DE102005032039A1 - Endoskopsystem mit Einführlängenerfassung - Google Patents

Endoskopsystem mit Einführlängenerfassung Download PDF

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DE102005032039A1
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Eiichi Ito
Mitsuhiro Matsumoto
Koji Tsuda
Kohei Iketani
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Abstract

Ein Endoskopsystem (100) enthält ein Endoskop (1) mit einem Einführteil (4), der in eine Körperkavität einzuführen ist, mehrere Sensoren (2), die Umgebungsbedingungen erfassen und entlang der Längsachse des Einführteils (4) angeordnet sind, eine Verarbeitungseinheit (3), die anhand von Erfassungsergebnissen, die die Sensoren (2) liefern, eine Information erzeugt, die auf die Einführlänge des Einführteils bezogen ist, und ein Sichtgerät (5), das die auf die Einführlänge bezogene Information darstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endoskopsystem, das ausgebildet ist, die Länge eines Einführteils des Endoskops zu erfassen.
  • Beim Betrachten von Gewebe, das sich in einer Körperkavität eines Patienten befindet, wird üblicherweise ein elektronisches Endoskop eingesetzt, um Bilder aufzunehmen. Das elektronische Endoskop hat üblicherweise einen Bildsensor, wie eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), die an einem distalen Endabschnitt eines flexiblen Rohrs angebracht ist. Innerhalb des flexiblen Rohrs sind Kabel zum Übertragen von elektrischen Signalen sowie Lichtleiter zum Übertragen von Licht, mit dem das Objekt beleuchtet wird, untergebracht. Bei Verwendung eines solchen Endoskops ist es für die Bedienperson gelegentlich erforderlich abzuschätzen, wie weit das flexible Rohr des Endoskops in die Körperkavität eingeführt ist.
  • Es ist ein Endoskopsystem bekannt, das mit Skalenmarken arbeitet, die an der Außenfläche des flexiblen Rohrs vorgesehen sind, um den Einführzustand des in eine Körperkavität eingeführten Endoskops zu bestimmen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration muss das Endoskopsystem einen externen Empfänger sowie andere Vorrichtungen, wie eine Antenne enthalten, um ein Ortungssignal zu empfangen, das von einem in dem Endoskop eingebauten Spulensender ausgesendet wird. Ein solches Endoskopsystem ist deshalb vergleichsweise kompliziert aufgebaut und entsprechend teuer.
  • Für die Bedienperson, die die mit dem Endoskop aufgenommenen Bilder auf einem Monitorbildschirm betrachtet, kann es unbequem sein, die Einführlänge an Hand der auf dem flexiblen Rohr des Endoskops aufgebrachten Skalenmarke zu bestimmen. Eine erfahrene Bedienperson kann die Einführlänge an Hand der Positionierung des distalen Endes des Endoskops abschätzen, die ihr durch Betrachten der auf dem Monitor dargestellten Bilder bekannt ist. Auf diese Weise ist es jedoch nicht möglich, die Länge exakt zu bestimmen. Außerdem wird bei alleiniger Verwendung der Skala keine Information über die Einführlänge während der Operation aufgezeichnet, d.h., es werden, wenn die durch das Endoskop aufgezeichneten Videobilder nach der Operation betrachtet werden, keine Daten bereitgestellt, die es erlauben zu bestimmen, welcher Teil des Körpers auf dem Bildschirm dargestellt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Endoskopsystem anzugeben, das in der Lage ist, eine auf die Einführlänge des Endoskops bezogene Information auf einem Sichtgerät darzustellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Endoskopsystems, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
  • 2 eine schematische Darstellung des Endoskopsystems in einem Zustand, in dem ein Endoskop in einen menschlichen Körper eingeführt ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Einführteils eines in eine Körperkavität einzuführenden flexiblen Rohrs,
  • 4 eine Längsschnittansicht des Einführteils des flexiblen Rohrs längs der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 5 eine Längsschnittansicht einer ersten Abwandlung des Einführteils des flexiblen Rohrs längs der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 6A eine Längsschnittansicht einer zweiten Abwandlung des Einführteils des flexiblen Rohrs längs der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 6B eine Längsschnittansicht einer dritten Abwandlung des Einführteils des flexiblen Rohrs längs der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 7 eine Längsschnittansicht einer vierten Abwandlung des Einführteils des flexiblen Rohrs längs der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 8 eine Längsschnittansicht eines flexiblen Rohrs, das mit mehreren Sensoren ausgestattet ist,
  • 9 eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Monitors,
  • 10 eine vergrößerte Ansicht des in 9 gezeigten Anzeigers,
  • 11 eine Vorderansicht des Monitors, auf dem ein numerischer Wert dargestellt ist, der die Einführlänge des flexiblen Rohrs angibt,
  • 12 eine Vorderansicht des Monitors, auf dem der Einführlängenanzeiger des flexiblen Rohrs in Überlagerung mit einer Modelldarstellung eines menschlichen Körpers angezeigt ist,
  • 13 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Anzeige der Einführlänge zeigt, wenn Temperatursensoren als Sensoren verwendet werden,
  • 14 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Anzeige der Einführlänge zeigt, wenn Drucksensoren oder Schwingungssensoren als Sensoren verwendet werden,
  • 15 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Anzeige der Einführlänge zeigt, in der die Einführlänge an Hand der Differenz von Werten erfasst wird, die von benachbarten Sensoren gemessen werden,
  • 16 eine Längsschnittansicht eines flexiblen Rohrs, das mit mehreren Sensoren ausgestattet ist,
  • 17 eine vergrößerte Ansicht eines in 9 gezeigten Anzeigers,
  • 18 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Anzeige der Einführlänge zeigt, wenn Temperatursensoren als Sensoren verwendet werden,
  • 19 eine Längsschnittansicht eines flexiblen Rohrs, das mit mehreren Typen von Sensoren ausgestattet ist,
  • 20 ein Flussdiagramm einer Prozedur zur Anzeige der Einführlänge, wenn Temperatursensoren, optische Sensoren, Druck- und Schwingungssensoren, Nässesensoren und Feuchtigkeitssensoren verwendet werden, und
  • 21 eine schematische Darstellung eines faseroptischen Endoskops, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsbeispiele sowie Abwandlungen des erfindungsgemäßen Endoskopsystems im Detail beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Endoskopsystems 100, das ein Ausführungsbeispiel darstellt. Das Endoskopsystem 100 enthält ein Endoskop 1 zum Betrachten eines Zielbereichs eines Patienten, z.B. eines von Krankheit befallenen Körperteils, eine Verarbeitungseinheit (Prozessor) 3, die verschiedene Daten verarbeitet, und einen Monitor (Sichtgerät) 5 zum Darstellen von Information, z.B. von Bildern, die mit dem Endoskop 1 aufgenommen werden. Das Endoskop 1 hat ein flexibles Rohr 4, das in die Körperkavität des Patienten einzuführen ist, und eine Bedieneinheit 31, die zum Betätigen des Endoskops 1 verwendet wird. Am distalen Ende des Endoskops 1 ist ein nicht gezeigter distaler Teil vorgesehen, in dem eine nicht gezeigte Bilderfassungseinheit eingebaut ist, die Bilder im Körper des Patienten aufnimmt. Zudem sind an dem Endoskop 1 mehrere Sensoren 2 zum Messen von Umgebungsbedingungen, denen das Endoskop 1 ausgesetzt ist, vorgesehen. Als Sensoren 2 können verschiedene Typen von Sensoren einschließlich Temperatursensoren, optische Sensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren, Nässesensoren (d.h. Elektroden) und Feuchtigkeitssensoren einzeln oder in Kombination zur Anwendung kommen. Die Sensoren 2 sind in axialer Richtung des Endoskops 1 angeordnet, um die an den jeweiligen Sensoren 2 vorliegenden Umgebungsbedingungen zu erfassen. Da diejenigen Sensoren 2, die an dem eingeführten Teil des Endoskops 1 angeordnet sind, und diejenigen, die an dem nicht eingeführten Teil des Endoskops 1 angeordnet sind, bei Auswertung der Ausgangssignale unterschiedliche Erfassungsergebnisse liefern, ist der Ort jedes Sensors 2 (z.B. die Länge vom distalen Ende des Endoskops 1 zu jedem Sensor 2) bekannt, so dass die Länge des eingeführten Teils des Endoskops 1 an Hand der Ausgangssignale der Sensoren 2 erfasst werden kann.
