DE102005026325A1 - Winterdienstfahrzeug - Google Patents

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Cornelis Bastiaan Van Vooren
Felix Albertus Ignatius Lugtenberg
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    • E01H10/007Mobile apparatus specially adapted for preparing or applying liquid or semi-liquid thawing material or spreading granular material on wintry roads

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Abstract

Bei einem Winterdienstfahrzeug mit einem Streugerät zum Ausbringen von Streustoff umfaßt das Streugerät eine Steuereinrichtung, welche die Stellung der Ausbringeinrichtung und die Streutellerdrehzahl einerseits in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Streubildlage und andererseits in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz steuert, wozu eine Speichereinheit zum Abspeichern von auf die Fahrgeschwindigkeit und/oder den Streustoffdurchsatz bezogenen Einstellwerten für die Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl sowie von für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhängen vorgesehen ist. Dabei sind zumindest die für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhänge durch den Nutzer des Winterdienstfahrzeuges mittels einer der Steuereinrichtung zugeordneten Eingabeeinheit individuell und nutzungssspezifisch eingebbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winterdienstfahrzeug mit einem Streugerät zum Ausbringen von Streustoff, wobei das Streugerät einen Streustoff-Vorratsbehälter, eine Ausbringeinrichtung mit einem rotierend angetriebenen Streuteller, eine die Ausbringeinrichtung beschickende Fördereinrichtung und eine Steuereinrichtung umfaßt, welche die Stellung der Ausbringeinrichtung und die Streutellerdrehzahl einerseits in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Streubildlage und andererseits in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz steuert, wozu eine Speichereinheit zum Abspeichern von auf die Fahrgeschwindigkeit und/oder den Streustoffdurchsatz bezogenen Einstellwerten für die Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl sowie von für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhängen vorgesehen ist.
  • Winterdienstfahrzeuge, welche mit einem Streugerät zum Ausbringen von Streustoff ausgestattet sind, sind durch ihren Einsatz zur Glättebekämpfung auf Straßen aller Art allgemein bekannt. Je nach den Einsatzbedingungen können dabei als zur Glättebekämpfung verwendete Streustoffe insbesondere Split, Salz oder ein Salz-Split-Gemisch, jeweils trocken oder befeuchtet, zum Einsatz kommen. Bei herkömmlichen Winterdienstfahrzeugen stellt der Fahrer dabei das Streubild, d.i. die Breite des bestreuten Streifens und dessen Lage relativ zum Winterdienstfahrzeug, und die Streudichte (Streustoffdo sierung als Streustoffmenge pro Flächeneinheit) an einem im Führerhaus angeordneten Bedienpult ein. Bekannt ist indessen auch, diese beiden Parameter während eines Streueinsatzes entlang bekannter Streckenabschnitte laufend automatisch vorzugeben, insbesondere unter Verwendung von Positionsdaten des Winterdienstfahrzeuges sowie von für die meteorologische Situation (Temperatur, Feuchtigkeit, Art und Menge von Niederschlägen) charakteristischen Daten. Die insbesondere für die Lage des bestreuten Streifens relativ zum Winterdienstfahrzeug (symmetrisch oder aber asymmetrisch mehr oder weniger weit nach links oder rechts versetzt) maßgebliche Stellung der Ausbringeinrichtung kann dabei namentlich durch den Auftreffpunkt des Streustoffes auf dem Streuteller bestimmt sein, der sich insbesondere durch variation der relativen Lage des Streutellers und einer diesen beschickenden Schütte zueinander verändern läßt.
