DE102005035342A1 - Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung - Google Patents

Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung, insbesondere zu oder zwischen Fahrzeugen, umfassend eine im ISM-Bandbereich sendende Hochfrequenz-Sendeeinheit (10) und eine für einen Signalempfang im ISM-Bandbereich vorgesehene Empfangseinheit (20). Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung einen in der Sendeeinheit enthaltenen ISM-Signalcodierer (25) zum Erzeugen und Einspeisen einer eindeutigen Signalfolge (S), einen in der Empfangseinheit enthaltenen ISM-Signaldecoder (30) zum Auslesen und Entschlüsseln der Signalfolge, eine in der Empfangseinheit enthaltene Meldeeinheit (35) für ein Umsetzen der entschlüsselten Signalfolge in ein optisches und/oder akustisches Ausgabesignal, eine in der Empfangseinheit enthaltene Steuereinheit (40), eine an der Empfangseinheit angeordnete Schnittstelle (45) zum Ankoppeln mindestens eines Zusatzmoduls für Zusatzfunktionen, insbesondere eines Sprachsteuermoduls (50), eines Zusatzempfangsmoduls (55) und/oder eines Zusatzsendemoduls (60), eine der Sendeeinheit (10) und/oder der Empfangseinheit (20) zugeordnete Schnittstelle (65) für eine externe Signalcode-Programmierung. Das Zusatzempfangsmodul (55) ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform als ein mit einer externen Transpondersendeeinrichtung wechselwirkendes Transponderempfangsmodul ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen werden insbesondere im Bereich der Kfz-Technik bzw. der Verkehrsleittechnik eingesetzt, um in einfacher Weise Verkehrsteilnehmer vor plötzlich auftretenden Gefahren oder Verkehrsbehinderungen zu warnen bzw. die Verkehrsteilnehmer darüber zu informieren. Insbesondere ermöglichen diese Vorrichtungen eine Signalübertragung zwischen zwei Kfz oder mehreren Kfz, bzw. einem Kfz und einem stationären oder mobilen Sender, um einen nachfolgenden oder vorausfahrenden Verkehr vor einer plötzlichen Notsituation, beispielsweise einem Auslösen eines Airbags in einem Fahrzeug oder einem plötzlich auftretenden Stau auf Autobahnen oder Schnellverkehrsstraßen, zu warnen.
  • In den Druckschriften DE 299 08 690 U1 bzw. DE 199 22 608 A1 sind derartige aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen offenbart. Gemäß der Druckschriften ist dafür eine Hochfrequenz-Sendeeinrichtung in Form einer Endstufe mit kleiner Leistung vorgesehen, die über Frequenzbänder ohne postalische Regelungen, die sogenannten ISM-Bänder, codierte Informationen versenden. Alternativ dazu wird auch die Verwendung sogenannten Spreizband-Übertragungsverfahren nahegelegt, um oftmals innerhalb des ISM-Bandbereichs auftretende schmalbandige Störungen zu unterdrücken.
  • Zur Kodierung der Information wird auf das sogenannte RDS (Radio Data System) zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen Übertragungskanal bzw. eine Informationscodierung, bei der alphanumerische Zeichen, beispielsweise Senderkennungen oder kurze Texthinweise, übertragen werden können und die insbesondere im Rundfunkbereich angewendet werden. Die Nutzung des RDS ermöglicht es, die durch die Hochfrequenz-Sendeeinrichtung gesendete Information auf dem Display eines RDS-kompatiblen Autoradios darzustellen. Dazu wird bei Bedarf mittels eines dem Autoradio vorgeschalteten Umsetzers die Sendefrequenz des ISM-Bandes in eine Empfangsfrequenz des Autoradios, d.h. eine Frequenz innerhalb des UKW- oder VHF-Bereiches umgeformt. Das Autoradio dient somit als Empfänger- und Anzeigeeinheit für die Vorrichtung zur Notsignalübertragung.
  • Schließlich verbleibt gemäß der genannten Druckschriften noch die Möglichkeit, die Vorrichtung selbst im VHF- bzw. UKW-Bereich mit wechselnden Bandbreiten zu betreiben, wobei natürlich die Frequenzbelegung durch lokale Rundfunksender zu berücksichtigen ist.
  • Die praktische Realisierung und Anwendung einer derartigen Vorrichtung erweist sich jedoch als außerordentlich kompliziert und störanfällig. So muss beispielsweise zum Vermeiden von Fehlinformationen auf nicht benutzte oder spezielle RDS-Zeichen zurückgegriffen werden, wodurch die Variabilität der angezeigten Information und darüber hinaus auch ihr Umfang beschnitten wird. Weiterhin müssen die Leistungsmerkmale der auf dem Markt verfügbaren Kfz-Rundfunkgeräte bei der Ausgestaltung der Vorrichtung zur Notsignalübertragung berücksichtigt werden, wobei einerseits ein umfangreicher Überblick über die verfügbare Typenpalette und die Ausarbeitung eines umfangreichen Anforderungs- und Abgleichkatalogs mit einer Berücksichtigung des Typs eines Kfz-Empfängers mit dem geringsten Leistungsumfang notwendig ist. Dadurch bleiben eine ganze Reihe technisch möglicher Ausgestaltungen der Vorrichtung zur Notsignalübertragung ungenutzt.
  • Falls der Hochfrequenz-Sender im UKW- oder VHF-Band sendet, müssen natürlich die in der Umgebung der Vorrichtung belegten sonstigen Funkfrequenzen bekannt sein. Es gilt daher, die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung jeweils regional neu so anzupassen, dass deren Betrieb nicht den normalen Rundfunkempfang oder sonstigen regionalen Funkverkehr stört. Dies geht mit einem erheblichen Aufwand für die Justage und Anpassung der Vorrichtungskomponenten einher.
