DE102005024818A1 - Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102005024818A1
DE102005024818A1 DE102005024818A DE102005024818A DE102005024818A1 DE 102005024818 A1 DE102005024818 A1 DE 102005024818A1 DE 102005024818 A DE102005024818 A DE 102005024818A DE 102005024818 A DE102005024818 A DE 102005024818A DE 102005024818 A1 DE102005024818 A1 DE 102005024818A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
identifiable
devices
device identification
unidentifiable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005024818A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. Unser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102005024818A priority Critical patent/DE102005024818A1/de
Publication of DE102005024818A1 publication Critical patent/DE102005024818A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

Abstract

System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug mit einer Fahrzeugrechnereinheit (2), die einen Speicher (11) zum Abspeichern von SOLL-Geräteidentifizierungscodes (IS-SOLL) der Geräte (4) aufweist, einem Fahrzeugbus (3) zum Austausch von Daten und Steuersignalen zwischen der Fahrzeugrechnereinheit (2) und den Geräten (4), mindestens einem an dem Fahrzeugbus (3) angeschlossenen Gerät (4), welches einen Speicher (10) zum Abspeichern eines zugehörigen Geräteidentifizierungscodes (ID) aufweist, wobei die Fahrzeugrechnereinheit (2) die Geräteidentifizierungscodes (ID) an dem Fahrzeugbus (3) angeschlossenen Geräte (4) durch Vergleichen mit den SOLL-Geräteidentifizierungscodes (ID-SOLL) überprüft und einen Störsteuerbefehl an jedes Gerät (4) sendet, dessen Geräteidentifizierungscode (ID) mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifizierungscode (ID-SOLL) nicht übereinstimmt, wobei der Störsteuerbefehl mindestens eine Komforteigenschaft jedes nicht identifizierbaren Gerätes (4) nach Ablauf einer vorgegebenen gespeicherten Zeitspanne stört.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten, insbesondere mechatronischen Geräten, in einem Kraftfahrzeug.
  • Heutige Kraftfahrzeuge weisen eine Vielzahl von Komponenten auf, die an einen Systembus des Kraftfahrzeugs anschließbar sind. Diese elektronischen Komponenten umfassen insbesondere Steuergeräte für eine Audioanlage, eine Telefonanlage, eine Klimaanlage, eine Bremsanlage sowie Steuergeräte einer Motor, Getriebe-, Bremsenregelung und für Stabilisierungseinrichtungen, Steuergeräte für eine Instrumententafel, Steuergeräte für Schließanlagen oder beispielsweise Steuergeräte für elektronische Alarmanlagen.
  • Mechatronische Geräte umfassen stets eine Steuerelektronik und einen Aktor. Beispielsweise weist ein Achsmodulator einer elektro-pneumatischen Bremsanlage eine Steuerelektronik und einen Aktor auf, welcher Druckluft gezielt an Hinterräder eines Kraftfahrzeugs anlegt. Ein weiteres Beispiel für ein mechatronisches Gerät stellt eine elektro-pneumatische Getriebeschaltung dar, deren Schaltpunkte derart ausgelegt sind, dass sie verbrauchsoptimiert schaltet.
  • Der unbefugte Ausbau und Einbau von solchen Komponenten führt insbesondere bei unsachgemäßer Montage zu einer Gefährdung der Fahrzeuginsassen.
  • Es wurde daher in der DE 10021811 A1 eine Ausbausicherung für elektronische Komponenten eines in einem Kraftfahrzeug eingebauten elektronischen Betriebssystems vorgeschlagen. Dabei sind die elektronischen Komponenten über einen Datenbus miteinander verbunden und weisen jeweils einen Speicher zum Abspeichern eines Identifizierungscodes auf.
  • Bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs wird ein vorbestimmter Identifizierungscode in den Speicher jeder Komponente eingeschrieben, wobei der Identifizierungscode individuell auf das jeweilige Kraftfahrzeug bzw. Betriebssystem abgestimmt ist. Bei einem nachträglichen Einbau einer elektronischen Komponente in das Kraftfahrzeug erhält die Komponente einen korrekten Identifizierungscode, indem auf eine Datenbank des Fahrzeugherstellers zugegriffen wird. In dieser Datenbank ist der Identifizierungscode für jedes einzelne hergestellte Fahrzeug abgespeichert.
  • Bei der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs erfolgt ein Vergleich der Identifizierungscodes aller Komponenten. Stellt das Betriebssystem fest, dass alle Komponenten den selben Identifizierungscode besitzen, geht das Betriebssystem davon aus, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert sind. Wenn mindestens eine Komponente einen anderen Identifizierungscode besitzt, wird diese Komponente deaktiviert oder es werden alternativ alle Komponenten deaktiviert. Die Ausbausicherung sieht auch die Möglichkeit vor, nur gezielte Funktionen des Fahrzeugs auszuschalten oder einzelne Komponenten zu deaktivieren.
