DE102005026821A1 - Chirurgisches Raspelinstrument - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Raspelinstrument mit einem Raspelabschnitt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Raspelabschnitt (10) mittels eines Antriebs bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Raspelinstrument mit einem Raspelabschnitt. Chirurgische Raspelinstrumente werden hauptsächlich in der Ortho- und Neurochirurgie eingesetzt. Dabei weisen die bekannten Raspelinstrumente in der Regel einen Griffabschnitt sowie einen Raspelabschnitt auf. Mit Hilfe des Raspelabschnitts werden beispielsweise Knochengewebe oder Knorpel entfernt. Dabei besteht der Raspelabschnitt aus hintereinander angeordneten Raspelzähnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein chirurgisches Raspelinstrument vorzuschlagen, welches präziser gehandhabt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein chirurgisches Raspelinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass der Raspelabschnitt mittels eines Antriebs bewegbar ist, kann eine gleichmäßige Raspelbewegung erzeugt werden. Je nach gewähltem Antrieb, kann die Frequenz, mit der der Raspelabschnitt hin und her bewegt wird, ausgewählt und eingestellt und so an die spezifischen Gegebenheiten angepasst werden. Als Antriebe kommen sowohl elektrische, als auch pneumatische Antriebe in Frage. Der Antrieb ist nicht notwendigerweise Teil des erfindungsgemäßen chirurgischen Raspelinstruments. Das Raspelinstrument ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, dass es mittels eines Antriebs betätigbar ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Raspelinstrument ein Adapter zum Anschluss eines Linearantriebes aufweist. Über diesen Adapter ist das Raspelinstrument mit einem Antrieb koppelbar. Auf diese Weise können mit ein und demselben Antrieb unterschiedlich ausgebildete Raspelinstrumente verwendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Raspelinstrument unabhängig von dem Antrieb reinigbar ist. Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass das chirurgische Raspelinstrument auch dauerhaft fest mit einem Antrieb verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Raspelinstrument einen Außenschaft und einen im Außenschaft hin und her bewegbaren Innenschaft auf, wobei der Innenschaft den Raspelabschnitt aufweist und der Außenschaft auf der Höhe des Raspelabschnitts ein Fenster aufweist. Unter Fenster ist in diesem Zusammenhang eine Aussparung in der Mantelfläche des Außenschaftes zu verstehen. Der Raspelabschnitt kann entweder direkt in den Innenschaft eingebracht sein oder mit dem Innenschaft verbunden sein, so dass durch die Bewegung des Innenschaftes zwangsläufig eine Bewegung des Raspelabschnitts erfolgt. Im Bereich des Fensters kann mittels der Zähne des Raspelabschnitts Knochengewebe oder Knorpel entfernt werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn der im Außenschaft hin und her bewegbare Innenschaft über den Adapter mit einem Linearantrieb verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine Hin- und Herbewegung des Linearantriebs auf den Innenschaft und damit auf den Raspelabschnitt übertragen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Fenster mit Abstand zum distalen Ende des Außenschaftes angeordnet ist, wobei das distale Ende des Außenschaftes geschlossen ausgebildet ist. Der Innenschaft setzt sich mit Vorteil axial hinter dem Fenster im Außenschaft fort. Um keine unnötigen Gewebeverletzungen zu verursachen, ist das distale Ende des Außenschaftes mit Vorteil abgerundet ausgebildet. Mit Vorteil ragen die Zähne des Raspelabschnitts nicht radial über den Außenumfang des Außenschaftes hinaus.
