DE102005042230A1 - Dichtheitsprüfung der Hauptluftleitung eines Zuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges durch ein Bremsprobegerät, wobei ein an das Bremsprobegerät angeschlossenes Volumen ein Hauptleitungsvolumen V¶HL¶ des Zuges zuzüglich eines Zusatzvolumens von Rohr- und Schlauchleitungen V' zwischen dem Bremsprobegerät und einem Kupplungskopf am Beginn der Hauptluftleitung des Zuges ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird zunächst nach dem Füllvorgang nur noch der zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung notwendige Volumenstrom DOLLAR I1 vom Druckregler in die Hauptluftleitung eingespeist und hierdurch der ausströmende Leckvolumenstrom DOLLAR I2 bestimmt. Daraufhin wird die Nachspeisung zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung vollständig abgesperrt und der Druckabfall p¶1¶-p¶2¶ in der Hauptluftleitung über eine Messzeit t¶mess¶ mittels eines Drucksensors gemessen. Schließlich wird aus dem ermittelten Leckvolumenstrom DOLLAR I3 und dem gemessenen Druckabfall p¶1¶-p in der Hauptluftleitung nun ein Verhältnis f¶vorh¶ von V¶Leck¶ zum Hauptluftleitungsvolumen V¶HL¶ rechnerisch mit einem arithmetisch gemittelten Druck DOLLAR I4 und dem Luftdruck p¶b¶ bestimmt. DOLLAR A Hierdurch lässt sich vorteilhaft eine Dichtheitsprüfung der Hauptluftleitung ohne Beeinflussung des Prüfergebnisses durch das Leitungsvolumen zwischen Bremsprobegerät und HL-Kupplungskopf am Zug durchführen. Der Abstand zwischen Bremsprobegerät und dem Beginn der Hauptluftleitung kann also beliebig sein. DOLLAR A Des Weiteren ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges. Dieses Verfahren wird insbesondere bei Rangieranlagen angewendet, bei denen mobile oder stationäre Bremsprobengeräte zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges eingesetzt werden.
  • Bei einer Dichtheitsprüfung der Hauptluftleitung (HL) nach dem Stand der Technik wird die Hauptluftleitung abgesperrt und der Druckabfall in einer bestimmten Zeiteinheit in diesem nun abgeschlossenen Volumen als Kriterium für die Dichtheit herangezogen. Dabei wird kein Unterschied zwischen einem Einzelwagen oder einem ganzen Zug gemacht.
  • Aus DE 101 33 910 ist ein Verfahren und eine Anordnung bekannt bei dem parallel zu einem Magnetventil mit größerem Querschnitt für das Füllen der Hauptluftleitung in Strömungsrichtung ein Bypass mit einem zweiten Magnetventil kleineren Querschnittes zusammen mit einem Volumenstromsensor angeordnet ist. Das Füllen der Hauptluftleitung erfolgt durch Öffnen des Magnetventils mit größerem Querschnitt, während das Magnetventil kleineren Querschnittes geschlossen bleibt. Für die Dichtheitsprobe wird das Magnetventil größeren Querschnittes geschlossen und dabei das zweite Magnetventil kleineren Querschnittes geöffnet. Über das das zweite Magnetventil kleineren Querschnittes wird ein Volumenstrom nachgefüllt, der für die Druckerhaltung in der Hauptluftleitung mindestens erforderlich ist. Der nachfüllende Volumenstrom wird gemessen und ist ein Kriterium für die Dichtheit der Hauptluftleitung.
  • Zusätzlich wird der zum Nachfüllen der Hauptluftleitung maximal verfügbare Volumenstrom so dimensioniert, dass er den maximal zulässigen Leckstrom übersteigt. Somit ist das Erfassen eines Druckabfalls über einen Drucksensor während des Nachfüllens in der Hauptluftleitung gleichbedeutend mit dem Erkennen einer als undicht zu bewertenden Hauptluftleitung.
