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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Scharniere oder dergleichen.
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Bei
Möbelscharnieren
sind seit längerer
Zeit so genannte Topfscharniere bekannt. Diese besitzen ein topfähnliches
Scharnierbasisteil, das in eine zylindrische Vertiefung eines Möbelteils,
beispielsweise der Tür,
eingesetzt wird. In diesem Topfelement sind die Achsen untergebracht,
und zwar unterhalb der Oberfläche
des Möbelteils.
Mit den Achsen ist ein Scharnierflügel schwenkbar verbunden, der
an dem jeweils anderen Möbelteil,
beispielsweise dem Korpus, angebracht wird. Hierzu wird an dem Korpus eine
Montageplatte festgeschraubt, an der der Scharnierflügel angebracht
werden kann. Die Anbringung ist so gelöst, dass eine Justierung vorgenommen
werden kann. Der Scharnierflügel
kann an der Montageplatte angeschraubt werden, oder aber mit Hilfe
einer ohne Werkzeug lösbaren
Verbindung befestigt werden.
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Das
Einsetzen des Topfelements geschieht üblicherweise durch Pressen,
wobei sich das Topfelement in dem Material des Möbelteils fest krallt. An einem
Flansch des Topfelements können
Zentrierungsansätze
angebracht sein, die in entsprechende Vertiefungen eingreifen, um
das Scharnierbasisteil entsprechend auszurichten.
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Voraussetzungen
für das
wirksame Funktionieren derartiger Scharniere ist, dass das Möbelteil aus
Holz, einer Spanplatte oder einem ähnlichen Werkstoff besteht,
wo ausreichend Festigkeit und ausreichend Material vorhanden ist,
in dem sich das Scharnierteil und/oder eventuelle Befestigungsschrauben
verankern lassen.
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Im
Möbelbau
nimmt die Tendenz zu, auch andere Materialien für Türen und/oder Korpora von Möbeln zu
verwenden. Aus Gewichtsgründen
geht man dazu über,
Möbelplatten
zu verwenden, die zwei feste dünne
Platten aufweisen, die durch ein leichtes Material miteinander verbunden
sind. Auch metallische Hohlprofile sind als Türen schon vorgeschlagen worden.
Bei diesen Materialien steht mit Ausnahme der Deckschichten, die
fest sind, kein Material zwischen den Deckschichten zur Verfügung, in
denen eine Festlegung erfolgen kann.
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Für einen
aus dünnwandigem
Metallblech gebildeten Türflügel ist
bereits ein Scharniergehäuse bekannt,
bei dem zunächst
eine Futterplatte in eine Öffnung
des Metallblechs eingesetzt und dort durch Rastungen festgelegt
wird. Anschließend
wird ein Scharnierbasisteil in Form eines Topfteiles mit der Futterplatte
verbunden. Die Verbindung geschieht so, dass in einer bestimmten
Winkelposition das Topfgehäuse
eingeschoben und anschließend
verdreht wird, so dass es dann in der korrekten Position mechanisch
verriegelt ist (
DE
41 42 988 A1 ). Diese Lösung
eignet sich dann, wenn im Bereich der Öffnung des Metallblechs hinter
der Öffnung
seitlich Platz vorhanden ist.
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Zur
Befestigung von Scharnieren an Türen aus
Glas oder Metall ist es ebenfalls bekannt, eine Montageplatte mit
der Tür
zu verkleben (
DE 29909287
U1 ).
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Weiterhin
bekannt ist ein Montagebock für den
Scharnierarm eines Möbelscharniers
(
DE 77 15 299 U ),
bei dem an dem Montagebock in Sacklöcher eingreifende Vorsprünge ausgebildet
sind. Diese Vorsprünge
sind als Spreizzapfen ausgebildet und werden durch Befestigungsschrauben
aufgespreizt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zur Anbringung von
Scharnieren an Möbelteilen
zu schaffen, die auch bei unterschiedlichsten Leichtbauelementen
Anwendung finden kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung eine Befestigungsanordnung mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
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Die
Befestigungsanordnung enthält
also neben dem Scharnierbasisteil, das in seiner Funktion einem
der bekannten Scharnierbasisteile entspricht, eine Adapterplatte,
die zur Anlage an der Oberfläche eines
Möbelteils
ausgebildet ist. Diese Adapterplatte wird mit Hilfe des Befestigungsmittels
an dem Möbelteil
angebracht. Das Scharnierbasisteil wird seinerseits an der Adapterplatte
angebracht. Die Adapterplatte kann also an die speziellen Erfordernisse der
Anbringung an einem Möbelteil
angepasst werden, das aus einem speziellen Material aufgebaut ist. Gedacht
ist hier in erster Linie an so genannte Wabenplatten aus Pappmaterial
oder sonstigem Sandwich, das anschließend mit Kunststoff beschichtet wird.
