DE102005026968A1 - Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines Graustufen-Bildes auf eine matte Oberfläche - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines Graustufen-Bildes aus eine matte, mit Laserstrahlung polierbare Oberfläche, bei dem Bilddaten des Graustufen-Bildes bereitgestellt werden, die eine Zuordnung von Graustufen zu Bildpunkten des Bildes umfassen. Ein Laserstrahl eines gepulsten Lasers wird zur glättenden Bearbeitung in aneinander grenzenden oder teilweise überlappenden Bahnen über die Oberfläche geführt, während Bearbeitungsparameter auf Basis der Bilddaten derart moduliert werden, dass unterschiedliche Graustufen der Bildpunkte durch lokal unterschiedliches Glätten der Oberfläche in unterschiedliche Glanzgrade der Oberfläche umgesetzt werden. Mit dem vorliegenden Verfahren lassen sich Graustufen-Bilder hoher Auflösung in die Oberflächen von metallischen Werkstücken polieren.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines Graustufen-Bildes auf eine matte, mit Laserstrahlung polierbare Oberfläche, bei dem Bilddaten des Graustufen-Bildes bereitgestellt werden, die eine Zuordnung von Graustufen zu Bildpunkten des Bildes umfassen und auf deren Basis das Bild auf die Oberfläche aufgebracht wird.
  • Zum dauerhaften Aufbringen von Bildern auf Oberflächen von Festkörpern, insbesondere auf metallische Oberflächen, können beispielsweise Druckverfahren eingesetzt werden, bei denen das Bild auf eine geeignet ebene Oberfläche aufgedruckt wird. Weiterhin ist es bekannt, mit Gravurtechniken Bilder in metallische Oberflächen einzubringen.
  • Die DE 102 28 743 A1 beschreibt ein Verfahren zum Glätten und Polieren von Oberflächen durch Bearbeitung mit Laserstrahlung. Dieses so genannte Laserstrahl-Polieren beruht auf dem Umschmelzen einer dünnen Randschicht der Oberfläche. In der schmelzflüssigen Phase werden Oberflächenrauhigkeiten infolge der Grenzflächenspannung geglättet und der Werkstoff erstarrt anschließend mit der geglätteten Oberfläche. Das Laserstrahl-Polieren ist mit dem konventionellen Schleifen und Polieren vergleichbar und stellt in der Regel einen mehrstufigen Prozess dar. So beschreibt die oben genannte Druckschrift einen zumindest zweistufigen Prozess, bei dem zunächst in einem Makro-Polierschritt eine Randschicht von ca. 10 bis 100 μm umgeschmolzen wird, um Fräsriefen oder Erodierstrukturen zu glätten. Anschließend erfolgt ein Mikro-Polierschritt mit gepulster Laserstrahlung, bei dem die umgeschmolzene Randschicht eine deutlich geringere Tiefe von ≤ 10 μm aufweist. Durch das Mikropolieren wird der Glanzgrad der Oberfläche erhöht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das das dauerhafte Aufbringen eines Graustufen-Bildes hoher Auflösung auf eine Oberfläche, insbesondere eine metallische Oberfläche ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Beim vorliegenden Verfahren werden Bilddaten des Graustufen-Bildes bereitgestellt, die eine Zuordnung von Graustufen zu Bildpunkten des Bildes umfassen. Ein Laserstrahl eines gepulsten Lasers wird in aneinander grenzenden oder teilweise überlappenden Bahnen zur glättenden Bearbeitung über die matte Oberfläche geführt. Es muss sich hierbei um eine Oberfläche handeln, die mit Laserstrahlung poliert werden kann. Die Bewegung kann dabei selbstverständlich sowohl durch geeignete Bewegung des Laserstrahls über eine ortsfeste Oberfläche als auch durch eine Bewegung der Oberfläche unter einem feststehenden Laserstrahl erfolgen. Während der Bewegung werden die Bearbeitungsparameter auf Basis der Bilddaten derart moduliert bzw. variiert, dass unterschiedliche Graustufen der Bildpunkte durch lokal unterschiedliches Glätten der Oberfläche mit dem Laserstrahl in unterschiedliche Glanzgrade der Oberfläche umgesetzt werden.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren wird somit die Technik des Laserstrahl-Polierens eingesetzt, um frei vorgebbare Graustufen-Bilder auf eine Oberfläche, insbesondere eine metallische Oberfläche, zu übertragen. Hierbei wurde erkannt, dass sich mit dieser Technik des Laserstrahl-Polierens Graustufen-Bilder hoher Auflösung auf eine matte Oberfläche aufbringen lassen. Die Auflösung der erzeugten Oberflächenbilder ist dabei im Wesentlichen durch den Strahldurchmesser des eingesetzten Lasers vorgegeben. So können mit kommerziell erhältlichen gepulsten Bearbeitungslasern mit Strahldurchmessern von 250 μm ohne weiteres Bilder mit 100 dpi Auflösung auf der Oberfläche erzeugt werden.
  • Bei dem Verfahren wird nicht die eingangs beschriebene Technik des Makro-Polierens, sondern lediglich die des Mikro-Polierens eingesetzt, um die unterschiedlichen Glanzgrade zu erzeugen. Ein Bild wird dabei in der Regel durch einmaliges Überstreichen der Bildfläche mit dem Laserstrahl erzeugt. Es handelt sich somit um einen einstufigen Bearbeitungsprozess. Während der Bewegung des Laserstrahls über die Oberfläche werden die Bearbeitungsparameter, d.h. vorzugsweise die Abtast- oder Scan-Geschwindigkeit oder die Laserleistung, in Abhängigkeit von den Bilddaten des Graustufen-Bildes derart moduliert, dass Bildpunkte mit unterschiedlichen Graustufen im Ursprungsbild in Bildpunkte mit unterschiedlichen Glanzgraden auf der Oberfläche umgesetzt werden. Neben der Modulation von Scan-Geschwindigkeit und Laserleistung können selbstverständlich auch andere Bearbeitungsparameter variiert werden, die den Glanzgrad beeinflussen, beispielsweise der zeitliche Abstand der Laserpulse über die Repetitionsrate des Lasers, die Pulsdauer der Laserpulse oder der Strahldurchmesser des Laserstrahls. Die mit den Bearbeitungsparametern erreichte maximale Umschmelztiefe beträgt dabei maximal 20 μm und kann auch bei ≤ 10 μm, vorzugsweise bei ≤ 5 μm liegen. Vorzugsweise erfolgt die glättende Bearbeitung mit einer Laserpulsdauer zwischen 10 und 1000 ns.
  • Für das Einbringen der Graustufen-Bilder in eine Oberfläche muss der Ausgangszustand der Oberfläche matt sein, um durch die unterschiedlichen Glanzgrade die gewünschte Wirkung hervorrufen zu können. Besonders gut eignen sich hierbei beispielsweise erodierte oder gestrahlte Oberflächen. Der Glanzgrad der einzelnen Bildpunkte bzw. der diesen entsprechenden kleinen Bildbereiche ist bei dem vorliegenden Verfahren stufenlos einstellbar, da die Bearbeitungsparameter wie Laserleistung und Scan-Geschwindigkeit, die den Glanzgrad beeinflussen, ebenfalls stufenlos einstellbar sind.
  • Mit dem vorliegenden Verfahren werden zahlreiche Design-Möglichkeiten für Festkörperoberflächen, insbesondere metallische Oberflächen, eröffnet. Zum einen können Design-Elemente wie Firmenlogos auch mit einem größeren Grauwertumfang effektvoll direkt auf metallische Oberflächen aufgebracht werden. Weiterhin können auch Oberflächen von Spritzgieß-Werkzeugen bearbeitet werden, so dass die entsprechenden Bilder in die mit den Spritzgieß-Werkzeugen hergestellten Kunststoffteile übertragen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Herstellung von Geschenkartikeln, da mit dem vorliegenden Verfahren beispielsweise Fotos in die Oberfläche einpoliert werden können.
