DE102005029357B4 - Druckmaschine mit wenigstens einem Peripheriegerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices

Abstract

Druckmaschine mit wenigstens einem Peripheriegerät zur Versorgung der Druckmaschine mit einem Feuchtmittel, das im Kreislauf zwischen einer Sammeleinrichtung und der Druckmaschine zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sensoren (40) zur Ermittlung von Fremdstoffen in dem Kreislauf vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit wenigstens einem Peripheriegerät zur Versorgung der Druckmaschine mit einem Feuchtmittel oder einer Temperierflüssigkeit, die im Kreislauf zwischen einer Sammeleinrichtung und der Druckmaschine zirkulieren.
  • Druckmaschinen benötigen verschiedene Prozeßmedien, wie etwa sogenanntes Feuchtmittel beim Offset-Druck, Temperierflüssigkeiten für die Temperierung der einzelnen Bauteile, insbesondere der Zylinder der Druckmaschine, Druckfarbe, usw.. Einige dieser Medien, insbesondere das Feuchtmittel und Temperierflüssigkeiten, zumeist Temperierwasser, werden der Druckmaschine im Kreislauf zugeführt und nach Gebrauch ganz oder teilweise zurückgewonnen.
  • Die Prozeßmedien nehmen bei ihrem Einsatz mehr oder weniger Fremdstoffe auf. Derartige Fremdstoffe sind beispielsweise Farbreste, Papierabrieb, Staub, usw.. Während eine gewisse Menge von Fremdstoffen in der Regel unvermeidlich ist und daher toleriert werden muß, gibt es naturgemäß Grenzwerte, bei deren Überschreitung die Druckqualität merklich abnimmt und/oder eine übermäßige Verschmutzung oder sogar Beschädigung von Funktionsbauteilen der Druckmaschine und der Peripheriegeräte, wie etwa Pumpen und Ventile, eintreten kann.
  • Die DE 42 18 127 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Verschmutzungsgrades eines Druckwerks einer Druckmaschine. Der Anmelder schlägt vor, den Verschmutzungsgrad eines Druckwerks aufgrund des Verschmutzungsgrades des verwendeten Waschmittels zu bestimmen. Die Korrelation zwischen dem Verschmutzungsgrad des Druckwerks und dem Verschmutzungsgrad des Waschmittels soll durch eine Kennlinie dargestellt werden. Der Verschmutzungsgrad des Waschmittels soll mit Hilfe von Sensoren festgestellt werden, die in erster Linie auf optischer Basis arbeiten.
  • Die DE 199 17 632 A1 befaßt sich mit der Reinigung von optoelektronischen Sensorsystemen. Die Reinigung soll durchgeführt werden, wenn das System einen vorgegebenen Verschmutzungsgrad der optoelektronischen Sen soren feststellt. Als Beispiel für die Messung mit optoelektronischen Sensoren wird die Messung von Isopropanol im Feuchtmittel einer Offset-Druckmaschine erwähnt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine so auszustatten, dass sichergestellt ist, dass ein übermäßiger Eintrag von Fremdstoffen in die Prozeßmedien einer Druckmaschine ermittelt und entsprechend reagiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2.
  • Der oder die Sensoren können mit einem Alarmsystem verbunden sein, dass das Personal des Druckbetriebes auf den verschlechterten Zustand des oder der Prozeßmedien hinweist.
  • Alle Arten von optischen, akustischen, usw. Alarmsystemen sind gegebenenfalls geeignet. Die Sensoren können auch mit einer Schaltelektronik verbunden sein, die bei Überschreiten von Grenzwerten unmittelbar zu einem Abschalten des Prozeßmedien-Kreislaufes führt.
  • Die Sensoren können auf verschiedenen Funktionsprinzipien beruhen. So sind optische Sensoren verwendbar, die etwa eine Trübung des Prozeßmediums feststellen. Die Sensoren können eine chemische Reaktion durchführen, wenn beispielsweise Fremdstoffe in der Form von Kohlenwasserstoffen in das Prozeßmedium gelangt sind. Auch Änderungen des pH-Wertes können erfaßt werden. Es können auch physikalische Eigenschaften, wie etwa die Viskosität oder die Dichte des Prozeßmediums überwacht werden.
  • Die Unterbringung des oder der Sensoren kann in verschiedenen Positionen des Kreislaufes stattfinden. Beispielsweise kann sich im Rücklauf des Prozeßmediums ein Zwischentank befinden, in dem der oder die Sensoren untergebracht sind.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckmaschine mit Peripheriegerät.
  • In der Zeichnung ist die Druckmaschine mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt drei Druckwerke 12, 14, 16. Die Druckwerke 12, 14, 16 umfassen einen Druckzylinder 18 und einen Gegendruckzylinder 20 sowie eine größere Anzahl von Übertragungszylindern. Druckfarbe wird mithilfe einer Kammerakel 24 auf einen Farbzylinder 26 übertragen. Eine Feuchtwalze 28 überträgt Feuchtmittel aus einem Feuchtmittelbad 30 auf die nachfolgenden Zylinder 22.
  • Neben der Druckmaschine 10 befindet sich ein Schrank 32, der hier ein Peripheriegerät symbolisiert, das im dargestellten Beispiel der Versorgung der Druckmaschine 10 mit Feuchtmittel dient.
  • Von dem Peripheriegerät geht eine Vorlaufleitung 34 für Feuchtmittel aus, die sich in Richtung der Feuchtmittelbäder 30 verzweigt, die wiederum über Zweigleitungen mit einer Sammelleitung 36 verbunden sind. Das Feuchtmittel, das über die Sammelleitung 36 in den Zwischentank 38 gelangt ist, wird hier mithilfe eines Sensors 40 identifiziert bzw. qualitativ und/oder quantitativ hinsichtlich eines Fremdstoff-Eintrags bewertet. Bei Erreichen vorgegebener Grenzwerte kann Alarm ausgelöst werden oder auch das Kreislaufsystem abgeschaltet werden.
  • Von dem Zwischentank gelangt das Prozeßmedium über eine Pumpe 42 und eine Rücklaufleitung 44 zurück zum Peripheriegerät in dem Schrank 32.

Claims (8)

  1. Druckmaschine mit wenigstens einem Peripheriegerät zur Versorgung der Druckmaschine mit einem Feuchtmittel, das im Kreislauf zwischen einer Sammeleinrichtung und der Druckmaschine zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sensoren (40) zur Ermittlung von Fremdstoffen in dem Kreislauf vorgesehen sind.
  2. Druckmaschine mit wenigstens einem Peripheriegerät zur Versorgung der Druckmaschine mit einer Temperierflüssigkeit, das im Kreislauf zwischen einer Sammeleinrichtung und der Druckmaschine zirkuliert, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sensoren (40) zur Ermittlung von Fremdstoffen in dem Kreislauf vorgesehen sind.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass optische Sensoren vorgesehen sind.
  4. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass chemische Sensoren vorgesehen sind.
  5. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass physikalische Sensoren vorgesehen sind.
  6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Rücklauf des Kreislaufs ein Zwischentank (38) vorgesehen ist, in dem sich wenigstens ein Sensor (40) befindet.
  7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor mit einer Alarmeinrichtung gekoppelt ist.
  8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor mit einer Schaltelektronik zur Stillsetzung des Systems gekoppelt ist.
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