DE102005029472B4 - Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine, das umfasst
– eine Ausnehmung (4), die einen Steuerraum (7) umfasst,
– ein Steuerventil (9), das hydraulisch zwischen dem Steuerraum (7) und einem Fluidablauf (3) angeordnet ist und das einen Schließkörper (12) aufweist, der axial beweglich in der Ausnehmung (4) zwischen dem Steuerraum (7) und einem Ventilsitz (14) des Steuerventils (9) angeordnet ist und der in einer Schließstellung des Steuerventils (9) mit einer Sitzfläche (11) auf dem Ventilsitz (14) des Steuerventils (9) aufsitzt und so einen Fluidfluss (Φ) von dem Steuerraum (7) in den Fluidablauf (3) unterbindet und diesen ansonsten freigibt, und
– einen Hubaktor (15), der mit dem Steuerventil (9) gekoppelt ist, und
der Schließkörper (12) so ausgebildet ist, dass zwischen dem Schließkörper (12) steuerraumseitig der Sitzfläche (11) und einer Wandung der Ausnehmung (4) steuerraumseitig des Ventilsitzes (14) ein Spalt (16) gebildet ist, der eine Drossel bildet,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil, insbesondere ein Einspritzventil für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, das einen Hubaktor und ein Steuerventil umfasst.
  • Das Einspritzventil soll zuverlässig und reproduzierbar ein Zumessen einer gewünschten Fluidmenge ermöglichen. Eine zugemessene Fluidmenge ist unter anderem abhängig von einer Zeitdauer, während der das Einspritzventil das Fluid zumisst. Ein Öffnen oder Schließen des Einspritzventils erfolgt abhängig von einer Ansteuerung des Einspritzventils. Zeitpunkte für das Öffnen oder Schließen des Einspritzventils sind jedoch durch Verschleiß oder eine Temperatur des Einspritzventils beeinflusst. Dies kann zu Abweichungen der zugemessenen Fluidmenge gegenüber der gewünschten Fluidmenge führen.
  • In der US 6,168,132 B1 ist ein Einspritzventil mit einem Steuerventil offenbart. Das Steuerventil weist einen Schließkörper auf, der in einem Steuerraum angeordnet ist, der in einer Ausnehmung in dem Einspritzventil ausgebildet ist. An der dem Schließkörper entgegen gesetzten Seite des Steuerraums ist der Steuerraum durch einen Ventilkolben begrenzt, der mit einer Ventilnadel des Einspritzventils verbunden ist. An dem Schließkörper ist ein Ventilkolben vorgesehen, der sich durch eine Abflussbohrung erstreckt und der mit einem Kolben eines piezoelektrischen Hubaktors zusammenwirkt. Steuerraumseitig angrenzend an die Abflussbohrung ist ein Ventilsitz des Steuerventils vorgesehen, auf dem der Schließkörper in einer Schließstellung des Steuerventils aufsitzt. Der Schließkörper wird von dem Ventilsitz abgehoben durch entsprechendes Ansteuern des piezoelektrischen Hubaktors. Durch den Ventilkolben und eine Wandung der Abflussbohrung ist eine Abflussdrossel gebildet, die bei geöffnetem Steuerventil den Abfluss eines Fluids aus dem Steuerraum durch die Ablaufbohrung begrenzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine zu schaffen, bei dem eine Änderung eines Fluiddrucks in einem Steuerraum einfach und zuverlässig erfassbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine, das eine Ausnehmung, ein Steuerventil und einen Hubaktor umfasst. Die Ausnehmung umfasst einen Steuerraum. Das Steuerventil ist hydraulisch zwischen dem Steuerraum und einem Fluidablauf angeordnet. Das Steuerventil weist einen Schließkörper auf, der axial beweglich in der Ausnehmung zwischen dem Steuerraum und einem Ventilsitz des Steuerventils angeordnet ist. Der Schließkörper sitzt in einer Schließstellung des Steuerventils mit einer Sitzfläche auf dem Ventilsitz des Steuerventils auf und unterbindet so einen Fluidfluss von dem Steuerraum in den Fluidablauf und gibt diesen ansonsten frei. Der Hubaktor ist mit dem Steuerventil gekoppelt. Der Schließkörper ist so ausgebildet, dass zwischen dem Schließkörper steuerraumseitig der Sitzfläche und einer Wandung der Ausnehmung steuerraumseitig des Ventilsitzes ein Spalt gebildet ist, der eine Drossel bildet, die innerhalb eines vorgesehe nen Offenstellungsbereichs des Steuerventils einen vorgegebenen Dros selwiderstand aufweist, der den Fluidfluss von dem Steuerraum in den Fluidablauf vorgibt abhängig von einem Druckgefälle zwischen dem Steuerraum und dem Fluidablauf.
