DE102005024741A1 - Teigroller und Beschichtung für einen Teigroller - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • A21C3/021Rolling-pins; Hand-operated spreading or rolling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Ein Teigroller mit einer Walze weist eine reliefartige Oberflächestruktur auf. Diese kann beispielsweise in eine Beschichtung eingeprägt sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teigroller mit einer Walze und eine Beschichtung für den Walzenkern eines Teigrollers.
  • Aus DE 102 05 933 A1 ist eine Vorrichtung zum Ausrollen von plastischen Massen wie Teig bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer rotierbar gelagerten und temperierbaren Hohlwalze, in der ein Temperiermedium angeordert ist.
  • Aus DE 296 07 338 U1 ist ein Kunststoffschlauch, welcher über einzylindrisches Werkzeug, beispielsweise einen Teigroller gestreift werden kann und als Trennschicht zwischen auszurollender Masse und Werkzeug fungiert, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teigroller anzugeben, der ein Anhaften des auszurollenden Teiges weitgehend vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Teigroller gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Walze eine reliefartige Oberflächenstruktur aufweist.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Beschichtung für einen Teigroller anzugeben, die ein Anhaften des auszurollenden Teiges weitgehend vermeidet.
  • Die weitere Aufgabe wird durch eine Beschichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine reliefartige Oberflächenstruktur aufweist.
  • Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Walze eines Teigrollers besonders glatt sein sollte, um ein Anhaften des Teiges zu verhindern, ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass durch eine feine Hoch-Tiefstruktur der Rollfläche ein Anhaften besonders gut vermieden werden kann. Vermutlich ist der Effekt auf die Ausbildung winziger Luftkammern zwischen der Walze des Teigrollers und dem Teil zurückzuführen, die ein großflächiges Anhaften verhindern.
  • In einer besonderen Ausführung des Teigrollers weist die Walze eine Beschichtung auf. Vorzugsweise ist die reliefartige Oberflächenstruktur in die Beschichtung eingeprägt. Die reliefartige Oberflächenstruktur kann in einer anderen Ausführungsform auch direkt in die Oberfläche der Walze eingeprägt sein. Beispielsweise kann die Walze samt der reliefartigen Oberflächenstruktur einstückig hergestellt sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform besteht der Teigroller und/oder die Beschichtung zumindest teilweise aus Silikon.
  • Die Beschichtung kann vorteilhaft als Folie und/oder als Matte ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Beschichtung als schlauchförmige Folie und/oder als Schlauch ausgebildet, die beispielsweise auf einen Walzenkern aufgezogen werden kann. Vorteilhafter Weise ist die Beschichtung elastisch. Dies ist insbesondere wenn der Innendurchmesser der schlauchförmigen Folie und/oder des Schlauchs kleiner oder gleich dem Außendurchmesser des Walzenkerns ist, von Vorteil, weil sich die Beschichtung dann allein durch die Eigenspannung derart an den Walzenkern anschmiegt, dass kein Kleben und keine weitere Befestigungsvorrichtung mehr nötig ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Beschichtung auf den Walzenkern aufgeklebt oder festgeklemmt ist.
  • Vorzugsweise weist die reliefartige Oberflächenstruktur Furchen bzw. Vorsprünge auf. Die Furchen sind zwischen 0,01 mm und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,01 mm bis 0,5 mm, insbesondere ca. 0,2 mm tief.
  • Vorzugsweise weisen zumindest einige Furchen einen von Null Grad verschiedenen Winkel zueinander auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bilden die Furchen ein Waben- und/oder Rauten- und/oder Vieleckmuster, insbesondere ein Dreiecksmuster.
  • Die Beschichtung kann beispielsweise als Nachrüstprodukt für bereits bestehende Teigroller, beispielsweise Holzroller, hergestellt werden. Hierzu ist eine elastische auf einen Walzenkern ausziehbare schlauchförmige Folie besonders geeignet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Teigroller, und
  • 2 einen anderen erfindungsgemäßen Teigroller.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Teigroller 1 mit einer relativ zu einem ersten Handgriff 3 und einem zweiten Handgriff 5 drehbar gelagerten Walze 7. Die Walze 7 besteht aus einem Walzenkern 9, auf den eine als schlauchförmige Folie ausgebildete Beschichtung 11 mit einer reliefartigen Oberflächenstruktur aufgezogen ist.
  • 2 zeigt einen anderen erfindungsgemäßen Teigroller 1, der als Backblechroller ausgebildet ist. Der Teigroller 1 weist einen Handgriff 13 auf, an dem ein Bügel 15 befestigt ist. Die Walze 7 ist auf dem Bügel 15 drehbar gelagert und weist eine reliefartige Oberflächenstruktur 17 auf.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Teigroller
    3
    erster Handgriff
    5
    zweiter Handgriff
    7
    Walze
    9
    Walzenkern
    11
    Beschichtung
    13
    Handgriff
    15
    Bügel
    17
    reliefartige Oberflächenstruktur

Claims (25)

  1. Teigroller mit einer Walze, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine reliefartige Oberflächenstruktur aufweist.
  2. Teigroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine Beschichtung aufweist.
  3. Teigroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartige Oberflächenstruktur in die Beschichtung eingeprägt ist.
  4. Teigroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigroller zumindest teilweise aus Silikon besteht.
  5. Teigroller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zumindest teilweise aus Silikon besteht.
  6. Teigroller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als Folie und/oder als Matte ausgebildet ist.
  7. Teigroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als schlauchförmige Folie und/oder als Schlauch ausgebildet ist.
  8. Teigroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung elastisch ist.
  9. Teigroller nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchförmigen Folie und/oder der Schlauch auf einen Walzenkern aufgezogen ist.
  10. Teigroller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der schlauchförmigen Folie und/oder des Schlauchs kleiner oder gleich dem Außendurchmesser des Walzenkerns ist.
  11. Teigroller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartige Oberflächenstruktur Furchen und/oder Vorsprünge aufweist.
  12. Teigroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Furchen 0,01 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,01 mm bis 0,5 mm, insbesondere 0,2 mm tief sind.
  13. Teigroller nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Furchen einen von Null Grad verschiedenen Winkel zueinander aufweisen.
  14. Teigroller nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Furchen ein Waben- und/oder Rauten- und/oder Vieleckmuster, insbesondere ein Dreiecksmuster, bilden.
  15. Beschichtung für den Walzenkern eines Teigrollers, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine reliefartige Oberflächenstruktur aufweist.
  16. Beschichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartige Oberflächenstruktur in die Beschichtung eingeprägt ist.
  17. Beschichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zumindest teilweise aus Silikon besteht.
  18. Beschichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als Folie und/oder als Matte ausgebildet ist.
  19. Beschichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als schlauchförmige Folie und/oder als Schlauch ausgebildet ist.
  20. Beschichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung elastisch ist.
  21. Beschichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchförmigen Folie und/oder der Schlauch auf einen Walzenkern aufziehbar ist.
  22. Beschichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartige Oberflächenstruktur Furchen aufweist.
  23. Beschichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Furchen 0,01 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,01 mm bis 0,5 mm, insbesondere 0,2 mm tief sind.
  24. Beschichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Furchen einen von Null Grad verschiedenen Winkel zueinander aufweisen.
  25. Beschichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Furchen ein Waben- und/oder Rauten- und/oder Vieleckmuster, insbesondere ein Dreiecksmuster, bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2515252A (en) * 2013-03-14 2014-12-24 Robert Edward Graham Dutton Improved kitchen utensils
DE102023003392A1 (de) 2023-08-17 2023-11-30 Mercedes-Benz Group AG Bauteil, Bauteilanordnung und ein Verfahren zur Herstellung des Bauteils

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