DE102005041117A1 - Kühlkissen, Kühlbandage und Verfahren zur Kühlung eines Gegenstands - Google Patents

Kühlkissen, Kühlbandage und Verfahren zur Kühlung eines Gegenstands Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt vor, ein Vlies mit eingelagerten superabsorbierenden Polymeren zur Kühlung von Gegenständen oder von Körperteilen (5) eines Lebewesens vorzusehen, wobei das Vlies in einem Kühlkissen (1) angeordnet ist und auf den Gegenstand aufgelegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühlkissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Kühlbandage, ein Kleidungsstück, eine Kühlbinde, ein Kühlpflaster, eine Kühlmaske, eine Kühlmanschette, eine Verwendung eines Kühlkissens, einer Kühlbandage, eines Kleidungsstücks, einer Kühlbinde, eines Kühlpflasters, einer Kühlmaske oder einer Kühlmanschette und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche.
  • Zur Kühlung von Gegenständen oder Körperteilen von Lebewesen werden oftmals zerschlagenes Eis oder Kühlakkus eingesetzt, die über ein Material verfügen, das bei dem Übergang vom festen zum flüssigen Aggregatzustand dem Körperteil Wärme entziehen und das Körperteil auf diese Weise kühlen. Nachteilig an dieser Vorgehensweise ist, dass Eis in einem Gefrierfach zunächst erzeugt werden muss und Kühlakkus in einem Eisfach gelagert werden müssen, so dass das in dem Kühlakku vorhandene Material gefriert. Diese Vorgehensweise ist umständlich und zeitaufwändig.
  • Eine weitere Methode zum Kühlen eines Körperteils besteht darin, ein mit Wasser getränktes Stück Stoff, beispielsweise einen Waschlappen, auf den entsprechenden Körperteil zu legen, um diesen durch Ausnutzung der Energieaufnahme bei der Verdunstung des Wassers zu kühlen. Dies hat den Nachteil, dass aus dem Stück Stoff Feuchtigkeit austreten kann, so dass das Tragen unangenehm ist und Kleidungsstücke nass werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Kühlung eines Körperteils eines Lebewesens oder eines Gegenstands zu verbessern, wobei insbesondere eine einfache, unkomplizierte oder komfortable Möglichkeit zur Kühlung geschaffen werden soll.
  • Die Aufgabe wird mit einem Kühlkissen gemäß Anspruch 1 sowie mit einer Kühlbandage, einem Kleidungsstück, einer Kühlbinde, einem Kühlpflaster, einer Kühlmaske, einer Kühlmanschette und Verfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, dass mit Superabsorbern Flüssigkeit gespeichert werden kann, wobei diese Superabsorber die Flüssigkeit auch unter Druck nicht wieder abgeben. Dabei können Superabsorber ein Vielfaches Ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen. Erfindungsgemäß wird daher ein Kühlkissen zur Kühlung eines Gegenstandes oder eines Körperteils eines Lebewesens durch Auflegen des Kühlkissens auf die Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands bereitgestellt, wobei das Kühlkissen ein Vlies mit einem in das Vlies eingelagerten superabsorbierenden Polymer aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass der betroffene Körperteil, beispielsweise ein Gelenk, eine Hautoberfläche, der Kopf oder der Bereich um die Augen, durch Ausnutzung von Verdunstungswärme gekühlt werden kann. Das Lebewesen kann ein Mensch, ein Nutztier, ein Haustier oder allgemein ein Tier sein, wobei auch allgemein Organismen gekühlt werden können. Gegenstände, die mit dem Kühlkissen gekühlt werden können, umfassen insbesondere Behälter. Besonders bevorzugt wird die Kühlung eines Getränkebehälters, wie beispielsweise einer Flasche oder einer Dose mit einem erfindungsgemäßen Kühlkissen.
