DE102005026745A1 - Drehklipsverbindung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Drehklipsverbindung, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einem Drehklipsträger und einem Drehklips, der in eine Einsetzöffnung des Drehklipsträgers bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Fuktionsstellung um eine Drehachse drehbar ausgebildet ist. Der Drehklips weist einen in Bezug auf die Drehachse radial abstehenden, zungenförmigen Drehklipsvorsprung am einsteckseitigen Drehklipsende auf, aus welchem eine Dämpfungsauflage angebracht ist, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips zu sichernden Teil anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehklipsverbindung insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug mit einem Drehklipsträger und einem Drehklips, der in eine Einsatzöffnung des Drehklipsträgers bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Funktionsstellung um eine Drehachse drehbar ausgebildet ist, wobei der Drehklips einen im Bezug auf die Drehachse radial abstehenden zungenförmigen Vorsprung am Einsteckseitenende aufweist.
- Durch die
DE 201 20 934 U1 ist eine solche Drehklipsverbindung bekannt. Sie dient der Verbindung zweier Teile miteinander, nämlich dem Drehklipsträger mit einem weiteren Teil, Ein spezieller Einsatzzweck dieser bekannten Drehklipsverbindung mit hohen technischen und auch häufig hohen ästhetischen Anforderungen ist bei Kraftfahrzeugen gegeben. Wichtig ist hier, daß die Drehklipsverbindung zuverlässig auch unter extremen Bedingungen hält und sich gut in die Umgebung einfügt, sofern der Drehklips an einer sichtbaren Stelle angebracht ist. Derartige Drehklips, ein- oder mehrteilig, werden dazu verwendet, um beispielsweise eine Windschutzscheibe im Bereich ihrer unteren Horizontalkante an einem karosserieseitigen Windlauf oder an einer Wasserkastenabdeckung festzulegen. Der Drehklips weist einen zungenförmigen Vorsprung auf, der nach dem Aufsetzen der Scheibe um 90° verdreht wird, um den Glasscheibenrand zu hintergreifen. Auf diese Weise wird bei vereinfachte Montage und geringen Herstellkosten eine gute Verbindung und Befestigung der Windschutzscheibe mit der Karosserie erreicht. Eine Demontage ist, wenn erforderlich, durch Zurückdrehen des Drehklips aus der Funktionsstellung ohne weiteres möglich. - Beim Gebrauch derartiger Drehklipse hat sich gezeigt, daß die bei einem Kraftfahrzeug auftretenden Schwingungen auf die Windschutzscheibe übertragen werden und die Windschutzscheibe als Resonanzkörper wirkt, so daß unangenehme Geräusche erzeugt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist, diesem Mißstand Abhilfe zu schaffen unter Beibehaltung der Vorteile einer Drehklipsverbindung. Diese Aufgabe wird in einfacher Weise durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß der zungenförmige Vorsprung mit einer Dämpfungsauflage versehen wird, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips zu sichernden Teil anliegt, wird dieser ruhig gestellt. Schwingungen, die von der Karosserie ausgehen, werden abgefangen und übertragen sich nicht auf die Windschutzscheibe. Umgekehrt werden Schwingungen, die durch den Fahrtwind an der Windschutzscheibe entstehen, nicht auf die Karosserie übertragen. Die Windschutzscheibe kann nicht als Resonanzkörper wirken. Diese Absorptionswirkung kann noch erhöht werden, wenn die Dämpfungsauflage unter Vorspannung am zu sichernden Teil anliegt. Zweckmäßig weist hierfür der zungenförmige Vorsprung des Drehklips einen Abschrägung auf, wodurch bei Drehung in die Funktionsstellung diese vorlaufende Kante keilartig unter das zu sichernde Teil bewegt wird, so daß eine Vorspannung erzeugt wird.