  • Bei der in der DE 10021811 A1 beschriebenen Ausbausicherung kommt es daher bei einem Austausch einer elektronischen Komponente gegen eine Komponente, die nicht den individuellen Identifizierungscode des Kraftfahrzeugs aufweist, zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Kraftfahrzeugs oder sogar zu einem völligen Lahmlegen des Kraftfahrzeugs.
  • Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es aus Sicht des Fahrzeugherstellers wünschenswert, dass Werkstätten im Störfall nur die vom Fahrzeughersteller zugelassene Geräte als Ersatzteile für verschlissene oder beschädigte Geräte liefern und einbauen. Der Einbau von sogenannten Piraten-Bauteilen, also von Bauteilen, welche von anderen Lieferanten hergestellt und deren Einsatz vom Fahrzeughersteller nicht genehmigt ist, stellt für den Fahrzeughersteller ein besonderes Problem dar, da viele Bauteile, insbesondere mechatronische Geräte, wie beispielsweise elektro-pneumatische Geräte, bei einer Fehlfunktion eine große Unfallgefahr darstellen. Bei einem tatsächlich auftretenden Unfall, bei dem das Fahrzeug schwer beschädigt wird, ist es für den Fahrzeughersteller zudem nur schwer nachweisbar, dass der Unfall durch den Einbau von derartigen Piraten-Komponenten hervorgerufen wurde. Darüber hinaus führen Fehlfunktionen, die durch den Einbau von Piraten-Komponenten hervorgerufen werden, unweigerlich zu einem erheblichen Imageschaden für den Fahrzeughersteller. Umgekehrt besteht auch für den Fahrzeugbetreiber ein erhebliches Interesse daran, den Einbau von mechatronischen Geräten sicherzustellen, die von dem Fahrzeughersteller oder dessen zugelassenen Lieferanten hergestellt worden sind, um die eigene persönliche Sicherheit zu gewährleisten.
  • In vielen Fällen kommt es vor, dass verschlissene Komponenten bei der Reparatur des Fahrzeugs ohne Wissen des Kraftfahrzeughalters nicht durch Original-Ersatzteile des Fahrzeugherstellers sondern durch preisgünstige, technisch nicht zugelassene Ersatzteile ersetzt werden, die von anderen nicht zugelassenen Lieferanten geliefert worden sind.
  • Ein Nachteil der in der DE 10021811 A1 dargestellten Ausbausicherung besteht darin, dass ein Fahrzeughalter in Unkennt nis eines solchen Austauschs den Ausfall bzw. die Beeinträchtigung einer Funktion eines Geräts bzw. einer Komponente hinnehmen muss oder sogar das gesamte Fahrzeug für ihn ausfällt.
  • Dies ist für den Fahrzeughalter ärgerlich, da er ohne sein Verschulden eine Funktionsbeeinträchtigung seines Fahrzeugs hinnehmen muss. Dies wiederum führt zu einem Imageschaden des Fahrzeugherstellers.
  • Ein weiterer Nachteil der in der DE 10021811 A1 beschriebenen Ausbausicherung besteht darin, dass jede vorgenommene Funktionsbeeinträchtigung unter Umständen die Sicherheit beim Fahren des Fahrzeugs sofort vermindert, da die Funktionsbeeinträchtigung sofort vorgenommen wird ohne dem Fahrer eine Reaktionszeit zum Austausch der Komponente gegen ein Original-Ersatzteil einzuräumen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Sicherstellung des Einsatzes von Originalersatzteilen in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem der Fahrer keine Beeinträchtigung der Funktionalität sowie der Fahrzeugsicherheit des Kraftfahrzeugs hinnehmen muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein System mit den in dem Patentanspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Grundidee des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen Systems zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug besteht darin, nicht die eigentliche Funktionalität eines nicht identifizierbaren Geräts zu deaktivieren bzw. einzuschränken sondern eine Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Geräts nach Ablauf einer vorgegebenen programmierbaren Zeitspanne gezielt zu stören.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug mit den folgenden Schritten, nämlich
    Vergleichen von Gerätidentifizierungscodes von allen an einem Fahrzeugbus angeschlossenen Geräten mit SOLL-Geräteidentifizierungscodes, die in einem Speicher einer Fahrzeugrechnereinheit abgespeichert sind,
    Senden eines Stör-Steuerbefehls von der Fahrzeugrechnereinheit über den Fahrzeugbus zu jedem Gerät, dessen Geräteidentifizierungscode nicht mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifizierungscode übereinstimmt,
    wobei der Stör-Steuerbefehl das nicht identifizierbare Gerät in einen Betriebsmodus schaltet, in dem mindestens eine für den Fahrer wahrnehmbare Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne gestört wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die Störung der Komforteigenschaft keine sicherheitskritische Funktion des nicht identifizierbaren Gerätes beeinträchtigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das nicht identifizierbare Gerät bei dem Empfang des Stör-Steuerbefehls von einem Standardbetriebsmodus in einen Notbetriebsmodus umgeschaltet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Fahrer angezeigt, dass das nicht identifizierbare Gerät nunmehr von dem Standardbetriebsmodus in den Notbetriebsmodus umgeschaltet worden ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Fahrer in dem Notbetriebsmodus zusätzlich eine Warnung angezeigt, dass eine Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne gestört wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Fahrer zusätzlich angezeigt, welches Gerät nicht identifizierbar ist und somit nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne gestört wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Fahrer zusätzlich angezeigt, in welchen Orten bzw. Werkstätten er das nicht identifizierbare Gerät gegen ein identifizierbares Gerät austauschen kann.