  • Vorzugsweise ist das Vlies mit den Superabsorbern zumindest teilweise mit einer flüchtigen Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, getränkt, um die bei der Verdampfung der Flüssigkeit entstehende Verdunstungskälte zu verwenden. Bevorzugt wird eine Tränkung des Vlieses des Kühlkissens mit einer Flüssigkeitsmenge, die mindestens dem Eigengewicht oder dem Doppelten des Eigengewichts des Vlieses entspricht. Eine besonders gute Kühlung wird durch Tränken des Vlieses mit Eiswasser, d.h. Wasser mit einer Temperatur von etwa 0°C, erreicht. Vorzugsweise beträgt die Temperatur etwa 10°C, zwischen 0°C und 15°C, zwischen 0°C und 10°C, zwischen 0°C und 5°C oder zwischen 5°C und 10°C.
  • Vorteilhafterweise weist das Vlies eine Lamellenkonstruktion auf, wobei das Vlies mit den Superabsorbern in Lamellen unterteilt ist. Auf diese Weise wird eine gute Polsterung und Anpassungsfähigkeit des Kühlkissens an die Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands erreicht.
  • Vorzugsweise wird das Vlies mit dem eingelagerten superabsorbierenden Polymer hergestellt durch Bilden einer versprühbaren Mischung, die ein oder mehrere Superabsorber-bildende Monomere, Superabsorber-Polymerteilchen, Wasser und einen oder mehrere Initiatoren umfasst. Die versprühbare Mischung wird auf ein Faservlies aufgesprüht und anschließend wird das Faservlies Bedingungen ausgesetzt, unter denen die Superabsorber-bildenden Monomere polymerisieren. Ein Beispiel für ein solches Vlies, das am Markt erhältlich ist, ist das Luquafleece IS (Markenname) von der BASF AG, Ludwigshafen, Deutschland.
  • Diese Anmeldung nimmt auf das Patent US 6 417 425 B1 Bezug, wobei dessen Inhalt vollständig in die Anmeldung aufgenommen wird. Insbesondere wird auf die Definitionen zu den Superab sorber-bildenden Monomeren, den Superabsorber-Polymerteilchen, der Anleitung zur Bildung der versprühbaren Mischung und den Initiatoren verwiesen. Der Fachmann erhält aus dem genannten Patent eingehende Anleitungen zur Herstellung verschiedener Vliese mit superabsorbierenden Polymeren, die zur Bildung eines vorteilhaften Kühlkissens geeignet sind.
  • Vorzugsweise umfasst die versprühbare Mischung zusätzlich eine vernetzend wirkende Verbindung, wie sie in dem US-Patent US 6 417 425 B1 beschrieben ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Kühlkissen eine Auflageschicht, die vorzugsweise aus einem hautfreundlichen Material, beispielsweise Baumwolle oder einer Kunstfaser, besteht, und auf der dem Körperteil oder dem Gegenstand zugewandten Seite des Kühlkissens auf dem Vlies angeordnet ist.
  • Die Auflageschicht bietet besondere Vorteile, wenn sie fluiddicht; oder dampfdurchlässig und wasserundurchlässig; oder dampfdurchlässig und semipermeabel ist. Eine fluiddichte Auflageschicht bietet beispielsweise den Vorteil, dass auch kein Wasserdampf aus dem Kühlkissen in Richtung der Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands austreten kann. Eine dampfdurchlässige und wasserundurchlässige Auflageschicht bietet den Vorteil, dass keine Flüssigkeit bzw. kein Wasser aus dem Kühlkissen in Richtung der Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands austritt, gleichzeitig aber ein angenehmes Tragegefühl bleibt, da der Wasserdampf zirkulieren kann. Eine semipermeable Auflageschicht bietet insbesondere dann Vorteile, wenn ein Übertritt von Flüssigkeit von der Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands in das Kühlkissen möglich ist, in die andere Richtung jedoch nicht, da so beispielsweise sich entwickelnder Schweiß von dem Vlies aufgenommen wer den kann, es jedoch zu keinem Flüssigkeitsaustritt aus dem Vlies kommt.
