DE102005038118A1 - Freisprecheinrichtung und Mobiltelefon-Handapparat - Google Patents

Freisprecheinrichtung und Mobiltelefon-Handapparat Download PDF

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Abstract

Eine Freisprecheinrichtung (1) überträgt (120) Bereichsinformationen an einen mit der Freisprecheinrichtung (1) verbundenen Mobiltelefon-Handapparat (2), indem sie ein Klingeltonbestimmungsprogramm (100) usw. ausführt. Empfängt (130) die Freisprecheinrichtung (1) Informationen über die von den Klingeltonsignalen in dem Handapparat (2) genutzten Frequenzbereiche, so führt sie gemäß den empfangenen Informationen eine Bestimmung aus (140). Zeigen die empfangenen Informationen an, dass der Handapparat (2) mit den Bereichsinformationen kompatibel ist, so überträgt sie ein Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich nicht zu beschränken (150). Zeigen die empfangenen Informationen an, dass der Handapparat (2) nicht mit den Bereichsinformationen kompatibel ist, so überträgt sie in Abhängigkeit einer Einstellung (160) in der Freisprecheinrichtung (1) entweder ein Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich zu beschränken (170), oder ein den Empfang des Klingeltons ablehnendes Ablehnungssignal (180).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freisprecheinrichtung, die eine Freisprechfunktion bereitstellt, indem sie eine Verbindung zu einem Mobiltelefon-Handapparat herstellt, und einen Mobiltelefon-Handapparat, der eine Verbindung zu der Freisprecheinrichtung herstellt.
  • Freisprecheinrichtungen, die eine Freisprechfunktion bereitstellen, indem sie eine Verbindung zu einem Mobiltelefon-Handapparat herstellen, sind heutzutage weit verbreitet. Einige der Freisprecheinrichtungen empfangen ein Klingeltonsignal von einem Mobiltelefon-Handapparat, wenn die Freisprecheinrichtung mit dem Handapparat verbunden ist und bei dem Handapparat ein Anruf eingeht. Anschließend erzeugen die Freisprecheinrichtungen einen Klingelton gemäß dem empfangenen Klingeltonsignal.
  • Wenn eine Freisprecheinrichtung beispielsweise eine Bluetooth-(eingetragenes Warenzeichen)-Verbindung zu einem Mobiltelefon-Handapparat herstellt, sendet der Handapparat bei einem eingehenden Anruf ein bandinternes Klingeltonsignal an die Freisprecheinrichtung. Hierbei erzeugt die Freisprecheinrichtung mitunter einen in dem bandinternen Klingeltonsignal dargestellten Klingelton. Das Wort "bandintern" bezieht sich auf eine Sende/Empfangsart eines Signals, wobei das Signal über eine durch Bluetooth definierte SCO-Verbindung (Synchronous Connection-Oriented link) gesendet/empfangen wird.
  • Es gibt jedoch keinen herkömmlichen Mobiltelefon-Handapparat, welcher das zu sendende Klingeltonsignal in Übereinstimmung mit einem Signal von der Freisprecheinrichtung ändert. Nach der Auffassung des Erfinders der vorliegenden Erfindung könnte dies gewisse Schwierigkeiten verursachen.
  • Beispielsweise beschränkt Bluetooth einen Frequenzbereich, in welchem das bandinterne Klingeltonsignal übertragen werden kann.
  • Ferner kann eine Mastervorrichtung mit Hilfe von Bluetooth Verbindungen mit bis zu sieben Vorrichtungen herstellen. Folglich können der Mobiltelefon-Handapparat und die Freisprecheinrichtung über eine Mehrzahl von Funkkanälen (SCO-Verbindungen) gleichzeitig Verbindungen zueinander herstellen.
  • Die obige Beschränkung ändert sich in Abhängigkeit eines Zustands der Verbindung (der Anzahl der Kanäle). Verringert sich beispielsweise die Anzahl der Kanäle, über welche die Verbindungen hergestellt werden, so wird der Frequenzbereich, in dem das bandinterne Klingeltonsignal von dem Handapparat zu der Freisprecheinrichtung übertragen werden kann, reduziert.
  • Wenn der Handapparat das bandinterne Klingeltonsignal ohne Rücksicht auf die Änderung der Beschränkung überträgt, wird das Klingeltonsignal durch die Übertragung in einem bestimmten Frequenzbereich verzerrt. Dies führt dazu, dass die Freisprecheinrichtung möglicherweise ein verzerrtes bzw. gestörtes akustisches Signal (Klingelton) erzeugt.
  • Es ist angesichts der obigen Beschreibung eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Freisprecheinrichtung und einen Mobiltelefon-Handapparat bereitzustellen, welche eine durch eine Beschränkung eines für das Klingeltonsignal nutzbaren Frequenzbereichs verursachte Verzerrung eines von dem Mobiltelefon-Handapparat gesendeten Klingeltons so weit wie möglich unterdrücken.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Freisprecheinrichtung und einen Mobiltelefon-Handapparat bereitzustellen, die auf der Grundlage einer Beschränkung eines für das Klingeltonsignal nutzbaren Frequenzbereichs bestimmen, ob ein Klingeltonsignal von dem Mobiltelefon-Handapparat zu senden ist oder nicht.
  • Nachstehend wird eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zum Lösen der ersten Aufgabe beschrieben. Eine Freisprecheinrichtung weist eine Kommunikationsschaltung auf, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einem Mobiltelefon-Handapparat aufrecht zu erhalten, und veranlasst einen Lautsprecher dazu, ein akustisches Signal in Abhängigkeit eines empfangenen Klingeltonsignals auszugeben, nachdem sie das Klingeltonsignal von dem mit der Kommunikationsschaltung verbundenen Handapparat empfangen hat. Ferner empfängt die Freisprecheinrichtung von dem Handapparat gesendete Informationen bezüglich des Handapparates und sendet Auswahlinformationen gemäß einem Verbindungszustand der Kanäle und den Informationen bezüglich des Handapparates an den Handapparat. Die Auswahlinformationen dienen zum Wählen des von dem Handapparat zu übertragenden Klingeltonsignals.
  • Folglich sendet die Freisprecheinrichtung die Informationen zum Wählen des Klingeltonsignals gemäß dem Verbindungszustand der Kanäle und den Informationen bezüglich des Handapparates an den Mobiltelefon-Handapparat. Folglich kann der Mobiltelefon-Handapparat gemäß dem Signal von der Freisprecheinrichtung an den Mobiltelefon-Handapparat das geringe Verzerrungen erfahrende Klingel tonsignal wählen und dieses an die Freisprecheinrichtung übertragen.
  • Ferner können die zu empfangenden Informationen bezüglich des Handapparates Informationen bezüglich eines Frequenzbereiches sein, der von dem Klingeltonsignal genutzt wird, welches der Handapparat übertragen kann. Folglich kann die Freisprecheinrichtung die Wahl gemäß dem Frequenzbereich treffen, welcher von dem Klingeltonsignal verwendet wird, welches der Handapparat übertragen kann.
  • Hierbei kann die Freisprecheinrichtung Bereichsinformationen an den Handapparat übertragen, wobei die Bereichsinformationen Informationen bezüglich einer Beschränkung des von dem Klingeltonsignal genutzten Frequenzbereichs sind. Ferner kann die Freisprecheinrichtung die Informationen bezüglich des Handapparates als Antwort auf die gesendeten Bereichsinformationen empfangen. Folglich basieren die von dem Handapparat gesendeten Informationen bezüglich des Frequenzbereiches, der von dem Klingeltonsignal genutzt wird, welches der Handapparat übertragen kann, auf den Bereichsinformationen.
  • Die Freisprecheinrichtung kann die Auswahlinformationen gemäß den empfangenen Informationen bezüglich des Handapparates an den Handapparat senden, wobei die Auswahlinformationen zur Wahl des von dem Handapparat zu übertragenden Klingeltonsignals unter einer Mehrzahl von in dem Handapparat gespeicherten Klingeltonsignalen dienen.
