DE102005027291A1 - Kupplungsvorrichtung und Arbeitsgerät mit einer solchen Kupplungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Für eine Überlast-Kupplungsvorrichtung, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät, wird eine Ausführung mit in Führungen axial verschiebbar geführten Zylinderstiften vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gegen Überlast gesicherte Kupplungsvorrichtung und ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einer solchen Kupplungsvorrichtung.
  • Kupplungsvorrichtungen mit Schutzmaßnahmen gegen hohe Kräfte zwischen kraftübertragenden, insbesondere drehmomentübertragenden Kupplungsteilen sind als Rutschkupplungen oder drehmomentbegrenzende Kupplungen in vielen Ausführungen bekannt. Unter den Ausführungen zur Drehmomentübertragung zwischen zwei um eine gemeinsame Rotationsachse rotierenden Kupplungsteilen mit in einem ersten Kupplungsteil unter Einwirkung einer Federkraft stehenden Mitnehmerelementen, welche im Kupplungseingriff an Flanken von Mitnehmerstrukturen eines zweiten Kupplungsteils anliegen und bei hohen Drehmomenten, z. B. bei Blockieren eines über die Kupplungsvorrichtung angetriebenen Werkzeugs entgegen der Federkraft aus den Mitnehmerstrukturen ausrücken, sind insbesondere auch Ausführungen bekannt, bei welchen auf Seiten des ersten Kupplungsteils in zur Rotationsachse parallelen Führungen Kugeln als einfache und kostengünstige Mitnehmerelemente geführt sind. Typischerweise sind in mehreren um die Rotationsachse gruppierten Führungen zwei Kugeln hintereinander positioniert, von welchen die dem zweiten Kupplungselement zu weisende Kugel als Mitnehmerelement sowohl an einer Flanke der Mitnehmerstruktur des zweiten Kupplungsteils als auch an der Führung in dem ersten Kupplungsteil anliegt und die zweite Kugel als Verbindungselement zu der Federanordnung dient. Solche Kupplungsvorrichtungen sind einfach und kostengünstig aufgebaut und von geringem Gewicht. Diese Kupplungsvorrichtungen erweisen sich als verschleißanfällig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kupplungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art und ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einer solchen Kupplungsvorrichtung anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen angegeben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Einsatz von Stiften, insbesondere Zylinderstiften als Mitnehmerelemente bringt mit einfachen Mitteln besondere Vorteile. Insbesondere zeigt sich überraschend, dass der Verschleiß, welcher bei den bekannten Kupplungsvorrichtungen insbesondere an den dem zweiten Kupplungsteil zugewandten Enden der Führungen des ersten Kupplungsteils auftreten, bei der Verwendung der Stifte nicht störend in Erscheinung tritt. Die Stifte, worunter auch Bolzen oder sonstige Bauelemente mit ähnlicher Form mit in einer Längsrichtung größerer Abmessung als in Querrichtung verstanden seien, ermöglichen ferner eine größere Gestaltungsfreiheit beider Dimensionierung der Kupplungsvorrichtung, da das Verhältnis von Längsabmessung zu Querabmessung, welche bei der Verwendung der Kugeln zwingend ganzzahlig ist, an sich beliebig wählbar ist und vorzugsweise zwischen 1,5 und 3 liegt.
  • Die Stifte sind vorzugsweise als Zylinderstifte mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt. Die Stifte weisen an ihrem dem zweiten Kupplungsteil zugewandten Ende vorteilhafterweise gerundete oder angefaste Kanten auf, vorzugsweise mit einem Plateau bei der Mittellängsachse. Vorteilhafterweise sind die Stifte mit zwei gleich gestalteten Stiftenden symmetrisch ausgeführt. Ein Übergang von einer Rundung oder Fase der Stiftenden zu einem zylindrischen Mittelteil liegt in der Eingriffsposition der beiden Kupplungsteile vorzugsweise außerhalb der Führungen. Die Stifte sind vorteilhafterweise gehärtet.
