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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
und ein Reaktionsgasbefeuchtungsverfahren, worin ein Reaktionsgas einer
Oberfläche
einer wasserdurchlässigen
Membrane zugeführt
wird, und ein Befeuchtungsfluid der anderen Oberfläche der
wasserdurchlässigen
Membrane zugeführt
wird, um das Reaktionsgas zu befeuchten.
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Zum
Beispiel verwendet eine Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle eine
Membranelektrodenanordnung (MEA) die zwei Elektroden (Anode und
Kathode) sowie eine zwischen den Elektroden angeordnete Elektrolytmembrane
enthält.
Die Elektrolytmembrane ist ein Polymerionenaustauschmembrane. Die Membranelektrodenanordnung
ist zwischen einem Paar von Separatoren angeordnet. Die Membranelektrodenanordnung
und die Separatoren bilden eine Stromerzeugungszelle zum Erzeugen
von Elektrizität.
Im Gebrauch werden eine Mehrzahl der Stromerzeugungszellen aneinander
gestapelt, um einen Brennstoffszellenstapel zu bilden.
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In
der Brennstoffzelle wird der Anode ein Brenngas zugeführt, wie
etwa ein hauptsächlich Wasserstoff
enthaltendes Gas (nachfolgend auch als das "wasserstoffhaltige Gas" bezeichnet). Ein
hauptsächlich
sauerstoffhaltiges Gas oder Luft (nachfolgend auch als das "sauerstoffhaltige
Gas" bezeichnet) wird
der Kathode zugeführt.
Der Katalysator der Anode induziert eine chemische Reaktion des
Brenngases, um das Wasserstoffmolekül in Wasserstoffionen und Elektronen
aufzuspalten. Die Wasserstoffionen bewegen sich durch die Elektrolytmembrane
zu der Kathode hin, und die Elektronen fließen durch eine externe Schaltung
zur Anode, wobei elektrische Gleichstromenergie erzeugt wird.
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Um
in der Brennstoffzelle eine ausreichende Stromerzeugungsleistung
zu erhalten, ist es erforderlich, den geeigneten Befeuchtungszustand
der Elektrolytmembrane einzuhalten. Zu diesem Zweck ist in der bekannten
Technik eine Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen, um das Brenngas
oder das sauerstoffhaltige Gas vorab mittels Wasser zu befeuchten, und
die Befeuchtungsvorrichtung ist mit der Brennstoffzelle verbunden,
um das befeuchtete Brenngas oder sauerstoffhaltige Gas der Brennstoffzelle
zuzuführen.
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Zum
Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2003-187839 eine Brennstoffzellenbefeuchtungsvorrichtung
wie sie in 21 gezeigt
ist. Gemäß der Offenbarung
ist eine Befeuchtungsmembrane 1 zwischen einem Paar von Harzplattenelelmenten 2 angeordnet.
Eine Mehrzahl von Harzplattenelelmenten 2 und Befeuchtungsmembranen 1 sind
unter Bildung eines Stapels aneinander gestapelt. Ein Auswärts-Befeuchtungsfließfeld 3 für die Luft,
die der Luftelektrode der Brennstoffzelle zugeführt wird, ist zwischen einer
Oberfläche
der Befeuchtungsmembrane 1 und einem der Plattenelemente 2 vorgesehen,
und ein Einwärts-Befeuchtungsfließfeld 4 für das Abgas,
das von der Luftelektrode der Brennstoffzelle nach der Reaktion
abgegeben wird, ist zwischen der anderen Oberfläche der Befeuchtungsmembrane 1 und
dem anderen Plattenelement 2 vorgesehen.
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Da
jedoch in der Befeuchtungsvorrichtung die Luft vor der Reaktion
dem Auswärts-Befeuchtungsfließfeld 3 an
der einen Oberfläche
der Befeuchtungsmembrane 1 zugeführt wird und das Abgas dem
Einwärts- Befeuchtungsfließfeld 4 an
der anderen Oberfläche
der Befeuchtungsmembrane 1 zugeführt wird, erfolgt die Befeuchtung
der Luft vor der Reaktion durch das Abgas nur in der Nähe der Befeuchtungsmembrane 1.
Daher ist es nicht möglich, die
gesamte Luft vor der Reaktion, die durch das Auswärts-Befeuchtungsfließfeld 3 fließt, durch
das Wasser in dem Abgas, das durch das Einwärts-Befeuchtungsfließfeld 4 fließt, effizient
zu befeuchten.
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Um
in der Technik eine ausreichende Befeuchtung der Luft vor der Reaktion
zu erreichen, muss die Gesamtgröße der Befeuchtungsvorrichtugn signifikant
groß sein.
Daher ist viel Platz für
die Installation der Befeuchtungsvorrichtung erforderlich. Zum Beispiel
ist es nicht möglich,
die große
Befeuchtungsvorrichtung mit einem Fahrzeug zu montieren.
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Ferner
sind in der Befeuchtungsvorrichtung eine Mehrzahl von Plattenelementen 2 und
Befeuchtungsmembrane 1 aneinander gestapelt, und ein Auswärtsdurchgang
zum Zuführen
der Luft zu jedem der Auswärts-Befeuchtungsfließfelder 3 und
ein Einwärtsdurchgang
zum Zuführen
des Abgases zu jedem der Einwärts-Befeuchtungsfließfelder 4 erstrecken
sich durch den Stapel der Plattenelemente und der Befeuchtungsmembrane
in der Stapelrichtung. In der Struktur sind Dichtungselemente um
den Auswärtsdurchgang
und den Einwärtsdurchgang
vorgesehen, um eine Lecage der Luft oder des Abgases zu verhindern.
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Um
z. B. eine Verbesserung in der Befeuchtungseffizienz zu erreichen,
enthält
in einigen Anwendungen jeweils das Auswärts-Befeuchtungsfließfeld 3 und
das Einwärts-Befeuchtungsfließfeld 4 eine Mehrzahl
von Serpentinen-Fließnuten oder
dergleichen. Wenn somit zwei Plattenelemente 2 derart vorgesehen
werden, dass die Befeuchtungsmembrane 1 zwischen den Plattenelementen 2 angeordnet
wird, schneiden die Fließnuten
des Auswärts-Befeuchtungsfließfelds 3 und
die Fließnuten
des Einwärts-Befeuchtungsfließnuten 4 einander
in einigen Bereichen. Im Ergebnis könnte z. B. das Dichtungselement
durch sein Gewicht in die Fließnuten nach
unten verformt werden. daher kann die gewünschte Dichtleistung nicht
eingehalten werden. Ferner könnte
die Steifigkeit in der Stapelrichtung nachteilhaft absinken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
und ein Reaktionsgasbefeuchtungsverfahren anzugeben, die es möglich machen,
Reaktionsgase effizient und zuverlässig zu befeuchten und problemlos
eine Reduktion der Gesamtgröße der Befeuchtungsvorrichtung
zu erreichen.
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
anzugeben, die es möglich
macht, den auf die Oberfläche
einer Dichtung ausgeübten
Druck beizubehalten, um eine Verbesserung in der Dichtleistung zu
erreichen und die geeignete Steifigkeit in der Stapelrichtung beizubehalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
zum Befeuchten zumindest eines Reaktionsgases, das einer Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle
zugeführt
wird, durch ein Befeuchtungsfluid, und die Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
enthält:
einen ersten Separator, der auf einer Oberfläche der wasserdurchlässigen Membrane
vorgesehen ist; einen zweiten Separator, der auf der anderen Oberfläche der
wasserdurchlässigen
Membrane vorgesehen ist. Zumindest der erste Separator weist ein
erstes Fließfeld
auf einer ersten Oberfläche,
die zur einen Oberfläche
der wasserdurchlässigen
Membrane weist, und ein zweites Fließfeld auf einer zweiten Oberfläche, die
der ersten Oberfläche
entgegengesetzt ist, auf, um zu erlauben, dass das gleiche Reaktionsgas
oder das gleiche Befeuchtungsfluid entlang dem ersten Fließfeld und
dem zweiten Fließfeld
fließt.
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Bevorzugt
hat der zweite Separator ein drittes Fließfeld auf einer dritten Oberfläche, die
zu der anderen Oberfläche
der wasserdurchlässigen
Membrane weist, und ein viertes Fließfeld auf einer vierten Oberfläche, die
der dritten Oberfläche
entgegengesetzt ist, um zu erlauben, dass das gleiche Befeuchtungsfluid
oder das gleiche Reaktionsgas entlang dem dritten Fließfeld und
dem vierten Fließfeld
fließt.
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Bevorzugt
sind der erste Separator und der zweite Separator abwechselnd aneinandergestapelt, um
einen Stapel zu bilden, so dass die wasserdurchlässige Membrane zwischen dem
ersten Separator und dem zweiten Separator angeordnet ist.
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Bevorzugt
ist der erste Separator durch Wellen einer Metallplatte gebildet,
um das erste Fließfeld und
das zweite Fließfeld
zu bekommen, und der zweite Separator ist durch Wellen einer Metallplatte gebildet,
um das dritte Fließfeld
und das vierte Fließfeld
zu bekommen.
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Bevorzugt
erstreckt sich ein Reaktionsgasdurchgang durch den ersten Separator
und dem zweiten Separator, um zu erlauben, dass das Reaktionsgas
in einer Stapelrichtung fließt
und zwei vorbestimmten der ersten bis vierten Fließfelder
zugeführt wird;
und ein Befeuchtungsfluiddurchgang erstreckt sich durch den ersten
Separator und den zweiten Separator, um zu erlauben, dass das Befeuchtungsfluid in
der Stapelrichtung fließt
und den restlichen zwei der ersten bis vierten Fließfelder
zugeführt
wird.
