DE102005027842A1 - Verladefahrzeug - Google Patents
Verladefahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005027842A1 DE102005027842A1 DE200510027842 DE102005027842A DE102005027842A1 DE 102005027842 A1 DE102005027842 A1 DE 102005027842A1 DE 200510027842 DE200510027842 DE 200510027842 DE 102005027842 A DE102005027842 A DE 102005027842A DE 102005027842 A1 DE102005027842 A1 DE 102005027842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- loading vehicle
- variable
- arm according
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/283—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
- E02F3/286—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis telescopic or slidable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/065—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
- B66F9/0655—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verladefahrzeug (1) mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm (5) und einer Tragstruktur (4), die wenigstens ein Frontfahrwerk (15) und zumindest ein Heckfahrwerk (17) aufnimmt und wobei das Frontfahrwerk (15) und das Heckfahrwerk (17) über einen Antriebsstrang (31) miteinander gekoppelt sind und die Tragstruktur (4) weiterhin zumindest einen Antriebsmotor (13) und wenigstens ein Zentralgetriebe (25) aufnimmt und der zumindest eine Antriebsmotor (13) und das wenigstens eine Zentralgetriebe (25) in Längsrichtung (18) des Verladefahrzeugs (1, 2) gestaffelt zueinander und wechselseitig zum Antriebsstrang (31) der Fahrwerke (15, 17) der Tragstruktur (3, 4) zugeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Antriebsstrang eine kompakte Bauform aufweist, der eine optimale Schwerpunktlage des Verladefahrzeugs ermöglicht und zugleich den Einsatz größerer Antriebsaggregate zur Generierung und Übertragung großer Antriebsleistungen zulässt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Verladefahrzeuge sind unter anderem aus der
GB 2161784 - Zur Realisierung einer kompakten Bauweise ist es zudem gemäß der
EP 0 949 187 bekannt eine Motor-Getriebe-Einheit oberhalb von die Fahrwerke miteinander verbindenden Gelenkwellen anzuordnen. Indem hier eine Vielzahl von Gelenkwellen zur Energieübertragung eingesetzt werden, kann zumindest eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Bauraumes zur Integration der Antriebseinheit erreicht werden. Nachteilig bei derartigen Ausführungen ist jedoch, dass wegen der Vielzahl von eingesetzten Gelenkwellen eine sehr aufwendige und damit auch kostenintensiven Energieübertragung zwischen Vorder- und Hinterachse realisiert wird, die zudem noch wegen der fehlenden Kapselung starkem Verschleiß aufgrund von Verschmutzung oder Bodenkontakt ausgesetzt sind. - Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere einen kompakten, eine optimale Schwerpunktlage des Verladefahrzeugs ermöglichenden und hohe Antriebsleistung übertragenden Antriebsstrang vorzuschlagen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Indem der Antriebsmotor und das wenigstens eine Zentralgetriebe in Längsrichtung des Verladefahrzeugs gestaffelt zueinander und wechselseitig zum Antriebsstrang der Fahrwerke der Tragstruktur zugeordnet sind, wird erreicht, dass der Antriebsstrang eine kompakte Bauform aufweist, der eine optimale Schwerpunktlage des Verladefahrzeugs ermöglicht und zugleich den Einsatz größerer Antriebsaggregate zur Generierung und Übertragung großer Antriebsleistungen zulässt.
- Eine besonders kompakte Bauform wird dann erreicht, wenn der Antriebsmotor quer zur Längsrichtung des Verladefahrzeugs und das Zentralgetriebe in Längsrichtung des Verladefahrzeugs von der Tragstruktur aufgenommen wird und der Antriebsmotor und das Zentralgetriebe über zumindest einen hydraulischen Antrieb miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können der Antriebsmotor und das Zentralgetriebe optimal in die vorhandenen Freiräume an dem Verladefahrzeug eingepasst werden, ohne dass dies die Geometrie der übrigen Organe des Verladefahrzeugs beeinflusst.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird eine günstige Schwerpunktlage des Verladefahrzeugs dann erreicht, wenn die Tragstruktur zumindest einen Längsträger umfasst und das Zentralgetriebe und der Antriebsmotor im wesentlichen unterhalb des Längsträgers angeordnet sind.
