DE102005041542A1 - Gantry eines Computertomographen, Computertomograph und Verfahren zur Kühlung einer Gantry - Google Patents

Gantry eines Computertomographen, Computertomograph und Verfahren zur Kühlung einer Gantry Download PDF

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Abstract

Die Gantry (23) eines Computertomographen (2) umfasst einen drehbaren Drehwagen (24) und einen um den Drehwagen (24) angeordneten Tragring (6) mit einem umlaufenden Kühlkanal (22). Der Tragring (6) weist verteilt mehrere ein ungleichmäßiges Öffnungsmuster bildende Öffnungen (12, 16) auf. Der Drehwagen (24) weist ebenfalls Ein- und Ausströmöffnungen (36, 38) auf, die im Betrieb die Öffnungen (12, 16) am feststehenden Teil des Computertomographen (2) überdecken, so dass ein Kühlmittel (K) zwischen dem Tragring (6) und dem Drehwagen (24) durchströmt. Dank des ungleichmäßigen Öffnungsmusters erfolgt eine stetige Druckschwankung, die zu einer Reduzierung der Geräuschbelastung im Betrieb führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gantry eines Computertomographen, umfassend einen um eine Achse drehbaren Drehwagen und einen um den Drehwagen angeordneten Tragring mit einem umlaufenden Kühlkanal. Die Erfindung betrifft weiterhin einen eine solche Gantry aufweisenden Computertomograph und ein Verfahren zur Kühlung einer solchen Gantry.
  • In einem Computertomographen werden mit Hilfe eines Röntgenverfahrens dreidimensionale Schichtbilder vom Inneren eines Patienten erzeugt. Hierzu werden mittels einer Abtasteinheit, welche einen in der Regel um das Aufnahmeobjekt rotierende Röntgenstrahler und ein Bildaufnahmesystem aufweist, zweidimensionale Röntgenschnittbilder erzeugt, aus denen ein dreidimensionales Schichtbild rekonstruiert wird. Der Computertomograph umfasst üblicherweise einen unbeweglichen Teil, der aus einem Tragring, der um einen Patient-Aufnahmeraum angeordnet ist, und einem Tragkörper für den Tragring besteht. Auf dem Tragring ist ein rotierbarer Drehwagen gelagert, der den Röntgenstrahler und einen gegenüberliegenden Röntgendetektor enthält. Der Drehwagen zusammen mit dem Tragring wird üblicherweise als Gantry bezeichnet.
  • Problematisch bei einem solchen Computertomographen ist insbesondere die Ableitung der in dem Röntgenstrahler und dem Röntgendetektor anfallenden Wärme, denn die zur Erzeugung einer Röntgenstrahlung eingesetzte Energie wird zu 99% in Wärme umgewandelt wird. Eine lokale Luftkühlung, z.B. mittels eines Ventilators, ist bei einem Computertomographen nicht oder nur eingeschränkt einsetzbar. Auch die Zuführung und Abführung eines gasförmigen oder flüssigen Kühlmittels mittels starrer oder flexibler Kühlmittelleitungen ist nicht oder nur in aufwändiger Weise realisierbar.
  • Die bisher bei derartigen Computertomographen eingesetzten Kühlsysteme bestehen meist aus mehreren Wärmetauschern, die im Inneren des Tragrings eingebaut sind. Um die an dem rotierenden Röntgenstrahler anfallende Wärme möglichst effizient aus dem Inneren des Drehwagens abzuleiten, wird konventionell ein mitrotierender Wärmetauscher in unmittelbarer Nähe zum Röntgenstrahler angebracht. Dieser erste Wärmetauscher gibt die Wärme an die umgebende Luft ab. Die erwärmte Luft kann beispielweise durch einen zweiten Wärmetauscher abgekühlt werden, welcher die aus der Luft aufgenommene wärme an ein Kühlsystem außerhalb des Tragringes ableitet.