  • Die Verarbeitungseinheit 3 enthält eine Sensor-Eingangseinheit 11, um Signale von den Sensoren 2 zu empfangen, eine Steuereinheit 13, um die von den Sensoren 2 empfangenen Signale zu verarbeiten, eine Endoskop-Eingangseinheit 15, der von der Bilderfassungseinheit ausgegebene Bildsignale zugeführt werden, eine Bildverarbeitungseinheit 17, die die Bildsignale in Videosignale wandelt, eine Ausgabeeinheit 19, die die Videosignale an den Monitor 5 ausgibt, und eine Videodaten-Speichereinheit 18, um die Ausgangssignale der Ausgangseinheit 19 in Form von Videodaten zu speichern. Der Monitor 5 stellt an Hand des von dem Endoskop 1 ausgegebenen Videosignals ein Bild 22 sowie einen Einführlängenanzeiger 9 dar, der die Einführlänge des Endoskops 1, genauer gesagt des flexiblen Rohrs 4, angibt.
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem 100 implementierte Prozess beschrieben. Das Objekt innerhalb des menschlichen Körpers wird auf eine Bildempfangsfläche der Bilderfassungseinheit abgebildet, die Bildsignale erzeugt. Die Bildsignale werden dann der Endoskop-Eingabeeinheit 15 zugeführt und anschließend an die Bilderverarbeitungseinheit 17 übertragen, um in Videosignale gewandelt zu werden. Die Videosignale werden dann über die Ausgabeeinheit 19 an den Monitor 5 gesendet. Auf diesem werden die Videosignale in Form von Bildern 22 dargestellt, die aus dem Endoskop stammen. Zusätzlich werden die Videosignale an die Videospeichereinheit 18 gesendet und dort gespeichert, so dass sie später nochmals betrachtet werden können. Die Bedieneinheit 31 ist so ausgebildet, dass durch Drehen eines Rotors, der die Biegung des Endoskops 1 verändert, ein Zielbereich eingestellt werden kann. Die Bedieneinheit 31 ist mit Tasten versehen, die es gestatten, verschiedene Operationen auszuführen, z.B. die Darstellung des Einführlängenanzeigers 9 ein- und auszuschalten und manuelle verschiedene Daten einzugeben.
  • Die von den Sensoren 2 erfassten Signale werden der Eingabeeinheit 11 zugeführt und dann an die Steuereinheit 13 gesendet. In der Steuereinheit 13 werden diese Signale verarbeitet, um die Einführlänge des Endoskops 1 zu bestimmen. An Hand der so bestimmten Einführlänge wird dann eine Information erzeugt, die auf dem Monitor 5 darzustellen ist. Die darzustellende Information sowie die so erhaltene Einführlänge werden über die Ausgabeeinheit 19 an den Monitor 5 gesendet.
  • 2 zeigt eine Konfiguration des Endoskopsystems 100. Wie in 2 gezeigt, wird das flexible Rohr 4 des Endoskops 1 in einen menschlichen Körper 10 eingeführt. Der Einführlängenanzeiger 9, der auf dem Monitor 5 dargestellt wird, ist eine sogenannte Thermometer-Anzeige, die einen Volllängenbalken 21 und einen Einführlängenbalken 23 umfasst, der die Länge des in den Körper eingeführten flexiblen Rohrs 4 anzeigt. Dabei ist der Volllängenbalken 21 ein weißer Balken, der die volle Länge des flexiblen Rohrs 4 darstellt, und der Einführlängenbalken 23 ein schwarzer Balken, der dem Volllängenbalken 21 überlagert ist. Wird die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 an Hand der von den Sensoren 2 ausgegebenen Signale ermittelt, so wird der Einführlängenbalken 23 mit einer Länge, die der ermittelten Einführlänge entspricht, als schwarzer Balken dem Volllängenbalken 21 auf dem Monitor 5 überlagert, wie später im Detail beschrieben wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des flexiblen Rohrs 4 des Endoskops 1. Ein mit 7 bezeichneter Pfeil gibt dabei die Richtung an, längs der das flexible Rohr 4 des Endoskops 1 in die menschliche Kavität eingeführt wird. Das flexible Rohr 4 hat eine nach außen hin, d.h. zur Umgebung des flexiblen Rohrs 4 hin freiliegende Außenfläche 12 und eine Innenfläche 14.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des flexiblen Rohrs 4 längs der Linie A-A nach 3. Wie in 3 gibt der Pfeil 7 die Richtung an, längs der das flexible Rohr 4 in die Körperkavität eingeführt wird. Das Endoskop 1 umfasst die Sensoren 2, das flexible Rohr 4 und Sensorkabel 6. Die Sensoren 2 sind entlang der Längsachse des Endoskops 1, d.h. des flexiblen Rohrs 4 mit vorbestimmten Zwischenräumen voneinander angeordnet. Jeder Sensor 2 ist an ein Sensorkabel 6 angeschlossen, das mit der Sensor-Eingabeeinheit 11 des Prozessors 3 verbunden ist.
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem 100 implementierte Prozess beschrieben, wenn die Sensoren 2 Temperatursensoren sind. Üblicherweise wird die Temperatur in einem für die endoskopische Betrachtung vorgesehenen Operationssaal gleichmäßig auf normaler Raumtemperatur gehalten. Wird das Endoskop 1 in den menschlichen Körper eingeführt, so nehmen die Werte, die man von den an dem eingeführten Teil des flexiblen Rohrs 4 angeordneten Temperatursensoren 2 erhält, entsprechend der Körpertemperatur zu, die üblicherweise höher als die Raumtemperatur ist. Dagegen sind andere Temperatursensoren 2, die am anderen, nicht in den Körper eingeführten Teil des flexiblen Rohrs 4 angeordnet sind, nicht der Körpertemperatur ausgesetzt und bleiben deshalb auf Raumtemperatur. Wie weiter unten beschrieben, sind die Sensoren 2 vom distalen Ende zum proximalen Ende des flexiblen Rohrs 4 entlang dessen Längsachse aufeinanderfolgend nummeriert, so dass die Positionierung des jeweiligen Sensors 2 an Hand der ihm zugeordneten Nummer spezifiziert werden kann. Durch Bezugnahme auf die so zugeordneten Sensornummern kann eine den eingeführten Teil entsprechende Größe bezogen auf die gesamte Länge des flexiblen Rohrs 4 in einfacher Weise ermittelt werden, wie später beschrieben wird. Ferner kann auch die tatsächliche Länge des eingeführten Teils in einfacher Weise bestimmt werden. Dies bedeutet, dass die Länge des eingeführten Teils des flexiblen Rohrs 4 dadurch ermittelt werden kann, dass derjenige Temperatursensor identifiziert wird, der an der "Grenze" zwischen den Sensoren, die der Körpertemperatur ausgesetzt sind, und den anderen Sensoren, die auf Raumtemperatur gehalten werden, angeordnet ist.
  • Erste Abwandlung
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem 100 implementierte Prozess für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 optische Sensoren sind. Üblicherweise wird in einem für die endoskopische Betrachtung bestimmten Operationssaal die Lichtmenge gleichmäßig auf normaler Raumhelligkeit gehalten. Dagegen ist es in einem Körper ohne Lichtquelle dunkel. Die optischen Sensoren 2 sind selbst dann, wenn sie innerhalb des flexiblen Rohrs 4 angeordnet sind, im Stande, Licht zu erfassen. Ist das flexible Rohr 4 in einen Körper eingeführt, so kann deshalb derjenige mit den optischen Sensoren 2 versehene Teil, der mehr Licht erfasst, als außerhalb des Körpers angeordneter Teil identifiziert werden, während derjenige mit optischen Sensoren 2 versehene Teil, der weniger Licht erfasst, als innerhalb des Körpers liegender Teil identifiziert wird. Die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 kann deshalb bestimmt werden, indem spezifiziert wird, welcher der optischen Sensoren 2 sich an der Grenze zwischen den Sensoren 2, die mehr Licht erfassen, und den Sensoren, die weniger Licht erfassen, angeordnet ist. Im Allgemeinen spricht ein mit optischen Sensoren ausgestattetes Endoskop schneller als ein mit Temperatursensoren ausgestattetes Endoskop an. Das mit den optischen Sensoren 2 ausgestattete Endoskop ist deshalb insbesondere dann von Nutzen, wenn das flexible Rohr 4 vergleichsweise schnell bewegt wird.
