DE102005038500B4 - Rohr mit Kupplungsteil einer Schnellkupplung - Google Patents

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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members

Abstract

Rohr, insbesondere Kühlmittelrohr,
– mit wenigstens einem an einem Rohrende (2) angebrachten Kupplungsteil (3) einer zumindest zwei ineinander steckbare Kupplungsteile (3, 5) aufweisenden Schnellkupplung (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Rohr (1) aus Metall besteht und wobei
– das Rohr (1) im Bereich des Rohrendes (2) außen eine Kunststoffhaut (7) aufweist, und
– das Kupplungsteil (3) indirekt oder direkt mittels wenigstens einer Schweißverbindung (8) an der Kunststoffhaut (7) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr, insbesondere ein Kühlmittelrohr, das an einem Rohrende mit einem Kupplungsteil einer zumindest zwei ineinander steckbare Kupplungsteile aufweisenden Schnellkupplung ausgestattet ist.
  • Aus der DE 198 32 377 C2 ist eine Schnellkupplung für zwei Schläuche bekannt, die zwei ineinander steckbare Kupplungsstücke aufweist, die jeweils integral an einem Schlauchstutzen ausgebildet sind. Das heißt, jedes Kupplungsteil ist mit dem zugehörigen Schlauchstutzen aus einem Stück hergestellt.
  • Aus der DE 197 56 008 C2 ist eine weitere Schnellkupplung bekannt, bei der ebenfalls ein Kupplungsteil zusammen mit einem Schlauchstutzen aus einem Stück hergestellt ist.
  • Um die relativ komplex geformten Kupplungsteile einer solchen Schnellkupplung möglichst preiswert herstellen zu können, ist es zweckmäßig, diese aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteile herzustellen. Bei bestimmten Anwendungen, bei denen das zu transportierende Medium z. B. relativ hohen Drücken ausgesetzt ist, werden Leitungen oder Rohre aus Metall bevorzugt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Rohr der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine preiswerte Befestigung des Kupplungsteils am Rohr ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Rohr zumindest in Bereich des Rohrendes außen mit einer Kunststoffhaut zu versehen und das Kupplungsteil indirekt oder direkt an die Kunststoffhaut anzuschweißen. Eine derartige Kunststoffhaut lässt sich mit hinreichender Festigkeit am Rohr anbringen. Dabei kann das Rohr grundsätzlich aus Metall, insbesondere aus Aluminium, bestehen. Das Kupplungsteil kann zumindest in dem für die Schweißverbindung vorgesehenen Bereich aus einem zur Kunststoffhaut komplementären Kunststoff bestehen, wodurch besonders einfach die gewünschte Schweißverbindung hergestellt werden kann. Beispielsweise lassen sich besonders preiswert bekannte Schweißverfahren, wie Ultraschallschweißen, Vibrationsschweißen und Reibschweißen, durchführen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform wird das Kupplungsteil nicht direkt mit der Kunststoffhaut verschweißt, sondern mit Hilfe eines Kunststoffhalters am Rohrende befestigt. Dabei ist dieser Kunststoffhalter einerseits mit der Kunststoffhaut verschweißt und andererseits so gestaltet, dass sich damit das Kupplungsteil zumindest axial am Rohrende fixieren lässt. Beispielsweise übergreift der Kunststoffhalter einen entsprechenden Halteabschnitt des Kupplungsteils formschlüssig. Ebenso kann der Kunststoffhalter auf eine beliebige andere geeignete Weise am Kupplungsteil befestigt sein, beispielsweise mittels zusätzlicher Befestigungselemente, z. B. mit einer Schelle.
