DE102005023826A1 - Messeinsatz und Flüssigkeitszähler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Messeinsatz für einen Flüssigkeitszähler, wobei der Messeinsatz (1) mit einem Anschlussgehäuse verbindbar ist, mit einem Messkammerdeckel (4) sowie einem Kanalring (5), die den Messraum (6) festlegen, einem im Messraum (6) angeordneten Flügelrad, einem an der Außenseite des Messraums (6) umlaufenden Strömungskanal (7), mindestens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von Einlasskanälen (8), der bzw. die den Strömungskanal (7) mit dem Messraum (6) verbindet bzw. verbinden, mindestens einer Einlassöffnung (2), vorzugsweise einer Mehrzahl von siebartig ausgebildeten Einlassöffnungen (2), die den Strömungskanal (7) mit mindestens einem Einlass des Anschlussgehäuses verbindet bzw. verbinden, sowie mindestens einem Auslasskanal, wobei im Bereich der Einlassöffnung (2) an der Außenseite des Kanalrings (5) mindestens ein erstes Strömungsleitelement (9) vorgesehen ist und/oder im Strömungskanal (7) vor dem Einlasskanal (8) mindestens ein inneres Strömungsleitelement (10) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Messeinsatz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einem Flüssigkeitszähler unter Verwendung des erfindungsgemäßen Messeinsatzes.
  • Ein Flüssigkeitszähler, der die durch ihn durchfließende Flüssigkeitsmenge (z.B. Wassermenge) erfasst, kann in der sogenannten Messkapselausführung gestaltet sein. Die Messkapsel umfasst einen Messeinsatz, durch den die Flüssigkeit strömt sowie ein Zählwerk. Der Messeinsatz ist mit einem Anschlussgehäuse und ggf. einem Adapter verbindbar, die im Feld, z.B. in einem Gebäude, eingebaut sind. Üblicherweise umfasst der Messeinsatz einen Messkammerdeckel sowie einen Kanalring, die den Messraum festlegen. Im Messraum ist ein Flügelrad angeordnet, das durch das strömende Medium in Rotation versetzt wird. Das Zählwerk nimmt über eine geeignete Kopplung die Umdrehungen des Flügelrads auf und zeigt über eine Übersetzung die durchgeflossene Flüssigkeitsmenge an. An der Außenseite des Messraums ist ein umlaufender Strömungskanal vorgesehen, von dem aus das einströmende Medium durch eine Mehrzahl von Einlasskanälen in den Messraum eintritt und dort das Flügelrad in Bewegung versetzt. Vom Anschlussgehäuse bzw. dem Adapter aus gelangt die Flüssigkeit durch siebartige Einlassöffnungen am Kanalring in den Strömungskanal. Für die Messkapselsysteme gibt es viele verschiedene Anschlussgehäuse und Adapter, wodurch das Problem besteht, dass viele unterschiedliche Anströmgeometrien und Anströmverhältnisse entstehen. Die Fehlerquoten der Messkapselzähler müssen aber in allen Gehäusen innerhalb eines gesetzlich erlaubten Fehlerbandes liegen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen neuartigen Messeinsatz zur Verfügung zu stellen, welcher es erlaubt, dass gleiche Strö mungsverhältnisse vor dem Eintritt des Wassers in die Eingangskanäle geschaffen werden.
  • Die vorliegende Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Messeinsatz dadurch gelöst, dass im Bereich der Einlassöffnung an der Außenseite des Kanalrings mindestens ein Strömungsleitelement vorgesehen ist und/oder im Strömungskanal vor dem Einlasskanal mindestens ein inneres Strömungsleitelement angeordnet ist. Mittels der Strömungsleitelemente an der Außenseite des Kanalrings werden gleiche Strömungsverhältnisse geschaffen, unabhängig von der Ausbildung des Anschlussgehäuses oder des Adapters. Das strömende Medium wird stets in der gleichen Weise geführt. Durch die alternative oder zusätzliche Anordnung der inneren Strömungsleitelemente im Strömungskanal erfolgt auch hier oder zusätzlich eine Ausrichtung der Strömung, bevor diese durch den Einlasskanal eintritt und das Flügelrad antreibt.
  • Weitere Vorteile der Strömungsleitelemente liegen darin, dass die Messgenauigkeit gegenüber der Einbausituation (horizontal, vertikal rechts, vertikal links, Steig- oder Fallrohr) unabhängig ist. Die Messgenauigkeit wird auch unabhängig gegenüber Störkörpern vor dem Zähler, wie z.B. Sieben, Blenden, Krümmern, Verschraubungen usw.. Durch die Strömungsführung wird außerdem die Flüssigkeitsströmung kontrolliert, so dass weniger Verwirbelungen entstehen, womit ein geringerer Druckverlust verbunden ist. Die Folge des geringeren Druckverlustes ist wiederum die Erhöhung der Messgenauigkeit. Durch die Strömungsführung erfolgt außerdem eine Geräuschminimierung. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Zähler, also das Flügelrad, durch die Strömungsführung besser anläuft.
  • Vorteilhafterweise sind eine Mehrzahl von Strömungsleitelementen gleichmäßig am Umfang des Kanalrings verteilt angeordnet. Die Strömungsleitelemente sind dabei der Positionierung der ebenfalls um den Umfang des Kanalrings gleichmäßig verteilten Einlassöffnungen angepasst. Die Einlassöffnungen können in etwa wie ein ringförmiges Sieb am Kanalring angeordnet sein. Damit liegen am gesamten Kanalring die gleichen Strömungsverhältnisse vor.
  • Die Strömungsleitelemente können in Form von Rippen ausgebildet sein, die am Kanalring z.B. angeformt sind. Bei dem Kanalring kann es sich um ein Kunststoff-Spritzgussteil handeln, so dass die Rippen schon bei seiner Herstellung mit angeformt werden. Die Rippen können dabei direkt bis an die Einlassöffnungen heranreichen. Insbesondere können zwischen den Rippen als auch am oberen Ende der Rippen jeweils Einlassöffnungen vorgesehen sein.
  • Die Strömungsleitelemente können im Wesentlichen senkrecht zum Umfang des Kanalrings angeordnet sein und damit die Strömung auch direkt in den Strömungskanal leiten.
  • Die Strömungsleitelemente können aber auch schräg verlaufend am Kanalring angeordnet sein, so dass die Strömung bereits außerhalb des Kanalrings in eine bestimmte Richtung geleitet wird, die dann innerhalb des Kanalrings durch die Einlasskanäle zum Flügelrad weitergeführt wird. Dabei stimmen also die Orientierung der schräg verlaufenden Strömungsleitelemente mit der Orientierung der Einlasskanäle im Wesentlichen überein.
  • Die Strömungsleitelemente können auch wendelförmig am Kanalring angeordnet sein und damit einen optimalen Strömungsverlauf vorgeben.
  • Die Strömungsleitelemente können der Außenkontur des Kanalrings angepasst sein, wodurch eine eventuelle Wirbelbildung in diesen Bereichen verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise können sich die Strömungsleitelemente im Wesentlichen bis zum unteren Rand des Kanalrings erstrecken, so dass der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt wird und damit die Flüssigkeit über einen größt möglichen Bereich geführt wird.
  • Der untere Abschnitt des Kanalrings kann zum unteren Rand hin konisch nach innen verlaufen, wobei die Strömungsleitelemente nach unten entsprechend stärker werden, d.h. entsprechend mehr vom Kanalring abstehen. Auch diese Konstruktion kann von Vorteil sein, um eine optimale Strömungsführung zu bewirken.
  • Vorteilhafterweise kann die Breite der Strömungsleitelemente in Richtung Einlassöffnungen zunehmen, so dass die ankommende Strömung zunehmend bis zu den Einlassöffnungen geführt wird.
  • Zweckmäßigerweise können die inneren Strömungsleitelemente im Querschnitt oval oder ellipsenförmig ausgebildet sein. Dabei sind sie mit ihrer schmalen Seite in Strömungsrichtung orientiert, so dass das einströmende Medium stromlinienförmig um die Strömungsleitelemente herumgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus nebengeordnet auch einen Flüssigkeitszähler mit einem Messeinsatz und einem Zählwerk zur Verbindung mit einem Anschlussgehäuse in einem Flüssigkeitsnetz, welcher einen Messeinsatz nach einem der Ansprüche 1 – 11 umfasst.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1: eine Seitendarstellung eines Messeinsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine perspektivische Darstellung des Messeinsatzes gemäß 1, teilweise aufgebrochen;
  • 3: eine Seitendarstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Messeinsatzes;
  • 4: eine Seitendarstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Messeinsatzes;
  • 5: eine Seitendarstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Messeinsatzes;
  • 6: eine perspektivische Darstellung des Messeinsatzes gemäß 5, teilweise aufgebrochen;
  • 7: eine Seitendarstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Messeinsatzes sowie
  • 8: eine perspektivische Innenansicht des Kanalrings.