  • In dem Bewußtsein, daß einerseits zu wenig und/oder auf einen falschen Bereich der Fahrbahn ausgebrachter Streustoff die Wirksamkeit der Glättebekämpfung reduziert und daß andererseits eine zu hohe ausgebrachte Streustoffmenge sowohl unter Kosten- und auch unter Umweltgesichtspunkten nachteilig ist, wurde in den vergangenen Jahren intensiv an der Optimierung der Streustoffausbringung gearbeitet. Das Ergebnis hiervon sind verschiedene Vorschläge einer Steuerung der Ausbringeinrichtung unter Berücksichtigung mehrerer – den jeweiligen Betriebspunkt definierender – Betriebsparameter des Winterdienstfahrzeugs, d.h. nicht nur in Abhängigkeit von der vorgegebenen Streubildlage, sondern auch unter Berücksichtigung beispielsweise der Fahrgeschwindigkeit und/oder des Streustoffdurchsatzes. Entsprechende gattungsgemäße Winterdienstfahrzeuge, bei denen in diesem Sinne die Stellung der Ausbringeinrichtung und die Drehzahl des Streutellers nicht nur von der vorgegebenen Streubildlage abhängen, zeichnen sich demgemäß dadurch aus, daß in der Speichereinheit der Steuereinrichtung auch für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhänge abspeicherbar sind. In der EP 0563805 B1 und der DE 10328116 A1 werden hierzu verschiedene qualitativ definierte Korrektureingriffe angegeben, mittels derer Grundeinstellungen für die Streuteller-Drehzahl und die Stellung der Ausbringeinheit in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und dem Streustoff-Durchsatz gleich- oder aber gegensinnig hierzu modifiziert werden.
  • Gemessen an den Hoffnungen, die in die Verwendung solcher Steuerungen mit Korrekturalgorithmen gesetzt wurden, ist das mit solchermaßen ausgeführten Streugeräten unter praktischen Einsatzbedingungen erzielbare Ergebnis häufig enttäuschend. Insbesondere zeigen sich auch bei entsprechend ausgeführten Winterdienstfahrzeugen häufig nicht unerhebliche Abweichungen des Streubildes von der gewünschten Lage.
  • Im Lichte des vorstehend dargelegten Standes der Technik besteht die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung darin, ein Winterdienstfahrzeug der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches sich durch ein verbessertes Streuverhalten, d.h. insbesondere eine verbesserte Einhaltung des vorgegebenen Streubildes bei unterschiedlichen Betriebszuständen auszeichnet.
  • Gelöst wird die vorstehend angegebene Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einem Winterdienstfahrzeug der eingangs angegebenen Art zumindest die für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhänge durch den Nutzer des Winterdienstfahrzeugs mittels einer der Steuereinrichtung zugeordneten Eingabeeinheit individuell und nutzungsspezifisch eingebbar sind. Die vorliegende Erfindung löst sich somit vollständig von dem bisher beschrittenen Weg, indem nicht eine – ggfs. durch den Nutzer des Winterdienstfahrzeugs spezifisch vorgebbare – Grundeinstellung der Ausbringeinheit insbesondere hinsichtlich deren Stellung und/oder der Streutellerdrehzahl in Anwendung eines in der Steuereinrichtung fest hinterlegten generellen Korrekturalgorithmus' in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Winterdienstfahrzeugs, dem Streustoff-Durchsatz durch die Fördereinrichtung und/oder anderen Betriebsparametern modifiziert wird, sondern vielmehr die für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von den jeweils berücksichtigten Betriebsparametern charakteristischen Zusammenhänge durch den Nutzer des Winterdienstfahrzeugs individuell und nutzungsspezifisch eingebbar sind. Die Erfindung baut auf diese Weise auf der Erkenntnis auf, daß es für die Einhaltung von Vorgaben durch das Streubild maßgeblich auf die Kompensation betriebspunktabhängiger dynamischer Effekte ankommt, welche hinwiederum stark von den individuellen Betriebsbedingungen des einzelnen Winterdienstfahrzeugs beeinflußt sind. Durch die erfindungsgemäße nutzungsspezifische Vorgabe der