  • Vorzugsweise ist auf der körperteilabgewandten oder der dem Gegenstand abwandten Seite des Kühlkissens eine Außenschicht angeordnet. Besondere Vorteile bietet eine wasserundurchlässige Außenschicht, die den Austritt von Wasser aus dem Vlies nach außen zuverlässig verhindert. Die Außenschicht ist vorteilhafterweise dampfdurchlässig, so dass verdunstendes Wasser nach außen aus dem Kühlkissen austreten kann. Vorteile bietet auch eine semipermeable Außenschicht, die einen Wasserzutritt von außen in das Vlies ermöglicht, jedoch einen Austritt aus der Außenschicht verhindert. Auf diese Weise ist es möglich, das Vlies einfach durch Einlegen des Kühlkissens in Wasser mit Wasser zu tränken, das Wasser tritt jedoch bei Verwendung aus dem Vlies nicht aus. Eine semipermeable Außenschicht, die Wasser aus dem Vlies austreten lässt aber kein Wasser eintreten lässt, kann bei bestimmten Anwendungen Vorteile aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist die Körperteil- oder Gegenstand-abgewandte Seite des Vlieses und/oder die Außenschicht bei auf einem Körperteil oder einem Gegenstand aufgelegten Kühlkissen zumindest teilweise in direktem Kontakt mit der Atmosphäre, um eine Abgabe von Wasserdampf an die Atmosphäre zu ermöglichen, um den Verdunstungsprozess nicht zu behindern. Falls das Kühlkissen mit anderen textilen Artikeln kombiniert werden soll, beispielsweise Bandagen, Kühlbinden, Kühlpflastern, Kühlmasken oder Kleidungsstücken, ist vorzugsweise im Bereich des Kühlkissens auf der dem Körperteil abgewandten Seite ein Netz oder eine Kunstfaser mit Poren angeordnet, welche das Kühlkissen mechanisch halten und das Kühlkissen an die Oberfläche des Körperteils oder des Gegenstands drücken und gleichzeitig den Wasserdampfaustritt aus dem Kühlkissen an die Umwelt oder Atmosphäre nicht wesentlich beeinträchtigen.
  • Ein unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist eine Kühlbandage zur Kühlung eines Körperteils eines Lebewesens mit einer der oben beschriebenen Ausführungsformen eines Kühlkissens. Dabei können auch mehrere Kühlkissen angeordnet werden, um eine bessere Anpassung der Kühlbandage an den Körperteil zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist das Kühlkissen in der Kühlbandage so angeordnet, dass es bei Auflegen der Kühlbandage auf der Oberfläche des zu kühlenden Körperteils mit der Oberfläche in wärmeleitenden Kontakt kommt. Eine Möglichkeit ist, dass das Kühlkissen an der hautzugewandten Seite der Kühlbandage befestigt ist, beispielsweise eingenäht. Allgemein ist darauf hinzuweisen, dass vorteilhafterweise den Übergang von Wasserdampf aus dem Kühlkissen an die Umwelt durch die Kühlbandage nicht behindert wird, wobei zur mechanischen Stabilisierung des Kühlkissens beispielsweise Netze, Kunstfasern oder Baumwollgewebe als eine Stützschicht verwendet werden können, so dass eine Dampfabgabe von dem Kühlkissen nach außen gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist die Kühlbandage ein elastisches Element auf, so dass sie sich durch elastische Spannung an den zu kühlende Körperteil anschmiegt, beispielsweise indem der Körperteil ringförmig eingeschlossen wird. Das elastische Element kann Elastan oder andere Materialien umfassen, die üblicherweise bei Bandagen oder Stützbandagen eingesetzt werden. Eine Verschlusseinrichtung, die an der Kühlbandage befestigt ist, bietet den Vorteil, dass die Kühlbandage ringförmig geschlossen werden kann, um zu vermeiden, dass beispielsweise eine Kühlbandage zur Kühlung des Kniegelenks über den Fuß und das Bein aufgezogen werden muss. Eine solche Verschlussein richtung kann beispielsweise ein Klettverschluss oder ein Verschluss mit Häkchen sein.
