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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bedienung
von PC-Software an einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit. Die zahnärztliche
Behandlungseinheit, die eine Mehrzahl von Betriebszuständen einnehmen
kann, ist mit einem Rechner verbunden, auf dem mindestens eine PC-Anwendung geladen
ist. Die PC-Anwendung wird mittels eines sich an der zahnärztlichen
Behandlungseinheit befindlichen Bedienelements bedient.
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Bei
der Integration der Funktionalität
von Rechnern (PCs) in zahnärztliche
Behandlungseinheiten, beispielsweise für die Anzeige, Speicherung
und Bearbeitung von digitalen Intraoralaufnahmen, stellt sich grundsätzlich das
Problem der angepassten Bedienung der eingesetzten PC-Software,
da diese häufig
nur mittels Standardbedienelementen bedienbar ist. Standardbedienelemente
wie Tastatur, Maus, Trackball und dergleichen sind jedoch im Umfeld
einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit aus hygienischen und ergonomischen Gründen nur
bedingt einsetzbar. Dadurch wird das beträchtliche Potential der PC-Funktionalität an einer
Behandlungseinheit heute nur unzureichend genutzt.
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Aus
der
DE 101 33 593
A1 ist eine Anordnung und ein Verfahren zum Betreiben eines
mit einem Rechner verbundenen Dentalbehandlungsplatzes bekannt,
wobei die Bedienung des Rechners mit am Dentalbehandlungsplatz angeordneten
Bedienelementen vorgenommen wird. Dazu werden Funktionscodes, die
den Zustand des Dentalbehandlungsplatzes und der Bedienele mente
wiedergeben, an den Rechner übermittelt und
mittels einer Software in Bedienbefehle für PC-Applikationen umgewandelt.
Die Zuordnung von Funktionscodes zu Bedienbefehlen wird mittels
einer Konfigurationsdatei vorgenommen. Die Vielzahl der möglichen
Bedienbefehle einer Software erfordert jedoch eine Reduktion auf
einige ausgewählte
Bedienfunktionen.
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Aufgrund
der genannten Einschränkungen
wird bei zahnärztlichen
Behandlungseinheiten oftmals auf die aus dem PC-Bereich gewohnten und vertrauten Bedienmöglichkeiten
und damit auch auf wesentliche PC-Funktionalitäten verzichtet.
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Einige
herstellerproprietäre
Schnittstellen für
das System Behandlungseinheit-PC erlauben die Bedienung von Kernfunktionalitäten von
PC-Videoapplikationen mit einem Fußschalter der Behandlungseinheit,
beispielsweise das Umschalten zwischen Stand- und Livebild einer
Kamera. Auch PC-Mäuse
mit einer Funkschnittstelle kommen gelegentlich zum Einsatz, allerdings
unter Inkaufnahme der entsprechenden ergonomischen und hygienischen
Kompromisse.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bedienung einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit anzugeben, die eine Übernahme von PC-Funktionalitäten für zahnärztliche
Behandlungseinheiten ohne Einschränkungen in Bezug auf hygienische
und ergonomische Gesichtspunkte ermöglichen.
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Darstellung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
das Verfahren zur Bedienung von PC-Software an einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit nach Anspruch 1 und die zahnärztliche Behandlungseinheit
nach Anspruch 11 gelöst,
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung
ist die zahnärztliche
Behandlungseinheit, die eine Mehrzahl von Betriebszuständen einnehmen
kann, mit einem Rechner verbunden, auf dem mindestens eine PC-Anwendung
geladenen ist. Die Bedienung wird mit einem sich im Behandlungsbereich
befindlichen Bedienelement vorgenommen. Eine auf dem Rechner geladene
Interpretationssoftware wandelt die mit dem Bedienelement eingegebenen
Bedienbefehle in Funktionsbefehle an die PC-Anwendung um, wobei
alle über
eine Bedienoberfläche
verfügbaren Navigations-
und Bedienbefehle der PC-Anwendung mit dem Bedienelement anwählbar sind.