  • Bei der Verwendung eines Kunststoffhalters kann das Kupplungsteil grundsätzlich aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, z. B. aus Metall. Sofern das Kupplungsteil aus Kunststoff hergestellt ist, muss dieser Kunststoff nicht komplementär zur Kunststoffhaut sein. Unter „komplementären Kunststoffen" werden im vorliegenden Zusammenhang Kunststoffe verstanden, die ohne weiteres miteinander verschweißbar sind, also insbesondere ähnliche Schmelztemperaturen aufweisen und Fusionsverbindungen eingehen können. Die Verwendung des Kunststoffhalters ermöglicht es, für die Kunststoffhaut und für das Kupplungsteil jeweils einen für die jeweilige Funktion optimierten Werkstoff zu wählen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsformen ist das Kupplungsteil mit einem Dichtungsabschnitt ausgestattet, der das Rohrende umfasst und der gegenüber der Kunststoffhaut abgedichtet ist, insbesondere mit einem im Dichtungsabschnitt angeordneten, geschlossen umlaufenden Dichtelement, wie z. B. ein O-Ring. Diese Ausgestaltung berücksichtigt, dass die Schweißverbindung zum Befestigen des Kupplungsteils an der Kunststoffhaut bzw. zum Befestigen des Kunststoffhalters an der Kunststoffhaut nicht zwangsläufig in Umfangsrichtung geschlossen ausgestaltet sein muss, um eine hinreichende Festigkeit zu realisieren.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Rohrendbereich eines Rohrs, bei dem ein Kupplungsteil direkt am Rohr befestigt ist und
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer Ausführungsform, bei welcher das Kupplungsteil indirekt am Rohr befestigt ist.
  • Entsprechend den 1 und 2 weist ein erfindungsgemäßes Rohr 1, das insbesondere ein Kühlmittelrohr sein kann, an einem hier gezeigten Rohrende 2 ein Kupplungsteil 3 auf. Am anderen, nicht gezeigten Rohrende kann ebenfalls ein Kupplungsteil angeordnet sein, muss aber nicht. Dieses Kupplungsteil 3 bildet dabei einen Bestandteil einer Schnellkupplung 4, die zumindest zwei ineinander steckbare Kupplungsteile aufweist. Eines dieser Kupplungsteile ist das Kupplungsteil 3 des Rohrs 1. Das andere Kupplungsteil 5 ist hier ebenfalls dargestellt und ist in das Kupplungsteil 3 des Rohrs 1 axial eingesteckt. Das rohrseitige Kupplungsteil 3 ist somit als Muffe ausgestaltet, in die das andere, als Stecker ausgestaltete Kupplungsteil 5 der Schnellkupplung 4 einsteckbar ist. Beispielsweise kann das andere Kupplungsteil 5 mit einem Dichtelement 6, insbesondere ein O-Ring, ausgestaltet sein.
  • Ein Bereich des rohrseitigen Kupplungsteils 3, in dem die beiden Kupplungsteile 3, 5 der Schnellkupplung 4 ineinander gesteckt sind, wird im folgenden auch als Steckabschnitt 11 bezeichnet.
  • Das Rohr 1 ist zumindest im Bereich des Rohrendes 2, vorzugsweise jedoch vollständig außen mit einer Kunststoffhaut 7 überzogen. Diese Kunststoffhaut 7 besteht beispielsweise aus Polyamid. Das Kupplungsteil 3 ist mittels wenigstens einer Schweißverbindung 8 an dieser Kunststoffhaut 7 direkt oder indirekt befestigt. Hierdurch lässt sich das Kupplungsteil 3 besonders einfach am Rohr 1 befestigen, unabhängig davon, aus welchem Werkstoff das Rohr 1 hergestellt ist. Insbesondere kann das Rohr 1 daher auch aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt sein. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Kupplungsteil 3 direkt mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt. Hierzu besteht das Kunststoffteil 3 aus einem zur Kunststoffhaut 7 kompatiblen Kunststoff. Am Kupplungsteil 3 ist ein Schweißabschnitt 9 ausgebildet, in dem die jeweilige Schweißverbindung 8 zwischen Kunststoffhaut 7 und Kupplungsteil 3 ausgebildet ist. Im Schweißabschnitt 9 ist das Kupplungsteil 3 mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Schweißabschnitt 9 durch mehrere Hülsensegmente 10 gebildet, die umfangsmäßig verteilt angeordnet sind und die jeweils mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt sind. Die einzelnen Hülsensegmente 10 liegen jeweils flächig an der Kunststoffhaut 7 an und stehen axial von einem dem Rohr 1 zugewandten Ende des Kunststoffteils 3 ab. Alternativ kann der Schweißabschnitt 9 auch als Hülse ausgestattet sein, welche das Rohrende 2 vollständig umschließt und die mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt ist.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das Kupplungsteil 3 nicht direkt, sondern indirekt mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt. Hierzu ist ein Kunststoffhalter 12 vorgesehen, der einerseits mit der Kunststoffhaut 7 mittels wenigstens einer Schweißverbindung 8 verschweißt ist. Andererseits wirkt der Kunststoffhalter 12 mit dem Kupplungsteil 3 so zusammen, dass das Kupplungsteil 3 durch den Kunststoffhalter 12 am Rohrende 2 zumindest in axialer Richtung fixiert ist. Insbesondere kann die mit dem Kunststoffhalter 12 realisierte Fixierung des Kupplungsteils 3 Drehbewegungen zwischen Kupplungsteil 3 und Rohr 1 um eine Rohrlängsmittelachse 13 ermöglichen.