  • Nachstehend wird eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zur Lösung der zweiten Aufgabe beschrieben. Eine Freisprecheinrichtung weist eine Kommunikationsschaltung auf, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einem Mobiltelefon-Handapparat aufrecht zu erhalten, und veranlasst einen Lautsprecher dazu, ein akustisches Signal in Abhängigkeit eines empfangenen Klingeltonsignals auszugeben, nachdem sie das Klingeltonsignal von dem mit der Kommunikationsschaltung verbundenen Handapparat empfangen hat, wenn bei diesem ein Anruf eingeht. Ferner überträgt die Freisprecheinrichtung Bereichsinformationen mit Hilfe der Kommunikationsschaltung an den Handapparat. Die Bereichsinformationen sind Informationen bezüglich einer Beschränkung des Frequenzbereiches, der von dem zu empfangenden Klingeltonsignal genutzt wird. Ferner empfängt die Freisprecheinrichtung Informationen bezüglich des Handapparates, die von dem Handapparat mit Hilfe der Kommunikationsschaltung übertragen werden, wobei die Informationen bezüglich des Handapparates von dem Handapparat als Antwort auf die gesendeten Bereichsinformationen übertragen werden. Die Freisprecheinrichtung sendet gemäß den empfangenen Informationen bezüglich des Handapparates Auswahlinformationen mit Hilfe der Kommunikationsschaltung an den Handapparat, wobei mit den Auswahlinformationen bestimmt wird, ob das Klingeltonsignal von dem Handapparat an dem Zeitpunkt, an dem bei dem Handapparat ein Anruf eingeht, zu empfangen ist oder nicht. Ferner werden die Bereichsinformationen in Abhängigkeit des Verbindungszustandes der Kanäle geändert.
  • Folglich kann die Freisprecheinrichtung auf der Grundlage der änderbaren Bereichsinformationen bezüglich der Beschränkung des Frequenzbereiches zwischen einer Annahme und einer Ablehnung der Übertragung des Klingeltonsignals von dem Mobiltelefon-Handapparat umschalten.
  • Ferner kann die Kommunikationsschaltung in den obigen Ausgestaltungen dazu verwendet werden, die Verbindungen auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls drahtlos aufrecht zu erhalten, und die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung sein.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zum Lösen der ersten Aufgabe beschrieben. Ein Mobiltelefon-Handapparat weist eine Freisprechkommunikationsschaltung auf, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einer bestimmten Freisprecheinrichtung aufrecht zu erhalten. Die Freisprecheinrichtung empfängt ein Klingeltonsignal von dem Handapparat und gibt einen Klingelton in Abhängigkeit des Klingeltonsignals an den Lautsprecher, wenn bei dem Handapparat ein Anruf eingeht. Ferner weist der Mobiltelefon-Handapparat ein Speichermedium zur Speicherung eines Klingeltondatensatzes auf. Ferner empfängt der Handapparat Auswahlinformationen zum Wählen des von der mit Freisprechkommunikationsschaltung verbundenen Freisprecheinrichtung gesendeten Klingeltonsignals. Gemäß den empfangenen Auswahlinformationen bestimmt der Handapparat das zu übertragende Klingeltonsignal entsprechend dem auf dem Speichermedium gespeicherten Klingeltondatensatz und sendet das bestimmte Klingeltonsignal mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung an die Freisprecheinrichtung. Die Auswahlinformationen werden von der Freisprecheinrichtung gemäß einem Verbindungszustand der Kanäle eingestellt.
  • Folglich bestimmt der Handapparat das Klingeltonsignal zur Übertragung gemäß der Auswahlinformationen zum Wählen des von der Freisprecheinrichtung gesendeten Klingeltonsignals. Folglich kann der Handapparat das geringe Verzerrungen erfahrende Klingeltonsignal wählen und es an die Freisprecheinrichtung übertragen.
  • Ferner kann der Handapparat Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung übertragen. Ferner können die Auswahlinformationen von der Freisprecheinrichtung eine Antwort auf die gesendeten Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates sein.
  • Folglich basieren die Auswahlinformationen zum Wählen des zu empfangenden Klingeltonsignals auf den Informationen des Handapparates.
  • Ferner kann die Freisprechkommunikationsschaltung dazu verwendet werden, die Verbindungen auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls drahtlos aufrecht zu erhalten, und die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung sein. Ferner kann der Handapparat das Klingeltonsignal zur Übertragung gemäß einer Form eines für die bandinterne Übertragung verwendeten Übertragungspaketes sowie den empfangenen Auswahlinformationen bestimmen.
  • Nachstehend wird eine vierte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zum Lösen der zweiten Aufgabe beschrieben. Ein Mobiltelefon-Handapparat weist eine Freisprechkommunikationsschaltung auf, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einer bestimmten Freisprecheinrichtung aufrecht zu erhalten. Die Freisprecheinrichtung empfängt ein Klingeltonsignal von dem Handapparat und gibt einen Klingelton in Abhängigkeit des Klingeltonsignals an den Lautsprecher, wenn bei dem Handapparat ein Anruf eingeht. Ferner weist der Mobiltelefon-Handapparat ein Speichermedium zur Speicherung eines Klingeltondatensatzes auf. Ferner empfängt der Handapparat von der Freisprecheinrichtung gesendete Bereichsinformationen, wobei die Bereichsinformationen Informationen bezüglich einer Be schränkung des Frequenzbereiches sind, der von dem Klingeltonsignal genutzt wird, das von der Freisprecheinrichtung zu empfangen ist. Ferner überträgt der Handapparat Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen gemäß einem Vergleich zwischen den empfangenen Bereichsinformationen und einem Frequenzbereich, der von dem auf dem Speichermedium gespeicherten Klingeltondatensatz verwendet wird, an die Freisprecheinrichtung, wobei die Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen Informationen bezüglich der Anwesenheit bzw. Abwesenheit des an die Freisprecheinrichtung übertragbaren Klingeltonsignals sind. Ferner empfängt der Handapparat von der Freisprecheinrichtung gesendete Annahme-/Ablehnungsinformationen als Antwort auf die gesendeten Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen, wobei die Annahme-/Ablehnungsinformationen Informationen sind, die anzeigen, ob die Freisprecheinrichtung das Klingeltonsignal empfängt, wenn bei dem Handapparat ein Anruf eingeht. Ferner sendet der Handapparat das Klingeltonsignal in Abhängigkeit des auf dem Speichermedium gespeicherten Klingeltondatensatzes darauf basierend an die Freisprecheinrichtung, dass die empfangenen Annahme-/Ablehnungsinformationen anzeigen, dass die Freisprecheinrichtung das Klingeltonsignal empfängt, wenn bei dem Handapparat ein Anruf eingeht. Ferner werden die Bereichsinformationen in Abhängigkeit des Verbindungszustands der Kanäle geändert.
  • Folglich kann der Handapparat die Anwesenheit-/Abwesenheitsinformationen bezüglich der Anwesenheit bzw. Abwesenheit des an die Freisprecheinrichtung übertragbaren Klingeltonsignals gemäß dem Vergleich zwischen den empfangenen Bereichsinformationen und einem von dem Klingeltondatensatz genutzten Frequenzbereich übertragen. Anschließend kann der Handapparat basierend auf der Antwort auf die Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen zwischen einer Annahme und einer Ablehnung der Übertragung des Klingeltonsignals von dem Mobiltelefon-Handapparat umschalten.
  • Ferner kann die Freisprechkommunikationsschaltung dazu verwendet werden, die Verbindungen auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls aufrecht zu erhalten, und die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Hardwarekonfiguration einer Freisprecheinrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Hardwarekonfiguration eines Mobiltelefon-Handapparates 2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm in Form einer Zeitreihe, welches die Abläufe bei einer Verbindung zwischen der Freisprecheinrichtung 1 und dem Mobiltelefon-Handapparat 2 usw. zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines freisprechseitigen Klingeltonbestimmungsprogramms 100; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines mobilseitigen Klingeltonbestimmungsprogramms 200.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 und 2 zeigen Hardwarekonfigurationen einer Freisprecheinrichtung 1 bzw. eines Mobiltelefon-Handapparates 2 der Ausführungsform.