  • Bezugsziffer 1 kennzeichnet den Messeinsatz in den 17 in seiner Gesamtheit. Der Messeinsatz 1 ist Bestandteil eines Flüssigkeitszählers, der mit einem Anschlussgehäuse und evtl. noch einem Adapter eines Flüssigkeitsnetzes verbunden wird. In Betrieb strömt Flüssigkeit (z.B. Wasser) über den Einlass vom jeweiligen Anschlussgehäuse oder Adapter ringförmig durch die siebartigen Einlassöffnungen 2 des Messeinsatzes 1 bis hin zum Flügelrad, versetzt dieses in Rotation und gelangt dann in den Auslass des Anschlussgehäuses. Ein Zählwerk nimmt über eine Kopplung die Umdrehungen des Flügelrades auf und zeigt über eine Übersetzung die durchgeflossene Flüssigkeits- bzw. Wassermenge an.
  • Der Messeinsatz 1 umfasst einen Messkammerdeckel 4 sowie einen Kanalring 5, die den Messraum 6 festlegen. Der Messkammerdeckel 4 weist ein Gewinde 3 auf, mit welchem der Messkammerdeckel 4 in das Anschlussgehäuse bzw. den Adapter einschraubbar ist. Im Messraum 6 ist das (nicht zeichnerisch dargestellte) Flügelrad angeordnet. An der Außenseite des Messraums 6 ist ein umlaufender Strömungskanal 7 vorgesehen. Von dort aus gelangt die Strömung über eine Mehrzahl von Einlasskanälen 8 in den Messraum 6. Die Einlassöffnungen 2 sind wie ein ringförmiges Sieb um den Kanalring 5 angeordnet.
  • Im Bereich der Einlassöffnungen 2 an der Außenseite des Kanalrings 5 sind eine Mehrzahl von Strömungsleitelementen 9 vorgesehen. Außerdem sind im Strömungskanal 7 vor den Einlasskanälen 8 innere Strömungsleitelemente 10 angeordnet. Die Strömungsleitelemente 9, 10 dienen der Schaffung gleicher Strömungsverhältnisse gegenüber unterschiedlichen Anschlussgehäusen oder Adaptern, gegenüber unterschiedlichen Einbausituationen sowie gegenüber Störkörpern vor dem Zähler, wie z.B. Siebe, Blenden oder Verschraubungen. Durch diese Strömungsrichtung und Strömungsführung wird der Druckverlust geringer und damit die Messgenauigkeit erhöht.
  • Die Strömungsleitelemente 9 sind gleichmäßig am Umfang des Kanalrings 5 verteilt, so dass um den gesamten Umfang sowie an allen Einlassöffnungen 2 und Einlasskanälen 8 gleiche Strömungsverhältnisse vorliegen.
  • Wie aus den Zeichnungsfiguren 17 hervorgeht, sind die Strömungsleitelemente 9 in Form von Rippen ausgebildet.
  • Bei den Ausführungsvarianten gemäß den 3 und 4 sind die Strömungsleitelemente 9 im wesentlichen senkrecht zum Umfang des Kanalrings 5 angeordnet. Je nach Anforderung können die Rippen länger (3) oder kürzer ( 4) sein. In beiden Fällen wird die ankommende Strömung direkt nach oben in Richtung Einlassöffnungen 2 geleitet.
  • Bei den Ausführungsvarianten gemäß der 1, 2, 5 und 6 sind die Strömungsleitelemente 9 schräg verlaufend am Kanalring 5 angeordnet, so dass die Strömung sogleich entsprechend der Strömungsrichtung im Inneren des Kanalrings 5 eingeleitet wird, wodurch ggf. noch geringere Druckverluste auftreten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante ist in den 5 und 6 dargestellt, wo die Strömungsleitelemente 9 wendelförmig am Kanalring 5 angeordnet sind. Ein optimaler Strömungsverlauf wird damit realisiert.