  • Die Geräteidentifizierungscodes werden vorzugsweise verschlüsselt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens empfängt das nicht identifizierbare Gerät in dem Notbetriebsmodus von der Fahrzeugrechnereinheit mindestens ein Stör-Datensignal über den Fahrzeugbus zur Beeinträchtigung einer Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes.
  • Die Erfindung schafft ferner ein System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug mit
    einer Fahrzeugrechnereinheit, die einen Speicher zum Abspeichern von SOLL-Geräteidentifizierungscodes der Geräte aufweist,
    einen Fahrzeugbus zum Austausch von Daten- und Steuersignalen zwischen der Fahrzeugrechnereinheit und den Geräten, mindestens einem an dem Fahrzeugbus angeschlossenen Gerät, welches einen Speicher zum Abspeichern eines zugehörigen Geräteidentifizierungscodes aufweist,
    wobei die Fahrzeugrechnereinheit die Geräteidentifizierungscodes aller an den Fahrzeugbus angeschlossenen Geräte zum Vergleich mit den SOLL-Geräteidentifizierungscodes überprüft und Stör-Steuerbefehle an jedes Gerät sendet, dessen Geräte identifizierungscode mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifizierungscode nicht übereinstimmt,
    wobei der Stör-Steuerbefehl mindestens eine für den Fahrer wahrnehmbare Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne stört.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Systems zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Systems zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug;
  • 2: ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug;
  • 3: ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Notbetriebsmodus innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug;
  • 4a, 4b: Signalzeitdiagramme als Beispiel für Datensignale, die in einem Standardbetriebsmodus und in einem Notbetriebsmodus des erfindungsgemäßen Verfahrens an ein Gerät übertragen werden.
  • Wie man aus 1 erkennen kann, umfasst das erfindungsgemäße System 1 zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug einen zentralen Fahrzeugrechner 2, der über einen Systembus 3 mit einer Vielzahl von Geräten 4 verbunden ist. Bei den Geräten 4 handelt es sich um elektronische Komponenten, insbesondere mechatronische Geräte. Die gezeigten mechatronischen Geräte 4a, 4b, 4c weisen jeweils eine Steuerelektronik 5 und einen Aktor 6 auf. Die Steuerelektronik 5 steuert über interne Steuerleitungen 7 den jeweiligen Aktor 6 an. Die Steuerelektronik 5 ist jeweils über eine erste Schnittstelle 8 mit dem Systembus 3 verbunden. Vorzugsweise ist die Steuerelektronik 5 jeweils über eine zusätzliche zweite Schnittstelle 9 extern programmierbar.
  • Die Steuerelektronik 5 der mechatronischen Geräte 4 enthält jeweils einen Speicher 10. Der Fahrzeugrechner 2 enthält ebenfalls einen Speicher 11 zum Abspeichern von SOLL-Geräteidentifizierungscodes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrzeugrechner 2 durch eine Schnittstelle 12 extern programmierbar. Bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs werden die SOLL- Geräteidentifizierungscodes IDSOLL aller an dem Fahrzeugbus 3 angeschlossenen Geräte 4 in den Speicher 11 eingeschrieben. Die SOLL-Geräteidentifizierungscodes IDSOLL werden vorzugsweise verschlüsselt abgespeichert. Die verschiedenen Geräte 4 erhalten vorzugsweise einen individuellen bzw. einzigartigen SOLL- Geräteidentifizierungscode. Somit weist bei dem in 1 dargestellten Beispiel das Gerät 4A einen ersten Geräteidentifizierungscode IDSOLL-A das Gerät 4B einen eigenständigen weiteren Identifizierungscode IDSOLL-B und das Gerät 4C einen dritten Identifizierungscode IDSOLL-C auf.
  • Nach Austausch eines Gerätes 4 meldet sich dieses über den Systembus 3 bei dem Fahrzeugrechner 2 an. Der Fahrzeugrechner 2 vergleicht den Geräteidentifizierungscode ID des ausgetauschten Gerätes 4 mit dem in Speicher 11 abgespeicherten SOLL- Geräteidentifizierungscode IDSOLL. Der Geräteidentifizierungscode, welcher in dem Speicher 10 der Steuerelektronik 5 eines Original-Ersatzteiles abgelegt ist, wird vorzugsweise bei der Herstellung des Ersatzteils durch den Fahrzeughersteller über die Schnittstelle 9 einprogrammiert bzw. einge schrieben. Dabei wird der Geräteidentifizierungscode ID vorzugsweise verschlüsselt in den Speicher 10 der Steuerelektronik 5 eingeschrieben.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten 4 in einem Fahrzeug.