Die Bedienoberfläche
zeigt vom Betriebszustand der zahnärztlichen Behandlungseinheit
abhängige
Funktionsbefehle an.
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Ein
derartiges Verfahren ermöglicht
es, eine PC-Anwendung, beispielsweise eine Software zur Erfassung
und Verwaltung von Intraoralaufnahmen oder eine Praxis- und Patientenverwaltungssoftware,
in sehr viel größerem Umfang
als bisher bekannt mit einem aus hygienischen Gesichtspunkten einwandfrei
in den Arbeitsbereich des Zahnarztes integrierbaren Bedienelements
zu bedienen. Das Bedienelement kann per Hand oder per Fuß bedienbar
sein. Kompromisse aus Hygieneanforderungen und Bedienbarkeit müssen nicht
mehr eingegangen werden.
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Vorteilhafterweise
ist das Bedienelement flexibel an verschiedenen Positionen der Behandlungseinheit,
am Zahnarztsessel oder am Körper
des zahnärztlichen
Bedieners angebracht. Insbesondere bei einer Anbringung des Bedienelements
an einem Arztelelemt, einem Helferinnenelement, einer Stuhlrückenlehne,
einem Arztsessel oder am Körper
des zahnärztlichen
Bedieners kann die Bedienung besonders ergonomisch vorgenommen werden.
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Vorteilhafterweise
sind der Bedienoberfläche
alle Funktionsbefehle der zu bedienenden PC-Anwendung zugeordnet.
Die PC-Anwendung kann mit den Navigations- und Bedienbefehlen des
Bedienelements vollständig
bedient werden. Somit ist es auch möglich, Eingaben in Listenfeldern
der PC-Anwendung vorzunehmen, was zusätzliche Bedienelemente in der
Arbeitsumgebung überflüssig macht.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens
bildet die Bedienoberfläche
den Arbeitsablauf des zahnärztlichen
Anwenders durch vorbestimmte Navigationshierarchien und Navigationsstrukturen
ab. Es versteht sich, dass ein solches Navigationskonzept durch
eine anwenderspezifische Konfiguration auf die individuellen Bedürfnisse
verschiedener Anwender anpassbar gestaltet sein kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung können
mit dem Bedienelement über
Drehelemente und/oder Tastenelemente drei oder mehr Standard-Navigationsbefehle
und/oder drei oder mehr Komfort-Navigationsbefehle zur schnelleren
Navigation erzeugt werden. In diesem Zusammenhang ist mit Vorteil
vorgesehen, dass die Standard-Navigationsbefehle
- – einen
Vorwärtsschritt
in der Eingabenliste der aktuellen Navigationsebene,
- – einen
Rückwärtsschritt
in der Eingabenliste der aktuellen Navigationsebene und
- – das
Aktivieren des aktuellen Listenelements umfassen.
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Eine
vollständige
Bedienung ist bereits mit den Standard-Navigationsbefehlen möglich. Die
Komfort-Navigationsbefehle ermöglichen
eine schnellere Navigation innerhalb des Arbeitsablaufs des Anwenders. Dazu
umfassen sie in einer bevorzugten Ausgestaltung
- – einen
Wechsel in eine nächste
Navigationsebene,
- – einen
Wechsel in eine vorhergehende Navigationsebene und
- – einen
Abbruchbefehl.
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Die
Bedienung kann darüber
hinaus dadurch beschleunigt werden, dass die Navigationsebenen so angelegt
sind, dass als erstes Listenelement ein Navigationssprung in die
vorhergehende Navigationsebene und als letztes Listenelement ein
Navigationssprung zu dem nächsten,
durch den Arbeitsablauf vorbestimmten Auswahlelement vorgesehen
sind.