  • Das flexible Rohr 4 lässt zwar genügend Licht durch, um seine Einführlänge bestimmen zu können. Jedoch kann das flexible Rohr 4 auch so ausgebildet werden, dass die durch die optischen Sensoren 2 erfassbare Lichtmenge erhöht wird.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch das flexible Rohr 4 des Endoskops 1 längs der Linie A-A nach 3. Die Sensoren 2A sind optische Sensoren. Ein flexibles Rohr 204 ist mit lichtdurchlässigen, flexiblen Elementen 16 versehen. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform der in 4 gezeigten Ausführungsform. Die Sensoren 2A sind an der Innenfläche 14 in Kontakt mit den ihnen jeweils zugeordneten flexiblen Elementen 16 angeordnet. Alternativ kann auch das gesamte flexible Rohr 4 aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet werden.
  • Zweite Abwandlung
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem implementierte Prozess für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 Drucksensoren oder Schwingungssensoren sind (vergl. 4). In dieser Konfiguration wird die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 ermittelt, indem Vitalaktivitäten wie Herzschlag oder Atmung erfasst werden. Umgebungsänderungen hinsichtlich Schwingung oder Druck, die durch Herzschlag oder Atmung verursacht werden, sind innerhalb des Körpers signifikanter als außerhalb. Bekanntlich liegt die Herzschlagfrequenz etwa in einem Bereich von 60 bis 100 Schlägen je Minute. An Hand der Tatsache, ob die Frequenzen höher als vorbestimmte Werte, z.B. von 1 (d.h. 60 Schlägen geteilt durch 60 Sekunden) bis 1,67 (d.h. 100 Schlägen geteilt durch 60 Sekunden) sind, kann deshalb bestimmt werden, ob sich ein Teil des flexiblen Rohrs innerhalb oder außerhalb des Körpers befindet.
  • Die Wellenformen von Herzschlägen bestehen aus verschiedenen Wellen, wie einer P-Welle, einer QRS-Welle, einer T-Welle und einer U-Welle. Von diesen Wellen ist beispielsweise die QRS-Welle leichter zu prüfen als andere Wellen, da eine QRS-Wellengruppe im Allgemeinen höhere und schärfere Spitzen oder Peaks als andere Wellen liefert. In diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb eine die Spitzenwerte angebende Frequenz aus der erfassten QRS-Welle ermittelt. Außerdem nimmt eine QRS-Wellengruppe über die Zeitachse einen Bereich ein, der im Allgemeinen von 0,06 Sekunden bis 0,10 Sekunden reicht. Um eine die Spitzenwerte angebende Frequenz zu ermitteln, muss deshalb das Abtastintervall kurz genug sein, also unterhalb des Bereichs von 0,06 bis 0,10 liegen. In diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb das Abtastintervall auf 0,03 Sekunden, d.h. auf einen Wert gleich der Hälfte von 0,06 Sekunden, eingestellt Um die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 zu berechnen, werden die abgetasteten Daten an Hand einer schnellen Fourier-Transformation, kurz FFT, analysiert. Bei der FFT müssen 2n Datenelemente abgetastet werden, wobei n eine beliebige natürliche Zahl ist. Die aus der FFT resultierende Spektralauflösung nimmt mit zunehmendem Wert von n zu. Mit Zunahme von n nimmt jedoch auch die abzutastende Datenmenge zu, wodurch längere Zeit benötigt wird, die die Spitzenwerte angebende Frequenz zu ermitteln. Angesichts dieser Beschränkungen ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zahl an in einer Messung abzutastenden Daten auf 64 (d.h. 26) eingestellt. Mit dieser Zahl kann die spektrale Auflösung vergleichsweise hoch gehalten werden und zugleich die Messung in kurzer Zeit durchgeführt werden (d.h. 0,03·64 = 1,92 Sekunden). Auf Grundlage des Messergebnisses bestimmt die Steuereinheit 13, dass die Sensoren mit einer Frequenz zwischen 1 Hz und 1,67 Hz innerhalb des Körpers angeordnet sind. Die Sensoren mit einer Frequenz außerhalb des Bereichs von 1 Hz bis 1,67 Hz werden als außerhalb des Körpers angeordnete Sensoren identifiziert. Damit wird der Sensor an der oben genannten Grenze bestimmt und die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 berechnet.
  • Dritte Abwandlung
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem implementierte Prozess für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 Nässesensoren 2C sind. 6 zeigt den Längsschnitt durch einen Teil des flexiblen Rohrs 4 längs der Linie A-A nach 3. In dieser Ausführungsform kommen die vorstehend genannten Nässesensoren 2C zur Anwendung. Die Nässesensoren 2C sind so angeordnet, dass sie zur Umgebung des flexiblen Rohrs 4 nach außen hin freiliegen. Dabei enthält jeweils ein Sensor 2C eine Elektrode 2a und jeweils ein anderer Sensor 2C eine Elektrode 2b. Die Elektroden 2a und 2b sind in Längsrichtung des flexiblen Rohrs 4 alternierend angeordnet. Über die Kabel 6 sind die Elektroden 2a und 2b jeweils an die Sensor-Eingabeeinheit 11 angeschlossen. Zwei einander benachbarte Sensoren 2C erfassen den Nässezustand, indem die Elektroden 2a und 2b durch eine nasse Substanz, wie beispielsweise die Schleimhaut oder dergleichen, die die Elektroden 2a und 2b bedeckt, elektrisch miteinander verbunden werden. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform der nach 4.
  • Wird das Endoskop 1 in den Körper eingeführt, so werden die Nässesensoren 2C durch die Schleimhaut, durch Verdauungsflüssigkeit im Verdauungstrakt oder dergleichen nass, wodurch die Elektroden 2a und 2b elektrisch miteinander verbunden werden. Da die Nässesensoren 2C außerhalb des menschlichen Körpers nicht nass werden, kann aus dem Umstand, ob die Elektroden 2a und 2b elektrisch miteinander verbunden sind, die Positionierung der Sensoren 2C bestimmt werden.
  • Vierte Abwandlung
  • 6B zeigt ein weiteres Beispiel mit Nässesensoren 2D. Jeder dieser Nässesensoren 2D enthält mindestens zwei Elektroden 2c und 2d, die in Längsrichtung des flexiblen Rohrs 4 angeordnet sind. Die Elektrode 2c ist an ein Sensorkabel 6c und die Elektrode 2d an ein Sensorkabel 6d angeschlossen. Ähnlich wie in der dritten Abwandlung stellen diejenigen elektrisch miteinander verbundenen Elektroden 2c und 2d, die sich am proximalseitigen Ende befinden, die proximalseitige Endposition des flexiblen Rohrs 4 innerhalb des menschlichen Körpers 10 dar. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform der dritten Abwandlung. Es sollte zudem darauf hingewiesen werden, dass die Elektroden 2c und 2d nach 6B zwar in Längsrichtung des flexiblen Rohrs 4 angeordnet sind, diese Elektroden in einer anderen Ausführungsform jedoch auch in Umfangsrichtung angeordnet sein können.
  • Fünfte Abwandlung
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem implementierte Prozess für den Fall beschrieben, dass die Sensoren Feuchtigkeitssensoren 2E sind. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des flexiblen Rohrs 4 längs der Linie A-A nach 3. Diese Abwandlung sieht eine wasserabweisende Schicht 25 vor, die Wasser in Form von Feuchtigkeit durchlässt, jedoch Wasser im normalen Zusand nicht durchlässt.
  • Üblicherweise liegt in einem für die endoskopische Betrachtung bestimmten Operationssaal die relative Feuchtigkeit bei normaler Raumfeuche, die in einem Bereich von 30 % bis 80 % liegt. Dagegen reicht die Feuchtigkeit innerhalb des menschlichen Körpers nahe an den Sättigungswasserdampfdruck heran (d.h. etwa 100 %). Abhängig davon, ob die gemessene Feuchtigkeit bei etwa 100 % liegt oder nicht, wird demnach bestimmt, ob der jeweilige Sensor 2E innerhalb oder außerhalb des Körpers angeordnet ist. Da die Feuchtigkeitssensoren 2E das Gas innerhalb des Verdauungstraktes kontaktieren müssen, sind sie an der Außenseite des flexiblen Rohrs 4 zur Umgebung hin gewndt. Da jedoch die Feuchtigkeit nicht gemessen werden kann, wenn die Oberflächen der Sensoren 2E nass sind, sind letztere von der wasserabweisenden Schicht 25 bedeckt, wie in 7 gezeigt ist.