  • Desweiteren ist es beim Betreiben der Vorrichtung nach dem Stand der Technik im ISM-Band notwendig, in das Kfz einen separaten Frequenzumsetzer einzubauen. Der Vorteil, dass die Vorrichtung zu ihrem Betrieb auf ein bereits installiertes Autoradio zugreifen kann, und daher der Einbau einer weiteren Gerätekomponente überflüssig gemacht wird, ist in diesem Falle offensichtlich nicht mehr gegeben.
  • Es ergibt sich aus dem Vorgenannten somit die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung anzugeben, mit der die genannten Nachteile beseitigt werden und ein kostengünstiger und aufwandsarmer Betrieb bzw. eine Installation der Vorrichtung in jedem Falle gewährleistet ist. Insbesondere soll die Vorrichtung zur Notsignalübertragung vollkommen unabhängig von Rundfunkfrequenzen arbeiten und ein Maximum an nicht durch vorgegebene Geräte beschränkten Leistungsmerkmalen für ihren Benutzer bieten.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung, insbesondere zu oder zwischen Fahrzeugen, umfassend eine im ISM-Bandbereich sendende Hochfrequenz-Sendeeinheit und eine für einen Signalempfang im ISM-Bandbereich vorgesehene Empfangseinheit, gelöst, die durch folgende Komponenten gekennzeichnet ist:
    • – einen in der Sendeeinheit enthaltenen ISM-Signalcodierer zum Erzeugen und Einspeisen einer eindeutigen Signalfolge,
    • – einen in der Empfangseinheit enthaltenen ISM-Signaldecoder zum Auslesen und Entschlüsseln der Signalfolge,
    • – eine in der Empfangseinheit enthaltene Meldeeinheit für ein Umsetzen der entschlüsselten Signalfolge in ein optisches und/oder akustisches Ausgabesignal,
    • – eine in der Empfangseinheit enthaltene Steuereinheit,
    • – eine an der Empfangseinheit angeordnete Schnittstelle zum Ankoppeln mindestens eines Zusatzmoduls, insbesondere eines Sprachsteuermoduls, eines Zusatzempfangsmoduls und/oder eines Zusatzsendemoduls sowie
    • – eine der Sendeeinheit und/oder der Empfangseinheit zugeordnete Schnittstelle für eine externe Signalcode-Programmierung.
  • Im Gegensatz zu der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung, bei der zur Signalverarbeitung letztlich auf einen Fahrzeug-Rundfunkempfänger zurückgegriffen wurde, wobei die vorgenannten Probleme hinsichtlich der Frequenzumsetzung und technischen Leistungsbeschränkungen auftreten, basiert die erfindungsgemäße Vorrichtung ausschließlich auf einer Signalübertragung bzw. Signalverarbeitung im für den Rundfunkempfang irrelevanten ISM-Band. Die dazu benötigten erfindungsgemäßen Komponenten bilden ein autarkes, vom Stand der Technik der Fahrzeugrundfunkempfänger unabhängiges System und können praktisch in jedes Fahrzeug eingebaut werden. Das nach dem Stand der Technik notwendige Zusatzgerät in Form eines Frequenzumsetzers entfällt vollkommen. Stattdessen ist es möglich, auf der erfindungsgemäßen Vorrichtungsgrundlage in einer annähernd beliebigen Weise Leistungsmerkmale zu implementieren und zu modifizieren.
  • Die Steuereinheit ist vorteilhafterweise auf mindestens zwei verschiedene Betriebszustände mit jeweils unterschiedlichen Signalcodesätzen, insbesondere einem ersten Signalcodesatz für allgemeine Hinweise und einem zweiten Signalcodesatz für Gefahrensituationen, einstellbar.
  • Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Vorrichtung unter zum Teil sehr verschiedenen Umständen, beispielsweise im normalen Stadt- oder Straßenverkehr einerseits und unter absoluten Ausnahmesituationen andererseits, betrieben wird. Durch die umschaltbare Steuereinheit können somit verschiedene Betriebsmodi der Vorrichtung realisiert werden.
  • Die Meldeeinheit enthält beispielsweise bei einer zweckmäßigen Fortbildung ein Sprachmodul für eine Sprachausgabe. Die Sprachausgabe ist dann von Vorteil, wenn der Benutzer der Vorrichtung, d.h. der Kfz-Führer, visuell auf das Verkehrsgeschehen konzentriert ist und keine Aufmerksamkeit für optische Signale erübrigen kann. Außerdem kann durch die Sprachausgabe ein in seiner Bedeutung sehr präzise festgelegtes Ausgabesignal erfolgen.
  • Zusätzlich zum Sprachmodul zur Sprachausgabe, kann die Vorrichtung ein Sprachsteuerungsmodul zur Steuerung der Vorrichtung enthalten. Das Sprach steuermodul weist zweckmäßigerweise eine Spracherkennungsroutine für mindestens einen Sprachsteuerbefehl zum wechselnden Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Betriebszustand auf. Damit wird die Bedienung der Vorrichtung durch den Kfz-Führer in einer entscheidenden Weise vereinfacht, indem ein umständliches Betätigen eines Schalters oder Knopfes entfällt.
  • Das Zusatzempfangsmodul ist bei einer Ausführungsform als ein mit einer externen Transpondereinrichtung wechselwirkendes Transponderempfangsmodul ausgebildet. Die dem Kfz zugeordneten Vorrichtungskomponenten können demnach auch zusätzliche extern angelegte Transpondersignale verarbeiten. Dieser zusätzliche Kommunikationskanal erweitert die realisierbaren Verwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung beträchtlich.
  • Die Transpondersendeeinrichtung und das Transponderempfangsmodul sind insbesondere zur Übermittlung eines codierten Transpondersignals zur Beeinflussung der Steuereinheit ausgebildet. Dadurch kann der Betrieb der Steuereinheit durch das externe Transpondersignal in einer zuverlässigen und vom Benutzer unabhängigen Weise plötzlich eintretenden Situationsänderungen angepasst werden.
  • Das Zusatzsendemodul ist bei einer Ausführungsform als eine in das Fahrzeug integrierte ISM-Sendeeinheit zur Weiterleitung der ursprünglichen Signalfolge oder einer modifizierten Signalfolge ausgebildet. Dadurch ist eine Signalübertragung von Kfz zu Kfz möglich.
  • Die Schnittstelle für die externe Signalprogrammierung kann beispielsweise in Form einer üblichen PC-Schnittstelle, insbesondere als eine USB-Schnittstelle, ausgebildet sein. Derartige Schnittstellen ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Datenaustausch mit einer externen Programmiereinheit.
  • Die genannte Vorrichtung kann vorteilhafterweise bei mehrspurigen Verkehrsführungen verwendet werden. Dabei ist mindestens eine Transpondersendeeinrichtung je Verkehrsspur in den Straßenbelag eingelassen oder anderweitig angebracht. Weiterhin ist mindestens eine Sendeeinheit für jeweils eine Verkehrsspur vorgesehen. Das von der Transponderempfangseinheit empfangene Transpondersignal stellt in dieser Konfiguration die Steuereinheit zum Empfang der Signalfolge der zu der betreffenden Verkehrsspur gehörenden Sendeeinheit ein.
  • Das Fahrzeug kann somit in beliebiger Weise Spurwechsel ausführen, wobei die Empfangseinheit innerhalb des Fahrzeuges aber nur die Signalfolge empfängt und verarbeitet, die von der zu dieser Verkehrsspur gehörenden Sendeeinheit stammt. Eine solche Vorgehensweise eignet sich besonders dann, wenn die Form der Sendekeule der Sendeeinheit für die Anwendung in mehrspurigen Verkehrsführungen, beispielsweise aufgrund einer ungünstigen Straßenführung, zu ungenau ist.
  • Die Vorrichtung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung dienen die 1 bis 5. Es werden für gleiche oder gleich wirkende Teile die selben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigt:
  • 1 ein beispielhaftes Blockschaltbild der Komponenten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine beispielhafte Darstellung eines sprachgesteuerten Umschaltens zwischen zwei Betriebszuständen, insbesondere unterschiedlichen Signalcodesätzen,
  • 3 eine beispielhafte Realisierung der Vorrichtung in Verbindung mit einer Lichtsignalanlage und einer Transpondereinrichtung,
  • 4 eine beispielhafte Realisierung der Vorrichtung im fließenden Verkehr als Teil eines Stauwarnsystems,
  • 5 eine beispielhafte Anwendung der Vorrichtung bei einer mehrspurigen Verkehrsführung.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine übliche, im europäischen ISM-Bandbereich von 433.05 bis 435.79 MHz und im us-amerikanischen ISM-Bandbereich um 350 MHz oder auch im WLAN-Frequenzbereich bei 2.4 GHz sendende Hochfrequenzsendeeinheit 10 überträgt Signale bzw. Signalfolgen S an eine Empfangseinheit 20. Beide Ein heiten verfügen über eine separate hier nicht dargestellte Stromversorgung und sind voneinander unabhängig. Die durch die Signalfolge S übertragene Information wird durch einen in der Sendeeinheit 10 angeordneten ISM-Signalcodierer 25 auf die von der Sendeeinheit emittierte elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung aufgeprägt. Im einfachsten Fall können hierzu binäre Impulsketten aus kurzen und langen Sendeimpulsen analog zu dem bekannten Morsealphabet verwendet werden. Vorteilhafterweise wird aber auf das bekannte Verfahren der Frequenzmodulation zurückgegriffen, das eine stabilere Datenübertragung auch unter ungünstigen Sendebedingungen erlaubt. Zum Abstrahlen der Hochfrequenzstrahlung wird auf eine übliche Sendeantenne 26 nach dem Stand der Technik mit einer möglichst eindeutig definierten und hinsichtlich des Einsatzgebietes optimalen Sendekeule bei weitgehend unterdrückten Nebenkeulen und eine zweckmäßigerweise maximalen Rückwärtsdämpfung zurückgegriffen.
  • Zum Empfang der Hochfrequenzstrahlung bzw. der emittierten Signalfolge S verfügt die Empfangseinheit 20 über eine Empfangsantenne 27 gemäß dem Stand der Hochfrequenztechnik mit einer für das vorgesehene Einsatzgebiet optimalen Richt- und Empfangscharakteristik. Die von der Empfangsantenne empfangene Signalfolge S wird in einem Signaldecoder 30 decodiert. Eine Meldeeinheit 35 gibt sodann die in der Signalfolge codierte Information in Form eines Ausgabesignals an den Benutzer aus. Zur Steuerung der Empfangseinheit 20 und einer ordnungsgemäßen Signalverarbeitung ist eine Steuereinheit 40 vorgesehen.
  • Die so gegebene Grundkonfiguration ist über mindestens eine Schnittstelle 45 modular erweiterbar. Zweckmäßigerweise können als zusätzliche Module folgende Komponenten vorgesehen sein:
    Ein zusätzliches Sprachsteuermodul 50 ermöglicht es, die Funktionen der Empfangseinheit 20 bzw. der in ihr enthaltenen Komponenten, insbesondere der Steuereinheit 40 durch Spracheingaben zu beeinflussen. Hierzu wird auf eine Spracherkennung zurückgegriffen, wobei zweckmäßigerweise die Spracherkennung auf eine Reihe kurzer, prägnanter Sprachanweisungen und Befehle beschränkt bleiben kann.
  • Ein Zusatzempfangsmodul 55 ermöglicht die Registrierung weiterer externer Signale. Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sind dies in erster Linie externe Transpondersignale T. Natürlich kann im Rahmen fachmännischen Handelns das Zusatzempfangsmodul zum Erfassen anderer Signalformen bzw. Übertragungskanäle, wie beispielsweise Infrarotstrahlung, elektromagnetischer Wellen im Rundfunkbereich oder akustischer Signale ausgebildet sein.
  • Schließlich ist zweckmäßigerweise das Anfügen eines Zusatzsendemoduls 60 möglich, das seinerseits Signalfolgen über das ISM-Band zu mindestens einer weiteren, in der Umgebung vorhandenen Empfangseinrichtung 20a ermöglicht und somit entweder eine Signalweiterleitung der ursprünglichen aus der Sendeeinrichtung 10 stammenden Signalfolge oder eine modifizierten Signalfolge erlaubt. Schließlich kann die Steuereinheit 40 eigenständig über das Zusatzsendemodul eine eigene Signalfolge an die Umgebung absetzen.
  • Die Menge der für die Erzeugung und Verarbeitung sowohl der Signalfolgen S als auch der Transpondersignale T notwendigen Codier- und Decodiervorschriften und Signalcodesätze kann sowohl an der Sendeeinheit 10 als auch an der Empfangseinheit 20 über mindestens je eine Schnittstelle 65 jederzeit variiert und aktualisiert werden. Hierzu wird zweckmäßigerweise auf eine standardisierte PC-Schnittstelle, insbesondere eine USB-Schnittstelle zurückgegriffen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, sowohl an die Sendeeinheit 10 als auch an die Empfangseinheit 20 ein autarkes Notebook mit einem Dienstprogramm anzuschließen und neue Signalcodesätze über die Schnittstelle einzuspielen oder die existierende Tabelle der Signalcodesätze zu editieren. Natürlich können anstelle des Notebooks alle anderen USB-fähigen Datenverarbeitungsgeräte verwendet werden, sofern diese einen hinreichenden Funktionsumfang für die Ausführung des Dienstprogramms aufweisen.
  • Weiterhin bietet sich die Möglichkeit, die Sendeeinheit 10 um ein hier nicht in der Figur gezeigtes Zusatzmodul für eine Programmierung mittels eines externen Kommunikationsendgerätes, beispielsweise eines Mobiltelefons, zu erweitern. Ein Benutzerpersonal kann hierzu in einfacher Weise über sein eigenes Mobiltelefon eine Programmierung der externen Sendeeinheit 10 vornehmen. Zweckmäßigerweise ist ein derartiges Modul sicherheitsrelevant geschützt, um unbefugte Manipulationen an der Sendeeinheit 10 zu vermeiden.
  • Schließlich kann vorteilhafterweise ein Sprachmodul 70 vorgesehen sein, das die Ausgabesignale der Meldeeinheit 35 in Form von Sprachausgaben ausgibt. Hierzu kann auf die nach dem Stand der Technik übliche Art der Sprachgenerierung zurückgegriffen werden.
  • Die Spannungsversorgung für jede der genannten Komponenten erfolgt entweder über eine stationäre Kabelzuführung an die Komponenten der Sendeeinheit 10 oder über die autarke Fahrzeugelektrik an die Komponenten der Empfangseinheit 20 und der an diese angeschlossenen Zusatzmodule.
  • 2 verdeutlicht beispielhaft die Wirkungsweise einer Selektion eines Betriebszustandes in Verbindung mit dem erwähnten Sprachsteuermodul 50.
  • Bei der Wahl des Betriebszustandes wird bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen zwei situationsabhängigen Signalcodesätzen ausgewählt, die Signalcodes enthalten, die standardmäßig bei Signalfolgen in verschiedenen Grundsituationen auftreten können und die deswegen in Abhängigkeit von der vorliegenden Grundsituation zu verarbeiten sind.
  • In dem hier gezeigten Beispiel sind dies ein erster Signalcodesatz S1 mit einer Reihe von Signalcodes, die vorwiegend bei Fahrten im innerstädtischen Bereich zur Informationsübertragung zwischen Sende- und Empfangseinheit genutzt werden, und ein zweiter Signalcodesatz S2, der Signalcodes enthält, die vorwiegend beim Benutzen von Autobahnen oder Schnellstraßen von Bedeutung sind. Natürlich können weitere Signalcodesätze vorgesehen sein und angewählt werden, oder es kann ein Standard-Signalcodesatz vorgesehen sein, der unabhängig von den vorliegenden Grundsituationen permanent aktiv sein muss, beispielsweise ein Signalcodesatz über verschiedene Arten von Notsignalen.
  • Ein erster Signalcodesatz S1, der z.B. für Stadtfahrten eingerichtet ist, enthält beispielsweise einen Signalcode S1a zum Signalisieren eines roten Ampelsignals, einen Signalcode S1b zum Signalisieren eines grünen Ampelsignals, einen Signalcode S1c für das Vorhandensein eines STOP-Schildes, einen Signalcode S1d für einen Fußgängerüberweg, einen Signalcode S1e für eine Baustelle und so fort.
