DE102005037815A1 - Koagulationsinstrument - Google Patents

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Abstract

Ein Koagulationsinstrument weist ein Griffteil (1), das einen elektrischen Anschluss (8) für ein Kabel aufweist, sowie ein Schaftrohr (7) auf, in dem mit dem Anschluss (8) kontaktierbare Elektrodenleiter (12, 13) geführt sind. Das Schaftrohr (7) ist mit einem Schubrohr (3) verbunden und mittels des Schubrohres (3) in distaler Richtung in Bezug auf das Griffteil (1) auf den Elektrodenleitern (11, 12) verschiebbar. Proximal an dem axial langgestreckten Griffteil (1) ist eine Griffschale (2) schwenkbar angebracht, die sich unter einem spitzen Winkel zu dem Griffteil (1) in distaler Richtung erstreckt. Die Griffschale (2) greift über einen Druckschenkel (4) an dem in dem Griffteil (1) axial verschiebbar geführten Schubrohr (3) an, wobei die Griffschale (2) und der Druckschenkel (4) einen auf das Schubrohr (3) wirkenden Kniehebel bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koagulationsinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges bipolares Koagulationsinstrument ist beispielsweise aus der DE 196 40 614 C1 bekannt. Das bekannte Koagulationsinstrument weist ein Griffteil mit einem elektrischen Anschluss für ein Stromkabel auf. In einem mit dem Griffteil lösbar verbundenen Elektrodenschaft werden Elektrodenleiter zum Arbeitsende des Elektrodenschaftes geführt. Dabei ist der Elektrodenschaft bezüglich der Elektrodenleiter verschiebbar, um bei einer Verschiebung des Elektrodenschaftes in Richtung des Arbeitsendes der Elektrodenleiter die Koagulationselektroden zusammenzuführen und zu betätigen. Die Verschiebung des Elektrodenschaftes geschieht dabei mittels eines Scherengriffes, der annähernd orthogonal zum Elektrodenschaft und den Koagulationselektroden angeordnet ist. Das Feingefühl bei der Betätigung des Koagulationsinstrumentes ist durch die Scherenbewegung begrenzt. Die Größe des Koagulationsinstrumentes wird wesentlich von dem Scherengriff bestimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein bipolares Kaogulationsinstrument bereitzustellen, welches dem Chirurgen ein genaues und sicheres Arbeiten ermöglicht und geringe Abmessungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Koagulationsinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein Schubrohr, welches mit einem Schaftrohr verbunden ist, in dem die Koagula tionselektroden geführt werden, mittels eines Kniehebel in distaler Richtung axial in dem Griffteil verschiebbar anzuordnen. Der das Schubrohr verschiebende Kniehebel wird dabei durch einen Druckschenkel und eine Griffschale gebildet, welche schwenkbar am Griffteil des Koagulationsinstrumentes angebracht ist.
  • Das Koagulationsinstrument ermöglicht dem Chirurgen ein genaues und sicheres Arbeiten, da die Griffschale derart schwenkbar an dem Griffteil angebracht ist, dass ein Zusammendrücken des Griffteiles und der Griffschale eine Verringerung des Abstandes der distalen Arbeitsenden der Koagulationselektroden hervorruft. Die Handhabung und Wirkungsrichtung entspricht demnach einer Pinzette, welche der Chirurg als feinfühliges Arbeitsinstrument gewohnt ist.
  • Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Abmessungen des Griffes des Koagulationsinstrumentes gegenüber dem bekannten Scherengriffs.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Griffteil des Koagulationsinstrumentes ein Fenster auf. Dieses Fenster ermöglicht einen Zugang zu einer Spannvorrichtung für die Koagulationselektroden, ohne das Griffteil zu zerlegen oder die Abmessungen des Instrumentes zu vergrößern. So können die Koagulationselektroden schnell gewechselt werden und auf einfache Art und Weise sicher mit dem elektrischen Anschluss und dem Griffteil verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird das Schubrohr gegen die Kraft einer Rückstellfeder in distaler Richtung geschoben, um die Koagulationselektroden zu betätigen.
  • Dadurch muss der Chirurg nur die Krafteinwirkung auf das Griff teil und die Griffschale verringern, um die betätigten Koagulationselektroden voneinander zu entfernen bzw. in die Anfangsposition zu setzen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein starres Schaftrohr eingesetzt, um eine sichere Führung der Elektroden zu gewährleisten. Dabei kann das Schaftrohr eine der Anwendungsart entsprechende Form aufweisen. So kann das Koagulationsinstrument vielseitig und flexibel eingesetzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kommen flexible Elektroden zum Einsatz. Diese können auch bei verschiedenen Formen des starren Schaftrohres eingesetzt werden.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, in die schwenkbare Griffschale und/oder in das Griffteil Mittel zur Rutschsicherung zu integrieren. Diese können insbesondere als Kerben in der Griffschale oder als rauere Oberfläche gestaltet sein. Auf diese Weise kann dem Chirurgen ein sicherer Halt bei der Arbeit mit dem Koagulationsinstrument gegeben und ein Abrutschen verhindert werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Griffteil und/oder die Griffschale des Koagulationsinstrumentes in einer ergonomischen Form, insbesondere mit Eingriffsmöglichkeiten für die Finger des Anwenders gestaltet. Auf diese Weise ist für die Hand des Chirurgen ein sicherer Halt auf dem Instrument gewährleistet. Die Mulden können dabei derart ausgestaltete sein, dass zur Betätigung der Griffschale lediglich ein Finger verwendet werden muss, so dass eine genauere und feinfühligere Führung des Instruments erreicht werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Axialschnitt des Koagulationsinstrumentes;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Koagulationsinstrument;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Koagulationsinstrumentes.
  • Das in den Figuren gezeigte, bipolare Koagulationsinstrument weist ein Griffteil 1 auf. Dass Griffteil 1 hat die Form eines länglichen, schmalen Quaders, dessen Ecken und Kanten abgerundet sind. In das distale Ende des Griffteils 1 führt eine axiale Bohrung, die an der Öffnung ein Gewinde für eine Gewindebuchse 10 aufweist. Im proximalen Ende des Griffteils 1 befindet sich ein elektrischer Anschluss 8 für ein Stromkabel. Das Stromkabel führt zu einer nicht gezeigten Stromversorgung. In der proximalen Hälfte des Griffteils 1 ist das Griffteil 1 von einem Fenster 18 durchbrochen.
  • Die distale Hälfte des Griffteils 1 weist auf der Oberseite einen Längsschlitz für einen beweglichen Druckschenkel 3 auf. Die Unterseite des Griffteils 1 ist ergonomisch ausgestaltet und weist Fingermulden 17 auf. Am proximalen Ende des Griffteils 1 ist zusätzlich ein aus der Fläche der Oberseite mittig hervorragendes Lager ausgebildet, an welchem eine Griffschale 2 über ein Gelenk 14 in bezug auf das Griffteil 1 schwenkbar gelagert ist. Die Griffschale 2 ist etwa von gleicher Länge wie das Griffteil 1 und erstreckt sich in distaler Richtung unter einem spitzen Winkel zu dem Griffteil 1. Die Griffschale 2 ist wie das Griffteil 1 von ergonomischer Form und weist am distalen Ende eine Rutschsicherung 16 in Form von Kerben auf, die sicheren Halt gewährleisten. In der Mitte der Griffschale 2 ist an der dem Griffteil 1 zugewandten Seite ein Druckschenkels 4 über ein Gelenk 11 schwenkbar angebracht. Dieser Druckschenkel 4 erstreckt sich von der Griffschale 2 durch den Schlitz an der Oberseite des Griffteils 1 und ist mit seinem anderen Ende über ein Gelenk 5 mit einem axial in der Bohrung des Griffteils 1 verschiebbaren Schubrohr 3 verbunden. Die Verschiebung des Schubrohrs 3 erfolgt in distaler Richtung in Bezug auf das Griffteil 1 gegen die Kraft einer als Schraubendruckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 6, die sich im distalen Ende des Griffteils 1 befindet. Das Gegenlager der Rückstellfeder 6 stellt die Gewindebuchse 10 in der distalen Öffnung des Griffteils 1 dar. Ein das Griffteil 1 quer durchsetzender Stift 15 wirkt mit einer Umfangsabflachung 20 des Schubrohres 3 als Führung zusammen, die eine Verdrehsicherung des Schubrohres 3 bei der axialen Verschiebung bewirkt.
  • Das Schubrohr 3 ist durchgehend hohl und kann das proximale Ende eines Schaftrohres 7 aufnehmen. Das Schaftrohr 7 ist auswechselbar koaxial in das Schubrohr 3 einsetzbar und wird in dem Schubrohr 3 mittels einer Spannzange 19 axial fixiert.
  • Bei dem verwendeten Schaftrohr 7 handelt es sich um ein auswechselbares starres Rohr, wobei die Form der entsprechenden Anwendung angepasst ist oder durch Verformung angepasst werden kann. Das hohle Schaftrohr 7 führt zwei flexible Elektroden 12, 13, deren proximales Ende mit dem elektrischen Anschluss 8 kontaktiert ist. Hierzu werden die Elektroden 12, 13 axial in den Anschluss 8 eingeführt und mittels einer Spannvorrichtung mit Rändelmutter 9 an dem elektrischen Anschluss 8 fixiert und damit an dem Griffteil 1 festgelegt. Die Rändelmutter 9 ist durch das Fenster 18 in der proximalen Hälfte des Griffteils 1 zugänglich, so dass ein Auswechseln und eine sichere Fixierung der Elektroden 12, 13 von außen, ohne Zerlegung des Griffteils 1 möglich ist. Der Abstand der beiden durch das Schaftrohres 7 geführten Elektroden 12, 13 erweitert sich an deren distal aus dem Schaftrohr herausragenden Arbeitsende am distalen Ende des Koagulationsinstrumentes.
  • Durch Verkleinerung des Winkels zwischen dem Griffteil 1 und der dazu schwenkbaren Griffschale 2 lässt sich das Schubrohr 3 und damit auch das mit dem Schubrohr 3 verbundene Schaftrohr 7 über das Kniegelenk, welches aus Griffschale 2 und Druckschenkel 4 gebildet wird, in distaler Richtung, in Bezug auf das Griffteil 1, verschieben. Die Verschiebung erfolgt dabei gegen die Kraft der Rückstellfeder 6 am distalen Ende des Griffteils 1. Die Elektroden 12, 13 sind an ihrem proximalen Ende mit dem elektrischen Anschluss 8 kontaktiert und über die Spannvorrichtung mit Rändelmutter 9 in diesem festgelegt. Durch die distale Verschiebung des Schubrohres 3 und des Schaftrohres 7 in Bezug auf das Griffteil 1 und die Fixierung der Elektroden 12, 13 über die Spannvorrichtung mit Rändelmutter 9 mit dem Anschluss 8 und somit mit dem Griffteil 1, ergibt sich eine distale Verschiebung des Schaftrohres 7 in Bezug auf die Elektroden 12, 13 in Richtung auf deren Arbeitsenden. Diese Verschiebung des Schaftrohres 7 bewirkt, dass die distal aus dem Schaftrohr 7 ragenden Arbeitsenden der Elektroden 12, 13 gegeneinander bewegt und betätigt werden. Durch Verringerung des Druckes auf das Griffteil 1 und die Griffschale 2 vergrößert sich der Winkel zwischen Griffteil 1 und Griffschale 2 automatisch, da auf das Schubrohr 3 die Kraft der Rückstellfeder 6 wirkt und sich dadurch das Schubrohr 3 mit dem Schaftrohr 7 in proximaler Richtung in Bezug auf das Griffteil 1 bewegt. Durch diese Bewegung gibt das Schaftrohr 7 die Arbeitsenden der Elektroden 12, 13 frei, so dass diese sich wieder auseinander bewegen.
  • 1
    Griffteil
    2
    Griffschale
    3
    Schubrohr
    4
    Druckschenkel
    5
    Gelenk
    6
    Druckfeder
    7
    Schaftrohr
    8
    Elektrodenanschluss
    9
    Spannvorrichtung mit Rändelmutter
    10
    Gewindebuchse
    11
    Gelenk
    12
    Elektrode
    13
    Elektrode
    14
    Gelenk
    15
    Stift
    16
    Rutschsicherung
    17
    Fingermulden
    18
    Fenster
    19
    Spannzange
    20
    Umfangsabflachung

Claims (10)

  1. Koagulationsinstrument mit einem Griffteil (1), das einen elektrischen Anschluss (8) für ein Kabel aufweist, sowie mit einem Schaftrohr (7), in dem mit dem Anschluss (8) kontaktierbare Elektrodenleiter (12, 13) geführt sind, wobei das Schaftrohr (7) mit einem Schubrohr (3) verbunden ist und mittels des Schubrohres (3) in distaler Richtung in Bezug auf das Griffteil (1) auf den Elektrodenleitern (11, 12) verschiebbar ist dadurch gekennzeichnet, dass proximal an dem axial langgestreckten Griffteil (1) eine Griffschale (2) schwenkbar angebracht ist, die sich unter einem spitzen Winkel zu dem Griffteil (1) in distaler Richtung erstreckt, und dass die Griffschale (2) über einen Druckschenkel (4) an dem in dem Griffteil (1) axial verschiebbar geführten Schubrohr (3) angreift, wobei die Griffschale (2) und der Druckschenkel (4) einen auf das Schubrohr (3) wirkenden Kiehebel bilden.
  2. Koagulationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubrohr (3) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (6) in distaler Richtung geschoben wird.
  3. Koagulationsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (6) eine Schraubendruckfeder ist, die in das distale Ende des Griffteils (1) einsetzbar ist, das Schaftrohr (7) koaxial umschließt und zwischen dem Schubrohr (3) und einer in das distale Ende des Griffteils (1) eindrehbaren Gewindebuchse (10) abgestützt ist.
  4. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (1) ein Fenster (18) aufweist, in welchem eine Spannvorrichtung (9) für die Elektroden (12, 13) betätigt werden kann.
  5. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Griffschale (2) im wesentlichen der axialen Länge des Griffteils (1) entspricht und dass der Druckschenkel (4) etwa in der Mitte der axialen Länge der Griffschale (2) angelenkt ist.
  6. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftrohr (7) eine der Anwendung des Koagulationsinstrumentes entsprechende Form aufweist und starr ist.
  7. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftrohr (7) auswechselbar koaxial in das Schubrohr (3) einsetzbar und in diesem mittels einer Spannzange (19) klemmbar ist.
  8. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (12, 13) flexibel sind.
  9. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (2) Mittel zur Rutschsicherung (16) aufweist.
  10. Koagulationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (1) eine ergonomische Form, insbesondere mit mehreren Fingermulden (17), aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19910457A1 (de) * 1999-03-10 2000-10-05 Aesculap Ag & Co Kg Chirurgisches Schiebeschaftinstrument
US20010016750A1 (en) * 1995-04-03 2001-08-23 William W. Malecki Clamp assembly and method of use
DE202004001201U1 (de) * 2004-01-28 2004-04-01 Aesculap Ag & Co. Kg Chirurgische Pinzette

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