DE102005036208A1 - Schelle, insbesondere Federbandschelle - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Schelle (1), insbesondere eine Federbandschelle, angegeben mit einem ringförmig gebogenen Schellenband (4), das einen ersten Endabschnitt (5) und einen zweiten Endabschnitt (6) aufweist, wobei sich der erste Endabschnitt (5) und der zweite Endabschnitt (6) in einem Überlappungsbereich überlappen. DOLLAR A Man möchte die Überprüfungsmöglichkeiten nach der Montage vereinfachen. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß der erste Endabschnitt (5) eine erste Markierung (11) und der zweite Endabschnitt (6) eine zweite Markierung (12) aufweist, wobei beide Markierungen (11, 12) bei Nenndurchmesser der Schelle (1) eine vorbestimmte Orientierung zueinander aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schelle, insbesondere eine Federbandschelle, mit einem ringförmig gebogenen Schellenband, das einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei sich der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt in einem Überlappungsbereich überlappen.
  • Eine derartige Schelle ist aus DE 30 43 108 A1 bekannt. Die beiden Endabschnitte enden jeweils in radial aufgebogenen Laschen. Wenn man die beiden Laschen zusammendrückt, wird der Durchmesser der Schelle vergrößert, so daß die Schelle auf einen Schlauch aufgeschoben werden kann. Der mit der Schelle versehene Schlauch kann dann auf das Ende eines Rohrstutzens aufgeschoben werden. Wenn man die beiden Laschen losläßt, verringert sich der Durchmesser der Schelle und hält den Schlauch unter einer gewissen Spannung auf dem Rohrstutzen fest.
  • Eine derartige Schelle ist in der Regel als Einbereichsschelle ausgebildet, d.h. sie weist einen Nenndurchmesser oder ein Nennmaß auf, das an den Außendurchmesser eines Schlauchs angepaßt ist, der mit der Schelle auf einem Rohrstutzen befestigt werden soll. Im Anlieferzustand ist der Durchmesser, der kurz als "Anlieferdurchmesser" bezeichnet werden soll, kleiner. Bei der Montage ergibt sich kurzzeitig ein größerer Durchmesser, der im folgenden als "Montagedurchmesser" bezeichnet werden soll. Der Nenndurchmesser hat ein gewisses Toleranzmaß, das beispielsweise bei ± 0,5 mm liegt.
  • Bei der Montage kann es gewisse Schwierigkeiten geben. Ein Monteur, der bei seiner Arbeit Schläuche mit unterschiedlichen Durchmessern montieren muß, muß auch unterschiedliche Schellen verwenden, d.h. Schellen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern. Wenn sich die Nenndurchmesser nur geringfügig unterscheiden, beispielsweise um 1 oder 2 mm, dann ist die Fehlerhäufigkeit relativ groß, d.h. es kommt relativ häufig vor, daß der Monteur eine Schelle mit falschem Nenndurchmesser verwendet, weil er die Schellen nicht unterscheiden kann.
  • Man hat versucht, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß man die Schelle markiert und beispielsweise mit dem Nenndurchmesser im Klartext beschriftet. In diesem Fall muß der Monteur allerdings wissen, welchen Durchmesser der mit der Schelle zu versehende Schlauch hat, was nicht immer der Fall ist.
  • Man kann Schellen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern auch mit unterschiedlichen Farben versehen, bei spielsweise schwarz, dunkelgrau, hellgrau. Dies wird von einigen Verwendern aber aus optischen Gründen abgelehnt. Manche Kraftfahrzeughersteller wünschen beispielsweise, daß im Motorraum nur schwarze Schellen verwendet werden.
