DE102005030736A1 - Leitungsverbindungsvorrichtung, Rohr mit Bördel und Bördelwerkzeug - Google Patents

Leitungsverbindungsvorrichtung, Rohr mit Bördel und Bördelwerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leitungsverbindungsanordnung mit einem Rohr (10), das wenigstens einen Bördel (12, 13, 14) an einem Endstück (11) aufweist. Eine dichte und druckfeste Verbindung wird geschaffen, wenn von einem freien Ende (25) des Endstücks (11) wenigstens zwei axial hintereinander liegende Bördel (12, 13, 14) vorgesehen sind, wobei der am Endstück (11) innerste Bördel (14) umfanggrößer ist als der oder die Bördel (12, 13), die zum freien Ende (25) hin angeordnet sind. Die Erfindung betrifft ebenso ein Rohr mit Bördeln und ein Bördelwerkzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsverbindungsvorrichtung, ein Rohr mit Bördel und ein Bördelwerkzeug nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Es ist bekannt, Leitungsverbindungen mit gebördelten Rohren herzustellen. So ist in der DE 32 30 444 C2 eine Vorrichtung zum Bördeln von Bremsleitungen bekannt. Auch aus der DE 103 42 396 A1 ist eine Bördelvorrichtung bekannt, mit der an einer Stirnseite ein Rohrstück gestaucht und mit einem Bördelkopf versehen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsverbindungsanordnung, ein Rohr mit Bördel und ein Bördelwerkzeug zu schaffen, wobei eine schnelle und zuverlässige Verbindung zwischen Leitungsstücken wie Rohre und Schläuche, insbesondere Bremsleitungen und Bremsschläuche, möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Günstige Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leitungsverbindungsanordnung sind von einem freien Ende eines Endstücks eines Rohrs wenigstens zwei axial hintereinander liegende Bördel vorgesehen, wobei der vom Endstück aus gesehene innerste Bördel umfanggrößer ist als der oder die Bördel, die zum freien Ende hin angeordnet sind. Der umfanggrößere Bördel kann vorteilhaft als Endanschlag für eine Verpresshülse eines über das Endstück geschobenen Schlauchs dienen. Vorzugsweise nimmt der Durchmesser der Bördel vom innersten Bördel zum äußersten Bördel Richtung freies Ende hin ab.
  • Bevorzugt können axial aufeinander folgend drei Bördel vorgesehen sein. Damit ist eine sichere, dichte und druckfeste Verbindung geschaffen werden, die insbesondere für Bremsleitungen geeignet ist.
  • Eine einfache Herstellung gelingt, wenn die Bördel gleich beabstandet sind.
  • Zweckmäßigerweise weist der innerste Bördel eine geringere Dicke auf als der oder die weiteren Bördel.
  • Es ist günstig, wenn das Endstück unabhängig von einem größeren Rohrdurchmesser auf einer vom Endstück abgewandten Seite des innersten Bördels mit gleich bleibenden Bördeldurchmessern und Rohrdurchmessern ausgebildet ist. Vorteilhaft können dann beispielsweise bei einer Verbindung von starren Bremsleitungen mit flexiblen Schläuchen, die vorzugsweise eine Drahtummantelung aufweisen, immer gleichartige Verpresshülsen verwendet werden, um die flexiblen Schläuche mit Rohren unterschiedlichen Durchmessers dicht und druckfest zu verbinden. Das Endstück kann für verschiedene Rohrdurchmesser mit gleichartigen Abmessungen ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Rohr dann am Endstück zum freien Ende hin im Durchmesser verjüngt. Über das innen liegende Rohr mit den Bördeln am Endstück wird der Schlauch mit seiner Verpresshülse geschoben und verpresst. Durch Verjüngen des Rohrs und Anstauchen der drei Bördel kann dies mit einem einzigen Presswerkzeug und einheitlicher Verpresshülse erfolgen. Die Werkzeugvielfalt wird dadurch verringert, was Kosten spart.
  • Vorzugsweise kann ein Rohrgegenstück über das Endstück geschoben sein, bis dieses mit einer am Rohrgegenstück angeordneten Verpresshülse an den innersten Bördel stößt. Bei einem Schlauch, der mit einem entsprechenden Werkzeug in reproduzierbarer Weise mit einer Verpresshülse bestückt ist, kann damit sichergestellt werden, dass beim Anstoßen der Verpresshülse an den Bördel auch der Schlauch zuverlässig über die axial davor liegenden Bördel geschoben ist und reproduzierbar eine dichte und druckfeste Verbindung möglich ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Rohr sind von einem freien Ende seines Endstücks wenigstens zwei axial hintereinander liegende Bördel vorgesehen, wobei der am Endstück innerste Bördel umfanggrößer ist als der oder die Bördel, die zum freien Ende hin angeordnet sind.
  • Vorzugsweise können axial aufeinander folgend drei Bördel mit gleichem Abstand vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise kann der innerste Bördel eine geringere Dicke aufweisen als der oder die weiteren Bördel.