  • Zur Erzielung der gewünschten Ortsauflösung wird in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens in Scan-Richtung eine Korrektur bei der Modulation der Bearbeitungsparameter vorgenommen. Die Bilddaten geben hierbei in Abhängigkeit von der gewünschten Größe des Bildes auf der Oberfläche die räumliche Ausdehnung jedes einzelnen Bildpunktes vor. In der einfachsten Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens wird die Bearbeitung mit einem der jeweiligen Graustufe des gerade aufzubringenden Bildpunktes entsprechenden Parameterwert betrieben, bis die der räumlichen Ausdehnung des Bildpunktes entsprechende Strecke auf der Oberfläche überstrichen ist. Anschließend wird der Parameterwert entsprechend der für den nächsten Bildpunkt erforderlichen Graustufe geändert. Eine derartige Vorgehensweise führt allerdings aufgrund der für die Erzeugung der unterschiedlichen Glanzgrade erforderlichen unterschiedlichen Umschmelzung in der Regel nicht zur beabsichtigten Größe des Bildpunktes auf der Oberfläche. So führt eine höhere Umschmelztiefe zu größeren Bildpunkten als eine kleinere Umschmelztiefe. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird daher eine Korrektur der Modulation durchgeführt, die diesen Sachverhalt berücksichtigt. Die Korrektur erfolgt hierbei in Abhängigkeit vom jeweils zu erzeugenden Glanzgrad oder vom jeweiligen Übergang im Glanzgrad zwischen jeweils benachbarten Bildpunkten. Die entsprechenden Korrekturparameter oder Korrekturfunktionen lassen sich vorab für die jeweilige Oberfläche und die verfügbaren Bearbeitungsparameter ermitteln. Mit dieser Korrektur der Modulation der Bearbeitungsparameter lassen sich Bildpunkte auf der Oberfläche erzeugen, deren Ausdehnung in Scan-Richtung im Wesentlichen identisch ist. Abweichungen in der Ausdehnung der Bildpunkte senkrecht zur Scan-Richtung können in gleicher Weise kompensiert werden, wenn der Spurabstand zwischen den einzelnen Spuren bzw. Bahnen deutlich kleiner als der Strahldurchmesser gewählt wird.
  • Vorzugsweise wird beim vorliegenden Verfahren eine Zuordnung von Graustufen zu Glanzgraden vor der Bearbeitung der Oberfläche erstellt oder bereitgestellt, aus der für jede Graustufe ein Glanzgrad der Oberfläche abgeleitet werden kann, der zumindest annähernd den visuellen Eindruck der jeweiligen Graustufe hervorruft. Wird eine derartige Zuordnung nicht vorgenommen, so kann der visuelle Eindruck des auf der Oberfläche erzeugten Bildes von der Vorlage abweichen. In gleicher Weise kann selbstverständlich auch eine Zuordnung von Graustufen zu Bearbeitungs parameterwerten erstellt oder bereitgestellt werden, aus der für jede Graustufe ein Parameterwert abgeleitet werden kann, der zu einem entsprechenden Glanzgrad der Oberfläche führt, der zumindest annähernd den visuellen Eindruck der jeweiligen Graustufe hervorruft.
  • Für die Durchführung des Verfahrens wird vorzugsweise vor der Bearbeitung der Oberfläche ein Steuerungsprogramm für den Laser und/oder die Führungseinheit für den Laserstrahl oder das Werkstück erstellt, auf dessen Basis anschließend die Bearbeitung durchgeführt wird. Das Steuerungsprogramm wird aus den Bilddaten, vorzugsweise unter Einbeziehung der weiter oben beschriebenen Korrektur, generiert. Mit dem Steuerungsprogramm kann dann das jeweilige Bild beliebig oft auf Oberflächen aufgebracht werden, für die das Steuerungsprogramm generiert wurde.
  • Bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens wird nur die Mikro-Rauheit der Oberfläche geglättet, eine eventuell übergeordnete Makro-Rauheit, beispielsweise in Form einer Ledernarbung, bleibt erhalten. Dies ermöglicht auch die Erzeugung besonderer visueller Effekte, bei denen z.B. nur erhabene Bereiche von strukturierten Oberflächen geglättet werden. So kann beispielsweise zunächst ein Graustufen-Bild von einer derartigen Oberfläche oder eines Bereiches einer derartigen Oberfläche, beispielsweise durch Abscannen, erzeugt werden. Dieses Graustufen-Bild wird dann mit dem vorliegenden Verfahren wiederum auf die Oberfläche übertragen, indem jeweils nur die erhabenen Bereiche geglättet werden. Das Graustufen-Bild entspricht dabei einem Bild mit lediglich zwei Graustufen, die den Vertiefungen und erhabenen Bereichen entsprechen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das vorliegende Verfahren wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen ohne Beschränkung des durch die Patentansprüche vorgegebenen Schutzbereichs nochmals erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 schematisch einen Überblick über das vorliegende Verfahren;
  • 2 schematisch ein Beispiel für die Führung des Laserstrahls in überlappenden Bahnen über die Oberfläche;
  • 3 ein Beispiel für unterschiedliche Glanzgrade nach dem Laserstrahl-Polieren einer erodierten Oberfläche mit verschiedenen Bearbeitungsparametern;
  • 4 zwei Beispiele für eine Zuordnung von Bearbeitungsparametern zu Glanzgraden;
  • 5 ein Beispiel für zwei auf der Oberfläche erzeugte Streifenmuster mit senkrecht zur Scan-Richtung verlaufenden Streifen auf Basis von Bilddaten mit identischer Streifenbreite;
  • 6 ein Beispiel für die Abhängigkeit der entstehenden Streifenbreite von der Streifenbreite der Bilddaten bei unterschiedlichen Glanzgraden;
  • 7 eine schematische Darstellung der Übertragung des Ursprungsmusters über das Steuerprogramm zu dem auf der Oberfläche entstehenden Muster ohne Korrektur;
  • 8 eine schematische Darstellung der Übertragung des Ursprungsmusters über das Steuerprogramm zu dem auf der Oberfläche entstehenden Muster mit Korrektur;
  • 9 ein Diagramm, das die für die Korrektur erforderliche Verschiebung der Grenze zwischen Bildpunkten in Abhängigkeit von der relativen Änderung des Bearbeitungsgrades oder Glanzgrades zwischen zwei Bildpunkten zeigt; und
  • 10 zwei Beispiele für Graustufen-Bilder, die gemäß dem vorliegenden Verfahren auf eine matte, metallische Oberfläche übertragen wurden.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In den folgenden Beispielen wird das vorliegende Verfahren, das eine Modifikation des bekannten Laserstrahl-Polierens darstellt, zur Generierung von Bildern auf metallischen Oberflächen eingesetzt. 