DE102005027119A1 - Montageanordnung für die Montage einer Karosserieverkleidung - Google Patents

Montageanordnung für die Montage einer Karosserieverkleidung Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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Abstract

Es wird eine Montageanordnung für die montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie eines Kraftfahrzeuges mit einem Verkleidungsteil zum Überdecken der Karosseriepartie des Kraftfahrzeuges, für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie des Kraftfahrzeuges mit einem Verkleidungsteil zum Überdecken der Karosseriepartie des Kraftfahrzeuges, einer Befestigungsleiste und eine Fixierung zum Fixieren der Verkleidung an dem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, wobei die Befestigungsleiste zur Montage der Verkleidung mit dem Verkleidungsteil und der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbindbar ist. Die Fixierung weist einen Toleranzausgleich in eine Raumrichtung auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageanordnung für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie eines Kraftfahrzeuges.
  • Gattungsgemäße Verkleidungen werden vorzugsweise im Automobilbau zum Bedecken einer Karosseriepartie eingesetzt. Hierdurch ist es möglich, sonst gegebenenfalls hervorstehende oder optisch nicht gefällige Elemente der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu überdecken. Zur Fixierung der Verkleidung an der Karosserie des Kraftfahrzeuges können sowohl die Verkleidung als auch die Karosserie entsprechende Fixierungselemente aufweisen. Die WO 01/98133 A2 zeigt beispielsweise ein Kunststoffverkleidungsteil, das zur Fixierung an einem Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsleiste kombinierbar ist. Die Befestigungsleiste kann Clipsen zugeordnet werden, um eine Verbindung mit der Karosserie des Fahrzeuges herzustellen. Jedoch muss in einem aufwändigen Vorbereitungsprozess die Befestigungsleiste zunächst mit den Clipsen versehen werden.
  • Aus der DE 195 38 844 C2 ist ein Karosserieseitenteil bekannt, das mit einem dämmenden Material befüllbar ist. Zur Befestigung des Karosserieseitenteiles an der Karosserie des Fahrzeuges müssen an der Karosserie zwei Falze vorhanden sein, in die ent sprechende Gegenstücke des Karosserieseitenteils beidseitig eingreifen können. Die zur Herstellung der Verbindung des Karosserieseitenteiles mit der Karosserie des Fahrzeuges notwendige Vorrichtung ist verhältnismäßig komplex und aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Maßnahmen eine Verkleidung von Karosseriepartien von Kraftfahrzeugen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Montageanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Montageanordnung zeichnet sich durch einen Toleranzausgleich in eine Raumrichtung aus. Die Fixierung der Montageanordnung ist so ausgelegt, dass diese in gewissen Grenzen eine translatorische Bewegung der Verkleidung relativ zur Karosserie des Kraftfahrzeuges ermöglicht. Eine entsprechende Verschiebung des Verkleidungsteils der Montageanordnung entlang des Toleranzausgleiches der Fixierung ermöglicht so eine einfach ausführbare, exakte und maßhaltige Positionierung des Verkleidungsteiles an der Karosserie des Kraftfahrzeuges.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird außerdem durch eine Montageanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 2 gelöst.