  • Ein alternatives Konzept für ein Kühlsystem, bei dem die in der Gantry angeordneten Komponenten mittels verdichteter Kühlluft gekühlt werden, ist in der DE 103 12 253 A1 angegeben. Hierbei strömt die Kühl-Druckluft über einen Düsenring in den rotierbaren Drehwagen hinein, wobei der Düsenring entlang seines gesamten Umfangs radial nach außen gerichtete Ausströmöffnungen aufweist. Die erwärmte Luft gelangt über Durchströmöffnungen in einen Tragring und schließlich entweicht sie nach außen durch Ausströmöffnungen im Tragring.
  • Nachteilig bei solchen Ausgestaltungen, die eine Überleitung der Kühlluft zwischen dem rotierenden und dem unbeweglichen Teil eines Computertomographen erfordern, ist, dass es bei strömender Kühlluft und gleichzeitiger Rotation zu unerwünschten, hohen Druckschwankungen und in Folge zur Geräuschbelastung für Patient und Bediener kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gantry eines Computertomographen anzugeben, welche derart ausgebildet ist, dass die Geräuschbelastung im Betrieb der Gantry reduziert ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Computertomographen sowie ein Verfahren zur Kühlung einer solchen Gantry anzugeben.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Gantry eines Computertomographen, umfassend einen um eine Achse drehbaren Drehwagen und einen um den Drehwagen angeordneten Tragring mit einem umlaufenden Kühlkanal, wobei der Tragring um seinen Umfang verteilt mehrere ein ungleichmäßiges Öffnungsmuster bildende Öffnungen aufweist, über die im Betrieb ein Kühlmittel zwischen dem Tragring und dem Drehwagen über den Öffnungen des Tragrings gegenüberliegende Öffnungen im Drehwagen strömt.
  • Ein entscheidender Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, dass durch das ungleichmäßige Öffnungsmuster die Verteilung der Druckschwankungen, bzw. die Wahrnehmung der erzeugten Geräusche beim Überströmen des Kühlmittels vom unbeweglichen zum rotierenden Teil der Gantry und umgekehrt beeinflusst wird. Jedes mal wenn im Betrieb des Computertomographen eine Öffnung am Drehwagen eine Öffnung am Tragring überlappt, wird eine lokale Druckschwankung erzeugt, welche ein Geräusch zur Folge hat, dessen Grundfrequenz der Drehfrequenz des Drehwagens entspricht. Bei gleichen Abständen zwischen den Öffnungen und gleicher Öffnungsgeometrie ergibt sich ein sehr tieffrequentes, unangenehm störendes Geräusch. Dieses Problem wird durch das ungleichmäßige Öffnungsmuster sowohl am Drehwagen als auch am Tragring beseitigt. Eine Überlappung der Öffnungen mit ungleichmäßigen Zeitabständen und Dauer, wie sie durch die vorliegenden Ausgestaltung ermöglicht ist, gewährt ein stetiges, gleichmäßiges An- und Absteigen der Menge an durchströmendem Kühlmittel und somit des Drucks in den unterschiedlichen Teilen der Gantry. Durch das ungleichmäßige Öffnungsmuster werden abrupte Druckschwankungen vermieden. Dies führt zu einem verschmierten Rauschen, welches für das menschliche Ohr nicht so unangenehm ist, wie ein Geräusch mit einem hohen tonalen Anteil, also ein Geräusch, in dem einzelne Frequenzen besonders stark ausgeprägt sind.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der sich ebenfalls durch das ungleichmäßige Öffnungsmuster ergibt, ist die reduzierte Anzahl an überlappenden Öffnungen und somit die reduzierte Amplitude der Druckschwankung in der Gantry. Bei gleichmäßig angeordneten gleichförmigen Öffnungen überlappen sich beim Drehen gleichzeitig mehrere Öffnungen des Drehwagens mit Öffnungen des Tragrings. Dies führt zu einem schlagartigen Druckabfall, welcher ein lautes Störgeräusch generiert. Mit einem Öffnungsmuster ohne überwiegende Regelmäßigkeit und Wiederholbarkeit auf mindestens einem der Teile der Gantry wird gewährleistet, dass wenige Öffnungen sich gleichzeitig überlappen, so dass der Druckabfall nicht so abrupt erfolgt und das Störgeräusch reduziert wird.