  • In vorteilhafter Ausführung ist ein Kupplungsteil ein Außenrad eines Planetengetriebes nach Art einer Hülse, an deren einer Struktur eine Kontur mit den Mitnehmerflanken ausgebildet ist. Das Außenrad ist vorteilhafterweise in einem Gehäuse drehbar eingesetzt und ist im Zustand des gegenseitigen Eingriffs der beiden Kupplungsteile vorzugsweise bezüglich des Gehäuses feststehend. Bei Überlast, d. h. bei einem zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle zu übertragenden Drehmoments über einen Grenzwert werden die Stifte entgegen der Federkaft der Federanordnung durch die Mitnehmerflanken der Kontur des Hohlrads in axialer Richtung verschoben und das Hohlrad dreht sich relativ zu dem ersten Kupplungsteil.
  • Die Federanordnung zur Erzeugung der axialen Federkraft kann in vorteilhafter Ausführung gewellte Federscheiben und/oder Tellerfedern enthalten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Kupplungsvorrichtung aus dem Stand der Technik,
  • 2 eine radiale Ansicht von Mitnehmerelementen und Mitnehmerkontur zu 1,
  • 3 eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung,
  • 4 eine radiale Ansicht zu 3,
  • 5 einen vergrößerten Zylinderstift als Mitnehmerelement.
  • In 1 ist eine bekannte Ausführung einer Kupplungsvorrichtung skizziert, bei welcher in einem Gehäuse GE eine zweistufige Planeten-Getriebeanordnung vorliegt. Hierbei ist ein für beide Getriebestufen gemeinsames Hohlrad HR als ein zweites Kupplungsteil ausgeführt, welches in Eingriffstellung der Kupplung zur Übertragung eines Drehmoments von einer von links in das Gehäuse einsteckbaren Antriebswelle AW zu einer rechts aus dem Gehäuse herausragenden Abtriebswelle BW relativ zum Gehäuse feststeht. Hierfür zeigt das Hohlrad HR an seiner in 1 nach rechts weisenden Stirnfläche eine Kontur KO, welche mehrere Mitnehmerflanken aufweist. Die Mitnehmerflanken liegen an Mitnehmerkugeln MK an, welche in Führungen KF eines ersten Kupplungsteils K1 parallel zur Drehachse LA der Getriebeanordnung längsverschiebbar geführt sind. In den Führungen sind in Längsrichtung zwei Kugeln hintereinander angeordnet. Eine Federanordnung FA drückt die Kugeln in der Führung KF in Richtung der Kontur des Hohlrads. Vorzugsweise weist das erste Kupplungsteil K1 eine Mehrzahl solcher Führungen KF auf, welche um gleiche Winkel gegeneinander versetzt gleichmäßig um die Längsachse LA versetzt angeordnet sind. In entsprechender Weise zeigt das Hohlrad HR als zweites Kupplungsteil in der Kontur KO an seiner dem ersten Kupplungsteil zuweisenden Stirnfläche mehrere gleichmäßig um die Längsachse LA versetzt angeordnete Mitnehmerflanken.
