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Die
Erfindung betrifft ein Widerstandsbauelement für eine elektrische Maschine
mit zumindest einem Widerstand und Isoliermaterial, wobei der Widerstand
vom Isoliermaterial umgeben ist. Das Widerstandsbauelement ist vorzugsweise
als Hohlzylinders oder Hohlzylindersegment ausgestaltet, dessen Krümmungsradius
dem Krümmungsradius
eines Mantelgehäuses
der elektrischen Maschine im Wesentlichen entspricht. Ferner betrifft
die Erfindung eine Bürstenbrücke und
eine elektrische Maschine mit einem derartigen Widerstandsbauelement.
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Widerstandsbauelemente
der gattungsgemäßen Art
sind beispielsweise aus der
DE 295 12 310 U1 und der
DE 291 26 245 U1 bekannt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 295 12 310 U1 sind ein
Vorwiderstand und eine diesen umgebende, aus Keramik bestehende,
Isolierung bekannt. Die Anordnung aus Vorwiderstand und Keramikisolierung
ist vorzugsweise kreisbogenförmig
ausgebildet und an die Innenseite eines Motorgehäuses angepasst. Die Form und
Anordnung des Widerstandsbauelementes sorgen für eine gute Wärmeübertragung
von der Keramikisolierung über
das Motorgehäuse
an die Umgebung. Die Keramikisolierung weist einen inneren Hohlraum
auf, der zur Aufnahme des Widerstands dient. Der Hohlraum ist über eine Öffnung in
der Keramikisolierung zugängig,
was zur Folge hat, dass der Widerstand nicht allseitig dicht von
der Keramikisolierung umschlossen ist. Die Keramikisolierung ist
relativ schwierig herzustellen und die Einbringung des Widerstands
ist mit hohem Fertigungsaufwand verbunden.
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Aus
der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 291 26 245 U1 ist ein Widerstandsbauelement
in Form eines Hohlzylindersegmentes bekannt, dass einen in eine
Isoliermasse eingebetteten Widerstand umfasst. Der Widerstand wird
dabei von der Isoliermasse mit Ausnahme der notwendigen elektrischen Anschlüsse dicht
anliegend umschlossen. Bei der Isoliermasse handelt es sich um einen
organischanorganischen Verbundstoff, der die Wärmeübertragung von der Isoliermasse
auf ein Motorgehäuse
verbessert. Um das Widerstandsbauelement an einer elektrischen Maschine
oder an einer Bürstenbrücke anbringen
zu können,
sind meistens separate Befestigungselemente notwendig. Separate
Befestigungselemente bedeuten zusätzlichen Kosten- und Fertigungsaufwand.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Widerstandsbauelement
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Montage
an anderen Bauelementen, insbesondere an einer Bürstenbrücke, vereinfacht wird. Ferner
soll es einfach und kostengünstig
herzustellen sein. Weitere Aufgaben der Erfindung sind, eine Bürstenbrücke sowie
eine elektrische Maschine mit einem derartigen Widerstandsbauelement
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 9, 10 und 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Das
Widerstandsbauelement weist zumindest einen Widerstand und Isoliermaterial
auf, wobei das Isoliermaterial mindestens ein einstückig ausgebildetes
Befestigungselement umfasst, wobei selbiges am Isoliermaterial ausgebildet
sein kann. Der Vorteil solch eines integrierten Befestigungselementes
ist, dass das Widerstandsbauelement nach Fertigstellung sofort einsatzbereit
ist. Ein separates Befestigungs element ist nicht notwendig, wodurch
die Herstellungskosten und der Fertigungsaufwand reduziert werden
können.
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Das
Isoliermaterial weist ferner vorzugsweise mindestens ein Halterungselement
auf. Das Halterungselement dient in vorteilhafter Weise dazu, die außenliegenden
Anschlusskabel des Widerstands aufzunehmen und sicher zu fixieren.