  • Um gleichzeitig mit dem Raspelvorgang das mittels des Raspelabschnitts abgetragene Material wegzuspülen bzw. abzusaugen, ist an dem Raspelinstrument sowohl ein Spülmittelzulaufanschluss als auch ein Spülmittelablaufanschluss vorgesehen. Dabei ist der Spülmittelablaufanschluss vorzugsweise als Sauganschluss ausgebildet. Dabei ist es von Vorteil, dass sowohl der Zulaufanschluss als auch der Ablaufanschluss am Außenschaft angeordnet sind. Somit wird eine Übertragung der Hin- und Herbewegung des Raspelabschnitts auf die Anschlüsse vermieden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Zu- bzw. Abflusskanäle für Spülflüssigkeit mit voneinander getrennt sind, so dass ein „Kurzschluss" im Spülkreislauf vermieden wird. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Spülkanal für den Zulauf von Spülflüssigkeit als Ringkanal durch den radialen Abstand zwischen Innenschaft und Außenschaft gebildet ist und dass der Spülkanal für den Abfluss von Spülflüssigkeit innerhalb des Innenschaftes gebildet ist. Durch den vorzugsweise hohl ausgebildeten Innenschaft können größere Gewebe- oder Knochenteile besser abtransportiert werden, als durch den relativ engen Zulaufringkanal zwischen Innenschaft und Außenschaft. Zur Spülung wird Spülflüssigkeit durch den Spülmittelzulaufanschluss in den Spülkanal zwischen Innenschaft und Außenschaft eingeleitet und strömt in Richtung axial beanstandetem Raspelabschnitt. Dabei gelangt Spülflüssigkeit auch axial in den Bereich des distalen Endes des In nen- sowie des Außenschaftes. Der Raspelabschnitt wird umspült und die Spülflüssigkeit strömt mit abgetragenem Material über den hohl ausgebildeten Innenschaft in Richtung Spülmittelablaufanschluss ab. Mit Vorteil kann am Spülmittelablaufanschluss eine Saugeinrichtung angeschlossen werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Zulauf über den Innenschaft und den Ablauf über den Kanal zwischen Innenschaft und Außenschaft zu realisieren.
  • Das chirurgische Raspelinstrument lässt sich in unterschiedlichen Ausgestaltungen realisieren. Für die meisten Anwendungen ist es ausreichend, wenn sowohl der Innenschaft als auch der Außenschaft gerade ausgebildet sind.
  • Soll Gewebe- oder Knochenmaterial an schwer zugänglichen Stellen des Körpers abgetragen werden, so kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass sowohl Innenschaft als auch Außenschaft gebogen ausgebildet sind. Der Biegeradius und die Biegerichtung können je nach Anwendungsfall schwanken. Es muss gewährleistet sein, dass auch bei gebogenen Schäften der Innenschaft relativ zum Außenschaft bewegbar ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Innenschaft und der Außenschaft verbiegbar ausgebildet sind. Auf diese Weise kann mit ein und demselben chirurgischen Raspelinstrument ein gerades, als auch ein im gewünschten Radius gebogenes Raspelinstrument geschaffen werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Raspelabschnitt eine gewebeabtragende Beschichtung, insbesondere eine Diamantbeschichtung, aufweist.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Raspelabschnitt und damit das Fenster auf der Außenseite oder der Innenseite des Außenschaftes, oder bei gebogenem Außenschaft seitlich am Außenschaft vorgesehen ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb des Raspelabschnitts piezoelektrisch erfolgt.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Zähne des Raspelabschnitts gebogen, insbesondere in Längsrichtung des Raspelinstruments gebogen, sind.
  • Anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, wird diese näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Darstellung eines chirurgischen Raspelinstruments,
  • 2 eine Seitenansicht eines chirurgischen Raspelinstruments,
  • 3 eine gegenüber 2 um 90° gedrehte Ansicht eines chirurgischen Raspelinstruments,
  • 4 ein gebogenes chirurgisches Raspelinstrument,
  • 5 eine Darstellung einer Baueinheit des Raspelinstrumentes und
  • 6 Darstellung einer weiteren Baueinheit eines Raspelinstrumentes.
  • Das chirurgische Raspelinstrument 1 weist an seinem proximalen Ende einen Adapter 2 zum Anschluss eines nicht dargestellten Linearantriebs auf. Der Adapter 2 besteht aus einer Buchse 3, in der ein Anschlussstößel 4 axial hin und her bewegbar ist. Der Anschlussstößel 4 führt, wenn er mit dem Linearantrieb verbunden ist, eine durch die Pfeile 5 symbolisierte Hin- und Herbewegung aus. Der Anschlussstößel 4 weist eine Umfangsnut 6 auf, in die ein Rastmechanismus eines Anschlusssteckers des Linearantriebs eingreifen kann, um so einen Formschluss herzustellen.