Bei solchen Platten als Trägermaterial
für die Befestigung
von Beschlägen
ist nur eine geringe Flächenpressung
erlaubt. Hier ist nun die Adapterplatte in der Lage, eine größere Fläche zur
Verfügung
zu stellen, so dass die Flächenpressung
gering gehalten werden kann.
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Mit
der Adapterplatte wird dann das Scharnierbasisteil verbunden. Wie
bereits erwähnt
wurde, ist das Scharnierbasisteil so aufgebaut, dass es die Funktion
eines üblichen
Scharnierbasisteils für
das Funktionieren des Scharniers in genau der gleichen Weise erfüllt wie
bisher. Das Scharnierbasisteil enthält nur noch zusätzlich eine
Möglichkeit
der Verbindung mit der Adapterplatte.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Adapterplatte auf ihrer Anlageseite mindestens einen Vorsprung
zum Eingreifen in eine Öffnung
der Oberfläche
des Möbelteils
aufweist. Auf diese Weise lässt sich
eine Positionierung der Adapterplatte in Bezug auf das Möbelteil
leichter bewirken als ohne einen solchen Vorsprung. Gleichzeitig
kann der Vorsprung auch dazu dienen, eine Sicherung der Adapterplatte gegen
eine Abzugsbewegung in einer Richtung parallel zur Oberfläche des
Möbelteils
zu bewirken.
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Erfindungsgemäß ist weiter
der Vorsprung zur Aufnahme eines Befestigungselements ausgebildet.
Beispielsweise ist an dem Vorsprung ein Spreizelement vorgesehen;
das nach dem Einsetzen des Vorsprungs in die Öffnung und nach Anlage der
Adapterplatte an der Oberfläche
des Möbelteils
aufgespreizt wird.
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Es
ist ebenfalls möglich,
dass das Befestigungsmittel für
die Adapterplatte an dem Möbelteil ein
Klemmelement aufweist, so dass eine Verklemmung zwischen Adapterplatte
und Möbelteil
erfolgen kann.
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Ebenfalls
möglich
ist es, dass das Befestigungsmittel für die Adapterplatte an dem
Möbelteil ein
Dübelelement
aufweist.
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Auch
Kombinationen der verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten liegen im Rahmen
der Erfindung.
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Erfindungsgemäß kann vorgesehen
sein, dass das Befestigungsmittel für die Adapterplatte Klebstoff
aufweist, was bedeutet, dass die Adapterplatte an der Oberfläche des
Möbelteils
angeklebt werden kann.
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Zur
Erleichterung nicht nur einer Positionierung, sondern auch einer
Ausrichtung in zwei Richtungen können
auch zwei Vorsprünge
vorgesehen sein, die in zwei Öffnungen
eingreifen.
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Zum
Betätigen
des Spreizelements und/oder des Klemmelements kann beispielsweise
eine Schraube durch den eine Bohrung aufweisen den Vorsprung hindurch
greifen.
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Die
Erfindung schlägt
vor, das Befestigungselement derart auszubilden, dass es von der
Vorderseite des Möbelteils
in die Öffnung
der Oberfläche des
Möbelteils
einsetzbar ist. Dann kann ein Benutzer die Adapterplatte von vorne
auf das Möbelteil
aufsetzen, und nach Anlage der Adapterplatte auf der Oberseite dann
das Befestigungselement betätigen. Natürlich ist
es auch möglich,
beispielsweise an einer Kante des Möbelteils eine Öffnung anzubringen, durch
die hindurch ein Teil des Befestigungselements auf der Rückseite
der vorderen Schicht des Materials der Möbelteile angebracht werden
kann. Dieser Teil des Befestigungselements kann dann von der Vorderseite
her festgezogen werden.