Eine lose Anordnung der Anschlusskabel kann zu deren Beschädigung führen, was
wiederum die Betriebsbereitschaft der elektrischen Maschine beeinträchtigen
kann.
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Vorzugsweise
ist das Isoliermaterial im Wesentlichen aus Keramik, vorzugsweise
aus Polymerkeramik, hergestellt. Polymerkeramiken sind Werkstoffe,
die die Eigenschaften der elektrischen Isolationsfähigkeit
sowie Wärmeleitfähigkeit
aufweisen. Es können
aber auch andere Werkstoffe als Isoliermaterial mit den genannten
Eigenschaften eingesetzt werden, wie beispielsweise temperaturfeste
Kunststoffe.
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Insbesondere
sind das Isoliermaterial und das Befestigungselement als einstückiges Spritzgussteil
ausgebildet. Mit besonderem Vorteil sind das Isoliermaterial, das
Befestigungselement und das Halterungselement als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet.
Polykeramische Werkstoffe eignen sich sehr gut für die Anwendung in Spritzgießverfahren. Der
Widerstand wird mit dem Isoliermaterial umspritzt und gleichzeitig,
d. h. während
eines Arbeitsschrittes, wird das Befestigungselement und das Halterungselement
gespritzt, so dass das Isoliermaterial, das Befestigungselement
und das Halterungselement einstückig
ausgebildet sind. Die Herstellung einstückiger Spritzgussteile stellt
ein wesentlich einfacheres Fertigungsverfahren gegenüber der
Herstellung separater Bauelemente mit anschließender Montage dar. Ferner
ermöglicht
die Fertigung mittels Spritzgießverfahren
hohe Stückzahlen
bei geringem Kostenaufwand.
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Vorzugsweise
weist das Isoliermaterial zwei einstückig ausgebildete Befestigungselemente
auf. Mittels zweier Befestigungselemente kann die Anbringung des
Widerstandsbauelementes an der Bürstenbrücke gegenüber nur
einem Befestigungselement sicherer erfolgen.
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Gemäß einer
ersten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement
einen Basiskörper
auf, an dem der Widerstand angeordnet ist. Vorzugsweise erfolgt diese
Anordnung derart, dass der Widerstand um den Basiskörper gewickelt
wird, wobei die Wicklungen in beliebige Richtungen erfolgen können. Diese Wickeltechnik
ermöglicht
es, große
Mengen von Widerstandsmaterial in Platz sparender Weise anzuordnen.
Die dadurch entstehende große
Widerstandsoberfläche
sorgt für
eine geringe Wärmeentwicklung des
Widerstands. In vorteilhafter Weise sind am Basiskörper Einkerbungen
ausgebildet, mittels derer die Widerstandswicklungen am Basiskörper fixiert
werden, was ein Verrutschen der Widerstandswicklungen verhindert.
Weiterhin weist der Basiskörper
radiale Durchbrüche
auf, die die Haftung zwischen Basiskörper und gespritztem Isoliermaterial
verbessern.
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Mit
besonderem Vorteil ist der Basiskörper im Wesentlichen aus Keramik,
vorzugsweise aus Polymerkeramik, hergestellt. Der Basiskörper kann
somit aufgrund seiner Wärmespeicherfähigkeit
erste Wärmeentwicklungen
des Widerstands aufnehmen.
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Gemäß einer
zweiten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist der Widerstand
zumindest eine spulenartige Wicklung auf. Durch derartige spulenartige
Widerstandswicklungen kann eine große Widerstandsoberfläche bereitgestellt
werden, was eine geringe Wärmeentwicklung
des Widerstands gewährleistet.
Es besteht die Möglichkeit,
mehrere spulenartige Widerstandswicklungen in einem Widerstandsbauelement
anzuordnen, die seriell oder parallel verschaltet werden können. Dadurch
können verschiedene
Widerstandswerte realisiert werden. Mit besonderem Vorteil können mit
einer geeigneten Vorrichtung verschiedene spulenartige Widerstandswicklungen
innerhalb eines Widerstandsbauelementes aktiviert bzw. deaktiviert
werden, wodurch ebenfalls verschiedene Widerstandswerte einstellbar
sind. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise eine Umschaltautomatik
mit prozessorgesteuerten leistungselektronischen Endstufen und integrierten
Temperatursensoren zur Stromab- und/oder Stromumschaltung sein.
Insbesondere bei Verwendung des Widerstandsbauelementes als Vorwiderstand
zur Drehzahleinstellung eines elektrischen Fahrzeugkühlerlüfters können somit
verschiedene Lüfterdrehzahlen
realisiert werden.
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Weiterhin
weist eine Bürstenbrücke für eine elektrische
Maschine ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
auf. Die Bürstenbrücke ist
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und so ausgebildet, dass
sie verschiedene Elemente zur Anordnung der benötigten elektrischen Bauteile,
wie beispielsweise Drosseln oder Kondensatoren, und elektrische
Festkontakte aufweist. Mit besonderem Vorteil ist die Bürstenbrücke derart
ausgebildet, dass das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement einfach zu
montieren ist.
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Ferner
weist eine elektrische Maschine ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
auf. Vorzugsweise ist die elektrische Maschine ein Gleichstrommotor.
Mit besonderem Vorteil ist das Widerstandsbauelement als Vorwiderstand
zur ein- oder mehrstufigen Drehzahleinstellung des elektrischen
Fahrzeugkühlerlüfters geeignet.
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Vorzugsweise
weist eine elektrische Maschine eine Bürstenbrücke mit einem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement
auf. Die Bürstenbrücke ist
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und so ausgebildet, dass
sie verschiedene Elemente zur Anordnung der benötigten elektrischen Bauteile,
wie beispielsweise Drosseln oder Kondensatoren, und elektrische
Festkontakte aufweist. Mit besonderem Vorteil ist die Bürstenbrücke derart
ausgebildet, dass das erfindungsgemäße Widerstandsbauelement einfach
zu montieren ist.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden die Merkmale und Einzelheiten
der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand von
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Dabei
sind in einzelnen Varianten beschriebene Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf
alle Ausführungsbeispiele übertragbar.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht,
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2 ein
erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
des ersten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten,
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3 einen
Basiskörper
des ersten Ausführungsbeispiels,
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4 einen
Widerstand des ersten Ausführungsbeispiels,
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5 einen
Widerstand des ersten Ausführungsbeispiels
an einem Basiskörper
des ersten Ausführungsbeispiels
angeordnet,
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6 eine
erfindungsgemäße Bürstenbrücke mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement
des ersten Ausführungsbeispiels
in einer Draufsicht,
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7 eine
erfindungsgemäße Bürstenbrücke mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement
des ersten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten,
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8 ein
erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht,
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9 ein
erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement
des zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten,
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10 einen
Widerstand des zweiten Ausführungsbeispiels,
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11 eine
erfindungsgemäße Bürstenbrücke mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement
des zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Draufsicht,
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12 eine
erfindungsgemäße Bürstenbrücke mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement
des zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement 1 eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht gezeigt. Das Widerstandsbauelement 1 hat
die Form eines Hohlzylinders oder Hohlzylindersegmentes, dessen
Krümmungsradius
dem Krümmungsradius eines
Mantelgehäuses
einer elektrischen Maschine im Wesentlichen entspricht. Das Isoliermaterial 2 umfasst
zwei einstückig
ausgebildete Befestigungselemente 3. Mittels der zwei Befestigungselemente 3 kann
die Anordnung des Widerstandsbauelementes 1 an einer nicht
dargestellten Bürstenbrücke bzw.
einer nicht dargestellten elektrischen Maschine sicher und ohne
separate Befestigungselemente erfolgen. Das Isoliermaterial 2 weist
ferner zwei Halterungselemente 4 auf. Die Halterungselemente 4 dienen
dazu, außenliegende
Anschlusskabel 5 aufzunehmen und sicher zu fixieren. Eine
lose Anordnung der Anschlusskabel 5 kann zu deren Beschädigung führen, was
wiederum die Betriebsbereitschaft der elektrischen Maschine beeinträchtigen
kann. Die Anschlusskabel 5 weisen eine elektrische Isolierung 6 zur
Sicherung gegenüber
anderen nicht dargestellten Bauelementen auf. Mit Anschlusselementen 7 wird das
Widerstandsbauelement 1 in den entsprechenden Stromkreis
eingeschaltet. Das Isoliermaterial 2 ist im Wesentlichen
aus Keramik, vorzugsweise aus Polymerkeramik, hergestellt.
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In 2 ist
ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten gezeigt. Besonders gut ist in 2 zu
erkennen, dass das Isoliermaterial 2 und die Befestigungselemente 3 als
einstückiges Spritzgussteil
ausgebildet sind. Mit besonderem Vorteil sind das Isoliermaterial 2,
die Befestigungselemente 3 sowie die Halterungselemente 4 als
einstückiges
Spritzgussteil ausgebildet. Ferner sind die Anschlusskabel 5,
die elektrische Isolierung 6 der Anschlusskabel 5 sowie
die Anschlusselemente 7 dargestellt.
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In 3 ist
ein Basiskörper 8 des
ersten Ausführungsbeispiels
gezeigt. Insbesondere erkennt man Einkerbungen 9 zur Fixierung
von Wicklungen eines in 4 darge stellten Widerstands 10 und
die radialen Durchbrüche 13 zur
besseren Haftung des nicht gezeigten umspritzten Isoliermaterials 2.
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In 4 ist
der Widerstand 10 des ersten Ausführungsbeispiels mit den Anschlusskabeln 5 und
den Anschlusselementen 7 gezeigt. Der Widerstand 10 ist
bereits so geformt, wie er am in 3 dargestellten
Basiskörper 8 angeordnet
ist. Im ursprünglichen
Zustand liegt der Widerstand 10 vorzugsweise als Draht
vor.
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In 5 ist
der Widerstand 10 des ersten Ausführungsbeispiels an dem Basiskörper 8 des
ersten Ausführungsbeispiels
angeordnet gezeigt. Der Widerstand 10 ist vorzugsweise
um den Basiskörper 8 gewickelt.
Diese Wickeltechnik ermöglicht
es, große
Mengen des Widerstands 10 in Platz sparender Weise anzuordnen.
Die dadurch entstehende große Oberfläche des
Widerstands 10 sorgt für
eine geringe Wärmeentwicklung
des Widerstands.
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In 6 ist
eine erfindungsgemäße Bürstenbrücke 11 mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
in einer Draufsicht gezeigt. Die Bürstenbrücke 11 ist vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt. Das Widerstandsbauelement 1 hat
vorzugsweise die Form eines Hohlzylinders, dessen Krümmungsradius
dem Krümmungsradius
eines nicht dargestellten Mantelgehäuses einer nicht dargestellten
elektrischen Maschine im Wesentlichen entspricht. Bei betriebsgemäßem Einsatz
liegt das Widerstandsbauelementes 1 an dem nicht dargestellten
Mantelgehäuse
der nicht dargestellten elektrischen Maschine an, wodurch eine gute
Wärmeübertragung
der im Inneren des Isoliermaterials 2 entstehenden Wärme über das Mantelgehäuse der
elektrischen Maschine an die Umgebung sichergestellt wird. Die Halterungselemente 4 nehmen
die Anschlusskabel 5 auf und fixieren diese sicher. Die
Anschlusskabel 5 weisen die elektrische Isolierung 6 zur
Sicherung gegenüber
anderen nicht dargestellten Bauelementen auf.