  • In dem Anschlussstößel 4 ist ein Innenschaft 7 unlösbar befestigt. Der Innenschaft 7 ist mit Radialspiel durch ein Konusteil 8 hindurchgeführt und mündet in einen, mit einem Ende in dem Konusteil gehaltenen, hohlen Außenschaft 9. Der Innenschaft 7 ist also im Konusteil 8 und im Außenschaft 9 hin und her bewegbar.
  • Der Innenschaft 7 weist einen Raspelabschnitt 10 auf, der aus mehreren, axial hintereinander angeordneten Zähnen 11 besteht. Die Zähne 11 sind in einen fest mit dem Innenschaft verbundenen Aufsatz 12 eingebracht. Auf axialer Höhe des Raspelabschnittes 10 ist im Außenschaft ein Fenster 13 vorgesehen, das sich in axialer Richtung über einen Axialabschnitt des Außenschaftes 9 erstrecht. Das Fenster 13 ist von dem distalen Ende 14 des Außenschaftes beabstandet angeordnet. Im Bereich des Fensters 13 kann mittels des hin und her bewegten Raspelabschnitts 10 Material abgetragen werden. Die Zähne 11 des Raspelabschnitts überragen den Außenumfang des Außenschaftes 9 in radialer Richtung nicht.
  • Um das mittels des Raspelabschnitts 10 abgetragene Material zu entfernen, ist am unteren Abschnitt des Konusteils 8 ein Spülmittelzulaufanschluss 15 sowie ein radial unmittelbar gegenüberliegender Spülmittelablaufanschluss 16 vorgesehen. An den Spülmittelablaufanschluss 15 kann eine Saugeinrichtung angeschlossen werden. Die Spülflüssigkeit wird über den Spülmittelzulaufanschluss 15 in einen zwischen Innenschaft 7 und Außenschaft 9 gebildeten Ringkanal 17 eingeleitet und fließt in Pfeilrichtung 18. Die Spülflüssigkeit gelangt bis zum distalen Ende 14 innerhalb des Außenschaftes 9 und spült auch den Bereich des Raspelabschnitts 10. Das Spülmittel kann durch den hohl ausgebildeten Innenschaft 7 in Pfeilrichtung 21 zum Spülmittelablaufanschluss 16 abfließen. Der durch den hohlen Innenschaft gebildete Spülmittelkanal 19 ermöglicht den Abtransport von abgetragenem Material. Um den Abfluss vom Spülmittelkanal 19 in den Spülmittelablaufanschluss 16 zu ermöglichen, ist auf Höhe des Spülmittelablaufanschlusses 16 ein radialer Durchbruch 20 im Innenschaft 7 vorgesehen. Im Bereich des radialen Durchbruchs 20 ist der Abstand zwischen Innenschaft 7 und Innenwand des Außenschaftes 9 so gering, dass keine oder nur äußerst wenig Flüssigkeit aus dem Ringkanal 17 unmittelbar in den Spülmittelablaufanschluss 16 ablaufen kann.
  • Das beschriebene Raspelinstrument 1 kann mit unterschiedlich langen und/oder breiten Schäften 7, 9 hergestellt werden. Es ist auch denkbar, anstelle der abgerundeten Zähne 11, Zähne mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnspitze einzusetzen. Auch der Neigungswinkel der Zähne 11 kann variiert werden.
  • In 2 ist das Raspelinstrument 1 in einen Seitenansicht gezeigt. Zu erkennen ist der Raspelabschnitt 10 des Innenschaftes 7 innerhalb des Außenschaftes 9. Außenschaft 9 und Innenschaft 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel gerade ausgebildet. Am proximalen Ende des Raspelinstrumentes 1 befindet sich der Adapter 2 zum Anschluss des Innenschaftes 7 an einen Linearantrieb. Zur erkennen ist ebenfalls das Konusteil 8 mit am unteren Ende daran befestigtem Spülmittelabflussanschluss 16.
  • In 3 ist das Raspelinstrument 1 gegenüber 2 um 90° gedreht dargestellt. Die Zähne 11 des Raspelabschnitts 10 sind in Draufsicht dargestellt. Ebenso ist zu erkennen, dass unmittelbar gegenüber des Spülmittelabflussanschlusses 16 der Spülmittelzulaufanschluss 15 vorgesehen ist.