1 zeigt schematisch die Vorgehensweise beim vorliegenden Verfahren. Das Bild 1, das auf der Oberfläche 5 eines Werkstücks 6 generiert werden soll, wird im vorliegenden Beispiel als Graustufen-Grafik in einer Bitmap-Datei bereitgestellt. Ausgehend von der Datei wird in einer Recheneinheit 3 ein Steuerungsprogramm generiert, das die Graustufen aus der Grafik in Parameterwerte für Bearbeitungsparameter umwandelt. Auf diese Weise wird abhängig von den Graustufen im Bild 1 jeder Position bzw. jedem Bildpunkt beispielsweise eine bestimmte Laserleistung zugewiesen. Mit diesem Steuerungsprogramm wird dann der Laserstrahl 4 über die Oberfläche 5 des Werkstücks 6 geführt, vorzugsweise in einer mäanderförmigen Bahn wie in der 1 gezeigt. Da hierbei die Oberfläche 5 in Abhängigkeit der Bearbeitungsparameter geglättet wird, entsteht ein Bild aus verschiedenen Glanzgraden. Der Ausgangszustand der Oberfläche 5 sollte dabei matt sein, damit das Bild gemäß dem vorliegenden Verfahren in die Oberfläche poliert werden kann.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung nochmals den Laserstrahl 4, der in einer mäanderförmigen Bahn 7 über die Oberfläche 5 geführt wird. Für die Ortsauflösung des dabei aufgebrachten Bildes spielen unter anderem der Durchmesser dLaser, die Scan-Geschwindigkeit vscan und der überlappende Bereich dy der Bahn 7 eine Rolle. Der Durchmesser dLaser des Laserstrahls entspricht bei senkrechtem Einfall in etwa der Spurbreite bSpur der mäanderförmigen Bahn.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine erodierte Oberfläche, die mit drei unterschiedlichen Bearbeitungsparametern bearbeitet wurde. Die linke Ausschnittvergrößerung zeigt hierbei die erodierte Oberfläche. Die drei weiteren zeigen die Oberfläche nach dem Laserstrahl-Polieren mit zunehmender mittlerer Laserleistung PL. Durch die unterschiedlichen Bearbeitungsparameter werden unterschiedliche Glanzgrade erreicht, die den visuellen Eindruck unterschiedlicher Graustufen vermitteln, wie in der oberen Abbildung der 3 erkennbar ist. Die Bearbeitungszeit für ein derartiges Muster liegt unter 20 s/cm2.
  • Grundsätzlich ist die Variation einer großen Anzahl von unterschiedlichen Bearbeitungsparametern möglich, mit denen unterschiedliche Glanzgrade erzielt werden können. In den folgenden Beispielen werden die mittlere Laserleistung und die Scan-Geschwindigkeit für die Erzeugung unterschiedlicher Glanzgrade gesteuert, da sich diese Bearbeitungsparameter häufig problemlos steuern lassen. In den Voruntersuchungen wurden hierbei bei konstantem Spurabstand (Abstand der Bahnmitten) von 10 μm und einem Fokusdurchmesser des Laserstrahls von 240 μm die mittlere Laserleistung und die Scan-Geschwindigkeit in jeweils zehn Schritten variiert. Bei kleiner Scan-Geschwindigkeit und großer mittlerer Laserleistung verfärbt sich die Oberfläche. Hin zu größeren Scan-Geschwindigkeiten und geringeren mittleren Laserleistungen folgt ein Bereich, in dem die bearbeiteten Flächen hochglänzend sind. Bei noch größeren Scan-Geschwindigkeiten und geringeren mittleren Laserleistungen wird die Bearbeitung immer schwächer, bis keine Bearbeitung mehr zu erkennen ist und die Oberfläche matt bleibt.
  • Auf Basis dieser Voruntersuchungen wurde der Parameterbereich für die Scan-Geschwindigkeitsmodulation auf den Bereich von vScan = 25 bis 1600 mm/s bei einer mittleren Laserleistung von PL = 40 W festgelegt, da für diesen Bereich bei der betrachteten erodierten Oberfläche einer Stahlplatte gute Grauabstufungen erzielt werden konnten. Der Parameterbereich für die Laserleistungsmodulation wurde auf PL = 20 bis 50 W bei einer Scan-Geschwindigkeit von 50 mm/s festgelegt.
  • Um Graustufen-Bilder in ein laserpoliertes Bild zu übertragen, muss jeder Graustufe ein Glanzgrad bzw. ein geeigneter Bearbeitungsparameter zugewiesen werden. Für die Bestimmung dieser Zuordnung wurde im vorliegenden Beispiel der visuelle Eindruck der bearbeiteten Oberfläche als Maßstab gewählt, da dieser letztendlich für die Bildwirkung entscheidend ist. Eine solche Zuordnung kann beispielsweise iterativ vorgenommen werden. Zunächst werden beispielsweise acht Felder mit unterschiedlicher Laserleistung poliert. Diese werden anschließend visuell danach beurteilt, ob der Unterschied des Glanzgrades bzw. der durch diesen vermittelten Graustufe zwischen den einzelnen Feldern gleichmäßig ist. Ist der Unterschied nicht gleichmäßig, so werden anschließend acht neue Felder mit angepassten Laserleistungen bearbeitet und erneut visuell beurteilt. Dies wird so oft wiederholt, bis eine gleichmäßige Abstufung des Glanzgrades bzw. der Graustufen erreicht ist. Auf Basis dieser acht Stützstellen wird eine Kurve zum Erstellen von stufenlosen Verläufen berechnet. In gleicher Weise wird für die Scan-Geschwindigkeitsmodulation vorgegangen. Das Ergebnis ist in 4 dargestellt, in dem der Verlauf der Laserleistung (linke Abbildung) bzw. der Scan-Geschwindigkeit (rechte Abbildung) bei kontinuierlich ansteigendem Glanzgrad aufgetragen ist. Anstelle des Glanzgrades kann selbstverständlich auch die Graustufe angegeben werden. Durch diese Zuordnung lässt sich bei beliebig vorgebbaren Graustufen-Bildern ein geeignetes Steuerprogramm für das Laserstrahl-Polieren erstellen, um das Graustufen-Bild in ein Oberflächenbild mit geeigneten Glanzgraden umzusetzen.
  • Bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens muss beachtet werden, dass bei vorgegebener Ausdehnung eines Bildpunktes in der Bilddatei die Ausdehnung des auf der Oberfläche erzeugten Bildpunktes abhängig vom Glanzgrad variieren kann, da ein Laserpuls hoher Leistung eine größere Fläche glättet als ein Laserpuls kleiner Leistung. Dieser physikalische Hintergrund muss bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens berücksichtigt werden, wenn eine möglichst genaue Umsetzung des Ursprungsbildes erfolgen soll. Dies erfordert eine Korrektur der Laserstrahl-Modulation beim Aufbringen der Bilder. Die erforderlichen Korrekturen können beispielsweise mit dem folgenden Verfahren ermittelt werden. Hierbei werden als Ursprungsmuster parallele Streifen gleicher Breite herangezogen, die mit abwechselnd höchstem und niedrigstem Glanzgrad ohne Korrektur auf die Oberfläche aufgebracht werden.
  • Aus der 5 ist ersichtlich, dass hierbei die Streifen mit niedrigem Glanzgrad 8 wesentlich schmäler sind als die Streifen mit hohem Glanzgrad 9. Die 5 zeigt zwei Aufnahmen derartiger, auf der Oberfläche erzeugter Streifen bei unterschiedlichen Streifenbreiten von 250 μm und 375 μm, wobei die Streifen senkrecht zur Scan-Richtung des Laserstrahls verlaufen. Derartige Streifen werden mit der jeweiligen Modulation der Laserleistung bzw. der Scan-Geschwindigkeit erzeugt, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • 7 zeigt schematisch die Übertragung des Ursprungsmusters über das Steuerprogramm zu dem auf der Oberfläche entstehenden Muster ohne Korrektur. Hierbei wird das zu erzeugende Muster 10 identisch in den Signalverlauf 11 im Steuerprogramm überführt. Das auf der Oberfläche entstehende Muster weist dann die dargestellten unterschiedlichen Streifenbreiten senkrecht zur Scan-Richtung auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens wird daher eine Korrektur der Modulation durchgeführt, wie sie aus 8 ersichtlich ist. Die Streifenbreite des zu erzeugenden Musters 10 wird dabei hinsichtlich der stark bearbeiteten Streifen reduziert, wie dies aus dem Signalverlauf im Steuerprogramm 11 zu erkennen ist. Aufgrund dieser Korrektur bzw. Kompensation weist das auf der Oberfläche entstehende Muster 12 die korrekte identische Streifenbreite aller Streifen auf.