  • Das an das Bremsprobegerät angeschlossene Volumen ist in der Praxis jedoch das eigentliche Hauptleitungsvolumen des Zuges zuzüglich eines Volumens von Rohr- und Schlauchleitungen zwischen dem Bremsprobegerät und dem Beginn der Hauptluftleitung am Zug, dem sog. Kupplungskopf. Das Zusatzvolumen vergrößert hierbei das eigentliche Hauptluftleitungsvolumen und bewirkt bei der herkömmlichen Dichtheitsprüfung insbesondere bei großem Zusatzvolumen und kleinem Hauptluftleitungsvolumen eine massive Beeinflussung des Prüfergebnisses. Insbesondere kann eine eigentlich undichte HL als dicht diagnostiziert werden.
  • Aus DE 100 58 307 B4 ist eine Bremsprobenanlage zur Prüfung von Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen bekannt, die aus einem zentralen Bremsprobegerät und einer ortsfesten Zusatzgeräteeinheit besteht. Die Zusatzgeräteeinheit besteht aus einem Absperrventil und einem Drucksensor und ist mit dem zentralen Bremsprobegerät über eine Luftleitung und eine elektrischen Verbindungsleitung verbunden. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die Luftleitung zwischen dem zentralen Bremsprobegerät und der Zusatzgeräteeinheit bei den für die Bremsprobe notwendigen Druckwechsel (Druckabsenkung, ausgehend von Regelbetriebsdruck, zum Anlegen der Bremsen bzw. Druckerhöhung auf den Regelbetriebsdruck zum Lösen der Bremsen) mit entlüftet bzw. belüftet werden muss. Dies schlägt sich in einer längeren Reaktionszeit und einem höheren Luftverbrauch nieder.
  • Die Leitungslänge zwischen dem Zentralen Bremsprobegerät und der Zusatzgeräteeinheit kann mehrere hundert Meter betragen.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit dem eine Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges ohne Beeinflussung des Prüfergebnisses durch Zusatzvolumen gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 sowie für die Vorrichtung erfindungsgemäß durch die in Anspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ansprüche 2 und 3 sowie 5 bis 9 beinhalten vorteilhafte Ausführungsbeispiele der ertindungsgemäßen Lösung aus Anspruch 1 bzw. Anspruch 4.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich vorteilhaft eine Dichtheitsprüfung der Hauptluftleitung ohne Beeinflussung des Prüfergebnisses durch das Leitungsvolumen zwischen Bremsprobegerät und HL-Kupplungskopf am Zug durchführen. Der Abstand zwischen Bremsprobegerät und dem Beginn der Hauptluftleitung kann also beliebig sein.
  • Des Weiteren ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine qualitative sondern auch eine quantitative Aussage über die Dichtheit der Hauptluftleitung.
  • Unter der Annahme, dass die Temperatur in der HL während des Druckabfalls konstant bleibt, ergibt sich das ausgeströmte Leckvolumen VLeck mit p·V = const. und p1·VHL = pb·VA1 p2·VHL = pb·VA2 sowie VLeck = VA1 – VA2 mit
  • p1
    = Startdruck vor dem Druckabfall, absolut
    p2
    = Enddruck nach dem Druckabfall, absolut
    VA1
    = Luftvolumen der HL beim Start und Atmosphärendruck
    VA2
    = Luftvolumen der HL nach dem Druckabfall und Atmosphärendruck
    VHL
    = Hauptluftleitungsvolumen
    pb
    = Luftdruck = 1 bar
    zu
    Figure 00030001
  • Somit ergibt sich bei Atmosphärendruck, einem Druckabfall von p1 – p2 = 0,5 bar und einem Hauptluftleitungsvolumen von 100 dm3 ein entwichenes Leckvolumen von 50 dm3.
  • Ist ein bestimmter maximaler absoluter Druckabfall zulässig, so steigt das zulässige Leckvolumen VLeck zul linear mit dem Hauptluftleitungsvolumen VHL an. D.h. ein doppelt so langer Zug mit einem doppelt so großen Hauptluftleitungsvolumen darf doppelt so undicht sein, wie ein einfach langer Zug.