  • In 4 ist eine Ausführungsform des Raspelinstrumentes dargestellt, bei der sowohl der Außenschaft 9 als auch der innerhalb des Außenschaftes 9 hin und her bewegbare Innenschaft 7 gebogen ausgebildet sind. Dabei liegt der Raspelabschnitt auf dem Innenradius des gebogenen Innenschaftes 7. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der eingezeichnete Winkel α etwa 20°.
  • In 5 ist eine Baueinheit bestehend aus Außenschaft 9, Spülmittelzulaufanschluss 15 und Spülmittelablaufanschluss 16 sowie Konusteil 8 mit Adapter 2 dargestellt. In diese Baueinheit ist die in 6 dargestellte Baueinheit bestehend aus Innenschaft 7 mit Raspelaufsatz 12 sowie mit proximalem Anschlussstößel 4 axial hin und her bewegbar. Die in 6 dargestellte Baueinheit kann in Richtung proximalem Ende der in 5 dargestellten Baueinheit aus dieser entfernt und in diese wieder in entgegengesetzte Richtung eingesetzt werden. Dies ist zur Reinigungszwecken von Vorteil. In 6 ist der als Langloch ausgebildete, radiale Durchbruch 20 innerhalb des im oberen Bereich verdickt ausgebildeten Innenschaftes 7 zu erkennen. Durch die verdickte Ausbildung wird der Abstand zwischen Innenschaft 7 und Außenschaft 9 derart reduziert, so dass gewährleistet ist, dass Spülflüssigkeit nicht unmittelbar vom Ringspülkanal 17 über den Spülmittelablaufanschluss 16 abströmen kann.
  • 1
    Raspelinstrument
    2
    Adapter
    3
    Buchse
    4
    Anschlussstößel
    5
    Pfeile (Hin- und Herbewegung)
    6
    Umfangsnut
    7
    Innenschaft
    8
    Konusteil
    9
    Außenschaft
    10
    Raspelabschnitt
    11
    Zähne
    12
    Aufsatz
    13
    Fenster
    14
    distales Ende
    15
    Spülmittelzulaufanschluss
    16
    Spülmittelablaufanschluss
    17
    Ringkanal
    18
    Pfeilrichtung
    19
    Spülmittelkanal
    20
    radialer Durchbruch
    21
    Abflussrichtung
    α
    Winkel

Claims (10)

  1. Chirurgisches Raspelinstrument mit einem Raspelabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der Raspelabschnitt (10) mittels eines Antriebs bewegbar ist.
  2. Chirurgisches Raspelinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raspelinstrument (1) einen Adapter (2) zum Anschluss eines Linearantriebs aufweist.
  3. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raspelinstrument (1) einen Außenschaft (9) und einen im Außenschaft hin und her bewegbaren Innenschaft (7) mit dem Raspelabschnitt (10) aufweist, wobei der Außenschaft (9) auf der Höhe des Raspelabschnitts (9) ein Fenster (13) aufweist.
  4. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschaft (7) über den Adapter (2) mit einem Linearantrieb verbindbar ist.
  5. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (13) mit Abstand zum distalen Ende (14) des Außenschaftes (9) angeordnet ist, wobei das distale Ende (14) des Außenschaftes (9) geschlossen ausgebildet ist.
  6. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raspelinstrument (1) einen Spülmittelzulaufanschluss (15) und einen Spülmittelablaufanschluss (16), insbesondere Sauganschluss, aufweist.
  7. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülkanal (17) für den Zu- und/oder Ablauf von Spülflüssigkeit zwischen Innenschaft (7) und Außenschaft (9) gebildet und dass ein Spülkanal (19) für den Ab- und/oder Zulauf innerhalb des Innenschaftes (7) gebildet ist.
  8. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Innenschaft (7) und Außenschaft (9) gerade ausgebildet sind.
  9. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Innenschaft (7) und Außenschaft (9) gebogen ausgebildet sind.
  10. Chirurgisches Raspelinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Innenschaft (7) und Außenschaft (9) verbiegbar ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013052242A (ja) * 2011-09-01 2013-03-21 Depuy Mitek Llc 組織シェーバ

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