DE102005040219A1 - Bauteil mit umgebogenem Seitenelement - Google Patents

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Abstract

Das Bauteil (1) hat ein eine Biegekante (4) umfassendes Basiselement (2) und mindestens ein Seitenelement (3), das einstückig mit dem Basiselement (2) verbunden ist und an der Biegekante (4) gegenüber dem Basiselement 82) umgebogen ist. An der Biegekante (4) ist eine Verstärkung mit dem Seitenelement (3) zur Biegekante (4) verlagerten Material (6) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil mit einem eine Biegekante umfassenden Basiselement und mindestens einem Seitenelement, das einstückig mit dem Basiselement verbunden ist und an der Biegekante gegenüber dem Basiselement umgebogen ist.
  • Ein derartiges winkelartiges Bauteil mit einem umgebogenen Seitenelement ist bei vielen technischen Anwendungen gebräuchlich. Dabei kann es vorkommen, dass das Seitenelement während des Einsatzes einer Kraft ausgesetzt ist, die entgegengesetzt zu der während der Fertigung zum Umbiegen des Seitenelements angelegten Biegekraft wirkt. Bei bekannten winkelartigen Bauteilen kann das umgebogene Seitenelement nur mit einer bestimmten der Biegung entgegenwirkenden Kraft belastet werden, ohne ein bleibendes Zurückbiegen oder eine andere dauerhafte Veränderungen des Seitenelements hervorzurufen. Beispielsweise können im Bereich der Biegekante Beschädigungen in Form von Mikrorissen entstehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Bauteil der eingangs bezeichneten Art anzugeben, bei dem das Seitenelement mit einer höheren, insbesondere der Biegung entgegenwirkenden Kraft belastet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bauteil entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 angegeben. Das erfindungsgemäße Bauteil ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Biegekante eine Verstärkung mit vom Seitenelement zur Biegekante verlagerten Material vorgesehen ist.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass ein Materialtransfer aus dem Bereich des Seitenelements in den Bereich der Biegekante zu einer erheblichen Steigerung der Kraftbelastbarkeit führt. Am vergleichsweise gering belasteten Seitenelement ist die Materialschwächung praktisch ohne Auswirkung, wohingegen der mit der Materialverlagerung einhergehende Materialzuwachs im Bereich der Biegekante zu einer deutlichen Stabilisierung und Versteifung in diesem Bereich und damit auch des winkelartigen Bauteils insgesamt führt. Außerdem trägt dieser Materialzuwachs dazu bei, im Bereich der Biegekante unerwünschte Kerbspannungen und/oder Mikrorisse zu vermeiden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bauteils ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Vorzugsweise stammt das zur Biegekante verlagerte Material von einer Außenseite des Seitenelements und wird von dort insbesondere mittels Abstreckens zur Biegekante verschoben.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn das Basiselement und das Seitenelement aus einem Blech, insbesondere aus einem Edelstahlblech, hergestellt sind. Das Bauteil lässt sich dann mit vergleichbaren mechanischen Eigenschaften fertigen wie ein mittels Fräsens und anschließenden Härtens hergestelltes Bauteil, wobei die Herstellung aber erheblich einfacher und damit kostengünstiger ist. Vorteilhafterweise erfolgt die blechbasierte Herstellung des Bauteils durch spanloses Umformen und insbesondere ohne anschließendes Härten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei umgebogene und mittels Materialverlagerung versteifte Seitenelemente vorgesehen, die zum Positionshalten einer drehbar gelagerten Rolle in Achsrichtung der Rolle ausgelegt sind, und das Basiselement ist als Sitz für eine Feder vorgesehen und ausgebildet. Ein so ausgestaltetes Bauteil wird beispielsweise in Pumpeinheiten eingesetzt, in denen zum Hin- und Herbewegen des Bauteils ein sich drehender Nocken auf die Rolle wirkt, und durch die Feder eine entsprechende Rückstellkraft aufgebracht wird. Solche Pumpeinheiten kommen beispielsweise in Kraftstoffeinspritzsystemen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Dieseleinspritzsystemen, beispielsweise einer Hochdruckpumpe eines Common-Rail-Systems, innerhalb einer Pumpe-Düse-Einspritzung und/oder einer Pumpe-Leitung-Düse-Einspritzung zur Anwendung.
  • Weiterhin kann das Basiselement als ein zwischen einer Federseite und einer Rollenseite angeordneter lochscheibenartigen Bereich ausgebildet sein, dessen federseitige Stirnfläche als Sitz der Feder vorgesehen ist. Bevorzugt sind die zwei Seitenelemente zum Positionshalten der Rolle als Finger ausgebildet, die sich bezogen auf den lochscheibenartigen Bereich im Wesentlichen axial zur Rollenseite hin erstrecken und sich an zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten am Außenrand des lochscheibenartigen Bereichs anschließen.