  • Kennzeichnenderweise umfasst die zum Befestigen der Verkleidung an dem Kraftfahrzeug notwendige Fixierung zumindest einen fest mit der Karosserie des Fahrzeuges verbundenen Bolzen oder ein sonstiges Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube oder dergleichen. Die Bolzen können vorteilhaft bereits während des Rohbaus oder bei einem vorhergehenden Montageschritt an der Karosserie des Kraftfahrzeuges angebracht werden. Vorzugsweise kann der Toleranzausgleich auch in Verbindung mit den Bolzen vorgesehen sein. Zur Montage der Verkleidung kann dann das Verkleidungsteil auf einfache Art und Weise auf die Bolzen aufgesteckt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der zumindest eine Bolzen in einer Ausnehmung der Befestigungsleiste fixierbar ist. In besonders vorteilhafter Weise kann die Fixierung lediglich aus der Ausnehmung der Befestigungsleiste und dem Bolzen selbst bestehen. Dabei ist es möglich, dass sich der Bolzen an der Wandung der Ausnehmung der Befestigungsleiste so verklemmt, dass sich eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungsleiste und dem Bolzen ergibt. Gegebenenfalls ist es auch möglich, dass der Bolzen eine entsprechende Ausnehmung, beispielsweise eine umlaufende Nut aufweist, in der die Befestigungsleiste formschlüssig verrasten kann.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Ausnehmung länglich gestaltet ist und ein Gleit- und/oder Reiblager für den Toleranzausgleich bildet. Bevorzugt handelt es sich bei der Ausnehmung der Befestigungsleiste um ein Langloch. Es ist somit möglich, dass der zur Fixierung des Verkleidungsteils an der Karosserie des Kraftfahrzeuges in die Ausnehmung der Befestigungsleiste eingeführte Bolzen in der Ausnehmung, also in dem Gleitlager translatorisch verschieblich gelagert ist. Da die Befestigungsleiste fest mit dem Verkleidungsteil verbunden ist, ist es dadurch möglich, dass trotz erfolgter Montage das Verkleidungsteil relativ zur Karosserie des Kraftfahrzeuges verschieblich gelagert ist. Durch eine entsprechende Verschiebung kann dann der vorteilhafte Toleranzausgleich stattfinden. Dabei ist darauf zu achten, dass das durch die Ausnehmung der Befestigungsleiste gebildete Gleit- und/oder Reiblager so dimensioniert ist, dass die Reiblagerkräfte größer sind als die beim normalen Gebrauch des Kraftfahrzeuges auf das Verkleidungsteil wirkenden Kräfte. Das Verkleidungsteil kann sich also beim Betrieb des Kraftfahrzeuges, beispielsweise durch Windkräfte, nicht versehentlich verlagern.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Fixierung einen Clip und eine karosserieseitige Ausnehmung aufweist, wobei der Clip in dem Gleit- und/oder Reiblager der Befestigungsleiste beweglich gelagert ist. Es ergeben sich die gleichen Vorteile des Toleranzausgleiches, mit dem Unterschied, dass die eigentliche Fixierung der Befestigungsleiste bzw. des Verkleidungsteils über die Befestigungsleiste durch einen mit der Karosserie verrasteten Clip hergestellt wird. Der Clip ist dabei relativ zur Karosserie gesehen fest verankert. Der eigentliche Toleranzausgleich kann dann durch eine Verschiebung der Befestigungsleiste – und des daran zu fixierenden Verkleidungsteils – relativ zu dem zumindest einen Clip folgen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Befestigungsleiste ein Metallband ist. Metallbänder weisen vorteilhafte Materialeigenschaften auf, insbesondere im Hinblick auf die Verklemmung eines Bolzens in einem dafür ausgelegten Langloch.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass auch das Verkleidungsteil aus Metall gefertigt ist und beispielsweise die Außenhaut eines Kraftfahrzeuges bildet.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Verkleidungsteil ein Steg oder Falz aufweist. Der Steg oder Falz des Verkleidungsteils ist so ausgelegt, dass er eine erste Längsseite der Befestigungsleiste aufnehmen kann. Bevorzugt ist der Falz oder der Steg so ausgelegt, dass die erste Längsseite der Befestigungsleiste formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig in dem Steg und/oder Falz fixierbar ist. Außerdem ist vorgesehen, dass eine zweite Längsseite der Befestigungsleiste, die der ersten Längsseite gegenüberliegt, eine Klebefläche aufweist. Über die Klebefläche lässt sich die Befestigungsleiste einseitig mit dem Verkleidungsteil verkleben. Das Verkleidungsteil weist hierzu ebenfalls eine entsprechende Klebefläche auf. Vorteilhafterweise kann auf einer Seite des Verkleidungsteils auf einen weiteren Falz und/oder Steg verzichtet werden. Zur Herstellung der Verbindung der Befestigungsleiste mit dem Verkleidungsteil kann zunächst eine Seite der Befestigungsleiste in den einen Steges und/oder Falzes angebracht werden. Danach kann die Verklebung hergestellt werden. Es ergibt sich insgesamt eine einfach aufgebaute Montageanordnung für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie eines Kraftfahrzeuges.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft an Hand der Zeichnung erläutert. In den einzelnen Figuren sind gleiche und/oder funktionsähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges von schräg oben, wobei die Karosserie des Kraftfahrzeuges eine Karosseriepartie aufweist, die mit einem Verkleidungsteil versehen werden kann,
  • 2. eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine montierte Montageanordnung mit einer Be festigungsleiste, einem Verkleidungsteil sowie einem karosserieseitigen Bolzen,
  • 3 eine weitere schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Montageanordnung mit einem Verkleidungsteil, einer Befestigungsleiste und einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbindbaren Clips, und
  • 4 eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf eine Befestigungsleiste mit mehreren Langlöchern.