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Bevorzugt
ist ein erstes Dichtungselement zum Verschließen des ersten Fließfelds zumindest nahe
einem Einlass des ersten Fließfelds
vorgesehen; wobei ein zweites Dichtungselement zum Verschließen des
zweiten Fließfelds
zumindest nahe einem Einlass des zweiten Fließfelds vorgesehen ist und von
dem ersten Dichtungselement versetzt ist; ein drittes Dichtungselement
zum Verschließen
des dritten Fließfelds
zumindest nahe einem Einlass des dritten Fließfelds vorgesehen ist; und
ein viertes Dichtungselement zum Verschließen des vierten Fließfelds zumindest
nahe einem Einlass des vierten Fließfelds vorgesehen ist und von
dem dritten Dichtungselement versetzt ist.
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Bevorzugt
sind Vertiefungen in jeweiligen gewellten Vorsprüngen auf beiden Oberflächen des
ersten Separators ausgebildet und wobei das erste Dichtungselement
in der Vertiefung an der ersten Oberfläche vorgesehen ist, und das
zweite Dichtungselement in der Vertiefung an der zweiten Oberfläche vorgesehen
ist; und wobei Vertiefungen in jeweiligen gewellten Vorsprüngen auf
beiden Oberflächen
des zweiten Separators ausgebildet sind, und das dritte Dichtungselement
in der Vertiefung an der dritten Oberfläche vorgesehen ist, und das
vierte Dichtungselement in der Vertiefung an der vierten Oberfläche vorgesehen
ist.
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Bevorzugt
enthält
der erste Separator ein Durchgangsloch, um das erste Fließfeld und
das zweite Fließfeld
zu verbinden; und wobei der zweite Separator ein Durchgangsloch
aufweist, um das dritte Fließfeld
und das vierte Fließfeld
zu verbinden.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung eine Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
zum Befeuchten zumindest eines Reaktionsgases, das einer Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle
zugeführt
wird, durch ein Befeuchtungsfluid, wobei die Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung
umfasst: einen ersten Separator, der auf einer Oberfläche einer
wasserdurchlässigen
Membrane vorgesehen ist und eine Mehrzahl erster Fließnuten aufweist,
um das Reaktionsgas der einen Oberfläche der wasserdurchlässigen Membrane
zuzuführen;
und einen zweiten Separator, der auf der anderen Oberfläche der
wasserdurchlässigen
Membrane vorgesehen ist und eine Mehrzahl zweiter Fließnuten aufweist,
um das Befeuchtungsfluid der anderen Oberfläche der wasserdurchlässigen Membrane
zuzuführen.
Ein erster Durchgang erstreckt durch die ersten und zweiten Separatoren
in einer Stapelrichtung hindurch und ist mit den ersten Fließnuten verbunden.
Ein zweiter Durchgang erstreckt durch die ersten und zweiten Separatoren
in der Stapelrichtung und ist mit den zweiten Fließnuten verbunden.
Zumindest der erste Separator weist eine Dichtung nahe dem ersten Durchgang
auf.
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Die
Dichtung überlappt
mit einer geraden Rippe, die zwischen den zweiten Fließfnuten
des zweiten Separators vorgesehen ist, in der Stapelrichtung, und
die gerade Rippe weist eine flache Oberseite auf, die sich entlang
einer Dichtungsoberfläche der
Dichtung erstreckt.
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Bevorzugt
ist die Dichtungsbreite der Dichtung kleiner als die Breite der
geraden Rippe. Da somit die starren ersten und zweiten Separatoren
einander berühren,
ist die wasserdurchlässige
Membrane zuverlässig
zwischen den ersten und zweiten Separatoren aufgenommen, und die
Verbesserung in der Steifigkeit in der Stapelrichtung wird erreicht.
Da ferner die Abdichtung an der geraden Rippe, die außerhalb
der dampfdurchlässigen
Oberfläche
liegt, in den Oberflächen
der ersten und zweiten Separatoren erfolgt, ist es möglich, die
effektive Oberflächenausdehnung,
die für
den Durchlass des Dampfs genutzt wird, effizient zu vergrößern.
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Bevorzugt
schneidet sich die Fließrichtung der
ersten Fließnuten,
wo die Dichtung vorgesehen ist, mit der Fließrichtung der zweiten Fließnuten im Bereich
der geraden Rippe. Bevorzugt ist die Dichtung in dem Bereich der
ersten Fließnuten
vorgesehen. Daher ist es in den Oberflächen der ersten und zweiten
Separatoren möglich,
die effektive Oberflächenausdehnung,
die für
den Durchlass des Dampfs genutzt wird, effizient zu vergrößern, und
die Verbesserung in der Dampfdurchlässigkeit wird problemlos erreicht.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Reaktionsgasbefeuchtungsverfahren
zum Befeuchten zumindest eines Reaktionsgases, das einer Festpolymerelektrolytbrennstoffzelle
zugeführt
wird, durch ein Befeuchtungsfluid. In dem Verfahren wird das gleiche
Reaktionsgas einem ersten Fließreld
und einem zweiten Fließfeld
an beiden Oberflächen
eines ersten Separators zugeführt,
der auf einer Oberfläche einer
wasserdurchlässigen
Membrane vorgesehen ist. Ferner wird das gleiche Befeuchtungsfluid
einem dritten Fließfeld
und einem vierten Fließfeld
auf beiden Oberflächen
eines zweiten Separators zugeführt,
der an der anderen Oberfläche
der wasserdurchlässigen
Membrane vorgesehen ist, um das Reaktionsgas durch das Befeuchtungsfluid
zu befeuchten.
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Bevorzugt
erstreckt sich ein Reaktionsgasdurchgang durch den ersten Separator
und den zweiten Separator in einer Stapelrichtung, und das Reaktionsgas
wird durch den Reaktionsgasdurchgang den zweiten Fließfeld des
ersten Separators zugeführt; und
wobei sich das Reaktionsgas von dem zweiten Fließfeld zu dem ersten Fließfeld durch
ein in dem ersten Separator ausgebildetes erstes Durchgangsloch
bewegt und danach ein Teil des Reaktionsgases separat entlang dem
zweiten Fließfeld
durch ein in dem ersten Separator ausgebildetes zweites Durchgangsloch
fließt.
Ferner erstreckt sich bevorzugt ein Befeuchtungsfluiddurchgang durch
den ersten Separator und den zweiten Separator in einer Stapelrichtung,
und das Befeuchtungsfluid wird durch den Befeuchtungsfluiddurchgang
zu dem vierten Fließfeld des
zweiten Separators zugeführt
und wobei sich das Befeuchtungsfluid von dem vierten Fließfeld zu
dem dritten Fließfeld
durch ein in dem zweiten Separator gebildetes drittes Durchgangsloch
bewegt und danach ein Teil des Befeuchtungsfluids separat entlang dem
vierten Fließfeld
durch ein in dem zweiten Separator gebildetes viertes Durchgangsloch
fließt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind das erste Fließfeld
und das zweite Fließfeld
zumindest auf der ersten Oberfläche
und der zweiten Oberfläche
des ersten Separators vorgesehen, um das gleiche Reaktionsgas oder
das gleiche Befeuchtungsfluid zuzuführen, um eine geeignete Befeuchtung
des Reaktionsgases zu erreichen. Somit ist es möglich, das Reaktionsgas effizient
und zuverlässig
zu befeuchten und die Gesamtgröße der Befeuchtungsvorrichtung
problemlos zu reduzieren.
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Ferner überlappt
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Dichtung des ersten Separators mit der flachen Oberfläche der
geraden Rippe des zweiten Separators. Daher wird die Dichtung von
der geraden Rippe zuverlässig
abgestützt.
Mit der einfachen Struktur wird der auf die Oberfläche der
Dichtung ausgeübte
Druck beibehalten, wird eine Verbesserung in der Dichtleistung erreicht
und wird die geeignete Steifigkeit in der Stapelrichtung eingehalten. Ferner
ist die gesamte Dichtungsoberfläche
flach und enthält
keinerlei Stufen. Insbesondere ist es z. B. möglich, die Zunahme des Druckverlusts
aufgrund einer Verformung der wasserdurchlässigen Membrane oder Lecage
aufgrund der Verformung der Dichtung zu verhindern.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, wenn
sie in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen genommen wird, in der bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung anhand eines Illustrationsbeispiels gezeigt
sind.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Brennstoffzellensystems
zeigt, das eine Befeuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung enthält;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die die Befeuchtungsvorrichtung schematisch
zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen Teilquerschnitt der Befeuchtungsvorrichtung
zeigt;
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4 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten der Befeuchtungsvorrichtung zeigt;
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5 ist
eine vergrößerte Explosionsperspektivansicht,
die einen Teil eines ersten Separators der Befeuchtungsvorrichtung
zeigt;
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6 ist
eine Vorderansicht, die den ersten Separator zeigt;
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7 ist
eine Vorderansicht, die einen zweiten Separator der Befeuchtungsvorrichtung
zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Luft entlang beiden
Oberflächen
des ersten Separators fließt;
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9 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Vorderansicht, die einen ersten Separator der Befeuchtungsvorrichtung
zeigt;
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15 ist
eine Perspektivansicht, die einen Teil einer geraden Rippe zeigt;
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16 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie XVI-XVI in 14;
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17 ist
eine Vorderansicht, die einen zweiten Separator der Befeuchtungsvorrichtung zeigt;
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18 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung
gemäß einer
neuen Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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21 ist
eine Teilquerschnittsansicht, die eine herkömmliche Befeuchtungsvorrichtung
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
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1 ist
eine Ansicht, die schematisch die Struktur eines Brennstoffzellensystems 12 zeigt,
das eine Befeuchtungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung enthält.
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Zum
Beispiel ist das Brennstoffzellensystem 12 in einem Fahrzeug
wie etwa einem Automobil angebracht und enthält einen Brennstoffzellenstapel 14.
Der Brennstoffzellenstapel 14 enthält eine Mehrzahl von Stromerzeugungszellen
(Festpolymerelektrolytbrennstoffzellen) 16, die in einer
mit Pfeil A angegebenen Richtung gestapelt sind. An entgegengesetzten
Enden der Stromerzeugungszellen 16 in der Stapelrichtung
sind Endplatten 18a, 18b vorgesehen. Die Endplatten 18a, 18b werden
mittels Zugbolzen der Stapelrichtung zusammengezogen (nicht gezeigt).