  • Die Strömungsleitelemente 9 können der Außenkontur des Kanalrings (5) angepasst sein, wie dies in den 5, 6 und 7 dargestellt ist.
  • Die Strömungsleitelemente 9 erstrecken sich bei allen Ausführungsvarianten, bis auf 4, im Wesentlichen bis zum unteren Rand 11 des Kanalrings 5, womit der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt wird und die Flüssigkeit über einen großen Bereich geführt wird.
  • Der untere Abschnitt des Kanalrings 5 verläuft zum unteren Rand 11 hin konisch nach innen, wobei die Strömungsleitelemente 9 nach unten entsprechend stärker werden (siehe 3 und 1). Durch diese Ausführungsvarianten kann sogleich mehr Flüssigkeit vom unteren Rand 11 ausgehend in eine bestimmte Richtung geführt werden.
  • Die Breite der Strömungsleitelemente 9 kann in Richtung Einlassöffnungen 2 zunehmen, so dass die Flüssigkeit zunehmend bis zu den Einlassöffnungen 2 geführt wird. Diese Variante ist in den Zeichnungsfiguren jedoch nicht dargestellt.
  • Die inneren Strömungsleitelemente 10, die in den 6 und 7 zu erkennen sind, sind im Querschnitt oval oder ellipsenförmig ausgebildet, um eine stromlinienförmige Führung der Flüssigkeit und Vermeidung weiterer Wirbelbildung zu bewirken.
  • 1
    Messeinsatz
    2
    Einlassöffnung
    3
    Gewinde
    4
    Messkammerdeckel
    5
    Kanalring
    6
    Messraum
    7
    Strömungskanal
    8
    Einlasskanal
    9
    Strömungsleitelement
    10
    inneres Strömungsleitelement
    11
    unterer Rand

Claims (12)

  1. Messeinsatz für einen Flüssigkeitszähler, wobei der Messeinsatz (1) mit einem Anschlussgehäuse verbindbar ist, mit einem Messkammerdeckel (4) sowie einem Kanalring (5), die den Messraum (6) festlegen, einem im Messraum (6) angeordneten Flügelrad, einem an der Außenseite des Messraums (6) umlaufenden Strömungskanal (7), mindestens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von Einlasskanälen (8), der bzw. die den Strömungskanal (7) mit dem Messraum (6) verbindet bzw. verbinden, mindestens einer Einlassöffnung (2), vorzugsweise einer Mehrzahl von siebartig ausgebildeten Einlassöffnungen (2), die den Strömungskanal (7) mit mindestens einem Einlass des Anschlussgehäuses verbindet bzw. verbinden, sowie mindestens einem Auslasskanal, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einlassöffnung (2) an der Außenseite des Kanalrings (5) mindestens ein erstes Strömungsleitelement (9) vorgesehen ist und/oder im Strömungskanal (7) vor dem Einlasskanal (8) mindestens ein inneres Strömungsleitelement (10) angeordnet ist.
  2. Messeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Strömungsleitelementen (9) gleichmässig am Umfang des Kanalrings (5) verteilt angeordnet sind.
  3. Messeinsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (9, 10) in Form von Rippen ausgebildet sind.
  4. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (9) im Wesentlichen senkrecht zum Umfang des Kanalrings (5) angeordnet sind.
  5. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (9) schräg verlaufend am Kanalring (5) angeordnet sind.
  6. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (9) wendelförmig am Kanalring (5) angeordnet sind.
  7. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente (9) der Außenkontur des Kanalrings (5) angepasst sind.
  8. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungsleitelemente (9) im Wesentlichen bis zum unteren Rand (11) des Kanalrings (5) erstrecken.
  9. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt des Kanalrings (5) zum unteren Rand hin konisch nach innen verläuft, wobei die Strömungsleitelemente (11) nach unten entsprechend stärker werden.
  10. Messeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Strömungsleitelemente (9) in Richtung Einlassöffnungen (2) zunimmt.
  11. Messeinsatz nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Strömungsleitelement (10) im Querschnitt oval oder ellipsenförmig ausgebildet ist.
  12. Flüssigkeitszähler mit einem Messeinsatz sowie einem Zählwerk zur Verbindung mit einem in das Flüssigkeitsnetz eingesetzten Anschlussgehäuse oder Adapter, dadurch gekennzeichnet, dass der Messeinsatz (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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