  • Bevorzugt weist zumindest ein Teil der Öffnungen am Tragring unterschiedliche Abstände in Umfangsrichtung zu ihren benachbarten Öffnungen auf, so dass in einfacher Weise das unregelmäßige Öffnungsmuster ausgebildet ist.
  • Zur Ausbildung des unregelmäßigen Öffnungsmusters ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass mindestens zwei in Umfangsrichtung benachbarte Öffnungen am Tragring sich hinsichtlich ihrer Geometrie unterscheiden. Darunter wird unterschiedliche Form und/oder Größe und/oder Winkellage der benachbarten Öffnungen verstanden. Dabei wird die Geometrie der Öffnungen, insbesondere am Drehwagen, an die Kühlanforderungen angepasst. Die Größe der Öffnungen hängt vom Kühlmittelbedarf und vom Strömungswiderstand der zu kühlenden Komponenten ab, wobei die mechanische Stabilität der Komponenten garantiert sein muss.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Öffnungen am Tragring, insbesondere mehr als 50% der Öffnungen, nach Art eines zur Umfangsrichtung schrägen Langlochs ausgebildet. Diese Form der Öffnungen des Tragrings hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Denn unabhängig von der Form der Öffnungen am Drehwagen erfolgt ein gradueller Anstieg der Fläche der überlappenden Ausschnitte im Material, wenn zwei Öffnungen am rotierenden und feststehenden Teil sich treffen. Dies wird durch eine stetige Abnahme der Fläche der überlappenden Ausschnitte erreicht. Somit finden keine plötzlichen Druck schwankungen in der Gantry statt, ausgelöst durch schnelle Veränderungen des Kühlmittelstroms.
  • Vorteilhafterweise weisen die Langlöcher ein Verhältnis zwischen ihrer Längsachse und ihrer Querachse im Bereich zwischen 3:1 und 8:1 auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf einer Umfangsseite des Tragrings ein umlaufender Kühlring angebracht, der einen Druckkanal aufweist, welcher ein Teil des Kühlkanals ist. Der Kühlkanal kann somit in zwei Bereichen aufgeteilt werden. Der erste Bereich ist der Druckkanal, in dem das Kühlmittel sich unter hohem Druck befindet. Der zweite Bereich umfasst einen Saugkanal, der die Umfangsseite des Tragrings radial von außen umgibt und mit dem Druckkanal über einen Kühlraum strömungstechnisch verbunden ist, so dass das aus dem Druckkanal ausströmende Kühlmittel in den Saugkanal einströmt. Der große Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass der Drehwagen im Kühlraum angeordnet ist, so dass der Drehwagen vom Kühlmittel durchgeströmt wird und somit die zu kühlenden Komponenten gekühlt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kühlring axial mittig innerhalb des Tragrings positioniert und beidseitig von Kühlräumen flankiert. Das Kühlmittel, das aus dem Druckkanal ausströmt, wird dadurch gleichmäßig um den Kühlring verteilt und sorgt für eine effektive Kühlmittelverteilung und einheitliche Kühlung der Komponenten des Drehwagens auf beiden Seiten des Kühlrings.
  • Zweckdienlicherweise bilden die Öffnungen auf dem Kühlring zwei im Wesentlichen konzentrisch zur Achse angeordnete Kreise.
  • Bevorzugt ist der Druckkanal mit Drucköffnungen versehen, die eine Maximalgröße von etwa 5.000 mm2 aufweisen.
  • Weiter bevorzugt ist die Umfangsseite des Tragrings mit Saugöffnungen versehen, die eine Maximalgröße von etwa 10.000 mm2 aufweisen.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung besteht der Drehwagen aus zwei getrennten Teilen, die in den zwei Kühlräumen gelagert sind.