- Eine konstruktiv einfache Umsetzung des hydraulischen Antriebs wird dadurch erreicht, dass der hydraulische Antrieb eine dem Antriebsmotor zugeordnete Hydraulikpumpe und einen dem Zentralgetriebe zugeordnete Hydraulikmotor umfasst und wobei die Hydraulikpumpe und der Hydraulikmotor über ein Leitungssystem miteinander verbunden sind. Eine hohe Flexibilität in der Anordnung der Hydraulikpumpe und des Hydraulikmotors ergibt sich zudem dann, wenn das Leitungssystem von Schlauchleitungen gebildet wird.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung lässt sich die Kompaktheit des Antriebsstranges auch dadurch weiter erhöhen, wenn der Antriebsmotor zumindest eine Abtriebswelle umfasst und die Hydraulikpumpe von der Abtriebswelle des Antriebsmotors aufgenommen und angetrieben wird.
- In analoger Weise erhöht sich die Kompaktheit des Antriebsstranges auch dadurch weiter, dass der Hydraulikmotor zumindest einen Antriebsstutzen umfasst und der Antriebsstutzen des Hydraulikmotors auf einer Eingangswelle des Zentralgetriebes aufsitzt und diese antreibt.
- Eine optimale Einpassung des Zentralgetriebes in die vorhandenen Strukturen an einem Verladefahrzeug wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch noch unterstützt, dass dem Zentralgetriebe zumindest eine Eingangswelle und wenigstens eine Abtriebswelle zugeordnet sind und diese in Längsrichtung des Verladefahrzeugs weisen. Auf diese Weise ergibt sich eine extrem schlanke Bauform des Zentralgetriebes.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Zentralgetriebe so gestaltet sein, dass es zumindest eine erste und eine zweite Abtriebswelle umfasst und wobei die erste Abtriebswelle einen Teilantriebsstrang für die Vorderachse und die weitere Abtriebswelle einen Teilantriebsstrang für die Hinterachse antreibt. Dies hat vor allem den Vorteil, dass das Zentralgetriebe zumindest abtriebsseitig vollständig in den Antriebsstrang der Fahrwerke integriert sein kann.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Teilantriebsstränge eine Antriebsstrang bilden der in bewährter und an sich bekannter Weise eine mechanische und/oder hydraulische Energieübertragung zu den Fahrwerken ermöglichen.
- Eine kostengünstige und konstruktiv einfache Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Teilantriebsstränge jeweils zumindest eine Gelenkwelle umfassen.
- Die Lage und Kompaktheit des Zentralgetriebes lässt sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung auch dadurch noch steigern, wenn die Eingangswelle und die eine oder mehreren Abtriebswellen des Zentralgetriebes quer zur Längsrichtung des Verladefahrzeugs zueinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Zentralgetriebe wenigstens teilweise unmittelbar in den Antriebsstrang der Fahrwerke integriert werden.
- Zur Reduzierung des durch Verschmutzung und Bodenkontakt auftretenden Verschleißes in dem Antriebsstrang der Fahrwerke kann dieser in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wenigstens teilweise von dem Längsträger der Tragstruktur gekapselt sein.
- Eine flachbauende Ausführung des Antriebssystems des Verladefahrzeugs und damit eine niedrige Schwerpunktlage ergibt sich in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dann, wenn der Antriebsmotor und die zugeordnete Hydraulikpumpe eine Antriebseinheit bilden und die räumliche Ausdehnung der Antriebseinheit in einem antriebsseitigen Bereich vor dem Antriebsstrang der Fahrwerke endet.