  • Eine Schelle, die einen falschen Nenndurchmesser hat, ist im montierten Zustand nur schwer zu erkennen. Die langfristigen Folgen können aber gravierend sein. Wird eine Schelle mit einem zu großen Nenndurchmesser verwendet, dann ist die Klemmkraft, die die Schelle ausübt, um den Schlauch auf dem Rohrstutzen festzuspannen, zu gering. Ist der Nenndurchmesser zu klein, dann ist die auf den Schlauch wirkende Klemmkraft zu groß. Es besteht die Gefahr, daß das Material des Schlauchs anfängt zu fließen, wodurch sich im Bereich der Schelle verdünnte Stellen des Schlauches ergeben, die am Übergang zu einem dickeren Bereich reißen oder brechen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überprüfungsmöglichkeiten bei einer Schelle zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schelle der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der erste Endabschnitt eine erste Markierung und der zweite Endabschnitt eine zweite Markierung aufweist, wobei beide Markierungen bei Nenndurchmesser der Schelle eine vorbestimmte Orientierung zueinander aufweisen.
  • Bei dieser Schelle kann man auf einen Blick überprüfen, ob die richtige Schelle für den Schlauch verwendet worden ist. Man macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß der Umfang der Schelle über die Kreiszahl π im Zusammenhang mit dem Durchmesser des Schlauchs steht. Wenn der Schlauch zum Nenndurchmesser paßt, dann stehen die beiden Markierungen "richtig" zueinander. Wenn der Nenndurchmesser zu groß oder zu klein ist, dann stehen die beiden Markierungen "falsch" zueinander. Alle drei Zuordnungen, also richtig, zu groß oder zu klein, sind für den Monteur oder später für einen Prüfer auf einen Blick erfaßbar. Nur dann, wenn die Schelle mit dem richtigen Nenndurchmesser verwendet worden ist, hat die erste Markierung die richtige Zuordnung zu der zweiten Markierung.
  • Hierbei ist bevorzugt, wenn bei Nenndurchmesser beide Markierungen an der gleichen Position in Umfangsrichtung angeordnet sind. Die beiden Markierungen stimmen also überein. Dies ist dann ein Zeichen dafür, daß die Schelle mit dem richtigen Nenndurchmesser verwendet worden ist. Wenn die beiden Markierungen nicht übereinstimmen, also nicht an der gleichen Position in Umfangsrichtung angeordnet sind, dann ist der Nenndurchmesser der Schelle entweder zu groß oder zu klein.
  • Vorzugsweise weist die erste Markierung in Umfangsrichtung eine kleinere Erstreckung als die zweite Markierung auf, wobei sich die erste Markierung bei Nenndurchmesser innerhalb eines Umfangsbereichs befindet, der durch die zweite Markierung bestimmt ist. Die erste Markierung kann beispielsweise durch einen Strich gebildet sein, der parallel zur Axialrichtung der Schelle verläuft. Die zweite Markierung kann als flächige Markierung ausgebildet sein. Solange sich der Strich seitlich neben der Fläche befindet, hat die Schelle den richtigen Nenndurchmesser. Wenn der Strich den Bereich der Fläche verläßt, dann ist der Nenndurchmesser falsch. Damit trägt man der Tatsache Rechnung, daß gewisse Toleranzen zugelassen sind.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die zweite Markierung in Umfangsrichtung eine Erstreckung aufweist, deren Länge L maximal L = π·T beträgt, wobei T die Toleranz der Schelle für den Nenndurchmesser ist. Wenn beispielsweise die Toleranz 1 mm beträgt, also eine Abweichung vom Nenndurchmesser um 0,5 mm nach oben und nach unten zulässig ist, dann beträgt die Länge L ≤ 3,14 mm. Man kann also auch sehr genau überprüfen, ob die Schelle noch innerhalb des Toleranzbereichs montiert worden ist.
  • Bevorzugterweise ist in Umfangsrichtung neben der zweiten Markierung eine dritte Markierung angeordnet, die zur ersten Markierung im Anlieferdurchmesser eine vorbestimmte Orientierung aufweist. Mit der dritten Markierung läßt sich überprüfen, ob die Schelle vor der Montage die notwendige Spannung aufweist. Nur dann nimmt sie nämlich den Anlieferdurchmesser ein. Wenn sie zuvor schon einige Male montiert worden ist, also aufgebogen worden ist, dann ist es durchaus möglich, daß die Spannung des Schellenbandes, das hier als Federband ausgebildet sein kann, nachläßt. Wenn die vorbestimmte Orientierung nicht mehr gegeben ist, dann muß die Schelle verworfen werden.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die erste Markierung im Anlieferdurchmesser in Umfangsrichtung neben der dritten Markierung angeordnet ist. Man erleichtert dem Monteur die Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Fällen. Im Anlieferzustand muß die erste Markierung sozusagen außerhalb der dritten Markierung angeordnet sein. Wenn die Schelle montiert ist, dann ist der Nenndurchmesser nur dann richtig gewählt, wenn die erste Markierung innerhalb der zweiten Markierung angeordnet ist.
  • Bevorzugterweise ist auf der der dritten Markierung in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seite der zweiten Markierung eine vierte Markierung angeordnet. Die vierte Markierung erleichtert es, ein Überschreiten des Schellendurchmessers auf einfache Weise festzustellen. Die vierte Markierung hat also eine Art Warnfunktion.
  • Vorzugsweise sind die Markierungen durch einen Farbauftrag gebildet. Farben, die sich von der Farbe der Schelle unterscheiden, haben eine verbesserte Signalfunktion. Die Überprüfung der Schelle auf den richtigen Nenndurchmesser wird dadurch vereinfacht.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Markierungen auf die Endabschnitte aufgedruckt sind. Zum Drucken kann man einfach einen Stempel (oder mehrere Stempel) verwenden, die die jeweiligen unterschiedlichen Farben für die einzelnen Markierungen auf den Umfang der Schelle übertragen. Solange die relative Position von erster und zweiter Markierung durch einen Druckstempel gewährleistet ist, spielt es im Grunde auch nur eine untergeordnete Rolle, wo die Markierungen im Überlappungsbereich aufgetragen werden.
  • Vorzugsweise weisen die zweite und die dritte Markierung zueinander komplementäre Farben auf. Die vierte Markierung kann die gleiche Farbe wie die dritte Markierung aufweisen. Beispielsweise kann die zweite Markierung grün und die dritte und die vierte Markierung rot ausgebildet sein. Wenn die erste Markierung dann als Strich ausgebildet ist, der sich farblich ausreichend von dem übrigen Material der Schelle unterscheidet, kann man auf einen Blick feststellen, ob der Strich im grünen oder im roten Bereich liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schelle in montiertem Zustand,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Überlappungsbereich im Anlieferzustand,
  • 3 eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich bei zu großem Nenndurchmesser,
  • 4 eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich bei richtigem Nenndurchmesser und
  • 5 eine Draufsicht auf den Überlappungsbereich bei zu kleinem Durchmesser der Schelle.
  • 1 zeigt schematisch eine Schelle 1, die hier als Federbandschelle oder Federschelle ausgebildet ist und zur Montage eines Schlauchs 2 auf einem Rohrstutzen verwendet wird. Eine derartige Schelle 1 ist eine Einbereichs-Schelle.
  • Die Schelle 1 weist ein Schellenband 4 auf, das an einem Ende einen ersten Endabschnitt 5 und am anderen Ende einen zweiten Endabschnitt 6 aufweist. Der erste Endabschnitt 5 weist eine Ausnehmung 7 auf, in der der zweite Endabschnitt 6 angeordnet ist. Der erste Endabschnitt 5 umgreift den zweiten Endabschnitt 6 in Axialrichtung also beidseitig. Es ist aber auch möglich, daß die beiden Endabschnitte 5, 6 in axialer Richtung der Schelle 1 nur einfach nebeneinander liegen oder gegebenenfalls auch in Radialrichtung aufeinander liegen.
  • Der erste Endabschnitt 5 weist eine radial aufgebogene erste Lasche 8 auf. Der zweite Endabschnitt 6 weist in entsprechender Weise eine zweite Lasche 9 auf. Mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Werkzeugs kann man die beiden Laschen 8, 9 zusammendrücken, um den Innendurchmesser der Federbandschelle 1 zu vergrößern.
  • An der ersten Lasche 8 ist ein zur zweiten Lasche 9 hin weisender Vorsprung 10 angeordnet, der eine übermäßige Durchmesservergrößerung verhindert. Dieser Vorsprung 10 ist aus Gründen der Übersicht in den 2 bis 5 nicht dargestellt.
  • Der erste Endabschnitt 5 trägt eine Markierung 11 auf seiner Umfangsseite. Die Markierung 11 ist also im montierten Zustand der Schelle 1 ohne weiteres von außen zu erkennen. Die erste Markierung 11 ist als Strich ausgebildet, der in Axialrichtung der Schelle 1 verläuft.
  • Der zweite Endabschnitt 6 trägt eine zweite Markierung 12. Die zweite Markierung 12 ist als flächige Markierung ausgebildet, beispielsweise durch einen Farbauftrag. In einem Ausführungsbeispiel weist die zweite Markierung 12 eine grüne Farbe auf.
  • In Umfangsrichtung neben der zweiten Markierung 12 ist eine dritte Markierung 13 angeordnet und zwar in der Richtung, die vom ersten Endabschnitt 5 weg weist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der zweiten Markierung 12 ist eine vierte Markierung 14 angeordnet. Die dritte Markierung 13 und die vierte Markierung 14 sind ebenfalls durch einen Farbauftrag gebildet, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als rote Farbe.
  • Die Schelle 1 weist einen Toleranzbereich auf. Beispielsweise kann der Nenndurchmesser oder das Nennmaß (= der Außendurchmesser des Schlauchs 2) um 0,5 mm überschritten oder 0,5 mm unterschritten werden. Dementsprechend weist die zweite Markierung 12 in Umfangsrichtung eine Länge L = π·T auf, wobei T die Toleranz der Schelle für den Nenndurchmesser ist. Wenn die Schelle eine Toleranz von ± 0,5 mm hat, dann ist T = 1 mm. Die Erstreckung der zweiten Markierung 12 in Umfangsrichtung beträgt dann etwa 3 mm.
  • Anhand der 2 bis 5 soll nun erläutert werden, wie die Markierungen, insbesondere die erste Markierung 11 und die zweite Markierung 12, es erleichtern, zu kontrollieren, ob eine Schelle 1 mit dem richtigen Nenndurchmesser verwendet worden ist. Darüber hinaus ge statten die Markierungen 11 bis 14 es, die Qualität der Schelle 1 vor der Montage zu überprüfen.
  • 2 zeigt den Überlappungsbereich zwischen den beiden Endabschnitten 5, 6 im Anlieferzustand der Schelle. Hier hat die Schelle ihren kleinsten Durchmesser. Dieser Durchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser des Schlauchs, auf dem die Schelle montiert werden soll. Dementsprechend ragt der zweite Endabschnitt 6 mit einer maximalen Erstreckung in die Ausnehmung 7 hinein. Die Überlappung zwischen den beiden Endabschnitten 5, 6 ist also maximal.
  • In diesem Zustand sollte die erste Markierung 11 außerhalb eines Umfangsbereichs liegen, in dem die dritte Markierung 13 angeordnet ist. Dieser Zustand ist dargestellt. Die Schelle 1 ist also jedenfalls in dieser Hinsicht montagefähig. Man kann die Überprüfung auf den Originalzustand der Schelle 1 noch erleichtern, wenn sich die Markierung 11 auf dem Endabschnitt 6 fortsetzt. In diesem Fall zeigt sich ein durchgehender Strich.
  • Ist die Schelle 1 hingegen zuvor bereits mehrfach auf und zu gebogen worden, kann es sein, daß ihre Spannung so weit nachgelassen hat, daß sich die erste Markierung 11 innerhalb der dritten Markierung 13 befindet. Dies ist im Anlieferungszustand unzulässig. Eine derartige Schelle müßte also verworfen werden.
  • 3 zeigt den Fall, wo eine Schelle mit einem zu großen Nenndurchmesser verwendet worden ist. Eine derartige Schelle sitzt zwar optisch zunächst auf dem Schlauch 2 und hält ihn fest. Da eine derartige Schelle aber eigentlich für einen Schlauch 2 mit einem größeren Durchmesser vorgesehen ist, verringert sie im montierten Zustand ihren Durchmesser zu stark, so daß sie nicht mehr mit der notwendigen Spannung auf dem Schlauch festhält.
  • Dies läßt sich ohne weiteres dadurch erkennen, daß nun die erste Markierung 11 im Bereich der dritten Markierung 13 angeordnet ist, also im "roten Bereich".
  • 4 zeigt eine Situation, in der eine Schelle mit richtigem Nenndurchmesser verwendet worden ist. Die Markierung 11 befindet sich hier im "grünen Bereich", also im Bereich der zweiten Markierung 12. Der tatsächliche Durchmesser der Schelle kann etwas variieren und zwar so weit, wie sich der Bereich der zweiten Markierung 12 in Umfangsrichtung erstreckt. Damit kann die Schelle innerhalb des gesamten Toleranzbereichs verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Situation, wo eine Schelle mit einem zu kleinen Nenndurchmesser verwendet worden ist. Die Schelle wird also im montierten Zustand zu stark überdehnt. Ihr Durchmesser wird zu groß. In diesem Fall drückt die Schelle mit einer zu großen Kraft auf den Schlauch 2, was auf Dauer zu Beschädigungen führen kann.
  • Dies wird dadurch angezeigt, daß sich die erste Markierung 11 im Bereich der vierten Markierung 14 befindet. Da auch die vierte Markierung 14 durch eine rote Farbe gebildet ist, befindet sich also die erste Markierung 11 im "roten Bereich".
  • Wenn man die dritte Markierung 13 und die vierte Markierung 14 durch eine rote Farbe und die zweite Markierung 12 durch eine grüne Farbe realisiert, dann läßt sich auf einfache Weise feststellen, ob sich die erste Markierung 11 im grünen Bereich befindet oder nicht. Nur in diesem Fall ist aber die Schelle mit dem richtigen Nenndurchmesser verwendet worden.

Claims (10)

  1. Schelle, insbesondere Federbandschelle, mit einem ringförmig gebogenen Schellenband, das einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei sich der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt in einem Überlappungsbereich überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (5) eine erste Markierung (11) und der zweite Endabschnitt (6) eine zweite Markierung (12) aufweist, wobei beide Markierungen (11, 12) bei Nenndurchmesser der Schelle (1) eine vorbestimmte Orientierung zueinander aufweisen.
  2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nenndurchmesser beide Markierungen (11, 12) an der gleichen Position in Umfangsrichtung angeordnet sind.
  3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Markierung (11) in Umfangsrichtung eine kleinere Erstreckung als die zweite Markierung (12) aufweist, wobei sich die erste Markierung (11) bei Nenndurchmesser innerhalb eines Umfangsbereichs befindet, der durch die zweite Markierung (12) bestimmt ist.
  4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Markierung (12) in Umfangsrichtung eine Erstreckung aufweist, deren Länge L maximal L = π·T beträgt, wobei T die Toleranz der Schelle (1) für den Nenndurchmesser ist.
  5. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung neben der zweiten Markierung (12) eine dritte Markierung (13) angeordnet ist, die zur ersten Markierung (11) im Anlieferdurchmesser eine vorbestimmte Orientierung aufweist.
  6. Schelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Markierung (11) im Anlieferdurchmesser in Umfangsrichtung neben der dritten Markierung (13) angeordnet ist.
  7. Schelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der dritten Markierung (13) in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seite der zweiten Markierung (12) eine vierte Markierung (14) angeordnet ist.
  8. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (1114) durch einen Farbauftrag gebildet sind.
  9. Schelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (1114) auf die Endabschnitte (5, 6) aufgedruckt sind.
  10. Schelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Markierung (12) und die dritte Markierung (13) zueinander komplementäre Farben aufweisen.
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