  • Vorzugsweise ist die Kühlbandage dazu geeignet, an einem Kniegelenk, einem Armgelenk, einem Schultergelenk, einem Fußgelenk oder einem Handgelenk angelegt zu werden. Dazu ist die Kühlbandage entsprechend geformt, so dass ein Kontakt zwischen der Hautoberfläche an dem jeweiligen Gelenk und dem Kühlkissen der Kühlbandage gewährleistet ist. Allgemein kann die Kühlbandage ein oder mehrere Kühlkissen aufweisen, wobei beispielsweise bei einer Kühlbandage für ein Fußgelenk jeweils seitlich des zu kühlenden Fußgelenks ein Kühlkissen angeordnet wird. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Kühlbandage kann als Stirnband am Kopf angelegt werden, um eine Kühlung zu erreichen.
  • Vorzugsweise verfügt die Kühlbandage über stützende Elemente, so dass sie beim Anlegen das zu kühlende Gelenk auch stützt, so dass eine ganzheitliche orthopädische Behandlung des Gelenks durch die Kühlbandage möglich ist. Stützbandagen für orthopädische Zwecke sind im Stand der Technik allgemein bekannt und können vorteilhafterweise mit einem Kühlkissen zu einer Kühlbandage kombiniert werden.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist ein Kleidungsstück, das ein Kühlkissen in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Ein solches Kleidungsstück kann beispielsweise eine Sportjacke, eine Windjacke oder eine Sporthose sein, in die ein Kühlkissen eingenäht oder anderweitig befestigt ist. Weitere Möglichkeiten sind beispielsweise ein Unterhemd, mit dem ein Sportler sich bei hohen Umgebungstemperaturen kühlen kann. Dabei wird besonders bevorzugt, dass das Kühlkissen so ausgebildet ist, dass es Schweiß aufnimmt und den Verdunstungsprozess unterstützt, um so zur Kühlung und zum Tragekomfort beizutragen.
  • Ein anderer unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist eine Kühlbinde zur Kühlung eines Körperteils, wobei bevorzugte Merkmale der beschriebenen Kühlbandage ebenso im Rahmen einer erfindungsgemäßen Kühlbinde analog verwirklicht werden können, um eine vorteilhafte Kühlbinde zu erhalten. Dies betrifft insbesondere eine mögliche Befestigung des Kühlkissens in der Kühlbinde. Vorzugsweise ist das Kühlkissen in der Kühlbinde integriert, beispielsweise an der Innenseite oder zwischen zwei Materiallagen der Kühlbinde befestigt, eingelegt, eingenäht oder eingeklebt. Eine vorteilhafte Kühlbinde wird erhalten, indem eines der oben beschriebenen Kühlkissen auf ein Körperteil aufgelegt wird und anschließend mit einer herkömmlichen Binde fixiert wird.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit zur Fixierung eines der oben beschriebenen Kühlkissen ist ein Klebepflaster, mit dem das Kühlkissen auf einem Körperteil fixiert wird. Ein solches Kühlpflaster stellt einen weiteren unabhängigen Gegenstand der Erfindung dar. Vorteile können sich auch durch eine Integration des Kühlkissens in das Kühlpflaster ergeben.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist eine Kühlmaske zur Kühlung eines Körperteils mit einem der oben beschriebenen Kühlkissen. Die Kühlmaske ist bevorzugt dazu geeignet, in einer Region eines menschlichen Kopfes auf die Körperoberfläche aufgelegt zu werden, wobei die Form der Kühlmaske vorzugsweise als Augenmaske, Gesichtsmaske, Kopfmaske oder Mund-Kiefer-Gesichts-Kühlmaske für die Kieferchirurgie entsprechend angepasst ist. Die Kühlmaske umfasst vorzugsweise ein Band zur Fixierung der Kühlmaske an dem Körperteil. Vorzugsweise ist das Kühlkissen in der Kühlmaske integ riert, beispielsweise an der Innenseite oder zwischen zwei Materiallagen der Kühlmaske befestigt, eingelegt, eingenäht oder eingeklebt.