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In
dem Fall, dass das erste oder letzte Listenelement ausgewählt ist,
wird dieses mit Vorteil dann automatisch aktiviert, wenn in sehr
kurzer Folge weitere Vorwärtsschritt-Navigationsbefehle
beziehungsweise Rückwärtsschritt-Navigationsbefehle
eingegeben werden.
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Auf
das Vorliegen einer sehr kurzen Folge weiterer Navigationsbefehle
wird in diesem Zusammenhang zweckmäßig dann erkannt, wenn
- – die
Anzahl überzähliger Befehle
eine vorbestimmte Anzahl überschreitet,
- – zwischen
zwei gleichen und aufeinander folgenden Befehlen eine vorbestimmte
Zeitdauer, die vom Anwender als Stopp empfunden wird, vergangen
ist oder
- – zwischen
zwei gleichen und aufeinander folgenden Befehlen eine maximale vorbestimmte
Zeitdauer liegt und diese Situation eine vorbestimmte Anzahl von
Malen erreicht wird.
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Die
Erfindung enthält
ferner eine zahnärztliche
Behandlungseinheit, die über
eine Schnittstelle mit einem Rechner mit einer softwarebasierten
Bedienoberfläche
verbunden ist und die im Behandlungsbereich ein Bedienelement zum
Bedienen der Bedienoberfläche
durch Navigations- und Bedienbefehle aufweist. Das Bedienelement
ist in Form eines Drehelements mit axialer Tastfunktion ausgebildet.
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Das
Bedienelement ist mit Vorteil entsprechend dem angewendeten Behandlungskonzept
flexibel in verschiedene Positionen der Behandlungseinheit, beispielsweise
dem Arztelement, dem Helferinnenelement, am Körper des zahnärztlichen
Anwenders, dem Arztsessel oder der Stuhlrückenlehne, adaptierbar oder
integrierbar.
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Durch
die Erfindung werden neben den bereits beschriebenen Vorzügen folgende
Vorteile ermöglicht:
- – eine
umfassende, auf das Umfeld des zahnärztlichen Behandlungsplatzes
abgestimmte Bedienbarkeit und Nutzung PC-basierter Funktionen;
- – eine
flexible Integration von den hohen ergonomischen und hygienischen
Ansprüchen
entsprechenden Bedienelementen zur umfassenden Bedienung von softwarebasierenden
Bedienoberflächen;
- – die
Reduktion von Bedienaktionen durch Synchronisationsmechanismen zwischen
den Zuständen
der Behandlungseinheit und denen der PC-Applikation; und
- – die
Verschmelzung der Funktionalitäten
von dentaler Behandlungseinheit und PC.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen, Merkmale und Details der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung des Ausführungsbeispiels
und den Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher
erläutert
werden. Es zeigen die:
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1 ein
Blockschaltbild eines zahnärztlichen
Behandlungsplatzes, die
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2A ein
Bedienelement in Draufsicht, die
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2B ein
Bedienelement in alternativer Ausgestaltung, die
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3 eine
schematische Darstellung der Bedienoberfläche.
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Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Behandlungsplatzes 10 mit einer
zahnärztlichen
Behandlungseinheit 12, die über eine bidirektionale Schnittstelle 18 mit
einem PC 14 mit einem integriertem Monitor 20 verbunden
ist.
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Ein
Bedienelement 16 dient der Eingabe der Bedien- und Navigationskommandos
für die
auf dem PC 14 ausgeführte
softwarebasierte Bedienoberfläche 17.
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Der
zu bedienenden Bedienoberfläche 17 liegt
dabei ein Bedienkonzept zugrunde, das durch entsprechende Navigationshierarchien
und Navigationsstrukturen den Arbeitsablauf des Anwenders abbildet.
Alle während
des Arbeitsablaufs möglichen
Eingaben sind als Listenelement auswählbar.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind folgende Kommandos vorgesehen:
A:
Activate: | Aktivieren
der aktuellen Auswahl |
B:
Forward: | Schritt
im Navigationsbaum vorwärts |
C:
Backward: | Schritt
im Navigationsbaum rückwärts |
D:
Long Forward: | Wechsel
in die nächste
Navigationsebene |
E:
Long Backward: | Wechsel
in die zurückliegende
Navigationsebene |
F:
Escape: | Abbruch |
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Die 2A und 2B zeigen
das Bedienelement 16 in zwei alternativen Ausführungsformen.