  • Ein weiteres besonders bevorzugtes Merkmal der Gantry ist, dass im Betrieb die Öffnungen des Drehwagens mit den Drucköffnungen und den Saugöffnungen überlappende Öffnungspaare zur Durchführung des Kühlmittels bilden, die derart angeordnet sind, dass maximal fünf Öffnungspaare, insbesondere maximal drei Öffnungspaare gleichzeitig eine Überlappung beginnen oder beenden. Durch die Begrenzung der Anzahl der sich überlappenden Öffnungspaare werden die lokalen Druckschwankungen gering gehalten.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Computertomographen mit einer Gantry nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Zur Lösung der letztgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Kühlen einer Gantry eines Computertomographen angegeben, umfassend einen um eine Achse drehbaren Drehwagen und einen um den Drehwagen angeordneten Tragring mit einem umlaufenden Kühlkanal, wobei an Überstromstellen ein Kühlmittel zwischen dem Tragring und dem Drehwagen strömt und die durch die Überstromstellen durchströmende Menge an Kühlmittel stetig herauf- und herabgesetzt wird.
  • Die im Hinblick auf die Gantry aufgeführten Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen sind sinngemäß auf das Verfahren zu übertragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen hierbei:
  • 1 eine schematische Teildarstellung eines Computertomographen,
  • 2 eine Vordersicht auf einen Schnitt in Radialrichtung durch einen Tragring,
  • 3 eine Draufsicht auf die untere Hälfte des Tragrings gemäß 2
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Drehlagerteils des Drehwagens,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Drehlagerteils des Drehwagens, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht des kompletten vorderen Drehlagerteils des Drehwagens gemäß 4 mit Einbauten.
  • Einander entsprechende Teile sind in den Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Teil eines Computertomographen 2. Der Computertomograph 2 umfasst einen Tragkörper 4, der einen Hohlraum aufweist, und die untere Hälfte eines Tragringes 6. Der Tragkörper 4 und der Tragring 6 sind miteinander fluidisch verbunden und einstückig ausgebildet. Der Tragring 6 ist rotationssymmetrisch um eine Achse A angeordnet, die seine Axialrichtung angibt. Der Tragring 6 weist auf seiner radial inneren Umfangsseite 7 einen in radialer Richtung orientierten Kühlring 8 auf. Beide Flanken 10 des Kühlrings 8 sind mit Drucköffnungen 12 versehen, die in Umfangsrichtung U zwei Reihen bilden. Der Kühlring 8 weist eine geringere Axialerstreckung als der Tragring 6 auf und ist mittig auf dem Tragring 6 positioniert, so dass beidseitig zum Kühlring zwei etwa gleich große Kühlräume 14 gebildet sind. Auf beiden Seiten des Kühlrings 8 weist die Umfangsseite 7 je eine Reihe von Saugöffnungen 16 auf. An grenzend an den Tragkörper 4 ist ein Kühlmodul 18 angebracht, das über eine Zuführleitung 20 mit einem Druckkanal 22a im Kühlring 8 verbunden ist. Das Kühlmodul 18 und der Tragkörper 4 sind strömungstechnisch miteinander verbunden und können als ein Ganzes angesehen werden. Der Tragring 6 ist im Wesentlichen hohl ausgebildet und weist einen Saugkanal 22b auf, so dass das Kühlmittel K über die Saugöffnungen 16 aus den Kühlräumen 14 in den Saugkanal 22b hinausströmt. Der Druckkanal 22a und der Saugkanal 22b sind über die Kühlräume 14 fluidisch miteinander verbunden und können als zwei Teile eines Kühlkanals 22 angesehen werden.