  • Sobald ein Gerät 4 ausgetauscht wird, erfolgt nach einem Startschritt S0, beispielsweise dem Signal „Zündung ein" des Fahrzeugs, in einem Schritt S1 eine Anmeldung des Gerätes 4 über den Systembus 3 bei dem zentralen Fahrzeugrechner 2. Der Fahrzeugrechner 2 führt anschließend eine Prüfung des Geräteidentifizierungscodes ID des angeschlossenen Geräts 4 durch. Hierzu liest der Fahrzeugrechner 2 den in dem Speicher 10 abgespeicherten Geräteidentifizierungscode ID aus und vergleicht den ausgelesenen Geräteidentifizierungscode mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifizierungscode IDSOLL, der in dem Speicher 11 des Fahrzeugrechners 2 abgespeichert ist. Wird im Schritt S3 festgestellt, dass die beiden Geräteidentifizierungscodes übereinstimmen, wird das angeschlossene Gerät 4 durch den Fahrzeugrechner 2 im Schritt S4 in einen Standardbetriebsmodus geschaltet. Wird umgekehrt im Schritt S3 festgestellt, dass der Geräteidentifizierungscode ID nicht mit dem abgespeicherten SOLL-Geräteidentifizierungscode IDSOLL übereinstimmt, schaltet der Fahrzeugrechner 2 im Schritt S5 das angeschlossene Gerät 4 in einen Notbetriebsmodus. Der Ablauf endet mit dem Schritt S6.
  • Alternativ kann im Schritt S4 zusätzlich ein Freigabesignal zur Fahrzeug-Inbetriebnahme erfolgen. Das elektronische Zündschlossstartsystem eines Fahrzeugs ist dann so ausgelegt, dass es ohne dieses Freigabesignal keine Fahrzeug-Inbetriebnahme ermöglicht.
  • Alternativ kann im Schritt S5 in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis neben dem komfortgestörten Notbetrieb ein zeitlich eingeschränkter Standardbetrieb aktiviert werden, wobei in beiden Fällen zusätzlich ein Freigabesignal zur Fahrzeug-Inbetriebnahme erzeugt werden kann. Des Weiteren kann bei einer bevorzugten Ausführungsform im Schritt S5 die Fahrzeug-Inbetriebnahme verhindert werden, indem kein Signal zu Fahrzeug-Inbetriebnahme auf den Datenbus gesendet wird.
  • 3 zeigt einen Ablauf des angeschlossenen Gerätes 4 in dem Notbetriebsmodus. Nach Schalten in den Notbetriebsmodus im Schritt S5-0 zeigt der Fahrzeugrechner 2 dem Fahrer über eine Anzeige im Schritt S5-1 an, dass das angeschlossene Gerät 4 nicht identifizierbar ist. Vorzugsweise wird dem Fahrer zusätzlich angezeigt, an welchen Orten bzw. Werkstätten er das nicht identifizierbare Gerät gegen ein identifizierbares Originalgerät austauschen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt keine Beeinträchtigung der Funktionen des angeschlossenen Gerätes 4 selbst wenn der Fahrzeugrechner erkennt, dass das angeschlossene Gerät 4 kein identifizierbares Gerät bzw. kein Originalersatzteil darstellt. Hierdurch wird vermieden, dass die Fahrfunktionalität des gesamten Fahrzeugs beeinträchtigt wird. Ein Fahrer, der beispielsweise ohne sein Wissen ein nicht vom Fahrzeughersteller stammendes Gerät 4 in eine Werkstatt eingebaut erhalten hat, kann zunächst ohne Beeinträchtigung der Primärfunktionen des Gerätes 4 das Fahrzeug weiterbenutzen.
  • Optional kann der Fahrzeugrechner 2 in einer bevorzugten Ausführungsform bei Erkennen eines Piraterie-Ersatzteiles zusätzlich eine Sicherheitsdiagnose durchführen, um festzustellen, ob das ausgetauschte, nicht identifizierbare Gerät zu einem Sicherheitsrisiko beim Fahren des Fahrzeugs führt oder nicht. Erst für den Fall, dass das ausgetauschte Gerät 4 sicherheitskritisch ist, wird bei dieser Ausführungsform durch den Fahrzeugrechner 2 die ausgetauschte Komponente 4 sofort deaktiviert.
  • Nachdem der Fahrzeugrechner 2 dem Fahrer angezeigt hat, dass das ausgetauschte Gerät 4 nicht identifizierbar ist, erhält der Fahrer zusätzlich neben der Information, wo er das Gerät 4 gegen ein Originalersatzteil austauschen kann, zusätzlich die Information, wie lange er das ausgetauschte Gerät ohne Störung einer Komforteigenschaft benutzen kann.
  • Im Schritt S5-2 überprüft der Fahrzeugrechner 2 für Zeitzähler, ob dieser über einem einstellbaren Zeitschwellenwert liegt oder nicht. Hierzu wird in dem Speicher 11 des Fahrzeugrechners 2 zu jedem Gerät 4 neben dem SOLL-Geräteidentifizierungscode IDSOLL ein zugehöriger programmierbarer Zeitschwellenwert SW abgespeichert. Der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein nicht originales Ersatzteil 4 eingebaut worden ist, erhält somit die Gelegenheit, dieses Gerät 4 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne gegen ein Original-Ersatzteil auszutauschen, ohne dass er eine Beeinträchtigung einer Komforteigenschaft erdulden muss.