  • Wird beispielsweise eine Sendeeinheit 10 in der Nähe einer innerstädtischen Baustelle aufgestellt und in Betrieb genommen, sendet diese eine Signalfolge mit dem Signalcode S1e aus, der von der Empfangseinheit 20 decodiert wird. Anschließend wird dem Fahrer die Meldung „Achtung, Baustelle!" ausgegeben. Beim Empfangen einer Signalfolge mit dem Signalcode S1a gibt die Meldeeinheit entsprechend eine Meldung „Rote Ampel an nächstfolgender Kreuzung!" aus. Es ist klar, dass die hier gezeigten Signalcodes in einer beliebigen Weise abgestuft sein können und insbesondere auch Entfernungsangaben oder andere Erläuterungen enthalten können. So ist beispielsweise auch ein Signalcode denkbar, der ein rotes Ampelsignal nicht an der nächsten, sondern an der übernächsten Kreuzung signalisiert oder eine zweckmäßige Richtgeschwindigkeit für ein Verkehrsleitsystem des Systems „Grüne Welle" übermittelt.
  • In einer dazu entsprechenden Weise ist auch ein zweiter Signalcodesatz S2 ausgebildet, der z.B. für Schnellstraßen und Autobahnen geeignet ist. So kann beispielsweise ein Signalcode S2a die Gefahr eines Staus angeben, ein Signalcode S2c einen nicht zu überholenden Schwerlasttransport signalisieren, ein Signalcode S2c einen bevorstehenden baustellenbedingten Spurwechsel anzeigen, oder es können Signalcodes S2d und S2e zum Signalisieren von Raststätten bzw. Tankstellen vorgesehen sein.
  • Das Einstellen der Steuereinheit 40 auf die Verarbeitung eines bestimmten Signalcodesatzes bewirkt, dass nur die begrenzte Menge an Signalcodes aus diesem Signalcodesatz S1 oder S2 wirklich berücksichtigt, verarbeitet und damit auch dem Fahrer signalisiert wird. Damit werden zum Teil zeitlich kritische Such- und Vergleichsprozesse über der Menge der Signalcodes erheblich verkürzt, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems erheblich gesteigert wird.
  • Die Wahl zwischen den Signalcodesätzen S1 bzw. S2, d.h. das Einstellen der Steuereinheit auf einen bestimmten Betriebszustand, kann auf sehr unterschiedliche Weisen erfolgen. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Betriebzustände durch ein Betätigen eines Schalters oder Knopfes manuell zu wählen. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel erfolgt diese Wahl durch Eingabe eines gesprochenen Sprachkommandos.
  • Beim Auffahren auf die Autobahn spricht der Benutzer, d.h. der Fahrzeugführer, ein Signalwort, beispielsweise das Wort „AUTOBAHN", aus. Das Sprach steuermodul 50 erkennt über eine Spracherkennungsroutine das gesprochene Wort und ordnet diesem Wort den Wert S2 zu. Der Wert S2 wird an die Steuereinheit ausgegeben und symbolisiert gleichzeitig den zu wählenden Signalcodesatz S2, der daraufhin aktiviert wird. Beim Verlassen der Autobahn oder beim Einfahren in den Bereich einer geschlossenen Ortschaft spricht der Fahrzeugführer ein weiteres Signalwort, z.B. das Wort „STADT", aus. Dadurch wird nunmehr der Signalcodesatz S2 deaktiviert und der Signalcodesatz S1 aktiviert. Wünscht der Fahrzeugführer weder eine Aktivierung des Signalcodesatzes S1 noch des Signalcodesatzes S2, so kann er beispielsweise das Wort „NULL" aussprechen, wodurch entweder alle Signalcodes deaktiviert werden, oder nur eine Reihe von Standard- oder Notfallsignalcodes aktiviert verbleiben.
  • Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Signalcodesätze durch externe Sendeeinrichtungen ohne ein Mitwirken des Benutzers automatisch zu aktivieren und verschiedene Betriebsmodi selbsttätig ein- oder auszuschalten. Dies kann beispielsweise durch eine an Autobahnein- oder Ausfahrten stationierte Sendeeinheiten 10 ausgeführt werden, die entsprechende Signale an die Empfangseinheit 20 übertragen und selbsttätig das Auffahren oder Verlassen der Autobahn oder eines vergleichbaren anderen Abschnitts, d.h. einer Ortschaft usw. signalisieren.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Verknüpfung aus Sendeeinheit 10, Empfangseinheit 20 und einer Transpondersendeeinrichtung 80 im Zusammenwirken mit einer Transponderempfangseinrichtung 85 als Zusatzempfangsmodul 35 nach 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel sendet die Sendeeinheit 10 Signalfolgen mit Signalcodes aus, die dem momentan angezeigten Lichtsignal einer Lichtsignalanlage 86 entsprechen. Die Verarbeitung der empfangenen Signalcodes wird aber nur dann ausgeführt, wenn die in der Fahrbahndecke 87 eingebrachte Transpondersendeeinrichtung 80 diese Verarbeitung aktiviert. Dies wird dadurch erreicht, indem die von der in 3 gezeigten Sendeeinrichtung gesendeten Signalfolgen zu einem vorerst in der Empfangseinheit 20 nicht aktiven Signalcodesatz SX gehören. Durch das Überfahren des Straßenbereichs mit der Transpondersendeeinrichtung 80 wird von dort ein Transpondersignal TX an die Transponderempfangseinrichtung 85 übertragen. Dieses Signal wird an die Steuereinheit der Empfangseinheit 20 übergeben und aktiviert dort den Signalcodesatz SX. Daraufhin werden alle von der Sendeeinheit 10 der Lichtsignalanlage 86 ausgesandten SX-Signalfolgen verarbeitet und intern als Mel dungen wie beschrieben ausgegeben. In diesem Fall wird somit ein Signalcodesatz selbsttätig aktiviert. Natürlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch eine Deaktivierung möglich. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, indem das Fahrzeug nach dem Durchfahren des Ampelbereichs eine weitere hier nicht dargestellte Transpondersendeeinrichtung überfährt, die ein RESET-Signal aussendet, wodurch die Steuereinheit in den vorherigen Betriebszustand zurückgesetzt wird.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Signalübertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug, hier als Bestandteil einer Stauwarnung. Eine gewisse Anzahl von in einem Stau stehenden Fahrzeugen, in dem Beispiel aus 4 die Fahrzeuge X und Y, weisen die vorhergehend beschriebenen Empfangseinheiten 20 in Verbindung mit dem erwähnten Zusatzsendemodul 60 auf. Ein erstes Fahrzeug, in diesem Beispiel das Fahrzeug X, befindet sich am Beginn des Staus, beispielsweise an einer Unfallstelle, und sendet eine Signalfolge mit einem Signalcode „Stau", beispielsweise den vorher erwähnten Signalcode S2a, über das Zusatzsendemodul 60 in Richtung der nachfolgenden Fahrzeuge. Sobald ein Fahrzeug Y in die Sendekeule des Zusatzsendemoduls 60 des Fahrzeuges X hinein fährt, wird dort diese Signalfolge mit diesem Signalcode empfangen und die Stauwarnung über die erwähnte Meldeeinheit 35 an den Fahrer ausgegeben. Der Fahrer kann nun, beispielsweise durch die Eingabe eines Sprachbefehls an das Sprachsteuermodul 50 oder eine sonstige Betätigung eines Bedienelementes wie etwa der Warnblinkanlage des eigenen Fahrzeugs, das Zusatzsendemodul in seinem eigenen Fahrzeug aktivieren. Besonders vorteilhaft ist eine selbsttätige Aktivierung des Zusatzsendemoduls mit einem automatischen Absetzen der Signalfolge zum nachfolgenden Verkehr. Die empfangene Signalfolge mit dem Signalcode S2a von dem Zusatzsendemodul des Fahrzeugs Y wird somit an ein weiteres Fahrzeug, beispielsweise an ein sich näherndes Fahrzeug Z, übertragen. Dieser Prozess setzt sich somit dominoartig über die gesamte Reihe der gestauten Fahrzeuge fort, wobei nachfolgende Fahrzeuge eine Stauwarnung auch dann erhalten können, wenn das Stauende aufgrund baulicher Hindernisse, schlechter Sicht oder einer ungünstigen Straßenführung nicht unmittelbar vom nachfolgenden Verkehr erkannt werden kann.
  • Es ist klar, dass eine derartige Signalweiterleitung nicht nur für Stausituationen verwendet werden kann, sondern für alle Verkehrssituationen sinnvoll ist, bei denen ein nachfolgender Verkehr möglichst frühzeitig gewarnt werden muss. So können beispielsweise Fahrzeuge einer ortsfesten Baustelle bzw. einer Wanderbaustelle ein entsprechendes Signal über eine mitgeführte Sendeeinheit absetzen, wobei die Fahrzeuge des fließenden Verkehrs die Weiterleitung der Signalfolge übernehmen. Oder es können an schwer einsehbaren Bahnübergängen entsprechende Sendeeinheiten montiert sein, die beim Schließen des Bahnübergangs ein entsprechendes Signal ausgeben.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Verknüpfung aus einer Reihe von stationären Sendeeinheiten, Transpondereinrichtungen und Empfangseinheiten bei einer mehrspurigen Verkehrsführung. Wie aus der Figur zu entnehmen ist, besteht die mehrspurige Verkehrsführung aus drei Verkehrsspuren A, B und C, beispielsweise die bekannten, durch Fahrbahnmarkierungen (d.h. die hier angedeuteten Leitlinien und Richtungspfeile) optisch voneinander abgetrennten und gekennzeichneten Richtungsfahrbahnen auf einer Durchgangsstraße. Jeder Verkehrsspur ist jeweils eine Sendeeinheit 10A, 10B bzw. 10C zugeordnet, deren Sendekeulen im wesentlichen in Richtung der zugehörigen Verkehrsspuren ausgerichtet sind. Die Sendeeinheiten können gemäß den vorherigen Ausführungen Lichtsignalanlagen zugeordnet sein, die den Verkehr auf den Verkehrsspuren regeln. Die von den Sendeeinheiten ausgesendeten Signalfolgen weisen Signalcodes auf, die zu jeweils unterschiedlichen Signalcodesätzen SA, SB bzw. SC gehören und von den Empfangseinheiten der Fahrzeuge registriert und verarbeitet werden.
  • In den Straßenbelag sind innerhalb jeder Richtungsfahrbahn jeweils zwei Transpondersendeeinrichtungen 80A, 80B bzw. 80C eingelassen. Die sich auf den Richtungsfahrbahnen bewegenden Fahrzeuge weisen jeweils eine Empfangseinheit 20 und ein Trans-ponderempfangsmodul 85 auf.
  • In 5 sind drei grundlegende Situationen dargestellt. Ein erstes Fahrzeug X befährt die Richtungsfahrbahn B und befindet sich noch außerhalb des Erfassungsbereiches der ersten Transpondersendeeinrichtung 80B auf dieser Richtungsfahrbahn. Ein zweites Fahrzeug Y hat soeben die erste Transpondersendeeinrichtung 80C auf der Richtungsfahrbahn C überquert und fährt anschließend ohne Fahrtrichtungsänderung gerade aus. Ein drittes Fahrzeug Z hat die erste Transpondersendeeinrichtung 80B bereits passiert und wechselt auf die Richtungsfahrbahn A.
  • Jede Empfangseinheit der Fahrzeuge weist drei intern gespeicherte Signalcodesätze SA, SB und SC auf, die jeweils durch die Signale der Transpondersendeeinrichtungen aktiviert werden können. Da die Transpondersendeeinrichtungen in einer eindeutigen Weise den entsprechenden Fahrspuren zugeordnet sind, verarbeitet die Empfangseinheit jedes Fahrzeuges auch nur dann Signalcodes aus einer der drei Signalcodesätze, wenn sich das Fahrzeug auch wirklich in der entsprechenden Fahrspur befindet, zu dem die Sendeeinrichtung 10A, 10B oder 10C jeweils gehört. Sofern die Signale der Sendeeinrichtungen 10A, 10B und 10C zum Beispiel Informationen über momentan vorliegende fahrspurabhängige Lichtsignale übermitteln, verarbeitet jede Empfangseinheit 20 in jedem Fahrzeug nur genau das für die jeweils befahrene Fahrspur zutreffende Signal. Dadurch werden Fehlzuordnungen und Falschsignale zuverlässig vermieden. Ungenauigkeiten und Divergenzen der Sendekeulen aufgrund des Straßenverlaufs oder ihrer Ausrichtung spielen in diesem Falle keine Rolle. Die Antenneneinrichtung der Sendeeinheit muss in diesem Falle keine übermäßig große Richtcharakteristik aufweisen. Es kann theoretisch sogar nur eine Sendeeinheit verwendet werden, die alternierend Signalcodes ausgibt, die zu den verschiedenen Signalcodesätzen SA, SB oder SC gehören.
  • Das Fahrzeug X hat noch keine Transpondersendeeinrichtung überfahren. Aus diesem Grund ist keiner der drei Signalcodesätze aktiviert. Eine anfängliche Aktivierung findet dann statt, wenn das Fahrzeug die erste Transpondersendeeinrichtung überfährt, d.h. sich in eine der drei Fahrspuren tatsächlich eingeordnet hat. Dies ist beispielsweise bei dem Fahrzeug Y in 5 der Fall. Fahrzeug Y hat gerade eine Transpondersendeeinrichtung 80C passiert und erhält ein Transpondersignal TC, das in dessen Empfangseinheit 20 den Signalcodesatz SC aktiviert. Während der darauf folgenden Periode empfängt somit die Empfangseinheit im Fahrzeug Y kontinuierlich oder in wiederkehrenden Abständen Signale mit einer Codierung aus dem Signalcodesatz SC, die beispielsweise „Ampel auf ROT", „Ampel auf GELB" oder „Ampel auf GRÜN" oder eine momentane spurabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung signalisieren.
  • Spurwechsel von Fahrzeugen erfordern die Deaktivierung eines ursprünglichen Signalcodesatzes und die Aktivierung eines neuen Signalcodesatzes in der Empfangseinheit 20. 5 zeigt ein Fahrzeug Z, das einen Spurwechsel von Fahrspur B auf Fahrspur A ausführt. Durch ein Überfahren einer Transpondersendeeinrichtung 80B wurde zunächst der entsprechende Signalcodesatz SB in der Empfangseinheit des Fahrzeugs Z aktiviert. Das Fahrzeug fädelt sich nun in die Fahrspur A ein und überquert nach einem gewissen geschwindigkeitsabhängigen Zeitraum eine innerhalb der Fahrspur A angeordnete Transpondersendeeinrichtung 80A. Dabei wird ein Transpondersignal TA übertragen, das bewirkt, dass der Signalcodesatz SB in der Empfangseinheit des Fahrzeugs deaktiviert und der Signalcodesatz SA aktiviert wird. Nun verarbeitet die Empfangseinheit des Fahrzeuges Z ausschließlich nur Signale mit Signalcodes aus dem Signalcodesatz SA. Es ist klar, dass ein derartiger Spurwechsel im Grunde beliebig oft ausgeführt werden kann, solange sich im Straßenbelag Transpondersendeeinrichtungen befinden, wobei das Umschalten von einem Signalcodesatz auf den anderen selbsttätig erfolgt. Zweckmäßigerweise wird durch eine entsprechend ausgeführte Fahrbahnmarkierung oder eine bauliche Gestaltung der Fahrbahn ein Spurwechseln nach einer letzten Transpondersendeeinrichtung entweder verboten oder objektiv unmöglich gemacht.
  • Eine Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit Lichtsignalanlagen ist in solchen Fällen besonders vorteilhaft, wenn die Lichtsignale der Signalanlagen und Ampeln aufgrund ungünstiger Lichtverhältnisse (blendender, greller Sonnenschein oder ungünstiger Sonnenstand) schwer oder zum Teil überhaupt nicht eindeutig durch die Fahrzeugführer wahrgenommen werden können. In diesem Fall werden die momentanen Zustände der Lichtsignalanlage fahrspurabhängig innerhalb des Fahrzeuges eindeutig signalisiert.
  • Eine derartige fahrspurabhängige Signalisierung kann auch mit einer auf GPS-Positionierung oder einer Magnetfeldsensorik beruhenden Fahrtrichtungsermittlung gekoppelt werden. Sofern ein KfZ sich auf der entsprechenden Fahrspur in einer regelwidrigen Richtung als „Geisterfahrer" bewegt, wird die Ausgabe bzw. das Aussenden eines Signacodes „Achtung Geisterfahrer" veranlasst, den alle sich auf dieser Fahrspur sonst bewegenden KfZ empfangen und der den einzelnen Fahrern und dem regelwidrigen Geisterfahrer durch ein Warnsignal mitgeteilt wird.
  • Es ist einsichtig, dass im Rahmen fachmännischen Handelns weitere Veränderungen an den dargestellten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden können, ohne den Bereich des erfindungsgemäßen Grundgedankens zu verlassen. Weitere Ausführungsformen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • 10
    Hochfrequenz-Sendeeinheit
    20
    Empfangseinheit
    25
    ISM-Signalcodierer
    26
    Sendeantenne
    27
    Empfangsantenne
    30
    Signaldecoder
    35
    Meldeeinheit
    40
    Steuereinheit
    45
    Schnittstelle
    50
    Sprachsteuermodul
    55
    Zusatzempfangsmodul
    60
    Zusatzsendemodul
    65
    Programmierschnittstelle
    70
    Sprachmodul
    80
    Transpondersendeeinrichtung
    85
    Transponderempfangseinrichtung
    86
    Lichtsignalanlage, insbes. Ampel
    87
    Fahrbahndecke
    S1
    erster Signalcodesatz
    S1a bis S1e
    Signalcodes
    S2
    zweiter Signalcodesatz
    S2a bis S2e
    Signalcodes
    SX
    aktivierbarer Signalcodesatz
    TX
    Transpondersignal für Signalcodesatz SX
    A, B, C
    Fahrspuren
    SA
    Signalcodesatz für Fahrspur A
    SB
    Signalcodesatz für Fahrspur B
    SC
    Signalcodesatz für Fahrspur C
    X
    erstes Fahrzeug
    Y
    zweites Fahrzeug
    Z
    drittes Fahrzeug
    TC
    Transpondersignal für Signalcodesatz SC

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur drahtlosen Notsignalübertragung, insbesondere zu oder zwischen Fahrzeugen, umfassend eine im ISM-Bandbereich sendende Hochfrequenz-Sendeeinheit (10) und eine für einen Signalempfang im ISM-Bandbereich vorgesehene Empfangseinheit (20), gekennzeichnet durch – einen in der Sendeeinheit enthaltenen ISM-Signalcodierer (25) zum Erzeugen und Einspeisen einer eindeutigen Signalfolge (S), – einen in der Empfangseinheit enthaltenen ISM-Signaldecoder (30) zum Auslesen und Entschlüsseln der Signalfolge, – eine in der Empfangseinheit enthaltene Meldeeinheit (35) für ein Umsetzen der entschlüsselten Signalfolge in ein optisches und/oder akustisches Ausgabesignal, – eine in der Empfangseinheit enthaltene Steuereinheit (40), – eine an der Empfangseinheit angeordnete Schnittstelle (45) zum Ankoppeln mindestens eines Zusatzmoduls für Zusatzfunktionen, insbesondere eines Sprachsteuermoduls (50), eines Zusatzempfangsmoduls (55) und/oder eines Zusatzsendemoduls (60), – eine der Sendeeinheit (10) und/oder der Empfangseinheit (20) zugeordnete Schnittstelle (65) für eine externe Signalcode-Programmierung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (40) auf mindestens zwei verschiedene Betriebszustände mit jeweils unterschiedlichen Signalcodesätzen, insbesondere einem ersten Signalcodesatz (S1) und einem zweiten Signalcodesatz (S2), einstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Meldeeinheit (35) ein Sprachmodul (70) für eine Sprachausgabe enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachsteuermodul (50) eine Spracherkennungsroutine (75) für mindestens einen ersten Sprachsteuerbefehl zum wechselnden Umschalten zwischen dem mindestens ersten und dem mindestens zweiten Betriebszustand aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzempfangsmodul (55) als ein mit einer externen Transpondersendeeinrichtung (80) wechselwirkendes Transponderempfangsmodul (85) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transpondersendeeinrichtung (80) und das Transponderempfangsmodul (85) zur Übermittlung eines codierten Transpondersignals (T) zur Funktionsbeeinflussung der Steuereinheit (40) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsendemodul (60) als eine im oder am Fahrzeug angeordnete ISM-Sendeeinheit zur Weiterleitung der ursprünglichen oder modifizierten Signalfolge (S) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (65) für die externe Signalcode-Programmierung als eine übliche PC-Schnittstelle, insbesondere eine USB-Schnittstelle, ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verwendung bei mehrspurigen Verkehrsführungen wobei, – mindestens eine Transpondersendeeinrichtung (80) je Verkehrsspur (A, B, C) in den Straßenbelag eingelassen ist, – mindestens eine Sendeeinheit (10A, 10B, 10C) für jeweils eine Verkehrsspur vorgesehen ist, – das von der entsprechenden Transpondersendeeinrichtung (80) erzeugte und von der Transponderempfangseinheit (85) empfangene Transpondersignal (TA, TB, TC) die Steuereinheit (40) für eine Verarbeitung der Signalfolge (SA, SB, SC) der zu der betreffenden Verkehrsspur gehörenden Sendeeinheit aktiviert.
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