  • Auch das Kühlpflaster oder die Kühlmaske weisen vorzugsweise ein oder mehrere Merkmale der oben beschriebenen Kühlbandagen analog auf.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines der oben beschriebenen Kühlkissen, Kühlbandagen, Kleidungsstücke, Kühlbinden, Kühlpflaster oder Kühlmasken zur Kühlung eines Körperteils eines Lebewesens.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Kühlmanschette zur Kühlung eines Gegenstandes, insbesondere eines Getränkebehälters mit einem der beschriebenen Kühlkissen. Die Kühlmanschette ist vorteilhafterweise an die Form des zu kühlenden Gegenstands/Getränkebehälters angepasst und/oder ausgebildet, so dass ein Flüssigkeitsaustritt weitgehend ausgeschlossen ist. Allgemein ist vorzugsweise eines oder mehrere der im Zusammenhang mit dem Kühlkissen, der Kühlbinde oder der Kühlbandage beschriebenen Merkmale bei der Kühlmanschette analog verwirklicht.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines der beschriebenen Kühlkissen oder einer der beschriebenen Kühlmanschetten zu Kühlung eines Gegenstands, vorzugsweise eines Behälters, eines Flüssigkeitsbehälters oder eines Getränkebehälters.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Kühlung eines Körperteils oder Gegenstands unter Verwendung einer Ausführungsform der oben beschriebenen Kühlkissen oder vorteilhaften Kühlvorrichtungen mit Kühlkissen umfasst das Zuführen einer flüchtigen Flüssigkeit zu dem Kühlkissen und ein Auflegen des Kühlkissens auf den zu kühlenden Körperteil oder Gegenstand. Die flüchtige Flüssigkeit kann beispielsweise Wasser sein, wobei jedoch auch spezielle Flüssigkeiten verwendet werden können, die einen höheren oder niedrigeren Siedepunkt aufweisen, um die Kühleigenschaften des Kühlkissens anzupassen. Beispielsweise sind auch alkoholhaltige Flüssigkeiten denkbar. Das Zuführen geschieht vorzugsweise durch einfaches Eintauchen des Kühlkissens in die Flüssigkeit. Vorteilhaft ist auch ein mit dem Kühlkissen verbundener Flüssigkeitszulauf, so dass Flüssigkeit über den ggf. verschließbaren Zulauf zugeführt werden kann. Ein verschließbarer Zulauf ist besonders vorteilhaft, falls das Kühlkissen in einer Kühlbandage oder einem Kleidungsstück angeordnet ist, da bei Zuführen der Flüssigkeit über den Zulauf eine Verunreinigung der Kühlbandage oder des Kleidungsstücks mit der Flüssigkeit ausgeschlossen werden kann. Eine andere Möglichkeit ist, das Kühlkissen lösbar in der Kühlbandage oder dem Kleidungsstück anzubringen, beispielsweise mit einem Klettverschluss oder einem Reißverschluss, so dass das Kühlkissen zum Zuführen der Flüssigkeit herausgenommen und in ein Bad mit der Flüssigkeit gelegt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Verwendung der beschriebenen Vorrichtungen ist eine Wärmeanwendung, wobei das Kühlkissen mit einer warmen Flüssigkeit gefüllt wird, so dass der mit dem Kühlkissen in Kontakt stehende Körperteil erwärmt wird.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kühlbandage mit einem erfindungsgemäßen Kühlkissen, wobei das dort ge zeigte erfindungsgemäße Prinzip allgemein anwendbar ist, und
  • 2A2E zeigen verschiedene Ausführungsformen von Kühlkissen und Kühlbandagen oder Kleidungsstücken mit Kühlkissen gemäß der Erfindung.
  • In den Zeichnungen werden für gleiche oder ähnliche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet, um die Übersichtlichkeit der Beschreibung zu erhöhen.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Kühlbandage dargestellt, die ein Kühlkissen 1 umfasst. Das Kühlkissen 1 ist in einer stützenden Bandage 2 mit einem um das Kühlkissen 1 umlaufenden Klettverschluss 3 angebracht. Andere Befestigungsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Reißverschluss oder Nähte sind möglich. Weiterhin ist es auch möglich, anstelle der stützenden Bandage 2 eine Binde oder ein Pflaster vorzusehen, die jeweils keine stützende Wirkung aufweisen müssen, sondern im wesentlichen dazu vorgesehen sind, das Kühlkissen fixieren. Die Bandage 2 besteht aus einem elastischen hautfreundlichen Material, wobei dem Fachmann aus dem Stand der Technik verschiedene Materialien bekannt sind, die üblicherweise für Stützbandagen oder andere medizinische Bandagen verwendet werden. Die dargestellte Bandage 2 umgibt einen Unterarm 5, der ein Hämatom 6 aufweist, das mit dem Kühlkissen 1 gekühlt wird. Die Bandage 2 ist ringförmig geschlossen, wobei es auch möglich ist, die Bandage 2 so zu gestalten, dass sie mit einem weiteren Klettverschluss beim Anlegen an den Ellbogen geschlossen wird. Um den Dampfaustritt aus dem Kühlkissen 1 an die Umgebung 10 nicht zu behindern, ist im Bereich des Kühlkissens 1 ein Netz 11 in die Bandage 2 eingenäht, deren elastisches Material an dieser Stelle unterbrochen ist, so dass ein freier Dampfaustritt aus dem Kühlkissen 1 in die Umwelt 10 möglich ist. Das Netz 11 liegt nicht direkt auf dem superabsorbierenden Vlies des Kühlkissens 1 auf, sondern ist von dem superabsorbierenden Vlies durch eine dünne Außenschicht aus Baumwolle (nicht gezeigt) getrennt, die das Vlies des Kühlkissens 1 vor Beschädigungen schützt. Auf der körperteilzugewandten Seite des Kühlkissens 1 ist eine hautfreundliche Auflageschicht (nicht gezeigt) vorgesehen, die beispielsweise aus handelsüblichen dünnen Verbandsmaterialien bestehen kann, so dass ggf. auftretender Schweiß in das Kühlkissen 1 übertreten, absorbiert und anschließend verdampft werden kann.
  • Bei Anwendung der in 1 dargestellten Kühlbandage wird das Kühlkissen 1 an dem umlaufenden Klettverschluss 3 von der Bandage 2 getrennt und zur Flüssigkeitsaufnahme in ein Wasserbad gelegt. Die Temperatur des Wassers des Wasserbades beträgt dabei etwa 10°C, so dass es zu einer angenehmen und nicht zu starken Kühlung kommt. Anschließend wird das Kühlkissen 1 wieder in der Bandage 2 an dem Klettverschluss 3 befestigt und die Bandage 2 über den Unterarm bis zur entsprechenden Stelle aufgezogen, so dass das Kühlkissen 1 über dem Hämatom 6 angeordnet ist.
  • In der 2A ist eine kühlende Augenmaske 20 gezeigt, die mehrere Kühlkissen 1 aufweist, wobei die voneinander getrennten Kühlkissen 1 dazu geeignet sind, dass sich die Augenmaske der Körperoberfläche im Bereich der Augen optimal anpassen kann. die Augenmaske 20 umfasst neben den innenliegenden Kühlkissen 1 ebenfalls eine körperzugewandte Auflageschicht und eine körperabgewandte Außenschicht (nicht dargestellt). Zwischen den Kühlkissen 1 sind die Außenschicht und die Auflageschicht durch Nähte 22 verbunden, um der Augenkühlmaske 20 Stabilität zu geben.
  • Die 2B zeigt eine Fußkühlbandage 30, die über einen kühlenden Einsatz in Form eines Kühlkissens 1 verfügt. Das Kühlkissen 1 ist bei der Fußkühlbandage 30 mit Nähten 32 mit angrenzenden Stützbandagenteilen 33 verbunden, die wiederum miteinander vernäht und elastisch sind und der gesamten Fußkühlbandage 30 Halt geben. Zur Tränkung des Kühlkissens 1 wird die gesamte Fußkühlbandage 30 in ein Wasserbad getaucht und anschließend kurz getrocknet, so dass das von dem Kühlkissen 1 aufgenommene Wasser im Wesentlichen in dem Kühlkissen 1 verbleibt, die Stützbandagenteile 33 und anderes Material jedoch annähernd trocken wird. Der Aufbau des Kühlkissens 1 mit den angrenzenden Teilen entspricht im Wesentlichen dem in der 1 gezeigten Prinzip und wird nicht weiter erläutert.
  • In der 2C ist eine mit der Fußkühlbandage 30 vergleichbare Ellbogenkühlbandage 40 dargestellt, die über analoge Teile verfügt und daher nicht eingehender beschrieben wird.
  • Die 2D zeigt eine mit der Fußkühlbandage 30 der 2B und der Ellbogenkühlbandage 40 der 2C vergleichbare Kniekühlbandage 50, die ebenfalls nicht eingehender beschrieben wird, da ihre Funktion und ihr Aufbau im Wesentlichen den beiden zuvor genannten Kühlbandagen entspricht. Unterschiedlich ist im Wesentlichen die Anordnung des Kühlkissens 1, das auf der Vorderseite der Kniekühlbandage 50 angeordnet ist, so dass es im Bereich der Kniescheibe mit dem Körper in Kontakt kommt.
  • In der 2E ist beispielhaft für Kleidungsstücke mit einem erfindungsgemäßen Kühlkissen ein Sport-T-Shirt 60 mit in den Achselbereichen und am Rücken angeordneten Kühlkissen 1 gezeigt. Die Kühlkissen 1 sind mit umlaufenden Klettverschlüssen 61 wiederum in dem Sport-T-Shirt 60 befestigt und können zur Aufnahme von Wasser herausgenommen werden. Analog zu dem Sport-T-Shirt 60 können auch Sportjacken oder -hosen mit Kühlkissen ausgerüstet werden, wobei durch Klettverschlüsse eine variable Anbringungsmöglichkeit der Kühlkissen in den Kleidungsstücken möglich ist. Auch mit Reißverschlüssen angeordnete oder eingenähte oder anderweitig lösbar befestigte Kühlkissen können vorteilhaft sein. Allgemein können die Kühlkissen an beliebigen Stellen in den Kleidungsstücken befestigt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (23)

  1. Kühlkissen (1) zur Kühlung eines Gegenstands (5) durch Auflegen des Kühlkissens (1) auf die Oberfläche des Gegenstands (5), insbesondere zur Kühlung eines Körperteils (5) eines Lebewesens durch Auflegen des Kühlkissens (1) auf die Oberfläche des Körperteils (5), gekennzeichnet durch ein Vlies mit zumindest einem in das Vlies eingelagerten superabsorbierenden Polymer.
  2. Kühlkissen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies zumindest teilweise mit einer flüchtigen Flüssigkeit getränkt ist, wobei bei Wärmezufuhr zu dem Vlies die Flüssigkeit verdampft und Wärmeenergie absorbiert wird.
  3. Kühlkissen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies mit dem eingelagerten superabsorbierenden Polymer erhältlich ist durch a) Bilden einer versprühbaren Mischung, die umfasst: – ein oder mehrere superabsorberbildende Monomere, – Superabsorber-Polymerteilchen, – Wasser und – einen oder mehrere Initiatoren, b) Aufsprühen der versprühbaren Mischung auf ein Faservlies, c) Aussetzen des Faservlieses an Bedingungen, unter denen die superabsorberbildenden Monomere polymerisieren.
  4. Kühlkissen (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die versprühbare Mischung zusätzlich eine vernetzend wirkende Verbindung umfasst.
  5. Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Auflageschicht, die an der dem Gegenstand (5) zugewandten Seite des Kühlkissens (1) auf dem Vlies angeordnet ist.
  6. Kühlkissen (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageschicht – fluiddicht; – dampfdurchlässig und wasserundurchlässig; oder – dampfdurchlässig und semipermeabel, so dass ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Vlies durch die Auflageschicht verhindert wird, ist.
  7. Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Außenschicht, die an der dem Gegenstand (5) abgewandten Seite des Kühlkissens (1) auf dem Vlies angeordnet ist.
  8. Kühlkissen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht – fluiddicht; oder – dampfdurchlässig und wasserundurchlässig; oder – dampfdurchlässig und semipermeabel, so dass ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Vlies durch die Außenschicht verhindert wird, ist.
  9. Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gegenstand (5) abgewandte Seite des Vlieses und/oder die Außenschicht bei aufgelegtem Kühlkissen (1) zumindest teilweise in direktem Kontakt mit der Atmosphäre ist.
  10. Kühlbandage (30, 40, 50) zur Kühlung eines Körperteils (5) eines Lebewesens durch Auflegen der Kühlbandage (30, 40, 50) auf die Oberfläche des Körperteils (5), gekennzeichnet durch ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Kühlbandage (30, 40, 50) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlkissen (1) so angeordnet ist, so dass es bei Auflegen der Kühlbandage (30, 40, 50) mit der Oberfläche des Körperteils (5) in wärmeleitenden Kontakt kommt.
  12. Kühlbandage (30, 40, 50) nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch ein elastisches Element und/oder eine Verschlusseinrichtung, mit dem die Kühlbandage (30, 40, 50) ringförmig gespannt werden kann, so dass der Körperteil (5) eingeschlossen wird.
  13. Kühlbandage (30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlbandage (30, 40, 50) dazu geeignet ist, an einem Kniegelenk, einem Armgelenk, einem Schultergelenk, einem Fußgelenk, einem Handgelenk, einem Schultergelenk oder als Stirnband am Kopf angelegt zu werden.
  14. Kühlbandage (30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlbandage (30, 40, 50) ausgebildet ist, so dass sie beim Anlegen ein Gelenk stützt, wobei das Kühlkissen (1) angeordnet ist, so dass es im Bereich des Gelenks auf das Köperteil aufgelegt wird.
  15. Kleidungsstück (60), dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (60) ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  16. Kleidungsstück (60) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (60) eine Sportjacke, eine Windjacke, eine Sporthose oder ein T-Shirt (60) ist.
  17. Kühlbinde zur Kühlung eines Körperteils (5) eines Lebewesens durch Anlegen der Kühlbinde an eine Oberfläche des Körperteils (5), gekennzeichnet durch ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  18. Kühlpflaster zur Kühlung eines Körperteils (5) eines Lebewesens durch Anlegen des Pflasters auf eine Oberfläche des Körperteils (5), gekennzeichnet durch ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und ein Klebepflaster zur Fixierung des Kühlkissens (1) auf der Oberfläche.
  19. Kühlmaske (20) zur Kühlung eines Körperteils eines Lebewesens durch Anlegen der Kühlmaske (20) auf einer Oberfläche des Körperteils, gekennzeichnet durch ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  20. Kühlmanschette zur Kühlung eines Behälters, insbesondere eines Flüssigkeitsbehälters oder eines Getränkebehälters, durch Anlegen der Manschette an den Behälter, gekennzeichnet durch ein Kühlkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  21. Verwendung eines Kühlkissens (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder einer Kühlmanschette nach Anspruch 20 zur Kühlung eines Gegenstands, insbesondere eines Behälters, eines Flüssigkeitsbehälters oder eines Getränkebehälters.
  22. Verwendung eines Kühlkissens (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einer Kühlbandage (30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, eines Kleidungsstücks (60) nach Anspruch 15 oder 16, einer Kühlbinde nach Anspruch 17, eines Kühl pflasters nach Anspruch 18 oder einer Kühlmaske (20) nach Anspruch 19 zur Kühlung eines Körperteils (5) eines Lebewesens.
  23. Verfahren zur Kühlung eines Gegenstands, insbesondere eines Körperteils (5), unter Verwendung eines Kühlkissens (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einer Kühlmanschette nach Anspruch 20, einer Kühlbandage (30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, eines Kleidungsstücks (60) nach Anspruch 15 oder 16, einer Kühlbinde nach Anspruch 17, eines Kühlpflasters nach Anspruch 18 oder einer Kühlmaske (20) nach Anspruch 19 mit den folgenden Schritten: – Zuführen einer flüchtigen Flüssigkeit zu dem Kühlkissen (1) und – Auflegen des Kühlkissens (1) auf den Gegenstand (5), insbesondere den Körperteil (5).
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