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Zum
Beispiel enthält
die Stromerzeugungszelle 16 eine Membranelektrodenanordnung 20 und ein
Paar von Separatoren 22, 24, die die Membranelektrodenanordnung 20 zwischen
sich aufnehmen. Die Membranelektrodenanordnung 20 enthält eine Anode 20b,
eine Kathode 20c sowie eine Festpolymerelektrolytmembrane 20a,
die zwischen der Anode 20b und der Kathode 20d angeordnet
ist. Ein Brenngas, z. B. Wasserstoffgas wird der Anode 20b zugeführt. Ein
sauerstoffhaltiges Gas, z. B. die sauerstoffhaltige Luft wird der
Kathode 20c zugeführt.
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Die
Endplatte 18a hat eine Wasserstoffzufuhröffnung 26a zum
Zuführen
des Wasserstoffgases zu den Stromerzeugungszellen 16 sowie
eine Wasserstoffabführöffnung 26b zum
Abführen
des Gases aus den Brennstoffzellen 16. Das Abgas enthält das wasserstoffhaltige
Gas, das in der Reaktion zur Stromerzeugung nicht verbraucht worden
ist. Die Endplatte 18b hat eine Luftzuführöffnung 28a zum Zuführen der
Luft zu den Stromerzeugungszellen 16 sowie eine Luftabführöffnung 28b zum
Abführen
der Luft (nachfolgend auch als das "Abgas" bezeichnet) von den Stromerzeugungszellen 16 zur
Außenseite des
Brennstoffzellenstapels.
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Das
Brennstoffzellensystem 12 enthält einen Wasserstoffzuführkanal 30 zum
Zuführen
des Wasserstoffgases zu den Brennstoffzellenstapel 14 sowie einen
Wasserstoffzirkulationskanal 32 zum Leiten des Abgases,
welches das von dem Brennstoffzellenstapel 14 abgeführte nicht
verbrauchte Wasserstoffgas enthält,
zu einer Zwischenposition des Wasserstoffzuführkanal 30 und das
Abgas, das das nicht verbrauchte Wasserstoffgas enthält, den
Brennstoffzellenstapel 14 wieder zuzuführen.
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Ein
Wasserstofftank 34 zum Speichern von Hochdruckwasserstoff
sowie ein Regler 36 zum Reduzieren des Drucks des von dem
Wasserstofftank 34 zugeführten Wasserstoffgases sowie
ein Ejektor 38 zum Ansaugen des Abgases von dem Wasserstoffzirkulationskanal 32 derart,
dass das Abgas zu den Brennstoffzellenstapel 14 zurück fließt, sind
in den Wasserstoffzuführdurchgang 30 vorgesehen.
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Ferner
enthält
das Brennstoffzellensystem 12 einen Luftzuführkanal 40 zum
Zuführen
der Luft zu dem Brennstoffzellenstapel 14 sowie einen Luftabführkanal 42 zum
Abführen
des Abgases von dem Brennstoffzellenstapel 40 zur Außenseite.
Ein Auflader (oder eine Pumpe 44) zum Komprimieren der dem
Brennstoffzellenstapel 14 zugeführten Luft ist in dem Luftzuführkanal 40 vorgesehen.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 40 ist an dem Brennstoffzellenstapel 40 angebracht.
Die Befeuchtungsvorrichtung 10 ist mit der Endplatte 18b verbunden.
Wie in den 2 und 3 gezeigt,
enthält
die Befeuchtungsvorrichtung 10 erste Separatoren 52 und
zweite Separatoren 54, die in der mit Pfeil A angegebenen
Richtung abwechselnd gestapelt sind. Wasserdurchlässige Membranen 50 sind
zwischen den ersten und zweiten Separatoren 52, 54 aufgenommen.
Der erste Separator 52 ist auf einer Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 ausgebildet, und der zweite Separator 54 ist
auf der anderen Oberfläche 50b der
wasserdurchlässigen Membrane 50 ausgebildet.
Die ersten und zweiten Separatoren 52, 54, die
in der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung abwechselnd gestapelt
sind, und die wasserdurchlässige
Membrane 50, die zwischen den ersten und zweiten Separatoren 52, 54 angeordnet
sind, bilden einen Stapelkörper 56.
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An
entgegengesetzten Enden des Stapelkörpers 56 in der mit
Pfeil A angegebenen Richtung sind Endplatten 57a, 57b vorgesehen.
Die Komponenten zwischen den Endplatten 57a, 57b werden
durch eine Mehrzahl von Zugstangen 59 zusammengezogen.
Die ersten und zweiten Separatoren 52, 54 sind gewellte
Metallbleche. Alternativ können
die ersten und zweiten Separatoren 52, 54 durch
den Schneidprozess oder dergleichen mittels Kohlenstoffplatten hergestellt
werden.
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Wie
in 4 gezeigt, sind am einen Ende des Stapelkörpers 56 in
dem mit Pfeil B angegebenen Richtung ein Luftzuführdurchgang (Reaktionsgasdurchgang,
erster Durchgang) 58a zum Zuführen der Luft vor der Reaktion
(des einen Reaktionsgases), sowie ein Luftabführdurchgang (Reaktionsgasdurchgang,
erster Durchgang) 58b zum Abführen der befeuchteten Luft
vor der Reaktion vertikal in der mit Pfeil C angegebenen Richtung
angeordnet. Der Luftzuführdurchgang 58a und
der Luftabführdurchgang 58b erstrecken
sich durch den Stapelkörper 56 in
der mit Pfeil A angegebenen Richtung.
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Am
anderen Ende des Stapelkörpers 56 in der
mit Pfeil B angegebenen Richtung sind ein Abgaszuführdurchgang
(Befeuchtungsfluiddurchgang, zweiter Durchgang) 60a zum
Zuführen
des Abgases sowie ein Abgasabführdurchgang
(Befeuchtetes-Fluid-Durchgang, zweiter Durchgang) 60b zum
Abführen
des Abgases nach der Verwendung zum Befeuchten der Luft vor der
Reaktion vertikal angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Luftzuführdurchgang 58a mit
dem Luftzuführkanal 40 verbunden,
ist der Luftabführdurchgang 58b mit
der Luftzuführöffnung 28a des
Brennstoffzellenstapels 14 verbunden, ist der Abgaszuführdurchgang 60a der
Luftabführöffnung 28b des
Brennstoffzellenstapels 14 verbunden und ist der Abgasabführdurchgang 60b mit
dem Luftabführkanal 42 verbunden.
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Wie
in 4 gezeigt, hat der erste Separator 52 ein
erstes Fließfeld 62 auf
einer ersten Oberfläche 52a,
die zu einer Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 weist. Das erste Fließfeld 62 enthält eine
Mehrzahl von Nuten (erste Fließnuten) 62a,
die auf der ersten Oberfläche 52a im
Wesentlichen U-förmig
gekrümmt
sind. Die Nuten 62a des ersten Fließfelds 62 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
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Ferner
hat der erste Separator 52 ein zweites Fließfeld 64 an
einer zweiten Oberfläche 52b,
die der ersten Oberfläche 52a entgegengesetzt
ist. Das zweite Fließfeld 64 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 64a, die auf der zweiten Oberfläche 52b im
Wesentlichen U-förmig
gekrümmt
sind. Die Nuten 64a des zweiten Fließfelds 64 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Die Nuten 64a des zweiten Fließfelds 64 und die
Nuten 62a des ersten Fließfelds 62 sind abwechselnd
ausgebildet und haben insgesamt eine gewellte Form.
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Ein
erstes Dichtungselement (Dichtung) 66 zum Verschließen des
ersten Fließfelds 62 ist
in der Nähe
des Luftzuführdurchgangs 58a (nahe
einem Einlass) des ersten Fließfelds 62 und
in der Nähe
des Luftabführdurchgangs 58b (nahe
einem Auslass) des ersten Fließfelds 62 vorgesehen.
Ferner ist ein zweites Dichtungselement 68 zum Verschließen des zweiten
Fließfelds 64 in
der Nähe
des Luftzuführdurchgangs 58a und
in der Nähe
des Luftabführdurchgangs 58b vorgesehen.
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In 5 sind
die ersten und zweiten Dichtungselemente 66, 68 aus
elastischem Material wie etwa Gummi hergestellt. Eine Mehrzahl von
Erweiterungen 72a, 72b sind integral an den jeweiligen
Plattenabschnitten (Dichtungsabschnitten 70a und 70b ausgebildet.
Vertiefungen 74a, 74b sind in Rippen (Vorsprüngen) an
beiden Seiten der gewählten
Nuten 62a des ersten Separators 52 jeweils vorgesehen. Die
Vertiefungen 74a sind in einer Linie in der mit dem Pfeil
angegebenen Richtung von der Position nahe dem Einlass des ersten
Fließfelds 62 zu
einer Position nahe dem Auslass des ersten Fließfelds 62 angeordnet.
Die Vertiefungen 74b sind in einer Linie mit der in Pfeil
C angegebenen Richtung von einer Position nahe dem Einlass des zweiten
Fließfelds 64 zu
einer Position nahe dem Auslass des zweiten Fließfelds 64 angeordnet.
In der dargestellten Ausführung
sind die Vertiefungen 74b von den Vertiefungen 74a einwärts versetzt.
Alternativ können
die Vertiefungen 74a und die Vertiefungen 74b an
der gleichen Position an beiden Oberflächen des ersten Separators 52 vorgesehen
sein.
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Der
Plattenabschnitt 70a des ersten Dichtungselements 66 wird
in die Vertiefungen 74a eingesetzt, und die Erweiterungen 72a des
ersten Dichtungselements 66 werden in die Nuten 62a des
ersten Fließfelds 62 eingesetzt.
Der Plattenabschnitt 70a des ersten Dichtungselements 66 und
die Oberflächen
der Rippen (Vorsprünge)
des ersten Fließfelds 62 auf
der ersten Oberfläche 62 liegen
in der selben Ebene. Die Erweiterungen 72a verschließen das
erste Fließfeld 62.
