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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, das in der Lage ist, ein Video abzuspielen, wenn
der Computer ausgeschaltet ist.
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Herkömmlicherweise
muss, wenn man eine auf einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder einer CD-RW
gespeicherte Multimediaanwendung in einem Computersystem ansehen
möchte,
das Computersystem angeschaltet und das Betriebssystem geladen sein.
In letzter Zeit wurden Computer entwickelt, die es ermöglichen,
dass ein Computer verwendet wird, um auf optischen Datenträgern gespeicherte
Medien anzusehen oder anzuhören,
ohne dass die Computersysteme angeschaltet sind. Der Computer ist
mit einem Schalter ausgestattet, um zwischen Computermodus und Multimediamodus umzuschalten.
Ein Umschalten auf den Computermodus lädt das Betriebssystem des Computers
wie üblich.
Ein Umschalten auf den Multimediamodus ermöglicht es, dass Medien geladen
werden, ohne den Computer komplett anzuschalten.
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Jedoch
muss die Steuereinheit der Anzeige des Computers Videosignale gemäß ihrer
vorgesehenen Größe skalieren.
Videosignale, die im Computermodus verwendet werden, haben nicht
die gleiche Anzeigegröße wie die
Videosignale, die im Multimediamodus verwendet werden. Da die Steuereinheit der
Anzeige zuerst bestimmen muss, ob die Videosignale für den Computermodus
oder den Multimediamodus gedacht sind, wird die Anzeigeeinheit übermäßig kompliziert.
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Vor
diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein
entsprechendes Computersystem bereitzustellen, das in der Lage ist,
Videosignale auszugeben, die keinen Modushinweis enthalten.
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Dieses
Ziel wird durch ein Computersystem zum Abspielen einer Multimediaquelle
eines Speichermediums gemäß Anspruch
1 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
betreffen entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
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Wie
genauer aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich
wird, wandelt die beanspruchte Erfindung alle Videosignale in das
passende Format der Anzeigevorrichtung oder das passende Format
der Videoausgabevorrichtung um. Dadurch benötigt die beanspruchte Erfindung
keine Steuereinheit für
die Anzeige, um Videosignale für den
Computermodus oder den Multimediamodus zu unterscheiden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung weiter anhand eines Beispiels erläutert, wobei
auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen gilt:
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Computersystems des Standes der Technik,
das Multimedia anzeigen kann, wenn der Computer nicht angeschaltet
ist; und
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Multimedia-Computersystems, das in der Lage ist,
ein Video auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung auszugeben.
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Seit
die Technologie der Elektronik voranschreitet, wurden elektronische
Geräte,
wie PCs, Notebooks und PDAs (persönliche Datenassistenten) für jedermann
verfügbar.
Zusätzlich
zur Datenverwaltung ermöglichen
diese Geräte
auch den Zugriff aufs Internet und können zur Audio- und Videounterhaltung
dienen, was einem geschäftigen
Leben etwas mehr Spaß verleiht.
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Für die Audio-
und Videounterhaltung werden CD-ROM, DVD-ROM oder CD-RW, integriert
in einem Computersystem, üblicherweise
genutzt, um Videomultimedia, wie VCDs oder DVDs abzuspielen.
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Nachdem
das Betriebssystem des Computers geladen ist, kann ein Anwender
Video- und Audioausgabe über
die Anzeige und den Lautsprecher des Computers genießen. Jedoch
liefert die Stromversorgungseinheit des Computersystems nur dann Strom
zum optischen Plattenlaufwerk, nachdem das Computersystem gebootet
bzw, gestartet wurde, und nur dann kann das optische Plattenlaufwerk
betrieben werden. Wenn das Computersystem ausgeschaltet ist, arbeitet
das optische Plattenlaufwerk nicht. Deshalb muss das Computersystem
eingeschaltet werden, bevor Videomultimedia abgespielt werden kann.
Die ziemlich lange Dauer des Boot- bzw. Startvorgangs für das Betriebssystem
ist für
das Abspielen von Videomultimedia unerwünscht.
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Im
Hinblick auf ein optisches Plattenlaufwerk, das betrieben werden
kann, wenn der Computer ausgeschaltet ist, sind entsprechende Lehren
in den US-Patenten Nr. 6,279,056, Nr. 6,266,714 und Nr. 6,006,285
offenbart. Diese Patente offenbaren Computersysteme, die Audio-CDs
in einem CD-ROM-Laufwerk
unabhängig
vom Betriebssystem abspielen können,
indem auf einen Audio-CD-Modus umgeschaltet wird. Die in diesen
Patenten dargelegten Computersysteme können Audio-CDs abspielen, durch
Verwendung eines Unterbrechungssignals für die Systemverwaltung oder
durch Verwendung der Abspielfunktion des CD-ROM-Laufwerks, wenn
das Betriebssystem, die Software des CD-ROM-Laufwerks und Anwendungsprogramme
nicht vollständig geladen
sind.
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1 zeigt
ein Computersystem 1, das Videomultimedia abspielen kann,
wenn der Computer ausgeschaltet ist, wie in der US-Patentanmeldung Nr.
11/096,332 offenbart. Das Computersystem 1 kann Daten in
einer Multimediaquelle 3 eines Speichermediums über eine
Anzeige 2 abspielen, und es kann ein PC, ein Notebook oder
ein anderes elektronisches Gerät
sein, das über
eine Zugriffsvorrichtung 12 verfügt, mit dem es auf die Multimediaquelle 3 zugreifen
kann. Zusätzlich
zu der oben erwähnten
Zugriffsvorrichtung 12 umfasst das Computersystem 1 ferner
eine Stromversorgungseinheit 11, einen Umschaltschaltkreis 13,
einen Hauptrechner 14, eine Multimedia-Verarbeitungseinheit 15 und
eine Anzeige-Steuereinheit 16.
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Die
Stromversorgungseinheit 11 liefert Strom an die Zugriffsvorrichtung 12,
den Umschaltschaltkreis 13, den Hauptrechner 14 und
die Multimedia-Verarbeitungseinheit 15. Die Zugriffsvorrichtung 12 kann
auf die Multimediaquelle 3 des Speichermediums zugreifen
und ein Datensignal 101 für den Umschaltschaltkreis 13 erzeugen.
Der Umschaltschaltkreis 13 wird verwendet, um zwischen
einem Computermodus und einem Multimediamodus im Computersystem 1 umzuschalten.
Der Hauptrechner führt
die üblichen
Computerfunktionen aus und gibt ein Hauptrechnersignal 102 an
die Anzeige-Steuereinheit 16 aus. Die Anzeige 2,
die elektrisch mit der Anzeige-Steuereinheit 16 verbunden
ist, wird verwendet, um Bilder des Computers darzustellen.
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Wenn
in den Computermodus geschaltet wird, kann die Zugriffsvorrichtung 12 über den
Umschaltschaltkreis 13 elektrisch mit dem Hauptrechner 14 verbunden
werden, so dass der Hauptrechner 14 das Datensignal 101 vom
Umschaltschaltkreis 13 empfangen kann und das Hauptrechnersignal 102 an die
Anzeige-Steuereinheit 16 ausgeben kann. Dann gibt die Anzeige-Steuereinheit 16 das
Hauptrechnersignal 102 an die Anzeige 2 aus, um
Bilder anzuzeigen, die mit dem Betriebssystem oder anderen Programmen
(d. h. Fenster oder Bildschirmdarstellungen) in Zusammenhang stehen.
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Wenn
in den Multimediamodus geschaltet wird, kann die Zugriffsvorrichtung 12 über den
Umschaltschaltkreis 13 elektrisch mit der Multimedia-Verarbeitungseinheit 15 verbunden
werden, so dass die Multimedia-Verarbeitungseinheit 15 das
Datensignal 101 vom Umschaltschaltkreis 13 verarbeiten
kann, um ein Multimediasignal 103 zu erzeugen, welches
in die Anzeige-Steuereinheit 16 eingegeben wird. Dann skaliert
die Anzeige-Steuereinheit 16 das Multimediasignal 103 gemäß der Größe der Anzeige 2 zum
Anzeigen des Multimediasignals 103. Auch wenn der Hauptrechner 14 nicht
angeschaltet ist, können
deshalb die Daten der Multimediaquelle 3 des Speichermediums
von der Zugriffsvorrichtung 12 gelesen und von der Multimedia-Verarbeitungseinheit 15 verarbeitet
und angezeigt werden.
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Unabhängig davon,
ob die Anzeige-Steuereinheit 16 das im Computermodus vom
Hauptrechner 14 ausgegebene Hauptrechnersignal 102 oder das
im Multimediamodus von der Multimedia-Verarbeitungseinheit 15 ausgegebene
Multimediasignal 103 empfängt, muss die Anzeige-Steuereinheit 16 zwischen
Videosignalen für
den Computermodus oder für
den Multimediamodus unterscheiden, um Videosignale für die Anzeige 2 zu
skalieren. Deshalb wird die Konstruktion dieses Systems gemäß dem Stand
der Technik komplizierter.
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Bezug
nehmend auf die obige Beschreibung und die genaue Technologie der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend das beste Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung offenbart.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Multimedia-Computersystems 100,
das ein Video auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung ausgeben kann.
Das Computersystem 100 wird verwendet, um eine Multimediaquelle
eines Speichermediums 5 (z. B. Bild-, Film- oder Musikdaten
auf einer CD oder DVD) abzuspielen. Es umfasst ein Steuermodul 1, eine
Zugriffsvorrichtung 2, eine Anzeigevorrichtung 31,
eine Audioabspielvorrichtung 32 und eine Videoausgabeschnittstelle 33.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die Zugriffsvorrichtung 2 einen Kartenleser 21,
ein optischen Plattenlaufwerk 22 und eine Speichervorrichtung 23.
Das Speichermedium 5, auf welches der Kartenleser 21 zugreift,
ist eine Speicherkarte 51, und das Speichermedium 5,
auf welches das optische Plattenlaufwerk 22 zugreift, ist
eine optische Bildplatte 52. Die Speichervorrichtung 23 ist
eine Festplatte. Wie im Stand der Technik bekannt, kann die Zugriffsvorrichtung 12 eine
Schnittstelle mit Hochgeschwindigkeitsübertragung sein, wie z. B.
eine USB-Schnittstelle, und das Speichermedium 5 kann eine
tragbare Speichervorrichtung sein, wie z. B. eine USB-Massenspeichervorrichtung.
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Die
Anzeigevorrichtung 31 dieses Ausführungsbeispiels ist eine Flüssigkristallanzeige
(LCD), die im Computersystem 100 integriert ist. Die Audioabspielvorrichtung 22 ist
ein Lautsprecher; die Videoausgabeschnittstelle 33 entspricht
einem LVDS-Format (low-voltage differential signal), einem S-Video-Format, einem
CVBS (composite video blanking sync) bzw. FBAS-Format oder einem RGB-Format
zum Übertragen
von Videosignalen an eine externe Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt).
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Das
Steuermodul 1 umfasst eine Zentraleinheit (CPU) 11,
eine Multimedia-Verarbeitungseinheit 12, drei Eingangs-Umschaltschaltkreise 131 bis 133, einen
Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 und
einen Leistungsverstärker 14.
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Die
Zentraleinheit 11 ist elektrisch mit dem Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 verbunden
und kann den Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 so steuern,
dass Signale an die Anzeigevorrichtung 31 oder die Videoausgabeschnittstelle 33 ausgegeben werden.
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Die
drei Eingangs-Umschaltschaltkreise 131–133, der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 und
der Leistungsverstärker 14 sind
elektrisch mit der Zentraleinheit 11 und der Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 verbunden.
Die drei Eingangs-Umschaltschaltkreise 131–133 sind
jeweils mit der Speichervorrichtung 23, dem optischen Plattenlaufwerk 22 bzw.
dem Kartenleser 21 verbunden. Der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 ist
elektrisch mit der Anzeigevorrichtung 31 und der Videoausgabeschnittstelle 33 verbunden.
Der Leistungsverstärker 14,
der elektrisch mit der Audioabspielvorrichtung 32 verbunden
ist, wird zum Verstärken
von Audiosignalen als Bestandteile der Videosignale verwendet, und
dann gibt die Audioabspielvorrichtung 32 die Audiosignale aus.
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Es
sei angemerkt, dass die Zentraleinheit 11 und die Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 ihre
eigenen Stromquellen haben. Es sind Steuerknöpfe (nicht gezeigt) vorhanden,
die für
verschiedene Modi eingestellt sind. Wenn ein Steuerknopf gedrückt wird, wird
entsprechend Strom geliefert, um einen Computermodus oder einen
Multimediamodus als Funktion zu wählen.
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Zusätzlich ist
die Priorität
für die
Funktion auf Computermodus festgelegt. Wenn somit das Computersystem 100 im
Computermodus ist und der Steuerknopf für den Multimediamodus wird
unerwarteterweise betätigt,
wird das System nicht in den Multimediamodus umschalten. Wenn es
sich jedoch im Multimediamodus befindet und der Steuerknopf für den Computermodus
unerwarteterweise gedrückt
wird, dann schaltet das Computersystem 100 um auf Computermodus.
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Das
Drücken
des Steuerknopfs für
den Computermodus führt
zum Starten bzw. Booten des Computersystems 100. Die Zentraleinheit 11 kann
feststellen, ob sich das Speichermedium 5 innerhalb der Zugriffsvorrichtung 2 befindet.
Wenn dies der Fall ist, wird der Computermodus aufgerufen, um Videosignale
von dem Speichermedium 5 abzuspielen. Wenn andererseits
der Steuerknopf für
den Multimediamodus gedrückt
wird, geht das Computersystem 100 in den Multimediamodus.
Die Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 kann
feststellen, ob sich das Speichermedium 5 innerhalb der
Zugriffsvorrichtung 2 befindet. Wenn dies der Fall ist,
wird der Multimediamodus aufgerufen, um Videosignale von dem Speichermedium 5 abzuspielen.
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Die
Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 umfasst eine Anzeigesteuerung 121,
die elektrisch mit dem Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 verbunden ist,
um Videosignale zu empfangen und solche Signale im Format für die Anzeigevorrichtung 31 zu
skalieren.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
umfassen die Eingangs-/Ausgangs-Umschaltschaltkreise 131–134 eine
integrierte Schaltung (IC) oder eine Vielzahl von MOSFET-Schaltungen.
Diese Umschaltschaltkreise 131–134 empfangen ein
Auswahlsignal 101, um den Betriebsmodus entsprechend festzulegen.
Das Auswahlsignal 101 wird erzeugt, wenn ein Anwender (nicht
gezeigte) Knöpfe
außen
am Computersystem 100 drückt oder eine Fernbedienung
betätigt.
Ein weiteres Verfahren ist, eine OSD-Funktion (OSD (on-screen display) – Anzeige
auf dem Bildschirm) zu nutzen, um eine Liste von Funktionen auf
der Anzeigevorrichtung 31 über die Anzeigesteuerung 121 darzustellen,
so dass das Auswahlsignal 101 dementsprechend erzeugt wird.
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Wenn
das Computersystem 100 eingeschaltet wird, wird der Computermodus
aufgerufen, um die Eingangs-/Ausgangs-Umschaltschaltkreise 131–134 zu
setzen. Das heißt,
Knotenpunkt X1 wird mit Knotenpunkt Y in den Eingangs-Umschaltschaltkreisen 131–133 verbunden,
während
Knotenpunkt X1 mit Knotenpunkt Y1 oder Knotenpunkt Y2 im Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 verbunden
wird. Deshalb werden alle Befehle von der Zentraleinheit 11 gesendet
und gesteuert. Wenn das Computersystem 100 ausgeschaltet
ist, drückt
der Anwender den Knopf oder betätigt
die Fernbedienung, um den Multimediamodus aufzurufen. Dann wird
Knotenpunkt X2 mit Knotenpunkt Y in den Eingangs-Umschaltschaltkreisen 131–133 verbunden,
während
Knotenpunkt X2 mit Knotenpunkt Y1 oder Knotenpunkt Y2 im Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 verbunden wird.