  • Um die Sensoren 2 innerhalb/außerhalb der menschlichen Kavität zu identifizieren, sind sie nummeriert. Im Folgenden wird ein Verfahren zur Nummerierung der Sensoren 2 beschrieben.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt eines mit mehreren Sensoren 2 ausgestatteten Endoskops 1. In 8 ist das flexible Rohr 4 zur Vereinfachung schematisch dargestellt. Das vordere, d.h. distale Ende 27 des Endoskops 1 befindet sich am linken Ende und das hintere, d.h. das proximale Ende 29 am rechten Ende der Längsachse des Endoskops 1. Die Sensoren 2 sind ausgehend vom distalen Ende 27 zum proximalen Ende 29 mit vorbestimmten Zwischenräumen voneinander aufeinanderfolgend angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dessen Abwandlungen sind die Sensoren 2 im Wesentlichen gleich voneinander beabstandet. Die Zwischenräume können jedoch auch abhängig von den jeweils vorliegenden Bedingungen anders eingestellt sein.
  • Wie in 8 gezeigt, wird derjenige Sensor 2, der dem distalen Ende 27 am nächsten liegt, als Sensor (0) nummeriert. Die nachfolgenden Sensoren 2 werden dementsprechend in aufsteigender Folge bis zum letzten Sensor (a) nummeriert, der dem proximalen Ende 29 am nächsten liegt. Zudem ist der Sensor (0) am distalen Ende 27 vorgesehen. Der Sensor (1) ist an einer Stelle angeordnet, in der sein proximales Ende dem Ende einer in 8 gezeigten Länge b entspricht. Die nachfolgenden Sensoren 2 sind an Stellen angeordnet, an denen das hintere Ende des jeweiligen Sensors 2 dem Ende der jeweiligen Länge b entspricht, die von dem jeweils vorhergehenden Sensor 2 ausgeht. Die vorstehend erläuterten Bedingungen dienen lediglich der Erläuterung. Die Erfindung ist auf diese Bedingungen nicht beschränkt.
  • In 8 sind die Sensoren 2 alternierend angeordnet. Dies bedeutet, dass zwei aufeinanderfolgende Sensoren in Umfangsrichtung in entgegengesetzten Positionen und in Längsrichtung, d.h. axial, voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung können die Sensoren 2 mit geringeren Zwischenräumen voneinander in enger räumlicher Nähe zueinander angeordnet werden, wodurch die Einführlänge mit höherer Genauigkeit gemessen werden kann. Die Anordnung der Sensoren 2 ist nicht auf die in 8 gezeigte Konfiguration beschränkt, die lediglich eine beispielhafte Anordnung zeigt. Die Sensoren 2 können auch in linearer Ausrichtung, spiraliger Ausrichtung oder in einer Kombination dieser Ausrichtungen angeordnet sein.
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration von Bildern beschrieben, die auf dem Monitor 5 dargestellt werden und die Einführlänge des Endoskops 1 angeben. 9 ist eine vergrößerte Ansicht des in 2 gezeigten Monitors. Der auf dem Monitor 5 dargestellte Einführlängenanzeiger 9 umfasst den Volllängenbalken 21 und den Einführlängenbalken 23. Der Volllängenbalken 21 gibt die volle Länge des Endoskops 1 an, die gleich der Länge vom distalen Ende 27 bis zum Sensor (a) ist (vergl. 8). Der Einführlängenbalken 23 gibt die Länge vom distalen Ende 27 bis zum Sensor (i-1) an, der sich an der Grenze zwischen innerhalb und außerhalb des Körpers befindet. In dieser Situation befindet sich der Sensor (i) von allen anderen Sensoren, die als außerhalb des Körpers angeordnet betrachtet werden, dem distalen Ende 27 am nächsten. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das Endoskop 1 einen ROM 32, in dem beispielsweise Informationen über die Sensoren gespeichert sind. Diese Sensorinformationen beinhalten beispielsweise den Sensortyp, die Zahl an Sensoren sowie die Zwischenräume zwischen den Sensoren. Ist die Steuereinheit 13 der Verarbeitungseinheit 3 an das Endoskop 1 angeschlossen, so erhält die Steuereinheit 13 die Information aus dem ROM 32, um die volle Länge des Endoskops 1 zu berechnen (genauer gesagt, die Länge des in den Körper eingeführten Teils des Endoskops 1, die gleich der vollen Länge des flexiblen Rohrs 4 ist).
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Darstellen des Einführlängenanzeigers 9 beschrieben. 10 ist eine vergrößerte Ansicht des in 9 gezeigten Einführlängenanzeigers 9. Über das Endoskop sind a Zwischenräume zwischen den Sensoren 2 vorgesehen (wobei a die Nummer des Sensors angibt, der dem proximalen Ende 29 am nächsten ist). Vom distalen Ende 27 bis zum Sensor (i-1), der von denjenigen anderen Sensoren, die in den Körper eingeführt sind, dem proximalen Ende 29 am nächsten liegt, sind i-1 Zwischenräume zwischen den in den Körper eingeführten Sensoren 2 vorhanden. Wird die Länge des Volllängenbalkens 21 mit 1 angesetzt, so wird dementsprechend die Länge des Einführlängenbalkens 23 mit (i-1)/a angegeben. An Hand der tatsächlichen vollen Länge des Endoskops 1, die im Allgemeinen bekannt ist, kann dann der als Einführlänge anzugebende numerische Wert einfach wie folgt berechnet werden: die tatsächliche volle Länge des Endoskops 1 wird mit (i-1)/a multipliziert, wodurch man den numerischen Wert erhält, der als Einführlänge des Endoskops 1 angegeben werden soll.
  • Der Prozess zum Anzeigen des die Einführlänge des Endoskops angebenden Wertes wird im Folgenden beschrieben. 11 ist eine schematische Darstellung des Monitors 5, der einen numerischen Wert anzeigt, der die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 angibt. Wie oben beschrieben, wird der tatsächliche Wert, der mit dem Einführlängenbalken 23 angezeigt werden soll, einfach berechnet und auf einer numerischen Anzeige 34 des Monitors 5 dargestellt. Die Bedienperson kann die auf dem Monitor 5 dargestellten Bilder von dem Einführlängenanzeiger 9 auf die numerische Anzeige 34 umschalten und umgekehrt. Der tatsächliche numerische Wert der Einführlänge kann in einfacher Weise auf dem Monitor 5 überprüft werden. Alternativ kann die numerische Anzeige 34 auch zusammen mit dem Einführlängenanzeiger 9 auf dem Monitor 5 dargestellt werden.
  • Im Folgenden wird ein Prozess zum Anzeigen einer Modelldarstellung des menschlichen Körpers in Überlagerung mit einem Einführlängenanzeiger beschrieben. 12 zeigt schematisch einen auf das flexible Rohr 4 bezogenen Einführlängenbalken 123 in Überlagerung mit einer Modelldarstellung 36 des menschlichen Körpers, im Folgenden als Körpermodell bezeichnet. Wie in 12 gezeigt, ist in das Körpermodell 36 ein Volllängenbalken 121 eingebettet. Sowohl das Körpermodell 36 als auch der Volllängenbalken 121 sind in der Verarbeitungseinheit 3 gespeichert. Wird das flexible Rohr 4 in den Körper eingeführt, so wird der Einführlängenbalken 123, der der tatsächlichen Einführlänge entspricht, dem Volllängenbalken 121 als schwarzer Abschnitt überlagert. Mit dieser Konfigu ration kann der Einführzustand des Endoskops 1 leicht erfasst werden. Optional kann auch die Körpergröße des Patienten eingegeben werden, um die Beziehung zwischen dem Körpermodell 36 und der vollen Länge des flexiblen Rohrs 4 auf dem Monitor 5 einzustellen.
  • Im Folgenden wird ein Steuerablauf beschrieben, nach dem die tatsächliche Länge des eingeführten Teils des flexiblen Rohrs 4 gemessen wird.
  • Dabei wird beispielhaft ein Steuerablauf für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 Temperatursensoren sind. 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerablauf zum Zeigen einer gemessenen Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 auf dem Monitor 5 für den Fall zeigt, dass die Sensoren 2 Temperatursensoren sind.