- Die Dämpfungsauflage besteht vorzugsweise aus einer Gummiauflage mit einer Härte von 60 bis 90 Shore. Ferner ist die Dämpfungsauflage vorzugsweise formschlüssig mit dem zungenförmigen Vorsprung des Drehklips verbunden, so daß diese sicher auch bei hoher Beanspruchung auf dem zungenförmigen Vorsprung befestigt ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht des Drehklipses gemäß der Erfindung. -
2 den Drehklips gemäß1 eingebaut in einem Kraftfahrzeug zur Sicherung der Frontscheibe -
3 die Sicherungsstellung gemäß2 in vergrößerter Darstellung. -
4 und5 das Einsetzen eines einteiligen Drehklipses gemäß der Erfindung in die Einsetzstellung -
6 eine zweiteilige Ausführung des Drehklipses gemäß der Erfindung - Der Drehklips
10 besteht aus einem einstückigen Kunststofformteil, insbesondere einem einkomponentigem Spritzgußformteil. Er weist an seinem oberen Ende einen durchmesservergrößerten Kopf11 auf, dessen äußerer Umfang durch eine konische Ringfläche11' gebildet wird. Ferner ist in dem Kopf11 eine zentrale Öffnung18 vorgesehen zur Einführung eines Drehwerkzeuges35 , das in Fortsetzung der Zentralöffnung18 in eine dem Drehwerkzeug35 angepaßte Ausnehmung16 mündet und eine Kupplung darstellt, so daß mit dem Drehwerkzeug35 der Klips10 um seine Achse8 gedreht werden kann. Die Konusringfläche11' des Kopfes11 des Drehklips10 liegt im eingesetzten Zustand an einer komplementären Konusringfläche25 einer Einsetzöffnung21 des Drehklipsträgers2 flächig an. Die für das Drehwerkzeug35 vorgesehene Eingriffsausnehmung16 dient der Aufnahme eines entsprechenden Drehwerkzeuges35 , welches in4 durch eine Strichlinie angedeutet ist. Beispielsweise kann die Kupplung zwischen dem Drehwerkzeug35 und der Eingriffsöffnung16 des Drehklipses10 durch eine Sechskantausnehmung erfolgen. Das Drehwerkzeug35 kann nicht nur zum Verdrehen des Klipses10 um seine Achse8 , sondern auch für das Einsetzen des Klipses10 gemäß den4 und5 Verwendung finden. - Der Drehklips
10 trägt an seinem dem Kopf11 gegenüberliegenden Ende einen zungenförmigen Vorsprung12 , der einseitig radial absteht. Der Vorsprung12 setzt sich jedoch über die Drehachse18 des Drehklipses10 in entgegengesetzter Richtung stufenlos in einen Fortsatz14 mit einer Abschrägung14' fort. Der Fortsatz14 bildet zusammen mit einem weiteren Vorsprung13 eine Rastausnehmung15 , in die ein Kopf23 eines Rasthakens24 eingreift, sobald sich der Drehklips10 in seiner Einsetzstellung gemäß5 befindet. Während der Einsetzbewegung gemäß4 , die durch den Pfeil B angedeutet ist, wird der elastisch rückfedernd ausgebildete Rasthaken24 von dem Fortsatz24 ausgelenkt (in4 nach links; Pfeil A). Dies wird durch die Abschrägung14' des Fortsatzes14 erleichtert. Durch diese Einrichtung wird der Drehklips10 gegen Herausfallen aus der Einsetzöffnung21 gesichert, wenn er noch nicht in seine Funktionsstellung verdreht ist.5 zeigt diese Vormontagestellung, in die der Klips10 gemäß4 gebracht wird. - Der Vorsprung
12 des Drehklipses10 ist mit einer Dämpfungsauflage1 versehen, die farmschlüssig durch die Verankerung19 mit dem zungenförmigen Vorsprung12 verbunden ist. Ferner weist die Dämpfungsauflage1 eine Abschrägung17 der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante auf, durch welche das Drehen in die Funktionsstellung erleichtert und auch eine Vorspannung des zu befestigenden Gegenstandes erreicht wird. Wie aus2 hervorgeht, ist der Drehklips10 in den Drehklipsträger2 eingesetzt und befindet sich in Funktionsstellung. Die Frontscheibe7 , die durch den Drehklips10 mit dem Drehklipsträger2 verbunden werden soll, ist zwischen der Dämpfungsauflage1 und der Dichtlippe6 geklemmt. Ferner ist die Frontscheibe7 mittels Kleber5 auf einem Tragteil4 der Karosserie befestigt. Dadurch, daß die Frontscheibe7 über über die Dämpfungsauflage1 gegen die Dichtlippe6 , die ebenfalls elastisch ist, gedrückt wird, wird eine Übertragung von Schwingungen sowohl auf die Frontscheibe7 , als auch von der Frontscheibe7 auf den Drehklipsträger2 bzw. die Karosserie verhindert. Der Drehklipsträger2 ist beispielsweise von einem Windlauf oder einer Wasserkastenabdeckung einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildet. Erstaunlicherweise hat die Dämpfungsauflage1 eine überraschend hohe Absorbtionswirkung, die durch die Vorspannung gegen das zu sichernde Teil, hier die Frontscheibe7 , noch erhöht werden kann. Durch die Abschrägung10 schiebt sich bei Drehung des Drehklipses10 in die Funktionsstellung diese vorlaufende Kante keilartig unter die Frontscheibe7 , so daß auf einfache und sichere Weise die gewünschte Vorspannung erreicht wird. Durch die formflüssige Verankerung19 ist die Dämpfungsauflage1 sicher und dauerhaft auf dem zungenartigen Vorsprung12 befestigt, so daß durch die Reibung und Beanspruchung beim Drehen des Drehklipses10 in die Funktionsstellung ein Ablösen verhindert wird. - Die Dämpfungsauflage
1 besteht in Abstimmung auf den zu sichernden Gegenstand aus einer Gummiauflage mit einer Härte von 60–90 Shore. Ist nämlich die Härte des Gummis zu hoch, so ist die Dämpfung gering. Ist die Härte des Gummis zu niedrig, so wird durch die weiche Auflage die Montage erschwert. Der Klips10 läßt sich schwer in die Funktionsstellung drehen. Bei einer zu weichen Dämpfungsauflage1 besteht außerdem die Gefahr der Beschädigung derselben bei der Montage. Als Material zur Erfüllung dieser Eigenschaften hat sich beispielsweise der Werkstoff PAG-GF30 bewährt. - Obgleich man annehmen könnte, daß durch den Kleber
5 und die elastische Dichtlippe6 , zwischen welche die Windschutzscheibe7 gespannt ist, eine hinreichende Dämpfung bezüglich der Übertragung von Schwingungen gegeben ist, hat sich diese Auffassung als falsch erwiesen. Gerade die Dämpfungsauflage1 auf dem zungenartigen Fortsatz12 des Drehklipses10 hat sich als wesentlich für die Absorption von Schwingungen herausgestellt. Die Dämpfungsauflage1 auf dem zungenförmigen Fortsatz12 des Drehklips10 hat damit zu einer ganz wesentlichen Geräuschdämpfung geführt. - Die Erfindung ist beispielsweise an einem einteiligen Drehklips gemäß der
DE 201 209 34 U1 gezeigt und beschrieben. Der erfindungsgemäße Drehklips kann jedoch mit Vorteil auch bei mehrteiligen Drehklipsen, beispielsweise einem zweiteiligen Drehklips mit Vorteil verwendet werden. - In
6 ist die Erfindung an einem zweiteiligen Drehklips3 gezeigt, der an seinem unteren Ende statt des zungenförmigen Vorsprunges einen Rastkopf31 aufweist, über den die zur Verriegelung benutzte Zunge32 geschoben wird, die hinter dem Rastkopf31 einrastet und damit gesichert ist. Ferner weist diese Riegelzunge32 einen Fortsatz34 in entgegengesetzter Richtung auf, mit welchem sich der Drehklips3 an einer zur Drehachse8 im wesentlichen senkrechten Anlagefläche26 des Drehklipsträgers2 anlegt. Dadurch ist der Drehklips3 sowohl in seiner Vormontagestellung, als auch in seiner Funktionsstellung in der Einsetzöffnung21 des Drehklipsträgers2 gegen Herausfallen gesichert. Die Zunge32 ist, wie schon beim einteiligen Drehklips10 beschrieben, mit einer Dämpfungsauflage1 versehen, die auch hier formschlüssig mit der Zunge32 verbunden sein kann. Die zentrale Bohrung38 kann als Kupplung mit einem Drehwerkzeug35 ausgebildet sein. Die Funktion ist im übrigen die gleiche, wie schon bei dem einteiligen Drehklips10 beschrieben. Der zweiteilige Drehklips3 kann jedoch nur durch Zerstörung des Rastkopfes31 wieder aus der Öffnung21 entfernt werden. Die Dämpfungsauflage1 kann auch hier mit einer Schrägung17 versehen sein, um den Drehklips leichter in die Funktionsstellung drehen zu können und auch eine entsprechende Vorspannung zu erzeugen. -
- 1
- Dämpfungsauflage
- 2
- Drehklipsträger
- 4
- Trägerteil der Karosserie
- 5
- Kleber
- 6
- Dichtlippe
- 7
- Frontscheibe, weiteres Bauteil
- 8
- Drehachse
- 10, 3
- Drehklips
- 11
- Drehklipskopf
- 11'
- konische Ringfläche
- 12
- zungenförmiger Vorsprung
- 13
- 2. Vorsprung
- 14
- Fortsatz
- 14'
- Abschrägung
- 15
- Rastausnehmung
- 16, 36
- Drehwerkzeugausnehmung
- 17
- Abschrägung
- 18, 38
- Zentralöffnung, Bohrung
- 19
- Verankerung
- 21
- Einsetzöffnung
- 22, 22'
- Stege
- 23
- Kopf
(Rasthaken
24 ) - 24
- Rasthaken
- 25
- konische Ringfläche
- 26
- Anlagefläche
- 31
- Rastkopf
- 32
- Riegelzunge
- 34
- Zungenfortsatz
- 35
- Drehwerkzeug
- A
- Auslenkbewegungsrichtung
- B
- Einsetzbewegungsrichtung
Claims (19)
- Drehklipsverbindung, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einem Drehklipsträger (
2 ) und einem Drehklips (10 ), der in eine Einsetzöffnung (21 ) des Drehklipsträgers (10 ) bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Funktionsstellung um eine Drehachse (8 ) drehbar ausgebildet ist, wobei der Drehklips (10 ) einen im Bezug auf die Drehachse (8 ) radial abstehenden, zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12 ,32 ) am einsteckseitigen Drehklipsende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Drehklipsvorsprung (12 ,32 ) eine Dämpfungsauflage (1 ) aufweist, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips (10 ,3 ) zu sichernden Teil (7 ) anliegt. - Drehklipsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) unter Vorspannung am zu sichernden Teil (7 ) anliegt. - Drehklipsverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) aus einer Gummiauflage besteht. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) eine Härte von 60–90 Shore besitzt. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs auflage (
1 ) formschlüssig mit dem zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12 ,32 ) verbunden ist. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) eine Abschrägung (17 ) der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante aufweist. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (
10 ) einteilig ausgebildet ist und in der Einsetzstellung gegen ein Herausfallen aus der Einsetzöffnung (21 ) durch eine Sicherungseinrichtung (15 ,23 ,25 ) gesichert ist. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (
7 ) durch den zungenförmigen Vorsprung (12 ,32 ) des Drehklips (10 ,3 ) in seiner Funktionsstellung gegen den Rand des Drehklipsträgers (2 ) gedrückt wird. - Drehklipsverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (
7 ) zwischen der Dämpfungsauflage (1 ) und einer den Rand des Drehklipsträgers (2 ) belegende Dichtlippe (6 ) elastisch eingespannt ist. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (
7 ) die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges ist. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (
10 ,3 ) mit einem Fortsatz (14 ,34 ) ausgebildet ist, der dem zungenartigen Drehklipsvorsprung (12 ,32 ) diametral in Bezug auf die Drehachse (8 ) gegenüber liegt und die in der Funktionsstellung an einer zur Drehachse (8 ) im wesentlichen senkrechten Anlagefläche (26 ) des Drehklipträgers (2 ) anliegt. - Drehklipsverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (
26 ) von einer Oberseite eines in einer zur Drehachse (8 ) im wesentlichen senkrechten Ebene liegenden Stegs (22 ) des Drehklipsträgers (2 ) gebildet ist, und daß der Drehklips (10 ) eine gegenüber dem Fortsatz (14 ) axial versetzt angeordneten 2. Vorsprung aufweist, der mit dem Fortsatz (14 ) eine Rastausnehmung (15 ) bildet. - Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (
10 ,3 ) mit einer rotationssymmetrischen, vorzugsweise zylindrischen Zentralöffnung (18 ,38 ) versehen ist, die in eine Drehwerkzeugangriffsausnehmung (16 ,36 ) übergeht. - Drehklips zur Verwendung in einer Drehklipsverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (
10 ,3 ) einen zungenförmigen Vorsprung (12 ,32 ) aufweist, auf welchem eine Dämpfungsauflage (1 ) angeordnet ist. - Drehklips nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) aus einem gummiartigen Werkstoff besteht. - Drehklips nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) eine Härte von 60–90 Shore besitzt. - Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) formschlüssig mit dem zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12 ,32 ) verbunden ist. - Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (
1 ) eine Abschrägung (17 ) der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante aufweist. - Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (
10 ) mit einer rotationssymmetrischen, vorzugsweise zylindrischen Zentralöffnung (18 ,38 ) versehen ist, die in eine Drehwerkzeugangriffsausnehmung (16 ,36 ) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510026745 DE102005026745A1 (de) | 2005-06-09 | 2005-06-09 | Drehklipsverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510026745 DE102005026745A1 (de) | 2005-06-09 | 2005-06-09 | Drehklipsverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005026745A1 true DE102005026745A1 (de) | 2006-12-21 |
Family
ID=37489578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510026745 Withdrawn DE102005026745A1 (de) | 2005-06-09 | 2005-06-09 | Drehklipsverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005026745A1 (de) |
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-
2005
- 2005-06-09 DE DE200510026745 patent/DE102005026745A1/de not_active Withdrawn
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