  • Im Schritt S5-3 wird der Fahrer darüber informiert, wie viel Zeit ihm noch verbleibt, bis er mit einer Störung einer Komforteigenschaft des angeschlossenen Geräts 4 rechnen muss. Unterlässt der Fahrer den Austausch des nicht originalen Ersatzteils 4 gegen ein identifizierbares bzw. Originalersatzteil und wird im Schritt S5-2 der Zeitschwellenwert SW durch den Zeitzähler erreicht, stört der Fahrzeugrechner 2 im Schritt S5-4 gezielt eine Komforteigenschaft des ausgetauschten Geräts 4. Hierzu sendet der Fahrzeugrechner 2 vorzugsweise ein Stördatensignal über den Systembus 3 an die Steuerelektronik 5 des ausgetauschten, nicht identifizierbaren Geräts 4 zur Beeinträchtigung einer Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Geräts 4.
  • 4A, 4B zeigt ein Beispiel für ein ausgetauschtes mechatronisches Gerät, welches von dem Fahrzeugrechner 2 ein Datensignal über den Systembus 3 erhält. Bei dem dargestellten Beispiel wird das mechatronische Gerät 4 durch einen Achsmodulator gebildet, der Druckluft in Abhängigkeit von einem Bremsdrucksteuersignal an die Hinterräder eines Kraftfahrzeugs anlegt.
  • 4A zeigt beispielsweise ein Bremsdrucksteuersignal, welches von dem Fahrzeugrechner 2 in einem Standardbetriebsmodus an den Achsmodulator 4 über den Systembus 3 abgegeben wird. In diesem Beispiel wird für einen Bremsvorgang ein konstantes Bremsdrucksteuersignal, welches einen Bremsdruck von 2 Bar aufbaut, von dem zentralen Fahrzeugrechner 2 an das Gerät 4 abgegeben.
  • Im Notbetriebsmodus empfängt das ausgetauschte Gerät 4, wenn es nicht identifiziert werden kann, im Schritt S5-4 ein Stördatensignal, welches beispielsweise den in 4B gezeigten Verlauf hat. Zu den Zeitpunkten t1, t2 weist das Bremsdrucksteuersignal des Fahrzeugrechners 2, das der Systembus 3 an mechatronische Geräte 4A, 4B, 4C abgibt, Signalsprünge auf, wodurch es nicht zu einer glatten sondern zu einer für den Fahrer wahrnehmbaren ruppigen Bremsung kommt. Der Bremskomfort bzw. die Bremskomforteigenschaft nimmt somit für den Fahrer in einer wahrnehmbaren Weise ab, ohne dass die eigentliche Bremsfunktion beeinträchtigt wird.
  • Im Schritt S5-5 wird der Fahrer darüber informiert, wie er die Störung der Komforteigenschaft beseitigen kann. Im Schritt S5-6 wird der zu dem Gerät 4 zugehörige Zeitzähler inkrementiert. Der Ablauf endet mit dem Schritt S5-7.
  • Ein weiteres Beispiel für mechatronische Geräte deren Komforteigenschaft durch das erfindungsgemäße Verfahren gezielt gestört werden können, ist beispielsweise eine Getriebeschaltung 4 deren Schaltpunkte im Standardbetriebsmodus derart ausgelegt sind, dass sie verbrauchsoptimiert schaltet. Erkennt der Fahrzeugrechner 2, dass die Getriebeschaltung 4 durch eine nicht identifizierbare Getriebeschaltung ausgetauscht worden ist, werden die Schaltpunkte gezielt derart verlegt, dass der Kraftstoffverbrauch nicht mehr minimal ist, sondern zunimmt. Die Zunahme des Kraftstoffverbrauchs erfolgt erst nach einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise einer Woche. Der Fahrer wird darüber informiert, dass der Kraftstoffverbrauch zunehmen wird, sofern die Getriebeschaltung 4 nicht innerhalb einer Woche in der Werkstatt gegen eine Getriebeschaltung des Fahrzeugherstellers ausgetauscht wird. Verstreicht diese Frist von einer Woche ohne Austausch der Getriebeschaltung 4 gegen die Originalgetriebeschaltung, werden die Schaltpunkte durch den Fahrzeugrechner 2 gezielt verlegt, sodass der Kraftstoffverbrauch zunimmt. Der Fahrer wird über die Zunahme des Kraftstoffverbrauchs informiert und erhält die Möglichkeit, das Getriebe rechtzeitig auszutauschen. Die eigentliche Getriebefunktion, das heißt das Schalten zwischen den verschiedenen Gängen ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. Lediglich die Komforteigenschaft eines minimalen Kraftstoffverbrauchs wird durch den Fahrzeugrechner 2 nach Ablauf einer Schonfrist so lange gestört, bis der Fahrer das nicht identifizierbare Getriebe 4 gegen ein Originalersatzteil bzw. ein identifizierbares Gerät ausgetauscht hat.
