DE102005026745A1 - Drehklipsverbindung - Google Patents

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    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehklipsverbindung, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einem Drehklipsträger und einem Drehklips, der in eine Einsetzöffnung des Drehklipsträgers bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Fuktionsstellung um eine Drehachse drehbar ausgebildet ist. Der Drehklips weist einen in Bezug auf die Drehachse radial abstehenden, zungenförmigen Drehklipsvorsprung am einsteckseitigen Drehklipsende auf, aus welchem eine Dämpfungsauflage angebracht ist, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips zu sichernden Teil anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehklipsverbindung insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug mit einem Drehklipsträger und einem Drehklips, der in eine Einsatzöffnung des Drehklipsträgers bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Funktionsstellung um eine Drehachse drehbar ausgebildet ist, wobei der Drehklips einen im Bezug auf die Drehachse radial abstehenden zungenförmigen Vorsprung am Einsteckseitenende aufweist.
  • Durch die DE 201 20 934 U1 ist eine solche Drehklipsverbindung bekannt. Sie dient der Verbindung zweier Teile miteinander, nämlich dem Drehklipsträger mit einem weiteren Teil, Ein spezieller Einsatzzweck dieser bekannten Drehklipsverbindung mit hohen technischen und auch häufig hohen ästhetischen Anforderungen ist bei Kraftfahrzeugen gegeben. Wichtig ist hier, daß die Drehklipsverbindung zuverlässig auch unter extremen Bedingungen hält und sich gut in die Umgebung einfügt, sofern der Drehklips an einer sichtbaren Stelle angebracht ist. Derartige Drehklips, ein- oder mehrteilig, werden dazu verwendet, um beispielsweise eine Windschutzscheibe im Bereich ihrer unteren Horizontalkante an einem karosserieseitigen Windlauf oder an einer Wasserkastenabdeckung festzulegen. Der Drehklips weist einen zungenförmigen Vorsprung auf, der nach dem Aufsetzen der Scheibe um 90° verdreht wird, um den Glasscheibenrand zu hintergreifen. Auf diese Weise wird bei vereinfachte Montage und geringen Herstellkosten eine gute Verbindung und Befestigung der Windschutzscheibe mit der Karosserie erreicht. Eine Demontage ist, wenn erforderlich, durch Zurückdrehen des Drehklips aus der Funktionsstellung ohne weiteres möglich.
  • Beim Gebrauch derartiger Drehklipse hat sich gezeigt, daß die bei einem Kraftfahrzeug auftretenden Schwingungen auf die Windschutzscheibe übertragen werden und die Windschutzscheibe als Resonanzkörper wirkt, so daß unangenehme Geräusche erzeugt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diesem Mißstand Abhilfe zu schaffen unter Beibehaltung der Vorteile einer Drehklipsverbindung. Diese Aufgabe wird in einfacher Weise durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß der zungenförmige Vorsprung mit einer Dämpfungsauflage versehen wird, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips zu sichernden Teil anliegt, wird dieser ruhig gestellt. Schwingungen, die von der Karosserie ausgehen, werden abgefangen und übertragen sich nicht auf die Windschutzscheibe. Umgekehrt werden Schwingungen, die durch den Fahrtwind an der Windschutzscheibe entstehen, nicht auf die Karosserie übertragen. Die Windschutzscheibe kann nicht als Resonanzkörper wirken. Diese Absorptionswirkung kann noch erhöht werden, wenn die Dämpfungsauflage unter Vorspannung am zu sichernden Teil anliegt. Zweckmäßig weist hierfür der zungenförmige Vorsprung des Drehklips einen Abschrägung auf, wodurch bei Drehung in die Funktionsstellung diese vorlaufende Kante keilartig unter das zu sichernde Teil bewegt wird, so daß eine Vorspannung erzeugt wird.
  • Die Dämpfungsauflage besteht vorzugsweise aus einer Gummiauflage mit einer Härte von 60 bis 90 Shore. Ferner ist die Dämpfungsauflage vorzugsweise formschlüssig mit dem zungenförmigen Vorsprung des Drehklips verbunden, so daß diese sicher auch bei hoher Beanspruchung auf dem zungenförmigen Vorsprung befestigt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht des Drehklipses gemäß der Erfindung.
  • 2 den Drehklips gemäß 1 eingebaut in einem Kraftfahrzeug zur Sicherung der Frontscheibe
  • 3 die Sicherungsstellung gemäß 2 in vergrößerter Darstellung.
  • 4 und 5 das Einsetzen eines einteiligen Drehklipses gemäß der Erfindung in die Einsetzstellung
  • 6 eine zweiteilige Ausführung des Drehklipses gemäß der Erfindung
  • Der Drehklips 10 besteht aus einem einstückigen Kunststofformteil, insbesondere einem einkomponentigem Spritzgußformteil. Er weist an seinem oberen Ende einen durchmesservergrößerten Kopf 11 auf, dessen äußerer Umfang durch eine konische Ringfläche 11' gebildet wird. Ferner ist in dem Kopf 11 eine zentrale Öffnung 18 vorgesehen zur Einführung eines Drehwerkzeuges 35, das in Fortsetzung der Zentralöffnung 18 in eine dem Drehwerkzeug 35 angepaßte Ausnehmung 16 mündet und eine Kupplung darstellt, so daß mit dem Drehwerkzeug 35 der Klips 10 um seine Achse 8 gedreht werden kann. Die Konusringfläche 11' des Kopfes 11 des Drehklips 10 liegt im eingesetzten Zustand an einer komplementären Konusringfläche 25 einer Einsetzöffnung 21 des Drehklipsträgers 2 flächig an. Die für das Drehwerkzeug 35 vorgesehene Eingriffsausnehmung 16 dient der Aufnahme eines entsprechenden Drehwerkzeuges 35, welches in 4 durch eine Strichlinie angedeutet ist. Beispielsweise kann die Kupplung zwischen dem Drehwerkzeug 35 und der Eingriffsöffnung 16 des Drehklipses 10 durch eine Sechskantausnehmung erfolgen. Das Drehwerkzeug 35 kann nicht nur zum Verdrehen des Klipses 10 um seine Achse 8, sondern auch für das Einsetzen des Klipses 10 gemäß den 4 und 5 Verwendung finden.
  • Der Drehklips 10 trägt an seinem dem Kopf 11 gegenüberliegenden Ende einen zungenförmigen Vorsprung 12, der einseitig radial absteht. Der Vorsprung 12 setzt sich jedoch über die Drehachse 18 des Drehklipses 10 in entgegengesetzter Richtung stufenlos in einen Fortsatz 14 mit einer Abschrägung 14' fort. Der Fortsatz 14 bildet zusammen mit einem weiteren Vorsprung 13 eine Rastausnehmung 15, in die ein Kopf 23 eines Rasthakens 24 eingreift, sobald sich der Drehklips 10 in seiner Einsetzstellung gemäß 5 befindet. Während der Einsetzbewegung gemäß 4, die durch den Pfeil B angedeutet ist, wird der elastisch rückfedernd ausgebildete Rasthaken 24 von dem Fortsatz 24 ausgelenkt (in 4 nach links; Pfeil A). Dies wird durch die Abschrägung 14' des Fortsatzes 14 erleichtert. Durch diese Einrichtung wird der Drehklips 10 gegen Herausfallen aus der Einsetzöffnung 21 gesichert, wenn er noch nicht in seine Funktionsstellung verdreht ist. 5 zeigt diese Vormontagestellung, in die der Klips 10 gemäß 4 gebracht wird.
  • Der Vorsprung 12 des Drehklipses 10 ist mit einer Dämpfungsauflage 1 versehen, die farmschlüssig durch die Verankerung 19 mit dem zungenförmigen Vorsprung 12 verbunden ist. Ferner weist die Dämpfungsauflage 1 eine Abschrägung 17 der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante auf, durch welche das Drehen in die Funktionsstellung erleichtert und auch eine Vorspannung des zu befestigenden Gegenstandes erreicht wird. Wie aus 2 hervorgeht, ist der Drehklips 10 in den Drehklipsträger 2 eingesetzt und befindet sich in Funktionsstellung. Die Frontscheibe 7, die durch den Drehklips 10 mit dem Drehklipsträger 2 verbunden werden soll, ist zwischen der Dämpfungsauflage 1 und der Dichtlippe 6 geklemmt. Ferner ist die Frontscheibe 7 mittels Kleber 5 auf einem Tragteil 4 der Karosserie befestigt. Dadurch, daß die Frontscheibe 7 über über die Dämpfungsauflage 1 gegen die Dichtlippe 6, die ebenfalls elastisch ist, gedrückt wird, wird eine Übertragung von Schwingungen sowohl auf die Frontscheibe 7, als auch von der Frontscheibe 7 auf den Drehklipsträger 2 bzw. die Karosserie verhindert. Der Drehklipsträger 2 ist beispielsweise von einem Windlauf oder einer Wasserkastenabdeckung einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildet. Erstaunlicherweise hat die Dämpfungsauflage 1 eine überraschend hohe Absorbtionswirkung, die durch die Vorspannung gegen das zu sichernde Teil, hier die Frontscheibe 7, noch erhöht werden kann. Durch die Abschrägung 10 schiebt sich bei Drehung des Drehklipses 10 in die Funktionsstellung diese vorlaufende Kante keilartig unter die Frontscheibe 7, so daß auf einfache und sichere Weise die gewünschte Vorspannung erreicht wird. Durch die formflüssige Verankerung 19 ist die Dämpfungsauflage 1 sicher und dauerhaft auf dem zungenartigen Vorsprung 12 befestigt, so daß durch die Reibung und Beanspruchung beim Drehen des Drehklipses 10 in die Funktionsstellung ein Ablösen verhindert wird.
  • Die Dämpfungsauflage 1 besteht in Abstimmung auf den zu sichernden Gegenstand aus einer Gummiauflage mit einer Härte von 60–90 Shore. Ist nämlich die Härte des Gummis zu hoch, so ist die Dämpfung gering. Ist die Härte des Gummis zu niedrig, so wird durch die weiche Auflage die Montage erschwert. Der Klips 10 läßt sich schwer in die Funktionsstellung drehen. Bei einer zu weichen Dämpfungsauflage 1 besteht außerdem die Gefahr der Beschädigung derselben bei der Montage. Als Material zur Erfüllung dieser Eigenschaften hat sich beispielsweise der Werkstoff PAG-GF30 bewährt.
  • Obgleich man annehmen könnte, daß durch den Kleber 5 und die elastische Dichtlippe 6, zwischen welche die Windschutzscheibe 7 gespannt ist, eine hinreichende Dämpfung bezüglich der Übertragung von Schwingungen gegeben ist, hat sich diese Auffassung als falsch erwiesen. Gerade die Dämpfungsauflage 1 auf dem zungenartigen Fortsatz 12 des Drehklipses 10 hat sich als wesentlich für die Absorption von Schwingungen herausgestellt. Die Dämpfungsauflage 1 auf dem zungenförmigen Fortsatz 12 des Drehklips 10 hat damit zu einer ganz wesentlichen Geräuschdämpfung geführt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise an einem einteiligen Drehklips gemäß der DE 201 209 34 U1 gezeigt und beschrieben. Der erfindungsgemäße Drehklips kann jedoch mit Vorteil auch bei mehrteiligen Drehklipsen, beispielsweise einem zweiteiligen Drehklips mit Vorteil verwendet werden.
  • In 6 ist die Erfindung an einem zweiteiligen Drehklips 3 gezeigt, der an seinem unteren Ende statt des zungenförmigen Vorsprunges einen Rastkopf 31 aufweist, über den die zur Verriegelung benutzte Zunge 32 geschoben wird, die hinter dem Rastkopf 31 einrastet und damit gesichert ist. Ferner weist diese Riegelzunge 32 einen Fortsatz 34 in entgegengesetzter Richtung auf, mit welchem sich der Drehklips 3 an einer zur Drehachse 8 im wesentlichen senkrechten Anlagefläche 26 des Drehklipsträgers 2 anlegt. Dadurch ist der Drehklips 3 sowohl in seiner Vormontagestellung, als auch in seiner Funktionsstellung in der Einsetzöffnung 21 des Drehklipsträgers 2 gegen Herausfallen gesichert. Die Zunge 32 ist, wie schon beim einteiligen Drehklips 10 beschrieben, mit einer Dämpfungsauflage 1 versehen, die auch hier formschlüssig mit der Zunge 32 verbunden sein kann. Die zentrale Bohrung 38 kann als Kupplung mit einem Drehwerkzeug 35 ausgebildet sein. Die Funktion ist im übrigen die gleiche, wie schon bei dem einteiligen Drehklips 10 beschrieben. Der zweiteilige Drehklips 3 kann jedoch nur durch Zerstörung des Rastkopfes 31 wieder aus der Öffnung 21 entfernt werden. Die Dämpfungsauflage 1 kann auch hier mit einer Schrägung 17 versehen sein, um den Drehklips leichter in die Funktionsstellung drehen zu können und auch eine entsprechende Vorspannung zu erzeugen.
  • 1
    Dämpfungsauflage
    2
    Drehklipsträger
    4
    Trägerteil der Karosserie
    5
    Kleber
    6
    Dichtlippe
    7
    Frontscheibe, weiteres Bauteil
    8
    Drehachse
    10, 3
    Drehklips
    11
    Drehklipskopf
    11'
    konische Ringfläche
    12
    zungenförmiger Vorsprung
    13
    2. Vorsprung
    14
    Fortsatz
    14'
    Abschrägung
    15
    Rastausnehmung
    16, 36
    Drehwerkzeugausnehmung
    17
    Abschrägung
    18, 38
    Zentralöffnung, Bohrung
    19
    Verankerung
    21
    Einsetzöffnung
    22, 22'
    Stege
    23
    Kopf (Rasthaken 24)
    24
    Rasthaken
    25
    konische Ringfläche
    26
    Anlagefläche
    31
    Rastkopf
    32
    Riegelzunge
    34
    Zungenfortsatz
    35
    Drehwerkzeug
    A
    Auslenkbewegungsrichtung
    B
    Einsetzbewegungsrichtung

Claims (19)

  1. Drehklipsverbindung, insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeug, mit einem Drehklipsträger (2) und einem Drehklips (10), der in eine Einsetzöffnung (21) des Drehklipsträgers (10) bis in eine Einsetzstellung einsteckbar und aus der Einsetzstellung in eine Funktionsstellung um eine Drehachse (8) drehbar ausgebildet ist, wobei der Drehklips (10) einen im Bezug auf die Drehachse (8) radial abstehenden, zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12, 32) am einsteckseitigen Drehklipsende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Drehklipsvorsprung (12, 32) eine Dämpfungsauflage (1) aufweist, die in der Funktionsstellung an dem durch den Drehklips (10, 3) zu sichernden Teil (7) anliegt.
  2. Drehklipsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) unter Vorspannung am zu sichernden Teil (7) anliegt.
  3. Drehklipsverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) aus einer Gummiauflage besteht.
  4. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) eine Härte von 60–90 Shore besitzt.
  5. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs auflage (1) formschlüssig mit dem zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12, 32) verbunden ist.
  6. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) eine Abschrägung (17) der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante aufweist.
  7. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (10) einteilig ausgebildet ist und in der Einsetzstellung gegen ein Herausfallen aus der Einsetzöffnung (21) durch eine Sicherungseinrichtung (15, 23, 25) gesichert ist.
  8. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (7) durch den zungenförmigen Vorsprung (12, 32) des Drehklips (10, 3) in seiner Funktionsstellung gegen den Rand des Drehklipsträgers (2) gedrückt wird.
  9. Drehklipsverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (7) zwischen der Dämpfungsauflage (1) und einer den Rand des Drehklipsträgers (2) belegende Dichtlippe (6) elastisch eingespannt ist.
  10. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sichernde Bauteil (7) die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges ist.
  11. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (10, 3) mit einem Fortsatz (14, 34) ausgebildet ist, der dem zungenartigen Drehklipsvorsprung (12, 32) diametral in Bezug auf die Drehachse (8) gegenüber liegt und die in der Funktionsstellung an einer zur Drehachse (8) im wesentlichen senkrechten Anlagefläche (26) des Drehklipträgers (2) anliegt.
  12. Drehklipsverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (26) von einer Oberseite eines in einer zur Drehachse (8) im wesentlichen senkrechten Ebene liegenden Stegs (22) des Drehklipsträgers (2) gebildet ist, und daß der Drehklips (10) eine gegenüber dem Fortsatz (14) axial versetzt angeordneten 2. Vorsprung aufweist, der mit dem Fortsatz (14) eine Rastausnehmung (15) bildet.
  13. Drehklipsverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (10, 3) mit einer rotationssymmetrischen, vorzugsweise zylindrischen Zentralöffnung (18, 38) versehen ist, die in eine Drehwerkzeugangriffsausnehmung (16, 36) übergeht.
  14. Drehklips zur Verwendung in einer Drehklipsverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (10, 3) einen zungenförmigen Vorsprung (12, 32) aufweist, auf welchem eine Dämpfungsauflage (1) angeordnet ist.
  15. Drehklips nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) aus einem gummiartigen Werkstoff besteht.
  16. Drehklips nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) eine Härte von 60–90 Shore besitzt.
  17. Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) formschlüssig mit dem zungenförmigen Drehklipsvorsprung (12, 32) verbunden ist.
  18. Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsauflage (1) eine Abschrägung (17) der bei einer Drehung in die Funktionsstellung vorlaufenden Kante aufweist.
  19. Drehklips nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehklips (10) mit einer rotationssymmetrischen, vorzugsweise zylindrischen Zentralöffnung (18, 38) versehen ist, die in eine Drehwerkzeugangriffsausnehmung (16, 36) übergeht.
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