Deshalb kann die Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 Videosignale
verarbeiten und Videos abspielen, wenn das Computersystem 100 ausgeschaltet ist.
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Ungeachtet
dessen, ob das Computersystem ein- oder ausgeschaltet ist, können die
Eingangs-Umschaltschaltkreise 131–133 jeweils auf die Speichervorrichtung 23,
das optische Plattenlaufwerk 22 bzw. den Kartenleser 21 zugreifen,
da jeder Eingangs-Umschaltschaltkreis entsprechend mit jeder Zugriffsvorrichtung
verbunden ist.
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Der
Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 umfasst Eingänge X1 und
X2, die jeweils mit der Zentraleinheit 11 bzw. der Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 verbunden
sind. Zusätzlich
umfasst der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 ferner Ausgänge Y1 und
Y2, die jeweils mit der Anzeigevorrichtung 31 bzw. der
Videoausgabeschnittstelle zum Ausgeben von Signalen verbunden sind.
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Der
Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 empfängt die Videosignale über die
Eingänge
X1 und X2 von der Zentraleinheit 11 und der Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 und
gibt dann das Hauptrechnersignal oder das Multimediasignal aus.
Wie der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 bestimmt, ob Signale über den
Ausgang Y1 oder Y2 ausgegeben werden, hängt von den Stromquellen der
Zentraleinheit 11 und der Multimedia- Verarbeitungseinheit 12 ab.
Dann können
die Videosignale direkt von der Anzeigevorrichtung 31 oder
von einer externen Anzeigevorrichtung über die Videoausgabeschnittstelle 33 abgespielt
werden.
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Bevor
das von der Zentraleinheit 11 erzeugte Hauptrechnersignal
und das von der Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 erzeugte
Multimediasignal zum Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 übertragen
werden, werden somit alle Signale in das passende Format für die Anzeigevorrichtung 31 oder
die Videoausgabeschnittstelle 33 umgewandelt. Deshalb gibt
der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 lediglich Signale zum
Abspielen an die Anzeigevorrichtung 31 oder die Videoausgabeschnittstelle 33 aus.
Die vorliegende Erfindung vereinfacht nicht nur die Konstruktion
des Systems, sondern bietet außerdem
eine Funktion zum Ausgeben von Videosignalen über die Videoausgabeschnittstelle 33.
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Zusammengefasst
offenbart die Erfindung ein Computersystem 100 mit einer
Anzeigevorrichtung 31, einer Videoausgabeschnittstelle 33 und
einem Steuermodul 1. Das Steuermodul umfasst eine Zentraleinheit 11,
eine Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 und
einen Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134. Wenn das Computersystem 100 ausgeschaltet ist
und ein Multimediamodus aufgerufen wird, kann die Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 Signale
von einer Multimediaquelle eines Speichermediums 5 verarbeiten.
Der Ausgangs-Umschaltschaltkreis 134 umfasst
Eingänge
X1 und X2, die jeweils mit der Zentraleinheit 11 bzw. der
Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 verbunden
sind, und Ausgänge
Y1 und Y2, die jeweils mit der Anzeigevorrichtung 31 bzw.
der Videoausgabeschnittstelle 33 verbunden sind. Der Eingang
X1 oder X2 des Ausgangs-Umschaltschaltkreises 134 wird
ausgewählt,
um Signale von der Zentraleinheit 11 bzw. von der Multimedia-Verarbeitungseinheit 12 zu
empfangen, und der Ausgang Y1 oder Y2 wird ausgewählt, um
Videosignale an die Anzeigevorrichtung 31 bzw. die Videoausgabeschnittstelle 33 auszugeben.