  • Um eine Gantry 23 des Computertomographen zu vervollständigen, wird um den Tragring 6 ein rotierbarer Drehwagen 24 angebracht (siehe 4, 5 und 6), der zumindest einen Röntgenstrahler 26 und einen diametral gegenüberliegenden Röntgendetektor 28 aufweist. Der Drehwagen 24 füllt die Kühlräume 18 aus. Die ringförmige Ausgestaltung der Kühlräume 18 und des Drehwagens 24 ermöglichen es, dass beim Rotieren des Drehwagens 24 der Röntgenstrahler 26 und der Röntgendetektor 28 mitrotieren, ohne dass ihre Drehbeweglichkeit behindert wird.
  • Zur Realisierung eines effizienten Kühlsystems zum Kühlen der Gantry 23 wird ein Kühlmittel K, in dieser Ausführung Luft, vom Kühlmodul 18 über die Zuführleitung 20 in den Druckkanal 22a des Kühlrings 8 eingespeist. Aus dem Druckkanal 22a strömt das Kühlmittel K über die Drucköffnungen 12 axial in den Drehwagen 24 hinaus, in welchem sich die zu kühlenden Komponenten 26, 28 befinden. Die im Betrieb des Röntgenstrahlers 26 erhitzen Komponenten werden von dem Kühlmittel K um- oder durchströmt. Das erwärmte Kühlmittel K strömt radial durch die Saugöffnungen 16 aus dem Drehwagen 24 hinaus und gelangt in den Saugkanal 22b. Der Saugkanal 22b ist fluidisch mit dem Kühlmodul 18 verbunden und das Kühlmittel K wird von einem im Kühlmodul 18 befindlichen Ventilator (hier nicht gezeigt) angesaugt und dem Druckkanal 22a über die Zuführleitung 20 zugeführt. Auf diese Weise ist ein Kühlmittelkreislauf in dem Computertomograph 2 gebildet. Bei dem in den Fi guren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kühlmittelkreislauf geschlossen. Zur Abführung der Wärme aus dem Kühlmittel ist ein Wärmetauscher vorgesehen. Der Kühlmittelkreislauf kann aber auch offen sein. Bei einem offenen Kreislauf sind weitere Öffnungen vorgesehen, über die Umgebungsluft kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt wird und auch solche, über die ein Teil des Kühlmittels K im Kreislauf abgeführt wird.
  • In 2 ist in einem Schnitt durch den Tragring 6 in Radialrichtung die Positionierung und Ausrichtung der Drucköffnungen 12 gezeigt. Die Flanke 10 des Druckkanals 22a bzw. des Kühlrings 8 ist mit einer Mehrzahl von Drucköffnungen 12 versehen, die über den ganzen Umfang der Flanke 10 in zwei etwa konzentrischen Kreisen 30a, 30b angeordnet sind.
  • Die Drucköffnungen 12 weisen im Wesentlichen die Form eines Langlochs auf, d.h. sie weisen zwei parallel zueinander verlaufende Kanten auf. Andere Formen, wie z.B. eine elliptische Ausgestaltung der Drucköffnungen 12, sind auch möglich. Die Drucköffnungen 12 sind zur Umfangsrichtung U schräg ausgebildet, so dass bei einer beginnenden Überdeckung einer Drucköffnung 12 mit einer Öffnung am Drehwagen 24 die Menge am ausströmenden Kühlmittel K graduell an- und absteigt. Die Längsrichtung der Drucköffnungen 12 ist daher unter einem Winkel zur Radialrichtung orientiert, also zu einer durch den Mittelpunkt des Tragrings 6 verlaufenden Achse. Dieser Winkel ist im Ausführungsbeispiel gleichbleibend, kann über den Umfang aber auch variieren. Die Drucköffnungen 12 weisen außerdem unterschiedliche Größen auf. Die Drucköffnungen 12 des radial außenstehenden Kreises 30b sind grundsätzlich größer als die Drucköffnungen 12 des inneren Kreises 30a. Die größere Drucköffnungen 12 weisen eine Größe von bis etwa 5.000 mm2 und ein Verhältnis zwischen ihrer Längsachse und ihrer Querachse im Bereich zwischen 8:1 und 4:1 auf. Die kleinere Drucköffnungen 12 weisen kleinere Verhältnisse zwischen ihrer Langsachse und ihrer Querachse auf, welche im Bereich zwischen 3:1 bis 5:1 liegen. Zudem sind zumindest einige der Ab stände zwischen benachbarten Drucköffnungen 12 eines Kreises 30a, 30b unterschiedlich.
