DE102005031596A1 - Umschlingungstrieb - Google Patents

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    • F16H2035/003Gearings comprising pulleys or toothed members of non-circular shape, e.g. elliptical gears

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Umschlingungstrieb (1), mit einem Umschlingungsmittel (6), zumindest einer antreibenden Zugmittelscheibe (2) und zumindest einer getriebenen Zugmittelscheibe (3) sowie einer am Leertrum (8) des Umschlingungstriebes (1) angeordneten Spanneinrichtung (4), wobei die zumindest eine antreibende Zugmittelscheibe (2) und/oder die zumindest eine getriebene Zugmittelscheibe (3) unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert sind. DOLLAR A Um die Leistungsfähigkeit eines Umschlingungstriebes (1) der gattungsbestimmenden Art, welcher gegebenenfalls schon in ihren Grenzbereichen betrieben wird, bei verringertem technischen Aufwand und Materialaufwand weiter zu steigern, zumindest jedoch erhalten zu können, umfasst die Spanneinrichtung (4) eine unrund ausgebildete Spannrolle (4a), die ihrerseits über einen Exzenter (7) zum Umschlingungsmittel (6) hin anstellbar und, einen ortsfesten Drehpunkt (9) realisierend, fixierbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Umschlingungstrieb, mit einem Umschlingungsmittel, zumindest einer antreibenden Zugmittelscheibe und zumindest einer getriebenen Zugmittelscheibe sowie mit einer am Leertrum des Umschlingungstriebes angeordneten Spanneinrichtung, wobei die zumindest eine antreibende Zugmittelscheibe und/oder die zumindest eine getriebene Zugmittelscheibe unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Insbesondere in Kraftfahrzeugen werden Riemen- oder Kettentriebe verwendet, bei denen eine Kurbelwelle die Nockenwellen einer Brennkraftmaschine antreibt, mit denen die Einlassventile bzw. Auslassventile derselben betätigbar sind. Darüber hinaus sind mit diesem oder einem gesonderten Riemen- oder Kettentrieb auch Nebenaggregate, wie beispielsweise eine Wasserpumpe, eine Klimaanlage, ein elektrischer Generator etc. antreibbar.
  • Riemen- oder Kettentriebe sind aufgrund von Drehmomentschwankungen bzw. Winkelgeschwindigkeits- und Drehzahländerungen während des Betriebes mechanischen Schwingungsanregungen unterworfen, die ihrerseits den Riemen- bzw. Kettentrieb belasten. Derartige Schwingungen führen in Resonanzbereichen unvorteilhaft zu hörbaren Geräuschen. Damit verbunden sind erhöhte Reibungskräfte, welche die Lebensdauer des Umschlingungstriebes sowie dessen Wirkungsgrad negativ beeinträchtigen. Ferner steigt dadurch deren Fehleranfälligkeit an, und der Fahrkomfort zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug nimmt ab.
  • Um diesen Problemen wirkungsvoll zu begegnen, ist es bereits bekannt, zumindest ein antreibendes und/oder abtreibendes Rad, auch als Scheibe bezeichnet, unrund auszubilden und/oder exzentrisch zu lagern. Durch diese Maßnahme wird eine so genannte Verstimmung des Umschlingungstriebes mittels einer zusätzlichen Ungleichförmigkeit erzeugt, wodurch kritische Resonanzbereiche in einen nicht störenden Bereich verschoben werden. Hierzu wird beispielhaft auf die DE 195 20 508 A1 und die US 2003/0104886 A1 verwiesen.
  • Des Weiteren ist es aus der DE 195 20 508 A1 bekannt, die vorstehend genannten unrund geformten und/oder exzentrisch gelagerten Räder bzw. Scheiben mit einem Riemen, insbesondere mit einem Zahnriemen zu kombinieren, der seinerseits mit einer unterschiedlichen Längselastizität ausgebildet ist.