- In vorteilhafter Weiterbildung kann die erfindungsgemäße Antriebsstruktur in Teleskopladern, Gabelstaplern und Radladern zum Einsatz kommen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche und werden nachfolgend an Hand eines in mehreren Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verladefahrzeugs -
2 eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Verladefahrzeugs nach1 -
1 zeigt schematisch das als Teleskoplader2 ausgeführte Verladefahrzeug1 . In an sich bekannter Weise nimmt die als Tragrahmen3 ausgeführte Tragstruktur4 in zentraler Position einen teleskopierbaren Hubarm5 auf, dem frontseitig ein an sich bekannter Werkzeugadapter6 zugeordnet ist. Der Hubarm5 wird in seinem rückwärtigen Bereich von zumindest einer in Stützflanschen7 quer zur Fahrtrichtung FR angeordneten Schwenkachse8 schwenkbeweglich gelagert und wobei zur Realisierung der Schwenkbewegung dem Hubarm5 untenseitig ein oder mehrere Hubzylinder9 zugeordnet sind, die durch Druckbeaufschlagung oder Druckentlastung das Verschwenken des Hubarms5 um die besagte Schwenkachse8 ermöglichen. Das teleskopartige Ein- und Ausfahren des Hubarms5 wird in an sich bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise mittels weitere Hubzylinder realisiert. - Der teleskopierbare Hubarm
5 unterteilt aufgrund seiner zentralen Anordnung das Verladefahrzeug1 in einen kabinenseitigen Bereich10 in dem die Fahrerkabine11 dem Tragrahmen3 zugeordnet ist und einen antriebsseitigen Bereich12 in dem der Antriebsmotor13 von dem Tragrahmen3 aufgenommen wird. Zudem nimmt der Tragrahmen3 in an sich bekannter Weise ein von einer Vorderachse14 gebildetes Frontfahrwerk15 und ein von einer Hinterachse16 gebildetes Heckfahrwerk17 auf. - Gemäß
2 umfasst die Tragstruktur4 einen sich in Längsrichtung18 des Verladefahrzeugs1 erstreckenden Längsträger19 an dem das Frontfahrwerk15 und das Heckfahrwerk17 befestigt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt sowohl die Vorderachse14 als auch die Hinterachse16 jeweils ein sogenanntes Differentialgetriebe20 ,21 auf, welches entweder entsperrbar oder starr ausgeführt ist, zum Antrieb der Laufräder22 auf. Jedes der Differentialgetriebe20 ,21 ist in erfindungsgemäßer Weise über mechanische Teilantriebsstränge23 ,24 mit einem Zentralgetriebe25 gekoppelt. Die Teilantriebsstränge23 ,24 können im einfachsten Fall als an sich bekannte Gelenkwellen26 ,27 ausgeführt sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Teilantriebsstränge23 ,24 auch hydraulische Komponenten zur Übertragung der Antriebsenergie umfassen können. Das Zentralgetriebe25 verfügt im dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei in Fahrzeuglängsrichtung18 weisende Abtriebswellen,28 ,29 die mit der jeweiligen Gelenkwelle26 ,27 antriebsverbunden sind. Das Zentralgetriebe25 ist zudem so in die Tragstruktur4 integriert, dass sein abtriebsseitiger Bereich30 im wesentlichen in den von den Teilantriebssträngen23 ,24 gebildeten Antriebsstrang31 der Fahrwerke15 ,17 integriert ist. Der antriebsseitige Bereich32 des Zentralgetriebes25 umfasst wenigstens eine Eingangswelle33 die ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung18 ausgerichtet ist. Damit ergibt sich für das Zentralgetriebe25 eine Anordnung bei der die Eingangs- und Ausgangswellen28 ,29 ,33 in Fahrzeuglängsrichtung18 weisen und zueinander quer zur Fahrzeuglängsrichtung18 versetzt sind. - Auf die Eingangswelle
33 des Zentralgetriebes25 ist ein Hydraulikmotor34 zum Antrieb des Zentralgetriebes25 aufgesetzt. In an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise wird der Hydraulikmotor34 über Schraubverbindungen an das Zentralgetriebe25 angeflanscht. Zur optimalen Ausnutzung vorhandener Freiräume an dem Verladefahrzeug1 ist das Zentralgetriebe25 in dem kabinenseitigen Bereich10 wenigstens teilweise unterhalb der Fahrerkabine11 und nahe der Vorderachse14 an der Tragstruktur4 fixiert. Zur Reduzierung der Verschmutzung und zur Vermeidung von Bodenkontakt werden der Antriebsstrang31 sowie das Zentralgetriebe25 wenigstens teilweise von dem Längsträger19 des Tragrahmens3 gekapselt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Antriebsstrang31 und das Zentralgetriebe25 auch vollständig von dem Längsträger19 ummantelt sein können. In diesem Fall tritt nahezu kein verschmutzungs- und kollisionsbedingte Verschleiß auf. - In erfindungsgemäßer Weise nimmt die Tragstruktur