  • Demzufolge zählt nicht das absolut entweichende Leckvolumen VLeck, sondern das Verhältnis von VLeck zum Hauptluftleitungsvolumen VHL. Somit ergibt sich ein zulässige Verhältnis fzul von VLeck zul zum Hauptluftleitungsvolumen VHL zu
    Figure 00030002
  • Mit p1 – p2 = 0,5 barund
    pb = 1 bar
    ergibt sich
    fzul = 0,5
  • Um eine Aussage über die Dichtheit des Systems zu machen, muss sowohl das entwichene Leckvolumen als auch das Hauptluftleitungsvolumen bekannt sein. Für ein dichtes Systems gilt, dass ein vorhandenes Verhältnis fvorh von VLeck zum Hauptluftleitungsvolumen VHL
    Figure 00040001
    stets kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Verhältnis fzul ist:
    fvorh ≤ fzul
  • Für ein undichtes System gilt demzufolge:
    fvorh > fzul
  • Das an ein Bremsprobegerät angeschlossene Volumen ist in der Praxis jedoch das eigentliche Hauptleitungsvolumen VHL des Zuges zuzüglich eines Volumens V' von Rohr- und Schlauchleitungen zwischen dem Bremsprobegerät und dem Kupplungskopf: Vges = VHL + V' (2)
  • Das Zusatzvolumen V' vergrößert hierbei das eigentliche Hauptluftleitungsvolumen VHL und bewirkt bei der herkömmlichen Dichtheitsprüfung insbesondere bei großem Zusatzvolumen V' und kleinem Hauptluftleitungsvolumen VHL eine massive Beeinflussung des Prüfergebnisses.
  • Bestimmung des ausströmenden Leckvolumenstroms V .Leck:
  • Als erster Verfahrensschritt der Dichtheitsprüfung der HL wird der ausströmende Leckvolumenstrom bestimmt. Hierbei wird nach dem Füllvorgang nur noch der zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung notwendige Volumenstrom V .Zu vom Druckregler in die Hauptluftleitung eingespeist. Dabei ist der eingespeiste Massenstrom ṁZu gleich dem über die Lecks in der HL austretenden Massestrom ṁLeck: Zu = ṁLeck.
  • Mit Zu = ρ1·V .Zu und Leck = ρb·V .Leck sowie
    Figure 00050001
    gilt bei T = konst.
    Figure 00050002
    und es ergibt sich p1·V .Zu = pb·V .Leck
  • Somit lässt sich der gemessene Volumenstrom V .Zu in den Leckvolumenstrom V .Leck umrechnen:
    Figure 00050003
  • Ermittlung des Druckabfalls p1 – p2 in der Hauptluftleitung:
  • Als zweiter Verfahrensschritt der Dichtheitsprüfung wird die Nachspeisung vollständig abgesperrt (In der Anordnung die Magnetventile Pos.2 und 4 geschlossen). Nun wird der Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung über eine Messzeit tmess, insbesondere 1 Minute, mittels eines Drucksensors gemessen.
  • Rechnerische Bestimmung des Verhältnisses fvorh:
  • Aus dem ermittelten Leckvolumenstrom V .Leck und dem gemessenen Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung wird nun das Verhältnis fvorh rechnerisch bestimmt.
  • Das Gesamtvolumen Vges ergibt sich aus Gleichung (1), wobei VHL durch Vges ersetzt wird, zu:
    Figure 00050004
    Figure 00060001
    mit dem gemessenen Druckabfall p1 – p2 und dem bei diesem Druckabfall entwichenen Luftvolumen VLeck Mit Gleichung (2) ergibt sich damit für das Hauptluftleitungsvolumen VHL:
    Figure 00060002
  • Damit ergibt sich das zulässige Verhältnis:
    Figure 00060003
  • Bei der Berechnung von VLeck ist zu beachten, dass der über Lecks der HL ausströmende Volumenstrom nicht konstant ist. Infolge des sinkenden Druckes in der HL nimmt er beginnend von dem beim Startdruck bestimmten Leckvolumenstrom V .Leck bis zum Enddruck hin ab.
  • Das Leckvolumen ergibt sich aus einem mittleren Leckvolumenstrom V ⨪Leck und einer Messzeit tmess, insbesondere 1 min, zu VLeck = V ⨪Leck·tmess (6)
  • Zur Bestimmung des mittleren Leckvolumenstroms sind die Gesetzmäßigkeiten beim Ausströmen von Gasen zu beachten.
  • Für Ausströmvorgänge über Düsen gilt bekanntlich die Beziehung
    Figure 00060004
    mit
  • Ψ
    = Ausflussfunktion
    μ
    = Ausflusszahl
    Aa
    = Ausflussquerschnitt
    RL/O
    = individuelle Gaskonstante
    T1
    = Innentemperatur
  • Bei überkritischem Ausströmen gilt für die Ausflussfunktion Ψ = Ψmax = const.
  • Die weiteren Parameter μ, Aa, RL/O sowie T1 sind ebenfalls konstant, so dass der ausströmende Massenstrom bzw. Volumenstrom proportional zum Innendruck p1 ist: ṁ ~ p1 (7)
  • Somit fließt der mittlere Leckvolumenstrom V ⨪Leck bei einem arithmetisch gemittelten Druck p aus mit
    Figure 00070001
  • Aufgrund der linearen Abhängigkeit des Leckvolumenstromes lässt sich folgende Verhältnisgleichung anwenden:
    Figure 00070002
  • Mit Gleichung (3) ergibt sich für V ⨪Leck aus Gleichung (9)
    Figure 00070003
    und damit für VLeck mit Gleichung (6)
    Figure 00070004
  • Damit ergibt sich das Verhältnis fvorh aus Gleichung (5) zu:
    Figure 00070005
  • Ermittlung des Zusatzvolumens V':
  • Das Zusatzvolumen V' lässt sich grob aufgrund der örtlichen Gegebenheiten aus der Leitungslänge und dem Durchflussquerschnitt der Rohr- und Schlauchleitungen zwischen dem Bremsprobegerät und Kupplungskopf abschätzen.
  • Exakt ist jedoch eine Ermittlung des Zusatzvolumens V' anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens durch eine sog. Nullmessung, wobei nicht ein Zug an den Kupplungskopf angeschlossen wird, sondern der Kupplungskopf durch einen Verschluss abgeschlossen wird, d.h. es gilt VHL = 0
  • In dem Verschluss befindet sich ein beliebiges aber konstantes Leck, das eine Undichtheit des Zusatzvolumens mit einem ausströmenden Volumen V'Leck simuliert.
  • Der entsprechende Leckvolumenstrom ergibt sich gemäß Gleichung (3) zu
    Figure 00080001
  • Gemäß Gleichung (11) ergibt sich das entsprechende ausströmende Volumen V'Leck zu:
    Figure 00080002
  • Das Zusatzvolumen V' ergibt sich aus Gleichung (1), wobei VHL durch V' ersetzt wird
    Figure 00080003
    und mit Gleichung (11') zu:
    Figure 00080004
  • Damit ergibt sich für das Verhältnis fvorh aus Gleichung (12):
    Figure 00080005
  • Mit Gleichung (13) lässt sich das Verhältnis fvorh vollständig und exakt berechnen und mit fzul vergleichen. Damit kann sowohl eine qualitative als auch eine quantitative Aussage über die Dichtheit der Hauptluftleitung getroffen werden.
  • Bei relativ großem Zusatzvolumen V' (>150 dm3) und relativ kurzen Zügen wird der im zweiten Verfahrenschritt von Anspruch 1 gemessene Druckabfall p1 – p2 sehr klein (< 0,05 bar).
  • Dadurch wird der relative Messfehler unzulässig groß. D. h. der in der Berechnung von fvorh eingehende Druckabfall führt zu einem unzulässig großen Fehler des Verhältnisses fvorh.
  • Die relativ großen Zusatzvolumina treten auf, da bei großem Abstand zwischen Bremsprobegerät und Zug Rohrleitungen großen Querschnitts verlegt werden müssen, um den Druckabfall vom Ausgang des Bremsprobegerätes bis zum Einspeisepunkt am Zug in zulässigen Grenzen zu halten. Bei Überschreitung des für die Messgenauigkeit des Verfahrens zulässigen Zusatzvolumens wird erfindungsgemäß gemäß Anspruch 5 in die Rohrleitung vom Bremsprobegerät zum Zug eine Ventileinheit eingefügt. Diese Ventileinheit beinhaltet zwei Magnetventile, einen Druckregler und einen Drucksensor.
  • Die Ventileinheit wird wie in DE 100 58 307 B4 so zugeordnet, dass die Leitungslänge zwischen Ventileinheit und Zug 25 m nicht überschreitet. Im Gegensatz zu der in der DE 100 58 307 B4 beschriebenen Lösung wird die Ventileinheit vom Bremsprobegerät mit einem konstanten Druck von insbesondere 6 bar versorgt und es werden alle Funktionen der Bremsprobe durch die Ventileinheit pneumatisch gesteuert.
  • Die Dichtheitsprüfung der Hauptluftleitung wird dann nach dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt, indem die Hauptluftleitung in der Ventileinheit durch ein Magnetventil abgesperrt und mit dem Drucksensor in der Ventileinheit der Druckabfall in der Hauptluftleitung des Zuges bestimmt wird.
  • Über das zweite Magnetventil in der Ventileinheit erfolgt das Entlüften der Hauptluftleitung zur Druckabsenkung beim Anlegen der Bremsen. Der Druckregler in der Ventileinheit regelt den Druck in der Hauptluftleitung während der Bremsprobe. Er speist den zur Druckerhaltung notwendigen Volumenstrom in die Hauptluftleitung ein.
  • Die Ventileinheit ist insbesondere über eine elektrische Leitung mit dem Bremsprobegerät verbunden. Über diese erfolgt die Übermittlung der Messdaten des Drucksensors, die Ansteuerung der beiden Magnetventile sowie die Übertragung des Sollwertes für den Druckregler.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung mit drei Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen in
  • 1 schematisch einen Zug mit einem Hauptluftleitungsvolumen VHL, der über Rohr- und Schlauchleitungen an ein Bremsprobegerät angeschlossen ist,
  • 2 schematisch ein Leckvolumen VLeck zul als Funktion des Hauptluftleitungsvolumen VHL,
  • 3 schematisch eine Anordnung in einem Bremsprobegerät zur Bestimmung des Leckvolumenstroms V .Leck,
  • 4 schematisch eine Ventileinheit, die in die Leitung vom Bremsprobegerät zum Zug einfügt ist.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel betrifft Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges mittels eines Bremsprobengerätes.
  • Gemäß 1 besteht ein an ein Bremsprobegerät 12 angeschlossenes Volumen aus einem Volumen VHL der Hauptluftleitung 8 des Zuges 3 zuzüglich einem Zusatzvolumen V'. Das Zusatzvolumen V' wird hierbei durch Rohrleitungen 10 und Schlauchleitungen 9 gebildet, die das Bremsprobegerät 12 mit dem Kupplungskopf 13 des Zuges 3 verbinden.
  • Ist nun ein bestimmter, vorgegebener maximaler Druckabfall durch Lecks der Hauptluftleitung 8 des Zuges 3 zulässig, so steigt gemäß 2 das zulässige Leckvolumen VLeck zul linear mit einer Vergrößerung des Hauptluftleitungsvolumens VHL, d.h. einer Verlängerung des Zuges 3, an. D.h. je länger der Zug ist und je größer das Hauptluftleitungsvolumens VHL ist, desto größer ist das zulässige Leckvolumen VLeck zul.
  • In 3 ist eine Anordnung im Bremsprobegerät 12 zur Bestimmung des Leckvolumenstroms V .Leck dargestellt.
  • Die Hauptluftleitung des angeschlossenen Zuges 3 wird mit dem am Druckregler 1 eingestelltem Druck von 4,8 bar Überdruck für Güterzüge über das geöffnete Magnetventil 2 aufgefüllt. Das Magnetventil 4 ist geschlossen.
  • Nach Erreichen des Füllzustandes wird das Magnetventil 2 geschlossen und das Magnetventil 4 geöffnet.