  • Der Querschnitt des Druckkanals 22a variiert in Umfangsrichtung. Ein Maximalquerschnitt ist im Bereich positioniert, in den die Zuführleitung 20 mündet. Diametral gegenüberliegend positioniert ist ein Minimalquerschnitt, wobei der Querschnitt des Druckkanals 22a vom Maximalquerschnitt in Richtung zum Minimalquerschnitt stetig abnimmt. Durch diese Maßnahmen wird im Druckkanal 22a eine im Wesentlichen konstante Strömungsgeschwindigkeit eingestellt. Wegen des variierenden Querschnitts des Druckkanals 22a sind die Drucköffnungen 12 im Bereich des Minimalquerschnitts kleiner ausgebildet als die Drucköffnungen vom selben Kreis 30a, 30b im Bereich der Zuführleitung 20.
  • Im Inneren des Druckkanals 22a sind außerdem Leitbleche 32 angebracht, die eine bessere Verteilung des Kühlmittels K ermöglichen, indem sie seine Strömungsrichtung unterstützen.
  • Beim Einströmen vom komprimierten Kühlmittel K in den Druckkanal 22a im Bereich über die Zuführleitung 20 teilt sich die Strömung in zwei Richtungen, begünstigt von den Leitblechen 32, und strömt über die zwei Halbkreisbögen des Kühlrings 8 in Richtung zum Minimalquerschnitt hin.
  • Nachdem das Kühlmittel K die zu kühlenden Komponenten 26, 28 im Drehwagen 24 gekühlt hat, gelangt das inzwischen erwärmte Kühlmittel K über die Saugöffnungen 16 in den Saugkanal 22b des Tragrings 6. 3 stellt eine Draufsicht auf die untere Hälfte des Tragrings 6 dar, aus der die Geometrie der Saugöffnungen 16 zu entnehmen ist. Die Umfangsseite 7 des Tragrings 6 ist durch den Kühlring 8 in zwei etwa gleiche Teile geteilt und auf jedem dieser Teile sind Saugöffnungen 16 in einer Reihe angeordnet. Die Saugöffnungen 16 sind ebenfalls wie die Drucköffnungen 12 nach Art eines zur Umfangsrichtung U schräges Langlochs ausgebildet und ihre Maximalgröße beträgt etwa 10.000 mm2. Wie bei den Drucköffnungen 12 sind aber auch andere Formen vorstellbar. Die Saugöffnungen 16 weisen außerdem unterschiedliche Abstände zu ihren Nachbarn auf. Unter der Umfangsseite befindet sich der Saugkanal 22b.
  • In den Kühlräumen 14 ist im Betrieb der rotierende Drehwagen 24 angeordnet. Die äußeren Umfangsseiten des Drehwagens 24 sind hierbei in geringem radialen Abstand gegenüberliegend zu der in zwei Teile getrennten Umfangsseite 7 angeordnet. Zwischen dem Drehwagen 24 und der Umfangsseite 7 ist lediglich ein geringer Luftspalt vorhanden. Nachdem die im Drehwagen 24 befindlichen Komponenten 26, 28 gekühlt sind, wird das Kühlmittel K über die Saugöffnungen 16 in den Saugkanal 22b angesaugt. Das Kühlmittel K wird dort im hohlen Tragkörper 4 gekühlt und schließlich über die Zuführleitung 20 dem Kühlring 8 zugeführt.