4 zudem den Antriebsmotor13 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Stützrahmen35 an dem Längsträger19 des Tragrahmens3 abgestützt wird. Der Antriebsmotor13 nimmt eine nahezu mittige Position zwischen den Fahrwerken15 ,17 des Teleskopladers2 ein. Zugleich ist er in Längsrichtung18 des Teleskopladers2 versetzt zum Zentralgetriebe25 in dem antriebsseitigen Bereich12 des Teleskopladers2 angeordnet. Auf diese Weise sind das Zentralgetriebe25 und der Antriebsmotor13 dem Antriebsstrang31 der Fahrwerke15 ,17 wechselseitig zugeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Antriebsaggregate25 ,13 nahe am Längsträger19 des Tragrahmens3 angeordnet werden können, sodass sich eine nahezu zentrale Lage des Schwerpunktes SP zwischen den Fahrwerken15 ,17 und damit eine große Fahrstabilität ergibt. Die Einbaulage des Antriebsmotors13 erstreckt sich quer zur Längsrichtung18 des Teleskopladers2 , sodass die Abtriebswelle36 in Richtung des Antriebsstranges31 der Fahrwerke15 ,17 weist. Die Abtriebswelle36 des Antriebsmotors13 nimmt in erfindungsgemäßer Weise eine Hydraulikpumpe37 auf, die einfachstenfalls mittels Schraubverbindungen am Antriebsmotor13 angeflanscht ist und über die Abtriebswelle36 und einen der Hydraulikpumpe37 zugeordneten Antriebsstutzen40 von dem Antriebsmotor13 angetrieben wird. Die Hydraulikpumpe37 des Antriebsmotors13 und der Hydraulikmotor34 des Zentralgetriebes25 sind über ein Leitungssystem38 zur Übertragung des Hydraulikmediums miteinander verbunden. Zur Erreichung einer hohen Flexibilität bei der Anordnung der verschiedenen Antriebsaggregate13 ,25 ,34 ,37 besteht das Leitungssystem38 vorteilhafter Weise aus Schlauchleitungen39 . Zur Ereichung einer niedrigen Lage des Schwerpunktes SP ist es von Vorteil, wenn die Antriebsaggregate13 ,25 ,34 ,37 unterhalb des Längsträgers19 angeordnet sind. Unter dem gleichen Gesichtspunkt ist die von dem Antriebsmotor13 und der zugeordneten Hydraulikpumpe37 gebildete Antriebseinheit41 so in dem antriebsseitigen Bereich12 angeordnet, dass sich die Antriebseinheit41 nicht in den Bereich des Antriebsstranges31 der Fahrwerke15 ,17 erstreckt. Auf diese Weise ergibt sich ein flachbauende Ausführung der gesamten Antriebsstruktur des Verladefahrzeugs. - Die Erfindung ist nicht auf ein als Teleskoplader
2 ausgeführtes Verladefahrzeug1 beschränkt, sondern kann beispielsweise auch an sogenannten Gabelstaplern oder beliebig gestalteten Radladern eingesetzt werden um die erfindungsgemäßen Effekte zu erzielen. -
- 1
- Verladefahrzeug
- 2
- Teleskoplader
- 3
- Tragrahmen
- 4
- Tragstruktur
- 5
- Hubarm
- 6
- Werkzeugadapter
- 7
- Stützflansch
- 8
- Schwenkachse
- 9
- Hubzylinder
- 10
- kabinenseitiger Bereich
- 11
- Fahrerkabine
- 12
- antriebsseitiger Bereich
- 13
- Antriebsmotor
- 14
- Vorderachse
- 15
- Frontfahrwerk
- 16
- Hinterachse
- 17
- Heckfahrwerk
- 18
- Längsrichtung
- 19
- Längsträger
- 20
- Differentialgetriebe
- 21
- Differentialgetriebe
- 22
- Laufräder
- 23
- Teilantriebsstrang
- 24
- Teilantriebsstrang
- 25
- Zentralgetriebe
- 26
- Gelenkwelle
- 27
- Gelenkwelle
- 28
- Abtriebswelle
- 29
- Abtriebswelle
- 30
- Bereich
- 31
- Antriebsstrang
- 32
- Bereich
- 33
- Eingangswelle
- 34
- Hydraulikmotor
- 35
- Stützrahmen
- 36
- Abtriebswelle
- 37
- Hydraulikpumpe
- 38
- Leitungssystem
- 39
- Schlauchleitung
- 40
- Antriebsstutzen
- 41
- Antriebseinheit
- FR
- Fahrtrichtung
- SP
- Schwerpunkt
Claims (15)
- Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm und wobei der Hubarm in einer Tragstruktur über zumindest einen Hubzylinder schwenkbeweglich abgestützt wird und die Tragstruktur über wenigstens ein Frontfahrwerk und zumindest ein Heckfahrwerk verfügt und wobei das Frontfahrwerk und das Heckfahrwerk über einen Antriebsstrang miteinander gekoppelt sind und die Tragstruktur weiterhin zumindest einen Antriebsmotor und wenigstens ein Zentralgetriebe aufnimmt dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (
13 ) und das wenigstens eine Zentralgetriebe (25 ) in Längsrichtung (18 ) des Verladefahrzeugs (1 ,2 ) gestaffelt zueinander und wechselseitig zum Antriebsstrang (31 ) der Fahrwerke (15 ,17 ) der Tragstruktur (3 ,4 ) zugeordnet sind. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (
13 ) quer zur Längsrichtung (18 ) des Verladefahrzeugs (1 ,2 ) und das Zentralgetriebe (25 ) in Längsrichtung (18 ) des Verladefahrzeugs (1 ,2 ) von der Tragstruktur (3 ,4 ) aufgenommen wird und der Antriebsmotor (13 ) und das Zentralgetriebe (25 ) über zumindest einen hydraulischen Antrieb (34 ,37 ,38 ) miteinander verbunden sind. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (
3 ,4 ) zumindest einen Längsträger (19 ) umfasst und das Zentralgetriebe (25 ) und der Antriebsmotor (13 ) im wesentlichen unterhalb des Längsträgers (19 ) angeordnet sind. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Antrieb (
34 ,37 ,38 ) eine dem Antriebsmotor (13 ) zugeordnete Hydraulikpumpe (37 ) und einen dem Zentralgetriebe (25 ) zugeordnete Hydraulikmotor (34 ) umfasst und wobei die Hydraulikpumpe (37 ) und der Hydraulikmotor (34 ) über ein Leitungssystem (38 ) miteinander verbunden sind. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem (
38 ) von Schlauchleitungen (39 ) gebildet wird. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (
13 ) zumindest eine Abtriebswelle (36 ) umfasst und die Hydraulikpumpe (37 ) von der Abtriebswelle (36 ) des Antriebsmotors (13 ) aufgenommen und angetrieben wird. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (
34 ) zumindest einen Antriebsstutzen (40 ) umfasst und der Antriebsstutzen (40 ) des Hydraulikmotors (34 ) auf einer Eingangswelle (33 ) des Zentralgetriebes (25 ) aufsitzt und diese antreibt. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zentralgetriebe (
25 ) zumindest eine Eingangswelle (33 ) und wenigstens eine Abtriebswelle (28 ,29 ) zugeordnet sind und diese in Längsrichtung (18 ) des Verladefahrzeugs (1 ,2 ) weisen. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zentralgetriebe (
25 ) zumindest eine erste und eine zweite Abtriebswelle (28 ,29 ) zugeordnet ist und wobei die erste Abtriebswelle (28 ) einen Teilantriebsstrang (24 ) für die Vorderachse (14 ) und die weitere Abtriebswelle (29 ) einen Teilantriebsstrang (23 ) für die Hinterachse (16 ) antreibt. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilantriebsstränge (
23 ,24 ) einen Antriebsstrang (31 ) bilden und der Antriebsstrang (31 ) eine mechanische und/oder hydraulische Energieübertragung ermöglicht. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilantriebsstränge (
23 ,24 ) jeweils zumindest eine Gelenkwelle (26 ,27 ) umfassen. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (
33 ) und die eine oder mehreren Abtriebswellen (28 ,29 ) des Zentralgetriebes (25 ) quer zur Längsrichtung (18 ) des Verladefahrzeugs (1 ,2 ) zueinander versetzt angeordnet sind. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Teilantriebssträngen (
23 ,24 ) gebildete Antriebsstrang (31 ) der Fahrwerke (15 ,17 ) wenigstens teilweise von dem Längsträger (19 ) der Tragstruktur (3 ,4 ) gekapselt wird. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (
13 ) und die zugeordnete Hydraulikpumpe (37 ) eine Antriebseinheit (41 ) bilden und die räumliche Ausdehnung der Antriebseinheit (41 ) in einem antriebsseitigen Bereich (12 ) vor dem Antriebsstrang (31 ) der Fahrwerke (15 ,17 ) endet. - Verladefahrzeug mit zumindest einem längenveränderlichen Hubarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verladefahrzeug
1 als Teleskoplader2 , Gabelstapler oder Radlader ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510027842 DE102005027842A1 (de) | 2005-06-15 | 2005-06-15 | Verladefahrzeug |