  • Ein Vorteil ist, dass die Drossel durch den Schließkörper und die Wandung der Ausnehmung gebildet ist. Dadurch kann auf eine separat ausgebildete Drossel zwischen dem Steuerraum und dem Ventilsitz verzichtet werden. Dies hat wiederum den Vorteil, dass ein Fluiddruck in dem Steuerraum unmittelbar auf den Schließkörper einwirken kann. Dadurch ist gegebenenfalls ein Fluiddruck oder eine Änderung des Fluiddrucks in dem Steuerraum mittels des Hubaktors einfach und zuverlässig erfassbar, insbesondere wenn der Hubaktor als ein piezokeramischer Hubaktor ausgebildet ist. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Einspritzventils kann so z. B. eine Bewegung einer Ventilnadel des Einspritzventils durch die Änderung des Fluiddrucks in dem Steuerraum erfassbar sein und abhängig von der erfassten Änderung des Fluiddrucks der Hubaktor so angesteuert werden, dass eine zugemessene Fluidmenge des Einspritzventils etwa einer gewünschten Fluidmenge entspricht.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das Einspritzventil sehr einfach ansteuerbar ist, da der Fluidfluss durch das Steuerventil bei einem Öffnungshub, der so groß ist, dass dieser innerhalb des Offenstellungsbereichs liegt, im Wesentlichen unabhängig ist von dem Öffnungshub des Steuerventils. Das Steuerventil wird daher bevorzugt so weit geöffnet, dass der Öffnungshub zuverlässig innerhalb des Offenstellungsbereichs liegt, das Steuerventil sich somit in einer Offenstellung befindet. Dadurch ist quasi ein ”digitales” Ansteuern des Einspritzventils möglich. Insbesondere ist die gewünschte Fluidmenge so sehr einfach und zuverlässig durch Öffnen oder Schließen des Steuerventils für eine vorgegebene Zeitdauer zumessbar. Der Offenstellungsbereich ist so dimensioniert, dass dieser von einem bestimmungsgemäßen Betrieb des Steuerventils umfasst ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils erstreckt sich ein Betriebsbereich des Steuerventils von der Schließstellung bis einschließlich des Offenstellungsbereichs. Der Offenstellungsbereich umfasst mindestens 10% des Betriebsbereichs. Dies hat den Vorteil, dass ein besonders hoher Fluidfluss durch das Steuerventil möglich ist, da das Steuerventil sehr weit öffnen kann, bevor der Fluidfluss im Wesentlichen durch die Drossel vorgegeben ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils erstreckt sich der Betriebsbereich des Steuerventils von der Schließstellung bis einschließlich des Offenstellungsbereichs. Der Offenstellungsbereich umfasst mindestens 50% des Betriebsbereichs. Dies hat den Vorteil, dass ein hoher Fluidfluss durch das Steuerventil möglich ist. Ferner er möglicht der so dimensionierte Offenstellungsbereich ein zuverlässiges Einnehmen der Offenstellung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Einspritzventils erstreckt sich der Betriebsbereich des Steuerventils von der Schließstellung bis einschließlich dem Offenstellungsbereich. Der Offenstellungsbereich umfasst mindestens 75% des Betriebsbereichs. Dies hat den Vorteil, dass nur ein geringer Öffnungshub des Schließkörpers erforderlich ist, um die Offenstellung einzunehmen. Dadurch ist ein besonders schnelles Schalten des Steuerventils möglich. Ferner ermöglicht der so dimensionierte Offenstellungsbereich ein besonders zuverlässiges Einnehmen der Offenstellung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Einspritzventil,
  • 2 ein Steuerventil,
  • 3a eine erste Ausführungsform eines Schließkörpers,
  • 3b eine Durchflusskennlinie des Schließkörpers gemäß 3a,
  • 3c eine zweite Ausführungsform des Schließkörpers,
  • 3d die Durchflusskennlinie des Schließkörpers gemäß 3c,
  • 4 die Durchflusskennlinie des Steuerventils mit einer Drossel und
  • 5 ein Spannungs-Zeit-Diagramm einer Aktorspannung.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Ventil, z. B. ein Einspritzventil für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, umfasst einen Injektorkörper 1 mit einem Fluidzulauf 2 und einem Fluidablauf 3 (1). Der Injektorkörper 1 weist eine Ausnehmung 4 auf, in der ein Steuerkolben 5 angeordnet ist. Der Steuerkolben 5 ist mit einer Ventilnadel 6 gekoppelt. Die Ausnehmung 4 umfasst ferner einen Steuerraum 7, der hydraulisch zwischen dem Fluidzulauf 2 und dem Fluidablauf 3 angeordnet ist. Der Fluidzulauf 2 ist hydraulisch durch eine Zulaufdrossel 8 mit dem Steuerraum 7 gekoppelt. Über den Fluidzulauf 2 kann dem Steuerraum 7 ein Fluid, z. B. Dieselkraftstoff, unter hohem Druck zugeführt werden.
  • Hydraulisch zwischen dem Steuerraum 7 und dem Fluidablauf 3 ist ein Steuerventil 9 angeordnet. Das Steuerventil 9 umfasst einen Ventilkolben 10 mit einer Sitzfläche 11 und mit einem Schließkörper 12. Eine Ventilfeder 13 ist so angeordnet, dass sie das Steuerventil 9 in eine Schließstellung drückt. In der Schließstellung des Steuerventils 9 sitzt der Schließkörper 12 mit der Sitzfläche 11 auf einem Ventilsitz 14 auf. Dadurch ist ein Fluidfluss Φ zwischen dem Steuerraum 7 und dem Fluidablauf 3 unterbunden.
  • Das Ventil weist ferner einen Hubaktor 15 auf, der vorzugsweise als ein piezokeramischer Hubaktor ausgebildet ist. Der Hubaktor 15 ist so angeordnet und mit dem Ventilkolben 10 gekoppelt, dass der Schließkörper 12 durch geeignetes elektrisches Ansteuern des Hubaktors 15 gegen eine Federkraft der Ventilfeder 13 aus der Schließposition des Steuerventils 9 heraus bewegbar ist. Der Steuerraum 7 ist so hydraulisch mit dem Fluidablauf 3 koppelbar.
  • Der Schließkörper 12 ist so ausgebildet, dass zwischen dem Schließkörper 12 und einer Wandung der Ausnehmung 4 ein Spalt 16 gebildet ist. Der Spalt 16 bildet eine Drossel. Die Drossel ist so dimensioniert, dass diese innerhalb eines Offenstellungsbereichs des Steuerventils 9 einen vorgegebenen Drosselwiderstand aufweist, der den Fluidfluss Φ von dem Steuerraum 7 in den Fluidablauf 3 vorgibt abhängig von einem Druckgefälle zwischen dem Steuerraum 7 und dem Fluidablauf 3. Beispielsweise ist der Schließkörper 12 zylinderförmig ausgebildet. Die Ausnehmung 4 ist beispielsweise als eine zylinderförmige Bohrung ausgebildet. Der Spalt 16 ist dann vorzugsweise ringförmig entlang eines Umfangs des Schließkörpers 12 zwischen einer Mantelfläche des Schließkörpers 12 und der Wandung der Ausnehmung 4 ausgebildet. Der Schließkörper 12 und die Ausnehmung 4 können jedoch auch anders ausgebildet sein.
  • Der Fluidfluss Φ kann abhängig sein von einem Fluiddruck in dem Steuerraum 7 oder in dem Fluidablauf 3 oder von einem Öffnungshub xo des Schließkörpers 12. Der Öffnungshub xo des Schließkörpers 12 entspricht z. B. einem Öffnungsgrad des Steuerventils 9 oder einer Wegstrecke, um die der Schließkörper 12 axial aus seiner Schließstellung herausbewegt ist bzw. um die der Schließkörper 12 von dem Ventilsitz 14 abgehoben ist. Je größer der Öffnungshub xo ist, desto größer ist ein Durchflussquerschnitt des Steuerventils 9 zwischen der Sitzfläche 11 und dem Ventilsitz 14. Ebenso ist der mögliche Fluidfluss Φ durch den Durchflussquerschnitt abhängig von dem Öffnungshub xo. Jedoch ist der Fluidfluss Φ durch den Spalt 16 bzw. die Drossel begrenzt, wenn der Öffnungshub xo so groß ist, dass das Steuerventil 9 eine Offenstellung einnimmt. Die Offenstellung liegt innerhalb des Offenstellungsbereichs.
  • 2 zeigt schematisch das Steuerventil 9. Die Sitzfläche 11 weist gegenüber einer Längsachse 17 einen Winkel α auf. Eine Zunahme des Durchflussquerschnitts mit dem Öffnungshub xo ist abhängig von dem Winkel α. 3a zeigt eine erste Ausführungsform der Sitzfläche 11 des Schließkörpers 12. Der Winkel α weist einen geringen Wert auf, z. B. weniger als 10°. 3b zeigt eine zugehörige Durchflusskennlinie. Der Fluidfluss Φ steigt nur langsam mit zunehmendem Öffnungshub xo des Schließkörpers 12. 3c zeigt eine zweite Ausführungsform der Sitzfläche 11 des Schließkörpers 12. Der Winkel α weist einen hohen Wert auf, z. B. größer als 70°. 3d zeigt die zugehörige Durchflusskennlinie. Der Fluidfluss Φ steigt schnell an mit zunehmendem Öffnungshub xo des Schließkörpers 12. Durch geeignetes Dimensionieren des Winkels α ist somit sehr einfach ein Schalthub xs als derjenige Öffnungshub xo vorgebbar, der mindestens erforderlich ist, um das Steuerventil 9 aus der Schließstellung heraus in die Offenstellung zu bewegen.
  • 4 zeigt schematisch den Fluidfluss Φ in Abhängigkeit von einem Aktorhub x des Hubaktors 15. Der Öffnungshub xo beginnt erst nach Überwinden eines so genannten Leerhubs. Der Leerhub muss von dem Hubaktor 15 überwunden werden, bevor der Schließkörper 12 aus der Schließstellung heraus bewegt werden kann. Der Fluidfluss Φ steigt zwischen dem Öffnungshub xo = 0 und dem Schalthub xs mit zunehmendem Aktorhub x an. Für Öffnungshübe xo, die größer sind als der Schalthub xs, ist der Fluidfluss Φ durch den Drosselwiderstand der durch den Spalt 16 gebildeten Drossel im Wesentlichen unabhängig von dem Öffnungshub xo und der Schließkörper 12 befindet sich dann in einer Offenstellung innerhalb des Offenstellungsbereichs. Der Offenstellungsbereich erstreckt sich von dem Schalthub xs bis zu einem maximal vorgesehenen Öffnungshub xm, der größer ist als der Schalthub xs. Ein Betriebsbereich des Steuerventils 9 erstreckt sich von der Schließstellung mit dem Öffnungshub xo = 0 bis zu dem maximal vorgesehenen Öffnungshub xm. Der Offenstellungsbereich ist daher von dem Betriebsbereich umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Offenstellungsbereich mindestens 10% des Betriebsbereichs. Dadurch kann der Fluidfluss Φ besonders groß sein, da gegebenenfalls der Schalthub xs relativ zu dem maximal vorgesehenen Öffnungshub xm groß ist und das Steuerventil 9 entsprechend weit geöffnet werden kann. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn der Offenstellungsbereich mindestens 50% des Betriebsbereichs umfasst. Dadurch kann der Fluidfluss Φ groß sein und der Offenstellungsbereich ist so groß, dass die Offenstellung schnell und zuverlässig eingenommen werden kann. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der Offenstellungsbereich mindestens 75% des Betriebsbereichs umfasst. Dann ist der Schalthub xs relativ zu dem maximal vorgesehenen Öffnungshub xm besonders klein und die Offenstellung kann so besonders schnell und zuverlässig eingenommen werden.
  • Der Drosselwiderstand begrenzt den Fluidfluss Φ für ein gegebenes Druckgefälle zwischen dem Steuerraum 7 und dem Fluidablauf 3 innerhalb des Offenstellungsbereichs etwa auf einen vorgegebenen maximalen Fluidfluss Φm. Der Fluidfluss Φ kann auch innerhalb des Offenstellungsbereichs noch von dem Öffnungshub xo abhängig sein, jedoch kann diese Abhängigkeit durch geeignetes Dimensionieren des Steuerventils 9 sehr klein sein gegenüber der Abhängigkeit des Fluidflusses Φ von dem Öffnungshub xo für Öffnungshübe xo kleiner als der Schalthub xs.
  • Das Ventil ermöglicht ein quasi ”digitales” Ansteuern. Das Ventil wird dazu so angesteuert, dass sich das Steuerventil 9 entweder in der Schließstellung oder in der Offenstellung befindet. Dazu ist der Aktorhub x bevorzugt in drei Bereiche unterteilt: einen Sperrbereich 18, einen Übergangsbereich 19 und einen Durchlassbereich 20. Der Sperrbereich 18 ist begrenzt durch den Aktorhub x = 0. Ferner umfasst der Sperrbereich 18 nur einen Teilbereich des Leerhubs des Hubaktors 15. Der Sperrbereich 18 ist so dimensioniert, dass sich der Schließkörper 12 sicher in der Schließstellung befindet. Der Durchlassbereich 20 ist begrenzt durch den maximal vorgesehenen Öffnungshub xm und umfasst nur einen Teilbereich des Offenstellungsbereichs. Der Durchlassbereich 20 ist so dimensioniert, dass sich der Schließkörper 12 sicher in der Offenstellung befindet. Der Übergangsbereich 19 ist zwischen dem Sperrbereich 18 und dem Durchlassbereich 20 angeordnet und grenzt an diese an. In dem Übergangsbereich 19 muss davon ausgegangen werden, dass sich der Schließkörper 12 weder sicher in der Schließstellung noch sicher in der Offenstellung befindet.
  • Bevorzugt wird das Ventil so angesteuert, dass der Aktorhub x in dem Sperrbereich 18 oder in dem Durchlassbereich 20 liegt. Dadurch ist sichergestellt, dass das Steuerventil 9 sich sicher und zuverlässig in der Schließstellung bzw. in der Offenstellung befindet. Der Fluidfluss Φ ist jedoch ansonsten im Wesentlichen unabhängig von dem aktuellen Aktorhub x oder Öffnungshub xo, so dass das Ansteuern des Ventils sehr einfach ist. Eine Änderung des Leerhubs, z. B. durch eine Änderung einer Temperatur des Ventils oder durch Verschleiß, oder Änderungen einer Polarisation des piezokeramischen Hubaktors müssen somit für das Ansteuern des Ventils nicht berücksich tigt werden, wenn der Sperrbereich 18, der Übergangsbereich 19 und der Durchlassbereich 20 geeignet dimensioniert sind. Eine Fluidmenge, die mittels des Ventils zugemessen werden soll, kann so sehr einfach abhängig von einer Zeitdauer gesteuert werden, die sich das Steuerventil 9 in der Offenposition befindet.
  • Eine erste Grenze zwischen dem Sperrbereich 18 und dem Übergangsbereich 19 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 10% und 70% eines maximal vorgesehenen Aktorhubs. Eine zweite Grenze zwischen dem Übergangsbereich 19 und dem Durchlassbereich 20 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 30% und 90% des maximal vorgesehenen Aktorhubs, wobei die zweite Grenze einem größeren Aktorhub x entspricht als die erste Grenze. Es ist vorteilhaft, das Steuerventil 9 so zu dimensionieren und die zweite Grenze so vorzusehen, dass für Aktorhübe x, die größer als die zweite Grenze sind, der Durchflussquerschnitt zwischen der Sitzfläche 11 und dem Ventilsitz 14 einem Drosselwiderstand entspricht, der um mindestens eine Größenordnung geringer ist als der Drosselwiderstand der Drossel, die durch den Spalt 16 gebildet ist. Dadurch kann die Abhängigkeit des Fluidflusses Φ von dem Aktorhub x oder dem Öffnungshub xo in dem Druchlassbereich 20 besonders gering sein.
  • Der Schließkörper 12 weist eine dem Steuerraum 7 zugewandte Fläche 21 auf, die vorzugsweise unmittelbar an den Steuerraum 7 angrenzt oder eine Wandung des Steuerraums 7 bildet. Dadurch kann der Fluiddruck in dem Steuerraum 7 auf den Schließkörper 12 einwirken. Dies hat den Vorteil, dass eine durch den Fluiddruck in dem Steuerraum 7 verursachte axiale Kraft auf den Schließkörper 12 über den Ventilkolben 10 auf den Hubaktor 15 übertragbar ist. Der Fluiddruck in dem Steu erraum 7 oder eine Änderung des Fluiddrucks in dem Steuerraum 7 ist so bei geeigneter Ausbildung des Hubaktors 15 von diesem erfassbar. Insbesondere ist der piezokeramische Hubaktor geeignet, den Fluiddruck oder die Änderung des Fluiddrucks in dem Steuerraum 7 durch den reziproken Piezoeffekt zu erfassen.
  • Das Erfassen des Fluiddrucks oder der Änderung des Fluiddrucks in dem Steuerraum 7 kann beispielsweise genutzt werden, um eine Bewegung der Ventilnadel über eine entsprechende Bewegung des Steuerkolbens 5 zu erfassen, insbesondere eine Bewegung in Richtung des Schließkörpers 12. Der Steuerkolben 5 grenzt mit einer axialen Endfläche 22 an den Steuerraum 7 oder bildet durch diese eine Wandung des Steuerraums 7. Durch das Bewegen des Steuerkolbens 5 in Richtung des Schließkörpers 12 wird Fluid in dem Steuerraum 7 verdrängt. Dies führt zu einer Erhöhung des Fluiddrucks in dem Steuerraum 7 und somit zu der entsprechenden axialen Kraft auf den Schließkörper 12. Ist die Bewegung des Steuerkolbens 5 beendet, wird der Fluiddruck in dem Steuerraum 7 über den Fluidzulauf 2 und die Zulaufdrossel 8 und über das Steuerventil 9 und den Fluidablauf 3 ausgeglichen und die Erhöhung des Fluiddrucks verschwindet.
  • 5 zeigt ein Spannungs-Zeit-Diagramm, in dem eine Aktorspannung 23 des piezokeramischen Hubaktors in einem zeitlichen Verlauf eines Ansteuerzyklus des Ventils dargestellt ist. Zu einem Zeitpunkt t0 beginnt ein Aufladevorgang des piezokeramischen Hubaktors und die Aktorspannung 23 steigt an. Der Schließkörper 12 wird durch den so erzeugten Aktorhub x aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt. Dadurch wird die Bewegung des Steuerkolbens 5 in Richtung des Schließkörpers 12 ausgelöst und die axiale Kraft wirkt auf grund der Erhöhung des Fluiddrucks in dem Steuerraum 7 über den Schließkörper 12 auf den piezokeramischen Hubaktor ein. Das Einwirken der axialen Kraft ist in der Aktorspannung 23 als ein Signal 24 ausgeprägt, das mittels einer Auswerteeinheit in einem nicht dargestellten Steuergerät erfasst werden kann. Aus dem Signals 24 wird ein Zeitpunkt t1 ermittelt, der einer Position des Steuerkolbens 5 oder der Ventilnadel 6 zugeordnet wird, beispielsweise einem maximalen Hub des Steuerkolbens 5 oder der Ventilnadel 6. Vorzugsweise wird die Aktorspannung 23 durch geeignetes Filtern so geglättet, dass einfach und zuverlässig z. B. ein Maximum oder ein Wendepunkt oder ein anderes geeignetes Merkmal des Signals 24 ermittelt werden kann und der Zeitpunkt t1 abhängig von diesem ermittelbar ist. Ab einem Zeitpunkt t2 wird der piezokeramische Hubaktor entladen, so dass die Aktorspannung 23 sinkt und der Schließkörper 12 in die Schließstellung bewegt wird. Entsprechend bewegen sich der Steuerkolben 5 und die Ventilnadel 6 axial in eine von dem Steuerraum 7 und dem Schließkörper 12 abgewandte Richtung. Alternativ oder zusätzlich kann auch z. B. ein Aktorstrom, eine Aktorkapazität oder eine andere geeignete Größe ausgewertet werden, um den Zeitpunkt t1 aus deren charakteristischen Verlauf zu ermitteln.
  • Die durch das Ventil zugemessene Fluidmenge korreliert mit einer Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2. Durch Erfassen des Zeitpunkts t1 kann die zugemessene Fluidmenge einfach und zuverlässig durch ein geeignetes Vorgeben der Zeitdauer auf die gewünschte Fluidmenge geregelt werden.

Claims (4)

  1. Einspritzventil zum Einspritzen von Dieselkraftstoff in eine Brennkraftmaschine, das umfasst – eine Ausnehmung (4), die einen Steuerraum (7) umfasst, – ein Steuerventil (9), das hydraulisch zwischen dem Steuerraum (7) und einem Fluidablauf (3) angeordnet ist und das einen Schließkörper (12) aufweist, der axial beweglich in der Ausnehmung (4) zwischen dem Steuerraum (7) und einem Ventilsitz (14) des Steuerventils (9) angeordnet ist und der in einer Schließstellung des Steuerventils (9) mit einer Sitzfläche (11) auf dem Ventilsitz (14) des Steuerventils (9) aufsitzt und so einen Fluidfluss (Φ) von dem Steuerraum (7) in den Fluidablauf (3) unterbindet und diesen ansonsten freigibt, und – einen Hubaktor (15), der mit dem Steuerventil (9) gekoppelt ist, und der Schließkörper (12) so ausgebildet ist, dass zwischen dem Schließkörper (12) steuerraumseitig der Sitzfläche (11) und einer Wandung der Ausnehmung (4) steuerraumseitig des Ventilsitzes (14) ein Spalt (16) gebildet ist, der eine Drossel bildet, die innerhalb eines vorgesehenen Offenstellungsbereichs des Steuerventils (9) einen vorgegebenen Drosselwiderstand aufweist, der den Fluidfluss (Φ) von dem Steuerraum (7) in den Fluidablauf (3) vorgibt abhängig von einem Druckgefälle zwischen dem Steuerraum (7) und dem Fluidablauf (3).
  2. Einspritzventil nach Anspruch 1, bei dem sich ein Betriebsbereich des Steuerventils (9) von der Schließstellung bis einschließlich des Offenstellungsbereichs erstreckt und der Offenstellungsbereich mindestens 10% des Betriebsbereichs umfasst.
  3. Einspritzventil nach Anspruch 1, bei dem sich ein Betriebsbereich des Steuerventils (9) von der Schließstellung bis einschließlich des Offenstellungsbereichs erstreckt und der Offenstellungsbereich mindestens 50% des Betriebsbereichs umfasst.
  4. Einspritzventil nach Anspruch 1, bei dem sich ein Betriebsbereich des Steuerventils (9) von der Schließstellung bis einschließlich dem Offenstellungsbereich erstreckt und der Offenstellungsbereich mindestens 75% des Betriebsbereichs umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6168132B1 (en) * 1997-12-23 2001-01-02 Siemens Aktiengesellschaft Injection valve with control valve

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