  • Bevorzugt ist die hier gezeigte Ausführungsform, bei welcher der Kunststoffhalter 12 das Kupplungsteil 3 formschlüssig umgreift. Hierzu besitzt das Kunststoffteil 3 einen Halteabschnitt 14, mit dem der Kunststoffhalter 12 formschlüssig zusammenwirkt. Beispielsweise besitzt der Halteabschnitt 14 hierzu radial außen eine umlaufende Ringnut 15, in welche der Kunststoffhalter 12 mit einem radial nach innen vorstehenden Kragen 16 formschlüssig eingreift. Grundsätzlich kann der Kunststoffhalter 12 aus einem Stück hergestellt sein. Der Kunststoffhalter 12 kann mit einem dem Halteabschnitt 14 zugeordneten Fixierabschnitt 17 auf den Halteabschnitt 14 aufgesteckt werden. Zur Erhöhung der radialen Federelastizität des Fixierabschnitts 17 kann dieser in Umfangsrichtung mehrfach segmentiert sein, so dass eine Vielzahl einzelner in Umfangsrichtung verteilt angeordneter Segmente den Halteabschnitt 14 krallenförmig umschließen.
  • Alternativ kann der Kunststoffhalter 12 auch mehrteilig ausgestaltet sein. Vorzugsweise besteht der Kunststoffhalter 12 aus zwei Halbschalen 18, 19, die jeweils für sich über wenigstens eine Schweißverbindung 8 an der Kunststoffhaut 7 befestigt sind. Durch die Halbschalenbauweise kann der formschlüssige Eingriff zwischen Kunststoffhalter 12 und Kupplungsteil 3 auch dann realisiert werden, wenn der Kunststoffhalter 12 aus einem relativ steifen Kunststoff besteht.
  • Eine Trennebene des in Halbschalentechnik zusammengebauten Kunststoffhalters 12 ist hier um die Längsmittelachse 13 bezüglich der Zeichnungsebene verdreht. Im montierten Zustand müssen die beiden Halbschalen 18, 19 nicht direkt miteinander verbunden sein, insbesondere können in der Trennebene liegende Lücken zwischen den beiden Halbschalen 18, 19 verbleiben.
  • Die Verwendung eines Kunststoffhalters 12 zur Fixierung des Kupplungsteils 3 am Rohrende 2 ermöglicht es, für das Kupplungsteil auch solche Werkstoffe zu verwenden, die mit der Kunststoffhaut 7 nicht verschweißbar sind. Insbesondere können für das Kupplungsteil Kunststoffe verwendet werden, die nicht zur Kunststoffhaut 7 kompatibel sind.
  • Es ist klar, dass anstelle der hier gezeigten preiswerten formschlüssigen Fixierung zwischen Kupplungsteil 3 und Kunststoffhalter 12 auch eine beliebige andere, geeignete Befestigungstechnik zur Anwendung kommen kann. Beispielsweise können Kupplungsteil 3 und Kunststoffhalter 12 durch geeignete zusätzliche Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben oder eine Schelle, aneinander befestigt werden.
  • Analog zu der in 1 gezeigten Ausführungsform kann anstelle des Kupplungsteils 3 hier der Kunststoffhalter 12 mit einem Schweißabschnitt 20 ausgestattet sein, in dem der Kunststoffhalter 12 mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt ist. Vorzugsweise ist dieser Schweißabschnitt 20 als Hülse 21 ausgestaltet, welche das Rohrende 12 umfangsmäßig umfasst und die mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt ist. Alternativ ist es ebenfalls möglich, den Schweißabschnitt 20 durch mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete Hülsensegmente auszubilden, die jeweils für sich mit der Kunststoffhaut 7 verschweißt sind. Bei der oben genannten Halbschalenbauweise setzt sich diese Hülse 21 dann aus zwei Hülsenhälften zusammen.