betriebspunkt- bzw. betriebszustandsabhängigen Beeinflussung bzw. Modifikation von Einstellwerten läßt sich in einer bisher nicht gekannten Weise das jeweilige Streugerät durch seinen Nutzer sowohl an die spezifische Konfiguration mit einem bestimmten Trägerfahrzeug als auch an bestimmte Betriebsweisen des Winterdienstfahrzeugs anpassen. Dies stellt ein grundlegend neues Konzept dar, aus dessen Anwendung eine ganze Reihe von Vorteilen resultiert. Besonders hervorzuheben ist insoweit, daß in Anwendung der vorliegenden Erfindung die spezifischen Besonderheiten des jeweils zum Einsatz kommenden Trägerfahrzeugs bei der Steuerung des Streugeräts berücksichtigt werden können. Durch die nutzungsspezifisch hinterlegten Zusammenhänge werden insbesondere unterschiedliche Strömungsverhältnisse hinter Trägerfahrzeugen unterschiedlicher Hersteller und/oder Bauweisen korrigiert, die sich namentlich durch die in erheblichem Maße unterschiedlich gestalteten Führerhäuser ergeben und bei gattungsgemäßen Winterdienstfahrzeugen nach dem Stand der Technik zu den Streubilddifferenzen beitragen. Entsprechendes gilt auch für die spezifische Ausstattung des betreffenden Winterdienstfahrzeugs mit Anbaugeräten wie insbesondere Schneepflügen. Nicht nur die Auswirkungen des Anbaus eines Schneepfluges als solchen auf die hinter dem Winterdienstfahrzeug herrschenden Strömungsverhältnisse (bei den unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten) lassen sich in Anwendung der Erfindung berücksichtigen und korrigieren; auch die spezifischen Einflüsse unterschiedlicher Pfluggestaltungen (Abmessungen; mit oder ohne Windleitschirm) lassen sich über die nutzungsspezifisch hinterlegten Zusammenhänge korrigieren. Auch Besonderheiten des örtlich eingesetzten Streustoffes (z.B. untypische Korngrößen und/oder Kornformen von Split), die sich auf das Streubild auswirken, werden bei erfindungsgemäßen Winterdienstfahrzeugen durch die Verwendung nutzungsspezifischer, individueller, auf die Einstellwerte angewandter Korrekturzusammenhänge korrigiert.
  • An die Steuereinrichtung ist typischerweise ein zur Vorgabe der Streubildlage dienendes Bedienpult angeschlossen; dies schließt allerdings nicht aus, daß auf vorher einprogrammierten Einsatzrouten bzw. Streckenabschnitten die Vorgaben auch automatisch in die Steuereinrichtung eingespeist werden können, und zwar unter Berücksichtigung der laufend automatisch ermittelten aktuellen Position des Winterdienstfahrzeugs (z.B. mittels GPS) und abgespeicherter routenabhängiger Solldaten.
  • Die jeweils anwendbaren individuell vorgebbaren Korrekturzusammenhänge können dabei auf unterschiedliche Weise festgelegt werden. So können durchaus spezifische Kurvenverläufe durch hierfür charakteristische Funktionen definiert werden. Besonders bevorzugt ist indessen, wenn die individuell vorgebbaren Korrekturzusammenhänge durch eine Mehrzahl diskreter Werte definiert sind, welche die maßgebliche Einflußnahme auf die auf einen Auslegungsbetriebspunkt bzw. -betriebszustand bezogenen Einstellwerte bei ausgewählten anderen Betriebspunkten bzw. Betriebszuständen des spezifischen Winterdienstfahrzeugs beinhalten. In diesem Sinne sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung in der Speichereinheit der Steuereinrichtung mehrere diskrete, auf unterschiedliche Betriebspunkte bezogene individuelle, nutzungsspezifische Einstellwerte abspeicherbar und weist die Steuereinrichtung eine der Ermittlung von Zwischenwerten zu den Einstellwerten dienende Interpo lationseinheit auf. Dies gestattet die Nutzung der Vorteile der Erfindung über einen breiten Betriebsbereich selbst dann, wenn nur eine vergleichsweise geringe Anzahl spezifischer, auf einzelne Betriebspunkte bezogener Einstellwerte in der Speichereinheit abgelegt ist, zwischen denen der spezifische Korrekturwert durch Interpolation ermittelt wird. Eine solche Interpolationseinheit kann im Falle eines außerhalb der Einstellwerte liegenden Betriebspunktes den maßgeblichen Korrekturwert auch durch Extrapolation ermitteln.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuereinrichtung des Winterdienstfahrzeugs einen Basisstellungs-Kennfeldspeicher, in dem ein einem Nennbetriebspunkt zugeordnetes Basisstellungs-Kennfeld mit einem Basis-Sollstellungswert der Ausbringeinheit für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt dargestellte Wertepaar abgespeichert ist, und einen Stellungs-Korrekturwertspeicher, in dem mindestens ein Stellungs-Korrekturwert zur betriebspunktabhängigen Korrektur der Basis-Sollstellungswerte abgespeichert ist, umfaßt, wobei der mindestens eine Stellungs-Korrekturwert mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei in dem Stellungs-Korrekturwertspeicher mehrere Stellungs-Korrekturwerte abgespeichert, die jeweils zweien der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz zugeordnet sind und – gemäß dem jeweiligen momentanen Betriebspunkt des Winterdienstfahrzeugs – in Abhängigkeit von diesen Parametern zur Korrektur des jeweiligen Basis-Sollstellungswerts eingesetzt werden. Optimale Ergebnisse lassen sich dabei erzielen, wenn jedem einzelnen Wertepaar des Basisstellungs-Kennfeldes eine eigene Stellungs-Korrekturwertreihe mit mehreren Stellungs-Korrekturwerten zugeordnet ist, deren einzelne Korrekturwerte jeweils zweien der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz zugeordnet sind. Wenn das Streugerät bei einem bestimmten Betriebspunkt betrieben wird, wird der diesem Betriebspunkt zugeordnete Stellungs-Korrekturwert der Korrektur des Basis-Sollstellungswerts zugrundegelegt. Bei Betriebspunkten zwischen solchen, denen spezifische Stellungs-Korrekturwerte zugeordnet sind, kommt die weiter oben bereits angesprochene Interpolation zum Einsatz. Als durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt dargestelltes Wertepaar im Sinne der vorstehenden Ausführungen ist auch anzusehen, wenn die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt durch die Gesamtstreubreite sowie die Lage des bestreuten Streifens relativ zu einem fahrzeugfesten Bezugspunkt definiert werden.
  • Die selben Zusammenhänge, die vorstehend in Verbindung mit der Steuerung der Stellung der Ausbringeinrichtung dargelegt wurden, können alternativ oder additiv in Verbindung mit der Steuerung der Streutellerdrehzahl zur Anwendung gelangen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf eine gesonderte Darstellung verzichtet.
  • Eine zu der vorstehend dargelegten Ausführungsform alternative Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuereinrichtung einen Basisstellungs-Kennfeldspeicher, in dem ein Basisstellungs-Kennfeld mit einer Basis-Sollstellung der Ausbringein heit für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt sowie einen der drei Werte Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz dargestellte Wertetriplett abgespeichert ist, und einen Stellungs-Korrekturwertspeicher, in dem für jedes Wertetriplett des Basisstellungs-Kennfeldes mehrere von einem anderen der drei Werte Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz abhängige Stellungs-Korrekturwerte zur betriebspunktabhängigen Korrektur der jeweiligen Basis-Sollstellung abgespeichert sind, umfaßt. Die Stellungs-Korrekturwerte werden hierfür, wie auch im Falle der vorstehend angesprochenen Weiterbildung, individuell und für das jeweils konfigurierte Winterdienstfahrzeug spezifisch durch den betreffenden Nutzer während einer Lehr- und Adaptionsphase in den hierfür vorgesehenen Stellungs-Korrekturwertspeicher eingespeist.
  • Auch hier gilt, daß sich die vorstehend in Verbindung mit der Steuerung der Stellung der Ausbringeinrichtung dargelegten Zusammenhänge alternativ oder additiv in Verbindung mit der Steuerung der Streutellerdrehzahl anwenden lassen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit wiederum auf eine gesonderte Darstellung verzichtet.