  • Ist das Endstück unabhängig von einem auf einer vom Endstück abgewandten Seite des innersten Bördels größeren Rohrdurchmesser mit bei verschiedenen Rohrdurchmessern gleich bleibend ausgebildeten Bördeldurchmessern, Bördeldicken und Rohrdurchmessern ausgebildet, kann mit weniger Werkzeugen gearbeitet werden, und Produktionskosten können gesenkt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Bördelwerkzeug zum Fertigen eines gebördelten Rohrs mit einem Endstück zeichnet sich dadurch aus, dass drei Stauchbereiche vorgesehen sind, um am Endstück einen ersten stirnseitigen Bördel und zwei axial innen liegende, gleich beabstandete Bördel auszubilden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der vom freien Ende des Endstücks gesehen axial innerste Bördel mit einem größeren Durchmesser und geringerer Dicke gefertigt werden kann als die anderen Bördel. Bevorzugt nimmt der Durchmesser der Bördel vom innersten Bördel zum freien Ende hin ab.
  • Vorzugsweise können querschnittsverkleinernde Mittel vorgesehen sein, um eine Querschnittsverkleinerung am Endstück zwischen dem innersten Bördel und dem ersten Bördel auszubilden. Damit können Rohre unterschiedlichen Durchmessers mit gleichbleibend ausgebildeten Endstücken versehen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines in der Zeichnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein Endstück eines Rohrs mit Bördeln gemäß der Erfindung für eine Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit gleichem Durchmesser, und
  • 2 einen Schnitt durch ein Endstück eines Rohrs mit Bördeln gemäß der Erfindung für eine Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit unterschiedlichem Durchmesser.
  • In den Figuren sind der Übersichtlichkeit wegen funktionell gleiche Komponenten mit denselben Bezugszeichen beziffert.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch ein Endstück 11 eines Rohrs 10 einer nicht weiter dargestellten Leitungsverbindungsanordnung. Das Rohr 10 weist vorzugsweise einen äußeren Durchmesser 20 von 6 mm auf und kann bevorzugt mit einem flexiblen, zeichnerisch nicht ausgeführten Schlauch mit gleichem Durchmesser von vorzugsweise 6 mm verbunden werden.
  • Das Rohr 10 weist an seinem freien Ende 25 von seiner Stirnseite aus drei axial aufeinander folgende Bördel 12, 13, 14 mit zunehmendem äußeren Durchmessern 23, 22, 21 auf. Der vorderste Bördel 12 ist unmittelbar an der Stirnseite des freien Endes 25 ausgebildet, während der zweite Bördel 13 nach einem Abstand 19 und der dritte, innerste Bördel 14 in einem Abstand 18 folgt. Vorzugsweise sind beide Abstände 18, 19 gleich und betragen vorzugsweise 12 mm. Von der Stirnseite des äußersten Bördels 12 zur Mitte des mittleren Bördels 13 ist ein Abstand 28 von 13,75 mm mit einer Toleranz von 0,1 mm ausgebildet, während der Abstand 27 von der Stirnseite des äußersten Bördels 12 zum stirnseitennahen Fußpunkt des innersten Bördels 14 dagegen 24,5 mm beträgt mit einer Toleranz von 0, 1 mm.
  • Die vorderen beiden Bördel 12, 13 weisen jeweils eine Dicke 15 bzw. 16 auf, die ebenfalls gleich ist und vorzugsweise 3 mm beträgt. Der dritte Bördel weist eine geringer Dicke 17 auf, die vorzugsweise 2,5 mm beträgt.
  • Der innerste Bördel 14 ist mit einem Durchmesser 21 durchmessergrößer als die vorderen Bördel 12, 13, die zum freien Ende 25 hin angeordnet sind. Der Durchmesser 21 liegt vorzugsweise bei 8 mm. Der vorderste Bördel 12 weist einen Durchmesser 23 und der mittlere Bördel 13 einen Durchmesser 22 auf. Der Durchmesser 23 des vordersten Bördels 12 ist etwas kleiner als der Durchmesser 22 des mittleren Bördels 13 und liegt bei 6,7 mm bzw. 7 mm.
  • Die Rohrstücke 26, 27 zwischen den Bördeln 12, 13, 14 weisen einen Durchmesser 24 auf, der gleich dem Rohrdurchmesser 20, vorzugsweise 6 mm, ist.
  • Der Radius R1 des äußersten Bördels 12 ist größer als die Radien R2 und R3 der beiden hinteren Bördel 13, 14. R1 beträgt vorzugsweise 2 mm, während R2 und R3 vorzugsweise eine Maßzahl von 1,5 mm aufweisen. Die genaue Form des Übergangs des äußersten Bördels 12 zu seiner Stirnseite am freien Ende 26 ergibt sich bei der Fertigung.
  • Die Abstandsmaße 18, 19 bzw. 27, 28 können durch ein bevorzugtes, nicht dargestelltes Bördelwerkzeug gewährleistet werden.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch ein Rohr 10, welches einen größeren Durchmesser 20 aufweist, beispielsweise 8 mm, als das Rohr 10 in 1.