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Es
ist erfindungsgemäß möglich, dass
die Adapterplatte mit Hilfe einer der vielen beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten
mit dem Möbelteil verbunden
wird, und dass anschließend
das Scharnierbasisteil an der Adapterplatte angebracht wird.
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Die
Erfindung schlägt
aber in Weiterbildung auch vor, die Befestigungsanordnung so auszubilden,
dass das Befestigungsmittel für
die Adapterplatte von der Vorderseite bzw. Außenseite des Scharnierbasisteils
her betätigbar
ist. Dies kann beispielsweise so gestaltet werden, dass die Adapterplatte
zunächst
positioniert und anschließend
das Scharnierba sisteil auf die Adapterplatte gelegt und dann das Befestigungsmittel
für die
Adapterplatte betätigt
wird.
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Als
Befestigungsmöglichkeit
zur Befestigung des Scharnierbasisteils an der Adapterplatte kommt ebenfalls
eine Verschraubung in Frage.
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Besonders
sinnvoll ist es aber, wenn das Befestigungsmittel für das Scharnierbasisteil
gleichzeitig mindestens teilweise das Befestigungsmittel für die Adapterplatte
an dem Möbelteil
bildet. Dann gestaltet sich die Anbringung besonders einfach.
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In
nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Adapterplatte auf ihrer ihrer Anlageseite abgewandten Scharnierseite Ausrichtmittel
für das
Scharnierbasisteil aufweist.
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Es
kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass diese Ausrichtmittel
nach dem Anbringen des Scharnierbasisteils unsichtbar sind, also
von dem Scharnierbasisteil selbst verdeckt werden.
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Als
Scharnierbasisteil kann beispielsweise eine Montageplatte dienen,
an der der ein Scharnierflügel
lösbar
und justierbar angebracht werden kann. Es ist aber ebenfalls möglich und
liegt im Rahmen der Erfindung, dass als Scharnierbasisteil auch
ein Topfelement verwendet werden kann. In diesem Fall muss die Adapterplatte
eine Öffnung
für den
Topfteil aufweisen. Die Verbindung zwischen Topfelement und Adapterplatte
kann auch in diesem Fall eine Verschraubung sein.
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Weitere
Einzelheiten und Vorzüge
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
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1 einen
schematischen Schnitt durch eine Anordnung zur Befestigung eines
Scharnierteils an einer Wabenplatte in auseinander gezogenem Zustand;
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2 perspektivisch
die Einzelteile in der Reihenfolge ihrer Montage;
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3 einen
der 1 entsprechenden Schnitt nach erfolgter Montage;
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4 eine
der 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform;
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5 eine
der 2 entsprechende Darstellung bei der Ausführungsform
nach 4;
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6 eine
der 3 entsprechende Darstellung bei der zweiten Ausführungsform;
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7 perspektivisch
den Zustand der Montage des Scharnierbasisteils;
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8 die
Draufsicht auf das Scharnierbasisteil der 7;
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9 die
perspektivische Ansicht eines vollständig montierten Scharniers
bei geschlossenem Türflügel von
der Innenseite her;
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10 die
Anordnung der 9 von der Rückseite her bei ausgesparten
Möbelteilen.
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1 zeigt
unten eine Wabenplatte, die zwei relativ dünne äußere Platten 1, 2 enthält, die
durch ein aus Pappe bestehendes Wabenmaterial miteinander verbunden
sind. Dieses Wabenmaterial ist in der 1 nicht
dargestellt. Es enthält
nur eine geringe Festigkeit, ist aber andererseits in der Lage,
die beiden Platten 1, 2 auf Abstand zu halten
und ein Bauteil zu bilden, das als Tür oder auch als Schrankkorpus
verwendet werden kann. In der in 1 oberen
Platte 1 sind mehrere Öffnungen 3 als
Löcher
eingebracht, beispielsweise bei der Herstellung des Schranks in
der Fabrik mit Hilfe einer Schablone gebohrt. Mit dieser Wabenplatte
soll jetzt ein Scharnier verbunden werden. Das Scharnier enthält eine
Montageplatte als Scharnierbasisteil 4. Mit dieser Montageplatte
soll der eingangs erwähnte
eine Scharnierflügel
eines Topfscharniers verbunden werden.