  • Das erfindungsgemäße System kann auf verschiedenste Weise erweitert werden. Beispielsweise kann die Möglichkeit vorgesehen werden, dass wartungszeitverlängernde Maßnahmen ausgesetzt werden. Darüber hinaus können bei Nicht-Identifizierung des ausgetauschten Gerätes Diagnose-Tools gesperrt werden, sodass Fehler nicht mehr ausgelesen werden können.
  • Das erfindungsgemäße System dient der Einhaltung von Sicherheitsstandards, das heißt die Funktionalität der verschiedenen Komponenten bzw. Geräte wird nicht beeinträchtigt. Der Austausch von nicht-originalen oder vom Fahrzeughersteller nicht zugelassenen Ersatzteilen gegen Originalersatzteile o der vom Fahrzeughersteller zugelassenen Ersatzteile wird durch die Störung von Komforteigenschaften der Geräte erreicht.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug mit den folgenden Schritten: (a) Vergleichen von Geräteidentifizierungscodes (ID) von an einem Fahrzeugbus (3) angeschlossenen Geräten (4) mit SOLL-Geräteidentifizierungscodes (ID-SOLL), die in einem Speicher (11) einer Fahrzeugrechnereinheit (2) abgespeichert sind; (b) Senden eines Stör-Steuerbefehls von der Fahrzeugrechnereinheit (2) über den Fahrzeugbus (3) zu jedem Gerät (4) dessen Geräteidentifikationscode (ID) nicht mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifikationscode (ID-SOLL) übereinstimmt, wobei der Stör-Steuerbefehl das nicht identifizierbare Gerät in einen Notbetriebsmodus umschaltet, in dem mindestens eine Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes (4) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne gestört wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komforteigenschaft keine sicherheitskritische Funktion ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtidentifizierbare Gerät (4) bei Empfang des Stör-Steuerbefehls von einem Standardbetriebsmodus in den Notbetriebsmodus umgeschaltet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Notbetriebsmodus dem Fahrer angezeigt wird, dass das nicht identifizierbare Gerät (4) in den Notbetriebsmodus umgeschaltet worden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer zusätzlich eine Warnung angezeigt wird, dass die Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes (4) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne gestört wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer zusätzlich angezeigt wird, welches Gerät (4) nicht identifizierbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer zusätzlich angezeigt wird, an welchen Orten er das nicht identifizierbare Gerät (4) gegen ein identifizierbares Gerät austauschen kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteidentifizierungscodes (ID) verschlüsselt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht identifizierbare Gerät (4) in dem Notbetriebsmodus von der Fahrzeugrechnereinheit (2) mindestens ein Stör-Datensignal zur Beeinträchtigung der Komforteigenschaft des nicht identifizierbaren Gerätes (4) empfängt.
  10. System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug mit: (a) einer Fahrzeugrechnereinheit (2), die einen Speicher (11) zum Abspeichern von SOLL-Geräteidentifizierungscodes (ID-SOLL) der Geräte (4) aufweist; (b) einem Fahrzeugbus (3) zum Austausch von Daten und Steuersignalen zwischen der Fahrzeugrechnereinheit (2) und den Geräten (4); (c) mindestens einem an dem Fahrzeugbus (3) angeschlossenen Gerät (4), welches einen Speicher (10) zum Abspeichern eines zugehörigen Geräteidentifizierungscodes (ID) aufweist; (d) wobei die Fahrzeugrechnereinheit (2) die Geräteidentifizierungscodes (ID) an dem Fahrzeugbus (3) angeschlossenen Geräte (4) durch Vergleichen mit den SOLL-Geräteidentifizierungscodes (ID-SOLL) überprüft und einen Störsteuerbefehl an jedes Gerät (4) sendet, dessen Geräteidentifizierungscode (ID) mit dem entsprechenden SOLL-Geräteidentifizierungscode (ID-SOLL) nicht übereinstimmt; (e) wobei der Stör-Steuerbefehl mindestens eine Komforteigenschaft jedes nicht identifizierbaren Gerätes (4) nach Ablauf einer vorgegebenen gespeicherten Zeitspanne stört.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (4) ein mechatronisches Gerät ist.
  12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (4) ein elektronisches Gerät ist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mechatronische Gerät eine Steuerelektronik (5) und einen Aktor (6) aufweist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (5) einen Speicher (10) zum Abspeichern eines Geräteidentifizierungscodes (ID) aufweist.
  15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (5) über ein erstes Interface (8) an den Fahrzeugbus (3) angeschlossen ist.
  16. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (5) über ein zweites Interface (9) programmierbar ist.