  • 4 und 5 veranschaulichen den Aufbau eines Drehlagerteils 34a, 34b eines Drehwagens 24. Das Drehlagerteil 34a, 34b ist zweiteilig ausgebildet: in 4 ist das vordere Drehlagerteil 34a (bezogen auf die Orientierung des Computertomographen in 1) und in 5 das hintere Drehlagerteil 34b dargestellt. Beide Drehlagerteile 34a, 34b weisen auf ihren quer zur Achse A orientierten radialen Umfangsseiten Einströmöffnungen 36 von unterschiedlicher Form, Größe und Orientierung auf, über die das Kühlmittel K in den Drehwagen 24 einströmt. In den parallel zur Achse A orientierten axialen Umfangsseiten sind Ausströmöffnungen 38 zum Hinausströmen des erwärmten Kühlmittels nach dem Kühlen der zu kühlenden Komponenten 26, 28 angeordnet. Die Ausströmöffnungen 38 weisen wie die Einströmöffnungen 36 unterschiedliche Form, Größe und Position auf. Die Geometrie der Öffnungen 36, 38 ist in beiden Fällen an die Form, Größe und Lage der zu kühlenden Komponenten 26, 28 sowie an den Kühlmittelbedarf angepasst. Die Drehlagerteile 34a, 34b weisen in ihrem Inneren getrennte Abteile 40 zur Lagerung der Komponenten 26, 28 auf.
  • Das komplette vordere Drehlagerteil 34a des Drehwagens 24 mit Einbauten ist in 6 gezeigt. In dem Drehlagerteil 34a sind zwei Röntgenstrahler 26, zwei gegenüberliegenden Röntgendetektoren 28, die jeweils mit einem Deckel 42 zum Ausbilden eines geschlossenes Luftraums bedeckt sind, und weitere zugehörige Elektronikeinheiten 44 angeordnet.
  • Beim Rotieren des Drehwagens 24 überdecken die Einströmöffnungen 36 die Drucköffnungen 12 des Kühlrings 8 und bilden somit Öffnungspaare, so dass Kühlmittel über die Öffnungspaare in den Drehwagen eingedüst wird. Wegen der Form und der schrägen Ausrichtung der Drucköffnungen 12 nimmt die durchgeführte Menge an Kühlmittel K stetig zu und ab und somit schwankt auch der Druck nur stetig, so dass ein schlagartiger Druckabfall vermieden wird.
  • Das Kühlmittel umströmt und durchströmt die Komponenten 26, 28, 40, um ihre Wärme abzutransportieren. Beim Überlappen der Ausströmöffnungen 38 mit den Saugöffnungen 16 im Betrieb des Drehwagens 24 strömt dann das erwärmte Kühlmittel über die hierbei gebildeten Öffnungspaare in den Saugkanal 22b hinein. Aufgrund der schrägen langlochförmigen Ausbildung der Saugöffnungen 16 erfolgt auch hier eine stetige Veränderung der Kühlmittelmenge sowie des Drucks im Drehwagen 24.
  • Das unregelmäßige Öffnungsmuster am Kühlring 8, an den Drehlagerteilen 30a, 30b und an der Umfangsseite 7 des Tragrings 6, d.h. die unregelmäßige Abstände zwischen benachbarten Öffnungen 12, 16, 36, 38 und die unterschiedliche Form, Größe und Winkellage der Öffnungen 12, 16, 36, 38, führt außerdem dazu, dass nur wenige Öffnungspaare gleichzeitig gebildet werden. Insbesondere beginnen oder beenden gleichzeitig nicht mehr als drei Öffnungspaare eine Überlappung. Somit wird eine abrupte Druckveränderung besonders wirkungsvoll verhindert, was eine Reduzierung der Geräuschbelastung beim Betrieb des Computertomographen 2 zur Folge hat.