  • Die Freisprecheinrichtung 1 ist in einem Fahrzeug installiert und weist eine Tonschaltung 11, einen Lautsprecher 12, ein Mikrophon 13, eine Bedieneinheit 14, einen Speicher 15, eine Bluetooth-Kommunikationsschaltung 16, eine Bluetooth-Antenne 17 und eine Berechnungseinheit 18 auf.
  • Die Tonschaltung 11 wandelt von der Berechnungseinheit 18 ausgegebene digitale Tondaten in analoge Daten und führt anschließend analoge Prozesse, wie beispielsweise eine Verstärkung, aus. Anschließend gibt die Tonschaltung 11 das resultierende Signal an den Lautsprecher 12. Ferner führt die Tonschaltung 11 vorbestimmte analoge Prozesse, wie beispielsweise eine Verstärkung, mit einem Tonsignal von dem Mikrophon 13 aus und wandelt das resultierende Signal in digitale Daten. Anschließend gibt die Tonschaltung 11 die resultierenden digitalen Daten an die Berechnungseinheit 18.
  • Die Bedieneinheit 14 weist von einem Nutzer bedienbare Vorrichtungen, wie beispielsweise mechanische Schalter, auf, und gibt ein von der Bedienung des Nutzers an den Vorrichtungen abhängiges Signal an die Berechnungseinheit 18.
  • Der Speicher 15 ist ein nicht flüchtiges Speichermedium, wie beispielsweise ein Flashspeicher, oder ein flüchtiges Speichermedium, welches die Daten fortlaufend speichert, wobei es von einer Back-up-Energiequelle mit Energie versorgt wird. In der vorliegenden Ausführungsform speichert der Speicher 15 eine Mehrzahl von Bereichsinformationsdatensätzen zur Frequenzbereichbeschränkung, auf die nachstehend noch eingegangen wird.
  • Die Kommunikationsschaltung 16 führt mit dem von der Antenne 17 empfangenen Signal eine vorbestimmte Frequenzwandlung, Demodulation, Verstärkung und A/D-Wandlung gemäß einem Bluetooth-Protokoll aus. Anschließend gibt die Kommunikationsschaltung 16 die resultierenden Daten an die Berechnungseinheit 18. Ferner führt die Kommunikationsschaltung 16 eine vorbestimmte D/A-Wandlung, Verstärkung, Modulation und Frequenzwandlung gemäß dem Bluetooth-Protokoll mit den Daten von der Berechnungseinheit 18 aus. Anschließend gibt die Kommunikationsschaltung 16 die resultierenden Daten an die Antenne 17. Folglich dient die Kommunikationsschaltung 16 zur Aufrechterhaltung der Verbindungen zu dem Handapparat 2.
  • Die Berechnungseinheit 18 weist eine CPU 181, ein RAM 182 und ein Mask-ROM 183 auf. Die CPU 181 liest und führt Programme für ihren Betrieb aus. Bei der Ausführung der Programme schreibt die CPU 181 Daten in das RAM 182 und den Speicher 15 und liest Daten aus dem RAM 182, dem Mask-ROM 183 und dem Speicher 15. Im Betrieb empfängt die CPU 181 Signale von der Tonschaltung 11, der Bedieneinheit 14 und der Kommunikationsschaltung 16 und gibt, je nach Bedarf, Signale an die Tonschaltung 11 und die Kommunikationsschaltung 16. Die von der CPU 181 ausgeführten Programme werden nachstehend noch beschrieben.
  • Die Freisprecheinrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren Teil eines Fahrzeugnavigationssystems. Eine durch die Verbindung zu dem Handapparat 2 realisiert Freisprechfunktion ist ferner nicht die einzige, von der Kommunikationsschaltung 16 bereitgestellte Funktion. Wenn beispielsweise der Handapparat 2 und das Fahrzeugnavigationssystem drahtlose miteinander verbunden sind, können über ein Display des Fahrzeugnavigationssystems Internetinhalte genutzt werden, indem der Handapparat 2 drahtlos mit einem Internetserver verbunden wird.
  • In diesem Fall ist die Kommunikationsschaltung 16 der Freisprecheinrichtung 1 über zwei Funkkanäle gleichzeitig mit dem Handapparat 2 verbunden, um sowohl die Internetfunktion als auch die Freisprechfunktion bereitzustellen. Nachstehend wird der Handapparat 2 beschrieben.
  • Der Handapparat 2 weist eine Tonschaltung 21, einen Lautsprecher 22, ein Mikrophon 23, eine Bedieneinheit 24, eine Mobilkommunikationsschaltung 25, eine Mobilkommunikationsantenne 26, eine Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27, eine Bluetooth-Antenne 28 und eine Berechnungseinheit 29 auf.
  • Die Tonschaltung 21 wandelt von der Berechnungseinheit 29 ausgegebene digitale Tondaten in analoge Daten und führt anschließend analoge Prozesse, wie beispielsweise eine Verstärkung, aus. Anschließend gibt die Tonschaltung 21 das resultierende Signal an den Lautsprecher 22. Ferner führt die Tonschaltung 21 vorbestimmte analoge Prozesse, wie beispielsweise eine Verstärkung, mit dem Tonsignal von dem Mikrophon 23 aus und wandelt das resultierende Signal in digitale Daten. Anschließend gibt die Tonschaltung 21 die resultierenden digitalen Daten an die Berechnungseinheit 29.
  • Die Bedieneinheit 24 weist von einem Nutzer bedienbare Vorrichtungen, wie beispielsweise mechanische Schalter, auf und gibt ein von der Bedienung des Nutzers an den Vorrichtungen abhängiges Signal an die Berechnungseinheit 29.
  • Die Mobilkommunikationsschaltung 25 ist eine bekannte Schaltung für Kommunikationsverbindungen. Die Mobilkommunikationsschaltung 25 führt mit einem über eine Basisstation der Telefonverbindung und die Antenne 26 von dem anderen Teilnehmer der Telefonverbindung empfangenen Signal eine vorbestimmte Frequenzwandlung, Demodulation, Verstärkung und A/D-Wandlung gemäß einem Protokoll für Mobiltelefonverbindungen, wie beispielsweise CDMA, aus. Anschließend gibt die Mobilkommunikationsschaltung 25 die resultierenden Daten an die Berechnungseinheit 29. Ferner unterzieht die Mobilkommunikationsschaltung 25 die Daten von der Berechnungseinheit 29 zur Übertragung an den anderen Teilnehmer einer vorbestimmten D/A-Wandlung, Verstärkung, Modulation und Frequenzwandlung gemäß dem Mobiltelefonverbindungsprotokoll. Anschließend gibt die Mobilkommunikationsschaltung 25 die resultierenden Daten zur Übertragung an die Basisstation an die Antenne 26.
  • Die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 unterzieht ein über die Bluetooth Antenne 28 empfangenes Signal einer vorbestimmten Frequenzwandlung, Demodulation, Verstärkung und A/D-Wandlung gemäß den Bluetooth-Spezifikationen. Anschließend gibt die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 die resultierenden Daten an die Berechnungseinheit 29. Ferner unterzieht die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 Daten von der Berechnungseinheit 29 einer vorbestimmte D/A-Wandlung, Verstärkung, Modulation und Frequenzwandlung gemäß den Bluetooth-Spezifikationen. Anschließen gibt die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 die resultierenden Daten an die Bluetooth-Antenne 28. Folglich dient die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 zur Aufrechterhaltung der Verbindungen zu dem Handapparat 2.
  • Die Berechnungseinheit 29 weist eine CPU 291, ein RAM 292 und ein Mask-ROM 293 auf. Die CPU 291 liest und führt Programme für ihren Betrieb aus. Bei der Ausführung der Programme schreibt die CPU 291 Daten in das ROM 292 und liest aus dem RAM 292 und dem Mask-ROM 293. Im Betrieb empfängt die CPU 291 Signale von der Tonschaltung 21, der Bedieneinheit 24, der Mobilkommunikationsschaltung 25 und der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 und gibt, je nach Bedarf, Signale an die Tonschaltung 21, die Mobilkommunikationsschaltung 25 und die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27. Die von der CPU 291 ausgeführten Programme werden nachstehend noch beschrieben.
  • Das Mask-ROM 293 weist eine Mehrzahl verschiedener Typen von Klingeltondatensätzen zur Übertragung an die verbundene Freisprecheinrichtung 1 sowie die von der CPU 291 ausgeführten Programme auf. Jeder der Klingeltondatensätze weist digitale Daten auf, die einen Klingelton und Informationen bezüglich eines von dem Klingelton genutzten Frequenzbereichs anzeigen. Der zu nutzende Frequenzbereich variiert unter den Klingeltönen.
  • Nachstehend werden die Betriebe der Freisprecheinrichtung 1 und des Handapparates 2 mit den vorstehend beschriebenen Hardwarekonfigurationen unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm in Form einer Zeitreihe, welches Operationen nach einer Herstellung einer Verbindung zwischen der Freisprecheinrichtung 1 und dem Handapparat 2 zeigt, bei denen ein Klingelton bestimmt wird, Informationen des bestimmten Klingeltons von dem Handapparat 2 an die Freisprecheinrichtung 1 übertragen werden und die Freisprecheinrichtung 1 den Klingelton erzeugt.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines von der CPU 181 der Freisprecheinrichtung 1 für die Operationen ausgeführtes freisprechseitiges Klingeltonbestimmungsprogramm 100.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines von der CPU 291 des Handapparates 2 für die Operationen ausgeführtes mobilseitiges Klingeltonbestimmungsprogramm 200.
  • Bei der Beschreibung der Operationen gemäß der Ablaufdiagramme wird angenommen, dass der Handapparat 2 gemäß obiger Beschreibung in Verbindung mit einem Fahrzeugnavigationssystem (nicht gezeigt) mit dem Internet verbunden ist. Genauer gesagt, es wird angenommen, dass die Freisprecheinrichtung 1 und der Handapparat 2 durch die Ausführung eines bekannten Verfahrens über eine erste Bluetooth-Verbindung verbunden sind. Die Verbindung wird beispielsweise hergestellt, wenn die CPU 181 die Kommunikationsschaltung 16 und die CPU 291 die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 nutzt, um Daten gemäß einem vorbestimmten Verfahren auszutauschen.
  • Wenn der Nutzer den Handapparat 2 in einer vorbestimmten Weise bedient, um in der Situation die Freisprechfunktion zu nutzen, stellen die Freisprecheinrichtung 1 und der Handapparat 2 durch die Ausführung eines bekannten Verfahrens eine zweite, gegenseitige Bluetooth-Verbindung her. Die Verbindung wird hergestellt, wenn die CPU 181 die Kommunikationsschaltung 16 und die CPU 291 die Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 nutzt, um Daten gemäß einem vorbestimmten Verfahren auszutauschen.
  • Wenn die zweite Bluetooth-Verbindung zwischen der Freisprecheinrichtung 1 und dem Handapparat 2 hergestellt ist, beginnt die CPU 181 mit der Ausführung des Programms 100 und die CPU 291 mit einer Ausführung des Programms 200.
  • Bestimmt die CPU 181 zunächst in Schritt 110 des Programms 100, dass eine Zielvorrichtung für die Bluetooth- Verbindung erfasst wurde, führt sie anschließend Schritt 120 aus.
  • In Schritt 120 wählt die CPU 181 einen der in dem Speicher 15 gespeicherten Bereichsinformationsdatensätze gemäß der Anzahl der zu diesem Zeitpunkt für die Verbindungen genutzten Funkkanäle und sendet den gewählten Datensatz mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2. An diesem Zeitpunkt werden hierbei zwei Funkverbindungen gleichzeitig aufrechterhalten und der Bereichsinformationsdatensatz in dem Speicher 15 gemäß der Gegebenheit gewählt. Der Bereichsinformationsdatensatz wird derart gewählt, dass eine Breite eines erlaubten Frequenzbereiches in dem Bereichsinformationsdatensatz zusammen mit einer Verringerung der für die Verbindungen genutzten Funkkanalanzahl reduziert wird.
  • Der Bereichsinformationsdatensatz weist Informationen auf, welche das von der Freisprecheinrichtung 1 zu sendende Klingeltonsignal beschränken. Die Informationen bezüglich der Beschränkung basieren auf einer Beschränkung eines Frequenzbereiches eines akustischen Signals, welches mit einer bandinternen Übertragung übertragen werden kann. Insbesondere zeigen die Informationen einen Frequenzbereich (genauer gesagt, maximal 50 bis 7000 Hz, wenn einzig eine einzige Funkverbindung aufrecherhalten wird) an, in dem ein akustisches Signal mit der bandinternen Übertragung übertragen werden kann. Die Werte in dem Speicher 15 können von dem Nutzer durch eine Bedienung der Bedieneinheit 14 geändert werden. Der Bereichsinformationsdatensatz entspricht einem Signal 51 in der 3.
  • Anschließend führt die CPU 291 des Handapparates 2 einen Schritt 210 wiederholt aus, bis sie den Bereichsinformationsdatensatz 51 über die Bluetooth-Kommunikations schaltung 27 empfängt. Wenn die CPU 291 den Datensatz 51 empfängt, vergleicht sie in Schritt 220 den erlaubten Frequenzbereich in dem Datensatz 51 mit den Frequenzbereichen in den in dem Mask-ROM 181 gespeicherten Klingeltondatensätzen. Wenn der Vergleich anzeigt, dass wenigstens einer der Klingeltondatensätze einen Klingelton in dem erlaubten Frequenzbereich aufweist, bestimmt die CPU 291, dass der Klingeltondatensatz die Beschränkung erfüllt und führt anschließend Schritt 230 aus. Wenn der Vergleich anzeigt, dass sämtliche Klingeltondatensätze Klingeltöne aufweisen, welche den Frequenzbereich verlassen, bestimmt die CPU 291, dass kein Klingeltondatensatz die Beschränkung erfüllt und führt anschließend Schritt 240 aus.
  • In Schritt 230 sendet die CPU 291 Informationen, die anzeigen, dass der Handapparat 2 mit dem Frequenzbereich kompatibel ist, mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 an die Freisprecheinrichtung 1.
  • Im Schritt 240 sendet die CPU 291 Informationen, die anzeigen, dass der Handapparat 2 nicht mit dem Frequenzbereich kompatibel ist, mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 an die Freisprecheinrichtung 1.
  • Die in den Schritten 230 und 240 gesendeten Informationen sind gemäß obiger Beschreibung Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen eines an die Freisprecheinrichtung 1 übertragbaren Klingeltonsignals. Ferner sind die zu übertragenden Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen Informationen bezüglich der Klingeltonsignale in dem Handapparat 2 und ebenso Informationen bezüglich des Handapparates 2. Die Informationen bezüglich des Handapparates 2 entsprechen einem Signal 52 in der 3.
  • Nach der Ausführung von Schrittes 120 wartet die CPU 181 der Freisprecheinrichtung 1 in Schritt 130 auf den Empfang der Informationen bezüglich des Handapparates 2 mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 als Antwort auf den Bereichsinformationsdatensatz. Das Warten dauert eine vorbestimmte Zeitspanne (z.B. 30 Sekunden) an. Wenn die CPU 181 während dieser Zeitspanne die Informationen empfängt, führt sie den in der 3 gezeigten Klingeltonauswahlbestimmungsprozess 53 aus. Dieser Prozess entspricht den Schritten 140 bis 170 des Programms 100.
  • In Schritt 140 bestimmt die CPU 181, ob die empfangenen Informationen bezüglich des Handapparates 2 anzeigen, dass der Handapparat 2 mit dem Frequenzbereich kompatibel ist. Zeigen die empfangenen Informationen dieses an, so führt die CPU 181 anschließend Schritt 150 aus. Andernfalls führt die CPU 181 anschließend Schritt 160 aus.