  • Zunächst wird überprüft, ob die Stromversorgung ausgeschaltet ist (S1). Ist die Stromversorgung nicht ausgeschaltet (S1: NEIN), so fährt der Prozess mit Schritt S2 fort. In dieser Prozedur wird ein Wert des Sensors (i) erfasst und in einem Speicherelement (i) eines Speichers gespeichert. In S2 werden alle Speicherelemente, d.h. die Speicherelemente (i) für i = 0 bis i = a initialisiert. Dies bedeutet, dass alle Speicherelemente (i) auf Null gesetzt werden. Im Folgenden wird der in dem Speicherelement (i) gespeicherte Wert als {Speicherelement(i)} bezeichnet. In S3 wird eine Variable auf Null gesetzt. Dann werden beginnend mit dem Sensor (i) (d.h. Sensor (0)), der am distalen Ende des flexiblen Rohrs 4 angeordnet ist, die gemessenen Werte erfasst und in dem Speicherelement (i) gespeichert. Dabei ist i eine Zahl größer als 0, unter der Voraussetzung, dass die (später beschriebenen) Schritte S5 bis S7 schon einige Male ausgeführt worden sind. Nach Erfassung des Messergebnisses wird in S4 der gemessene Wert des Sensors (i) in dem Speicherelement (i) gespeichert. Dann wird in S5 ermittelt, ob der Teil, an dem sich der Sensor (i) befindet, innerhalb des Körpers angeordnet ist. Sind die Sensoren 2 Temperatursensoren, so wird der Wert {Speicherelement(i)} in S5 mit einem vorbestimmten Wert verglichen. Von diesem vorbestimmten Wert wird angenommen, dass er etwa der normalen Körpertemperatur entspricht, z.B. 37°C. Ist der in dem Speicherelement (i) gespeicherte Temperaturmesswert größer als der vorbestimmte Wert (S5: JA), so wird in Betracht gezogen, dass der Teil des flexiblen Rohrs 4, an dem sich der Sensor (i) befindet, innerhalb des Körpers angeordnet ist. Deshalb fährt der Prozess mit S6 fort. In S6 wird ermittelt, ob der Sensor (i) der Sensor (a) ist, der dem proximalen Ende am nächsten ist. Dies bedeutet, dass ermittelt wird, ob die Temperaturwerte aller Sensoren ausgelesen und in dem Speicherelement (i) gespeichert worden sind. Ist der Sensor (i) nicht der Sensor (a) (S6: NEIN), so fährt der Prozess mit S7 fort, und i wird um 1 erhöht. Dann fährt der Prozess mit S4 fort.
  • Wird in S5 festgestellt, dass der Wert {Speicherelement(i)} gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert ist, so fährt der Prozess mit S10 fort. Ist der in dem Speicherelement (i) gespeicherte Temperaturwert nicht größer als der vorbestimmte Wert, so wird in Betracht gezogen, dass der Teil des flexiblen Rohrs 4, an dem sich der Sensor (i) befindet, außerhalb des Körpers angeordnet ist. Fährt der Prozess nach Prüfen des Wertes {Speicherelement(i)} ausgehend von S5 mit S10 fort, so ist bekannt, dass die Werte, die in dem Speicherelement (0) bis zum Speicherelement (i-1) gespeichert sind, größer als der vorbestimmte Schwellenwert sind, während der Wert {Speicherelement(i)} nicht größer als der vorbestimmte Wert ist. Deshalb ist von den innerhalb der Körperkavität angeordneten Sensoren der Sensor (i-1) derjenige Sensor, der sich am proximalseitigen Ende befindet, während von den außerhalb der Körperkavität angeordneten Sensoren der Sensor (i) derjenige Sensor ist, der sich am distalseitigen Ende befindet. In S10 erhält man durch Berechnen von (i-1)/a den Einführbetrag, und es wird ein grafisches Bild (Einführlängenanzeiger 9) erzeugt, um die Einführlänge anzuzeigen. In S11 wird das erzeugte Bild des Einführlängenanzeigers 9 einem mit dem Endoskop eingefangenen Beobachtungsbild 22 auf dem Monitor 5 überlagert. Dann kehrt der Prozess zu S1 zurück, um die vorstehend beschriebenen Schritte zu wiederholen und so das Bild des Einführlängenanzeigers 9 zu aktualisieren. Die Überlagerung des in S11 erzeugten Bildes des Einführlängenanzeigers 9 hält so lange an, bis das nächste Bild erzeugt wird.
  • In S6 wird ermittelt, ob der Sensor (i) der Sensor (a) ist, d.h., ob alle Sensoren geprüft worden sind. Ist der Sensor (i) der Sensor (a) (S6: JA), so wird in S8 ein Bild des Einführlängenanzeigers 9 erzeugt, in dem der Einführlängenbalken 23 dem Volllängenbalken 21 überlagert ist. In S9 wird das erzeugte Bild dem mit dem Endoskop 1 aufgenommenen Bild 22 auf dem Monitor 5 überlagert. Dann kehrt der Prozess zu S1 zurück, um die oben beschriebenen Schritte zu wiederholen. Die Überlagerung des so erzeugten Bildes hält so lange an, bis das nächste Bild erzeugt wird. Empfängt der Prozess einen Befehl zum Ausschalten der Stromversorgung, so wird die Messung beendet (S12). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Ergebnisse der einzelnen Sensoren nacheinander erfasst und beurteilt. In einer anderen Ausführungsform können die von sämtlichen Sensoren gelieferten Ergebnisse auch kollektiv erfasst und beurteilt werden.
  • Werden als Sensoren 2 optische Sensoren verwendet, so wird in S5 des Flussdiagramms nach 13 ermittelt, ob das Ausgangssignal des Sensors (i) kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass ein Sensor außerhalb der Körperkavität mehr Licht empfängt als ein Sensor innerhalb der Körperkavität. Durch Vergleichen des Ausgangswertes des Sensors (i) mit dem vorbestimmten Wert kann deshalb festgestellt werden, ob der Sensor (i) außerhalb oder innerhalb der Körperkavität angeordnet ist. Sind die Sensoren 2 Nässesensoren, so fährt der Steuerablauf ausgehend von S5 mit S6 fort, wenn der Ausgangswert des Sensors (i) (d.h. {Speicherelement(i)}) kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Ist dagegen der Wert {Speicherelement(i)} nicht kleiner als der vorbestimmte Wert, so fährt der Steuerablauf ausgehend von S5 mit S10 fort.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerablauf zum Anzeigen einer gemessenen Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 auf dem Monitor 5 für den Fall darstellt, dass die Sensoren 2 Drucksensoren oder Schwingungssensoren sind. 14 entspricht 13, abgesehen davon, dass die Schritte S4 und S5 durch die Schritte S43A-S44 und S45 ersetzt sind. In S43A werden 2n Datenelemente des Sensors (i) eine vorbestimmte Zeitdauer abgetastet. In S43B werden die abgetasteten Daten nach dem FFT-Verfahren analysiert, um einen Spitzen- oder Peakwert der Frequenz zu erfassen. In S44 wird der erhaltene Spitzenwert in dem Speicherelement (i) gespeichert. In S45 wird ermittelt, ob der in dem Speicherelement (i) gespeicherte Wert (d.h. {Speicherelement(i)}) in einem Bereich von 1 Hz bis 1,67 Hz liegt. Liegt der Wert {Speicherelement(i)} nicht in diesem Bereich (S45: NEIN), so fährt der Prozess mit S10 fort. Liegt dagegen der Wert {Speicherelement(i)} in diesem Bereich (S45: JA), so fährt der Prozess mit S6 fort.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 13 ein durch das Endoskopsystem implementierter Steuerablauf für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 die in 6B gezeigten Nässesensoren sind.