Claims (16)

  1. Gantry (23) eines Computertomographen (2), umfassend einen um eine Achse (A) drehbaren Drehwagen (24) und einen um den Drehwagen (24) angeordneten Tragring (6) mit einem umlaufenden Kühlkanal (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (6) um seinen Umfang verteilt mehrere ein ungleichmäßiges Öffnungsmuster bildende Öffnungen (12, 16) aufweist, über die im Betrieb ein Kühlmittel (K) zwischen dem Tragring (6) und dem Drehwagen (24) über den Öffnungen (12, 16) des Tragrings (6) gegenüberliegende Öffnungen (36, 38) im Drehwagen (24) strömt.
  2. Gantry (23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Öffnungen (12, 16) am Tragring (6) unterschiedliche Abstände in Umfangsrichtung (U) zu ihren benachbarten Öffnungen (12, 16) aufweisen.
  3. Gantry (23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung (U) benachbarte Öffnungen (12, 16) am Tragring (6) sich hinsichtlich ihrer Geometrie unterscheiden.
  4. Gantry (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Öffnungen (12, 16) am Tragring (6) nach Art eines zur Umfangsrichtung (U) schrägen Langlochs ausgebildet ist.
  5. Gantry (23) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher ein Verhältnis zwischen ihrer Längsachse und ihrer Querachse im Bereich zwischen 3:1 und 8:1 aufweisen.
  6. Gantry (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Umfangsseite (7) des Tragrings (6) ein umlaufender Kühlring (8) angebracht ist, der einen Druckkanal (22a) aufweist, welcher ein Teil des Kühlkanals (22) ist.
  7. Gantry (23) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlring (8) axial mittig innerhalb des Tragrings (6) positioniert und beidseitig von Kühlräumen (14) flankiert ist.
  8. Gantry (23) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (12) auf dem Kühlring (8) zwei im Wesentlichen konzentrisch zur Achse (A) angeordneten Kreise (30a, 30b) bilden.
  9. Gantry (23) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (22a) mit Drucköffnungen (12) versehen ist, die eine Maximalgröße von etwa 5.000 mm2 aufweisen.
  10. Gantry (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (6) mit Saugöffnungen (16) versehen ist, welche eine Maximalgröße von etwa 10.000 mm2 aufweisen.
  11. Gantry (23) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwagen (24) aus zwei getrennten Teilen (34a, 34b) besteht, die in den zwei (14) Kühlräumen (14) gelagert sind.
  12. Gantry (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb die Öffnungen (36, 38) des Drehwagens (24) mit den Drucköffnungen (12) und den Saugöffnungen (16) überlappende Öffnungspaare zur Durchführung des Kühlmittels (K) bilden, die derart angeordnet sind, dass maximal fünf 5 Öffnungspaare, insbesondere maximal 3 Öffnungspaare gleichzeitig eine Überlappung beginnen oder beenden.
  13. Computertomograph (2) mit einer Gantry (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Kühlen einer Gantry (23) eines Computertomographen (2), umfassend einen um eine Achse (A) drehbaren Drehwagen (24) und einen um den Drehwagen (24) angeordneten Tragring (6) mit einem umlaufenden Kühlkanal (22), wobei an Überstromstellen (12; 36, 38) ein Kühlmittel (K) zwischen dem Tragring (6) und dem Drehwagen /24) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Überströmstellen (12; 36, 38) durchströmende Menge an Kühlmittel (K) stetig herauf- und herabgesetzt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel (K) über Drucköffnungen (12), die ein ungleichmäßiges Öffnungsmuster bilden und die in einem von einem Tragring (6) abstehenden Kühlring (8), in den Drehwagen (24) eingeführt wird und anschließend von dem Drehwagen (24) über Saugöffnungen (26) an einer Umfangsseite (7) des Tragrings (6) abgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb durch Überlappung von Öffnungen (36, 38) des Drehwagens (24) mit den Drucköffnungen (12) und den Saugöffnungen (16) Öffnungspaare zur Durchführung des Kühlmittels (K) gebildet werden, so dass gleichzeitig bei maximal fünf Öffnungspaaren, insbesondere bei maximal drei Öffnungspaaren eine Überlappung begonnen oder beendet wird.
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