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In 7 ist
eine erfindungsgemäße Bürstenbrücke 11 mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten gezeigt. Die Bürstenbrücke ist mit besonderem Vorteil
derart ausgebildet, dass das Widerstandsbauelement 1 einfach
zu montieren ist. Die Befestigungselemente 3 sind vorzugsweise
als Steckelemente ausgebildet. Dazu sind an der Bürstenbrücke 11 entsprechende
Gegenstücke 12 mit Öffnungen
bzw. Aussparungen vorgesehen, in die die Befestigungselemente 3 gesteckt
werden. Die Steckverbindung zwischen den Befestigungselementen 3 und
den Gegenstücken 12 ist
mit besonderem Vorteil eine lösbare
Verbindung. Bei Bedarf kann das Widerstandsbauelement 1 entfernt
und ein anderes Widerstandsbauelement 1 angebracht werden.
Ferner ist die Steckverbindung vorzugsweise so ausgebildet, dass
das Widerstandsbauelement an die Innenfläche des nicht dargestellten
Mantelgehäuses der
nicht dargestellten elektrischen Maschine gedrückt wird.
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In 8 ist
ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement 21 eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht gezeigt. Das Widerstandsbauelement 21 hat
im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders oder Hohlzylindersegmentes,
dessen Krümmungsradius
dem Krümmungsradius
eines Mantelgehäuses
einer elektrischen Maschine im Wesentlichen entspricht. Mittels
zweier ausgebildeter Befestigungselemente 24 erfolgt die
Anordnung des Widerstandsbauelementes 21 an einer nicht
dargestellten Bürstenbrücke bzw.
einer nicht dargestellten elektrischen Maschine. Das Isoliermaterial 22 weist
ferner ein Halterungselement 25 auf, das dazu dient, außenliegende
Anschlusskabel 26 aufzunehmen und sicher zu fixieren. Die
Anschlusskabel 26 weisen eine elektrische Isolierung 27 zur
Sicherung gegenüber
anderen nicht dargestellten Bauelementen auf. Mit Anschlusselementen 28 wird
das Widerstandsbauelement 21 in den entsprechenden Stromkreis
eingeschaltet. Das Isoliermaterial 22 umschließt einen
in 10 dargestellten mehrfach spulenartig gewickelten
Widerstand 29. Der in 10 dargestellte
mehrfach spulenartig gewickelte Widerstand 10 wird mit
besonderem Vorteil derart vom dem Isoliermaterial 22 umschlossen,
dass ein Innenraum jeder spulenartigen Wicklung des in 10 dargestellten
Widerstands 29 erhalten bleibt. Somit wird eine Durchlüftung innerhalb
der spulenartigen Wicklungen gewährleistet. Ferner
wird die Oberfläche
des Isoliermaterials 22 vergrößert und die Wärmeübertragung
vom Isoliermaterial 22 an ein nicht dargestelltes Mantelgehäuse einer
nicht dargestellten elektrischen Maschine weiter verbessert.
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In 9 ist
ein erfindungsgemäßes Widerstandsbauelement 21 des
zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten gezeigt. Besonders gut ist zu erkennen,
dass das Isoliermaterial 22 und die Befestigungselemente 24 als
einstückiges
Spritzgussteil ausgebildet sind. Mit besonderem Vorteil sind das
Isoliermaterial 22 und die Befestigungselemente 24 sowie
das Halterungselement 25 als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet.
Die Aussparungen 23 am Außenradius des Widerstandsbauelementes 21 ermöglichen
einen definierten Luftstrom zwischen Widerstandsbauelement 21 und
einem nicht dargestellten Mantelgehäuse einer elektrischen Maschine.
Dieser definierte Luftstrom führt
ebenso zu einer besseren Kühlung
des Gesamtsystems. Ferner sind die Anschlusskabel 26, die
elektrische Isolierung 27 der Anschlusskabel 26 sowie
die Anschlusselemente 28 dargestellt.
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In 10 ist
ein Widerstand 29 des zweiten Ausführungsbeispiels mit den Anschlusskabeln 26 und
den Anschlusselementen 28 gezeigt. Der Widerstand 29 ist
mehrfach spulenartig gewickelt, wobei die einzelnen spulenartigen
Wicklungen des Widerstands 29 seriell angeordnet sind.
Durch solche spulenartige Wicklungen kann eine große Widerstandsoberfläche bereitgestellt
werden, was eine geringe Wärmeentwicklung
des Widerstands gewährleistet.
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In 11 ist
eine erfindungsgemäße Bürstenbrücke 30 mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement 21 des
zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Draufsicht gezeigt. Die Bürstenbrücke 30 ist vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt. Das Wi derstandsbauelement 21 hat
vorzugsweise im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, dessen Krümmungsradius
dem Krümmungsradius
eines nicht dargestellten Mantelgehäuses einer nicht dargestellten
elektrischen Maschine im Wesentlichen entspricht. Bei betriebsgemäßem Einsatz
liegt das Widerstandsbauelementes 21 an dem nicht dargestellten
Mantelgehäuse
der nicht dargestellten elektrischen Maschine an, wodurch eine gute
Wärmeübertragung
der im Inneren des Isoliermaterials 22 entstehenden Wärme über das
Mantelgehäuse
der elektrischen Maschine an die Umgebung sichergestellt wird. Das
Halterungselement 25 nimmt die Anschlusskabel 26 auf
und fixiert diese sicher. Die Anschlusskabel 26 weisen
die elektrische Isolierung 27 zur Sicherung gegenüber anderen
nicht dargestellten Bauelementen auf.
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In 12 ist
eine erfindungsgemäße Bürstenbrücke 30 mit
dem erfindungsgemäßen Widerstandsbauelement 21 des
zweiten Ausführungsbeispiels
in einer Ansicht von unten gezeigt. Die Bürstenbrücke 30 ist mit besonderem
Vorteil derart ausgebildet, dass das Widerstandsbauelement 21 einfach
zu montieren ist. Die Befestigungselemente 24 sind vorzugsweise
als Steckelemente ausgebildet. Dazu sind an der Bürstenbrücke 30 entsprechende Gegenstücke 31 mit Öffnungen
bzw. Aussparungen vorgesehen, in die die Befestigungselemente 24 gesteckt
werden. Die Steckverbindung zwischen den Befestigungselementen 24 und
den Gegenstücken 31 ist
mit besonderem Vorteil eine lösbare
Verbindung. Bei Bedarf kann so das Widerstandsbauelement 21 entfernt
und ein anderes Widerstandsbauelement 21 angebracht werden.
Ferner ist die Steckverbindung vorzugsweise so ausgebildet, dass
das Widerstandsbauelement 21 an die Innenfläche des nicht
dargestellten Mantelgehäuses
der nicht dargestellten elektrischen Maschine gedrückt wird.
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- 1
- Widerstandsbauelement
- 2
- Isoliermaterial
- 3
- Befestigungselement
- 4
- Halterungselement
- 5
- Anschlusskabel
- 6
- Elektrische
Isolierung der Anschlusskabel
- 7
- Anschlusselement
- 8
- Basiskörper
- 9
- Einkerbung
- 10
- Widerstand
- 11
- Bürstenbrücke
- 12
- Gegenstück mit Öffnung bzw.
Aussparung
- 13
- Radiale
Durchbrüche
- 21
- Widerstandsbauelement
- 22
- Isoliermaterial
- 23
- Aussparungen
- 24
- Befestigungselement
- 25
- Halterungselement
- 26
- Anschlusskabel
- 27
- Elektrische
Isolierung der Anschlusskabel
- 28
- Anschlusselement
- 29
- Widerstand
- 30
- Bürstenbrücke
- 31
- Gegenstück mit Öffnung bzw.
Aussparung