  • In diesem Fall geben die Sensoren 2D das Signal 1 (leitend: nass) oder das Signal 0 (nicht leitend: nicht nass) aus. Befindet sich der Sensor (i) innerhalb des Körpers, so sind die an dem Sensor vorgesehenen Elektroden 2c und 2d leitend oder elektrisch miteinander verbunden (vergl. 6B). Ist der Sensor (i) leitend, so wird in S6 der Wert 1 in dem Speicherelement (i) gespeichert. Ist dagegen der Sensor (i) nicht leitend, so wird der Wert 0 in dem Speicherelement (i) gespeichert. In S5 wird ermittelt, ob der Wert {Speicherelement(i)} 1 oder 0 ist. Ist der Wert {Speicherelement(i)} gleich 1 (S5: JA), so wird davon ausgegangen, dass der Teil des flexiblen Rohrs 4, an dem sich der Sensor (i) befindet, innerhalb des menschlichen Körpers angeordnet ist, und der Prozess fährt mit S6 fort. Ist dagegen der Wert {Speicherelement(i)} nicht gleich 1 (S5: NEIN), so befindet sich der Sensor (i) außerhalb des menschlichen Körpers, und der Prozess fährt mit S10 fort.
  • Im Folgenden wird der durch das Endoskopsystem implementierte Steuerablauf für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 die in 6A gezeigten Nässesensoren 2a und 2b sind.
  • Befindet sich der Sensor (i) innerhalb des Körpers, so werden der eingeführte Sensor (i-1) und der Sensor (i) nass, so dass die Elektroden 2a und 2b, die verschiedene Elektroden darstellen, leitend werden (vergl. 6A). Werden der Sensor (i-1) und der Sensor (i) leitend, so wird der Wert 1 in dem Speicherelement (i) gespeichert. Sind der Sensor (i-1) und der Sensor (i) nicht leitend, so wird der Wert 0 in dem Speicherelement (i) gespeichert.
  • Unter Bezugnahme auf 13 wird der durch das Endoskopsystem implementierte Steuerablauf für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 Feuchtigkeitssensoren sind.
  • Üblicherweise entspricht in einem für die endoskopische Betrachtung vorgesehenen Operationssaal die relative Feuchtigkeit normaler Raumfeuchtigkeit, die bei 30 bis 80 % liegt, während die Feuchtigkeit im menschlichen Körper nahe an 100 % heranreicht. Die oben genannte Grenze zwischen den Sensoren wird deshalb in der Weise ermittelt, dass festgestellt wird, ob die relative Feuchtigkeit nahe an 100 % heran reicht oder nicht. Ist in S5 der Wert {Speicherelement(i)} gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (S5: JA), so wird davon ausgegangen, dass sich der Sensor (i) außerhalb des menschlichen Körpers befindet, und der Prozess fährt mit S10 fort. Ist dagegen der Wert {Speicherelement(i)} größer als der vorbestimmte Wert (S5: NEIN), so wird davon ausgegangen, dass sich der Sensor (i) innerhalb des menschlichen Körpers befindet, und der Prozess fährt mit S6 fort. Als vorbestimmter Wert kann ein beliebiger geeigneter Wert gewählt werden, der nahe an eine relative Feuchtigkeit von 100 % heran reicht.
  • Sechste Abwandlung
  • Unter Bezugnahme auf 15 wird eine Prozedur zum Erfassen und Anzeigen der Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 nach einer sechsten Abwandlung beschrieben. In dieser Abwandlung wird die Grenze zwischen dem eingeführten Teil und dem außerhalb des Körpers liegenden Teil des flexiblen Rohrs 4 dadurch identifiziert, dass ein vorbestimmter Wert mit der Differenz zwischen den Messwerten des Sensors (i-1) und des benachbarten Sensors (i) verglichen wird. Für die folgende Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Sensoren 2 Temperatursensoren sind. Die folgende Beschreibung ist jedoch auch auf optische Sensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren und Feuchtigkeitssensoren anwendbar.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zeigt, nach der der Einführlängenanzeiger 9 basierend auf der Differenz zwischen den von dem Sensor (i) und dem benachbarten Sensor (i-1) gemessenen Werten dem vorbestimmten Wert angezeigt wird.
  • In S124 wird das Messergebnis des Sensors (i-1) in dem Speicherelement (i-1) und das Messergebnis des Sensors (i) in der Speicherelement (i) gespeichert. In S125 wird die Differenz zwischen den Werten {Speicherelement(i-1)} und {Speicherelement(i)} berechnet und der Absolutwert dieser Differenz bestimmt, der im Folgenden als Temperaturdifferenz (i) bezeichnet wird. In S126 wird ermittelt, ob die Temperaturdifferenz (i) größer als ein vorbestimmter Wert ist. Ist die Temperaturdifferenz (i) größer als der erste vorbestimmte Wert (S126: JA), so fährt der Prozess mit S10 fort. Ist die Temperaturdifferenz (i) nicht größer als der erste vorbestimmte Wert, so fährt der Prozess mit S6 fort. Ist in S6 die Variable i nicht a (S6: NEIN), so fährt der Prozess mit S7 fort. Ist die Variable i gleich a (S6: JA), so fährt der Prozess mit S129 fort.
  • In S129 wird der Wert {Speicherelement(i)} mit einem zweiten vorbestimmten Wert verglichen. In dieser Abwandlung wird als zweiter vorbestimmter Wert ein Temperaturwert verwendet, der etwa der normalen Körpertemperatur entspricht, z.B. 37°C. Ist der Wert {Speicherelement(i)} größer als der zweite vorbestimmte Wert (S129: JA), so wird davon ausgegangen, dass das flexible Rohr 4 mit seiner vollen Länge in den Körper eingeführt ist, und der Prozess fährt mit S131 fort. In S131 wird der Einführlängenanzeiger 9 erzeugt, der angibt, dass das gesamte flexible Rohr 4 eingeführt ist. Ist der Wert {Speicherelement(i)} nicht größer (d.h. gleich oder kleiner) als der zweite vorbestimmte Wert (S129: NEIN), so wird davon ausgegangen, dass das flexible Rohr 4 überhaupt nicht in den Körper eingeführt ist. In diesem Fall fährt der Prozess mit S130 fort, worin der Einführlängenanzeiger 9 erzeugt wird, der angibt, dass das flexible Rohr 4 nicht in den Körper eingeführt ist.
  • Siebente Abwandlung
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und deren Abwandlungen sind die Sensoren 2 so nummeriert, dass der dem distalen Ende 27 nächst gelegene Sensor als Sensor (0) nummeriert und die anderen Sensoren 2 nacheinander in aufsteigender Folge bis zum letzten Sensor (a) nummeriert sind, der dem proximalen Ende 29 am nächsten gelegen ist. Die Erfindung ist auf eine solche Ausgestaltung jedoch nicht beschränkt. So können die Sensoren 2 beispielsweise auch in umgekehrter Weise nummeriert werden. In 16 ist der dem proximalen Ende 29 nächste Sensor 2 als Sensor (0) nummeriert, während die anderen Sensoren 2 nacheinander in aufsteigender Folge bis zum letzten Sensor (a) nummeriert sind, der dem distalen Ende 27 am nächsten ist.
  • Im Folgenden werden Verfahren zum Anzeigen des Einführlängenanzeigers 9 für den Fall beschrieben, dass die Sensoren 2 in oben angegebener Weise nummeriert sind. 17 ist eine vergrößerte Darstellung des Einführlängenanzeigers 9 nach der siebenten Abwandlung. Der auf dem Monitor 5 dargestellte Einführlängenanzeiger 9 umfasst den Volllängenbalken 221 und den Einführlängenbalken 223. Der Volllängenbalken 221 gibt die volle Länge des Endoskops 1 vom distalen Ende 27 bis zum Sensor (a) an (vergl. 16). Der Einführlängenbalken 223 gibt die Länge vom distalen Ende 27 bis zum Sensor (a-i) an, der von den innerhalb des Körpers angeordneten Sensoren 2 der am proximalseitigen Ende angeordnete Sensor ist. In dieser Situation ist der Sensor (i) von den außerhalb des Körpers liegenden Sensoren der am distalseitigen Ende angeordnete Sensor.
  • Über das flexible Rohr 4 sind a Zwischenräume zwischen den Sensoren 2 vorgesehen (a ist die Sensornummer des am distalseitigen Ende angeordneten Sensors). Über den eingeführten Teil des flexiblen Rohrs 4 sind dann a-i Zwischenräume zwischen den Sensoren 2 vorhanden. Setzt man die Länge des Volllängenbalkens 221 mit 1 an, so ist die Länge des Einführlängenbalkens 223 mit (a-i)/a angegeben. Da die tatsächliche volle Länge des flexiblen Rohrs 4 bekannt ist, kann der numerische Wert der Einführlänge einfach berechnet werden, indem die volle Länge des flexiblen Rohrs 4 mit (a-i)/a multipliziert wird.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Anzeigen der Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 auf dem Monitor nach der siebenten Abwandlung für den Fall zeigt, dass die Sensoren 2 Temperatursensoren sind. Die Prozedur entspricht der in 13 gezeigten Prozedur, abgesehen davon, dass die Schritte 5, 8 und 10 durch die Schritte 145, 148 bzw. 150 ersetzt sind.
  • In S145 wird der Wert {Speicherelement(i)} mit einem vorbestimmten Wert verglichen. Ist der Wert {Speicherelement(i)} nicht größer als der vorbestimmte Wert (S145: NEIN), so fährt der Prozess mit S146 fort.
  • Ist der Wert {Speicherelement(i)} größer als der vorbestimmte Wert (S145: JA), so fährt der Prozess mit S150 fort. Dabei wird der Sensor (i) als derjenige Sensor bestimmt, der von den Sensoren 2, die auf dem nicht in den Körper eingeführten Teil des Endoskops 1 angeordnet sind, dem distalen Ende 27 des Endoskops 1 am nächsten liegt. Entsprechend ist der Sensor 2, der von den anderen Sensoren 2, die auf dem eingeführten Teil angeordnet sind, der dem proximalen Ende 29 des flexiblen Rohrs 4 am nächsten gelegene Sensor ist, durch den Sensor (a-i) gegeben. Durch Berechnen (a-i)/a erhält man die Einführlänge, und es kann das Bild des Einführlängenbalkens 223 erzeugt werden.
  • Ist der Wert {Speicherelement(i)} nicht größer als der vorbestimmte Wert (S145: NEIN), so wird in S148 der Einführlängenanzeiger 9 erzeugt, der angibt, dass das flexible Rohr 4 überhaupt nicht in den Körper eingeführt ist.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und deren Abwandlungen werden nur ein Typ von Temperatursensoren, optischen Sensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren, Nässesensoren und Feuchtigkeitssensoren verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. So können auch mehr als ein Sensortyp in dem gleichen Endoskop 1 verwendet werden. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Anzeigen der Einführlänge unter Verwendung von zwei oder mehreren Sensortypen als achte Abwandlung beschrieben.
  • Achte Abwandlung
  • 19 zeigt einen Längsschnitt eines Endoskops 1, das eine achte Abwandlung darstellt und mit mehreren Typen von Sensoren 2 ausgestattet ist. Die Sensorgruppen 2G sind in der in 8 gezeigten Weise ausgehend vom distalen Ende 27 des Endoskops 1 aufeinanderfolgend nummeriert. Jede der Sensorgruppen (i) enthält mehrere Sensoren 2, die in Umfangsrichtung angeordnet sind, während die Sensorgruppen 2G mit vorbestimmten Zwischenabschnitten voneinander in axialer Richtung angeordnet sind. Jede Sensorgruppe 2G enthält einen Temperatursensor, einen optischen Sensor, einen Druck- und Schwingungssensor, einen Nässesensor und einen Feuchtigkeitssensor, die entweder zur Umgebung des flexiblen Rohrs 4 nach außen hin freiliegen oder in die Oberfläche des flexiblen Rohrs 4 eingebettet sind.
  • 20 ist ein Flussdiagramm mit einer Prozedur zum Anzeigen der Einführlänge für den Fall, dass die Temperatursensoren, die optischen Sensoren, die Druck- und Schwingungssensoren, die Nässesensoren und die Feuchtigkeitssensoren verwendet werden. In S160 wird von denjenigen Temperatursensoren, die als außerhalb des Körpers liegend betrachtet werden, ein dem distalen Ende 27 des flexiblen Rohrs 4 nächstgelegener Sensor (i) ermittelt. Anschließend wird in S161 von den optischen Sensoren, die als außerhalb des Körpers liegend betrachtet werden, ein Sensor (i) ermittelt, der dem distalen Ende 27 des Endoskops 1 am nächsten liegt. In S162 wird von den Druck- und Schwingungssensoren, die als außerhalb des Körpers liegend betrachtet werden, ein Sensor (i) ermittelt, der dem distalen Ende 27 des flexiblen Rohrs 4 am nächsten liegt. In S163 wird von den Nässesensoren, die als außerhalb des Körpers liegend betrachtet werden, ein Sensor (i) ermittelt, der dem distalen Ende 27 des flexiblen Rohrs 4 am nächsten liegt. In S164 wird von den Feuchtigkeitssensoren, die als außerhalb des Körpers liegend betrachtet werden, ein Sensor (i) ermittelt, der dem distalen Ende 27 des flexiblen Rohrs am nächsten liegt. Das Verfahren, nach dem der jeweilige außerhalb des Körpers angeordnete Sensor (i) identifiziert wird, entspricht dem oben beschriebenen Verfahren. In 20 werden die Schritte S160 bis S164 nacheinander ausgeführt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. So können mehr als ein Schritt oder auch alle Schritte parallel ausgeführt werden.
  • In S165 werden die Ergebnisse analysiert, die von den jeweiligen Sensortypen (S160 bis S164) erfasst werden. In diesem Schritt wird von allen Sensoren, die außerhalb des Körpers angeordnet sind, schließlich der dem distalen Ende 27 am nächsten gelegene Sensor (i) identifiziert, indem beispielsweise sämtliche Ergebnisse, die von sämtlichen Sensortypen geliefert werden, miteinander verglichen werden, um den häufigst vorkommenden gemeinsamen Wert für die Nummer (i) zu ermitteln.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren sollte in der Theorie unabhängig von den Sensortypen stets der gleiche Wert i erhalten werden. Liefert ein Sensortyp ein anderes Ergebnis, so liegt wahrscheinlich ein Fehler vor, der auf ein Problem bei diesem Sensortyp und/oder bei dessen Verdrahtung hinweist. Dieses Verfahren zur Bestimmung des Sensors (i) durch Vergleichen der ermittelten Ergebnisse ist deshalb nicht nur im Hinblick auf die Messgenauigkeit, sondern auch im Hinblick auf eine frühzeitige Erfassung von in den Sensoren auftretenden Problemen wirksam. Außerdem können durch die Vielfalt an Sensoren 2 unterschiedliche physikalische Zustände wirksam gehandhabt werden. Wird die Stromversorgung an irgendeinem Punkt in dem in 20 gezeigten Steuerablauf ausgeschaltet, so wird der Prozess unmittelbar beendet.
  • Alternativ ist es auch möglich, in dem Steuerablauf ab S160 bis S164 in jedem einzelnen Schritt die Einführlänge zu berechnen und die so ermittelten Längen miteinander zu vergleichen, um einen Endwert zu bestimmen. So können die in den einzelnen Berechnungen ermittelten Längen gesammelt werden und dann die am häufigsten vorkommende gemeinsame Länge als diejenige Länge bestimmt werden, die auf dem Monitor anzuzeigen ist.
  • Alternativ können auch die Ergebnisse derjenigen Sensoren ausgewählt werden, die eine höhere Genauigkeit aufweisen. Von den oben genannten Sensoren liefern insbesondere Temperatursensoren und Druck- und Schwingungssensoren Ergebnisse mit höherer Genauigkeit. Soll die Länge präzise bestimmt werden, so können deshalb die von den Temperatursensoren oder den Druck- und Schwingungssensoren gelieferten Ergebnisse ausgewählt werden.
  • Alternativ können die Ergebnisse derjenigen Sensoren ausgewählt werden, die eine höhere Ansprechbarkeit aufweisen. So benötigen einige Sensoren, wie die Temperatursensoren oder die Druck- und Schwingungssensoren mehr Zeit, um ihre Ergebnisse zu liefern, als andere Sensoren. Soll die Einführlänge des flexiblen Rohrs 4 unmittelbar nach Einführen angegeben werden, so können demnach die Ergebnisse derjenigen Sensoren ausgewählt werden, die eine höhere Ansprechbarkeit aufweisen, wie z.B. die optischen Sensoren.
  • Die oben beschriebenen Verfahren betreffen das Anzeigen von Information, die die Einführlänge eines elektronischen Endoskops angibt. Die Erfindung ist jedoch auf ein System mit einem elektronischen Endoskop beschränkt. So kann ein elektronisches Endoskop auch durch ein faseroptisches Endoskop ersetzt werden. In diesen Fall kann an Stelle des Monitors 5 eine einfacher aufgebaute LED-Anzeige verwendet werden, wie in 21 gezeigt ist.
  • 21 ist eine schematische Darstellung eines faseroptischen Endoskops 200. Das faseroptische Endoskop 200 enthält einen Lichtleitteil 201 zum Betrachten des Zielbereichs, eine Verarbeitungseinheit (Prozessor) 203, die verschiedene Daten verarbeitet, und eine LED-Anzeige 205 als Anzeigevorrichtung, die die Einführlänge des Lichtleitteils 201 anzeigt.
  • Der Lichtleitteil 201 umfasst ein flexibles Rohr 204, das in den Körper des Patienten einzuführen ist, eine Bedieneinheit 231 und einen ROM 232, in dem beispielsweise Informationen über die Sensoren gespeichert sind. An dem flexiblen Rohr 204 sind zusätzlich Sensoren 202 angeordnet, um die Umgebungsbedingungen zu messen, die um den Lichtleitteil 201 herum gegeben sind. Als Sensoren 202 können verschiedene Sensortypen einschließlich Temperatursensoren, optischen Sensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren, Nässesensoren (d.h. Elektroden) und Feuchtigkeitssensoren verwendet werden, wie dies auch für die Sensoren 2 der Fall ist, die an dem oben beschriebenen flexiblen Rohr 204 angeordnet sind. Die Verarbeitungseinheit 203 enthält eine Sensor-Eingabeeinheit 211, die von den Sensoren 202 Signale empfängt, eine Steuereinheit 213 zum Verarbeiten der von den Sensoren 202 gelieferten Signale, und eine Ausgabeeinheit 219 zum Ausgeben der Videosignale an die LED-Anzeige 205.
  • Im Folgenden wird der durch den Lichtleitteil 201 implementierte Prozess zum Verarbeiten der von den Sensoren 202 gelieferten Signale beschrieben. Die von den Sensoren 202 gelieferten Signale werden der Eingabeeinheit 211 zugeführt und dann an die Steuereinheit 213 gesendet, in der ähnlich wie in dem oben beschriebenen Endoskopsystem 1 die Signale so verarbeitet werden, dass die Einführlänge des flexiblen Rohrs 204 ermittelt wird. Die ermittelten Ergebnisse werden über die Ausgabeeinheit 219 an die LED-Anzeige 205 gesendet, um auf dieser die Einführlänge des flexiblen Rohrs 204 anzuzeigen. Das Verfahren zum Anzeigen der Information ist nicht auf eine LED-Anzeigevorrichtung beschränkt. So kann auch der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebene Einführlängenanzeiger verwendet werden. Ferner der Einführlängenanzeiger in Überlagerung mit einer Modelldarstellung des menschlichen Körpers dargestellt werden.

Claims (19)

  1. Endoskopsystem (100), umfassend: ein Endoskop (1) mit einem in eine Körperkavität einführbaren Einführteil (4), mehrere entlang der Längsachse des Einführteils (4) angeordnete Sensoren (2) zum Erfassen von Umgebungsbedingungen, eine Verarbeitungseinheit (3), die an Hand von Erfassungsergebnissen, die die Sensoren (2) liefern, eine Information ermittelt, die auf eine der Einführlänge des Einführteils (4) entsprechende Einführgröße bezogen ist, und ein Sichtgerät (5), das die auf die Einführgröße bezogene Information darstellt.
  2. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 1, bei dem die Verarbeitungseinheit (3) an Hand der Erfassungsergebnisse der Sensoren (2) einen Sensor bestimmt, der an der Grenze zwischen einem eingeführten Abschnitt und einem nicht eingeführten Abschnitt des Einführteils (4) angeordnet ist.
  3. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 2, bei dem die Information, die auf die von der Verarbeitungseinheit (3) ermittelte Einführgröße des Einführteils (4) bezogen ist, eine tatsächliche Länge ist, die auf dem Sichtgerät (5) in Form einer Zeichenkette dargestellt wird.
  4. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Information, die auf die von der Verarbeitungseinheit (3) ermittelte Einführgröße des Einführteils (4) bezogen ist, auf dem Sichtgerät (5) in Form eines Bildes dargestellt wird, das die Einführlänge angibt.
  5. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 4, bei dem das Bild, das die Einführlänge angibt, einen Einführlängenanzeiger (9) enthält, der die Einführlänge des Einführteils (4) bezogen auf die gesamte Länge des Einführteils (4) zeigt.
  6. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 5, bei dem der Einführlängenanzeiger (9) auf dem Sichtgerät (5) zusammen mit einer Modelldarstellung (36) eines menschlichen Körpers dargestellt wird.
  7. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 5 oder 6, umfassend ein Speichersystem, das die auf die Einführlänge des Einführteils (4) bezogene Information speichert.
  8. Endoskopsystem (100) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Einführlänge bezogene Information auf dem Sichtgerät (5) einem Beobachtungsbild überlagert wird.
  9. Endoskopsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Einführteil (4) von einem vorderen Ende und einem hinteren Ende begrenzt ist und die Sensoren (2) in vorbestimmter Regelmäßigkeit zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende angeordnet sind.
  10. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 9, bei dem die Sensoren (2) so angeordnet sind, dass jeweils zwei benachbarte Sensoren (2) in Längsrichtung des Einführteils (4) voneinander beabstandet sind, während diese beiden benachbarten Sensoren (2) in Umfangsrichtung des Einführteils (4) in entgegengesetzten Positionen angeordnet sind.
  11. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Einführlänge dadurch bestimmt wird, dass von den Sensoren (2), die auf einem nicht in den Körper eingeführten Abschnitt des Einführteils (4) angeordnet sind, derjenige Sensor identifiziert wird, der dem vorderen Ende des Einführteils (4) am nächsten ist.
  12. Endoskopsystem (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Verarbeitungseinheit (3) die Grenze zwischen dem eingeführten Abschnitt und dem nicht eingeführten Abschnitt des Einführteils (4) an Hand der Differenz von Erfassungsergebnissen von benachbarten Sensoren (2) bestimmt.
  13. Endoskopsystem (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Verarbeitungseinheit (3) die Grenze zwischen dem eingeführten Abschnitt und dem nicht eingeführten Abschnitt des Einführteils (4) an Hand der einzelnen Erfassungsergebnisse der Sensoren (2) bestimmt.
  14. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 2, bei dem die Sensoren (2) Temperatursensoren, Fotosensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren, Nässesensoren und/oder Feuchtigkeitssensoren umfassen.
  15. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 14, bei dem die Sensoren (2) optische Sensoren umfassen.
  16. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 15, bei dem das Endoskop (1) ein flexibles Rohr (4) als Einführteil umfasst, die Sensoren (2) an der Innenfläche (14) des flexiblen Rohrs (4) angeordnet sind, und zumindest diejenigen Abschnitte des flexiblen Rohrs (4), die den optischen Sensoren (2) zugewandt sind, aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen.
  17. Endoskopsystem (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, bei dem die Sensoren (2) mindestens zwei Sensortypen mit jeweils mehreren Sensoren umfassen.
  18. Endoskopsystem (100) nach Anspruch 17, bei dem die mindestens zwei Sensortypen mindestens zwei der folgenden Typen umfassen: Temperatursensoren, Fotosensoren, Drucksensoren, Schwingungssensoren, Nässesensoren und Feuchtigkeitssensoren.
  19. Endoskopsystem (100), umfassend: ein Endoskop (1) mit einem Einführteil (4), der zur Betrachtung eines Objektes in eine Körperkavität einführbar ist, mehrere entlang der Längsachse des Einführteils (4) angeordnete Sensoren (2) zum Erfassen von Umgebungsbedingungen, ein Sichtgerät (5), das über ein ihm zugeführtes Signal ein Bild darstellt, ein Bilderzeugungssystem (15, 16, 17, 18), das ein Bild des Objektes aufnimmt und ein das aufgenommene Bild darstellendes Signal an das Sichtgerät (5) ausgibt, und eine Steuerung (13), die an Hand von Erfassungsergebnissen, die die Sensoren (2) liefern, eine Grenze zwischen einem eingeführten Abschnitt und einem nicht eingeführten Abschnitt des Einführteils (4) bestimmt und daraus eine Längeninformation erzeugt, die an das Sichtgerät (5) übertragen wird, um auf diesem dargestellt zu werden.
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