage, die Erfassung von Funktionstasten der Freisprechanlage 51 zu unterstutzen.
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Neben den oben erwähnten Peripheriegeraten, wie Freisprechanlage 50, USB-Peripheriegerat 52, AC-Ladegerät 54 und Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss, kann das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 der vorliegenden Erfindung auch mit einem Mikrofon 54, einer Stereo-Freisprechanlage 66 und einer Mono-Freisprechanlage 68 verbunden sein.
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Bezug nehmend auf 1A und 5 ist 5 eine schematische Darstellung des Mikrofons des Mehrfachgerät-Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung. Das Mikrofon 64 umfasst eine Mikrofonleitung 642 und eine Masseleitung 648. Die Mikrofonleitung 642 ist mit dem ersten Datenkontakt D1 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 648 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden.
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Wenn das Mikrofon 64 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das erste Spannungserfassungssignal 42a des zweiten Endpunkts 38a des ersten Widerstands 32a eine zweite Spannung. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die zweite Spannung zwischen 0,5 V und 1,6 V, da der Innenwiderstand des Mikrofons 64 mit dem ersten Widerstand 32a verbunden ist. Wenn die Steuerung 24 ein erstes Spannungserfassungssignal 42a empfängt, das zwischen 0,5 V und 1,6 V liegt, bestimmt die Steuerung 24 dementsprechend, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 ein Mikrofon 64 ist.
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Bezug nehmend auf 1A und 6 ist 6 eine schematische Darstellung der Stereo-Freisprechanlage, die mit dem Mehrfachgerat-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Die Stereo-Freisprechanlage 66 umfasst eine erste Kanalleitung 664, eine zweite Kanalleitung 666 und eine Masseleitung 668. Die erste Kanalleitung 664 wird verwendet, um das Audio-/Videosignal (nicht gezeigt) des ersten Kanals zu übertragen, und die erste Kanalleitung 664 ist mit dem zweiten Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die zweite Kanalleitung 666 dient zum Übertragen des Audio-/Videosignals (nicht gezeigt) des zweiten Kanals, und die zweite Kanalleitung 666 ist mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 668 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Weiterhin sind die erste Kanalleitung 664 und die zweite Kanalleitung 666 jeweils mit einem Widerstand R1 verbunden, wobei der Widerstandswert des Widerstands R1 ungefähr 16 Ω oder 32 Ω beträgt.
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Wenn die Stereo-Freisprechanlage 66 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine vierte Spannung. In dem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ist die vierte Spannung unter 0,6 V, da der Widerstand R1 mit dem zweiten Widerstand 32b verbunden ist. Wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfängt, das unter 0,6 V liegt, bestimmt die Steuerung 24 dementsprechend, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Stereo-Freisprechanlage 66 ist.
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Deshalb gibt die Steuerung 24 das Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus, so dass der sich ergebende zweite Datenkontakt D2 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem ersten Lautsprecherkontakt SPK1 der Steuerung 24 verbunden ist; ebenso ist der dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 der Steuerung 24 verbunden.
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Bezug nehmend auf 1A und 7 ist 7 eine schematische Darstellung der Mono-Freisprechanlage, die mit dem Mehrfachgerät-Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Die Mono-Freisprechanlage 68 umfasst eine zweite Kanalleitung 686 und eine Masseleitung 688. Die zweite Kanalleitung 686 wird verwendet, um das Audio-/Videosignal (nicht gezeigt) des zweiten Kanals zu übertragen, und die zweite Kanalleitung 686 ist mit dem dritten Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Die Masseleitung 688 ist mit dem Massekontakt GND des Mini-USB-Anschlusses 12 verbunden. Weiterhin ist die zweite Kanalleitung 686 mit einem Widerstand R1, dessen Widerstandswert ungefähr 16 Ω oder 32 Ω beträgt, verbunden.
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Wenn die Mono-Freisprechanlage 68 mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbunden ist, ist das zweite Spannungserfassungssignal 42b des zweiten Endpunkts 38b des zweiten Widerstands 32b eine vierte Spannung. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die vierte Spannung niedriger als 0,6 V, da der Widerstand R1 mit dem zweiten Widerstand 32b verbunden ist. Wenn die Steuerung 24 ein zweites Spannungserfassungssignal 42b empfangt, das niedriger als 0,6 V ist, bestimmt die Steuerung 24 dementsprechend, dass das mit dem Mini-USB-Anschluss 12 verbundene Peripheriegerät 14 eine Mono-Freisprechanlage 68 ist.
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Deshalb gibt die Steuerung 24 das Auswahlsignal 48 an den Auswahlschaltkreis 26 aus, so dass der sich ergebende dritte Datenkontakt D3 des Mini-USB-Anschlusses 12 mit dem zweiten Lautsprecherkontakt SPK2 der Steuerung 24 verbunden wird.
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Bezug nehmend auf 8 ist 8 ein Flussdiagramm, welches das Mehrfachgerät-Verbindungsverfahren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wenn man das Mehrfachgerät-Verbindungssystem 10 in 1A als Beispiel nimmt, umfasst das Mehrfachgerät-Verbindungsverfahren der Erfindung die folgenden Schritte:
S80: Verbinden eines Peripheriegeräts mit einem USB-Anschluss;
S82: Verbinden einer Spannungsermittlungsvorrichtung mit dem USB-Anschluss und Erzeugen eines Spannungserfassungssignals;
S84: Empfangen des Spannungserfassungssignals; und
S86: Bestimmen des Typs des Peripheriegerats gemäß dem Spannungserfassungssignal.
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Gemäß dem Ladesignal 46 und dem zweiten Spannungserfassungssignal 42b ermöglicht somit der Mini-USB-Anschluss 12 des vorliegenden Mehrfachgerät-Verbindungssystems dem Mini-USB-Anschluss 12, mit Peripheriegeräten, wie einer Freisprechanlage 50, einem USB-Peripheriegerät 52, einem AC-Ladegerät 54 und einer Umwandlungsleitung 56 von seriellem Anschluss auf USB-Anschluss usw. verbunden zu sein, wodurch der Zweck der Verringerung der Anzahl von Ausgangs-/Eingangs-Anschlüssen erreicht wird, was die Schwierigkeiten im Design verringert, Platz spart und Kosten reduziert.
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Durch die obigen Beispiele und Erlauterungen sind die Merkmale und der Geist der Erfindung hoffentlich gut beschrieben. Die Fachleute auf dem Gebiet werden leicht feststellen, dass viele Modifikationen und Abänderungen der Vorrichtung vorgenommen werden können, während die Lehre der Erfindung erhalten bleibt. Dementsprechend soll die obige Offenbarung nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche beschränkt sein.