  • Nun strömt die Druckluft über den Volumenstromsensor 5 in die Hauptluftleitung. Der Druck in der Hauptluftleitung wird von einer Steuereinrichtung 7 mittels eines Drucksensors 6 überwacht. Nach einer Anfangsphase von insbesondere 15 s wird nur noch der zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung notwendige Volumenstrom V .Zu vom Druckregler in die Hauptluftleitung eingespeist. Dabei ist der durch den Volumenstromsensor fließende Massenstrom ṁZu gleich dem aus der HL des Zuges austretenden Massenstrom ṁLeck. Für die Dichtheitsprüfung der HL wird nun als erster Verfahrensschritt dieser ausströmende Leckvolumenstrom bestimmt.
  • Dabei ist Bedingung, dass die Nachspeisung druckerhaltend ist, d. h. das der Druck in der HL konstant 4,8 bar Überdruck betragen muss.
  • Als zweiter Verfahrensschritt der Dichtheitsprüfung wird die Nachspeisung volständig abgesperrt, d.h. die Magnetventile 2 und 4 geschlossen. Nun wird der Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung über eine Messzeit tmess, insbesondere 1 Minute, mittels eines Drucksensors gemessen.
  • Gemäß 4 ist in die Leitung vom Bremsprobegerät zum Zug eine Ventileinheit 14 einfügt. Diese Ventileinheit 14 beinhaltet zwei Magnetventile 15 einen Druckregler 18 und einen Drucksensor 16. Die Übermittlung der Messdaten vom Drucksensor 16 an das Bremsprobegerät 12 erfolgt durch eine elektrische Leitung oder eine optische Leitung 17.
  • 1
    Druckregler
    2
    Magnetventil
    3
    Zug
    4
    Magnetventil
    5
    Volumenstromsensor
    6
    Drucksensor
    7
    Steuereinrichtung
    8
    Hauptluftleitung (HL)
    9
    Schlauchleitung
    10
    Rohrleitung
    11
    Befüllständer
    12
    Bremsprobegerät
    13
    Kupplungskopf
    14
    Ventileinheit
    15
    Magnetventil
    16
    Drucksensor
    17
    Lichtwellenleiter
    18
    Druckregler
    19
    Elektrische Leitung
  • Liste verwendeter Formelzeichen:
    • V
      = Volumen
      VLeck
      = Leckvolumen
      V'
      = Zusatzvolumen
      VA1
      = Luftvolumen der HL beim Start und Atmosphärendruck
      VA2
      = Luftvolumen der HL nach dem Druckabfall und Atmosphärendruck
      VHL
      = Hauptluftleitungsvolumen
      VLeck zul
      = zulässiges Leckvolumen
      Vges
      = Gesamtvolumen
      V .Leck
      = Leckvolumenstrom
      V ⨪Leck
      = mittlerer Leckvolumenstrom
      Zu
      = durch den Volumenstromsensor fließender Massenstrom
      Leck
      = aus der HL des Zuges austretender Massenstrom
      T
      = Temperatur der Luft in K
      ρ
      = Dichte der Luft
      ρ1
      = Dichte der Luft bei p1
      ρh
      = Dichte der Luft bei pb
      p
      = Druck
      p1
      = Startdruck, absolut
      p2
      = Enddruck, absolut
      pb
      = Luftdruck
      p
      = arithmetisch gemittelter Druck
      tmess
      = Messzeit
      fzul
      = zulässiges Verhältnis von VLeck zul zum Hauptluftleitungsvolumen VHL
      fvorh
      = vorhandenes Verhältnis von VLeck zum Hauptluftleitungsvolumen VHL
      Ψ
      = Ausflussfunktion
      μ
      = Ausflusszahl
      Aa
      = Ausflussquerschnitt
      RL/O
      = individuelle Gaskonstante
      T1
      = Innentemperatur

Claims (9)

  1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges durch ein Bremsprobengerät, wobei ein an das Bremsprobegerät angeschlossenes Volumen ein Hauptleitungsvolumen VHL des Zuges zuzüglich eines Zusatzvolumens von Rohr- und Schlauchleitungen V' zwischen dem Bremsprobegerät und einem Kupplungskopf am Beginn der Hauptluftleitung des Zuges ist, dadurch gekennzeichnet, dass • nach dem Füllvorgang nur noch der zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung notwendige Volumenstrom V .Zu vom Druckregler in die Hauptluftleitung eingespeist wird, und hierdurch der ausströmende Leckvolumenstrom V .Leck bestimmt wird, • die Nachspeisung zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung vollständig abgesperrt wird und der Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung über eine Messzeit tmess mittels eines Drucksensors gemessen wird, • aus dem ermittelten Leckvolumenstrom V .Leck und dem gemessenen Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung nun ein Verhältnis fvorh von VLeck zum Hauptluftleitungsvolumen VHL rechnerisch mit der Beziehung
    Figure 00140001
    mit einem arithmetisch gemittelten Druck p und dem Luftdruck pb bestimmt wird.
  2. Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzvolumen V' aufgrund der örtlichen Gegebenheiten aus der Leitungslänge und dem Durchflussquerschnitt der Rohr- und Schlauchleitungen zwischen dem Bremsprobegerät und Kupplungskopf abschätzt wird.
  3. Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zusatzvolumen V' durch eine sog. Nullmessung anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelt wird, wobei nicht ein Zug an den Kupplungskopf angeschlossen wird, sondern der Kupplungskopf durch einen Verschluss abgeschlossen wird, und damit das Verhältnis fvorh rechnerisch mit der Beziehung
    Figure 00150001
    bestimmt wird.
  4. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges durch ein Bremsprobengerät, wobei ein an das Bremsprobegerät angeschlossenes Volumen ein Hauptleitungsvolumen VHL des Zuges zuzüglich eines Zusatzvolumens von Rohr- und Schlauchleitungen V' zwischen dem Bremsprobegerät und einem Kupplungskopf am Beginn der Hauptluftleitung des Zuges ist, dadurch gekennzeichnet, dass • Druckluft mit einem an einem Druckregler 1 eingestellten Druck über ein geöffnetes Magnetventil 2 in die Hauptluftleitung des angeschlossenen Zuges 3 einströmt während das Magnetventil 4 geschlossen ist, • nach Erreichen eines vorgegebenen Druckes eines Füllzustandes der Hauptluftleitung das Magnetventil 2 schließt und das Magnetventil 4 öffnet, • die Druckluft über den Volumenstromsensor 5 in die Hauptluftleitung einströmt und eine Steuereinrichtung 7 mittels eines Drucksensors 6 den Druck in der Hauptluftleitung überwacht, • nach einer Anfangsphase der Druckregler 1 nur noch den zur Erhaltung des Druckes der gefüllten Leitung notwendigen Volumenstrom V .Zu in die Hauptluftleitung einspeist • Magnetventile 2 und 4 schließen und die Nachspeisung vollständig absperren und Drucksensor den Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung über eine Messzeit tmess ermittelt, • eine Datenverarbeitungsanlage aus dem ermittelten Leckvolumenstrom V .Leck und dem gemessenen Druckabfall p1 – p2 in der Hauptluftleitung nun ein Verhältnis fvorh von VLeck zum Hauptluftleitungsvolumen VHL rechnerisch mit der Beziehung
    Figure 00160001
    mit einem arithmetisch gemittelten Druck p und dem Luftdruck pb bestimmt.
  5. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung vom Bremsprobegerät zum Zug eine Ventileinheit eingefügt ist, die Ventileinheit zwei Magnetventile, einen Druckregler und einen Drucksensor umfasst, das Bremsprobegerät die Ventileinheit mit einem konstanten Druck versorgt und die Ventileinheit alle Funktionen der Bremsprobe pneumatisch steuert.
  6. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsprobegerät die Ventileinheit mit einem konstanten Druck von 6 bar versorgt.
  7. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach mindestens einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit so angeordnet ist, dass die Leitung zwischen Ventileinheit und Zug eine Länge von 25 m nicht überschreitet
  8. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Druckabfalls das Magnetventil in der Ventileinheit geschlossen ist und der Drucksensor den Druckabfall bestimmt.
  9. Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung einer Hauptluftleitung eines Zuges nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Messdaten vom Drucksensor an das Bremsprobegerät durch eine optische Leitung erfolgt.
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