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Der
Plattenabschnitt 70b des zweiten Dichtungselements 68 wird
in die Vertiefungen 74b eingesetzt, und die Erweiterungen 62b des
zweiten Dichtungselements 68 werden in die Nuten 64a des
zweiten Fließelements 64 eingesetzt,
um das zweite Fließfeld 64 zu
verschließen.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, hat in dem ersten
Separator 52 eine Trennwand, die das erste Fließfeld 62 und
das zweite Fließfeld 64 unterteilt,
ein erstes Durchgangsloch 76a. Das erste Durchgangsloch 76a ist
zwischen dem ersten Dichtungselement 66 und dem zweiten
Dichtungselement 68 angeordnet und verbindet das erste
Fließfeld 62 und
das zweite Fließfeld 64.
Ferner ist in dem ersten Separator ein zweites Durchgangsloch 66b innerhalb des
zweiten Dichtungselements 68a ausgebildet. Das zweite Durchgangsloch 76b verbindet
das erste Fließfeld 62 und
das zweite Fließfeld 64.
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Wie
in den 4 und 7 gezeigt, hat der zweite Separator 54 ein
drittes Fließfeld 80 an
einer dritten Oberfläche 54a,
die zu der anderen Oberfläche 50b der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 weist. Das dritte Fließfeld 80 enthält eine
Mehrzahl von Nuten (zweite Fließnuten) 80a,
die an der dritten Oberfläche 54a im
Wesentlichen U-förmig
gekrümmt sind.
Die Nuten 80a des dritten Fließfelds 80 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
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Ferner
hat der zweite Separator 54 ein viertes Fließfeld 62 an
einer vierten Oberfläche 54b,
die der dritten Oberfläche 54a gegenüberliegt.
Das vierte Fließfeld 81 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 82a, die an der vierten Oberfläche 54b im
Wesentlichen U-förmig
gekrümmt
sind. Die Nuten 62a des vierten Fließfelds 62 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Die Nuten 82a des vierten Fließfelds 82 und die
Nuten 80a des dritten Fließfelds 80 sind abwechselnd
ausgebildet.
-
Ein
drittes Dichtungselement (Dichtung) 84 zum Verschließen des
dritten Fließfelds 80 erstreckt sich
von einer Position nahe dem Einlass des dritten Fließfelds 80 zum
Auslass des dritten Fließfelds 80 in der
mit Pfeil C angegebenen Richtung. Ferner erstreckt sich ein viertes
Dichtungselement 86 zum Verschließen des vierten Fließfelds 82 von
einer Position nahe dem Einlass des vierten Fließfelds 82 zum Auslass
des vierten Fließfelds 82 in
der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung. Das vierte Dichtungselement 86 ist
von dem dritten Dichtungselement 84 in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung versetzt. Alternativ können das dritte Dichtungselement 84 und
das vierte Dichtungselement 86 in der gleichen Position
auf beiden Oberflächen
des zweiten Separators 54 vorgesehen sein.
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Die
Strukturen der dritten und vierten Dichtungselemente 84, 86 sind
die gleichen wie die ersten und zweiten Dichtungselemente 66, 68.
Daher sind die Bauteile der dritten und vierten Dichtungselemente 84, 86,
die mit jene der ersten und zweiten Dichtungselemente identisch
sind, mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet und eine detaillierte
Beschreibung davon wird weggelassen.
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Wie
in 7 gezeigt, hat in dem zweiten Separator 54 eine
Trennwand, die das dritte Fließfeld 80 und
das vierte Fließfeld 82 trennt,
ein drittes Durchgangsloch 88. Das dritte Durchgangsloch 88a ist
zwischen dem dritten Dichtungselement 84 und dem vierten
Dichtungselement 86 angeordnet und verbindet das dritte
Fließfeld 88 und
das vierte Fließfeld 82. Ferner
ist in dem zweiten Separator 54 ein viertes Durchgangsloch 88b innerhalb
des vierten Dichtungselements 86 ausgebildet. Das vierte
Dichtungselement 88b verbindet das dritte Fließfeld 80 und
das vierte Fließfeld 82.
-
Wenn,
wie in 4 gezeigt, der erste Separator 52 und
der zweite Separator 54 aneinander gestapelt werden, so
dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen
dem ersten Separator 52 und dem zweiten Separator 54 angeordnet
ist, entsprechen die Positionen der Erweiterungen 72a des ersten
Dichtungselements 66 den Positionen von Vorsprüngen zwischen
den Nuten 80a des dritten Fließfelds 80, und die
Positionen der Erweiterungen 72a des dritten Dichtungselements 84 entsprechen den
Positionen der Vorsprünge
zwischen den Nuten 82a und dem ersten Fließfeld 62.
-
Eine
Dichtung 90 ist integral an dem ersten Separator 52 ausgebildet.
Die Dichtung 90 bedeckt den Außenrandbereich des ersten Separators 52 und erlaubt,
dass die Luft zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a, dem
Luftabführdurchgang 58b und
die ersten und zweiten Fließfelder 62, 64 auf
den ersten und zweiten Oberflächen 52a, 52b fließt, während der Fluss
des Abgases zwischen den ersten und zweiten Fließfeldern 62, 64 und
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b verhindert wird.
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Eine
Dichtung 92 ist integral auf den zweiten Separator 54 ausgebildet.
Die Dichtung 92 bedeckt den Außenrandbereich des zweiten
Separators 54 und erlaubt, dass das Abgas zwischen dem
Abgaszuführdurchgang 60a,
dem Abgasabführdurchgang 60b und
den dritten und vierten Fließfeldern 80, 82 auf
den dritten und vierten Oberflächen 54a, 54b fließt, während der
Luftfluss zwischen den dritten und vierten Fließfeldern 80, 82 und
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b verhindert
wird.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Brennstoffzellensystems 12 beschrieben,
dass die Befeuchtungsvorrichtung 10 enthält.
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In 1 wird
der Druck des Wasserstoffgases, das vom Wasserstofftank 34 dem
Wasserstoffzufuhrkanal 30 zugeführt wird, durch den Regler 36 auf
einen vorbestimmten Druck reduziert. Das Wasserstoffgas wird der
Wasserstoffzuführöffnung 26a des
Brennstoffzellenstapels 14 durch den Ejector 38 zugeführt. Das
der Wasserstoffzuführöffnung 26a zugeführte Wasserstoffgas
bewegt sich entlang der Anode 20b in jeder der Stromerzeugungszellen 16.
Das Abgas, das das nicht verbrauchte Wasserstoffgas enthält, wird
von der Wasserstoffabführöffnung 26b zu
dem Wasserstoffzirkulationskanal 32 abgegeben. Das Abgas
fließt
durch die Saugwirkung des Ejektors 38 zu der Zwischenposition
des Wasserstoffzuführkanals 30 zurück, und
wird den Brennstoffzellen 14 wieder als das Wasserstoffbrenngas
zugeführt.
-
Die
Luft wird dem Luftzuführkanal 40 durch den
Auflader 44 zugeführt.
Die Luft wird von der Endplatte 57b der Befeuchtungsvorrichtung 10 dem
Luftzuführdurchgang 58a des
Stapelkörpers 56 zugeführt.
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Wie
in den 5 und 8 gezeigt, sind in dem ersten
Separator 52 die Einlassenden des ersten Fließfelds 62 und
des zweiten Fließfelds 64 zu dem
Luftzuführdurchgang 58a offen,
und ein Bereich nahe dem Einlass des ersten Fließfelds 62 ist durch das
erste Dichtungselement 66 verschlossen. Die dem Luftzuführdurchgang 58a zugeführte Luft
fließt in
die Nuten 64a des zweiten Fließfelds 64. Die Vorwärtsbewegung
der Luft wird durch die Erweiterungen 62b des zweiten Dichtungselements 68 verhindert.
Somit bewegt sich die Luft durch das erste Durchgangsloch 76a zu
den Nuten 62a des ersten Fließfelds 62.
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Die
Luft bewegt sich entlang den Nuten 62a, und ein Teil der
Luft fließt
separat in die Nuten 64a des zweiten Fließfelds 64 durch
das zweite Durchgangsloch 76. Das heißt, die Luft fließt separat
entlang beiden Nuten 62a, 64a.
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Somit
fließt
die Luft vor der Reaktion entlang den U-förmigen Nuten 62a, 64a des
ersten Fließfelds 62 und
des zweiten Fließfelds 64.
Die durch das erste Fließfeld 62 fließende Luft
berührt
eine Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 5O. Die durch das zweite Fließfeld 64 fließende Luft
berührt die
andere Oberfläche 50b der
anderen wasserdurchlässigen
Membrane 50 (siehe 3).
-
Ferner
wird in der Befeuchtungsvorrichtung 10 das Abgas, d. h.
die Luft nach Verbrauch in der Reaktion zur Stromerzeugung im Brennstoffzellenstapel,
dem Abgaszuführdurchgang 60a zugeführt. Das
Abgas fließt
durch den Abgaszuführdurchgang 60a in
das dritte Fließfeld 80 und
das vierte Fließfeld 82 des
zweiten Separators 54.
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Wie
in denn 4 und 7 gezeigt,
sind die dritten und vierten Dichtungselemente 84, 86 in den
dritten und vierten Fließfeldern 80, 82 vorgesehen.
Wie im Falle des ersten Separators 52 fließt das Abgas
zuerst vorübergehend
in die Nuten 82a des vierten Fließfelds 82. Dann fließt das Abgas
durch das dritte Durchgangsloch 88a in die Nuten 80a des dritten
Fließfelds 80.
Ferner fließt
das Abgas durch das vierte Durchgangsloch 88b, und ein
Teil des Abgases fließt
entlang den Nuten 82a. Das heißt, das Abgas fließt separat
entlang den U-förmigen
Nuten 80a, 82a der dritten und vierten Fließfelder 80, 82.
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Somit
berührt
das durch das dritte Fließfeld 80 fließende Abgas
die andere Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50,
und das durch das vierte Fließfeld 82 fließende Abgas
berührt
eine Oberfläche 50a einer
noch anderen wasserdurchlässigen
Membrane 50 (siehe 3).