  • Für die vorstehend näher erläuterten Ausführungsformen der Erfindung gilt, daß mit der Eingabeeinheit zweckmäßigerweise ein Lernmodus durchführbar ist, in dem die Stellungs- und/oder die Drehzahl-Korrekturwerte mittels einer Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwerterfassungsroutine individuell und fahrzeugspezifisch bestimmbar und in dem Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwert- speicher abspeicherbar sind. Der Lernmodus vollzieht sich während einer Lehr- und Adaptionsphase; in ihm wird das Winterdienstfahrzeug an vorgegebenen, insbesondere durch die Fahrgeschwindigkeit definierten Betriebspunkten betrieben, und die Einstellwerte für die Ausbringeinrichtung werden so lange nachgezogen, bis das tatsächliche Streubild den an dem Bedienpult eingestellten Vorgaben entspricht. Durch Quittieren werden die so ermittelten Einstellwerte dann als Korrekturwerte in dem zugeordneten Korrekturwert-Speicher hinterlegt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ersichtlich sekundär, ob die Eingabeeinheit baulich ein fester Bestandteil der Steuereinrichtung oder aber ein an die Steuereinrichtung anschließbares Zusatzaggregat ist. Die an zweiter Stelle genannte Variante hat den Vorteil, daß die Möglichkeiten der Umprogrammierung der Steuereinrichtung sich ohne weiteres auf einen begrenzten, hierzu autorisierten Personenkreis beschränken lassen. Allerdings ließe sich ein vergleichbares Ergebnis bei der an erster Stelle dargelegten Variante mit einer in die Steuereinrichtung integrierten Eingabeeinheit durch die Vergabe entsprechender Zugriffsrechte erreichen.
  • Eine abermals andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in dem vorstehend erläuterten Stellungs-Korrekturwertspeicher und/oder dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher zu jedem Wertepaar bzw. Wertetriplett des entsprechenden Basis-Kennfeldes mehrere streustoffspezifische Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwertreihen abrufbar abgespeichert sind. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß unterschiedliche Streustoffe ein teilweise in erheblichem Maße voneinander abweichendes Streuverhalten zeigen. Mit der Vorgabe eines bestimmten Streustoffs an dem Bedienpult greift die Steuereinrichtung im Rahmen des zugehörigen Steuerungsprogramms selbsttätig auf die diesem spezifischen Streustoff zugeordneten Korrekturwerte zurück. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß in dem vorstehend erläuterten Stellungs-Korrekturwertspeicher und/oder dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher zu jedem Wertepaar bzw. Wertetriplett des entsprechenden Basis-Kennfeldes jeweils ein streustoffspezifischer Datensatz mit entsprechenden streustoffspezifischen Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwertreihen über die Eingabeeinheit abspeicherbar sind. Statt streustoffspezifisch auf die Korrekturwerte Einfluß zu nehmen, können in entsprechender Weise auch in dem vorstehend erläuterten Basisstellungs- und/oder Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher mehrere streustoffspezifische Basis-Kennfelder abrufbar abgespeichert oder aber über die Eingabeeinheit abspeicherbar sein.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn in dem Basisstellungs- und/oder dem Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher mehrere betriebsartspezifische Basis-Kennfelder und/oder in dem Stellungs-Korrekturwertspeicher und/oder dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher mehrere betriebsartspezifische Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwertreihen abrufbar abgespeichert bzw. über die Eingabeeinheit abspeicherbar sind. Als unterschiedliche Betriebsarten, deren Auswirkungen auf das Streubild sich auf diese Weise kompensieren lassen, sind in diesem Sinne beispielsweise unterschiedliche Ausstattungsvarianten des betreffenden Winterdienstfahrzeugs anzusehen, namentlich die beiden Betriebsarten mit bzw. ohne einen angebauten Frontschneepflug oder aber die drei Betriebsarten mit ausgeschwenktem, mit angelegtem bzw. ohne Seitenschneepflug. Als unterschiedliche Betriebsarten in diesem Sinne können auch präventive Streueinsätze mit einem in dessen Transportstellung angehobenen, nach links oder aber nach rechts angestellten Frontschneepflug angesehen werden; denn bei der vergleichsweise hohen Fahrgeschwindigkeit des Winterdienstfahrzeugs während eines präventiven Streueinsatzes wirkt sich die Orientierung der Anstellung des Schneepfluges durchaus auf die Strömungsverhältnisse hinter dem Winterdienstfahrzeugs und somit auf die Verteilung des von der Ausbringeinrichtung abgeworfenen Streustoffes aus. Damit die jeweilige Betriebsart von der Steuereinrichtung berücksichtigt werden kann, weist das zugehörige Bedienpult zweckmäßigerweise ein entsprechendes Betriebsarten-Schaltelement auf.
  • Ersichtlich läßt sich die vorliegende Erfindung auch dadurch technisch umsetzen, daß sich die gesamten der Steuerung der Ausbringeinheit zugrundeliegenden Daten über die Eingabeeinheit individuell und nutzungsspezifisch, d.h. zur Anpassung des Streugeräts insbesondere an bestimmte Streustoffe oder Betriebsarten des Winterdienstfahrzeugs, durch den Nutzer ersetzen lassen. Im übrigen ist es für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung unerheblich, ob die Ausbringeinrichtung einen oder mehrere Streuteller aufweist, wobei in dem an zweiter Stelle genannten Fall die Streuteller im Sinne der Erzielung eines optimalen Gesamtstreubildes aufeinander abgestimmt gesteuert werden.

Claims (20)

  1. Winterdienstfahrzeug mit einem Streugerät zum Ausbringen von Streustoff, wobei das Streugerät einen Streustoff-Vorratsbehälter, eine Ausbringeinrichtung mit einem rotierend angetriebenen Streuteller, eine die Ausbringeinrichtung beschickende Fördereinrichtung und eine Steuereinrichtung umfaßt, welche die Stellung der Ausbringeinrichtung und die Streutellerdrehzahl einerseits in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Streubildlage und andererseits in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz steuert, wozu eine Speichereinheit zum Abspeichern von auf die Fahrgeschwindigkeit und/oder den Streustoffdurchsatz bezogenen Einstellwerten für die Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl sowie von für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhängen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die für die Abhängigkeit der Stellung der Ausbringeinrichtung und/oder die Streutellerdrehzahl von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Streustoffdurchsatz charakteristischen Zusammenhänge durch den Nutzer des Winterdienstfahrzeugs mittels einer der Steuereinrichtung zugeordneten Eingabeeinheit individuell und nutzungsspezifisch eingebbar sind.
  2. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichereinheit der Steuereinrichtung mehrere diskrete, auf unterschiedliche Betriebspunkte bezogene individuelle, nutzungsspezifische Einstellwerte oder Reihen von Einstellwerten abspeicherbar sind und die Steuereinrichtung eine der Ermittlung von Zwischenwerten zu den Einstellwerten dienende Interpolationseinheit aufweist.
  3. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung ein zur Vorgabe der Streubildlage dienendes Bedienpult angeschlossen ist.
  4. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung – einen Basisstellungs-Kennfeldspeicher, in dem ein einem Nennbetriebspunkt zugeordnetes Basisstellungs-Kennfeld mit einem Basis-Sollstellungswert der Ausbringeinheit für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt dargestellte Wertepaar abgespeichert ist, und – einen Stellungs-Korrekturwertspeicher, in dem mindestens ein Stellungs-Korrekturwert zur betriebspunktabhängigen Korrektur der Basis-Sollstellungswerte abgespeichert ist, umfaßt, wobei der mindestens eine Stellungs-Korrekturwert mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar ist.
  5. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stellungs-Korrekturwertspeicher mehrere Stellungs-Korrekturwerte abgespeichert sind, die jeweils zweien der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz zugeordnet sind und in Abhängigkeit von diesen Parametern zur Korrektur des jeweiligen Basis-Sollstellungswerts eingesetzt werden.
  6. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wertepaar des Basisstellungs-Kennfeldes eine eigene, individuelle Stellungs-Korrekturwertreihe mit einer Mehrzahl betriebspunktabhängiger Stellungs-Korrekturwerte zugeordnet ist.
  7. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung – einen Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher, in dem ein einem Nennbetriebspunkt zugeordnetes Basisdrehzahl-Kennfeld mit einem Basis-Solldrehzahlwert des Streutellers für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt dargestellte Wertepaar abgespeichert ist, und – einen Drehzahl-Korrekturwertspeicher, in dem mindestens ein Drehzahl-Korrekturwert zur betriebspunktabhängigen Korrektur der Basis-Solldrehzahlwerte abgespeichert ist, umfaßt, wobei der mindestens eine Drehzahl-Korrekturwert mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar ist.
  8. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher mehrere Drehzahl-Korrekturwerte abgespeichert sind, die jeweils zweien der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindig keit und Streustoff-Durchsatz zugeordnet sind und in Abhängigkeit von diesen Parametern zur Korrektur des jeweiligen Basis-Solldrehzahlwerts eingesetzt werden.
  9. Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wertepaar des Basisdrehzahl-Kennfeldes eine eigene, individuelle Drehzahl-Korrekturwertreihe mit einer Mehrzahl betriebspunktabhängiger Drehzahl-Korrekturwerte zugeordnet ist.
  10. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung – einen Basisstellungs-Kennfeldspeicher, in dem ein Basisstellungs-Kennfeld mit einem Basis-Sollstellungswert der Ausbringeinheit für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt sowie einen der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz dargestellte Wertetriplett abgespeichert ist, und – einen Stellungs-Korrekturwertspeicher, in dem für jedes Wertetriplett des Basisstellungs-Kennfeldes mehrere von einem anderen der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz abhängige Stellungs-Korrekturwerte zur betriebspunktabhängigen Korrektur des jeweiligen Basis-Sollstellungswerts abgespeichert sind, umfaßt, wobei die Stellungs-Korrekturwerte mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar sind.
  11. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung – einen Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher, in dem ein Basisdrehzahl-Kennfeld mit einem Basis-Solldrehzahlwert des Streutellers für jedes durch die Streubreite links und die Streubreite rechts von einem fahrzeugfesten Bezugspunkt sowie einen der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz dargestellte Wertetriplett abgespeichert ist, und – einen Drehzahl-Korrekturwertspeicher, in dem für jedes Wertetriplett des Basisdrehzahl-Kennfeldes mehrere von einem anderen der drei Parameter Streudichte, Fahrgeschwindigkeit und Streustoff-Durchsatz abhängige Drehzahl-Korrekturwerte zur betriebspunktabhängigen Korrektur des jeweiligen Basis-Solldrehzahlwerts abgespeichert sind, umfaßt, wobei die Drehzahl-Korrekturwerte mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar sind.
  12. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Basisstellungs- und/oder dem Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher abgespeicherten Basis-Sollstellungs- bzw. -Solldrehzahlwerte mittels der Eingabeeinheit spezifisch und individuell durch den Nutzer eingebbar sind.
  13. Winterdienstfahrzeug nach einem der Anspruch 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stellungs-Korrekturwertspeicher und/oder dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher mehrere streustoffspezifisch auswählbare Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwerte bzw. -Korrekturwertreihen abgespeichert sind.
  14. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basisstellungs- und/oder dem Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher mehrere streustoffspezifisch auswählbare Basisstellungs- bzw. Basisdrehzahl-Kennfelder abgespeichert sind.
  15. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basisstellungs- und/oder dem Basisdrehzahl-Kennfeldspeicher mehrere betriebsartspezifische Basisstellungs- bzw. Basisdrehzahl-Kennfelder abgespeichert sind.
  16. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stellungs-Korrekturwertspeicher und/oder dem Drehzahl-Korrekturwertspeicher mehrere betriebsartspezifische Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwertreihen abgespeichert sind.
  17. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Eingabeeinheit ein Lernmodus durchführbar ist, in dem die Stellungs- und/oder die Drehzahl-Korrekturwerte mittels einer Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwerterfassungsroutine individuell und fahrzeugspezifisch bestimmbar und in dem Stellungs- bzw. Drehzahl-Korrekturwertspeicher abspeicherbar sind.
  18. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit fester Bestandteil der Steuereinheit ist.
  19. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit ein an die Steuereinheit anschließbares Zusatzaggregat ist.
  20. Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinrichtung mehrere Streuteller aufweist.
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