  • In 2 ist die Kupplungsvorrichtung mit erstem Kupplungsteil K1 und Hohlrad HR als zweitem Kupplungsteil ausschnittsweise in radialer Ansicht dargestellt, wobei 2(A) die Kupplungsvorrichtung mit in der Kontur KO in Eingriff befindlichen Mitnehmerkugeln MK als Mitnehmerelemente und 2(B) die Kupplungsvorrichtung in aus der Kontur KO ausgerückter Position der Mitnehmerelemente MK nach Auftreten einer Überlast zeigt. Die Kontur KO weist als wesentliche Elemente gegen das erste Kupplungsteil K1 in der Stirnseite des Hohlrads zurückspringende Mitnehmerflanken MF auf, an welchen im eingerückten Zustand die Mitnehmerkugel MK nach 2(A) anliegt. Die Mitnehmerkugel MK ist zugleich an einer seitlichen Wandfläche der Führung KF des ersten Kupplungsteils K1, welches drehfest mit dem Gehäuse GE verbunden ist, abgestützt. Das Hohlrad HR als zweites Kupplungsteil ist in dieser eingerückten Stellung der Kupplungsvorrichtung gleichfalls bezüglich des Gehäuses GE feststehend und fängt ein Drehmoment über die an der Innenverzahnung des Hohlrades abrollenden Planetenräder ab. Die Kugeln in den Führungen KF sind durch eine nur schematisch angedeutete Federanordnung FA, welche beispielsweise als ein Stapel von welligen Federscheiben oder Tellerfedern ausgeführt sein kann, in Richtung der Kontur des Hohlrades gedrückt. Ein auf das Hohlrad HR als zweitem Kupplungsteil wirkendes Drehmoment um die Längsachse LA bewirkt über die schräg zur Richtungslängsachse LA verlaufende Mitnehmerflanke LF eine der Federkraft FA der Federanordnung entgegen gerichtete Kraftkomponente auf die Kugel MK, welche bei Erreichen eines bestimmten Werts dieses Drehmoments dazu führt, dass die Kugel entgegen der Federkraft der Federanordnung FA in den Führungen in 1 nach rechts, in 2 nach unten, gedrückt wird und das Hohlrad HR sich gegen das erste Kupplungsteil K1 um die Längsachse LA verdrehen kann. Diese ausgerückte Position der Kupplungsvorrichtung ist in 2(B) skizziert, wo auch eine elastische Komprimierung der Federanordnung FA angedeutet ist. Das Hohlrad HR dreht sich um einen Winkel entsprechend dem Winkelversatz benachbarter Führungen KF im ersten Kupplungsteil bzw. Mitnehmerflanken MF in dem Hohlrad HR als zweitem Kupplungsteil weiter, worauf die Kugeln wieder in die Konturen einrücken und entweder die Drehung des Hohlrades beenden oder bei weiter bestehendem Überlast-Drehmoment erneut in die ausgerückte Stellung der Kupplungsvorrichtung entgegen der Federanordnung FA in die Führungen KF eingedrückt werden.
  • Es zeigt sich, dass eine solche bekannte Kupplungsanordnung insbesondere in den Führungen KF verschleißanfällig ist.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführung nach 3, wo der Einfachheit halber entsprechende Elemente wie in 1 bei der bekannten Vorrichtung dargestellt sind, sind als wesentlicher Unterschied die Mitnehmerelemente als Zylinderstifte MS aufgeführt, welche in den Führungen KF in Richtung parallel zur Längsachse LA verschiebbar geführt sind. Die Zylinderstifte MS als Mitnehmerelemente liegen wiederum mit einem Stiftende in der Kontur KO des Hohlrads HR als zweitem Kupplungsteil ein und an dortigen Mitnehmerflanken MF in eingerücktem Kupplungszustand an. Die dem ersten Kupplungsteil abgewandten Enden der Zylinderstifte sind wieder an einer Federanordnung FA abgestützt.
  • In 4 sind radiale Ansichten zu der Anordnung nach 3 entsprechend den radialen Ansichten nach 2 zu der bekannten Anordnung skizziert. In dem eingerückten Zustand mit arretiertem Hohlrad HR nach 4(A) stützt sich der Zylinderstift MS als Mitnehmerelement zum einen an der Mitnehmerflanke MF der Hohlradkontur KO und zum anderen an der Wandung der Führung KF in dem ersten Kupplungsteil K1 ab. Der Zylinderstift MS kann dabei eine gegen den Verlauf der Wandungen der Führung KF leicht verkippte Stellung einnehmen. Der Mechanismus des Ausrückens der Mitnehmerelemente aus der Eingriffsstellung nach 4(A) in die ausgerückte Position nach 4(B) ist gleich wie bei der bekannten Vorrichtung.
  • Eine vorteilhafte Ausführung solcher Zylinderstifte sieht vor, dass diese an ihrem in die Kontur KO des Hohlrads eingreifenden Ende eine Anfasung oder vorzugsweise eine Rundung der Zylinderstirnkanten aufweisen. Vorzugsweise sind die Zylinderstifte mit gleich ausgebildeten Enden symmetrisch ausgeführt wie in dem Beispiel in 5 als Seitenansicht eines solchen Zylinderstiftes dargestellt ist.
