DE102005028634B4 - Verbindungsstück - Google Patents

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Abstract

Verbindungsstück (3) zur axial einstellbaren Verbindung eines Endabschnitts (1) einer Kraftübertragungseinrichtung mit einem Betätigungsorgan oder einem zu betätigenden Organ, wobei das Verbindungsstück (3) ein Aufnahmegehäuse (4) aufweist, das einen Aufnahmeraum (6) für die Einführung des Endabschnitts (3) sowie ein Blockierelement (9, 11) aufweist, das aus einer Freigabestellung in Richtung auf den Aufnahmeraum (6) bis in eine Blockierstellung beweglich ist, um über das Blockierelement (9, 11) eine Verbindung zwischen Aufnahmegehäuse (4) und Endabschnitt (1) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmegehäuse (4) ein Zugorgan (21) relativ zu dem Aufnahmegehäuse (4) beweglich geführt ist und das Zugorgan (21) ein Betätigungselement (22) aufweist, das derart ausgebildet ist, daß das Blockierelement (9, 11) bei Zugkrafteinwirkung auf das Zugorgan (21) aus der Freigabestellung in die Blockierstellung bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zur axial einstellbaren Verbindung eines Endabschnitts einer Kraftübertragungseinrichtung mit einem Betätigungsorgan oder einem zu betätigenden Organ, wobei das Verbindungsstück ein Aufnahmegehäuse aufweist, das einen Aufnahmeraum für die Einführung des Endabschnitts sowie ein Blockierelement aufweist, das aus einer Freigabestellung in Richtung auf den Aufnahmeraum bis in eine Blockierstellung bewegbar ist, um über das Blockierelement eine Verbindung zwischen Aufnahmegehäuse und dem Endabschnitt herzustellen.
  • Zur Betätigung von Einrichtung insbesondere in Kraftfahrzeugen, beispielsweise Drosselklappen, Kupplungen, Getrieben oder Haubenschlössern, werden Kraftübertragungseinrichtungen verwendet, die die auf ein Betätigungsorgan ausgeübte Kraft auf ein zu betätigendes Organ übertragen. Dies können Gestänge, aber auch Betätigungszüge, auch Bowdenzüge genannt, sein. Letztere weisen einen flexiblen Betätigungsmantel und eine darin axial geführte Betätigungsseele – meist in Form eines als Seil oder Litze ausgebildeten Betätigungsdrahts – auf. An beiden Enden des Betätigungsmantels sind meist aus Metall bestehende Befestigungshülsen vorgesehen, die Befestigungsmittel aufweisen, über die der Betätigungsmantel an seinen Enden mit entsprechenden Halterungen an den vorgesehenen Bauteilen des Kraftfahrzeugs fixiert werden kann. Der Betätigungsdraht selbst ragt an beiden Enden mit Endabschnitten aus den jeweiligen Betätigungshülsen heraus.
  • An zumindest einem Endabschnitt ist ein Verbindungsstück angebracht, das beispielsweise mit einer Kugelpfanne versehen ist, über die dann eine Verbindung zu entweder dem Betätigungsorgan oder dem zu betätigenden Organ hergestellt werden kann. An dem anderen Endabschnitt ist ebenfalls ein Verbindungsstück vorgesehen, das jedoch meist erst bei der Montage des Betätigungszugs mit dem dortigen Endabschnitt des Übertragungsstrangs verbunden wird, und zwar erst dann, wenn der Betätigungszug ansonsten schon fertig montiert, also auch schon das dortige Verbindungsstück mit dem Betätigungsorgan bzw. dem zu betätigenden Organ verbunden ist. Hierzu weist das Verbindungsstück ein Aufnahmegehäuse mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum auf, in den der Endabschnitt des Betätigungsdrahts eingeführt und mit dem Verbindungsstück formschlüssig gekuppelt wird.
  • Ein solches Verbindungsstück ist in der EP 0 641 945 A1 offenbart. Bei diesem Verbindungsstück weist das Aufnahmegehäuse einen seitlichen Axialschlitz auf, über den der Endabschnitt radial in den Aufnahmeraum einsetzbar ist. Der Aufnahmeraum und der Endabschnitt weisen komplementä re Rippen auf, die bei dem Einsetzen des Endabschnitts in den Aufnahmeraum ineinandergreifen, so daß der Endabschnitt und damit der Betätigungsdraht axial gegenüber dem Aufnahmegehäuse und damit dem Verbindungsstück festgelegt werden. Zur Sicherung des Formschlusses ist das Aufnahmegehäuse von einer Blockierhülse umgeben, die aus einer Freigabestellung, in der der Axialschlitz offen ist, in eine Blockierstellung verschieblich ist, in der die Blockierhülse den Axialschlitz derart abdeckt, daß der Endabschnitt nicht mehr aus dem Aufnahmegehäuse austreten kann. Dabei ist die Blockierhülse in Richtung auf die Blockierstellung federbelastet.
  • Ein solches Verbindungsstück ist in seiner Handhabung umständlich. Deshalb ist in der DE 197 30 683 A1 ein Verbindungsstück vorgeschlagen, bei dem das Aufnahmegehäuse so ausgebildet ist, daß der Endabschnitt axial in den Aufnahmeraum des Aufnahmegehäuses eingeschoben werden kann. Das Blockierelement ist in diesem Fall als quer zur Längsachse des Aufnahmeraums beweglicher Blockierschieber ausgebildet, der in Richtung auf seine Freigabestellung federbelastet ist, also beim Einschieben des Endabschnitts in den Aufnahmeraum nicht hinderlich ist. Nach dem Einschieben des Endabschnitts wird der Blockierschieber in Richtung auf den Aufnahmeraum und gegen die Wirkung der Feder geschoben, bis er mit dem Endabschnitt in Eingriff kommt und somit Verbindungsstück und Betätigungsdraht axial festlegt. Die Bewegung des Blockierschiebers in Richtung auf die Blockierstellung wird dabei durch ein schwenkbar am Aufnahmegehäuse gelagerten Betä tigungshebel bewirkt, der von Hand betätigbar ist. Nach Erreichen der Blockierstellung verrastet der Betätigungshebel mit dem Aufnahmegehäuse. Es hat sich gezeigt, daß die Handhabung dieses Verbindungsstücks wesentlich einfacher ist und schneller vonstatten geht.
  • In zunehmenden Fällen ist der Platz zur Handhabung des Verbindungsstücks, insbesondere zur Herstellung der Verbindung mit dem Endabschnitt des Betätigungsdrahts so gering, daß die Montage Schwierigkeiten bereitet. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Herstellung einer Verbindung zu dem Endabschnitt einer Kraftübertragungseinrichtung auch unter beengten Raumverhältnissen zuverlässig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Aufnahmegehäuse ein Zugorgan relativ zu dem Aufnahmegehäuse beweglich geführt ist und das Zugorgan ein Betätigungselement aufweist, das derart ausgebildet ist, daß das Blockierelement bei Zugkrafteinwirkung auf das Zugorgan aus der Freigabestellung in die Blockierstellung bewegt wird. Grundgedanke der Erfindung ist es also, das Verbindungsstück fernbedienbar zu machen, indem ein Zugorgan geeigneter Länge an dem Verbindungsstück vorgesehen wird, über das durch Zugkrafteinwirkung von Hand das Blockierelement aus der Freigabe- in die Blockierstellung bewegt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Verbindung zwischen Endabschnitt des Betätigungsdrahts und Verbindungsstück selbst bei Unzugänglichkeit des Ver bindungsstücks herzustellen, wenn zuvor der Endabschnitt in den Aufnahmeraum eingeschoben worden ist. Bei der konstruktiven Gestaltung beispielsweise des Motorraums kann deshalb weniger Rücksicht auf die Montierbarkeit des Verbindungsstücks genommen werden, so daß bisher wegen der Montierbarkeit des Verbindungsstücks freigelassener Raum für andere Organe benutzt werden.
  • Alternativ wird die gestellte Aufgabe in einer zweiten Variante dadurch gelöst, daß das Blockierelement mit einem Zugorgan derart verbunden ist, daß das Blockierelement bei Zugkrafteinwirkung das Zugorgan in die Blockierstellung bewegt wird, und daß eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, welche das Blockierelement nach Einnahme der Blockierstellung arretiert. Auch bei dieser Variante wird der oben genannte Grundgedanke der Erfindung verwirklicht, wobei jedoch in diesem Fall das Zugorgan direkt mit dem Blockierelement verbunden und dabei so geführt ist, daß es das Blockierelement bei Zugkrafteinwirkung in die Blockierstellung bringt, wobei eine Rasteinrichtung dafür sorgt, daß das Blockierelement die Blockierstellung auch sicher beibehält.
  • In Ausbildung der ersten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß das Betätigungselement in der Stellung, in der das Blockierelement seine Blockierstellung einnimmt, fixiert gehalten ist, so daß das Blockierelement über die Arretierung des Betätigungselements in seiner Blockierstellung sicher gehalten wird. Alternativ oder in Kombination dazu kann vorgesehen sein, daß Blockierelement und Aufnahmegehäuse eine Rasteinrichtung ausbilden, die das Blockierelement in der Blockierstellung arretiert. In diesem Fall kann das Betätigungselement und damit auch das Zugorgan so geführt werden, daß es nach Erreichen der Blockierstellung des Blockierelements nicht mehr an dem Verbindungsstück bzw. Aufnahmegehäuse verbleibt, sondern mit dem Zugorgan abgezogen wird. Hierzu kann das Betätigungselement beispielsweise in einer Schiebeführung gelagert sein, die an einem Ende ausläuft, so daß bei Hinausbewegung des Betätigungselements über dieses Ende eine Trennung von dem Verbindungsstück erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zugorgan eine Sollbruchstelle aufweist, die eine Trennung bei einer Zugkrafteinwirkung bewirkt, die größer ist, als die Bewegung des Blockierelements in die Blockierstellung erforderlich ist. Auf diese Weise läßt sich das Zugorgan zumindest teilweise entfernen. Hierzu kann die Sollbruchstelle bei der ersten Variante in der Nähe oder direkt am Betätigungselement und bei der zweiten Variante in der Nähe oder direkt am Blockierelement vorgesehen werden, um eine weitgehende, zweckmäßigerweise vollständige Entfernung des Zugorgan zu bewirken.
  • In an sich bekannter Weise sollte das Blockierelement in Richtung auf die Freigabestellung federbelastet sein. Darüberhinaus kann das Blockierelement einen Blockierschieber aufweisen, der in der Blockierstellung in den Aufnahmeraum hineinragt und radial zu diesem verschieblich geführt ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn das Blockierelement mit einem Übertragungselement kombiniert ist, das beweglich an dem Aufnahmegehäuse gelagert ist und das bei Betätigung des Zugorgans den Blockierschieber in die Blockierstellung bewegt. Das Übertragungselement kann als verschiebliche Hülse, aber auch als schwenkbar an dem Aufnahmegehäuse gelagerter Übertragungshebel ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zugorgan in axialer Richtung des Aufnahmeraums verschieblich geführt ist. Dies ist jedoch nicht zwingend. Dabei kann das Zugorgan beispielsweise in einem Führungsschlitz oder dergleichen verschieblich geführt sein.
  • Schließlich ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Blockierelement aus dem Aufnahmegehäuse herausragt und das Zugorgan über das Blockierelement geführt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks in Freigabestellung;
  • 2 eine Stirnansicht des Verbindungsstücks gemäß 1;
  • 3 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück gemäß den 1 und 2;
  • 4 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks gemäß den 1 bis 3, jedoch in Blockierstellung;
  • 5 eine Stirnansicht des Verbindungsstücks gemäß 4 und
  • 6 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück gemäß den 4 und 5.
  • In den Figuren ist rechtsseitig ein Endabschnitt 1 gezeigt, der über ein hier nicht dargestelltes Gewinde oder eine Preßstelle mit einem ebenfalls nicht gezeigten Übertragungsstrang, nämlich einem Betätigungsdraht, verbindbar ist. Der Endabschnitt 1 hat einen Rippenabschnitt 2, der verdickt ausgebildet ist und eine Vielzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen aufweist, die gleichen Durchmesser und gleichen Abstand zueinander haben.
  • Dem Endabschnitt 1 ist einem Verbindungsstück 3 zugeordnet, das im wesentlichen aus einem Aufnahmegehäuse 4 und einem endseitig aufgeklippten Kugelpfannenelement 5 besteht. Über das Kugelpfannenelement 5 kann das Verbindungsstück 3 mit dem Kugelkopf eines Betätigungsorgans oder eines zu betätigenden Organs in üblicher Weise verbunden werden.
  • Das Aufnahmegehäuse 4 weist einen Aufnahmeraum 6 auf, der als zylindrische Sackbohrung ausgebildet ist. In diesen Aufnahmeraum 6 ist der Endabschnitt 1 axial eingeschoben. Den Aufnahmeraum 6 durchsetzt ein zylindrischer Hohlraum 8, der untenseitig geschlossen und obenseitig offen ist. In dem Hohlraum 8 ist ein Blockierschieber 9 radial in Bezug auf den Aufnahmeraum 6 verschieblich geführt. Er ragt von oberhalb des Endabschnitts 1 nach unten in den unteren Teil des Hohlraums 8 und stützt sich dort gegen eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 10 ab.
  • Obenseitig wird der Hohlraum 8 von einem Übertragungselement 11 abgedeckt, der an dem dem Kugelpfannenelement 5 benachbarten Ende zwei Laschen 12 aufweist, die das Aufnahmegehäuse 4 beidseitig einfassen und über eine sich quer zum Aufnahmeraum 6 erstreckenden Achse 13 schwenkbar gelagert sind, so daß das Übertragungselement 11 als Ganzes um diese Achse schwenkbar ist. Im Bereich der Laschen 12 weist das Übertragungselement 11 einen Führungssteg 14 auf, der in einem Schlitz 15 in dem Aufnahmegehäuse 4 einfaßt, welcher bis zu dem Aufnahmeraum 6 und dem Hohlraum 8 geht. An dem dem Kugelpfannenelement 5 entfernt liegenden Ende hat das Übertragungselement 11 einen rechtwinklig nach unten abknickenden Abschlußsteg 16, der eine Öffnung 17 aufweist, die von dem Endabschnitt 1 durchsetzt ist. Endseitig hat der Abschlußsteg 16 einen auf das Aufnahmegehäuse 4 gerichteten Raststeg 18.
  • An die Oberseite des Aufnahmegehäuses 4 angeformt ist eine Führungsöse 19, die eine Öffnung 20 in dem Übertragungselement 11 durchfaßt und über dieses nach oben vorsteht. Die Ösenebene der Führungsöse 19 verläuft senk recht zur Längsachse des Aufnahmeraums 6, so daß die Führungsöse 19 einen Durchgang parallel zu der Längsachse des Aufnahmeraums 6 bietet. Die Führungsöse 19 durchsetzt ein Zugorgan 21, das endseitig einen Betätigungskeil 22 aufweist, an den sich ein angeformter Kunststoffdraht 23 anschließt, der hier nur teilweise dargestellt ist und dessen Länge beliebig gestaltet sein kann.
  • In den 1 bis 3 ist der Betätigungskeil 22 vollständig durch die Führungsöse 19 geschoben und liegt am oberen Rand der Führungsöse 19 an. Dies bewirkt die Druckfeder 10, die den Blockierschieber 9 nach oben gegen das Übertragungselement 11 drückt, wodurch dieser nach oben gegen die Unterseite des Zugorgans 21 verschwenkt wird. In dieser in den 1 bis 3 dargestellten Freigabestellung ist der Aufnahmeraum 6 frei, d. h. der Endabschnitt 1 kann axial in dem Aufnahmeraum 6 eingeschoben werden, bis er die vorgesehene Stellung eingenommen hat.
  • Zur Kupplung von Endabschnitt 1 – und damit des Betätigungsdrahts – mit dem Verbindungsstück 3 wird auf den Kunststoffdraht 23 von Hand eine in Richtung des Pfeils A wirkende Zugkraft aufgebracht. Hierdurch wird der Betätigungskeil 22 durch die Führungsöse 19 gezogen. Aufgrund dessen Keilform wird er nach unten gedrückt und verschwenkt hierdurch das Übertragungselement 11 in Richtung auf das Aufnahmegehäuse 4. Dabei verschiebt er den Blockierschieber 9 nach unten gegen die Wirkung der Druckfeder 10, bis ein dem Endabschnitt 1 gegenüberliegender Rippenabschnitt 24 des Blockierschiebers 9 in Eingriff mit dem Rippenabschnitt 2 des Endabschnitts 1 kommt, d. h. bis die Blockierstellung erreicht ist. In dieser Stellung sind Endabschnitt 1 und Verbindungsstück 3 formschlüssig miteinander gekuppelt. Diese Stellung ist in den 4 bis 6 zu sehen.
  • Mit Erreichen der Blockierstellung faßt der Raststeg 18 des Abschlußstegs 16 unter einen Absatz 25 am Aufnahmegehäuse 4 mit der Folge, daß das Übertragungselement 11 und damit auch der Blockierschieber 9 in der Blockierstellung verrastet und damit arretiert sind. Durch weitere Zugeinwirkung auf den Kunststoffdraht 23 kann der Betätigungskeil 22 aus der Führungsöse 19 herausgezogen und damit das Zugorgan 21 als Ganzes von dem Verbindungsstück 3 entfernt werden. Die Montage ist dann beendet.

Claims (12)

  1. Verbindungsstück (3) zur axial einstellbaren Verbindung eines Endabschnitts (1) einer Kraftübertragungseinrichtung mit einem Betätigungsorgan oder einem zu betätigenden Organ, wobei das Verbindungsstück (3) ein Aufnahmegehäuse (4) aufweist, das einen Aufnahmeraum (6) für die Einführung des Endabschnitts (3) sowie ein Blockierelement (9, 11) aufweist, das aus einer Freigabestellung in Richtung auf den Aufnahmeraum (6) bis in eine Blockierstellung beweglich ist, um über das Blockierelement (9, 11) eine Verbindung zwischen Aufnahmegehäuse (4) und Endabschnitt (1) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmegehäuse (4) ein Zugorgan (21) relativ zu dem Aufnahmegehäuse (4) beweglich geführt ist und das Zugorgan (21) ein Betätigungselement (22) aufweist, das derart ausgebildet ist, daß das Blockierelement (9, 11) bei Zugkrafteinwirkung auf das Zugorgan (21) aus der Freigabestellung in die Blockierstellung bewegt wird.
  2. Verbindungsstück (3) zur axial einstellbaren Verbindung eines Endabschnitts (1) einer Kraftübertra gungseinrichtung mit einem Betätigungsorgan oder einem zu betätigenden Organ, wobei das Verbindungsstück (3) ein Aufnahmegehäuse (4) aufweist, das einen Aufnahmeraum (6) für die Einführung des Endabschnitts (3) sowie ein Blockierelement (9, 11) aufweist, das aus einer Freigabestellung in Richtung auf den Aufnahmeraum (6) bis in eine Blockierstellung beweglich ist, um über das Blockierelement (9, 11) eine Verbindung zwischen Aufnahmegehäuse (4) und Endabschnitt (1) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (9, 11) mit einem Zugorgan (21) derart verbunden ist, daß das Blockierelement (9, 11) bei Zugkrafteinwirkung auf das Zugorgan (21) aus der Freigabestellung in die Blockierstellung bewegt wird, und daß eine Rasteinrichtung (18, 25) vorgesehen ist, welche das Blockierelement (9, 11) nach Einnahme der Blockierstellung arretiert.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) in der Stellung, in der das Blockierelement (9, 11) seine Blockierstellung einnimmt, fixiert gehalten ist.
  4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Blockierelement (9, 11) und Aufnahmegehäuse (4) eine Rasteinrichtung (18, 25) ausbilden, die das Blockierelement (9, 11) in der Blockierstellung arretiert.
  5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (21) eine Sollbruchstelle aufweist, die eine Trennung bei einer Zugkrafteinwirkung bewirkt, die größer ist, als für die Bewegung des Blockierelements (9, 11) in die Blockierstellung erforderlich ist.
  6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (9, 11) in Richtung auf die Freigabestellung federbelastet ist.
  7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement einen Blockierschieber (9) aufweist, der in der Blockierstellung in den Aufnahmeraum (6) hineinragt und radial zu diesem verschieblich geführt ist.
  8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement ein Übertragungselement (11) aufweist, das beweglich auf dem Aufnahmegehäuse (4) gelagert ist, und daß der Blockierschieber (9) durch Betätigung des Zugorgans (21) in die Blockierstellung bewegbar ist.
  9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (11) als schwenkbar an dem Aufnahmegehäuse (4) gelagerter Übertragungshebel ausgebildet ist.
  10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (21) in axialer Richtung des Aufnahmeraums (6) verschieblich geführt ist.
  11. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (21) in einem Führungsschlitz (19) geführt ist.
  12. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (9, 11) nach außen aus dem Aufnahmegehäuse (4) herausragt und das Zugorgan (21) über das Blockierelement (9, 11) geführt ist.
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