DE102005024818A 2005-05-27 2005-05-27 Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug Withdrawn DE102005024818A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005024818A DE102005024818A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005024818A DE102005024818A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005024818A1 true DE102005024818A1 (de) 2006-11-30

Family

ID=37387772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005024818A Withdrawn DE102005024818A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005024818A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021646A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Wabco Gmbh Modulator
ITMI20100527A1 (it) * 2010-03-30 2011-10-01 St Microelectronics Srl Sistema per identificare i componenti di un veicolo
FR2982695A1 (fr) * 2011-11-10 2013-05-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Controle de conformite d'ensembles mecatroniques
EP2644461A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Delphi Technologies, Inc. System und Verfahren zur Authentifizierung einer Kraftfahrzeugmotorvorrichtung
DE102013019512A1 (de) 2013-11-21 2015-05-21 Wabco Gmbh Überprüfung der Verbauungsposition von Achsmodulatoren anhand von Störungen inGeschwindigkeitssignalen
DE102014018460A1 (de) * 2014-12-11 2016-06-16 Audi Ag Verfahren zur Steuerung des Betriebs wenigstens einer Funktionskomponente eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102016212230A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur sicheren Authentifizierung von Steuervorrichtungen in einem Kraftfahrzeug
DE102016222289A1 (de) * 2016-11-14 2018-05-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bauteil zum Befestigen an einem Träger
EP3498544A1 (de) * 2017-12-15 2019-06-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung, verfahr, und computerprogramm zum freischalten von einer fahrzeugkomponente, fahrzeug-zu-fahrzeug-kommunikationsmodul
IT201800006212A1 (it) * 2018-06-11 2019-12-11 Veicolo stradale ad alte prestazioni con acquisizione automatica della configurazione e corrispondente metodo di controllo
DE102020103901A1 (de) 2020-02-14 2021-08-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Diebstahlschutz einer Fahrzeugkomponente

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232435C1 (de) * 1992-09-28 1993-11-25 Telefunken Microelectron Verfahren zum Betrieb einer Alarmanlage für Kraftfahrzeuge
DE10021811A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-15 Daimler Chrysler Ag Ausbausicherung für elektronische Komponenten bei einem Kraftfahrzeug
DE10238095A1 (de) * 2002-08-21 2004-03-04 Audi Ag Verfahren zum Schutz gegen Manipulationen in einem Steuergerät für mindestens eine Kfz-Komponente und Steuergerät
DE10346735A1 (de) * 2003-10-08 2005-05-04 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur Einschränkung von Komfortfunktionen in einem Kraftfahrzeug abhängig von vorgegebenen Bedingungen
US20050192716A1 (en) * 2004-01-08 2005-09-01 Denso Corporation Method and system for vehicle component management, method and system for vehicle component management data update, and vehicle component management center

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232435C1 (de) * 1992-09-28 1993-11-25 Telefunken Microelectron Verfahren zum Betrieb einer Alarmanlage für Kraftfahrzeuge
DE10021811A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-15 Daimler Chrysler Ag Ausbausicherung für elektronische Komponenten bei einem Kraftfahrzeug
DE10238095A1 (de) * 2002-08-21 2004-03-04 Audi Ag Verfahren zum Schutz gegen Manipulationen in einem Steuergerät für mindestens eine Kfz-Komponente und Steuergerät
DE10346735A1 (de) * 2003-10-08 2005-05-04 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur Einschränkung von Komfortfunktionen in einem Kraftfahrzeug abhängig von vorgegebenen Bedingungen
US20050192716A1 (en) * 2004-01-08 2005-09-01 Denso Corporation Method and system for vehicle component management, method and system for vehicle component management data update, and vehicle component management center

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021646A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Wabco Gmbh Modulator
US8770674B2 (en) 2007-05-09 2014-07-08 Wabco Gmbh Modulator
ITMI20100527A1 (it) * 2010-03-30 2011-10-01 St Microelectronics Srl Sistema per identificare i componenti di un veicolo
US9002534B2 (en) 2010-03-30 2015-04-07 Stmicroelectronics S.R.L. System for identifying the components of a vehicle
FR2982695A1 (fr) * 2011-11-10 2013-05-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Controle de conformite d'ensembles mecatroniques
EP2644461A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Delphi Technologies, Inc. System und Verfahren zur Authentifizierung einer Kraftfahrzeugmotorvorrichtung
DE102013019512A1 (de) 2013-11-21 2015-05-21 Wabco Gmbh Überprüfung der Verbauungsposition von Achsmodulatoren anhand von Störungen inGeschwindigkeitssignalen
CN107074194B (zh) * 2014-12-11 2018-09-28 奥迪股份公司 用于控制机动车的至少一个功能构件的运行的方法和机动车
DE102014018460A1 (de) * 2014-12-11 2016-06-16 Audi Ag Verfahren zur Steuerung des Betriebs wenigstens einer Funktionskomponente eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
CN107074194A (zh) * 2014-12-11 2017-08-18 奥迪股份公司 用于控制机动车的至少一个功能构件的运行的方法和机动车