  • Trotz des größeren Durchmessers 20 ist das Rohr 10 an seinem Endstück 11 mit gleichen Abmessungen ausgebildet wie in 1, so dass für die Beschreibung des Endstücks 11 mit seinen Bördeln 12, 13 und Rohrstücken 26, 27 auf die 1 verwiesen wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Der ursprüngliche Rohrdurchmesser von 8 mm ist demnach am Endstück 11 auf 6 mm reduziert.
  • Der innerste, dritte Bördel 14 weist nunmehr einen Durchmesser 21 von 10 mm auf. Das Rohr 10 ist am Endstück 11 zum freien Ende 25 hin im Durchmesser verjüngt und weist einen äußeren Durchmesser 24 auf, der gleich dem Durchmesser 24 in 1 ist und vorzugsweise 6 mm beträgt. Der Übergang vom größeren Rohrdurchmesser 20 auf den kleineren Durchmesser 24 des Endstücks 11 erfolgt am dritten Bördel 14.
  • Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft für eine Verbindung des Rohrs 10 mit seinem Durchmesser 20 von beispielsweise 8 mm mit einem durchmesserkleineren flexiblen Schlauch von beispielsweise 6 mm, wie in der 1 beschrieben wurde. Trotz des größeren Rohrdurchmessers 20 kann von der Seite des Schlauchs her mit gleichem Werkzeugen und gleicher Verpresshülse gearbeitet werden. Durch Verjüngen des Rohrs 10 und Anstauchen der drei Bördel 12, 13, 14 kann dies mit einem einzigen Presswerkzeug und einheitlicher Verpresshülse erfolgen.

Claims (15)

  1. Leitungsverbindungsanordnung mit einem Rohr (10), das wenigstens einen Bördel (12, 13, 14) an einem Endstück (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass von einem freien Ende (25) des Endstücks (11) wenigstens zwei axial hintereinander liegende Bördel (12, 13, 14) vorgesehen sind, wobei der am Endstück (11) innerste Bördel (14) durchmessergrößer ist als der oder die Bördel (12, 13), die zum freien Ende (25) hin angeordnet sind.
  2. Leitungsverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass axial aufeinander folgend drei Bördel (12, 13, 14) vorgesehen sind.
  3. Leitungsverbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördel (12, 13, 14) gleich beabstandet sind.
  4. Leitungsverbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Bördel (14) eine geringere axiale Dicke (17) aufweist als der oder die weiteren Bördel (12, 13).
  5. Leitungsverbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von einem größeren Rohrdurchmesser (20) auf einer vom Endstück (11) abgewandten Seite des innersten Bördels (14) das Endstück (11) mit gleich bleibenden Bördeldurchmessern (22, 23), Bördeldicken (15, 16, 17) und Rohrdurchmessern (20) ausgebildet ist.
  6. Leitungsverbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (10) am Endstück (11) zum freien Ende (25) hin im Durchmesser verjüngt ist.
  7. Leitungsverbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Rohr oder Schlauch ausgebildetes Gegenstück über das Endstück (11) geschoben ist und mit einer am Gegenstück angeordneten Verpresshülse an den innersten Bördel (14) stößt.
  8. Rohr mit einem Endstück (11) für eine Leitungsverbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einem freien Ende (25) des Endstücks (11) wenigstens zwei axial hintereinander liegende Bördel (12, 13, 14) vorgesehen sind, wobei der am Endstück (11) innerste Bördel (14) durchmessergrößer ist als der oder die Bördel (12, 13), die zum freien Ende (25) hin angeordnet sind.
  9. Rohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass axial aufeinander folgend drei Bördel (12, 13, 14) mit gleichem Abstand (18, 19) vorgesehen sind.
  10. Rohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Bördel (14) eine geringere Dicke (17) aufweist als der oder die weiteren Bördel (12, 13).
  11. Rohr nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (11) unabhängig von einem größeren Rohrdurchmesser (20) auf einer vom Endstück (11) abgewandten Seite des innersten Bördels (14) mit gleich bleibenden Bördeldurchmessern (22, 23), Bördeldicken (15, 16, 17) und Rohrdurchmessern (24) ausgebildet ist.
  12. Rohr nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (10) am Endstück (11) zum freien Ende (25) hin im Durchmesser verjüngt ist.
  13. Bördelwerkzeug zum Fertigen eines gebördelten Rohrs (10) mit einem Endstück (11), dadurch gekennzeichnet, dass drei Stauchbereiche vorgesehen sind, um am Endstück (11) einen ersten stirnseitigen Bördel (12) und zwei axial innen liegende Bördel (13, 14) auszubilden.
  14. Bördelwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vom freien Ende (25) des Endstücks (11) gesehen axial innerste Bördel (14) mit einem größeren Umfang (21) und geringerer Dicke (17) gefertigt wird als die anderen Bördel (12, 13).
  15. Bördelwerkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass querschnittsverkleinernde Mittel vorgesehen sind, um eine Querschnittsverkleinerung am Endstück (11) zwischen dem innersten Bördel (14) und dem ersten Bördel (12) auszubilden.
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