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Dementsprechend
tritt das Wasser in dem Abgas, das sich entlang dem dritten Fließfeld 80 des zweiten
Separators 54 bewegt, durch die wasserdurchlässige Membrane 50 hindurch,
und das Wasser wird der Luft zugeführt, die entlang dem ersten Fließfeld 62 vor
der Reaktion fließt.
Daher wird die Luft befeuchtet. Ferner wird die Luft, die entlang
dem zweiten Fließfeld 64 vor
der Reaktion fließt,
durch das Abgas befeuchtet, das sich entlang dem vierten Fließfeld 82 bewegt.
Die befeuchtete Luft wird von dem Luftabführdurchgang 58b der
Luftzuführöffnung 28a des
Brennstoffzellenstapels 14 zugeführt.
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Wie
in 1 gezeigt, wird die befeuchtete Luft der Kathode 20c jeder
der Stromerzeugungszellen 16 zugeführt. Wie oben beschrieben,
wird das Abgas, das die nicht verbrauchte Luft enthält, von
der Luftabführöffnung 28b zu
der Luftbefeuchtungsvorrichtung 10 abgeführt. Daher
werden in jeder der Stromerzeugungszellen 16 der der Anode 20b zugeführte Wasserstoff
und der Sauerstoff in der der Kathode 20c zugeführten Luft
in den Reaktionen verbraucht, um Elektrizität zu erzeugen.
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In
der ersten Ausführung,
wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist das erste Schließfeld 62 an
der ersten Oberfläche 52a des
ersten Separators 52 ausgebildet, und das zweite Fließfeld 64 ist
an der zweiten Oberfläche 52b des
ersten Separators 52 ausgebildet. Die ersten und zweiten
Fließfelder 62, 64 sind mit
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b verbunden,
und das gleiche Reaktionsgas (Luft) wird den ersten und zweiten
Fließfeldern 62, 64 zugeführt.
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Das
dritte Fließfeld 80 ist
an der dritten Oberfläche 54a des
zweiten Separators 54 ausgebildet, und das vierte Fließfeld 82 ist
an der vierten Oberfläche 54b des
zweiten Separators 54 ausgebildet. Die dritten und vierten
Fließfelder 80, 82 sind
mit dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b verbunden.
Das gleiche Befeuchtungsfluid (Abgas) wird den dritten und vierten
Fließfeldern 80, 82 zugeführt.
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Daher
wird die Luft, die entlang dem ersten Fließfeld 62 des ersten
Separators 52 fließt,
durch das Abgas befeuchtet, das entlang dem vierten Fließfeld 80 des
zweiten Separators 54 fließt. Die Luft, die entlang dem
zweiten Fließfeld 64 fließt, wird
durch das Abgas befeuchtet, das entlang dem vierten Fließfeld 82 fließt. Daher
fließt
die dem ersten Separator 82 zugeführte Luft separat durch die
ersten und zweiten Fließfelder 62, 64,
und die Luft wird durch die wasserdurchlässigen Membrane 50 an
beiden Seiten befeuchtet. Die Befeuchtungseffizienz der Luft wird wirkungsvoll
verbessert.
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Dementsprechend
ist es möglich,
die Gesamtgröße der Befeuchtung 10 zu
reduzieren und die Luft vor der Reaktion effizient und zuverlässig zu
befeuchten. Somit wird eine Verbesserung der Stromerzeugungseffizienz
des Brennstoffzellenstapels 14 erreicht.
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Ferner
ist in der ersten Ausführung
das erste Dichtungselement 66 an dem ersten Separator 53 vorgesehen.
Das erste Dichtungselement 66 verschließt die Bereiche in der Nähe des Einlasses
und des Auslasses des ersten Fließfelds 62. Ferner
ist das zweite Dichtungselement 68 an dem ersten Separator 52 vorgesehen.
Das zweite Dichtungselement 68 ist von dem ersten Dichtungselement 66 versetzt
und verschließt
die Bereiche in der Nähe
des Einlasses und des Auslasses des zweiten Fließfelds 64.
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Wie
in 8 gezeigt, fließt die dem Luftzuführdurchgang 58a zugeführte Luft
vorübergehend
in die Nuten 64a des zweiten Fließfelds 64, und fließt durch
das erste Durchgangsloch 76a zu dem ersten Fließfeld 62.
Dann fließt
ein Teil der Luft separat zu dem zweiten Fließfeld 64 durch das
zweite Durchgangsloch 76b. Somit wird in den ersten und
zweiten Fließfeldern 62, 64 der
Druckabfallbereich am Einlass der Luft erzeugt. Dementsprechend
fließt
die Luft glattgängig
und zuverlässig
in die jeweiligen Nuten 62a, 64a.
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Ferner
berührt
der Plattenabschnitt 70a des ersten Dichtungselements 66 die
wasserdurchlässigen
Membrane 50, um den Kontaktdruck mit der wasserdurchlässigen Membrane 50 einzuhalten.
Daher dringt die wasserdurchlässige
Membrane 50 nicht in die Nuten 62a ein. Somit
ist es möglich,
eine Kreuzlecage zwischen der Luft vor der Reaktion und dem Abgas
zu verhindern.
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Ferner
ist es in den Nuten 62a, 64a, durch Ändern der
Tiefe der Vertiefungen 74a, 74b und dem Öffnungsquerschnitt
der ersten und zweiten Durchgangslöcher 76a, 76b möglich, die
Strömungsverteilung
der den Nuten 62a, 64a zugeführten Luft zu verändern. Daher
wird die gewünschte
Strömungsverteilung
vorteilhaft erreicht. Ferner öffnen
sich die Nuten 62a, 62b direkt zu dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b.
Somit befindet sich der gewellte Abschnitt an dem Luftzuführdurchgang 58b,
wie in 5 gezeigt. Mit dem die Rippenstruktur aufweisenden
gewellten Abschnitt wird eine Festigkeitsverbesserung erreicht.
Ferner können
in dem zweiten Separator 54 die gleichen Vorteile wie beim
ersten Separator 52 erhalten werden.
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Wenn
die ersten und zweiten Separatoren 52, 54 aneinander
gestapelt werden, so dass die wasserdurchlässigen Membrane 5 zwischen
den ersten und zweiten Separatoren 52, 54 liegt,
ist das erste Dichtungselement 66 an der Position vorgesehen, die
den Positionen der Vorsprünge
des dritten Fließfelds 80 entspricht,
und das dritte Dichtungselement 84 ist an der Position
vorgesehen, die den Positionen der Vorsprünge des ersten Fließfelds 62 entspricht. So
lange wird der Kontaktdruck mit der wasserdurchlässigen Membrane 50 beibehalten,
und die Kreuzlecage wird so weit wie möglich verhindert.
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In
der ersten Ausführung
wird die Luft als eines der Reaktionsgase befeuchtet und dem Brennstoffzellenstapel 14 zugeführt. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt. Alternativ
kann das Brenngas als das andere Reaktionsgas befeuchtet werden.
Ferner wird in der ersten Ausführung
als das Befeuchtungsfluid das Abgas verwendet, d. h., die von dem
Brennstoffzellenstapel 14 abgegebene Luft. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt. Es
können auch
andere Befeuchtungsgase, wie etwa ein gesondertes Dampfgas oder
reines Wasser oder eine Flüssigkeit
zur Befeuchtung verwendet werden.
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Ferner
ist in der ersten Ausführung
der Luftzuführdurchgang 58a oberhalb
des Luftabführdurchgangs 58b angeordnet,
und der Abgaszuführdurchgang 60a ist
oberhalb des Abgasabführdurchgangs 66b angeordnet.
Umgekehrt kann der Luftabführdurchgang 58a auch
unter dem Luftabführdurchgang 58b angeordnet
werden, und der Abgaszuführdurchgang 60a kann
unter dem Abgasabführdurchgang 60b angeordnet
werden.
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9 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die die Hauptkomponenten einer
Befeuchtungsvorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 9 sind die Bauteile, die mit
jenen der Befeuchtungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführung
identisch sind, mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet, und deren
Beschreibung wird weggelassen. Ferner sind in den dritten bis neunten
Ausführungen,
wie später
beschrieben, die Bauteile, die mit jenen der Befeuchtungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführung
identisch sind, mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet, der Beschreibung
wird weggelassen.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 100 enthält einen ersten Separator 102 und
einen zweiten Separator 104, die abwechselnd auf einer
Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind. In der Befeuchtungsvorrichtung 100 sind der Luftzuführdurchgang 58a und
der Luftabführdurchgang 58b an
Ecken an einer diagonalen Linie vorgesehen, und der Abgaszuführdurchgang 60a und
der Abgasabführdurchgang 60b sind
an Ecken der anderen diagonalen Linie vorgesehen.
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Der
erste Separator 102 hat ein erstes Fließfeld 106 an der ersten
Oberfläche 102,
die zur einen Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 60 weist. Das erste Fließfeld 106 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 106a in einem Serpentinenmuster mit zwei
Wenderegionen und drei geraden Regionen, um zu erlauben, dass die
Luft in der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung hin und her fließt. Die
Serpentinennuten 106a des ersten Fließfelds 106 sind mit dem
Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b verbunden.
Ferner hat der erste Separator 102 ein zweites Fließfeld 108 an
einer zweiten Oberfläche 102b,
die der ersten Oberfläche 102a entgegengesetzt
ist. Das zweite Fließfeld 108 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 108a in einem Serpentinenmuster, das
zwei Wenderegionen und drei gerade Regionen aufweist. Die Serpentinennuten 108a des zweiten
Fließfelds 108 sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Durch Verwendung der Nuten 106a, 108a in dem Serpentinenmuster
ist es möglich, die
Länge der
Nuten 106a, 108a zu vergrößern und die zur Befeuchtung
verwendete Wassermenge zu vergrößern.