  • In Schritt 150 überträgt die CPU 181 ein Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich nicht zu beschränken, mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16. Das Anweisungssignal zeigt an, dass die Freisprecheinrichtung 1 ein Klingeltonsignal von dem Handapparat 2 empfängt, wenn bei dem Handapparat 2 ein Telefonanruf eingeht, und dass das zu empfangende Klingeltonsignal gewählt wird, um den Bereichsinformationsdatensatz zu erfüllen. Das Anweisungssignal entspricht einem Signal 54 zur Anweisung eines Klingeltonsignalübertragungsverfahrens.
  • Die Ausführung des Programms 100 endet nach Schritt 150.
  • Im Schritt 160 bestimmt die CPU 181, ob die Freisprecheinrichtung 1 voreingestellt ist, um die Klingeltöne in dem Handapparat 2 selbst dann zu empfangen und zu verwenden, wenn die Klingeltöne die Beschränkung nicht erfüllen. D.h., die CPU 181 bestimmt, ob die Freisprecheinrichtung 1 den Klingeltönen von dem Handapparat den Vorzug vor einem Klingelton gibt, der im Voraus in dem Mask-ROM 183 der Freisprecheinrichtung 1 gespeichert wurde.
  • Informationen, welche die Einstellung anzeigen, sind in dem Speicher 15 gespeichert. Die Informationen können durch eine Bedienung des Nutzers an der Bedieneinheit 14 geändert und im Voraus in dem Mask-ROM 183 gespeichert werden. Wenn die Freisprecheinrichtung 1 derart voreingestellt ist, dass sie den Klingelton in dem Handapparat 2 empfangen und verwenden kann, führt die CPU 181 anschließend Schritt 170 aus. Wenn die Freisprecheinrichtung 1 nicht derart voreingestellt, das sie den Klingelton in dem Handapparat 2 empfangen und verwenden kann, führt die CPU 181 anschließend Schritt 180 aus.
  • In Schritt 170 sendet die CPU 181 ein Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich zu beschränken, mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2. Das Anweisungssignal zeigt an, dass die Freisprecheinrichtung 1 das Klingeltonsignal von dem Handapparat 2 empfängt, und dass das zu empfangende Klingeltonsignal gemäß einer Form eines für die bandinterne Übertragung genutzten Übertragungspaketes gewählt wird. Das Anweisungssignal entspricht dem Signal 54 zum Anweisen des Klingeltonsignalübertragungsverfahrens. Die Ausführung des Programms 100 endet nach Schritt 170. Die Form des für die bandinterne Übertragung genutzten Übertragungspaketes wird nachstehend noch beschrieben.
  • In Schritt 180 sendet die CPU 181 ein Ablehnungssignal mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2. Das Ablehnungssignal zeigt an, dass der Empfang des Klingeltons abgelehnt wird. Das Ablehnungssignal entspricht dem Signal 54 zum Anweisen des in der 3 gezeigten Klingeltonsignalübertragungsverfahrens. Die Ausführung des Programms 100 endet nach Schritt 180.
  • Wenn die CPU 181 in Schritt 130 die Informationen bezüglich des Handapparates 2 nicht in der vorbestimmten Zeitspanne empfängt, sendet sie anschließend in Schritt 180 das Ablehnungssignal mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2 und beendet die Ausführung des Programms 100.
  • Nach Übertragung der Informationen bezüglich des Handapparates 2 in Schritt 230 oder in Schritt 240 wartet die CPU 291 im Schritt 250 auf den Empfang des Signals 54 zum Anweisen des Klingeltonsignalübertragungsverfahrens mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27. Wenn die CPU 291 das Signal 54 empfängt, bestimmt sie, ob das Signal eine Übertragung des Klingeltons anfordert. Unter den Signalen 54 zum Anweisen des Klingeltonsignalübertragungsverfahrens entsprechen das Signal mit der Anweisung, den Frequenzbereich nicht zu beschränken (siehe Schritt 150 in der 4), und das Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich zu beschränken (siehe Schritt 170), dem Anforderungssignal, welches die Übertragung des Klingeltonsignals anfordert. Wenn die CPU 291 das Anforderungssignal empfängt, führt sie anschließend Schritt 260 aus. wenn die CPU 291 das Anforderungssignal nicht empfängt, d.h., wenn die CPU 291 das Ablehnungssignal empfängt (siehe Schritt 180), führt sie anschließend Schritt 280 aus.
  • Im Schritt 260 wählt die CPU 291 ein zu übertragendes Klingeltonsignal. Das Auswahlverfahren variiert zwischen (1) dem Fall, bei dem das empfangene Signal 54 das Signal mit der Anweisung ist, den Frequenzbereich nicht zu beschränken, und (2) dem Fall, bei dem das empfangene Sig nal 54 das Signal mit der Anweisung ist, den Frequenzbereich zu beschränken. Nachstehend wird das Auswahlverfahren für jeden der beiden Fälle beschrieben.
    • (1) Ist das empfangene Signal 54 das Signal mit der Anweisung, den Frequenzbereich nicht zu beschränken, so: wählt die CPU 291 den Klingeltondatensatz, der in Schritt 220 derart bestimmt wird, dass er auf den Frequenzbereich beschränkt ist, der in dem erlaubten Frequenzbereich bezüglich der empfangenen Bereichsinformationen beinhaltet ist, als Klingeltondatensatz zur Übertragung bei einem eingehenden Anruf. Genauer gesagt, die CPU 291 wählt den die Bereichsinformationen erfüllenden Klingeltondatensatz als den bei einem eingehenden Anruf zu übertragenden Klingeltondatensatz. Wenn der Handapparat 2 eine Mehrzahl von die Bereichsinformationen erfüllenden Klingeltondatensätzen aufweist, wählt die CPU 291 einen der Datensätze über einen willkürlichen Zugriff. Ferner kann der Handapparat 2 die Wahl eines zu übertragenden Klingeltondatensatzes bei eingehendem Anruf unter der Mehrzahl von Klingeltondatensätzen bestimmen. Wenn der gewählte Klingeltondatensatz die Bereichsinformationen erfüllt, kann die CPU 291 diesen Datensatz bevorzugt als Klingeltondatensatz zur Übertragung auf den Empfang eines Telefonanrufes wählen und den willkürlichen Zugriff auslassen.
    • (2) Ist das Empfangssignal 54 das Signal mit der Anweisung, den Frequenzbereich zu beschränken, so: wählt die CPU 291 ein Klingeltonsignal gemäß der Form des für die bandinterne Übertragung genutzten Übertragungspaketes. Die bandinterne Übertragung wird gemäß Bluetooth über eine symmetrische Punkt-zu-Punkt-Verbindung der Bitübertragungsschicht, die auch als SCO-Verbin dung bezeichnet wird, durchgeführt. Für die bandinterne Übertragung werden drei (Daten-)Pakettypen, d.h. HV1-, HV2- und HV3-Pakete, verwendet. Obgleich die Pakete in der SCO-Verbindung nicht erneut übertragen werden, sind die übertragenen Pakete derart aufgebaut, dass sie für eine Datenkorrektur redundant sind. Der Redundanzgrad der Pakete hängt von dem Pakettyp ab. Bei einer Datenübertragung von 64 kbps sind insbesondere die HV1-Pakete redundanter als die HV2-Pakete und die HV3-Pakete nicht redundant. Folglich weisen die HV1-Pakete die höchste, die HV2-Pakete die zweithöchste und die HV3-Pakete die geringste Redundanz auf.
  • Nachstehend wird die Auswahl des Klingeltondatensatzes nach der Form des Übertragungspaketes beschrieben. Wenn ein bei der momentanen Verbindung verwendetes Paket ein HV1-Paket ist, wählt die CPU 291 einen Klingeltondatensatz unter sämtlichen in dem der Handapparat 2 gespeicherten Klingeltondatensätzen über einen willkürlichen Zugriff. Wenn das bei der momentanen Verbindung verwendete Paket das HV2- oder HV3-Paket ist, wählt die CPU 291 den Klingeltondatensatz mit dem auf den schmalsten Frequenzbereich beschränkten Klingelton aus sämtlichen in dem der Handapparat 2 gespeicherten Klingeltondatensätzen.
  • Anschließend, auf den Schritt 260 folgend, bestimmt die CPU 291 in Schritt 270 das in Schritt 260 gewählte Klingeltonsignal als das bei einem eingehenden Anruf zu übertragende Klingeltonsignal. Insbesondere setzt die CPU 291 ein Klingeltonsignalübertragungsflag in dem Speicherbereich des RAM 292. Das Klingeltonsignalübertragungsflag zeigt an, ob das gewählte Klingeltonsignal bei einem eingehenden Anruf zu senden ist oder nicht. Nach Schritt 270 wird das Programm 200 beendet.
  • In Schritt 280 bestimmt die CPU 291, dass das Klingeltonsignal bei einem eingehenden Anruf übertragen wird. Insbesondere löscht die CPU 291 das Klingeltonsignalübertragungsflag. Nach Schritt 280 wird das Programm 200 beendet.
  • Wenn bei dem Handapparat 2 ein Anruf eingeht, nachdem gemäß obiger Beschreibung bestimmt wurde, ob das Klingeltonsignal zu senden oder nicht zu senden ist, und nachdem der zu übertragende Klingelton gemäß obiger Beschreibung bestimmt wurde, liest die CPU 291 des Handapparates 2 ein Programm zur Verarbeitung des eingehenden Anrufes aus dem Mask-ROM 293 und führt es aus. Dies entspricht einem bei einem eingehenden Anruf ausgeführten Prozess 55.
  • Bei der Ausführung des Prozesses 55 liest die CPU 291 den Wert des Klingeltonsignalübertragungsflags. Ist das Flag gesetzt (Wert = Ein), sendet die CPU 291 ein den Anruf meldendes Signal und ein aus dem in Schritt 260 gewählten Klingeltondatensatz erzeugtes Klingeltonsignal mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 unter Verwendung der bandinternen Übertragung an die Freisprecheinrichtung 1. Ist das Flag nicht gesetzt (Wert = Aus), sendet die CPU 291 das Klingeltonsignal nicht, sondern sendet einzig das den Anruf meldende Signal mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 an die Freisprecheinrichtung 1. Das den Anruf meldende Signal entspricht einem in der 3 gezeigten Signal 56. Das den Anruf meldende Signal und das Klingeltonsignal entsprechen ebenso dem in der 3 gezeigten Signal 56.
  • Wenn die CPU 181 der Freisprecheinrichtung 1 das Signal 56 mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 empfängt, liest sie ein Programm aus dem Mask-ROM 181 und führt es aus, um den Klingelton auszugeben. Dies entspricht dem in der 3 gezeigten Klingeltonausgabeprozess 57.
  • Wenn das empfangene Signal 56 das Klingeltonsignal umfasst, gibt die CPU 181 anschließend das Klingeltonsignal an die Tonschaltung 11. Wenn das empfangene Signal 56 das Klingeltonsignal nicht umfasst, liest die CPU 181 den Klingeltondatensatz aus dem Mask-ROM 183 und gibt den Datensatz an die Tonschaltung 11. Anschließend erzeugt die Freisprecheinrichtung 1 einen Klingelton.
  • Wenn der Nutzer eine Bedienung zum Annehmen des Anrufes ausführt, nachdem die Freisprecheinrichtung 1 den Klingelton mit Hilfe des Lautsprechers 12 erzeugt hat, sendet die CPU 181 ein die Anrufannahmebedienung meldendes Signal mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2. Wenn die CPU 291 das Meldesignal mit Hilfe der Mobilkommunikationsschaltung 25 empfängt, steuert sie die Mobilkommunikationsschaltung 25 derart, dass sie ein durch den Anruf angefragtes Telefongespräch startet.
  • Während des Telefongespräches sendet der Handapparat 2 von dem anderen Teilnehmer des Telefongespräches mit Hilfe der Mobilkommunikationsschaltung 25 empfangene Sprachdaten mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 an die Freisprecheinrichtung 1. Ferner sendet der Handapparat 2 mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 von der Freisprecheinrichtung 1 empfangene zu übertragende Sprachdaten des Nutzers mit Hilfe der Mobilkommunikationsschaltung 25 an die Basisstation, wobei als Zielort der andere Teilnehmer des Telefongespräches festlegt ist.
  • Ferner empfängt die Freisprecheinrichtung 1 während des Telefongespräches Sprachdaten des anderen Teilnehmers mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 von der Mobilkommunikationsschaltung 25 und gibt die empfangenen Daten an die Tonschaltung 11. Anschließend gibt der Lautsprecher 12 die Stimme des anderen Teilnehmers aus. Ferner empfängt die Freisprecheinrichtung 1 über das Mikrophon 13 empfangene Sprachdaten des Nutzers von der Tonschaltung 11 und sendet die empfangen Sprachdaten als an den anderen Teilnehmer zu übertragende Daten mit Hilfe der Kommunikationsschaltung 16 an den Handapparat 2.
  • Durch den Betrieb der Freisprecheinrichtung 1 und des Handapparates 2 kann der Nutzer über den Handapparat 2 ein Telefongespräch führen, indem er den Lautsprecher 12 und das Mikrophon 13 der Freisprecheinrichtung 1 nutzt.
  • Aufgrund der das Programm 100 usw. ausführenden CPU 181 sendet die Freisprecheinrichtung 1 (Schritt 120), gemäß obiger Beschreibung, die Bereichsinformationen über die Kommunikationsschaltung 16 an den mit der Freisprecheinrichtung 1 verbundenen Handapparat 2. Wenn die Freisprecheinrichtung 1 die Informationen über die von den Klingeltonsignalen in dem Handapparat 2 genutzten Frequenzbereiche empfängt (Schritt 130), führt sie die Bestimmung gemäß der empfangenen Informationen aus (Schritt 140). Wenn die empfangenen Informationen anzeigen, dass der Handapparat 2 mit dem Bereichsinformationen kompatibel ist, überträgt sie das Signal mit der Anweisung, den Frequenzbereich nicht zu beschränken (Schritt 150). Wenn die empfangenen Informationen anzeigen, dass der Handapparat 2 nicht mit den Bereichsinformationen kompatibel ist, sendet sie entweder das Signal mit der Anweisung, einen Frequenzbereich zu beschränken (Schritt 170), oder das den Empfang des Klingeltons ablehnende Ablehnungssignal (Schritt 180), in Abhängigkeit von der Einstellung (Schritt 160), ob sie den Klingelton selbst dann empfängt und verwendet, wenn der Handapparat nicht mit den Bereichsinformationen kompatibel ist.
  • Folglich überträgt die Freisprecheinrichtung 1 die Informationen zum Wählen des Klingeltones gemäß den empfangenen Informationen bezüglich des Handapparates 2 an den Handapparat 2. Folglich können die Freisprecheinrichtung 1 und der Handapparat 2 ein Klingeltonsignal in ein anderes, eine geringere Verzerrung aufweisendes Klingeltonsignal ändern.
  • Ferner sind die empfangenen Informationen bezüglich des Handapparates 2 die Informationen, die anzeigen, ob die Frequenzbereiche der Klingeltondatensätze in dem Handapparat 2 die Bereichsinformationen erfüllen. Die Informationen sind ebenso die Informationen bezüglich der Frequenzbereiche der Klingeltonsignale, welche der Handapparat 2 übertragen kann. Folglich kann die Freisprecheinrichtung 1 die Auswahl gemäß der Frequenzbereiche der von dem Handapparat 2 übertragbaren Klingeltonsignale treffen.
  • Ferner ist das von der Freisprecheinrichtung 1 übertragene (Schritte 150, 170 und 180 in der 4) Signal 54 zum Anweisen des Übertragungsverfahrens ein Signal, welches einen Bezug anzeigt, um den Handapparat 2 dazu zu veranlassen, den zu übertragenden Klingelton zu wählen. Folglich weist das Signal 54 ebenso Information darüber auf, welchen Klingelton die Freisprecheinrichtung 1 unter der Mehrzahl von Klingeltonarten in dem Handapparat 2 empfängt. Ferner ist das Signal 54 ebenso das Signal, welches den Handapparat 2 anweist, das Klingeltonsignal zu übertragen oder nicht zu übertragen. Folglich kann die Freisprecheinrichtung 1 zwischen einer Annahme und einer Ablehnung der Übertragung des Klingeltonsignals umschalten, und zwar auf der Grundlage, wenn vorhanden, der Bereichsinformationen bezüglich der Beschränkung des von dem Klingeltonsignal genutzten Frequenzbereichs.
  • Aufgrund der das Programm 200 usw. ausführenden CPU 291 empfängt (Schritt 210) der Handapparat 2, gemäß obiger Beschreibung, die Bereichsinformationen mit Hilfe der Bluetooth-Kommunikationsschaltung 27 von der Freisprecheinrichtung 1. Anschließend bestimmt der Handapparat 2 (Schritt 220), ob die empfangenen Bereichsinformationen mit seinen eigenen Klingeltondatensätzen kompatibel sind, indem er die Informationen und die Datensätze vergleicht. Gemäß der Bestimmung gibt der Handapparat 2 (Schritte 230 und 240) die Informationen, die anzeigen, ob die Klingeltondatensätze mit dem Frequenzbereich kompatibel sind oder nicht, aus. Wenn der Handapparat 2 das Signal zum Anweisen des Klingeltonsignalübertragungsverfahrens empfängt (Schritt 250), bestimmt er gemäß dem empfangenen Signal, ob das Klingeltonsignal übertragen wird oder nicht (Schritte 270 und 280), und welches Klingeltonsignal übertragen wird (Schritt 260). Folglich ist der Handapparat 2 mit der Funktion, bei welcher der Klingelton gemäß dem Signal von der Freisprecheinrichtung 1 an den Handapparat 2 geändert werden kann, kompatibel. Ferner kann der Handapparat 2 zwischen einer Übertragung oder keiner Übertragung des Klingeltonsignals umschalten.
  • Hierbei wechselt der Handapparat 2 die Verfahren zur Auswahl des zu übertragenden Klingeltonsignals in der obigen Ausführungsform zwischen den zwei Fällen. In einem der Fälle wird das HV1-Paket und in dem anderen der Fälle das HV2-Paket und das HV3-Paket bei der momentanen Verbindung verwendet. Der Handapparat 2 kann jedoch ferner die Verfahren zwischen dem Fall, bei dem HV2-Paket verwendet wird, und dem Fall, bei dem HV3-Paket verwendet wird, wechseln. Beispielsweise kann der Handapparat 2 das gemäß der Ausführungsform beschriebene Verfahren wählen, wenn das HV3-Paket bei der momentanen Verbindung verwendet wird. Wenn das HV2-Paket bei der momentanen Verbindung verwendet wird, kann ferner der Handapparat über ei nen willkürlichen Zugriff einen Klingeltondatensatz als zu übertragendes Klingeltonsignal wählen, und zwar unter den Klingeltondatensätzen, die auf einen Referenzfrequenzbereich (z.B. 50-3400 Hz) beschränkt sind, der breiter als der erlaubte Frequenzbereich in den von der Freisprecheinrichtung 1 empfangenen Frequenzinformationen ist.
  • Ferner wählt der Handapparat 2 den einzelnen Klingeltondatensatz zur Übertragung in der obigen Ausführungsform unter der Mehrzahl von Klingeltondatensätzen aus. Der Betrieb ist jedoch nicht darauf beschränkt. Kann die CPU 291 des Handapparates 2 beispielsweise aus einem einzigen Klingeltondatensatz mit Hilfe von bekannten Frequenzwandlungsprozessen Klingeltonsignale in verschiedenen Frequenzbereichen erzeugen, so kann der Handapparat 2 ein mit den Bereichsinformationen von dem Handapparat 2 kompatibles Klingeltonsignal aus dem Klingeltondatensatz erzeugen.
  • Ferner sendet der Handapparat 2 in der obigen Ausführungsform in Schritt 230 und in Schritt 240 die Informationen bezüglich der Tatsache, ob die Klingeltondatensätze mit den empfangenen Bereichsinformationen kompatibel sind oder nicht, an die Freisprecheinrichtung 1. Der Betrieb ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Handapparat 2 kann beispielsweise seine eigenen Klingeltondatensätze und die Informationen bezüglich des von den Klingeltondatensätzen genutzten Frequenzbereichs übertragen. Anschließend kann die Freisprecheinrichtung 1 einen der Klingeltondatensätze gemäß den Bereichsinformationen in dem Speicher 15 wählen und eine Bestimmung des gewählten Klingeltondatensatzes an den Handapparat 2 senden. Anschließend kann der Handapparat 2 das Klingeltonsignal bezüglich des bestimmten Klingeltondatensatzes senden.
  • Ferner sind die von dem Handapparat 2 gesendeten Informationen bezüglich des Handapparates 2 in der Ausführungsform die Informationen bezüglich der Frequenzbereiche der Klingeltondatensätze. Der Betrieb ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die von dem Handapparat 2 übertragenen Informationen ein Modellname des Handapparates 2 sein. Anschließend kann die Freisprecheinrichtung 1 einen mit der momentanen Verbindung kompatiblen Klingelton gemäß dem empfangenen Modellname bestimmen und ein den bestimmten Klingelton kennzeichnendes Signal an den Handapparat 2 senden. Ferner kann der Handapparat 2 ein Klingeltonsignal bezüglich des gekennzeichneten Klingeltondatensatzes übertragen. In diesem Fall kann die Freisprecheinrichtung 1 Korrespondenzdaten zur Bestimmung einer Korrespondenz eines Gerätenamens zu einem Klingelton und Kompatibilitätsinformationen (z.B. Informationen bezüglich des Frequenzbereiches) zu der momentanen Verbindung bezüglich des Klingeltons aufweisen.
  • Ferner kann die Freisprecheinrichtung 1 der Ausführungsform als eine Einheit zusammen mit einem Navigationssystem aufgebaut sein.

Claims (11)

  1. Freisprecheinrichtung mit: – einer Kommunikationsschaltung (16), die gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einem Mobiltelefon-Handapparat (2) aufrechterhält; – einer Klingeltonausgabesteuereinrichtung (57), die einen Lautsprecher (12) dazu veranlasst, ein akustisches Signal in Abhängigkeit eines empfangenen Klingeltonsignals auszugeben, nachdem sie das Klingeltonsignal von dem mit der Kommunikationsschaltung (16) verbundenen Mobiltelefon-Handapparat (2) empfangen hat; – einer Empfangssteuereinrichtung (130), die von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) gesendete Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) empfängt; und – einer Übertragungssteuereinrichtung (150, 170, 180), die gemäß einem Verbindungszustand der Kanäle und den von der Empfangssteuereinrichtung (130) empfangenen Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) Auswahlinformationen mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) an den Mobiltelefon-Handapparat (2) sendet, wobei die Auswahlinformationen zum Wählen des von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) zu übertragenden Klingeltonsignals dienen.
  2. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Empfangssteuereinrichtung (130) empfangenen Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) Informationen bezüglich eines Frequenzbereiches sind, der von dem Klingeltonsignal genutzt wird, das von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) übertragen werden kann.
  3. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Bereichsinformati onsübertragungssteuereinrichtung (120) aufweist, die Bereichsinformationen mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) an den Mobiltelefon-Handapparat (2) überträgt, wobei – die Bereichsinformationen Informationen bezüglich einer Beschränkung des Frequenzbereiches sind, der von dem von der Klingeltonausgabesteuereinrichtung (57) zu empfangenden Klingeltonsignal genutzt wird; – die Bereichsinformationen in Abhängigkeit des Verbindungszustandes der Kanäle geändert werden; und – die von der Empfangssteuereinrichtung (130) empfangenen Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) als Antwort auf die von der Bereichsinformationsübertragungssteuereinrichtung (120) gesendeten Bereichsinformationen übertragen werden.
  4. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuereinrichtung (150, 170, 180) die Auswahlinformationen gemäß den von der Empfangssteuereinrichtung (130) empfangenen Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) an den Mobiltelefon-Handapparat (2) sendet, wobei die Auswahlinformationen zum Wählen des von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) zu übertragenden Klingeltonsignals unter einer Mehrzahl von in dem Mobiltelefon-Handapparat (2) gespeicherten Klingeltonsignalen dienen.
  5. Freisprecheinrichtung mit: – einer Kommunikationsschaltung (16), die gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einem Mobiltelefon-Handapparat (2) aufrechterhält; – einer Klingeltonausgabesteuereinrichtung (57), die einen Lautsprecher (12) dazu veranlasst, ein akustisches Signal in Abhängigkeit eines empfangenen Klingeltonsignals auszugeben, nachdem sie das Klingeltonsignal von dem mit der Kommunikationsschaltung (16) verbundenen Mobiltelefon-Handapparat (2) empfangen hat, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat (2) ein Anruf eingeht; – einer Bereichsinformationsübertragungssteuereinrichtung (120), die Bereichsinformationen mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) an den Mobiltelefon-Handapparat (2) überträgt, wobei die Bereichsinformationen Informationen bezüglich einer Beschränkung des Frequenzbereiches sind, der von dem von der Klingeltonausgabesteuereinrichtung (57) zu empfangenden Klingeltonsignal genutzt wird, und die Bereichsinformationen in Abhängigkeit des Verbindungszustandes der Kanäle geändert werden; – einer Empfangssteuereinrichtung (130), die Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2), die von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) als Antwort auf die von der Bereichsinformationsübertragungssteuereinrichtung (120) gesendeten Bereichsinformationen übertragen werden, mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) empfängt; und – einer Übertragungssteuereinrichtung (150, 170, 180), die Auswahlinformationen gemäß den von der Empfangssteuereinrichtung (130) empfangenen Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates (2) mit Hilfe der Kommunikationsschaltung (16) an den Mobiltelefon- Handapparat (2) sendet, wobei die Auswahlinformationen zur Bestimmung dienen, ob das Klingeltonsignal von dem Mobiltelefon-Handapparat (2) zu empfangen ist, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat (2) ein Anruf eingeht.
  6. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kommunikationsschaltung (16) dazu dient, die Verbindungen drahtlos auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls aufrecht zu erhalten, und – die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung ist.
  7. Mobiltelefon-Handapparat mit: – einem Speichermedium (292, 293) zur Speicherung eines Klingeltondatensatzes; – einer Freisprechkommunikationsschaltung (27), die gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einer Freisprecheinrichtung (1) aufrechterhält, die ein Klingeltonsignal von dem Mobiltelefon-Handapparat empfängt und einen Klingelton in Abhängigkeit des Klingeltonsignals an den Lautsprecher (2) gibt, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat (2) ein Anruf eingeht; – einer Klingeltonauswahlempfangssteuereinrichtung (250), die von der mit der Freisprechkommunikationsschaltung (27) verbundenen Freisprecheinrichtung (1) Auswahlinformationen zum Wählen des Klingeltonsignals empfängt, wobei die Auswahlinformationen von der Freisprecheinrichtung (1) gemäß einem Verbindungszustand der Kanäle festgelegt werden; – einer Übertragungsklingeltonbestimmungseinrichtung (260), die gemäß den von der Klingeltonauswahlemp fangssteuereinrichtung (250) empfangenen Auswahlinformationen das zu übertragende Klingeltonsignal entsprechend dem auf dem Speichermedium (292, 293) gespeicherten Klingeltondatensatz bestimmt; und – einer Klingeltonübertragungssteuereinheit (55), welches das von der Übertragungsklingeltonbestimmungseinrichtung (260) bestimmte Klingeltonsignal mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) an die Freisprecheinrichtung (1) überträgt.
  8. Mobiltelefon-Handapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Handapparatinformations-Übertragungssteuereinrichtung (220, 230, 240) aufweist, die Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) überträgt, wobei die Klingeltonauswahlempfangssteuereinrichtung (250) die Auswahlinformationen von der Freisprecheinrichtung (1) als Antwort auf die von der Mobiltelefon-Handapparatinformations-Übertragungssteuereinrichtung (220, 230, 240) gesendeten Informationen bezüglich des Mobiltelefon-Handapparates empfängt.
  9. Mobiltelefon-Handapparat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Freisprechkommunikationsschaltung (27) dazu dient, die Verbindungen drahtlos auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls aufrecht zu erhalten; – die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung ist; und – die Übertragungsklingeltonbestimmungseinrichtung (260) das zu übertragende Klingeltonsignal gemäß den von der Klingeltonauswahlempfangssteuereinrichtung (250) empfangenen Auswahlinformationen und einer Form eines für die bandinterne Übertragung verwendeten Übertragungspaketes entsprechend dem auf dem Speichermedium (292, 293) gespeicherten Klingeltondatensatz bestimmt.
  10. Mobiltelefon-Handapparat mit: – einem Speichermedium (292, 293) zur Speicherung eines Klingeltondatensatzes; – einer Freisprechkommunikationsschaltung (27), die gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungen über eine Mehrzahl von Funkkanälen zu einer Freisprecheinrichtung (1) aufrechterhält, die ein Klingeltonsignal von dem Mobiltelefon-Handapparat empfängt und einen Klingelton in Abhängigkeit des Klingeltonsignals an den Lautsprecher (2) gibt, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat (2) ein Anruf eingeht; – einer Bereichsinformationsempfangssteuereinrichtung (210), die von der Freisprecheinrichtung (1) gesendete Bereichsinformationen mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) empfängt, wobei die Bereichsinformationen Informationen bezüglich einer Beschränkung eines Frequenzbereiches sind, der von dem von der Freisprecheinrichtung (1) zu empfangenden Klingeltonsignal genutzt wird, und die Bereichsinformationen in Abhängigkeit des Verbindungszustandes der Kanäle geändert werden; – einer Klingelton-Kompatibilitäts/Inkompatibilitäts-Übertragungssteuereinrichtung (220, 230, 240), die gemäß einem Vergleich zwischen den von der Bereichsinformationsempfangssteuereinrichtung (210) empfangenen Bereichsinformationen und einem Frequenzbereich, der von dem auf dem Speichermedium (292, 293) gespeicherten Klingeltondatensatz genutzt wird, Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) an die Freisprecheinrichtung (1) sendet, wobei die Anwesenheits- /Abwesenheitsinformationen Informationen bezüglich der Anwesenheit oder Abwesenheit des an die Freisprecheinrichtung (1) übertragbaren Klingeltonsignals sind; – einer Klingelton-Annahme/Ablehnungs-Empfangssteuereinrichtung (250), die von der Freisprecheinrichtung (1) gesendete Annahme-/Ablehnungsinformationen mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) als Antwort auf die von der Klingelton-Kompatibilitäts/Inkompatibilitäts-Übertragungssteuereinrichtung (220, 230, 240) gesendeten Anwesenheits-/Abwesenheitsinformationen empfängt, wobei die Annahme-/Ablehnungsinformationen Informationen sind, die anzeigen, ob die Freisprecheinrichtung (1) das Klingeltonsignal empfängt, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat ein Anruf eingeht; und – einer Klingeltonübertragungssteuereinrichtung (55), welche das Klingeltonsignal in Abhängigkeit des auf dem Speichermedium (292, 293) gespeicherten Klingeltondatensatzes darauf basierend mit Hilfe der Freisprechkommunikationsschaltung (27) an die Freisprecheinrichtung (1) überträgt, dass die von der Klingelton-Annahme/Ablehnungs-Empfangssteuereinrichtung (250) empfangenen Annahme-/Ablehnungsinformationen anzeigen, dass die Freisprecheinrichtung (1) das Klingeltonsignal empfängt, wenn bei dem Mobiltelefon-Handapparat ein Anruf eingeht.
  11. Mobiltelefon-Handapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Freisprechkommunikationsschaltung (27) dazu dient, die Verbindungen drahtlos auf der Grundlage eines Bluetooth-Protokolls aufrecht zu erhalten; und – die Übertragung des Klingeltonsignals eine durch Bluetooth definierte bandinterne Übertragung ist.
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