  • Dabei kann jeder der Finger in einem Bereich, in dem er zum Anliegen an einer der Stirnflächen der Rolle vorgesehen ist, vorzugsweise mit einer Prägung oder Durchsetzung versehen sein, wobei durch die Prägungen oder Durchsetzungen mit Vorteil eine beispielsweise 30%ige Materialverfestigung des Bauteils in dem wichtigen Bereich, in dem das Bauteil zum Berühren der Rolle vorgesehen ist, erzielt wird. Weiterhin wird mit Vorteil einmalig mit dem Erzeugen der Prägungen oder Durchsetzungen ein hochgenau vorgegebener Abstand zwischen den beiden Fingern zum Positionshalten der Rolle erzielt, so dass dem Prägen bzw. Durchsetzen vorausgehende Umformungsschritte mit Vorteil mit vergleichsweise geringen Genauigkeitsvorgaben durchgeführt werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit umgebogenem Seitenelement während der Materialverlagerung vom Seitenelement zu einer Biegekante,
  • 2 das Bauteil gemäß 1 nach erfolgter Materialverlagerung und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit zwei umgebogenen und versteiften Seitenelementen in Form eines Federsitz-Bauteils mit Rollenführung.
  • Einander entsprechende Teile sind in 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bauteils 1 mit einem Basiselement 2 und einem Seitenelement 3 während seiner Herstellung gezeigt. Das Seitenelement 3 ist einstückig mit dem Basiselement 2 verbunden und an einer Biegekante 4 gegenüber dem Basiselement 2 umgebogen. Das Bauteil 1 ist aus einem Blech mit einer Dicke von bis zu etwa 2,5 mm geformt. Im Ausführungsbeispiel stehen das umgebogene Seitenelement 3 und das Basiselement 2 in etwa senkrecht zueinander, wobei an der Biegekante 4 ein innerer Biegeradius von 0,5 mm vorgesehen ist.
  • Bei dem in 1 gezeigten Fertigungsschritt wird mittels eines Abstreckwerkzeugs 5 Material 6 von einer vom Basiselement 2 abgewandten Außenseite 7 des Seitenelements 3 in den Bereich der Biegekante 4 verschoben. In 2 ist das Bauteil 1 nach Abschluss dieses Materialtransfers gezeigt. Im Außenbereich der Biegekante 4 ist eine Verstärkung 8 durch das von der Seitenwand 7 verlagerte Material 6 gebildet, so dass an der Biegung eine höhere Materialdicke gegeben ist als an den übrigen Stellen des Bauteils 1.
  • Dadurch werden eine verbesserte Kraftbelastbarkeit und insbesondere eine höhere Festigkeit gegenüber einem Zurückbiegen des Seitenelements 3 in Richtung des Basiselements 2 erreicht. Gleichzeitig wird im Bereich der Biegekante 4 die Ausbildung von Kerbspannungen, von Mikrorissen und von Materialüberlappungen zumindest erheblich reduziert, wenn nicht sogar komplett unterbunden.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit zwei umgebogenen Seitenelementen in Form eines Federsitz-Bauteils 9 mit Rollenführung in perspektivischer Ansicht. Das Bauteil 9 ist zum Einsatz in einer nicht näher gezeigten Pumpeinheit eines Kfz-Kraftstoffeinspritzsystems bestimmt. Das Basiselement ist bei dem Federsitz-Bauteil 9 durch einen lochscheibenartigen Bereich 10 gebildet, wohingegen die beiden umgebogenen und an ihrer jeweiligen Biegekante 4 versteiften Seitenelemente als Finger 21 und 22 vorliegen. Das Bauteil 9 ist zum Positionshalten einer drehbar gelagerten Rolle in Achsrichtung der Rolle und als Sitz für eine Feder vorgesehen und ausgebildet. Der zwischen einer Federseite F und einer Rollenseite R angeordnete lochscheibenartige Bereich 10 hat eine feder-seitige Stirnfläche, die als Sitz für eine beispielsweise als Schraubenfeder ausgebildete Feder vorgesehen ist. Weiterhin umfasst das Bauteil 9 wenigstens in einem Segment einen napfartigen, zur Federseite F hin ausgebauchten Bereich 15, der sich an einen Innenrand des lochscheibenartigen Bereichs 10 anschließt. Dabei ist ein Boden des napfartigen Bereichs 15 mit einer lochartigen Öffnung 17 ausgebildet.
  • Die zwei Finger 21 und 22 sind zum Positionshalten der Rolle bestimmt. Sie schließen sich an zwei einander, gegenüberliegenden Abschnitten am Außenrand des lochscheibenartigen Bereichs 10 an und erstrecken sich im wesentlichen axial zur Rollenseite R hin. Dabei ist jeder der Finger 21 und 22 in einem Bereich, in dem er zum Positionshalten der Rolle vorgesehen ist, mit einer Prägung 25 ausgebildet. Dabei wird durch die Prägungen 25 mit Vorteil eine beispielsweise 30%ige Materialverfestigung des Bauteils 9 in dem wichtigen Bereich, in dem das Bauteil 9 zum Berühren der Rolle vorgesehen ist, erzielt. Weiterhin wird mit Vorteil einmalig mit dem Erzeugen der Prägungen 25 ein hochgenau vorgegebener Abstand zwischen den beiden Fingern 21 und 22 zum Positionshalten der Rolle erzielt, so dass dem Prägen vorausgehende Umformungsschritte mit Vorteil mit vergleichsweise geringen Genauigkeitsvorgaben durchführbar sind. Das Bauteil 9 ist dabei durch entsprechende Umformvorgänge einstückig aus einem Edelstahlblech frei von einer spanlosen Bearbeitung und ebenfalls frei von einem abschließenden Härten hergestellt.
  • In anderen Ausführungsformen sind anstelle der Prägungen Durchsetzungen vorgesehen, die derart ausgebildet sind, dass sie zur Rolle hin eine Ausbauchung erzeugen, wobei eine der Rolle zugewandte Oberfläche der Durchsetzung dabei plan oder auch kalottenartig ausgebildet sein kann. Die Stirnseiten der Rolle können dabei sowohl plan als auch nach innen oder außen ausgebaucht ausgebildet sein.
  • Die an den Biegekanten 4 der Finger 21 und 22 aufgrund eines Materialtransfers vorgesehenen Verstärkungen 8 führen zu einer sehr hohen Belastbarkeit der Finger 21 und 22. So ist eine Belastung mit einer Kraft von bis zu 760 N möglich, ohne dass es zu einer Beschädigung oder einer Veränderung der Biegestellung kommt.

Claims (16)

  1. Bauteil mit einem eine Biegekante (4) umfassenden Basiselement (2; 10) und mindestens einem Seitenelement (3; 21, 22), das einstückig mit dem Basiselement (2; 10) verbunden ist und an der Biegekante (4) gegenüber dem Basiselement (2; 10) umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Biegekante (4) eine Verstärkung (8) mit vom Seitenelement (3; 21, 22) zur Biegekante (4) verlagerten Material (6) vorgesehen ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Biegekante verlagerte Material (6) von einer Außenseite (7) des Seitenelements (3; 21, 22) stammt.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Biegekante (4) verlagerte Material (6) vom Seitenelement (3; 21, 22) abgestreckt ist.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2; 10) und das Seitenelement (3; 21, 22) aus einem Blech, insbesondere aus einem Edelstahlblech, hergestellt sind.
  5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (3; 21, 22) etwa rechtwinkelig gegenüber dem Basiselement (2; 10) umgebogen ist.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenelemente (21, 22) vorgesehen sind, die zum Positionshalten einer drehbar gelagerten Rolle in Achsrichtung der Rolle ausgelegt sind, und das Basiselement (10) als Sitz für eine Feder vorgesehen und ausgebildet ist.
  7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement als ein zwischen einer Federseite (F) und einer Rollenseite (R) angeordneter lochscheibenartigen Bereich (10) ausgebildet ist, dessen federseitige Stirnfläche als Sitz der Feder vorgesehen ist.
  8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil wenigstens in einem Segment einen napfartigen, zur Federseite hin ausgebauchten Bereich (15) umfasst, der sich an einen Innenrand des lochscheibenartigen Bereichs (10) anschließt.
  9. Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden des napfartigen Bereichs (15) mit einer Öffnung (17) ausgebildet ist.
  10. Bauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenelemente zum Positionshalten der Rolle als Finger (21, 22) ausgebildet sind, die sich bezogen auf den lochscheibenartigen Bereich (10) im Wesentlichen axial zur Rollenseite (R) hin erstrecken und sich an zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten am Außenrand des lochscheibenartigen Bereichs (10) anschließen.
  11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Finger (21, 22) in einem Bereich, in dem er zum Anliegen an einer der Stirnflächen der Rolle vorgesehen ist, mit einer Prägung (25) oder Durchsetzung versehen ist.
  12. Bauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsetzung zur Rolle hin ausgebaucht ausgebildet ist.
  13. Bauteil nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Rolle zugewandte Oberfläche der Durchsetzung plan oder kalottenartig ausgebildet ist.
  14. Bauteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsetzung zum Eingreifen in eine Einbauchung der Rolle vorgesehen ist.
  15. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil spanlos hergestellt ist.
  16. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil frei von einem abschließenden Härten hergestellt ist.
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