  • Für die Ermittlung der entsprechenden Korrektur wurde die Abhängigkeit der auf der Oberfläche entstehenden Streifenbreite von der Streifenbreite des Ursprungsmusters (auch als Steuerstreifenbreite bezeichnet) ermittelt. Diese Abhängigkeit ist in dem Diagramm der 6 gezeigt. Für die Erstellung dieses Diagramms wurde eine Repetitionsrate von 20 kHz bei einem Fokusdurchmesser von 250 μm, einer Scan- Geschwindigkeit von 50 mm/s und einer mittleren Laserleistung von 20 bis 50 Watt eingesetzt. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, dass durch eine Reduzierung der Breite des stark bearbeiteten Streifens (hoher Glanz) um die Hälfte des Fehlers (k = 150 μm) dieser Streifen um 150 μm schmaler und der angrenzende schwach bearbeitete Streifen (niedriger Glanz) um 150 μm breiter wird. Die auf der Oberfläche entstehende Streifenbreite stimmt dann mit der gewünschten Breite überein. Das bedeutet, dass die Streifengrenzen der stark bearbeiteten Streifen auf beiden Seiten um k/2 = 75 μm nach innen verschoben werden müssen, um bei der Bearbeitung das entsprechende Ergebnis zu erzielen. Um eine derartige Kompensation bei verschiedenen Graustufen bzw. Glanzgraden durchzuführen, wird ein linearer Zusammenhang zwischen der relativen Änderung des Bearbeitungsgrades und der Verschiebung der Streifengrenze hergestellt. Dabei ist die relative Änderung von schwächster zu stärkster Bearbeitung gleich 1 und umgekehrt gleich –1. Bei einer Änderung des Bearbeitungsgrades von niedrig auf hoch muss damit die Streifengrenze um k/2 in Scan-Richtung nach hinten verschoben werden, d.h. die starke Bearbeitung setzt später ein. Umgekehrt muss bei einem Wechsel von starker Bearbeitung zu schwacher Bearbeitung die Streifengrenze um k/2 nach vorne verschoben werden, so dass die starke Bearbeitung früher aufhört.
  • Im Diagramm der 9, das auf Basis dieser Untersuchungen erstellt wurde, kann abgelesen werden, welche Verschiebung der Streifengrenze, die der Grenze zwischen zwei Bildpunkten in Scan-Richtung entspricht, bei welcher relativen Änderung des Bearbeitungsgrades zwischen zwei Bildpunkten zu erfolgen hat. Unten im Bild ist schematisch die Änderung der Streifenbreiten dargestellt, links ein Sprung von starker Bearbeitung zu schwacher Bearbeitung und rechts ein Sprung von schwacher zu starker Bearbeitung (schwarz = stark bearbeitet; weiß = schwach bearbeitet).
  • 10 zeigt schließlich zwei Beispiele von Oberflächenbildern, die mit dem vorliegenden Verfahren erzeugt wurden. In der linken Abbildung ist ein Portrait-Foto auf die Oberfläche poliert, auf dem rechten Bild eine Comic-Zeichnung, die nur aus Linien besteht. Exemplarisch ist für eine Linie in dieser Comic-Zeichnung im unteren Teil der Abbildung die Modulation des Verlaufs der Laserleistung dargestellt, mit der der Laser über diese Linie der Oberfläche geführt wurde. Die Positionen in den Bildern, die einen hohen Glanzgrad haben (im Bild dunkel), sind mit hoher, die Bereiche dazwischen mit niedriger Laserleistung erzeugt worden.
  • 1
    Graustufen-Bild
    2
    Oberflächenbild
    3
    Recheneinheit
    4
    Laserstrahl
    5
    Oberfläche
    6
    Werkstück
    7
    Bahn
    8
    Streifen mit niedrigem Glanzgrad
    9
    Streifen mit hohem Glanzgrad

Claims (14)

  1. Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines Graustufen-Bildes (1) auf eine matte, mit Laserstrahlung polierbare Oberfläche (5), bei dem Bilddaten des Graustufen-Bildes (1) bereitgestellt werden, die eine Zuordnung von Graustufen zu Bildpunkten des Bildes (1) umfassen, und bei dem ein Laserstrahl (4) eines gepulsten Lasers in aneinander grenzenden oder teilweise überlappenden Bahnen (7) für eine glättende Bearbeitung über die Oberfläche (5) geführt wird, während Bearbeitungsparameter auf Basis der Bilddaten derart moduliert werden, dass unterschiedliche Graustufen der Bildpunkte durch lokal unterschiedliches Glätten der Oberfläche (5) in unterschiedliche Glanzgrade der Oberfläche (5) umgesetzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bearbeitungsparameter eine Geschwindigkeit moduliert wird, mit der der Laserstrahl (4) über die Oberfläche (5) geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bearbeitungsparameter eine Laserleistung des gepulsten Lasers moduliert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Bilddaten basierende Ausdehnung der Bildpunkte bei der Modulation der Bearbeitungsparameter in Abhängigkeit von der Graustufe des jeweiligen Bildpunktes oder von Graustufenübergängen zu benachbarten Bildpunkten korrigiert wird, um für jeden Bildpunkt auf der Oberfläche (5) eine annähernd gleiche Ausdehnung zumindest in einer Abtastrichtung zu erhalten, in der der Laserstrahl (4) über die Oberfläche (5) geführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur eine Verschiebung von Grenzen zwischen Bildpunkten unterschiedlicher Graustufe umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das lokale Glätten durch lokales Umschmelzen der Oberfläche (5) bis zu einer Umschmelztiefe von maximal 20 μm erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die matte Oberfläche (5) eine Zuordnung von Graustufen zu Glanzgraden erstellt oder bereitgestellt wird, aus der für jede Graustufe ein Glanzgrad der Oberfläche (5) abgeleitet werden kann, der zumindest annähernd den visuellen Eindruck der jeweiligen Graustufe hervorruft.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Oberfläche (5) eine Zuordnung von Graustufen zu Parameterwerten der modulierten Bearbeitungsparameter erstellt oder bereitgestellt wird, aus der für jede Graustufe ein Parameterwert abgeleitet werden kann, der zu einem Glanzgrad der Oberfläche (5) führt, der zumindest annähernd den visuellen Eindruck der jeweiligen Graustufe hervorruft.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulation der Bearbeitungsparameter mit einem aus den Bilddaten generierten Steuerprogramm erfolgt, mit dem der Laser und/oder die Führung des Laserstrahls (4) über die Oberfläche (5) gesteuert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (4) in einer mäanderförmigen Bahn (7) über die Oberfläche (5) geführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die glättende Bearbeitung einer Laserpulsdauer zwischen 10 und 1000 ns erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als matte Oberfläche (5) eine Oberfläche mit einem Muster aus erhabenen Bereichen und Vertiefungen bereitgestellt wird, das Graustufen-Bild (1) von zumindest einem Bereich des Musters mit zwei unterschiedlichen Graustufen erstellt wird, die den erhabenen Bereichen und Vertiefungen entsprechen, und die Bearbeitungsparameter auf Basis der Bilddaten derart moduliert werden, dass nur die erhabenen Bereiche oder nur die Vertiefungen der Oberfläche (5) geglättet werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als matte Oberfläche (5) erodierte, gestrahlte oder geätzte Oberfläche eingesetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Graustufen-Bild (1) auf die Oberfläche (5) eines Spritzgießwerkzeuges aufgebracht wird, um das Bild (1) auf mit dem Spritzgießwerkzeug herzustellende Objekte, insbesondere Kunststoffteile zu übertragen.
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