WO2016091388A1 (de) * 2014-12-11 2016-06-16 Audi Ag Verfahren zur steuerung des betriebs wenigstens einer funktionskomponente eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
US10124766B2 (en) 2014-12-11 2018-11-13 Audi Ag Method for controlling the operation of at least one functional component of a motor vehicle and motor vehicle
US10841101B2 (en) 2016-07-05 2020-11-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Method for the secure authentication of control devices in a motor vehicle
DE102016212230A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur sicheren Authentifizierung von Steuervorrichtungen in einem Kraftfahrzeug
DE102016222289A1 (de) * 2016-11-14 2018-05-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bauteil zum Befestigen an einem Träger
EP3498544A1 (de) * 2017-12-15 2019-06-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung, verfahr, und computerprogramm zum freischalten von einer fahrzeugkomponente, fahrzeug-zu-fahrzeug-kommunikationsmodul
CN109941228A (zh) * 2017-12-15 2019-06-28 大众汽车有限公司 用于解锁车辆部件的装置和方法、车辆与车辆通信模块
CN109941228B (zh) * 2017-12-15 2022-08-05 大众汽车有限公司 用于解锁车辆部件的装置和方法、车辆与车辆通信模块
US11184340B2 (en) 2017-12-15 2021-11-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Apparatus, method, and computer program for enabling a transportation vehicle component and vehicle-to-vehicle communication module
EP3581408A3 (de) * 2018-06-11 2020-01-15 FERRARI S.p.A. Hochleistungsstrassenfahrzeug mit automatischer konfigurationserfassung und zugehöriges steuerungsverfahren
EP3581407A1 (de) 2018-06-11 2019-12-18 FERRARI S.p.A. Hochleistungsstrassenfahrzeug mit automatischer konfigurationserfassung und entsprechendes steuerungsverfahren
US11167724B2 (en) 2018-06-11 2021-11-09 Ferrari S.P.A. High-performance road vehicle with automatic configuration acquisition and corresponding control method
US11173876B2 (en) 2018-06-11 2021-11-16 Ferrari S.P.A. High-performance road vehicle with automatic configuration acquisition and corresponding control method
EP3581408A2 (de) 2018-06-11 2019-12-18 FERRARI S.p.A. Hochleistungsstrassenfahrzeug mit automatischer konfigurationserfassung und zugehöriges steuerungsverfahren
IT201800006212A1 (it) * 2018-06-11 2019-12-11 Veicolo stradale ad alte prestazioni con acquisizione automatica della configurazione e corrispondente metodo di controllo
DE102020103901A1 (de) 2020-02-14 2021-08-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Diebstahlschutz einer Fahrzeugkomponente

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005024818A1 (de) Verfahren und System zur Sicherstellung des Einsatzes von identifizierbaren Geräten in einem Fahrzeug
DE4232435C1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Alarmanlage für Kraftfahrzeuge
WO1998055878A1 (de) Diagnose-vorrichtung zum überprüfen eines teilsystems eines kraftfahrzeuges
EP2099667B1 (de) Verfahren zum sicherstellen oder aufrechterhalten der funktion eines komplexen sicherheitskritischen gesamtsystems
DE102017100618A1 (de) Kontrollsystem für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug, Verfahren zur Kontrolle eines Kraftfahrzeugs, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
DE102017117297A1 (de) Kontrollsystem für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug, Verfahren zur Kontrolle eines Kraftfahrzeugs, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
EP1972514B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem X-by-wire-System und Verfahren zum Betreiben eines X-by-wire-Systems eines Kraftfahrzeugs
EP1188640B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Steuerung eines einem Regelsystem zugeordneten Aktuators in Kraftfahrzeugen
DE10029634B4 (de) Kontrollverfahren für die Wartung eines Kraftfahrzeuges
EP1904343B1 (de) Elektronische vorrichtung
WO2005058659A1 (de) Steuergerät mit ausser funktion setzbarer schnittstelle
WO2012065769A2 (de) System sowie verfahren zur bremskreisausfallerkennung
DE102008003801A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines elektrischen Bremssystems
EP0811920B1 (de) Selbstüberprüfung einer Funktionsgruppe in einem Kraftfahrzeug
EP1743820B1 (de) Steuervorrichtung zum Ansteuern eines Stellantriebs
DE102007046706A1 (de) Steuervorrichtung für Fahrzeuge
DE102017220068A1 (de) Verfahren und Onboard-Steuereinheit zum Steuern und/oder Überwachen von Komponenten eines Schienenfahrzeugs
DE102006045153A1 (de) System und Verfahren zum Verteilen und Ausführen von Programmcode in einem Steuergerätenetzwerk
DE102004058996A1 (de) Verfahren und Fahrfunktionssystem zum Überführen von sicherheitsrelevanten Fahrfunktionen eines Fahrzeugs in den sicheren Zustand
DE102020126434A1 (de) Fahrsystem zum automatisierten fahren mit akustischer informationsausgabe und einem mikrofon, entsprechendes verfahren und entsprechende software
EP0639706B1 (de) System zur Ansteuerung eines Stellglieds zur Einstellung der Luftzufuhr eines Kraftfahrzeugmotors
EP1248965B1 (de) Verfahren zur verhinderung von fehlfunktionen in einem signalverarbeitenden system und prozessorsystem
DE102022208643B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeuges, Computerprogrammprodukt sowie Fahrzeug
DE102008005309A1 (de) Bordnetz-System eines Kraftfahrzeugs mit einer Authentisierungs-Vorrichtung
EP0999107A2 (de) Bremsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee