DE102005040822A1 - Verfahren zur Systemdiagnose in technischen Systemen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Systemdiagnose in technischen Systemen mit mehreren Systemkomponenten. Um das Volumen zu übertragender Diagnosedaten zu reduzieren, ist eine zentrale Systemdiagnose, d. h. ein Diagnoseorakel, vorgesehen, wobei das Diagnoseorakel Art und Umfang der von den Systemkomponenten an das Diagnoseorakel zu übertragenden Diagnosedaten in Abhängigkeit von bereits übergebenen Diagnosedaten und im Diagnoseorakel hinterlegten Regeln steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Systemdiagnose in technischen Systemen mit mehreren Systemkomponenten
  • Derartige komplexe Systeme bestehen oft aus mehreren rechentechnischen Systemkomponenten, d. h. Verarbeitungseinheiten, die miteinander durch Austausch von Daten in Wechselwirkung stehen. Die jeweiligen Verarbeitungseinheiten besitzen einen mehr oder weniger großen Umfang an eigenständig ablaufenden Funktionen sowie eine Anzahl von Schnittstellen zur Umwelt. Über Schnittstellen werden zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten miteinander gekoppelt und dadurch in ihrer Funktion voneinander entkoppelt. In derart aufgebauten Architekturen können neben Prozessoren beispielsweise auch Sensoren und Aktoren eingebunden sein.
  • Bei verteilten Echtzeitsystemen werden meist sehr kurze Reaktionszeiten auf Zustandsänderungen im System auch über die Grenzen der Schnittstellen verschiedener Verarbeitungseinheiten benötigt. In diesen Systemen ist neben einem ausreichend schnellen Datenaustausch meistens die Kapazität der Datenverarbeitung in der Verarbeitungseinheit eine knappe Ressource. Durch geeignete Dekomposition der Systemanforderungen auf Verarbeitungseinheiten – funktionale Kohärenz – und Minimierung der Anforderungen an die Datenübertragung – Kapselung – werden Performanceprobleme minimiert.
  • Bei einer Reihe von komplexen Systemen liegt die Verteilung der Verarbeitungseinheiten darin begründet, dass es sich um mobile Einheiten handelt, die untereinander und/oder mit ortsfesten Systemkomponenten kommunizieren, meistens unter Verwendung von Funktechnik. Die Funkanbindung ist eine systembestimmende Schnittstelle, die oft nicht nur dem Austausch von Prozessdaten dient, sondern zugleich auch der Systemdiagnose.
  • Weiterhin ist die räumliche Anordnung von Systemzugängen ein wichtiger Grund für deren Verteilung, wie beispielsweise bei Kommunikationsnetzen.
  • Sicherheitsrelevante Systeme, beispielsweise Eisenbahnsicherungssysteme, besitzen oft mehrere interagierende Verarbeitungseinheiten unterschiedlicher Sicherheitsanforderungsstufen – Safety Integrity Level – SIL. Da der Entwicklungsaufwand für sicherheitsrelevante Anforderungen mit zunehmendem SIL ansteigt, besteht für diese Systeme das wirtschaftliche Interesse, Funktionen unterschiedlicher Sicherheitsanforderungsstufen in separaten Verarbeitungseinheiten anzuordnen.
  • Die Kopplung der Verarbeitungseinheiten verteilter Systeme kann synchron oder asynchron erfolgen. Bei synchroner Kopplung erfolgt der Datenaustausch zyklisch durch Abgleich interner Prozesszustände. Bei asynchroner Kopplung werden Daten ereignisorientiert ausgetauscht, wodurch das Datenaufkommen geringer ist. Asynchrone Schnittstellen, über die ereignisorientiert Daten ausgetauscht werden, können im Gesamtsystem dann zu Problemen führen, wenn eine Verarbeitungseinheit ausgefallen ist. Da in diesem Fall keine Ereignisse mehr beim Schnittstellenpartner eintreffen, müssen spezielle Mechanismen für die Ausfalloffenbarung eingesetzt werden. Dieses Problem wird bei synchronen Schnittstellen implizit gelöst, da ein Ausfall automatisch durch Ausbleiben der Daten offenbart wird.
  • Verteilte komplexe Systeme benötigen systeminterne Diagnosefunktionen, um wirtschaftlich wartbar zu sein. An die Systemdiagnose werden erheblich höhere Anforderungen gestellt, als beispielsweise nur die Information des Nutzers über ausgefallene Komponenten. Durch einen steigenden Anteil von Software und immer komplexere Strukturen auf der Basis zunehmend leistungsfähiger Hardware erhält die Systemdiagnose einen neuen Stellenwert. Systementwickler benötigen interne Prozesszustände und Prozesshistorie für die Analyse und Beseitigung komplexer Fehlerbilder. Kunden benötigen Informationen über Ausfälle und den Betriebszustand der Anlage. Dispatching-Dienste benötigen für die Betriebsüberwachung gefilterte und aufbereitete Daten von Systemschnittstellen, anhand derer Leistungsparameter und Auslastung der Anlage protokolliert und gesteuert werden können. Für Wartungs- und Inbetriebsetzungsdienste sind Informationen zu Wartungsmaßnahmen, Ersatzteilen und Prüfung der Anlage notwendig.
  • Neben den inhaltlich verschiedenen Diagnoseinformationen spielen auch die Art der Übermittlung und die geeignete Aufbereitung der Diagnosedaten eine wesentliche Rolle. Oft besteht die Anforderung an die Verarbeitungseinheiten, die Diagnosedaten in einem Netzwerk an eine zentrale Stelle oder an mehrere spezialisierte Stellen zu übermitteln, so dass aufwendige manuelle Datenlogistik vermieden wird. In der Regel sollen dafür die bestehenden Übertragungseinrichtungen mitbenutzt werden. Meistens müssen die Daten außerdem entsprechend gefiltert, verdichtet und aufbereitet werden, um erstens das Datenaufkommen im Übertragungsnetz zu begrenzen bzw. mittels Prioritätensteuerung zu regulieren und zweitens eine zeitsparende Auswertung zu ermöglichen.
  • Die hohen Anforderungen an die Diagnosefähigkeit in verteilten komplexen Systemen müssen bereits bei den Architekturent scheidungen berücksichtigt werden. Ein nachträgliches Einbauen von Diagnoseeinrichtungen in ein bestehendes System ist technisch und wirtschaftlich nicht effektiv.
  • Komplexe softwarebasierte Systeme sind modular strukturiert. Die Diagnose ist mindestens bezüglich der Datengewinnung integraler Bestandteil des Systems. Software-Module erzeugen bei festgelegten Ereignissen oder nach bestimmten Regimen, beispielsweise zeitbasiert, Diagnosedaten, um neben ihrer Systemfunktion zustandsbezogene Diagnoseinformationen verfügbar zu machen. Oft kann der Umfang der Diagnosemeldungen durch Projektierung oder Konfiguration eingestellt werden, um beispielsweise in Phasen der Systemstabilisierung oder Fehlersuche mehr oder detailliertere Diagnosedaten erhalten zu können als im Regelbetrieb eines Systems. Vielfach werden die auf modularer Ebene gewonnenen Diagnosedaten anschließend zu einer speziell für Diagnosezwecke konzipierten Diagnoseverarbeitungseinheit übertragen und dort weiterverarbeitet und gespeichert. Es können eine oder mehrere Diagnoseverarbeitungseinheiten im System angeordnet sein. Diagnoseverarbeitungseinheiten können neben den Schnittstellen zu den Softwaremodulen weitere Schnittstellen zu externen Geräten, z. B. Sensoren, oder zum Menschen – MMI – aufweisen. In der Regel besitzen sie auch Speichermöglichkeiten für Diagnosedaten. Für die Auswertung und Interpretation der Daten werden oft weitere separate Vorrichtungen und Programme benutzt. Eine übliche Methode ist der rechnergestützte Zugriff auf die Daten von Diagnoseverarbeitungseinheiten, um die gesammelten Diagnosedaten beispielsweise abzurufen, auszuwerten und zu archivieren.
  • Typisch für komplexe verteilte Systeme ist eine hierarchische Struktur, bei der Diagnose-Primär-Informationen dezentral auf Ebene von Softwaremodulen oder Hardwarekomponenten gewonnen werden und zu speziellen Diagnoseverarbeitungseinheiten übertragen und weiterverarbeitet werden. Art und Umfang der Diagnosedatenerzeugung ist in Softwaremodulen entweder fest codiert oder über Parameter einstellbar.
  • Ein häufiges Problem bei der Systemdiagnose besonders im Zusammenhang mit komplexen Softwarefehlern liegt im Umfang der Diagnosedaten. Werden zu wenige Diagnosedaten protokolliert, reichen die verfügbaren Daten gegebenenfalls nicht aus, um auftretende Fehler detailliert analysieren oder reproduzieren zu können. Andererseits führt die massive Erzeugung und Speicherung von Diagnosedaten, z. B. Tracing, oft zu erheblichen Datenmengen, die einen hohen Aufwand für Speicherung, Logistik, und Auswertung erfordern und damit die Systemkosten erhöhen. Weiterhin kann die massive Erhöhung des Diagnosedatenaufkommens zu Performanceproblemen und einem veränderten Zeitverhalten des Systems führen, was die Systemnutzung unerwünscht beeinflusst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem Art und Umfang der zu übertragenden Diagnosedaten optimiert sind, wobei das Datenvolumen so weit wie möglich reduziert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine zentrale Systemdiagnose, d. h. ein Diagnoseorakel, vorgesehen ist, wobei das Diagnoseorakel Art und Umfang der von den Systemkomponenten an das Diagnoseorakel zu übertragenden Diagnosedaten in Abhängigkeit von bereits übergebenen Diagnosedaten und im Diagnoseorakel hinterlegten Regeln steuert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Diagnosefunktionalität im System eingeführt, welche eine automatische adap tive Regelung des Diagnosedatenaufkommens in Abhängigkeit von festgelegten Regeln, insbesondere bezüglich Ereignissen oder Schwellwerten, erlaubt. Die Diagnosefunktionalität beinhaltet Regeln für die Interpretation der aktuellen Diagnosedaten und steuert anhand dieser Regeln Art und Umfang der zukünftig zu generierenden Diagnosedaten.
  • Weiterhin übernimmt die Diagnosefunktionalität neben der adaptiven Steuerung des Diagnosedatenaufkommens bei Bedarf die Steuerung der Weiterverarbeitung, Speicherung, Übertragung und Ausgabe von Diagnosemeldungen. Sie bildet damit ein so genanntes Diagnoseorakel.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren deckt unterschiedliche Diagnoseanforderungen mit einem einheitlichen Konzept ab – Entwicklerdiagnose, Kundendiagnose, Systemwartung. Die Systementwicklung wird durch die konsequente Trennung von System- und Diagnosefunktionen besser modularisiert. Das Design der Systemkomponenten vereinfacht sich. Durch das verfahrensbedingte Komponentendesign verbessert sich die Testbarkeit des Systems. Die Trennung von Diagnose und Systemfunktion vermeidet unerwünschte Rückwirkungen auf das System bei erhöhten Diagnoseaktivitäten.
  • Die Entwicklung von Diagnosefunktion – Diagnoseorakel – und Systemfunktion kann getrennt erfolgen, wenn die Schnittstelle zwischen System und Diagnoseorakel spezifiziert ist
  • Das Diagnoseorakel kann als Testwerkzeug verwendet werden. Die Verwendung ist sowohl während der Systementwicklung, als auch während des Betriebes des Systems möglich.
  • Die Diagnosefunktionen können in separater Hardware ablaufen, wobei die Diagnosefähigkeit des Systems auch bei ausgefallenen Systemkomponenten erhalten bleibt.
  • Durch das adaptive Verfahren werden automatisch Daten in ausreichender Menge und Informationstiefe gewonnen, die für eine spätere Analyse der Systemfehler notwendig sind. Dabei sorgt das Verfahren dafür, dass der Umfang der entstehenden Diagnosedaten auf ein Minimum reduziert wird. Mit dem Wegfall überflüssiger nicht benötigter Diagnosedaten werden Speicher- und Logistikaufwand optimiert. In Echtzeitsystemen können Performanceprobleme vermieden werden, indem Diagnosefunktionen ausgelagert werden und die Systemlast auch bei hohem Tracedatenaufkommen deterministisch bleibt.
  • Die zentrale Diagnosefunktion des Diagnoseorakels ermöglicht die einfache Ankopplung an zentrale Dienste, z. B. Datenspeicher, und Systemschnittstellen, wie beispielsweise eine zentrale Wartungsschnittstelle.
  • Wegen der variablen Definition von Daten und Verarbeitungsvorschriften im Diagnoseorakel und zu den Schnittstellen von Systemkomponenten besitzt das adaptive Diagnoseverfahren eine hohe funktionale Flexibilität und Skalierbarkeit. Damit ist beispielsweise auch eine einfache Erweiterungsfähigkeit bestehender Diagnoseorakel durch Veränderung bestehender Analysealgorithmen ohne Rückwirkung auf das System möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachfolgend anhand figürlicher Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Systemkomponenten im Zusammenwirken mit einem Diagnoseorakel und
  • 2 den Aufbau eines Diagnoseorakels.
  • Das Prinzip des Diagnoseorakels ist in 1 gezeigt.
  • Über Schnittstellen zu Systemkomponenten werden Diagnosedaten an ein Diagnoseorakel übergeben. Die Initiative für die Übergabe von Diagnosedaten an das Diagnoseorakel kann entweder vom Diagnoseorakel ausgehen – Holepflicht – oder von den Systemkomponenten – Bringepflicht. Im Diagnoseorakel werden die eintreffenden Daten anhand von hinterlegten Regeln bewertet. Die Regeln erlauben eine Beurteilung des Systemzustandes. Für die Beurteilung des Systemzustandes können bei Bedarf mehrere Diagnosedaten unterschiedlicher Systemkomponenten verknüpft und ausgewertet werden. Zusätzliche Verarbeitungsschritte wie beispielsweise Filterung und Extrapolation sind möglich, um im Diagnoseorakel eine Prognose über mögliche Fehlerzustände des Systems treffen zu können.
  • Lassen sich anhand der eintreffenden Daten Indizien für einen Fehlerzustand im System ableiten, werden durch das Diagnoseorakel Steueranweisungen an die Komponenten des Systems ausgegeben, die zu einem erhöhten Diagnosedatenfluss von den Systemkomponenten zum Diagnoseorakel führen. Es erfolgt also durch das Diagnoseorakel eine direkte Beeinflussung des Ausgabeverhaltens von Systemkomponenten bezüglich der Systemdiagnose. Dabei werden durch das Diagnoseorakel gezielt diejenigen Systemkomponenten in erhöhten Diagnoseausgabemodus geschaltet, in denen Indizien für fehlerhafte Systemzustände ermittelt wurden oder die für die Fehleranalyse relevante Informationen liefern können. Diese Komponenten produzieren daraufhin einen entsprechend umfangreicheren Daten-Output und versorgen das Diagnoseorakel mit detaillierten Daten, die eine spätere genaue Analyse des fehlerhaften Systemverhaltens ermöglichen.
  • Die vom Diagnoseorakel auf Basis von Diagnoseregeln und Diagnosedaten gesteuerten Aktivitäten im Falle von Fehlerereignissen können neben der Aktivierung von zusätzlichem Diagnose-Output der Systemkomponenten weitere Maßnahmen umfassen. Beispielsweise wird die Langzeitspeicherung der Daten, die mit dem Fehlerereignis in Zusammenhang stehen aktiviert, oder es werden Meldungen an übergeordnete Einrichtungen ausgegeben.
  • Das Diagnoseorakel ist bei Eintritt von Diagnose- oder Fehlerereignissen dafür zuständig, dass geeignete Diagnosedaten in ausreichender Menge und Informationstiefe gewonnen, aufbereitet und abgelegt werden. Daneben sorgt es für die Weitergabe von Meldungen und Daten an Systemschnittstellen, wie beispielsweise die Systemwartung, um über bestimmte Ereignisse im System zu informieren. In diesem Zusammenhang können vom Diagnoseorakel auch Funktionen zur Informationsbegrenzung und -unterdrückung bereitgestellt werden, die dafür sorgen, dass parallele und wiederholte Meldungen zum selben Ereignis – Informationsschauer – unterbleiben.
  • Die Treffsicherheit der durch das Diagnoseorakel erkannten Fehlerereignisse hängt von der Komplexität des Systems und der im Diagnoseorakel hinterlegten Regeln ab. Entsprechend der Genauigkeit und Komplexität der hinterlegten Regeln wird das Diagnoseorakel mehr oder weniger exakte Analysen und dazu passende Aktionen durchführen können. Beispielsweise hängt von der Einstellung eines Schwellwertes ab, wie schnell das Diagnoseorakel auf Daten, die ein Abweichen vom Normalbetrieb bedeuten können, reagiert.
  • In einem komplexen System können oft nicht alle Fehlermöglichkeiten vorausschauend analysiert und Kriterien für ihren Eintritt abgeleitet werden. Aus diesem Grund kann es Fehler ereignisse im System geben, die keine Reaktion im Diagnoseorakel bewirken. Andererseits kann es dazu kommen, dass vom Diagnoseorakel Daten als fehlerhaft interpretiert werden, denen kein fehlerhaftes Systemverhalten zugrunde liegt und die im Diagnoseorakel dennoch entsprechende Aktionen und Steuerflüsse auslösen. Die korrekte Reaktion des Diagnoseorakels hängt somit von der Genauigkeit der auf den hinterlegten Regeln basierenden Datenanalyse ab und wird durch den Entwurf des Diagnoseorakels und seiner Schnittstellen zu den Systemkomponenten bestimmt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bedingt das Zusammenwirken von Systemkomponenten und Diagnoseorakel über spezielle Schnittstellen. Die Schnittstelle zwischen Diagnoseorakel und System ist spezifisch für jede Systemkomponente. Über die Schnittstelle fließen Diagnosedaten von der Systemkomponente in Richtung Diagnoseorakel. Art und Umfang der übertragenen Diagnosedaten hängen von der Systemkomponente und dem geforderten Ausgabeumfang – Tracelevel – ab. Die Diagnosedaten werden im Diagnoseorakel benutzt, um auf das Verhalten und mögliche Fehler im System zu schlussfolgern. Weiterhin fließen über die Schnittstelle Steueranweisungen aus dem Diagnoseorakel in Richtung Systemkomponente, womit die Systemkomponente bezüglich ihrer Datenausgabe angewiesen wird, mehr oder weniger Diagnosedaten an das Diagnoseorakel zu liefern – Steuerung Tracelevel. Dabei ist bereits bei der Schnittstellendefinition festgelegt, um welche Art von Diagnosedaten es sich handelt und in welchen Schritten die Ausgabe erhöht oder vermindert werden kann.
  • Mit der Einführung der Schnittstellen zwischen Systemkomponenten und dem Diagnoseorakel sind qualitativ neue Designanforderungen an die Systemkomponenten verbunden. Die Funktionen der Diagnose, die den Zustand des Systems analysieren und bewerten, werden nicht mehr in den Systemkomponenten implementiert, sondern im Diagnoseorakel. Die Systemkomponenten liefern Diagnosedaten, die aus ihrer spezifischen Funktion im System resultieren, an das Diagnoseorakel. Der Umfang der an das Diagnoseorakel gelieferten Daten wird durch das Diagnoseorakel entsprechend den Ergebnissen der Zustandsanalyse reguliert. Bei den von den Systemkomponenten an das Diagnoseorakel gelieferten Diagnosedaten handelt es sich um Rohdaten, die in den Systemkomponenten keiner Analyse zwecks Diagnose bedürfen. Dadurch kann der Aufbau der Systemkomponenten einfacher erfolgen.
  • Die Systemkomponenten müssen in der Lage sein, die Datenausgabe an das Diagnoseorakel entsprechend des geforderten Tracelevels zu generieren. Die Performance einer Systemkomponente kann unter der Randbedingung der maximalen Datenausgabe an das Diagnoseorakel modelliert und geprüft werden. Sofern eine Komponente in diesem Fall anforderungsgemäß arbeitet und das Diagnoseorakel über separate Systemressourcen verfügt, kann davon ausgegangen werden, dass durch die Systemdiagnose keine unzulässige Rückwirkung auf die Systemperformance erfolgt.
  • Beim Systemdesign werden die Diagnosefunktionen für jede Systemkomponente definiert. Die Definition erfolgt über Daten und Vorschriften, die eine Systemkomponente für das Diagnoseorakel exportiert. Die Vorschriften beinhalten Regeln für die Verarbeitung und Interpretation der von der Systemkomponente gelieferten Diagnosedaten. Sie definieren weiterhin Diagnoseereignisse, die beim Auftreten bestimmter Diagnosedaten oder Analyseergebnisse entstehen. Außerdem enthalten die Vorschriften Anweisungen für Aktivitäten des Diagnoseorakels, die nach dem Eintritt von Diagnoseereignissen durchzuführen sind. Zu diesen Aktivitäten kann beispielsweise die Umschal tung des Tracelevels für verschiedene Systemkomponenten oder die Ausgabe von Daten an externe Schnittstellen gehören.
  • Von den im Rahmen des Designs der Systemkomponenten festgelegten Diagnosedaten und Vorschriften für die Systemdiagnose hängt die Treffsicherheit und Präzision der Funktion des Diagnoseorakels entscheidend ab. Das bedeutet, dass beim Design der Systemkomponenten mit der Definition der Schnittstelle zum Diagnoseorakel auch dessen Funktion und Qualität bestimmt werden.
  • Im Rahmen des Komponentendesigns müssen folgende Festlegungen für die komponentenspezifischen Schnittstellen zum Diagnoseorakel getroffen werden:
    • 1. vorgesehene Tracelevel und Kriterien für deren Wechsel
    • 2. Spezifikation der Diagnosedaten für die Ausgabe an das Diagnoseorakel, abhängig vom Tracelevel
    • 3. Spezifikation der Steuerflüsse für die Umschaltung der Tracelevel
    • 4. Vorschriften für die Verarbeitung der an das Diagnoseorakel übertragenen Diagnosedaten, z. B. Filtern, Speichern
    • 5. Diagnoseereignisse und Kriterien für deren Auftreten, z. B. Schwellwerte
    • 6. durchzuführende Aktivitäten infolge von Diagnoseereignissen.
  • Vom Diagnoseorakel können bei Bedarf die Diagnosedaten mehrerer Systemkomponenten entgegengenommen und weiterverarbeitet werden. Damit bietet sich auch die Möglichkeit, die Diagnosedaten verschiedener Systemkomponenten miteinander zu verknüpfen, um daraus Schlussfolgerungen über Fehlerzustände im System zu ziehen. Dadurch werden Prognosen des Diagnoseorakels auf wesentlich breiterer Grundlage möglich sowie die Beurteilung übergeordneter und komplexer Systemzustände.
  • Ein Beispiel für die Realisierung eines Diagnoseorakels zeigt 2. In einem System gibt es eine Anzahl verschiedener Diagnose-Interfaces, die Informationen aus dem System bereitstellen. Um die Diagnosedaten in einer für das Diagnoseorakel geeigneten Form zu erhalten, können interfacespezifische Adapter eingesetzt werden. Die Interfaceadapter können auch die Umschaltung des Tracelevels in den Systemkomponenten übernehmen. Die von den Diagnose-Interfaces gelieferten primären Diagnoseinformationen werden durch das Diagnoseorakel anhand von hinterlegten Bewertungsalgorithmen verarbeitet. Dazu kann das Diagnoseorakel eine beliebige Anzahl von Plausibilitätsprüfungen durchführen – als Plausibilitäts-Orakel dargestellt. Die Plausibilitäts-Orakel können alle bereitgestellten primären Diagnosedaten in beliebiger Art und Weise verknüpfen und verarbeiten, um auf den Diagnosezustand des Systems zu schlussfolgern. Werden anhand von Indizien Fehlerzustände neu oder als nicht mehr bestehend erkannt, erfolgt durch die Plausibilitäts-Orakel die Ausgabe von Steuerbefehlen an einen oder mehrere der Interface-Adapter, um die Tracelevel der zugeordneten Systemkomponenten zu erhöhen oder zu erniedrigen. Weiterhin werden von den Plausibilitäts-Orakeln Anweisungen an einen zentralen Massendaten-Manager ausgegeben, um dessen Protokollierungsfunktion ein- oder auszuschalten. Der Massendaten-Manager speichert selektiv diejenigen primären Diagnosedaten, die für den aktuellen Fehlerzustand relevant sind. Zusätzlich können weitere Daten der Plausibilitäts-Orakel als Kontextinformation für eine spätere Auswer tung abgespeichert werden. Über eingetretene Diagnoseereignisse können sowohl durch die Plausibilitäts-Orakel, als auch durch den Massendaten-Manager Informationen an übergeordnete Subsysteme oder an externe Schnittstellen ausgegeben werden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrnes wird nachfolgend anhand eines einfachen Beispiels erläutert:
    In einem Fahrzeug wird zur Wegmessung ein Radarsystem eingesetzt. Das Radarsystem ist über eine Diagnoseschnittstelle mit dem Diagnoseorakel verbunden und liefert kontinuierlich die aktuellen Daten für Weg und Geschwindigkeit. Im Diagnoseorakel werden die Ausgabedaten des Radarsystems analysiert. Weg und Geschwindigkeit werden beispielsweise auf kontinuierlichen Verlauf innerhalb gegebener Toleranzen geprüft. Solange die Daten des Radarsystems auf eine korrekte Funktion des Gerätes schließen lassen, werden durch das Diagnoseorakel keine Aktivitäten vorgenommen. Treten beispielsweise sprunghafte Veränderungen der ausgegebenen Geschwindigkeit auf, wird dieses vom Orakel als Indiz für fehlerhaftes Verhalten gewertet. Durch das Diagnoseorakel wird in diesem Fall der Tracelevel für die Radarausgabe erhöht. Dieses bewirkt, dass nun neben Berechnungsergebnissen des Radarsystems nämlich Ort und Geschwindigkeit auch die Radar-Primärdaten vor Filterung und Verarbeitung, wie beispielsweise die Feldstärke des Empfangssignals, an die Diagnoseschnittstelle ausgegeben werden. Mit Hilfe dieser Primärdaten kann bei späterer Auswertung die Ursache für die Fehlfunktion analysiert werden. Durch das Diagnoseorakel wird die Speicherung aller vom Radarsystem gelieferten Daten veranlasst. Außerdem wird die aktuelle Systemzeit protokolliert. An den zentralen Diagnosedatenspeicher des Fahrzeuges wird eine Diagnosemeldung abgesetzt, die den fehlerhaften Systemzustand des Radarsystems meldet. Die Speicherung der Radardaten erfolgt über einen vorgegebenen Zeit raum oder bis das zugrunde liegende Diagnoseereignis nicht mehr besteht. Mit dem Beenden der Protokollierung wird der Tracelevel an der Schnittstelle des Radarsystems zum Diagnoseorakel wieder auf den ursprünglichen Wert herabgesetzt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Systemdiagnose in technischen Systemen mit mehreren Systemkomponenten, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Systemdiagnose, d. h. ein Diagnoseorakel, vorgesehen ist, wobei das Diagnoseorakel Art und Umfang der von den Systemkomponenten an das Diagnoseorakel zu übertragenden Diagnosedaten in Abhängigkeit von übergebenen Prozessdaten und im Diagnoseorakel hinterlegten Regeln steuert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Diagnoseorakel ereignisgesteuerte Diagnosefunktionen, insbesondere hinsichtlich Datenverarbeitung, -speicherung und -ausgabe, ausführt.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Diagnoseorakel die regelbasierte Auswertung der Diagnosedaten hinsichtlich des Systemzustandes und möglicher Systemfehler, Generierung von Diagnoseereignissen infolge aufgetretener Systemfehler, Bestimmung des Ausgabeverhaltens von Systemkomponenten – Tracelevel – und Durchführung weiterer an Diagnoseereignisse gebundener Aktivitäten, insbesondere die Generierung von Diagnosemeldungen, ausführt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Systemkomponente und dem Diagnoseorakel eine komponentenspezifische Schnittstelle definiert wird, die neben der Definition der möglichen Tracelevel und der tracelevelspezifischen, an das Diagnoseorakel zu übergebenden Diagnosedaten auch die Festlegung der Steuerflüsse vom Diagno seorakel zu den Systemkomponenten, mit denen das Ausgabeverhalten der Systemkomponente gesteuert wird, beinhaltet.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Design der Systemkomponenten verändert wird, indem Diagnosefunktionen in das Diagnoseorakel verlagert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Systemkomponenten Regeln für die Systemdiagnose definiert werden, die die Auswertung der Diagnosedaten, Kriterien für die Bewertung des Systemzustandes und Aktivitäten für systemspezifische Fehlerzustände beinhalten und im Diagnoseorakel umgesetzt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Diagnoseorakel die Diagnosedaten verschiedener Systemkomponenten derart miteinander verknüpft werden, dass Diagnoseinformationen über komplexe Systemzustände gewonnen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels adaptiver Steuerung des Datenflusses von den Systemkomponenten zum Diagnoseorakel Umfang und Informationstiefe der Diagnosedaten automatisch systemzustandsabhängig derart reguliert werden, dass einerseits die anfallende Diagnosedatenmenge reduziert und andererseits ein Mangel an relevanten Diagnosedaten zur Fehleranalyse vermieden wird.
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