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Die 2A zeigt
ein Bedienelement 16',
das ein Drehelement 22 sowie Tasten 24 bis 30 enthält. Das Drehelement 22 dient
dabei zur Abgabe der Kommandos B und C durch Drehen des Drehelements 22 in
oder gegen den Uhrzeigersinn. Zur Aktivierung des Kommandos A wird
das Drehelement 22 in axialer Richtung gedrückt.
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Das
in 2B dargestellte Bedienelement 16'' unterscheidet sich von dem in 2A dargestellten Bedienelement 16' dadurch, dass
die Aktivierung des Kommandos A über
eine separate Taste 30 vorgenommen wird. Im Übrigen entspricht
das Bedienelement 16" dem
Bedienelement 16'.
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Die
vollständige
Bedienung ist bereits mit den drei Standard-Navigationskommandos
A, B und C möglich.
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Die
Kommandos D, E und F werden mit den Tasten 24, 26 und 28 bedient.
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Die
Kommandos D, E und F stellen Komfortkommandos zur schnelleren Navigation
innerhalb eines Arbeitsablaufs dar. Sie können beispielsweise durch Drehung
bei betätigter
axialer Tastfunktion, durch radiale Tastfunktionen des Drehelements
oder durch separate Tasten realisiert werden.
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Um
die Bedienung weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen, sind
die Navigationsebenen so angelegt, dass sich am Anfang der Auswahlmöglichkeiten
ein Navigationssprung zurück
in die vorhergehende Navigationsebene und am Ende der zur Verfügung stehenden
Auswahlmöglichkeiten
ein Navigationssprung zu dem nächsten,
durch den Arbeitsablauf definierten Auswahlpunkt befindet.
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Ist
das erste bzw. letzte Aktionsfeld einer Navigationsebene ausgewählt und
werden weitere Kommandos B (im Falle des ersten Elements) oder C
(im Falle des letzten Elements) in sehr kurzer Folge eingeben, so wird
der ausgewählte
Eintrag automatisch aktiviert. Nach der Aktivierung wird das Kom mando
für eine
gewisse Zeit blockiert, damit die Bedienposition transparent bleibt.
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Das
Vorliegen einer sehr kurzen Folge von Kommandos wird durch die Software
im Ausführungsbeispiel
durch drei verschiedene Verfahren bestimmt:
- a)
Die Menge der überzähligen Kommandos
wird ausgewertet. Bei einer bestimmten Anzahl überzähliger Kommandos, beispielsweise
fünf, findet
eine Aktivierung des Sprungs in eine anknüpfende Navigationsebene statt.
- b) Zwischen zwei entsprechenden, gleichen und aufeinander folgenden
Kommandos muss eine gewisse Zeit, die als Stopp empfunden wird,
vergangen sein, damit die Aktivierung des Sprungs in eine anknüpfende Navigationsebene
stattfindet. Bei dieser Variante genügt ein weiteres Kommando zum
Auslösen
des Sprungs in eine anknüpfende
Navigationsebene.
- c) Zwischen zwei entsprechenden, gleichen und aufeinander folgenden
Kommandos darf nur eine maximale Zeit liegen, damit das Kommando
registriert wird. Diese Situation muss eine definierte Anzahl, z.
B. fünf Mal
erreicht werden.
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Mit
der beschriebenen zahnärztlichen
Behandlungseinheit ist eine Synchronisation von Dentaleinheit und
PC möglich:
Die zahnärztliche
Behandlungseinheit 12 mit PC-Schnittstelle 18 und
integriertem PC-Monitor 20 ist mit einem PC 14 mit
laufender Softwareapplikation zur Unterstützung und Dokumentation des
Behandlungsarbeitsablaufs gekoppelt.