  • Entsprechend den 1 und 2 ist das Kupplungsteil 3 vorzugsweise mit einem Dichtungsabschnitt 22 ausgestattet. Der Dichtungsabschnitt 22 umfasst das Rohrende 2 und realisiert eine Dichtung zwischen Kupplungsteil 3 und Kunststoffhaut 7. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform fällt der Dichtungsabschnitt 22 mit dem Halteabschnitt 14 zusammen. Der Dichtungsabschnitt 22 ist dabei axial zwischen dem jeweiligen Schweißabschnitt 9 bzw. und dem Steckabschnitt 11 angeordnet.
  • Zur Realisierung der Dichtung ist im Dichtungsabschnitt 22 ein Dichtelement 23, vorzugsweise ein O-Ring, angeordnet, das geschlossen umläuft. Die Dichtung 23 zwischen Kupplungsteil 3 und Rohr 1 gewährleistet eine hinreichende Abdichtung des Kupplungsteils 3 am Rohr 1, selbst wenn die wenigstens eine Schweißverbindung 8 zwischen Kunststoffhaut 7 und Kupplungsteil 3 bzw. zwischen Kunststoffhaut 7 und Kunststoffhalter 12 umfangsmäßig nicht geschlossen umläuft.
  • Das Kupplungsteil 3 ist vorzugsweise zusätzlich mit einem Ringkragen 24 ausgestattet, an dem das Rohrende 2 mit einer axialen Stirnseite axial zur Anlage kommt. Radial ist dieser Ringkragen 24 zweckmäßig so dimensioniert, dass das Rohr 1 radial innen bündig mit diesem abschließt.
  • Die jeweilige Schweißverbindung 8 zwischen Kunststoffhaut 7 einerseits und Kupplungsteil 3 oder Kunststoffhalter 12 andererseits kann grundsätzlich mit einem beliebigen, geeigneten Schweißverfahren hergestellt werden, beispielsweise mittels eines Ultraschallschweißverfahrens eines Reibschweißverfahrens oder eines Vibrationsschweißverfahrens.

Claims (9)

  1. Rohr, insbesondere Kühlmittelrohr, – mit wenigstens einem an einem Rohrende (2) angebrachten Kupplungsteil (3) einer zumindest zwei ineinander steckbare Kupplungsteile (3, 5) aufweisenden Schnellkupplung (4), dadurch gekennzeichnet, dass – das Rohr (1) aus Metall besteht und wobei – das Rohr (1) im Bereich des Rohrendes (2) außen eine Kunststoffhaut (7) aufweist, und – das Kupplungsteil (3) indirekt oder direkt mittels wenigstens einer Schweißverbindung (8) an der Kunststoffhaut (7) befestigt ist.
  2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (3) aus einem zur Kunststoffhaut (7) kompatiblen Kunststoff besteht und direkt mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist.
  3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kupplungsteil (3) einen Schweißabschnitt (9) aufweist, in dem es mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist, und/oder – dass der Schweißabschnitt (9) als Hülse ausgestaltet ist, die mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist, und/oder – dass der Schweißabschnitt (9) mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete Hülsensegmente (10) aufweist, die mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt sind.
  4. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffhalter (12) vorgesehen ist, der einerseits mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist und andererseits das Kupplungsteil (3) zumindest axial am Rohrende (2) fixiert.
  5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kunststoffhalter (12) das Kupplungsteil (3) formschlüssig umgreift, und/oder – dass der Kunststoffhalter (12) aus zwei Halbschalen (18, 19) besteht, und/oder – dass das Kupplungsteil (3) aus einem anderen Material, insbesondere aus einem anderen Kunststoff, besteht als die Kunststoffhaut (7), und/oder – dass der Kunststoffhalter (12) einen Schweißabschnitt (20) aufweist, in dem er mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist, und/oder – dass der Schweißabschnitt (20) als Hülse (21) ausgestaltet ist, die mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt ist, und/oder – dass der Schweißabschnitt (20) mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete Hülsensegmente aufweist, die mit der Kunststoffhaut (7) verschweißt sind.
  6. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (1) aus Aluminium besteht.
  7. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kupplungsteil (3) einen Dichtungsabschnitt (22) aufweist, der das Rohrende (2) umfasst und der gegenüber der Kunststoffhaut (7) abgedichtet ist, und/oder – dass im Dichtungsabschnitt (22) zumindest ein geschlossen umlaufendes Dichtelement (23) angeordnet ist.
  8. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (3) einen Ringkragen (24) aufweist, an dem das Rohrende (2) axial anliegt.
  9. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (3) als Muffe ausgestaltet ist, in die das andere Kupplungsteil (5) der Schnellkupplung (4) einsteckbar ist.
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