  • 1 zeigt einen Teil einer karosserieseitigen Montageanordnung 1 für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie 3 einer Karosserie 5 eines Kraftfahrzeuges 7. Bei der Karosseriepartie 3 kann es sich beispielsweise um die A-, B-, C-Säule und/oder einen Schweller oder auch eine beliebige andere zu verkleidende Fläche des Kraftfahrzeuges 7 handeln. In der Darstellung gemäß 1 handelt es sich bei der Karosseriepartie 3 um eine zu verkleidende C-Säule 9 des Kraftfahrzeuges 7. Das Kraftfahrzeug 7 bzw. die C-Säule 9 ist in 1 ohne ein entsprechendes Verkleidungsteil dargestellt. Sichtbar sind karosserieseitige Fixierelemente 11 einer Fixierung 13 zum Fixieren der Verkleidung an dem Kraftfahrzeug 7. Bei den Fixierelementen 11 kann es sich beispielsweise um Bolzen handeln, die mit dem nicht dargestellten Verkleidungsteil in Eingriff gebracht werden können. Ebenso gut kann es sich bei den Fixierelementen 11 um Ausnehmungen, beispielsweise um Bohrungen handeln, in die entsprechende Gegenstücke, beispielsweise Clipse der nicht dargestellten Verkleidung der Montageanordnung 1 einbringbar sind.
  • 2 zeigt einen schematisierten Querschnitt der Montageanordnung 1. Zu erkennen ist ein Fixierelement 11, das in der Darstellung gemäß 2 als Bolzen 15 ausgeführt ist. Der Bolzen 15 ist fest mit der Karosserie 5 des Kraftfahrzeuges 7 verbunden. Zur Fixierung der Befestigungsleiste an der Karosserie 5 des Kraftfahrzeuges 7 ist der Bolzen 15 der Fixierung 13 in eine Ausnehmung 17 einer Befestigungsleiste 19 eingebracht. Bei der Befestigungsleiste 19 kann es sich beispielsweise um einen Metallstreifen, der mit den Ausnehmungen 17 versehen ist, handeln. Gegebenenfalls kann es sich jedoch auch um eine Kunststoffleiste handeln. Der Bolzen 15 ist dabei so in der Befestigungsleiste 19 angebracht, dass sich der Bolzen 15 darin verklemmt, sich also eine reibschlüssige Fixierung der Befestigungsleiste 19 über den Bolzen 15 an der Karosserie 5 des Kraftfahrzeuges 7 ergibt. Die Befestigungsleiste 19 wiederum ist an einem Verkleidungsteil 21 der Montageanordnung 1 fixiert. Hierzu weist das Verkleidungsteil 21 einen Falz 23 auf, der so ausgelegt ist, dass er die Befestigungsleiste 19 formschlüssig, reibschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnehmen kann. Bei dem Verkleidungsteil 21 handelt es sich bevorzugt um ein Extrusionsteil.
  • Der Falz 23 des Verkleidungsteils 21 bildet demzufolge eine Nut 25, in die eine erste Längsseite 27 der Befestigungsleiste 19 einbringbar ist. Zur weiteren Fixierung der Befestigungsleiste 19 an dem Verkleidungsteil 21 der Montageanordnung 1 weist die Befestigungsleiste 19 an einer zweiten Längsseite 29 eine Klebefläche 31 auf. Die Klebefläche 31 der zweiten Längsseite 29 der Befestigungsleiste 19 kann über eine entsprechende Klebstoffmenge 33 an einer entsprechenden Klebefläche 35 des Verkleidungsteiles 21 verklebt werden. Dadurch ergibt sich eine feste Fixierung 13 der Befestigungsleiste 19 an dem Verkleidungsteil 21 über beide Längsseiten 27 und 29 der Befestigungsleiste 19. Dabei ist die erste Längsseite 27 in dem Falz 23 bzw. in der Nut 25 des Falzes 23 des Verkleidungsteils 21 fixiert. Die zweite Längsseite 29 ist lediglich mit dem Verklei dungsteil 21 über die Klebeflächen 31 und 35 und der Klebstoffmenge 33 verklebt. Gegebenenfalls kann an Stelle der Verklebung auch eine andere geeignete Verbindungstechnik, beispielsweise Löten, Nieten, Schweißen, etc., vorgesehen sein. Es ergibt sich eine Fixierung der Befestigungsleiste 19 an dem Verkleidungsteil 21 mit nur einem Falz 23 und es kann auf eine Fixierung der beiden Längsseiten 27 und 29 mit zwei an dem Verkleidungsteil vorgesehenen Falzen verzichtet werden. Das Verkleidungsteil 21 ist so ausgelegt, dass in montiertem Zustand keinerlei Funktionsteile sichtbar sind.
  • In 2 ist außerdem zu erkennen, dass die Ausnehmung 17 im Querschnitt eine konische Form aufweist. Die konische Ausnehmung 17 ist dabei so gestaltet, dass sie sich in Richtung der Karosserie 5 des Kraftfahrzeuges 7 verjüngt. Dadurch ergibt sich eine verringerte Kontaktfläche zwischen der Ausnehmung 17 und dem daran anliegenden Bolzen 15 und es lassen sich die Verbindungskräfte erhöhen. Gegebenenfalls kann der Bolzen 15 eine umlaufende Nut aufweisen, in die die Ausnehmung 17 eingreifen kann.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Montageanordnung 1 in derselben Querschnittsdarstellung wie 2, jedoch mit dem Unterschied, dass die Montageanordnung 1, wie in 3 gezeigt, keinen Bolzen 15 aufweist. Die Befestigung wird über einen Clip 37 hergestellt. Der Clip 37 kann dazu in einer karosserieseitigen Ausnehmung 39 verrastet werden. Bei der Ausnehmung 39 kann es sich beispielsweise um eine Sacklochbohrung handeln. Weiter ist zu erkennen, dass der Clip 37 der Montageanordnung 1 ebenfalls eine konische Form aufweist, die der konischen Form der Ausnehmung 17 der Befestigungsleiste 19 angepasst ist. Mithin kann der Clip 37 vor der Montage der Befestigungsleiste 19 an dem Verkleidungsteil 21 jeweils in die Ausnehmungen 17 der Befestigungsleiste 19 eingelegt werden. Sobald die Verbindung zwischen der Befestigungsleiste 19 und dem Verkleidungsteil 21 durch die Klebstoffmenge 33 hergestellt ist, kann der Clip 37 auf Grund seiner konischen Form nicht mehr aus der Ausnehmung 17 herausfallen. Bevorzugt ist der Clip 37 so ausgelegt, dass er im zusammengefügten Zustand der Befestigungsleiste 19 und des Verkleidungsteils 21 an einer Innenfläche 41 des Verkleidungsteils 21 anliegt. Dadurch besitzt der Clip keine Bewegungsmöglichkeit – in Ausrichtung der 3 gesehen – nach oben und unten und ist innerhalb der Ausnehmung 17 der Montageanordnung 1 fixiert.
  • 4 zeigt eine teilweise, detaillierte Darstellung einer Draufsicht der Befestigungsleiste 19. Es ist zu erkennen, dass die Ausnehmungen 17 der Befestigungsleiste 19 als rechteckige Langlöcher 41 ausgeführt sind. Bevorzugt weist die Befestigungsleiste 19 eine Vielzahl solcher Langlöcher 41 auf, in die wahlweise die Clipse 37 oder die Bolzen 15 einbringbar sind. Die länglichen Ausnehmungen 17 bzw. die Langlöcher 41 der Befestigungsleiste 19 realisieren ein Gleit- und/oder Reiblager, für die darin einbringbaren Bolzen 15 und/oder Clipse 37 der Montageanordnung 1. Auf diese Weise ergibt sich ein Toleranzausgleich in Längsrichtung der länglichen Ausnehmungen 17. Bevorzugt entspricht die Längsrichtung in der länglichen Ausnehmungen 17 der Längsrichtung der Befestigungsleiste 19. Gegebenenfalls wäre es jedoch auch möglich, die Ausrichtung der Ausnehmungen 17 bzw. der Langlöcher 41 der Befestigungsleiste 19 in einer beliebigen anderen Richtung vorzusehen. In diesem Fall wäre beispielsweise ein Toleranzausgleich senkrecht zur Längsrichtung der Befestigungsleiste 19 möglich. Bevorzugt ist darauf zu achten, dass die Ausrichtung der Ausnehmungen 17 jeweils gleich verlaufen bzw. so verlaufen, dass die Summe der durch die Vielzahl der Ausnehmungen 17 gebildeten Gleit- und/oder Reiblager noch einen Freiheitsgrad der gesamten Befestigungsleiste 19, bzw. des daran angebrachten Verkleidungsteils 21 re lativ zur Karosserie 5 des Kraftfahrzeuges 7 ermöglichen. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Reib- und/oder Gleitlager, die durch die Ausnehmungen 17 und den Bolzen 15 bzw. den Clipsen 37 gebildet werden so ausgelegt sind, dass die vorhandenen Reibkräfte groß genug sind, um ein beim Betrieb des Kraftfahrzeuges 7 versehentliches Verlagern des Verkleidungsteils 21 zu vermeiden.

Claims (10)

  1. Montageanordnung für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie (3) eines Kraftfahrzeuges (7), mit einem Verkleidungsteil (21) zum Überdecken der Karosseriepartie (3) des Kraftfahrzeuges (7), einer Befestigungsleiste (19) und einer Fixierung (13) zum Fixieren der Verkleidung an dem Kraftfahrzeug (7), wobei die Befestigungsleiste (19) zur Montage der Verkleidung mit dem Verkleidungsteil (21) und der Karosserie (5) des Kraftfahrzeuges (7) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (13) einen Toleranzausgleich in eine Raumrichtung aufweist.
  2. Montageanordnung für die Montage einer Verkleidung an einer Karosseriepartie (3) eines Kraftfahrzeuges (7), mit einem Verkleidungsteil (21) zum Überdecken der Karosseriepartie (3) des Kraftfahrzeuges (7), einer Befestigungsleiste (19) und einer Fixierung (13) zum Fixieren der Verkleidung an dem Kraftfahrzeug (7), wobei die Befestigungsleiste (19) zur Montage der Verkleidung mit dem Verkleidungsteil (21) und der Karosserie (5) des Kraftfahrzeuges (7) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (13) zumindest ein fest mit der Karosserie (5) des Fahrzeugs (7) verbundenes Befestigungselement, beispielsweise einen Bolzen (15) aufweist.
  3. Montageordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15) in einer Ausnehmung (17) der Befestigungsleiste (19) fixierbar ist.
  4. Montageordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) länglich gestaltet ist und ein Gleit- und/oder Reiblager für den Toleranzausgleich bildet.
  5. Montageanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) als Langloch (41) ausgebildet ist.
  6. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (13) einen Clip (37) und eine karosserieseitige Ausnehmung (39) aufweist, wobei der Clip in dem Gleit- und/oder Reiblager beweglich gelagert ist.
  7. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15) in dem Gleit- und/oder Reiblager beweglich gelagert ist.
  8. Montageanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsleiste (19) ein Metallband ist.
  9. Montageanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (21) aus Metall gefertigt ist
  10. Montageanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (21) einen Steg und/oder Falz (23) aufweist, der eine erste Längsseite (27) der Befestigungsleiste (19) aufnimmt, wobei eine zweite der ersten Längsseite (27) gegenüberliegende Längsseite (29) nur eine Klebefläche (31) aufweist, die mit dem Verkleidungsteil (21) verklebbar ist
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