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I. Anwendungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft die Lagerung eines magnetostriktiven Wellenleiters.
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II. Technischer Hintergrund
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Bei
der Herstellung von magnetostriktiven Positionssensoren wird ein
in seinem mittleren Bereich möglichst
wenig bedämpfter,
aber dennoch ausreichend sicher geführter, magnetostriktiver, drahtförmiger Leiter
benötigt,
der aus diesem Grund häufig
im Inneren eines rohrförmigen
Rückleiters
aus Messing oder einem anderem Metall untergebracht ist. Dabei ist
es bekannt, den Wellenleiter gegenüber dem rohrförmigen oder
rinnenförmigen
Rückleiter mittels
eines dazwischen angeordneten, rohrförmigen oder rinnenförmigen Lagerungselementes
aus Kunststoff, insbesondere eines Lagerungsschlauches, zu lagern.
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Dies
bedeutet, dass über
weite Teile der Längserstreckung
der Außendurchmesser
des Wellenleiters noch Spiel gegenüber dem Innendurchmesser des
Lagerungsschlauches besitzt, und nur an definierten Stellen entlang
der Längserstreckung dieser
Innendurchmesser des Lagerungsschlauches so verringert ist, beispielsweise
durch nachträgliche eingebrachte
Einkerbungen in dem umgebenden Rückleiter,
dass sein Innendurchmesser am Außendurchmesser des Wellenleiters
anliegt und eine mechanische Lagerung des Wellenleiters bietet.
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Dabei
soll dennoch der Anlagedruck möglichst
gering sein, um die Dämpfungswirkung
gering zu halten.
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Ein
Problem ist dabei das Einbringen und Fixieren des Lagerungsschlauches
im rohrförmigen Rückleiter,
bevor der Wellenleiter als letztes der drei Elemente eingebracht
wird, denn nach dem Einbringen des Wellenleiters kann das Crimpen,
also Verformen des Rückleiters
radial von außen
nach innen und damit auch die Verformung des Lagerungsschlauches,
erfolgen, die auch eine Axialfixierung zur Folge hat.
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Aus
der
DE 197 53 805
A1 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung einer Wellenleitereinheit
durch das Lagern eines drahtförmigen
Wellenleiters in einem rohrförmigen,
stabilen Rückleiter
durch Anordnung einer Lagerung dazwischen bekannt. Dabei wird wie
folgt vorgegangen: Zunächst
wird eine sog. Hilfsseele aus einem elastischen Material bereitgestellt,
um welche dann eine Lagerung gefertigt wird. Anschließend wird
die Hilfsseele mit dem Wellenleiter verbunden und aus der Lagerung
herausgezogen, wodurch der Wellenleiter in die Lagerung eingezogen
wird. Die Anordnung bestehend aus Wellenleiter und Lagerung kann
anschließend
in dem Rückleiter
angeordnet werden.
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Die
DE 39 04 525 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Einbringen eines schlauchförmigen Elements in ein rohrförmiges Element,
wobei das schlauchförmige
Element beim Einziehen in das rohrförmige Element durch einen Dehnvorgang
gedehnt wird, wodurch sich der Querschnitt des schlauchförmigen Elements
verringert. Nachdem das schlauchförmige Element in dem rohrförmigen Element
angeordnet wurde, wird der Dehnvorgang abgebrochen und das schlauchförmige Element
zieht sich in seine ursprüngliche
Form zusammen, um an der Innenfläche
des rohrförmigen
Elementes anzuliegen.
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Schließlich ist
in der
DE 35 19 439
A1 ein Verfahren angegeben, bei dem ein schlauchförmiges Element
zunächst
mit einer bestimmten Temperatur, die unter der Kristallisationstemperatur
des Schlauchmaterials liegt, beaufschlagt wird und anschließend gedehnt
wird zur Verringerung des Außendurchmessers
des schlauchförmigen
Elements. Um das schlauchförmige
Element wieder in die ursprüngliche
Form zu bringen, muss es über
die Kristallisationstemperatur erhitzt werden.