  • Der Rundungsradius ZR an den Zylinderstirnkanten des in 5 skizzierten Zylinderstifts ist vorteilhafterweise geringer als der halbe Zylinderdurchmesser ZD des Stiftes. Auf diese Weise entsteht an den Enden des Zylinderstifts ein ebenes Plateau und die Erstreckung der Rundung KR in Längsrichtung des Stifts ist entsprechend kurz. Die Länge ZL des Zylinderstifts ZD beträgt vorteilhafterweise wenigstens das 1,5-fache des Zylinderdurchmessers ZD. Im Interesse einer kurzen Bauform der Kupplungsvorrichtung beträgt die Länge ZL des Zylinderstifts maximal das 3-fache des Zylinderdurchmessers ZD.
  • Die Tiefe LK der Kontur KO, welche das Maß des Austritts des Zylinderstifts aus der Führung KF in Richtung des Hohlrads HR als zweitem Kupplungsteil bestimmt, ist vorteilhafterweise größer als der Rundungsradius ZR an den Enden des Zylinderstifts bzw. der Längserstreckung einer Anfasung der Stiftenden. Dies bewirkt, dass in der eingerückten Stellung der Kupplungsvorrichtung nach 4(A) der Zylinderstift mit der Zylindermantelfläche des zylindrischen Mittelteils MA an der dem Hohlrad HR zugewandten Kante der Wandung der Führung KF im ersten Kupplungsteil abgestützt ist. Der Zylinderstift MS ist vorteilhafterweise gehärtet, so dass am Zylinderstift keine Formänderungen auftreten. Ein eventuell bei dem ersten Kupplungsteil K1 an der dem zweiten Kupplungsteil zuweisenden Kante der Führung KF, an welcher sich der Zylinderstift abstützt, auftretende Materialverformung bleibt gering, da bereits eine geringe Verformung zu einer wesentlich vergrößerten Anlagefläche zwischen Zylinderstift und Führung und damit zu einer geringeren Flächenpressung auf die Kante der Führung führt.
  • Das erste Kupplungsteil ist wiederum in an sich bekannter Weise vorteilhafterweise als ein ringförmiger Körper ausgeführt, in welchen die Führungen KF als nach außen offene Aussparungen eingebracht sind. Eine Innenwand des Gehäuses schließt die Führungen KF radial nach außen ab. Das erste Kupp lungsteil kann vorteilhafterweise aus Aluminium hergestellt sein, wobei durch die mit den Zylinderstiften gegenüber der bekannten Anordnung verbesserte Belastungssituation keine funktionsbeeinträchitigende Verformung des an sich relativ weichen Materials auftritt.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (7)

  1. Kupplungsvorrichtung mit Überlasteinrichtungen zur Begrenzung eines zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle übertragbaren Drehmoments, wobei die Überlasteinrichtungen ein erstes und ein zweites Kupplungsteil aufweisen, welche sich axial gegenüberstehen, wobei in dem ersten Kupplungsteil (K1) Mitnehmerelemente parallel zur Rotationsachse in Führungen (KF) geführt und durch eine Federanordnung (FA) in Richtung des zweiten Kupplungsteils (HR) gedrückt sind und über die Führungen hinaus ragen und in Drehrichtung an Mitnehmerstrukturen (MF) des zweiten Kupplungsteils anliegen und durch diese bei Überlast entgegen der Rückstellkraft der Federanordnung in die Führungen eindrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente als Stifte (MS) ausgeführt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Kupplungsteil zuweisenden Stiftenden gerundet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang der Rundung in einen zylindrischen Stiftabschnitt (MA) bei Anliegen der Stifte an den Mitnehmerstrukturen (MF) außerhalb der Führung (KF) liegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftlänge (ZL) zwischen dem 1,5-fachen und dem 3-fachen des Stiftdurchmessers (ZD) beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte symmetrisch mit zwei gleichen Stiftenden ausgeführt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (HR) ein Hohlrad eines Planetengetriebes ist.
  7. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Überlast-Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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