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Bei
Anmeldung eines Patienten in der PC-Software wird ein patientenspezifisches
Stuhlprogramm in die Behandlungseinheit übernommen. Mit dem Anfahren
der Untersuchungsposition wird in der PC-Software der Status der
letzten Sitzung abgerufen und der Stuhl entsprechend eingestellt.
Die Thera pieauswahl in der PC-Software führt zur entsprechenden Instrumentenparametrisierung.
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In
Behandlungspausen, das heißt,
in der Spülstellung
oder der Aussteigestellung wechselt die PC-Software in eine Maske
zur Quittierung durchgeführter
Maßnahmen.
Schließlich
wird der Patient in der Aussteigestellung vom PC automatisch abgemeldet.
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Die 3 verdeutlicht
das Bedienkonzept anhand eines Struktogramms. Die Bedienfunktionen
der PC-Software sind in mehreren Ebenen L1 bis L4, die hier ineinander
verschachtelt dargestellt sind, angeordnet.
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Zu
Beginn ist das Listenelement L1 Element 1 der ersten Ebene
L1 aktiviert. Möchte
der Bediener eine Eingabe in einer Eingabemaske vornehmen, die sich
unter dem dritten Element der ersten Ebene, L1 Element 3,
befindet, so kann er durch zweifache Aktivierung des Kommandos B
zu diesem dritten Element der ersten Ebene springen. Durch Eingabe
des Kommandos A wechselt er in die nächste Ebene L2, wobei automatisch das
erste normale Auswahlfeld der Liste, L2 Element 2, aktiv
ist.
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Möchte der
Bediener das Listenelement L2 Element 3 editieren, so wechselt
er durch Betätigung
des Drehelements 22 unter Abgabe des Kommandos B zu diesem
Listenelement. Eine Aktivierung des Kommandos A ermöglicht es
nun, die editierbaren Elemente, U1 Element 2, U1 Element 3 usw.,
der Liste alleine mit Hilfe des Drehelements 22 zu editieren.
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Zur
Eingabe von Daten beispielsweise in das Listenfeld U1 Element 2 gibt
der Bediener erneut das Kommando A ab und erhält eine Auswahl aller möglichen
Eingabeelemente, U2 Element 2, U2 Element 3 und U2
Element 4.
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Hat
er seine Eingabe getätigt,
kann er durch Sprung auf das Feld „Nächstes", welches sich als letztes Listenelement
U2 Element 5 in der Liste befindet, zum nächsten Eingabefeld
U1 Element 3 springen. Die Aktivierung dieses Listenfeldes
kann durch die vorher beschriebene mehrfache schnelle Eingabe des
Kommandos B, beispielsweise durch zügiges Drehen des Drehelements 22 geschehen.
Diesen Vorgang kann er solange wiederholen, bis er alle Eingaben
getätigt
hat, beispielsweise auch das Ausfüllen der zweiten Spalte U2
Element 3.
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Wenn
es erforderlich ist, in einem weiteren Untermenü in einer dritten Ebene L3
weitere Eingaben vorzunehmen, geschieht dies durch Aktivierung des
Listenelements L2 Element 5. Auch dort kann in der gleichen, zuvor
beschriebenen Weise eine Auswahl von Funktionen oder eine Editierung
von Listenelementen vorgenommen werden und gegebenenfalls in weitere
Ebenen, zunächst
L4, gesprungen werden.
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Der
Sprung in eine nächsthöhere Ebene
geschieht jeweils über
die Aktivierung der mit „Zurück" gekennzeichneten
Listenelemente L2 Element 1, L3 Element 1 und
L4 Element 1.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
sämtliche
Bedienfunktionen der PC-Software mit Hilfe des Bedienelements 16 zu
aktivieren, wobei dem Bediener immer eine sinnvolle Auswahl von
Bedienelementen angezeigt wird.