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III. Darstellung der Erfindung
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a) Technische Aufgabe
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren anzugeben,
bei dem das Einbringen eines Lagerungsschlauches ohne eine Beschädigung des
Wellenleiters erfolgt und das dennoch möglichst schnell, einfach und
kostengünstig
durchführbar
ist.
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b) Lösung
der Aufgabe
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Durch
das definierte Festlegen einer radialen Übergröße des Lagerungsschlauches
gegenüber dem
Rückleiter
im unbelasteten, also ungedehnten, Zustand und über einen festgelegten definierten Temperaturbereich
wird erreicht, dass sich im montierten Zustand der Außendurchmesser
des Lagerungsschlauches am Innendurchmesser des Rückleiters über die
gesamte Länge
anpresst, und dadurch selbst der Innendurchmesser des Lagerungsschlauches
eine Vorspannung nach radial außen
besitzt.
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Wenn
zuletzt durch das crimpen an bestimmten Längspositionen in einem bestimmten
Abstand zueinander durch radiales nach innen verformen des Rückleiters
auch der Innendurchmesser des Lagerungsschlauches nach innen verlagert
wird, bis er am Wellenleiter anliegt und diesen mit einer definierten, geringen
Vorspannung umschließt
und mechanisch lagert, ist sichergestellt, dass in den Längsbereichen dazwischen
auch bei einer horizontal liegenden Wellenleitereinheit der Innendurchmesser
des Lagerungsschlauches nicht mittels durchhängen auf Grund des Schwerkrafteinfluss
oder anderen Effekten ungewollt am Wellenleiter anliegt und diesen
ungewollt bedampft.
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Dadurch
können
trotz eines nur geringen radialen Spieles zwischen Außendurchmesser
des Wellenleiters und Innendurchmesser des Lagerungsschlauches die
axialen Abstände
der Lagerungsstellen groß gewählt werden.
Da jede Lagerungsstelle erzwungenermaßen eine Bedämpfung des
Wellenleiters darstellt, wird durch Vergrößerung der Abstände dazwischen
diese Bedämpfung
auf ein Minimum reduziert, was die Signalqualität der Wellenleitereinheit verbessert
bzw. die maximal erreichbare Baulängen vergrößert.
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Der
Lagerungsschlauch wird vor dem Einbringen in den Rückleiter
in Längsrichtung
je nach Erfordernissen für
das Material des Dehnungsschlauches definiert hinsichtlich Längenzunahme
als auch der dafür
vorgesehenen Zeitintervalle gedehnt und gegebenenfalls anschließend gedehnt
gehalten, bis der Außendurchmesser
des Lagerungsschlauches auf Grund der bei der Längsdehnung stattfindenden Fließvorgänge im Material
geringer ist als der Innendurchmesser des Rückleiters.
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Anschließend kann
das Einbringen des Lagerungsschlauches in axialer Richtung in den
hohlen Rückleiter
hinein erfolgen, wobei die radiale Rückdehnung des Lagerungsschlauches
im Wesentlichen erst nach der Einbringung in den Rückleiter
erfolgen darf.
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Dies
wird entweder dadurch sichergestellt, dass der Lagerungsschlauch
unter axialer Vorspannung, also beispielsweise mittels einer Hilfs-Seele, die
während
des Einziehens den Lagerungsschlauch weiterhin axial unter Vorspannung
hält, in
den Rückleiter
erfolgt oder als Material für
den Lagerungsschlauch ein solches Material gewählt wird, dass nach Beenden
der Längsdehnung
die Rückverformung
zeitlich so langsam vor sich geht, dass genügend Zeit zum Einschieben des
noch nicht wieder vollständig
rückverformten
Lagerungsschlauches in den Rückleiter
möglich
ist.
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Je
nach Materialstruktur, beispielsweise falls der Lagerungsschlauch
aus einem Schaumartigen, beispielsweise einem gereckten, Material
besteht, kann es notwendig sein, dieses Einbringen Schwerkraft-unterstützt vertikal
von oben her durchzuführen.
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Auch
ein Abschneiden des während
der Längsdehnung
in einer Spannvorrichtung geklemmten Endes des Lagerungsschlauches
und dessen Verformung zu einem runden Außendurchmesser kann sinnvoll
sein, ebenso wie ein Tordieren des Lagerungsschlauches vor dem Einbringen
in den Rückleiter,
was insbesondere bei schaumartiger oder gereckter Struktur, vor
allem bei offenporiger Struktur, zu einem Vermindern der Hohlräume und
einer zusätzlichen
Verringerung des Außendurchmessers führen kann.
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Die
Rücktordierung
kann nach dem Einbringen in den Rückleiter passiv erfolgen oder
schneller durch aktive Rücktordierung,
da im allgemeinen im montiertem Zustand keine Torsion des Lagerungsschlauches
gewünscht
ist.
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Unter
einem gerecktem Material versteht man im Sinne der vorliegenden
Anmeldung, dass ....
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Da
beim Längsdehnen
die Fließvorgänge innerhalb
des Materials des Lagerungsschlauches nicht über die gesamte Länge homogen
verlaufen, wird der Lagerungsschlauch vor der Längsdehnung länger als
benötigt,
also länger
als die Rückleiter-Länge, zugeschnitten,
damit danach zumindest die in der Spannvor richtung geklemmten Endbereiche,
eventuell auch die daran anschließenden Übergangsbereiche, des Lagerungsschlauches
abgeschnitten und entfernt werden können, um in dem im Rückleiter
verbleibenden Bereich einen homogene Struktur innerhalb des Lagerungsschlauches
sicherzustellen.
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Das
Vercrimpen durch radiale Verformung des Rückleiters nach innen wird erst
durchgeführt, wenn
die Rückverformung
des Lagerungsschlauches abgeschlossen ist.
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Dies
kann erreicht werden, in dem vor dem Vercrimpen ein ausreichender
Zeitraum für
die Rückverformung
des Lagerungsschlauches eingeräumt wird,
oder die Rückverformung
aktiv beschleunigt wird, was bei den meisten Materialien durch Einbringen
von Wärme
in den Lagerungsschlauch möglich ist.
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Dies
kann erfolgen durch Hindurchblasen von heißer Luft durch den axialen
inneren Hohlraum des Lagerungsschlauches, oder durch Erwärmen des
metallenen, hohlen Rückleiters,
wobei letzteres entweder ebenfalls gleichzeitig über die gesamte Länge des
Rückleiters
erfolgen kann, oder auch von der Mitte der axialen Länge aus
beginnend zu den Enden hin, um eine gezielte axiale Schrumpfung
und damit radiale Dehnung des Materials des Lagerungsschlauches
zu dem dann unverändert
positioniert bleibenden mittleren, axialen Bereich hin erfolgt.
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Dadurch
wird verhindert, dass bereits radial gedehnte Bereiche, die somit
bereits am Innenumfang des Rückleiters
anliegen, sich noch in axialer Richtung verlagern müssen, was
Restspannungen im bereits fertig montierten Lagerungsschlauch der Wellenleitereinheit
bewirken könnte
und damit undefinierte, negative Relationen zwischen Lagerungsschlauch
und Wellenleiter.
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Das
Crimpen kann über
den Umfang verteilt durch Einpressen einzelner Punkte nach innen
geschehen, oder auch durch Herstellen einer ringnutförmigen Einschnürung des
hohlen Rückleiters
in Form einer Umfangsnut. Dabei soll durch das Crimpen eine definierte,
leichte Anlage des Innendurchmessers des Lagerungsschlauches am
Wellenleiter erreicht werden, was auch überprüft werden kann, in dem während oder
unmittelbar nach dem Crimpen, insbesondere jeder einzelnen Crimp-Stelle,
die dadurch bedingte erhöhte
Bedämpfung
des Wellenleiters hinsichtlich seiner mechanischen Schwingungsfähigkeit
in radialer Richtung gemessen wird.
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Da
die zunehmende Bedämpfung
durch jede Crimpstelle bekannt ist, kann jeder einzelne Crimpvorgang
unter Überprüfung so
weit radial durchgeführt
werden, bis der unvermeidliche Dämpfungseffekt
durch diese zusätzliche
Crimpstelle eingetreten ist.
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Um
den Lagerungsschlauch in den Rückleiter
axial einbringen zu können,
ohne dabei die axiale Vorspannung aufrecht erhalten zu müssen, wird
vorzugsweise für
den Lagerungsschlauch ein Material gewählt, bei dem die Rückverformung
nach einer axialen Dehnung zeitverzögert erfolgt, insbesondere mehr
als 30 Sekunden, besser mehr als eine Minute, besser mehr als zwei
Minuten vergehen, bis bei Raumtemperatur die Rückverformung um mehr als 70%,
insbesondere mehr als 50%, erfolgt ist.
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Bevorzugt
wird dabei Material eingesetzt, bei dem diese verzögerte Rückverformung
durch Erwärmen
beschleunigt werden kann, insbesondere der Zeitfaktor der Rückverformung
mindestens halbiert werden kann bei einer Erhöhung der Temperatur des Dehnungschlauches
um 30 Grad.
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Ein
bevorzugtes Material dieser Gruppe ist Polytetrafluorethylen, bekannt
unter dem Handelsname Teflon.
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c) Ausführungsbeispiele
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Ausführungsformen
gemäß der Erfindung sind
im Folgenden beispielhaft näher
beschrieben. Es zeigen:
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1: den Lagerungsschlauch im ungedehnten
und gedehnten Zustand sowie die radialen Relationen zum Rückleiter,
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2: das Einbringen des Lagerungsschlauches
in den Rückleiter
und
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3: die aktiv beschleunigte Rückverformung
des Lagerungsschlauches sowie das Crimpen.
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1a zeigt
den Lagerungsschlauch 4, dessen axiale Endbereiche 12a,
b bereits in den Spannbacken einer entsprechenden Spannvorrichtung 7a, b
aufgenommen und daher flachgequetscht sind.
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In
der Querschnittsdarstellung ist zu erkennen, dass – im mittleren,
nicht beeinflussten und noch ungedehnten Bereich – der Lagerungsschlauch 4 dabei
noch einen größeren Außendurchmesser 5 besitzt
als der Innendurchmesser des hohlen Rückleiters 3, in den
er später
eingebracht werden soll.
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1b zeigt
die gleiche Situation bei dem definiert in Längsrichtung 10 durch
Auseinanderbewegen der Spannvorrichtungen 7a, b axial gedehnten
Lagerungsschlauch 4, wodurch dessen Querschnitt in dem
mittleren Bereich dazwischen soweit verringert wird, dass in diesem
Zustand nunmehr sein Außendurchmesser 5 deutlich
geringer ist als der Innendurchmesser 6 des Rückleiters 3,
und auf Grund der langsamen Rückverformung
dieser Zustand auch eine Zeit lang erhalten bleibt nach Entfernen
der Spannvorrichtung 7a, b und damit der Vorspannung in
Längsrichtung
(1c).
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2 zeigt, dass deshalb – bei zeitverzögerter Rückverformung
des Lagerungsschlauches 4 – gemäß 2b der
Lagerungsschlauch 4 durch einfaches Einschieben in Längsrichtung
in den rohrförmigen
Rückleiter 3 erfolgen
kann, wobei der Lagerungsschlauch 4 gegebenenfalls auch
vorher zusätzlich
zur Längsrichtung
tordiert worden sein kann, wobei in diesem Fall dann das Einschieben
nicht durch Axialbewegung alleine, sondern durch zusätzliche Überlagerung
einer Drehbewegung um die Längsachse 10,
aber entgegen der Torsionsrichtung, erfolgt.
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Sofern
das Material des Lagerungsschlauches sich hierfür zu schnell wieder rückverformen würde, muss
die Vorspannung in Längsrichtung 10 aufgebracht
bleiben.
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In
diesem Fall wird eine Hilfsseele 13, beispielsweise in
Form einer Schnur oder eines Drahtes, durch den Rückleiter 3 geführt, und
am einen Ende außerhalb
des Rückleiters 3 der
Anfang des Lagerungsschlauches 4 daran befestigt, und mittels
der Hilfsseele 13 in den Rückleiter 3 hineingezogen,
unter Aufrechterhaltung der Vorspannung im Lagerungsschlauch 4 in
Längsrichtung 10,
und damit unter Beibehaltung der Durchmesserverringerung.
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3a zeigt
bei dem in den Rückleiter 3 eingebrachten
Lagerungsschlauch 4, wie durch aktives Erwärmen dessen
Rückverformung,
die mit einer Schrumpfung in Längsrichtung
einhergeht, beschleunigt wird, entweder durch Aufbringen von Heizwärme von
Außen
auf den Rückleiter 3 (3a)
oder durch Stromführung
durch den Rückleiter 3 in
Längsrichtung
hindurch (3b), was beides entweder gleichzeitig über die
gesamte Länge
oder abschnittweise, dann vorzugsweise beginnend in der Mitte der Längserstreckung,
erfolgt.
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Auch
die Stromdurchleitung ermöglicht
dies, in dem entsprechende elektrische Kontakte hierfür zunächst gering
beabstandet im Mittelbereich des Rückleiters 3 angesetzt
und von dort aus zunehmend voneinander entfernt in Richtung der
freien Enden des Rückleiters 3 bewegt
werden.
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Erst
nach Abschluss der Rückverformung des
Lagerungsschlauches 4 werden dessen axial aus den Rückleiter 3 vorstehende
Enden 12a, b abgeschnitten und der Wellenleiter 2 in
axialer Richtung durch das hohle Innere des Lagerungsschlauches 4 eingeschoben.
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Anschließend erfolgt
gemäß 3b das Crimpen,
also Herstellen der mechanischen Lagerungsstellen des Wellenleiters 2,
indem Crimp-Nasen 14 an definierten Längspositionen des Rückleiters 3 radial
von außen
gegen diesen angelegt werden und dessen Außenumfang radial so stark nach
innen verformen, dass der Lagerungsschlauch 4, dessen Innendurchmesser
bisher größer war
als der Außendurchmesser
des Wellenleiters 2, soweit verringert wird, dass er am
Wellenleiter 2 unter einer definierten Vorspannung anliegt,
wie 3c zeigt.
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Das
Crimpen der einzelnen Crimpstellen erfolgt vorzugsweise hintereinander,
und kann unter jeweiliger Kontrolle der Dämpfungswirkung durchgeführt werden,
indem zu diesem Zweck an den Wellenleiter 2 provisorisch
eine Elektronik angeschlossen (wie in 3b dargestellt)
und eine mechanisch-elastische Welle über die Gesamtlänge des Wellenleiters 2 geschickt
wird und deren Signalstärke kontrolliert
wird.
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Das
radiale Vercrimpen erfolgt dabei immer weiter, bis sich das durch
diese zusätzliche
Crimpstelle ergebende Signal-Veränderung
in dem vorherbestimmten Maß eingestellt
hat.
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Nach
Herstellen aller Crimpstellen liegt eine funktionsfähige Wellenleitereinheit 1 bestehend
aus rohrförmigen
Rückleiter 3,
darin radial aufgenommenen rohrförmigen
Lagerungsschlauch 4 und darin wiederum aufgenommenen drahtförmigen Wellenleiter 2 vor.
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- 1
- Wellenleitereinheit
- 2
- Wellenleiter
- 3
- Rückleiter
- 4
- Lagerungsschlauch
- 5
- Außendurchmesser
von (4)
- 6
- Innendurchmesser
von (3)
- 7a,
b
- Spannvorrichtung
- 8a,
b
- Verformungspunkte
- 9
- Ringnut
- 10
- Längsrichtung
- 11
- Innendurchmesser
von (4)
- 12a,
b
- Endbereich
- 13
- Hilfsseele
- 14a,
b
- Crimpnasen