EP20060006813 EP1733995B1 (de) | 2005-06-15 | 2006-03-31 | Verladefahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510027842 DE102005027842A1 (de) | 2005-06-15 | 2005-06-15 | Verladefahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005027842A1 true DE102005027842A1 (de) | 2007-01-18 |
Family
ID=36928240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510027842 Withdrawn DE102005027842A1 (de) | 2005-06-15 | 2005-06-15 | Verladefahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1733995B1 (de) |
DE (1) | DE102005027842A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032005A1 (de) | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Fahrzeug mit hydrostatischem Fahrantrieb |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102296658B (zh) * | 2011-05-30 | 2013-07-24 | 临颍县颍机机械制造有限公司 | 一种整体机架四驱气刹后转向农用抓草机 |
DE102015104761A1 (de) * | 2015-03-27 | 2016-09-29 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Hydrauliksystem mit Ölentlüftung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8418624D0 (en) | 1984-07-20 | 1984-08-22 | Mcconnel F W Ltd | Handling/working vehicle |
FR2713155B1 (fr) * | 1993-12-01 | 1996-01-26 | Manitou Bf | Chariot élévateur à bras télescopique. |
FR2775246B1 (fr) * | 1998-02-20 | 2000-04-07 | Manitou Bf | Vehicule automoteur a bras chargeur telescopique |
GB9807530D0 (en) | 1998-04-09 | 1998-06-10 | Bamford Excavators Ltd | Material-handling vehicle |
GB9807528D0 (en) * | 1998-04-09 | 1998-06-10 | Bamford Excavators Ltd | Material-handling vehicle |
JP2004217111A (ja) * | 2003-01-16 | 2004-08-05 | Komatsu Ltd | ホイール式作業車両のトランスミッション |
-
2005
- 2005-06-15 DE DE200510027842 patent/DE102005027842A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-03-31 EP EP20060006813 patent/EP1733995B1/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032005A1 (de) | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Fahrzeug mit hydrostatischem Fahrantrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1733995A1 (de) | 2006-12-20 |
EP1733995B1 (de) | 2012-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2039667A1 (de) | Fahrzeug,insbesondere landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug | |
CH668042A5 (de) | Antriebsanordnung fuer ein einsatzfahrzeug, insbesondere feuerwehrfahrzeug. | |
DE102007053324A1 (de) | Tragrahmen eines Nutzfahrzeugs | |
EP0201493B1 (de) | Mehrachsfahrzeug mit einzelradantrieben | |
EP1685014B2 (de) | Angetriebenes fahrwerk für schienenfahrzeuge, insbesondere drehgestelle für niederflurfahrzeuge | |
EP1816059B1 (de) | Mit einem Zugfahrzeug über einen Schwanenhals kuppelbares Schwerstlastfahrzeug | |
DE1605068C3 (de) | Zugmaschine für die Verwendung auf Schiene und Straße | |
EP1733995B1 (de) | Verladefahrzeug | |
DE102013203567B4 (de) | Doppelrad-Antriebsmodul und Schwerlastfahrzeug | |
EP0297430B1 (de) | Zug- oder Lastfahrzeug mit Freiraum zwischen den Hinterrädern | |
DE102020200869A1 (de) | Antriebsachse für ein Kraftfahrzeug | |
EP3093179B1 (de) | Verladefahrzeugstruktur | |
EP1065122B1 (de) | Losradachse für Schienenfahrzeuge | |
EP2061690B1 (de) | Befestigung für einen radsatzlenker eines schienenfahrzeugs | |
EP1466858A2 (de) | Hochregalflurförderzeug mit einer Antriebseinheit | |
DE102013210235A1 (de) | Drehmomentstütze für ein Schienenfahrzeug | |
DE3803236A1 (de) | Aufhaengung eines achsgetriebegehaeuses | |
AT525736B1 (de) | Fahrgestell für ein Kraftfahrzeug | |
DE102022123039A1 (de) | Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug | |
DE102016100221A1 (de) | Landwirtschaftliches Fahrzeug | |
DE3047413A1 (de) | Doppelachsantrieb fuer schienenfahrzeuge | |
DE102015222003A1 (de) | Antriebseinheit, Arbeitsmaschine und Anbaugerät | |
DE102021200268A1 (de) | Pistenpflegefahrzeug | |
DE102022210771A1 (de) | Fahrantrieb und Transportfahrzeug | |
EP3932716A1 (de) | Landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRAMER-WERKE GMBH, 88662 UEBERLINGEN, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120410 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |