DE102005027089A1 - Profil zur Aufnahme eines Sensorbandes an einem Kraftfahrzeugstoßfänger sowie Bausatz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Profil zur Aufnahme eines Sensorbandes an einem Kraftfahr zeugstoßfänger sowie einen Bausatz.
- Herkömmliche Sensoren werden gängigerweise in ein Frontmodul, insbesondere Kraftfahrzeugstoßfänger, oder einem Backmodul, d.h. Heckstoßfänger integriert. Dabei handelt es sich um Abstandssensoren auf Ultraschallbasis und in neuester Zeit zunehmend im Frontmodul integriert um Sensoren, die eine Fahrtvorausstrecke des Fahrzeuges im Betrieb scannend erfassen – wie beispielsweise Radar-Sende-Empfangs-Sensoren/-Module oder aber Kamerasysteme, die im sichtbaren oder im infraroten Bereich arbeiten – und so die Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer Crashsituation schon vor Eintritt durch das Auslösen passiver Sicherheitselemente am Fahrzeug zeitverzögert einleiten oder aber nur erkennend – im Sinne einer Vorausschau bei ungünstigen Witterungsbedingungen – die Detektion von beispielsweise Hindernissen erlauben. Diese Sensoren werden auch im Verbund, d.h. in sich ergänzender Weise betrieben. In den hochwertigen Fahrzeugklassen sind mittlerweile Kamera-, Radar- und Ultraschallsensoren im Front- oder Heckbereich zunehmend im Einsatz. Neben diesen so genannten Precrash-Sensoren gibt es auch Aktorenelemente, die ebenfalls im Front- oder Heckbereich des Kraftfahrzeuges zum Einsatz kommen. Diese Aktoren dienen zur Auslösung von Fußgängerschutzmaßnahmen im Sinne der Auslösung von passiven Sicherheitsvorrichtungen für den Fußgänger, wie beispielsweise das Zurückziehen des Stoßfängers oder aber das Heben der Motorhaube. In diesem Bereich beeinflusst die EU-Richtlinie zum Schutz des Fußgängers die derzeitige Entwicklung der Kraftfahrzeuge in Europa maßgeblich.
- Aus der
DE 103 33 735 A1 und derDE 103 33 732 B3 ist eine Sensorvorrichtung für eine Sicherheitsvorrichtung in einem Fahrzeug bekannt, bei der ein so genannter Deformationssensor, welcher als faseroptischer Sensor (FOS) schlauchartig ausgebildet ist, zum Einsatz im Frontbereich eines Fahrzeuges kommt, vorzugsweise dort im energieabsorbierenden Bereich. Dieser Sensor wird mittels Kleber oder einer Clips-/Rastverbindung befestigt oder aber auf der Innenseite des Stoßfängers durch Einschäumen gehaltert beziehungsweise fixiert. Eine weitere Anordnungsmöglichkeit wird innerhalb der Außenverkleidung des Fahrzeuges gesehen. - Der faseroptische Sensor, der im Sinne eines Deformationssensors wirkt, nimmt im Crashfall die durch den Aufprall entstehende Deformation auf und sendet ein Signal an eine Zentralrechnereinheit oder eine Mikrocontrollereinheit, die durch Datenab-/-vergleich die Aufprallsituation mit einem Fußgänger oder Zweiradfahrer vergleicht und bei Vorliegen einer Identitätsaussage, entsprechende Sicherheitselemente im und am Fahrzeug aktiviert. Als aktivierbare Sicherheitselemente beschreiben die vorgenannten Offenlegungsschriften Airbags im Innen- und Außenbereich, sich aufstellende Fronthauben oder ausfahrbare Spoiler. Der zum Einsatz kommende Sensor darf im Schadensereignisfall selbst nicht einer mechanischen Zug- oder Druckspannung ausgesetzt sein. Dazu wird der faseroptische Sensor in einer bevorzugten Anordnung innerhalb der Außenverkleidung oder dem Crashabsorbermodul verbaut/eingebracht oder innenseitig dort befestigt. Dabei steht eine Befestigungsanordnung im Vordergrund, die eine Zerstörung des Sensors am Verbauort möglichst ausschließen soll. Die in den vorgenannten Offenlegungsschriften beschriebenen Sensoren arbeiten auf optischer Basis, d.h. ein Lichtstrahl wird in eine Lichtleiterfaser eingekoppelt, wobei als Lichtquelle eine Leuchtdiode verwendet wird, die somit als lichtemittierende Sendeeinheit fungiert; am entgegengesetzten Ende der Lichtleiterfaser kommt ein Detektor zum Nachweis des Lichtintensität zum Einsatz.
- In der Anfangsphase des Crashverlaufs von Fahrzeug und Fußgänger, wirkt die beginnende Deformation des Stoßfängers (infolge der Aufprallmasse des Fußgängers) auf die Lichtleiterfaser, welche auf der Innenseite des Stoßfängers angeordnet ist, wobei die Verformung des Stoßfängers entlang der Aufprallfläche am Ort des Aufpralls zeitlich dynamisch erfolgt, so dass die Lichtleiterfaser im Bereich dieses Aufprallortes eine in ihrer Amplitude stärker werdende Bewegung erfährt und die Detektoreinheit infolgedessen dies als Intensitätsschwankung nachweist. Da es sich bei dem Aufprall im physikalischen Sinne näherungsweise um einen zentralen Stoß, damit um ein Zweikörperproblem Fahrzeug-Fußgänger oder Fahrzeug-Zweiradfahrer handelt, wurden in Versuchen Werte der Intensitätsschwankung im Detektorsignal mit unterschiedlichen Massen ermittelt, die bei Aufprallgeschwindigkeiten im Bereich von 5 bis 60 km/h (Relativgeschwindigkeit) auftreten. Diese Daten bilden einen Datensatz für den späteren Einsatz der Sensorvorrichtung zur Auslösung der passiven Sicherheitselemente; auch kann mittels dieser Anordnung der zeitliche Verlauf des Aufpralls – der sich im Bereich von Millisekunden abspielt – ermittelt/erfasst werden, wobei in einer Crashsituation das jeweilige passive Sicherheitselement oder eine Kombination von Sicherheitselementen zeitoptimal und angepasst an die Situation präventiv ausgelöst wird.
- Die hierfür vorgesehenen Befestigungselemente oder -vorrichtungen dieser Sensoreinheit können Kräfte, insbesondere Scherkräfte, bis zu einem Schwellenwert aufnehmen, bevor der faseroptische Sensor in den Versagensbereich (Riss der Lichtleiterfaser) gelangt.
- Die Sensorvorrichtung kann auch in einem Spoiler verbaut werden, wobei auch hier eine bandförmige Auslegung bevorzugt wird.
- Weiterhin sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Sensorgehäuseelementen zur positionsgerichteten Lagerung/Halterung von Sensor-Detektoreinheiten im Stoßfänger eines Fahrzeuges bekannt, die im Sinne der Pre-Crash-Sensorik passive Sicherheitssysteme am Fahrzeug auslösen oder eine Kombination von passiven Sicherheitseinrichtungen zeitverzögert aktivieren. Als Sensoren werden Sensoren auf Ultraschall- oder Radarbasis oder Kamerasysteme in der Literatur diskutiert. Auch Dehnungsmessstreifen – an bevorzugten Stellen der Außenhaut des Fahrzeuges ein-/aufgebracht – werden in diesem Zusammenhang beschrieben.
- Bei allen benannten Pre-Crash-Sensoren oder faseroptischen Sensoren wird grundsätzlich die Frage der Anordnung und der Wirkung im Zusammenspiel mit den passiv auszulösenden Sicherheitselementen ein breiter Raum in der Diskussion um die beste Lösung zugestanden, wobei auch Crashsituationen mit Berücksichtigung finden, die nicht durch Fußgänger oder Zweiradfahrer bedingt sind und somit keine Auslösung von passiven Sicherheitsmaßnahmen für den Fußgänger oder Zweiradfahrer erforderlich machen, sondern vorzugsweise die Fahrzeuginsassen schützen sollen.
- Nachteilig ist bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, dass die Befestigung/Fixierung an der Stoßfängerinnenseite nicht ausreichend für eine lagestabile optische Sende-Detektoreinheit ausgelegt ist, wobei auch die wünschenswerte Wiederverwertbarkeit im Instandsetzungsfall bei derartig aufwendigen und teuren Sensor-Detektoreinheiten eingeschränkt wird. Gerade faseroptische Sensoren unterliegen äußeren Einflüssen, wie Erschütterungen bedingt durch den Straßen- oder Fahrwegzustand, so dass denkbare Situationen entstehen, bei denen das Fahrzeug entlang einer Fahrtstrecke solchen Belastungen ausgesetzt ist, die zu einem Ansprechen der faseroptischen Sensoren mit Detektoreinheit führen und somit passive Sicherheitselemente unvorteilhaft auslösen können.
- Im Lichte dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beseitigen und insbesondere eine optische Sensorvorrichtung hinsichtlich seiner Fixierung an einem Stoßfänger zu schaffen, so dass die Versagenswahrscheinlichkeit des optischen Sensor-Detektorbandes in Folge von Stößen und durch Fahrzeugbelastungen im Betriebszustand reduziert und die Lagestabilität der empfindlichen optischen Komponenten somit verbessert wird. Weiterhin wird durch die vorliegende Erfindung die Montage eines optischen Sensor-Detektorbandes bei der Fixierung am Stoßfänger vereinfacht.
- Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung ein Profil zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes für eine Fixierung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges bereit, bestehend aus einem Verrastfuß zur Befestigung in einem Aufnahmeabschnitt am/im Stoßfänger, wobei der Verrastfuß in Wirkverbindung mit einem balgartigen Dichtungskörper steht, der mindestens einen Verbindungssteg aufweist und an dessen Ende eine Kammer zur formschlüssigen Aufnahme des optischen Sensor-Detektorbandes vorgesehen ist und wobei zur seitlichen Abstützung gegen ein Verkippen aus einer Einbaulage, ein Flügel oder ein Schenkel vorgesehen sind, die im Verbauraum zum Anliegen kommen und Öffnungen aufweisen, die eine ortsfeste Fixierung mit Fixiermitteln wie beispielsweise Schrauben oder Nieten ermöglichen. Durch den Dichtungsbalg lassen sich form- und designbedingte Stoßfängerkonturen, deren unterschiedliche Relativlage zu einer Nulllage sowie im Stoßfänger integrierte Zusatzfunktionen für die faseroptische Sensor-Detektor-Einheit lagestabil ausgleichen.
- Zur Ausbildung des Dichtungsbalgs haben sich als besonders geeignet die Materialien thermoplastisches Polymer auf Styrolbasis (TPE-S) und/oder thermoplastischem Polymer auf Olefinbasis (TPE-O) und/oder teilvernetztes oder vollvernetztes thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis (TPE-V) und/oder thermoplastisches Elastomer auf Polyurethanbasis (TPE-U) und/oder thermoplastisches Elastomer auf Polyetheramid-Basis (TPE-A) und/oder thermoplastischem Elastomer auf Polyetherester-Basis (TPE-E) und/oder Weich-Polyvinylchlorid (PVC-P) erwiesen.
- Die Verbindung bildet zusammen mit dem Dichtungsbalg formschlüssig eine kompressibel und quasielastisch wirkende Hohlkammer, wobei der Verrastungsfuß seitlich angeordnet mindestens zwei tannenbaumartige Rast-/Haltenasen aufweist und aus einem Polymermaterial besteht umfassend ein Polyoximethylen und/oder ein Polyamid und/oder ein Acryl-nitril-Styrol-Acryl-Ester-Copolymer und/oder ein Polyvinylchlorid und/oder ein Polypropylen und/oder ein Polyethylen und/oder ein elastomermodifiziertes Polypropylen und/oder ein Acryl-Butadien-Styrol-Copolymer und/oder ein Styrol-Butadien-Copolymer und/oder ein Polybutylenterephtahlat (PBT) und/oder ein Polycarbonat (PC) und/oder ein Polycarbonatblend und/oder ein Polyethylenterephtalat (PET) und/oder ein schlagzähmodifiziertes Polymethylmethacrylat (PMMA) und/oder ein Polyphenylenoxid-Styrol-Butadien und Blends und/oder ein Polyphenylenoxid-Polyamid-Blend (PPO-PA) und/oder ein thermoplastisches Elastomer (TPE). Weiterhin sind Elastomere wie ein Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder ein Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM) und/oder ein Polyurethan-Kautschuk (PUR) und/oder ein Brombutyl-Kautschuk (BIIR) und/oder ein Chlorbutyl-Kautschuk (CIIR) und/oder ein Epichlorhydrin-Polymer (CO) und/oder ein Chlorbutadien (CR) und/oder ein Chlorsulfonisiertes Polyethylen (CSM) und/oder ein Ehtylenoxid-Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder ein Per-Fluor-Kautschuk (FFPM) und/oder ein Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder ein Fluormethyl-Polysiloxan (FVMQ) und/oder ein Butyl-Kautschuk (IIR) und/oder ein Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder ein Naturkautschuk (NR) und/oder ein Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und/oder ein Silikonkautschuk (SIK) erfindungsgemäß vorgesehen.
- Auch sind vorteilhafte Materialmischungen für den Dichtungsbalg oder den Verrastfuß verwendbar beziehungsweise Blends aus den genannten Polymer-/Elastomermaterialien. Die Kammer besitzt in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine lumenartige Aufnahme zum sicheren Einbringen eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes und besteht aus einem kunststoffartigem Material mit einer Shorehärte im Bereich zwischen Shore A 20 bis Shore A 98, wobei die Wandstärke etwa im Bereich des Dichtungsbalgs liegt und Werte von 0,5 bis 5,0 mm annimmt.
- Die seitlich an der lumenartigen Aufnahme oder Kammer angebrachten Befestigungsflügel oder -schenkel können ebenfalls aus einer Hart-weich Komponente gemäß Anspruch 10 bestehen und weisen Öffnungen zur Befestigung/Fixierung von Haltemitteln auf, wobei als Haltemittel Schrauben oder Nieten oder dergleichen vorgesehen sind.
- Des Weiteren wurde erfindungsgemäß erkannt, dass ein Bausatz für ein faseroptisches Sensor-Detektorband, bestehend aus mindestens zwei erfindungsgemäßen Profilen nach Anspruch 1 bis 12 zur Aufnahme eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes für eine Befestigung an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges vorteilhaft ist und die Montage erleichtert.
- In diesem Erfindungszusammenhang sind auch Dichtungsbalgausführungen mit unterschiedlicher Materialsteifigkeit entlang des Bausatzes denkbar. D.h. im Bereich der mittigen Lage des Stoßfängers können Balgausführungen vorgesehen werden, die sich von den seitlich in einem Abstand befindlichen Profilbefestigungen mit dem dort jeweils angeordneten Dichtungsbalg somit unterscheiden. Durch die balgartige Struktur des erfindungsgemäßen Profils wird für den Bausatz eine höchst variable Einbaumöglichkeit geschaffen und damit die Kosten der Montage gesenkt.
- Auch im Reparaturfall ist der erfindungsgemäße Bausatz vorteilhaft und die Montagestruktur erlaubt einen kostengünstigen und vereinfachten Zusammenbau. Der Einbau und vor allem der Austausch des Bausatzes gestaltet sich als besonders einfach, wenn das Verbindungsmittel einen tannenbaumförmigen Verrastungsfuß umfasst, mit dem der Bausatz für ein faseroptisches Sensor-Detektorband in Ausnehmungen am Stoßfänger befestigt wird.
- Die Aufnahmeabschnitte an der Innenseite des Stoßfängers und Eingriffs-/Verrastfußabschnitte lassen sich durch örtliche Materialaussparungen bzw. Materialanformungen am Stoßfänger auf besonders einfache und kostengünstige Weise erzeugen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Eingriffsabschnitt eine Rastnase und der Aufnahmeabschnitt eine Rastnut auf. Dieser Rastmechanismus ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar und ist in der Lage, den gesamten im Einbauzustand des Bausatzes auftretenden Kräften im Crashfall standzuhalten.
- Ein besonders einfaches und kostengünstiges Herstellungsverfahren für das erfindungsgemäße Profil zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes ist das Extrusionsverfahren. So lassen sich die Herstellungskosten für den gesamten Bausatz senken, wenn das Profil zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes ein Extrusionsprofil ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Verrastfußabschnitte des erfindungsgemäßen Profils zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes als Federabschnitte ausgebildet beziehungsweise tannenbaumformig.
- Die wesentlichen Merkmale und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
-
1 zeigt schematisch ein aus dem Stand der Technik bekanntes faseroptisches Sensor-Detektorband. -
2a , b zeigen das erfindungsgemäße Profil zur Aufnahme eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes im Querschnitt sowie im komprimierten Zustand. -
3 zeigt den erfindungsgemäßen Bausatz angebracht und im verbauten Zustand im Innenbereich eines Stoßfängers. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt schematisch ein aus dem Stand der Technik bekanntes faseroptisches Sensor-Detektorband (1 ) mit der Lichtleiterfaser (2 ), der lichtemittierenden Sendereinheit (3 ) und dem Detektorteil (4 ) in einer Ausführungsform. Dieses faseroptische Sensor-Detektorband (1 ) überträgt im Crashfall Fahrzeug mit einem Fußgänger oder Zweiradfahrer ein elektrisches Signal (5 ) via Detektor (4 ) an eine Auswerte-/Rechnereinheit (6 ) eingebaut in einem Fahrzeug (16 ) und diese Rechnereinheit (6 ) ermittelt für den beispielsweise Fußgängeraufprall die Daten für die anschließend einzuleitenden passiven Sicherheitsmaßnahmen (7 ) zum Schutze des aufprallenden Fußgängers. Diese passiven Sicherheitsmaßnahmen (7 ) bestehen zum Beispiel in einem Zurückziehen des Stoßfängers oder einem Anstellen der Motorhaube oder in einem Auslösen einer Airbagvorrichtung, die in der1 vereinfacht als Pfeil dargestellt ist. - Das faseroptische Sensor-Detektorband (
1 ) wird im erfindungsgemäßen Profil (8 ) (siehe2a , b) in eine vorgesehene Kammer (9 ) eingebracht, wobei die Kammer (9 ) stoffschlüssig mit einem balgartigen Dichtungskörper (10 ) in Verbindung steht und der Dichtungskörper (10 ) in Wirkverbindung mit einem Verrastfuß (11 ) steht. Der balgartige Dichtungskörper (10 ) weist dabei mindestens einen Verbindungssteg (10a ) auf und ist kompressibel und quasielastisch ausgelegt. Der Dichtungskörper (10 ) ermöglicht somit eine einfache und flexible Fixierung über einen Verrastfuß (11 ) an einem Stoßfängerinnenteil (12 ) in einer dort vorgesehenen Materialaussparung bzw. Materialanformung (14a ) (nicht weiter in2a , b dargestellt). - Der Verrastfuß (
11 ) besteht aus mindestens zwei gegenüberliegenden Rast-/Haltenasen (13a , b) in beispielsweise tannenbaumartiger Form und diese sind aus einem Polymermaterial bestehend. Das Polymermaterial kann ein Polyoximethylen (POM) und/oder ein Polyamid (PA) und/oder ein Acrylnitril-Styrol-Acryl-Ester-Copolymer und/oder ein Polyvinylchlorid (PVC) und/oder ein Polypropylen (PP) und/oder ein Polyethylen (PE) und/oder ein elastomermodifiziertes Polypropylen und/oder ein Acryl-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) und/oder ein Styrol-Butadien-Copolymer und/oder ein Polybutylenterephtahlat (PBT) und/oder ein Polycarbonat (PC) und/oder ein Polycarbonatblend und/oder ein Polyethylenterephtalat (PET) und/oder ein schlagzähmodifiziertes Polymethylmethacrylat (PMMA) und/oder ein Polyphenylenoxid-Styrol-Butadien und Blends und/oder ein Polyphenylenoxid-Polyamid-Blend (PPO-PA) und/oder ein thermoplastisches Elastomer (TPE) sein. Weiterhin sind Elastomere wie ein Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder ein Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM) und/oder ein Polyurethan-Kautschuk (PUR) und/oder ein Brombutyl-Kautschuk (BIIR) und/oder ein Chlorbutyl-Kautschuk (CIIR) und/oder ein Epichlorhydrin-Polymer (CO) und/oder ein Chlorbutadien (CR) und/oder ein Chlorsulfonisiertes Polyethylen (CSM) und/oder ein Ehtylenoxid-Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder ein Per-Fluor-Kautschuk (FFPM) und/oder ein Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder ein Fluormethyl-Polysiloxan (FVMQ) und/oder ein Butyl-Kautschuk (IIR) und/oder ein Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder ein Naturkautschuk (NR) und/oder ein Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und/oder ein Silikonkautschuk (SIK) erfindungsgemäß denkbar. - Hinsichtlich der Materialien haben sich für den balgartigen Dichtungskörper (
10 ) des erfindungsgemäßen Profils (8 ) thermoplastische Polymere insbesondere auf Styrolbasis (TPE-S) und/oder einem thermoplastischen Polymer auf Olefinbasis (TPE-O) und/oder einem teilvernetzten oder vollvernetzten thermoplastischen Elastomer auf Olefinbasis (TPE-V) und/oder einem thermoplastischen Elastomer auf Polyurethanbasis (TPE-U) und/oder einem thermoplastischen Elastomer auf Polyetheramid-Basis (TPE-A) und/oder einem thermoplastischem Elastomer auf Polyetherester-Basis (TPE-E) und/oder einem Hart-Weich-Polyvinylchlorid (PVC-P) vorteilhaft erwiesen sowie Elastomere wie ein Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder ein Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM) und/oder ein Polyurethan-Kautschuk (PUR) und/oder ein Brombutyl-Kautschuk (BIIR) und/oder ein Chlorbutyl-Kautschuk (CIIR) und/oder ein Epichlorhydrin-Polymer (CO) und/oder ein Chlorbutadien (CR) und/oder ein Chlorsulfonisiertes Polyethylen (CSM) und/oder ein Ehtylenoxid-Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder ein Per-Fluor-Kautschuk (FFPM) und/oder ein Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder ein Fluormethyl-Polysiloxan (FVMQ) und/oder ein Butyl-Kautschuk (IIR) und/oder ein Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder ein Naturkautschuk (NR) und/oder ein Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und/oder ein Silikonkautschuk (SIK). - Die Aufnahmekammer (
9 ) besteht ebenfalls aus einem kunststoffartigen Material mit einer Shorehärte im Bereich zwischen Shore A 20 bis Shore A 98 und ist angepasst an den balgartigen Dichtungskörper (10 ). Die Wandstärke der Kammer (9 ) liegt etwa im Bereich des Dichtungsbalgs (10 ) und nimmt Werte von 0,5 bis 5 mm an. In vorteilhafter Weise sind an der jeweils gegenüberliegenden Kammerwand (9a ) Befestigungsflügel oder Befestigungsschenkel (15 ) angebracht, die ebenfalls wie die Aufnahmekammer (9 ), aus den benannten Materialien nach Anspruch 7 bestehen. Als Aufnahmekammer (9 ) sind auch lumenartige Aufnahmegeometrien erfindungsgemäß und angepasst an die Maße der faseroptischen Sensor-Detektoreinheit (1 ) denkbar. Die in2a dargestellte Kammergeometrie (9 ) ist somit als eine denkbar mögliche Ausführungsform anzusehen. - Die Fixierung nach Anspruch 12 ist vorteilhaft für die Halterung am Fahrzeugstoßfänger (
14 ). -
2b zeigt in einer Ansicht das erfindungsgemäße Profil (8 ) in einer komprimierten Phase im nicht eingebauten Zustand. Vorteilhaft bei diesem Profil (8 ) ist, dass sich die Montage am Stoßfängerinnenteil (12 ,14 ) durch den komprimierbaren oder aber dehnbaren balgartigen Dichtungskörper (10 ) vereinfacht. Das faseroptische Sensor-Detektorband (1 ) wird somit durch das erfindungsgemäße Profil (8 ) mittels der Kammer (9 ) vor äußeren Einflüssen lagestabil geschützt und ist mittels des rastartigen Verbindungsfußes (11 ) vorteilhaft an einem Aufnahmeabschnitt (14a ) des Stoßfängerinnenteils (12 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) so anbringbar (siehe3 ), dass im Crashfall mit beispielsweise einem Fußgänger die faseroptische Sensor-Detektoreinheit (1 ) seine Funktion beibehält und die Auslösung der passiven Sicherheitsmaßnahmen (7 ) – gesteuert via Rechnereinheit (6 ) – präventiv auslöst. - In
3 ist der erfindungsgemäße Bausatz (20 ) nach Anspruch 13 im verbauten Zustand im Innenbereich (12 ) eines Stoßfängers (14 ) schematisch dargestellt. - Der Bausatz (
20 ) selbst besteht aus mindestens zwei erfindungsgemäßen Profilen (8 ) nach den Ansprüchen 1 bis 12 zur Aufnahme der faseroptischen Sensor-Detektoreinheit (1 ) für die Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) in dort vorgesehene innenliegende Aufnahmeabschnitte (14a ) an der Innenseite (12 ) des Stoßfängers (14 ). - Die Eingriffsabschnitte für den Verrastfuß (
11 ) lassen sich durch örtliche Materialaussparungen bzw. Materialanformungen am Stoßfängerinnenteil (12 ) erzeugen, so dass sich der Einbau des Bausatzes (20 ) im Sinne einer Vormontage vorteilhaft gestaltet. Der Eingriffsabschnitt des erfindungsgemäßen Bausatzes (20 ) ist somit mit dem Aufnahmeabschnitt (14a ) des Stoßfängers (14 ) in Eingriff bringbar. Damit wird erreicht, dass die Fußabschnitte (11 ) der Profile (8 ) eines Bausatzes (20 ) zur Aufnahme des faseroptischen Sensor-Detektorbandes (1 ) in einer Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) formschlüssig aufgenommen werden. - Für die Herstellung des Profils (
8 ) hat sich das Spritzgussverfahren als vorteilhaft erwiesen. Gesamthaft wird eine verbesserte Befestigung durch den Bausatz (20 ) mit dem erfindungsgemäßen Profil (8 ) an einem Stoßfängerinnenteil (12 ) eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges (16 ) erreicht. -
- 1
- faseroptisches Sensor-Detektorband
- 2
- Lichtleiterfaser
- 3
- Lichtemittierende Sendeeinheit
- 4
- Detektor
- 5
- Lichtoptisches Signal
- 6
- Rechnereinheit
- 7
- Aktive und passive Sicherheitsmaßnahmen
- 8
- Profil
- 9
- Kammer
- 9a, b
- Kammeraußenwand
- 10
- Dichtungsbalg
- 10a
- Verbindungssteg
- 11
- Verrastfuß
- 12
- Stoßfängerinnenteil
- 13
- Materialaussparung
- 13a, b
- Rast-/Haltenasen
- 14
- Stoßfänger
- 14a
- Aufnahmeabschnitte
- 15
- Befestigungsflügel/-schenkel
- 16
- Kraftfahrzeuges
- 20
- Bausatz
Claims (18)
- Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (8 ) einen Fußabschnitt (11 ) zur Befestigung in einem Aufnahmeabschnitt (14a ) am oder im Stoßfänger (14 ) aufweist, wobei der Fußabschnitt (11 ) in Wirkverbindung mit einem Dichtungsbalg (10 ) steht, der mindestens einen Verbindungssteg (10a ) aufweist und an dessen Ende eine Kammer (9 ) zur formschlüssigen Aufnahme des optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) vorgesehen ist, wobei zur seitlichen Abstützung gegen ein Verkippen aus einer Einbaulage, ein Befestigungsflügel oder -schenkel (15 ) angebracht ist, der im Verbauraum des Kraftfahrzeuges (16 ) zum Anliegen kommt und Öffnungen aufweist, die eine ortsfeste Fixierung mit Fixiermitteln ermöglichen. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg (10 ) form- und designbedingte Stoßfängerkonturen (14 ) und deren unterschiedliche Relativlage hin zu einer Nulllage lagestabil ausgleicht. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg aus einem thermoplastischen Polymer auf Styrolbasis (TPE-S) und/oder einem thermoplastischem Polymer auf Olefinbasis (TPE-O) und/oder ein teilvernetztes oder ein vollvernetztes thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis (TPE-V) und/oder ein thermoplastisches Elastomer auf Polyurethanbasis (TPE-U) und/oder ein thermoplastisches Elastomer auf Polyetheramid-Basis (TPE-A) und/oder ein thermoplastisches Elastomer auf Polyetherester-Basis (TPE-E) und/oder ein Weich-Polyvinylchlorid (PVC-P) besteht. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg aus einem Elastomer der Gruppe Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM) und/oder Polyurethan-Kautschuk (PUR) und/oder Brombutyl-Kautschuk (BIIR) und/oder Chlorbutyl-Kautschuk (CIIR) und/oder Epichlorhydrin-Polymer (CO) und/oder Chlorbutadien (CR) und/oder Chlorsulfonisiertes Polyethylen (CSM) und/oder Ehtylenoxid-Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder Per-Fluor-Kautschuk (FFPM) und/oder Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder Fluormethyl-Polysiloxan (FVMQ) und/oder Butyl-Kautschuk (IIR) und/oder Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder Naturkautschuk (NR) und/oder Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und/oder Silikonkautschuk (SIK) besteht. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssige Verbindung des Dichtungsbalgs (10 ) zum Fußabschnitt (11 ) besteht, die quasielastisch und kompressibel ausgebildet ist. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (11 ) zur Befestigung in einem Aufnahmeabschnitt (14a ) am oder im Stoßfänger (14 ) mindestens zwei seitlich angeordnete tannenbaumförmige Rast- und Haltenasen (13a , b) aufweist. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt und die Rast- oder Haltenasen aus einem Polymermaterial bestehen umfassend ein Polyoximethylen und/oder ein Polyamid und/oder ein Acrylnitril-Styrol-Acryl-Ester-Copolymer und/oder ein Polyvinylchlorid und/oder ein Polypropylen und/oder ein Polyethylen und/oder ein elastomermodifiziertes Polypropylen und/oder ein Acryl-Butadien-Styrol-Copolymer und/oder ein Styrol-Butadien-Copolymer und/oder ein Polybutylenterephtahlat (PBT) und/oder ein Polycarbonat (PC) und/oder ein Polycarbonatblend und/oder ein Polyethylenterephtalat (PET) und/oder ein schlagzähmodifiziertes Polymethylmethacrylat (PMMA) und/oder ein Polyphenylenoxid-Styrol-Butadien und Blends und/oder ein Polyphenylenoxid-Polyamid-Blend (PPO-PA) und/oder ein thermoplastisches Elastomer (TPE). - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt, die Rast- und Haltenasen aus einem Elastomer der Gruppe Acrylat-Kautschuk (ACM) und/oder Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM) und/oder Polyurethan-Kautschuk (PUR) und/oder Brombutyl-Kautschuk (BIIR) und/oder Chlorbutyl-Kautschuk (CIIR) und/oder Epichlorhydrin-Polymer (CO) und/oder Chlorbutadien (CR) und/oder Chlorsulfonisiertes Polyethylen (CSM) und/oder Ehtylenoxid-Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder Per-Fluor-Kautschuk (FFPM) und/oder Fluor-Kautschuk (FPM) und/oder Fluormethyl-Polysiloxan (FVMQ) und/oder Butyl-Kautschuk (IIR) und/oder Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) und/oder Naturkautschuk (NR) und/oder Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und/oder Silikonkautschuk (SIK) bestehen. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (9 ) eine Aufnahme zum sicheren Einbringen eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes (1 ) aufweist und aus einem kunststoffartigem Material mit einer Shorehärte im Bereich zwischen Shore A 20 bis Shore A 98 besteht, wobei die Kammennrandstärke (9a ) Werte im Bereich von 0,5 bis 5,0 mm annimmt. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich an der Kammer (9 ) angebrachten Befestigungsflügel oder -schenkel (15 ) aus einer Hart-Weich-Materialkomponente gemäß Anspruch 9 bestehen. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Befestigungsflügel oder -schenkel (15 ) Öffnungen zur Fixierung oder Befestigung von Haltemitteln aufweisen. - Profil (
8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfänger (14 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel Schrauben oder Nieten sind. - Bausatz (
20 ) umfassend mindestens ein Profil (8 ) zur Aufnahme eines optischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Lagefixierung an oder in einem Stoßfängerinnenteil (12 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ), welches dafür vorgesehen ist, einen Aufprall eines Körpers oder Gegenstandes auf den Stoßfänger (14 ) zu detektieren, wobei ein passives Sicherheitselement (7 ) oder eine Kombination von passiven Sicherheitselementen (7 ) zum Fußgängerschutz oder Zweiradfahrerschutz ausgelöst wird. - Bausatz (
20 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel einen Rastmechanismus aufweisen, mit dem ein faseroptisches Sensor-Detektorband (1 ) an der Innenseite (12 ) eines Stoßfängers (14 ) verrastbar ist. - Bausatz (
20 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel zumindest einen Eingriffsabschnitt (11 ) aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt (11 ) mit einem Aufnahmeabschnitt (14a ) des Innenteils (12 ) des Stoßfängers (14 ) in Eingriff bringbar ist. - Bausatz (
20 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt mindestens eine Rast- oder Haltenase (13a , b) aufweist. - Bausatz (
20 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (8 ) zur Aufnahme eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfängerinnenteil (12 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) ein Spritzgussteil ist. - Bausatz (
20 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (11 ) des Profils (8 ) zur Aufnahme eines faseroptischen Sensor-Detektorbandes (1 ) für eine Fixierung an einem Stoßfängerinnenteil (12 ) eines Kraftfahrzeuges (16 ) formschlüssig aufnehmbar ist.
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