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Die
Nuten 106a des ersten Fließfelds 106 und die
Nuten 108a des zweiten Fließfelds 108 sind abwechselnd
ausgebildet, und entgegengesetzte Enden der Nuten 106a, 108a öffnen sich
direkt zu dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b.
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In
dem ersten Fließfeld 106 sind
erste Dichtungselemente 110a, 110b nahe dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b vorgesehen.
In dem zweiten Fließfeld 108 sind
zweite Dichtungselemente 112a, 112b vorgesehen,
die zweiten Dichtungselemente 112a, 112b sind
von den ersten Dichtungselementen 110a, 110b weg
einwärts versetzt.
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Der
zweite Separator 104 hat ein drittes Fließfeld 114 an
einer dritten Oberfläche 104a,
die zu der anderen Oberfläche 50b der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 weist. Das dritte Fließfeld 114 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 114a in einem Serpentinenmuster, das
zwei Wenderegionen und drei gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass das Abgas in der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung hin und
her fließt.
Die Serpentinennuten 114a des dritten Fließfelds 114 sind
zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Ferner hat der zweite Separator 104 ein viertes Fließfeld 116 an
einer vierten vierten Oberfläche 104b,
die der dritten Oberfläche 104a entgegengesetzt
ist. Das vierte Fließfeld 116 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 116a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 116a des vierten Fließfelds 116 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
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Die
Nuten 114a des dritten Fließfelds 114 und die
Nuten 116a des vierten Fließfelds 116 sind abwechselnd
ausgebildet. In dem dritten Fließfeld 114 sind dritte
Dichtungselemente 118a, 118b nahe dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b vorgesehen.
In dem vierten Fließfeld 116 sind
vierte Dichtungselemente 120a, 120b vorgesehen.
Die vierten Dichtungselemente 120a, 120b sind
von den dritten Dichtungselementen 118a, 118b weg
einwärts
versetzt.
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10 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer bevorzugten
Vorrichtung 130 gemäß einer
dritten Ausführung
der Vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 130 enthält einen ersten Separator 132 und
einen zweiten Separator 134, die abwechselnd auf einer
Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind.
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Der
erste Separator 132 hat ein erstes Fließfeld 136 an einer
ersten Oberfläche 132a,
die zur einen Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 weist. Das erste Fließfeld 136 enthält eine Mehrzahl
von Nuten 136a in einem Serpentinenmuster, das drei Wenderegionen
und vier gerade Regionen aufweist, um zu erlauben, dass die Luft
hin und her fließt,
wie mit dem Pfeil B angegeben. Die Serpentinennuten 136a des
ersten Fließfelds 136 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Ferner hat der erste Separator 132 ein zweites Fließfeld 138 an einer
zweiten Oberfläche 132b,
die der ersten Oberfläche 132a gegenüberliegt.
Das zweite Fließfeld 138 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 138a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 138a des zweiten Fließfelds 138 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
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Die
ersten Dichtungselemente 140a, 140b sind nahe
dem Einlass und dem Auslass des ersten Fließfelds 136 vorgesehen.
Ferner sind zweite Dichtungselemente 142a, 142b nahe
dem Einlass und dem Auslass des zweiten Fließfelds 138 vorgesehen. Die
zweiten Dichtungselemente 142a, 142b sind von den
ersten Dichtungselementen 140a, 140b weg einwärts versetzt.
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Der
zweite Separator 134 hat ein viertes Fließfeld 144 an
einer dritten Oberfläche 134a.
Das dritte Fließfeld 144 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 144a in einem Serpentinenmuster, das
drei Wenderegionen und vier gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass das Abgas hin und her fließt,
wie mit dem Pfeil B angegeben. Die Serpentinennuten 144a des
dritten Fließfelds 144 sind
zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Ferner hat der zweite Separator 134 ein Fließfeld 146 an
einer zweiten Oberfläche 134b,
die der dritten Oberfläche 134a gegenüberliegt.
Das vierte Fließfeld 146 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 146a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 146a des vierten Fließfelds 146 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
-
Dritte
Dichtungselemente 148a, 148b sind nahe dem Einlass
und dem Auslass des dritten Fließfelds 144 vorgesehen.
Ferner sind vierte Dichtungselemente 150a, 150b nahe
dem Einlass und dem Auslass des vierten Fließfelds 146 vorgesehen.
Die vierten Dichtungselemente 150a, 150b sind
von den dritten Dichtungselementen 148a, 148b weg
einwärts versetzt.
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11 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die die Hauptkomponenten einer
Befeuchtungsvorrichtung 160 gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 160 enthält einen ersten Separator 162 und
einen zweiten Separator 164, die abwechselnd auf einer
Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 60 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind.
-
Der
erste Separator 162 hat ein erstes Fließfeld 166 an einer
ersten Oberfläche 162a und
ein zweites Fließfeld 168 an
einer zweiten Oberfläche 162b.
Das erste Fließfeld 166 enthält eine
Mehrzahl gerader Nuten 166a, die sich in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung erstrecken. Die geraden Nuten 166a sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Das zweite Fließfeld 168 enthält eine
Mehrzahl gerader Nuten 168a, die sich in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung erstrecken. Die geraden Nuten 168a sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Die Nuten 166a und die Nuten 168a sind abwechselnd
ausgebilet.
-
Der
zweite Separator 164 hat ein drittes Fließfeld 170 an
einer dritten Oberfläche 164a und ein
viertes Fließfeld 172 an
einer vierten Oberfläche 164b.
Das dritte Fließfeld 170 enthält eine
Mehrzahl gerader Nuten 170a, die sich in der mit dem Pfeil
B angegebenen Richtung erstreckt. Die geraden Nuten 170a sind
zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
mit dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Das vierte Fließfeld 172 enthält eine Mehrzahl
gerader Nuten 172a, die sich in der mit dem Pfeil B angegebenen
Richtung erstrecken. Die geraden Nuten 172 sind dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Die Nuten 170a und die geraden Nuten 172a sind
abwechselnd ausgebildet.
-
12 ist
eine Explosionsperspektive, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung 190 gemäß einer
fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 190 enthält einen ersten Separator 192 und
einen zweiten Separator 193, die abwechselnd an einer Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind. Am einen Ende der Befeuchtungsvorrichtung 190 in
der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung sind der Abgaszuführdurchgang 60a und
der Abgasabführdurchgang 60b vorgesehen.
Ferner sind in den oberen und unteren Abschnitten am einen Ende
der vorliegenden Vorrichtung 109 der Luftzuführdurchgang 158a und
der Luftabführdurchgang 158b vorgesehen.
-
Der
erste Separator 192 hat ein erstes Fließfeld 194 an einer
ersten Oberfläche 192a und
ein zweites Fließfeld 196 in
einer zweiten Oberfläche 192b.
Das erste Fließfeld 194 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 194a, die in einer U-Form gekrümmt sind. Die
gekrümmten
Nuten 194a des ersten Fließfelds 194 sind zwischen
dem Luftzuführkanal 58a und
dem Luftabführkanal 58b angeschlossen.
Das zweite Fließfeld 196 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 196a, die in einer U-Form gekrümmt sind.
Die gekrümmten Nuten 196a sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Die Nuten 194a des ersten Fließfelds 194 und die
Nuten 196a des zweiten Fließfelds 196 sind abwechselnd
ausgebildet.
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Der
zweite Separator 193 hat ein drittes Fließfeld 198 an
einer dritten Oberfläche 193a und ein
viertes Fließfeld 200 an
einer vierten Oberfläche 93b.
Das dritte Fließfeld 198 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 198a, die in einer angenäherten U-Form gekrümmt sind
und die zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen
sind. Das vierte Fließfeld 200 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 200a, die in einer angenäherten U-Form
gekrümmt
sind und die zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen
sind. Die Nuten 198a und die Nuten 200a sind abwechselnd
ausgebildet.
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Alternativ
können
die Positionen des Luftabführdurchgangs 58b und
des Abgasabführdurchgangs 60b ausgetauscht
werden, oder können
die Positionen des Luftzuführdurchgangs 58a und
des Abgaszuführdurchgangs 60a ausgetauscht
werden. In diesem Fall sind in den ersten bis vierten Fließfeldern 124 bis 200 die
Nuten am einen Ende gerade, und die Nuten sind am anderen Ende gekrümmt.
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In
den zweiten bis fünften
Ausführungen
können
die gleichen Vorteile wie mit der Befeuchtungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführung
erhalten werden.
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13 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung 210 gemäß einer
sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 210 enthält einen ersten Separator 212 und
einen zweiten Separator 214, die abwechselnd an einer Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind.
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Wenn,
wie in den 13 und 14 gezeigt,
der erste Separator 212 und der zweite Separator 214 derart
aneinander gestapelt werden, dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen dem
ersten Separator 212 und dem zweiten Separator 214 angeordnet
ist, ist eine erste gerade Rippe 216a auf der ersten Oberfläche 212a des
ersten Separators 212 ausgebildet. Die erste gerade Rippe 216a überlappt
mit einem dritten Dichtungselement 84 des zweiten Separators 214 in
der Stapelrichtung. Die erste gerade Rippe 216a ist zwischen
den Nuten 62a vorgesehen und erstreckt sich in der mit
dem Pfeil C angegebenen Richtung. Die erste gerade Rippe 216a verschließt die Nuten 62a an
deren entgegengesetzten Enden an der mit dem Pfeil C angegebenen
Richtung. Die erste gerade Rippe 216a hat eine flache Oberseite,
die sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung über die
Gesamtlinie des dritten Dichtungselements 84 erstreckt.
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Wie
in 15 gezeigt, ist an jedem der entgegengesetzten
Enden der ersten geraden Rippe 216a eine Fließfeldverbindungsöffnung 218a ausgebildet,
um die separierten Nuten 62a an der Seite der Nuten 64a zu
verbinden. Wie in 16 gezeigt, ist die Breite H1
der flachen Oberfläche
der ersten geraden Rippe 216a größer als die Dichtungsbreite
H2 des dritten Dichtungselements 84. Die entgegengesetzten
Enden der ersten geraden Rippe 216a in der Querrichtung
weisen zu Vorsprüngen
des zweiten Separators 214, um das dritte Dichtungselement 84 zu überbrücken.
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Wenn,
wie in den 13 und 17 gezeigt,
die ersten und zweiten Separatoren 212, 214 derart
aneinander gestapelt werden, dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen
den ersten und zweiten Separatoren 212, 214 angeordnet
ist, wird eine zweite gerade Rippe 216b an der dritten Oberfläche 54a des
zweiten Separators 214 gebildet. Die zweite gerade Rippe 216b überlappt
mit dem ersten Dichtungselement 66 des ersten Separators 212 in
der Stapelrichtung. Wie im Falle der ersten geraden Rippe 216a erstreckt
sich die zweite gerade Rippe 216b zwischen den Nuten 80a in
der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung und verschließt einen
Teil der Nuten 80a an deren entgegengesetzten Enden. Die
zweite gerade Rippe 216b hat eine flache Oberfläche, die
sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung über die
Gesamtlänge
des ersten Dichtungselements 66 erstreckt. An jedem der
entgegengesetzten Enden der zweiten gerade Rippe 16b ist eine
Fließfeldverbindungsöffnung 218b ausgebildet, um
die separierten Nuten 80a an der Seite der Nuten 82a zu
verbinden.
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Wenn
in der sechsten Ausführung
der erste Separator 212 und der zweite Separator 214 derart aneinander
gestapelt werden, dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen
dem ersten Separator 212 und dem zweiten Separator 214 angeordnet wird,
sind die erste gerade Rippe 216a, die mit dem dritten Dichtungselement 84 in
der Stapelrichtung überlappt,
und die zweite gerade Rippe 216b, die mit dem ersten Dichtungselement 66 in
der Stapelrichtung überlappt,
vorgesehen (siehe 14 und 17).
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Wenn
somit der erste Separator 212 und der zweite Separator 214 derart
aneinander gestapelt sind, dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen
dem ersten Separator 212 und dem zweiten Separator 214 angeordnet
ist, um den Stapelkörper 56 zu
bilden, und in der Stapelrichtung eine Dichtziehlast auf den Stapelkörper 56 ausgeübt wird,
wird das erste Dichtungselement 66 von der zweiten geraden
Rippe 216b abgestützt,
und wird das dritte Dichtungselement 84 von der ersten
geraden Rippe 216a abgestützt. Mit der einfachen Struktur
können
die Drücke,
die auf die Oberflächen
der ersten und dritten Dichtungselemente 66, 84 ausgeübt werden,
beibehalten werden. Es ist möglich,
eine Verbesserung in der Abdichtleistung zu erreichen und die ausreichende
Steifigkeit in der Stapelrichtung beizubehalten.
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Ferner
ist, wie in 16 gezeigt, die Breite H1 der
ersten geraden Rippe 216a größer als die Dichtungsbreite
H2 des dritten Dichtungselements 84. Die in der Querrichtung
entgegengesetzten Enden der ersten geraden Rippe 216a überlappen
mit den Vorsprüngen
des zweiten Separators 214 derart, dass die wasserdurchlässigen Membrane 50 zwischen
der ersten geraden Rippe 216a und dem zweiten Separator 216 angeordnet
ist. Die ersten und zweiten Separatoren 212, 214 werden
durch den Kontakt der starren ersten und zweiten Separatoren 212, 214 abgestützt. Daher
wird die Gesamtsteifigkeit des Stapelkörpers 56 in der Stapelrichtung
zuverlässig
verbessert.
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Ferner
haben in der sechsten Ausführung
die ersten und zweiten geraden Rippen 216a, 216b die flachen
Oberflächen,
die sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung erstrecken,
um die Nuten 62a, 80a an entgegengesetzten Enden
in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung abzudecken. Die Positionen
der Plattenabschnitte 70a des dritten Dichtungselements 84 und
des ersten Dichtungselements 66 entsprechen den Positionen
der flachen Oberflächen
der ersten und zweiten geraden Rippen 216a, 216b.
Daher wird in den Dichtungsoberflächen der ersten und dritten
Dichtungselemente 66, 84 keine Stufe gebildet.
Dementsprechend ist es z. B. möglich,
die Druckzunahme aufgrund der Verformung (Abwärtsverformung durch das Gewicht)
der wasserdurchlässigen
Membrane 50 oder die Lecage aufgrund der Verformung (Abwärtsverformung
durch das Gewicht) der ersten und dritten Dichtungselemente 66, 84 zuverlässig zu
verhindern.
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Ferner
sind die ersten und dritten Dichtungselemente 66, 84 an
der Innenseite der ersten und zweiten Fließfelder 62, 80 vorgesehen.
Somit ist es in den Oberflächen
der ersten und zweiten Separatoren 212, 214 möglich, die
effektive Oberflächenausdehnung,
die für
die Permeationen des Dampfs verwendet wird, wirksam zu vergrößern, und
es wird problemlos eine Verbesserung der Dampfdurchlässigkeit
erreicht.
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18 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung 220 gemäß einer
siebten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 220 enthält einen ersten Separator 222 und
einen zweiten Separator 224, die abwechselnd an einer Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind. In der Befeuchtungsvorrichtung 220 sind der Luftzuführdurchgang 58a und
der Luftabführdurchgang 58b an
Ecken an einer diagonalen Linie vorgesehen, und der Abgaszuführdurchgang 60a und
der Abgasabführdurchgang 60b sind
an Ecken an der anderen diagonalen Linie vorgesehen.
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Der
erste Separator 222 hat ein erstes Fließfeld 226 an einer
ersten Oberfläche 220a,
die zur einen Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane weist. Das erste Fließfeld 226 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 226a in einem Serpentinenmuster, das
zwei Wenderegionen und drei gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass die Luft in der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung hin und
her fließt. Die
Serpentinennuten 226a des ersten Fließfelds 226 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen. Ferner
hat der erste Separator 222 ein zweites Fließfeld 228 an
einer zweiten Oberfläche 222b,
die der ersten Oberfläche 222a entgegengesetzt
ist. Das zweite Fließfeld 228 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 228a in einem Serpentinenmuster, das
zwei Wenderegionen und drei gerade Regionen aufweist. Die Serpentinennuten 228a des
zweiten Fließfelds 28 sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und dem
Luftabführdurchgang 58b angeschlossen. Durch
Verwendung der Nuten 226a, 228a in dem Serpentinenmuster
ist es möglich,
die Längen
der Nuten 226a, 228a zu vergrößern und die zur Befeuchtung
verwendete Wassermenge zu vergrößern.
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Die
Nuten (erste Fließ nuten) 226a des
ersten Fließfelds 226 und
die Nuten 228a des zweiten Fließfelds 228 sind abwechselnd
ausgebildet, und entgegengesetzte Enden der Nuten 226a, 228a öffnen sich
direkt zu dem Luftzuführdurchgang 58a und dem
Luftabführdurchgang 58b.
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In
dem ersten Fließfeld 226 sind
erste Dichtungselemente (Dichtungen) 230a, 230b nahe
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b vorgesehen.
In dem zweiten Fließfeld 228 sind
zweite Dichtungselemente 232a, 232b vorgesehen.
Die zweiten Dichtungselemente 232a, 232b sind
von den ersten Dichtungselementen 230a, 230b weg
einwärts
versetzt.
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Der
zweite Separator 224 hat ein drittes Fließfeld 234 an
einer dritten Oberfläche 224a,
die zur anderen Oberfläche 50b der
wasserdurchlässigen Membrane 50 weist.
Das dritte Fließfeld 234 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 234a in einem Serpentinenmuster, das
zwei Wenderegionen und drei gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass das Abgas in der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung hin und
her fließt.
Die Serpentinennuten 234a des dritten Fließfelds 234 sind
zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Ferner hat der zweite Separator 224 ein viertes Fließfeld 236 an
einer vierten Oberfläche 224b,
die der dritten Oberfläche 224a entgegengesetzt
ist. Das vierte Fließfeld 236 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 236a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 236a des vierten Fließfelds 236 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
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Die
Nuten (zweiten Fließnuten) 234a des dritten
Fließfelds 34 und
die Nuten 236a des vierten Fließfelds 236 sind abwechselnd
ausgebildet. In dem dritten Fließfeld 234 sind dritte
Dichtungselemente (Dichtungen) 238a, 238b nahe
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b vorgesehen.
In dem vierten Fließfeld 236 sind
vierte Dichtungselemente 240a, 240b nahe dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b vorgesehen.
Die vierten Dichtungselemente 240a, 240b sind
von den dritten Dichtungselementen 238a, 238b weg
einwärts
versetzt.
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Wenn
der erste Separator 222 und der zweite Separator 224 derart
aneinander gestapelt werden, dass die wasserdurchlässige Membrane 50 zwischen
dem ersten Separator 222 und dem zweiten Separator 224 angeordnet
ist, werden die ersten geraden Rippen 242a, 242b auf
der ersten Oberfläche 222a des
ersten Separators 222 gebildet. Die ersten geraden Rippen 242a, 242b überlappen
mit den dritten Dichtungselementen 238a, 238b in
der Stapelrichtung. Die ersten geraden Rippen 242a, 242b erstrecken
sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung. Die entgegengesetzten
Enden der ersten geraden Rippen 242a, 242b in
der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung verschließen einen
Teil der Nuten 226a.
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Die
ersten geraden Rippen 242a, 242b haben flache
Oberseiten, die sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung über die
Gesamtlängen
der dritten Dichtungselemente 238a, 238b erstrecken. Abschnitte
der Nuten 226a, die mit den ersten geraden Rippen 242a, 242b verschlossen
sind, sind an der Seite der Nuten 228a durch Fließfeldverbindungsöffnungen 244a, 244b angeschlossen.
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Wenn
ferner der erste Separator 222 und der zweite Separator 224 derart
aneinander gestapelt werden, dass die wasserdurchlässige Membrane 50 zwischen
dem ersten Separator 222 und dem zweiten Separator 224 angeordnet
ist, werden die zweiten geraden Rippen 246a, 246b auf
der dritten Oberfläche 224a des
zweiten Separators 224 gebildet. Die zweiten geraden Rippen 246a, 246b überlappen
mit den ersten Dichtungselementen 230a, 230b in
der Stapelrichtung. Die zweiten geraden Rippen 246a, 246b erstrecken
sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung. Die entgegengesetzten
Enden der zweiten geraden Rippen 246a, 246b in
der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung verschließen einen Teil
der Nuten (234a). Die zweiten geraden Rippen 246a 246b haben
flache Oberseiten, die sich in der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung über die
Gesamtlängen
der ersten Dichtungselemente 230a, 230b erstrecken.
Abschnitte der Nuten 234a, die mit den zweiten geraden
Rippen 246a, 246b verschlossen sind, sind an der
Seite der Nuten 234a durch Fließfeldverbindungsöffnungen 248a 248b angeschlossen.
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19 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung 250 gemäß einer
achten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 250 enthält einen ersten Separator 252 und
einen zweiten Separator 254, die abwechselnd auf einer
Oberfläche 50a der
wasserdurchlässigen
Membrane 50 und der anderen Oberfläche 50b der wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind.
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Der
erste Separator 252 hat ein erstes Fließfeld 256 auf einer
ersten Oberfläche 252a.
Das erste Fließfeld 256 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 256a in einem Serpentinenmuster, das
drei Wenderegionen und vier gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass die Luft hin und her fließt,
wie mit dem Pfeil B angegeben. Die Serpentinennuten 256a des
ersten Fließfelds 256 sind
zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Ferner hat der erste Separator 252 ein zweites Fließfeld 258 an
einer zweiten Oberfläche 252b,
die der ersten Oberfläche 252a entgegengesetzt
ist. Das zweite Fließfeld 258 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 258a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 258a des zweiten Fließfelds 258 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
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Erste
Dichtungselemente (Dichtungen) 260a, 260b sind
nahe dem Einlass und dem Auslass des ersten Fließfelds 256 vorgesehen.
Ferner sind zweite Dichtungselemente 262a, 262b nahe
dem Einlass und dem Auslass des zweiten Fließfelds 258 vorgesehen.
Die zweiten Dichtungselemente 262a, 262b sind
von den ersten Dichtungselementen 260a, 260b weg
einwärts
versetzt.
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Der
zweite Separator 254 hat ein drittes Fließfeld 264 auf
einer dritten Oberfläche 254a.
Das dritte Fließfeld 264 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 264a in einem Serpentinenmuster, das
drei Wenderegionen und vier gerade Regionen aufweist, um zu erlauben,
dass das Abgas hin und her fließt,
wie mit dem Pfeil B angegeben. Die Serpentinennuten 264a des
dritten Fließfelds 264 sind
zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Ferner hat der zweite Separator 254 ein viertes Fließfeld 266 auf
einer vierten Oberfläche 254b,
die der dritten Oberfläche 254a entgegengesetzt
ist. Das vierte Fließfeld 266 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 266a in einem Serpentinenmuster. Die
Serpentinennuten 266a des vierten Fließfelds 266 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
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Dritte
Dichtungselemente (Dichtungen) 268a, 268b sind
nahe dem Einlass und dem Auslass des dritten Fließfelds 264 vorgesehen.
Ferner sind vierte Dichtungselemente 270a, 270b nahe
dem Einlass und dem Auslass des vierten Fließfelds 66 vorgesehen.
Die vierten Dichtungselemente 270a, 270b sind
von den dritten Dichtungselementen 268a, 268b weg
einwärts
versetzt.
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Die
ersten geraden Rippen 272a, 272b sind an dem ersten
Separator 252 ausgebildet. Die ersten geraden Rippen 272a, 272b überlappen
mit den dritten Dichtungselementen 268a, 268b des
zweiten Separators 54 in der Stapelrichtung. Die ersten
geraden Rippen 272a, 272b haben flache Oberseiten,
die sich über
die gesamten Längen
der dritten Dichtungselemente 268a, 268b erstrecken.
Geschlossene Abschnitte der Nuten (erste Fließnuten) 256a sind
an der Seite der Nuten 256b durch Fließfeldverbindungsöffnungen 274a, 274b angeschlossen.
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Zweite
gerade Rippen 276a, 276b sind an der dritten Oberfläche 254a des
zweiten Separators 254 ausgebildet. Die zweiten geraden
Rippen 276a, 276b überlappen mit den ersten Dichtungselementen 260a, 260b des
ersten Separators 252 in der Stapelrichtung. Entgegengesetzte
Enden der zweiten geraden Rippen 276a, 276b verschließen die
Nuten (zweite Fließnuten) 264a,
und die zweiten geraden Rippen 276a, 276b haben
flache Oberseiten, die sich über
die Gesamtlängen
der ersten Dichtungselemente 260a, 260b erstrecken.
Abschnitte der Nuten 264a, die durch die zweiten geraden
Rippen 276a, 276b verschlossen sind, sind an der
Seite der Nuten 264b durch Fließfeldverbindungsöffnungen 278a, 278b angeschlossen.
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20 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten einer Befeuchtungsvorrichtung 290 gemäß einer
neunten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung 290 enthält einen ersten Separator 292 und
einen zweiten Separator 293, die abwechselnd auf einer
Oberfläche 50a der wasserdurchlässigen Membrane 50 und
der anderen Oberfläche 50b der
wasserdurchlässigen Membrane 50 vorgesehen
sind. Am einen Ende der Befeuchtungsvorrichtung 290 in
der mit dem Pfeil B angegebenen Richtung sind der Abgaszuführdurchgang 60a und
der Abgasabführdurchgang 60b vorgesehen.
Ferner sind an oberen und unteren Abschnitten am einen Ende der
Befeuchtungsvorrichtung 290 der Luftzuführdurchgang 58a und
der Luftabführdurchgang 58b vorgesehen.
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Der
erste Separator 292 hat ein erstes Fließfeld 294 an einer
ersten Oberfläche 292a und
ein zweites Fließfeld 296 an
einer zweiten Oberfläche 292b.
Das erste Fließfeld 294 enthält eine
Mehrzahl von Nuten (erste Fließnuten) 294a,
die in einer U-Form gekrümmt
sind. Die gekrümmten
Nuten 294a des ersten Fließfelds 294 sind zwischen
dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Das zweite Fließfeld 296 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 296a, die in einer U-Form gekrümmt sind.
Die gekrümmten
Nuten 296a sind zwischen dem Luftzuführdurchgang 58a und
dem Luftabführdurchgang 58b angeschlossen.
Die Nuten 294a des ersten Fließfelds 294 und die
Nuten 296a des zweiten Fließfelds 296 sind abwechselnd
ausgebildet.
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Der
zweite Separator 293 hat ein drittes Fließfeld 298 an
einer dritten Oberfläche 293a und ein
viertes Fließfeld 300 an
einer vierten Oberfläche 293b.
Das dritte Fließfeld 298 enthält eine
Mehrzahl von Nuten (zweite Fließnuten) 298a,
die in einer U-Form gekrümmt
sind. Die gekrümmten
Nuten 298a des dritten Fließfelds 298 sind zwischen
dem Abgaszuführdurchgang 60a und
dem Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen.
Das vierte Fließfeld 300 enthält eine
Mehrzahl von Nuten 300, die in einer U-Form gekrümmt sind.
Die gekrümmten
Nuten 300a sind zwischen dem Abgaszuführdurchgang 60a und dem
Abgasabführdurchgang 60b angeschlossen. Die
Nuten 298a des dritten Fließfelds 298 und die Nuten 300a des
vierten Fließfelds 300 sind
abwechselnd ausgebildet.
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Auf
der dritten Oberfläche 293a des
zweiten Separators 293 ist ein Dichtungselement (Dichtung) 302 nahe
dem Einlass und dem Auslass des dritten Fließfelds 298 vorgesehen.
Auf der vierten Oberfläche 293b des
zweiten Separators 293 ist ein Dichtungselement 304 nahe
dem Einlass und dem Auslass des vierten Fließfelds 300 vorgesehen.
Das Dichtungselement 304 ist von dem Dichtungselement 302 weg
einwärts
versetzt.
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Eine
gerade Rippe 306 ist auf der ersten Oberfläche 292a des
ersten Separators 292 ausgebildet. Die gerade Rippe 306 überlappt
mit den Dichtungselementen 302 des zweiten Separators 293 in der
Stapelrichtung. Die gerade Rippe 306 erstreckt sich in
der mit dem Pfeil C angegebenen Richtung und verschließt die Wenderegionen
der Nuten 294a. Die gerade Rippe 306 hat eine
flache Oberseite, die sich über
die Gesamtlänge
der Dichtungselemente 302 erstreckt. Abschnitte der Nuten 294a,
die durch die gerade Rippe 306 verschlossen sind, sind
an der Seite der Nuten 294b durch Fließfeldverbindungsöffnungen 308a, 308b angeschlossen.
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In
den oben beschriebenen siebten und neunten Ausführungen kann der gleiche Vorteil
wie bei der Befeuchtungsvorrichtung 210 gemäß der sechsten
Ausführung
erhalten werden.
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Eine
Reaktionsgasbefeuchtungsvorrichtung enthält einen ersten Separator (52),
der auf einer Oberfläche
(50a) einer wasserdurchlässigen Membrane (50)
vorgesehen ist, und einen zweiten Separator (54), der auf
der anderen Oberfläche
(50b) der wasserdurchlässigen
Membrane (50) vorgesehen ist. Der erste Separator (52)
hat erste und zweite Fließfelder
(62, 64) auf beiden Oberflächen zum Zuführen von
Luft vor der Reaktion als das gleiche Reaktionsgas. Ferner hat der
zweite Separator (54) dritte und vierte Fließfelder
(80, 82) auf beiden Oberflächen zum Zuführen eines
Abgases als das gleiche Befeuchtungsfluid. Das Abgas wird zur Befeuchtung
der Luft vor der Reaktion genutzt.