  • Weiter wird in dieser Druckschrift vorgeschlagen, ein an sich bekanntes und im Leertrum des Umschlingungstriebes angeordnetes federbelastetes Spannrad unrund auszuführen und/oder exzentrisch zu lagern, wodurch ebenfalls eine Resonanzverschiebung realisierbar sein soll.
  • Ferner wird in der bisher unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 10 2004 025 936.4 ein Umschlingungstrieb für eine Brennkraftmaschine mit einem als Riemen oder Kette ausgebildeten Umschlingungsmittel vorgeschlagen, welches über Antriebsräder und Abtriebsräder der Kurbelwelle und min destens einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine und/oder anzutreibender Nebenaggregate geführt ist. Im Wesentlichen ist hierbei vorgesehen, zumindest eines der Antriebsräder bzw. Abtriebsräder oder ein Umlenkrad unrund oder exzentrisch auszubilden und/oder mindestens zwei Spannrollen vorzusehen, wobei eine dieser Spannrollen mit einer Dämpfungseinrichtung versehen ist oder beide Dämpfungseinrichtung miteinander gekoppelt sind.
  • Sicherlich ist mittels der vorstehenden Maßnahmen eine bestimmte, sich vorteilhaft auf den Betrieb und den Wirkungsgrad des Umschlingungstriebes sowie den Fahrkomfort eines einen solchen Umschlingungstrieb aufweisenden Kraftfahrzeugs auswirkende Resonanzverschiebung erzielbar.
  • Ungeachtet dessen gehen vorstehende Maßnahmen, insbesondere solche, die die Spanneinrichtung betreffen, noch mit erheblichem Aufwand einher. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit eines Umschlingungstriebes der gattungsbestimmenden Art, welcher gegebenenfalls schon in seinen Grenzbereichen betrieben wird, bei verringertem technischen Aufwand und Materialaufwand weiter zu steigern, zumindest jedoch zu erhalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Rahmen von Untersuchungen wurde überraschenderweise gefunden, dass es zum Verspannen des Umschlingungsmittels keiner aufwendigen und demgemäß kostenintensiven Spanneinrichtung, mit beispielsweise einer federbelasteten beziehungsweise automatisch nachspannenden Spannrolle, bedarf, wenn zumindest eine antreibende oder getriebene Zugmittelscheibe in an sich bekannter Art und Weise unrund ausgebildet oder exzentrisch gelagert ist.
  • Die Erfindung geht daher von einem Umschlingungstrieb mit einem Umschlingungsmittel, mit zumindest einer antreibenden Zugmittelscheibe und zumindest einer getriebenen Zugmittelscheibe sowie mit einer im Leertrum des Umschlingungstriebes angeordneten Spanneinrichtung aus, wobei die zumindest eine antreibende Zugmittelscheibe und/oder die zumindest eine getriebene Zugmittelscheibe unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert sind. Außerdem kann erfindungsgemäß die Spanneinrichtung mit einer unrund ausgebildeten Spannrolle versehen werden, die ihrerseits über einen Exzenter zum Umschlingungsmittel hin anstellbar und, einen ortsfesten Drehpunkt realisierend, fixierbar ist.
  • Durch diese Maßnahme, nämlich die Kombination zumindest einer unrund ausgebildeten und/oder exzentrisch gelagerten Zugmittelscheibe mit einer rund ausgebildeten Spannrolle, sind in besonders vorteilhafter Weise herkömmliche komplizierte und kostenaufwendige automatische Einstell- bzw. Nachstellmittel der Spanneinrichtung entbehrlich, bei gleichzeitiger Beibehaltung oder gar Verbesserung der bekannten Vorteile bezüglich einer Schwingungseliminierung, einhergehend mit verringerten Geräuschen und erhöhtem Wirkungsgrad.
  • Die diesem unabhängigen Anspruch zugeordneten Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Demnach können im Leertrum und/oder im Zugtrum des Umschlingungstriebes zudem eine oder mehrere unrunde und/oder exzentrisch gelagerte Beruhigungsrollen angeordnet sein, die ihrerseits, wie die Bezeichnung derselben schon ausweist, zu einer Triebberuhigung vorteilhaft beitragen.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine im Leertrum angeordnete Beruhigungsrolle, in Laufrichtung des Umschlingungsmittels gesehen, hinter der Spanneinrichtung in Form der unrund ausgebildeten Spannrolle mit ortsfestem Drehpunkt anzuordnen.
  • Schließlich kann durch den Einsatz eines Elastriemens statt eines herkömmlichen Zahnriemens, einer Kette o. a. die Leistungsfähigkeit des Umschlingungstriebes bzw. die Schwingungseliminierung noch weiter gesteigert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Umschlingungstrieb für eine Brennkraftmaschine und
  • 2 eine Spanneinrichtung des Umschlingungstriebes nach 1 im Detail.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Der in 1 dargestellte Umschlingungstrieb 1 umfasst zunächst eine antreibende Zugmittelscheibe 2, vorliegend die Kurbelwellenscheibe einer nicht näher gezeigten Brennkraftmaschine, eine angetriebene Zugmittelscheibe 3 in Form einer an sich bekannten Nockenwellenscheibe, ferner eine Spanneinrichtung 4 mit einer Spannrolle 4a sowie zwischen der Spanneinrichtung 4 und der Kurbelwellenscheibe (Zugmittelscheibe 2) eine Zugmittelscheibe 5 eines Nebenaggregates, wie beispielsweise einer Wasserpumpe.
  • Sämtliche Zugmittelscheiben 2, 3, 5 sowie die Spannrolle 4a der Spanneinrichtung 4 sind untereinander mittels eines endlosen Umschlingungsmittels 6 wirkverbunden. Das Umschlingungsmittel 6 kann durch einen Riemen oder eine Kette gebildet sein.
  • Wie oben bereits erwähnt, wurde in Untersuchungen gefunden, dass durch den Einsatz von an sich bekannten triebberuhigende Maßnahmen die Triebdynamik und Kraftspitzen im Umschlingungsmittel 6, beispielsweise in einem Riemen, so weit herabsetzbar sind, dass bestimmte Triebkomponenten vereinfacht ausgebildet werden können.
  • Unter triebberuhigende Maßnahmen wird insoweit eine unrunde Ausbildung (Ellipse oder Polygon) und/oder eine exzentrische Lagerung zumindest einer antreibenden und/oder einer getriebenen Zugmittelscheibe 2, 3, 5 verstanden.
  • Vorliegend sind sämtliche Zugmittelscheiben 2, 3 und 5 unrund ausgebildet, wodurch infolge von Drehmomentschwankungen bzw. Winkelgeschwindigkeits- und Drehzahländerungen während des Betriebes der Brennkraftmaschine an sich auftretende mechanische Schwingungsanregungen, die ihrerseits einen Riemen- bzw. Kettentrieb belasten können, weitestgehend kompensiert werden.
  • Im Wesentlichen werden hierbei sozusagen zusätzliche Ungleichförmigkeiten erzeugt, die ihrerseits einen kritischen Resonanzbereich des Zugmitteltriebs in einen nicht störenden Bereich verschieben.
  • Im Ergebnis dieser Maßnahmen ist es nunmehr möglich, ein durch die Fachwelt bisher favorisiertes automatisches Spannsystem, wie eine federbelastete Spannrolle (siehe beispielsweise DE 195 20 508 A1 ) durch eine einfach und kostengünstig herzustellende Spanneinrichtung 4 zu ersetzen, die ihrerseits eine unrund ausgebildete Spannrolle 4a aufweist.
  • Die Spannrolle 4a ist, wie in 2 äußerst schematisch dargestellt, über einen Exzenter 7 zum Umschlingungsmittel 6 hin anstellbar und nachfolgend in dieser Arbeitsposition beziehungsweise in einem außermittigen Befestigungspunkt 8 fixierbar.
  • Es ist somit ein kostengünstiges, in Abkehr zum Stand der Technik sozusagen starres Spannsystem mit einer Spannrolle 4a geschaffen worden, die im Betriebszustand einen zum Umschlingungsmittel 6 hin ortsfesten Drehpunkt 9 aufweist.
  • In Kombination mit den vorbeschriebenen an sich bekannten triebberuhigenden Maßnahmen ist ein ausreichendes Verspannen des Umschlingungsmittels 6 möglich. Die Spannrolle 4a wird demgemäß bei der Endmontage lediglich geometrisch fixiert; ein herkömmliches automatisches Nachspannen während des laufenden Betriebes ist nunmehr entbehrlich.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, ist sowohl am Leertrum 10 als auch am Zugtrum 11 des Umschlingungstriebes 1 jeweils eine so genannte Beruhigungsrolle 12 bzw. 13 angeordnet. Diese Beruhigungsrollen 12, 13 können dabei ebenfalls triebberuhigend ausgebildet sein, also beispielsweise unrund sein. Es ist auch eine exzentrische Anordnung der Beruhigungsrollen 12, 13 gegebenenfalls in Kombination mit einer Unrundheit derselben möglich (nicht näher dargestellt).
  • Was die Beruhigungsrolle 12 am Leertrum 10 des Umschlingungstriebes 1 anbelangt, so sind die besten Ergebnisse hinsichtlich einer Triebberuhigung erzielbar, wenn dieselbe in Laufrichtung (Pfeilrichtung) des Umschlingungsmittels 6 gesehen zumindest hinter der beschriebenen Spanneinrichtung 4 und wie vorliegend auch hinter der Zugmittelscheibe 5 des Nebenaggregates angeordnet ist.
  • Kommt statt einer Kette ein Riemen als Umschlingungsmittel 6 zum Einsatz, hat es sich im Hinblick auf die in Rede stehende Triebberuhigung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in Kombination mit den vorstehenden Maßnahmen statt eines herkömmlichen Zahnriemens ein elastisches Umschlingungsmittel 6, nämlich ein so genannter Elastriemen verwendet wird, der seinerseits beispielsweise mit unterschiedlichen Längselastizitäten ausgebildet sein kann.
  • 1
    Umschlingungstrieb
    2
    Zugmittelscheibe (Kurbelwellenscheibe)
    3
    Zugmittelsscheibe (Nockenwellenscheibe)
    4
    Spanneinrichtung
    4a
    Spannrolle
    5
    Zugmittelscheibe (Nebenaggregat)
    6
    Umschlingungsmittel
    7
    Exzenter
    8
    Befestigungspunkt
    9
    Drehpunkt
    10
    Leertrum
    11
    Zugtrum
    12
    Beruhigungsrolle (im Leertrum 10)
    13
    Beruhigungsrolle (im Zugtrum 11)

Claims (4)

  1. Umschlingungstrieb (1) mit einem Umschlingungsmittel (6), mit zumindest einer antreibenden Zugmittelscheibe (2) und zumindest einer getriebenen Zugmittelscheibe (3) sowie mit einer am Leertrum (8) des Umschlingungstriebes (1) angeordneten Spanneinrichtung (4), wobei die zumindest eine antreibende Zugmittelscheibe (2) und/oder die zumindest eine getriebene Zugmittelscheibe (3) unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (4) eine unrund ausgebildete Spannrolle (4a) einschließt, die über einen Exzenter (7) zum Umschlingungsmittel (6) hin anstellbar und, einen ortsfesten Drehpunkt (9) realisierend, fixierbar ist.
  2. Umschlingungstrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Leertrum (10) und/oder am Zugtrum (11) des Umschlingungstriebes (1) eine oder mehrere unrunde und/oder exzentrisch gelagerte Beruhigungsrollen (12, 13) angeordnet sind.
  3. Umschlingungstrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Leertrum (10) angeordnete Beruhigungsrolle (12) in Laufrichtung des Umschlingungsmittels (6) gesehen hinter der Spanneinrichtung (4) angeordnet ist.
  4. Umschlingungstrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschlingungsmittel (6) durch einen Elastriemen gebildet ist.
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