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Die
von der Erfindung vorgeschlagene Anordnung verwendet nun eine Adapterplatte 5,
die plattenförmig
ausgebildet ist und auf ihrer in 1 unteren
Seite einen umlaufenden nach unten vorspringenden Rand 6 aufweist.
Dieser Rand 6 bildet eine Fläche, die zur Auflage auf der
Oberfläche 7 der Wabenplatte
bestimmt ist. Auf ihrer zur Auflage auf der Wabenplatte bestimmten
Anlageseite enthält
die Adapterplatte 5 drei zylindrische Vorsprünge 8,
deren Außendurchmesser
etwa dem Innendurchmesser der Löcher 3 entspricht.
Ebenso entspricht die Anordnung der Vorsprünge 8 der Anordnung
der Löcher 3 in
dem Plattenelement 1. Die Adapterplatte 5 kann nun
so auf die Wabenplatte aufgelegt werden, dass die zylindrischen
Vorsprünge 8 in
die Löcher 3 hineinpassen.
Alle Vorsprünge 8 an
der Unterseite der Adapterplatte 5 sind hohl, weisen also
eine durchgehende Bohrung 9 auf.
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Die
Montageplatte 4 enthält
ebenfalls durchgehende Öffnungen 10,
die in ihrer Anordnung den durchgehenden Bohrungen 9 der
Vorsprünge 8 entsprechen.
Die durchgehenden Öffnungen 10 sind
auf der Oberseite 11 der Montageplatte 4 angesenkt,
zur Unterbringung von Senkköpfen
von Schrauben.
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Ganz
oben in 1 sind zwei verschiedene Arten
von Befestigungsmöglichkeiten
dargestellt. Links ist eine Senkkopfschraube 13 zu sehen,
die in eine mit einem Gewinde versehene Spannscheibe 14 eingeschraubt
ist. Auf der Spannscheibe 14 liegt ein verformbares Hülsenelement 15 auf.
Es besteht beispielsweise aus einem gummiähnlichen Material. Die mittlere
Darstellung zeigt diese Art der Befestigung in Seitenansicht. Rechts
ist eine Möglichkeit dargestellt,
bei der auf der Spannscheibe 14 ein nicht verformbares
Gegenelement 16 aufgelegt ist, das einen nach außen springenden
Flansch 17 mit einer ebenen Schulter 18 auf der
dem Schraubenkopf zugewandten Seite der Schraube 13 aufweist.
Die beiden Befestigungsmöglichkeiten
können
zwar mit einander kombiniert werden, sind aber hier nur so dargestellt,
um die verschiedenen Möglichkeiten
zu erläutern.
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Die 2 zeigt
in perspektivischer Anordnung die Einzelteile der in 1 im
Schnitt dargestellten Teile. Oberhalb der Wabenplatte ist die Adapterplatte 5 angeordnet,
und wiederum oberhalb der Adapterplatte 5 die Montageplatte 4 als
Scharnierbasisteil.
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Der
Zusammenbau bzw. die Befestigung geschieht folgendermaßen:
Die
Schrauben 13 werden aus den Spannscheiben 14 heraus
geschraubt. Dann werden die Schrauben 13 durch die zugeordneten Öffnungen 10 des
Scharnierbasisteils 4 hindurch gesteckt. Dann wird das Scharnierbasisteil 4 auf
die Adapterplatte 5 aufgelegt, wobei die Schraubenschäfte der
Schrauben 13 als Ausrichthilfe dienen. Nun wird auf den
Schraubenschaft der Schraube 13 links und in der Mitte
in 1 die Hülse 15 aufgefädelt und
die Spannscheibe 14 aufgeschraubt. Dann wird die Einheit
aus Scharnierbasisteil 4 und Adapterplatte 5 auf
die Oberseite der Wabenplatte aufgelegt, und zwar in einer Position,
dass die Vorsprünge 8 in
die Löcher 3 gelangen.
Nun wird durch die rechts in 2 zu sehende
Aussparung 19 der Wabenplatte das Flanschelement 16 eingeschoben,
auf den Schaft der Schraube 13 rechts in 3 aufgefädelt und
dort die Spannscheibe 14 aufgeschraubt. Anschließend kann von
der Oberseite her, das heißt
von der Vorderseite des Scharnierbasisteils 4, ein Festschrauben
der Schrauben 13 erfolgen. Dadurch verformt sich das Hülsenelement 15 links
in 3, so dass es den entsprechenden Vorsprung 8 in
der Öffnung
festklemmt. Bei der Schraube rechts in 3 wird durch
das Festschrauben das Flanschelement 16 gegen die Rückseite
der Platte 1 gezogen, so dass die Schulter 18 an
der Rückseite
zur Anlage kommt. Auf diese Weise geschieht eine Festlegung der
Adapterplatte 5 an der Wabenplatte. Gleichzeitig wird auch
das Scharnierbasisteil 4 an der Adapterplatte 5 und
damit auch an der Wabenplatte festlegt.
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Bei
der Art der Befestigung, wie dies bei der in 3 linken
und mittleren Schraube dargestellt ist, kann das Auffädeln des
Hülsenelements 15 und
der Spannscheibe 14 bereits vor der Montage an der Wabenplatte
erfolgen. Mit anderen Worten kann eine Vorkonfektionierung aus Adapterplatte 5 und
Scharnierbasisteil 4 erfolgen. Bei der Befestigungsmöglichkeit
rechts in 3 kann dies zwar auch geschehen, jedoch
muss hier vor der Montage die Spannscheibe 14 mit dem Flanschelement 16 entfernt
und anschließend
wieder aufgeschraubt werden.
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Nun
zu 4, die in ihrem Aufbau der 1 entspricht.
Als Befestigungsmöglichkeit
sind hier Exzenterschrauben 23 vorgesehen, das heißt Schrauben,
die im Bereich ihres unteren Endes ein seitlich abragendes Exzenterelement 24 aufweisen,
das mit dem Schraubenschaft 21 verbindbar ist.
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Die
Verbindung und der Aufbau geschieht im übrigen genauso wie bei der
in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform,
so dass dies nicht im Einzelnen wiederholt wird. Das Ergebnis ist
im Schnitt der 6 zu sehen. Dieser Ausführungsform ist
mit der vorherigen Ausführungsform
das Merkmal gemeinsam, dass die Befestigung des Scharnierbasisteils 4 an
der Adapterplatte 5 gleichzeitig auch die Befestigung der
Adapterplatte an dem Möbelteil
darstellt.
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7 zeigt
in perspektivischer Darstellung, wie jetzt das Scharnierbasisteil 4 an
der Wabenplatte angebracht ist, wobei die Wabenplatte hier nur als Beispiel
für ein
Möbelteil
gedacht ist. Die in 7 und ebenfalls in 8 zu
sehenden Schraubenköpfe 25 sind
die Köpfe
der Schrauben, die zur Befestigung von Adapterplatte 5 und
Scharnierbasisteil 4 an dem Möbelteil dienen. An diesem Scharnierbasisteil 4 kann
nun der Scharnierflügel
befestigt werden. Er kann von links in 7 in den
dort zu sehenden Hinterschnitt eingeschoben und mit dem Scharnierbasisteil 4 verbunden
werden. Die noch zu sehenden Langlöcher dienen zum Justieren des
Scharnierflügels
gegenüber
dem Scharnierbasisteil 4. Der 8 und der 7 kann
man auch entnehmen, dass die Adapterplatte 5 größer sein
kann als das Scharnierbasisteil 4.
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9 und 10 zeigen
nun das Ergebnis mit einem vollständig montierten Scharnier.
Auf das Scharnierbasisteil 4, siehe 7 und 8,
ist jetzt der Scharnierflügel 30 montiert,
wie dies weiter oben schon angedeutet wurde. An dem Scharnierflügel 30 ist
das Topfelement 31 mit Hilfe mehrerer Achsen angelenkt.
Das Topfelement 31 ist in dem angedeuteten Türflügel 32 untergebracht.
Die Adapterplatte 5 und das Scharnierbasisteil 4 für den Scharnierflügel 30 sind
dagegen dem Korpusteil 33 zugeordnet. Während die 9 eine
perspektivische Darstellung von der Vorderseite zeigt, zeigt die
perspektivische Darstellung der 10, wie
das Topfelement 31 und die Adapterplatte 5 an
den Bauteilen angebracht sind. Bei der Adapterplatte 5,
um die es in der vorliegenden Anmeldung geht, sind drei Schraubenschäfte 13 zu
sehen, auf die die Spannschei ben 14 unter Zwischenlage
des Flanschelements 16 oder des Hülsenelements 15 aufgeschraubt
sind.