DE102005021661B4 - Crashbox - Google Patents
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Abstract
Crashbox
zur Eingliederung zwischen einem Stoßfängerquerträger (2) und Längsträgern (3)
eines Kraftfahrzeugs, wobei die Crashbox (1) einen in den Längsträger (3)
eingreifenden Befestigungsabschnitt (4) aufweist, der über wenigstens
einen die sich in Längsrichtung
des Längsträgers (3)
erstreckende Wandung des Längsträgers (3)
durchsetzenden Schraubbolzen (20) mit dem Längsträger (3) verbunden ist, wobei
der Befestigungsabschnitt (4) verdrehfest mit einer Distanzhülse (9) verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (9) zwei Gewindeabschnitte
gegenläufiger
Steigung aufweist, in welche Toleranzausgleichschrauben (10, 11) eingeschraubt
sind, welche innen liegende Drehmitnehmer (21, 22) aufweisen, die
beim Einschrauben eines die Toleranzausgleichschrauben (10, 11)
und die Distanzhülse
(9) durchsetzende Schraubbolzens (20) mit einem Außengewinde
des Schraubbolzens (20) in Eingriff stehen, wobei die Toleranzausgleichschrauben
(10, 11) in der Einbaulage durch Drehung des Schraubbolzens (20)
an den Innenseiten (8) eines Längsträgers (3)
zur Anlage gelangen, während
der Schraubbolzen (20) in eine außenseitig des Längsträgers (3)
angeordnete Mutter (23) fasst, so dass der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Crashbox mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Crashboxen sind dünnwandige, in der Regel rechteckige Elemente aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff, die zwischen einem Stoßfängerquerträger und Längsträgern eines Kraftfahrzeugs angeordnet werden, um Beschädigungen der Fahrzeugstruktur bei Front- oder Heckaufprällen mit geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Crashboxen können durch Fügen aus gepressten Blechschalen oder einteilig, beispielsweise als extrudiertes Aluminiumprofil, hergestellt sein. Sie wandeln die aus einem Anprall resultierende kinetische Energie in Verformungsarbeit um und schützen dadurch den Längsträger vor bleibenden Beschädigungen, wenn ein kritisches Lastniveau überschritten wird.
- Es ist bekannt, Crashboxen über Flanschplatten an den Längsträgern zu befestigen, aber auch über die Längsträger durchsetzende Querbolzen. Die Anbindung kann, wie in der
DE 298 08 143 U1 vorgeschlagen, seitlich erfolgen, so dass bei dieser Bauform, ebenso wie bei der stirnseitigen Abstützung durch Flansche, erhöhter Bauraum erforderlich ist. Der Bauraum zwischen den Längsträgern ist allerdings für den Einbau des Antriebsaggregats maßgeblich. Flanschplatten reduzieren den erforderlichen Bauraum und erschweren den Einbau. Für die Befestigung mit Hilfe von Flanschplatten werden Werkzeugfreigänge benötigt, die oftmals nicht mit der technisch besten Konstruktion in Einklang zu bringen sind. - Es wurde bereits vorgeschlagen, den innerhalb der Längsträger zur Verfügung stehenden Bauraum auszunutzen, indem die Crashboxen in die Längsträger eingesteckt werden. Beispielsweise sind aus der WO 99/15364 und der
US 3,633,934 teleskopierbare Dämpfer bekannt, die sich bei einem Anprall in die Längsträger schieben. Bei derDE 42 38 631 A1 werden z.B. Innen- und Außenrohr eines Dämpfers ineinander geschoben, wobei das Außenrohr allerdings wiederum über einen Flansch an dem Längsträger abgestützt ist. - Aus der
DE 42 05 032 A1 ist eine Crashbox für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welcher ein Innenprofilteil gegenüber einem Außenprofilteil in Stoßrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die Fixierung des Außenprofilteils am Innenprofilteil erfolgt über Schraubbolzen, wobei die von den Schraubbolzen aufgebrachte Kraft über eine im Inneren des Innenprofilteils angeordnete Hülse abgefangen wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Crashbox zu schaffen, welche besonders bauraumsparend, das heißt unter optimaler Ausnutzung des vorhandenen Bauraums an den Längsträgern fixierbar ist, welche besonders einfach zu montieren ist, ein möglichst geringes Eigengewicht besitzt und einen Toleranzausgleich zwischen Crashbox und Längsträger ermöglicht.
- Diese Aufgabe ist bei einer Crashbox mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Crashbox ist, dass der Befestigungsabschnitt verdrehfest mit einer gegenläufige Gewindeabschnitte aufweisenden Distanzhülse verbunden ist, in welche Toleranzausgleichschrauben eingeschraubt sind. Diese weisen innen liegende Drehmitnehmer auf, welche beim Einschrauben eines die Toleranzausgleichschrauben und die Distanzhülse durchsetzenden Schraubbolzens mit einem Außengewinde des Schraubbolzens in Eingriff stehen. Durch Drehung des Schraubbolzens werden die Toleranzausgleichschrauben jeweils in Richtung der Innenseite des Längsträgers verlagert, wo sie bei Fortführung der Drehung zur Anlage gelangen. Wichtig für die Funktion sind die mit dem Außengewinde des Schraubbolzens in Eingriff stehenden Drehmitnehmer. Dies können z.B. am Innenumfang der Toleranzausgleichschraube angeordnete Vorsprünge in Form von Nasen oder Nocken sein, die sich mit dem Schraubbolzen verklemmen. Ein herkömmlicher Schraubbolzen mit Rechtsgewinde würde beim Einführen in die erste Toleranzausgleichschraube in Kontakt mit dem Drehmitnehmer kommen. Die erste Toleranzausgleichschraube hat ein gegenläufiges Gewinde zu dem des Schraubbolzens, also in der Regel ein Linksgewinde. Durch Drehung des Schraubbolzens im Uhrzeigersinn wird die Toleranzausgleichschraube aus dem Linksgewinde der Distanzhülse heraus geschraubt und gelangt dadurch an der Innenseite des Längsträgers zur Anlage. Der Schraubbolzen ist unter fortgeführter Drehung und unter Aufhebung der Verdrehsicherungsfunktion des Drehmitnehmers weiter in die Distanzhülse einschraubbar, bis das eingeschraubte Ende des Schraubbolzens in Kontakt mit der zweiten Toleranzausgleichschraube bzw. deren Drehmitnehmer gelangt. Aufgrund des gegenüber der ersten Toleranzausgleichschraube gegenläufigen Gewindes, also in der Regel ein Rechtsgewinde, wird diese Toleranzausgleichschraube aus der Distanzhülse heraus geschraubt und gelangt an der gegenüber liegenden Innenseite des Längsträgers zur Anlage. Auch hier wird der Drehmitnehmer bei Fortführung der Drehung des Schraubbolzens so weit zerstört, dass sich die Toleranzausgleichschrauben nicht mehr weiter mitdrehen. Auf diese Weise werden die gegenüberliegenden Seiten des Längsträgers gegeneinander abgestützt und die vorgesehenen Montagetoleranzen ausgeglichen. Schließlich durchsetzt der Schraubbolzen den Längsträger vollständig und greift in eine außenseitig des Längsträgers angeordnete Mutter. Wenn der Schraubbolzen weiter angezogen wird, dient die Distanzhülse zusammen mit den Toleranzausgleichschrauben als Stützkörper, der die zwischen Bolzenkopf und Mutter auftretenden Schraubkräfte aufnimmt. Die Wandungen des Längsträgers sind in der Einbaulage zwischen den jeweiligen Toleranzausgleichschrauben und dem Bolzenkopf bzw. der Mutter verspannt.
- Der Drehmitnehmer kann z.B. ein Kunststoffring z.B. aus Polyamid sein, der die Gewindegänge des Schraubbolzens gegenüber der Toleranzausgleichschraube zumindest auf einem Teilbereich des Umfangs blockiert. Als Verdrehsicherung sind unterschiedliche Einsätze oder geometrische Variationen denkbar, wie beispielsweise Abscherstifte, die bei Überschreiten einer Maximallast die Klemmung zwischen Toleranzausgleichschraube und Schraubbolzen freigeben, so dass der Schraubbolzen relativ zur festgesetzten Toleranzausgleichschraube weiter gedreht werden kann. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Drehmitnehmer aus Kunststoff auch nachträglich als Schraubensicherung dienen können, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Schraubbolzens verhindern.
- Ein wesentlicher Vorteil der Crashbox ist die Möglichkeit einer schnellen Montage, ohne dass breite Flanschplatten mit entsprechenden Werkzeugfreigängen erforderlich sind. Durch den Wegfall der bislang relativ großen Flanschplatten kann das Gesamtgewicht der Crashbox reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Montage nicht zu einer Verformung von Komponenten der Crashbox oder des Längsträgers führt. Der Toleranzausgleich wird einzig und allein durch Sonderschraubelemente und entsprechende Langlöcher in den Längsträgern realisiert, durch welche die Schraubbolzen gesteckt werden. Ein weiterer Vorteil ist, die Reduzierung der Anzahl der Schraubelemente. Ferner wird als positiv angesehen, dass seitens des Zulieferers keine Montagehilfe für die Montage in X-Richtung, das heißt in Längsrichtung des Fahrzeugs berücksichtigt werden muss. Die X-Richtung wird durch die Einstecktiefe des Befestigungsabschnitts definiert, die wiederum durch eine an einem Stirnflansch des Längsträgers anliegende Flanschplatte begrenzt ist. Der Stirnflansch bzw. die Flanschplatte dienen in diesem Zusammenhang lediglich als Anschlag, nicht aber zur schraubtechnischen Fixierung der Crashbox an dem Längsträger. Daher können die Abmessungen des Stirnflansches bzw. der Flanschplatte wesentlich geringer sein, so dass innerhalb des Motorraums mehr Bauraum zur Verfügung steht. Das hat Vorteile für das Fahrzeugdesign. Grundsätzlich ist eine Verschraubung in Y- und Z-Richtung möglich, das heißt in eine Richtung quer zur Fahrtrichtung und in Hochrichtung.
- Vorteilhaft ist der Befestigungsabschnitt eine durch Tiefprägen ausgebildete Umstellung der Flanschplatte. Diese Umstellung bzw. der Befestigungsabschnitt sind deutlich kleiner bemessen als die lichte Weite des Längsträgers, in den der Befestigungsabschnitt bzw. die Umstellung eingreift. Die umlaufenden Spalte zwischen dem Befestigungsabschnitt und den Wänden des Längsträgers ermöglichen eine Positionierung des Stoßfängers bzw. der damit verbundenen Crashbox, ohne dass die Bauteile bei der Montage aneinander reiben und es zu Verklemmungen kommt. Toleranzen der Längsträger werden durch diese Spalte, die in einem Bereich von rundum ca. 3 mm liegen können, kompensiert.
- Der Befestigungsabschnitt kann ein stoffschlüssig mit der Flanschplatte verbundener rohrförmiger Stutzen sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Crashbox, die zwischen Längsträger und Stoßfängerquerträger eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist; -
2 die Crashbox der1 in einer Explosionsdarstellung; -
3 die Crashbox und Teile des Stoßfängerquerträgers in Blickrichtung des Pfeils III der1 ; -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der3 ; -
5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der1 und -
6 eine abgewandelte Form einer Flanschplatte. -
1 zeigt eine Crashbox1 , die einerseits mit einem Stoßfängerquerträger2 und andererseits mit einem Längsträger3 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs verbunden ist. Die Crashbox1 gliedert sich in zwei Abschnitte, und zwar einen in den Längsträger3 eingreifenden Befestigungsabschnitt4 sowie einen der Stirnseite des Längsträgers3 vorgelagerten Deformationsabschnitt5 .2 zeigt den näheren Aufbau der Crashbox1 . - Der Deformationsabschnitt
5 ist aus einer oberen Halbschale6a und einer unteren Halbschale6b zusammengesetzt, die bei einer Bauweise aus Metall durch Schweißen miteinander verbunden werden. Eine weitere Komponente der Crashbox1 ist eine Flanschplatte7 mit einer einstückig daran ausgeprägten Umstellung, welche den in den Längsträger3 eingreifenden Befestigungsabschnitt4 bildet. Wie besonders gut anhand der5 zu erkennen ist, weist der im Querschnitt im wesentlichen rechteckig konfigurierte Längsträger3 einen größeren Innendurchmesser auf, als der ebenfalls im wesentlichen rechteckig konfigurierte Befestigungsabschnitt4 . Der Befestigungsabschnitt4 weist stärker abgerundete Eckbereiche auf, besitzt aber im Übrigen einen im wesentlichen konstanten Abstand A von der Innenseite8 des Längsträgers3 . Dieser Abstand A kann beispielsweise umlaufend 3 mm betragen. - Weitere Komponenten der Crashbox
1 sind eine Distanzhülse9 , die mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist und zwischen Aufnahmebohrungen des Befestigungsabschnitts zentrierend eingesetzt wird und von innen mit dem Befestigungsabschnitt verschweißt wird, so dass die Distanzhülse9 verdrehsicher gehalten ist. Von jedem Ende her werden in die Distanzhülse9 Toleranzausgleichschrauben10 ,11 eingesetzt, die in diesem Ausführungsbeispiel einen sechseckigen Kopf12 ,13 und jeweils einen mit einem Außengewinde14 ,15 versehenen Gewindefuß16 ,17 aufweisen. Wie insbesondere anhand der4 und5 zu erkennen ist, weist der sechseckige flache Kopf12 ,13 einen größeren Durchmesser auf als der Gewindefuß16 ,17 der Toleranzausgleichschrauben10 ,11 . - In der vormontierten Position sind die Toleranzausgleichschrauben
10 ,11 mit ihrem Gewindefuß16 ,17 so tief wie möglich in die Distanzhülse9 eingeschraubt. In dieser Position wird die vormontierte Crashbox1 in den Längsträger3 eingeführt, bis die Flanschplatte7 an dem Stirnflansch18 des Längsträgers3 zur Anlage gelangt. Hierdurch ist die maximale Eindringtiefe in X-Richtung, das heißt in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs sowie in Längsrichtung des Längsträgers3 definiert. Nunmehr wird durch fluchtende Aufnahme bohrungen19 im Längsträger3 der Schraubbolzen20 eingesetzt, der mit seinem Außengewinde zunächst in die erste Toleranzausgleichschraube10 eingreift und mit dieser über einen Drehmitnehmer21 in Eingriff steht. Beim weiteren Einschrauben greift der Schraubbolzen20 dann in einen Drehmitnehmer22 der zweiten Toleranzausgleichschraube11 . Durch Drehen des Schraubbolzens20 werden die Toleranzausgleichschrauben10 ,11 in entgegengesetzte Richtung zueinander bewegt, bis ihre Köpfe12 ,13 an den Innenseiten6 des Längsträgers3 zur Anlage gelangen. Das Außengewinde14 der ersten Toleranzausgleichschraube11 ist ein Linksgewinde. Das Außengewinde15 der zweiten Toleranzausgleichschraube10 ist ein Rechtsgewinde. Die Aufnahmebohrungen19 sind als Langlöcher in Y-Richtung ausgeführt. Der Schraubbolzen7 durchsetzt den Längsträger3 vollständig und greift schließlich in eine außenseitig am Längsträger3 lagefixierte Mutter23 ein, die in einem Blechkäfig24 gehalten ist. Mittels dieser Mutter23 wird der Schraubbolzen20 unter Eingliederung einer Unterlegscheibe32 letztlich verspannt, wobei die Toleranzausgleichschrauben10 ,11 zusammen mit der Distanzhülse9 als Widerlager dienen, ohne dass der Befestigungsabschnitt4 der Crashbox1 oder der Längsträger3 verformt wird. -
6 zeigt eine Ausführungsform einer Flanschplatte25 , die sich von der vorhergehenden dadurch unterscheidet, dass der Befestigungsabschnitt26 nicht über seinen gesamten Umfang die gleiche Tiefe T hat, sondern sich paarweise gegenüberliegende Wandbereiche27 ,28 ;29 ,30 unterschiedlicher Tiefe T aufweist. Es ist ausreichend, nur für diejenigen Wandbereiche27 ,28 eine größere Tiefe T vorzusehen, in denen Bohrungen31 vorgesehen sind. Aus fertigungstechnischen Gründen, wie z.B. beim Pressen, und auch aus Gründen der Gewichtsersparnis können unterschiedliche Tiefen T sinnvoll sein.
Claims (6)
- Crashbox zur Eingliederung zwischen einem Stoßfängerquerträger (
2 ) und Längsträgern (3 ) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Crashbox (1 ) einen in den Längsträger (3 ) eingreifenden Befestigungsabschnitt (4 ) aufweist, der über wenigstens einen die sich in Längsrichtung des Längsträgers (3 ) erstreckende Wandung des Längsträgers (3 ) durchsetzenden Schraubbolzen (20 ) mit dem Längsträger (3 ) verbunden ist, wobei der Befestigungsabschnitt (4 ) verdrehfest mit einer Distanzhülse (9 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (9 ) zwei Gewindeabschnitte gegenläufiger Steigung aufweist, in welche Toleranzausgleichschrauben (10 ,11 ) eingeschraubt sind, welche innen liegende Drehmitnehmer (21 ,22 ) aufweisen, die beim Einschrauben eines die Toleranzausgleichschrauben (10 ,11 ) und die Distanzhülse (9 ) durchsetzende Schraubbolzens (20 ) mit einem Außengewinde des Schraubbolzens (20 ) in Eingriff stehen, wobei die Toleranzausgleichschrauben (10 ,11 ) in der Einbaulage durch Drehung des Schraubbolzens (20 ) an den Innenseiten (8 ) eines Längsträgers (3 ) zur Anlage gelangen, während der Schraubbolzen (20 ) in eine außenseitig des Längsträgers (3 ) angeordnete Mutter (23 ) fasst, so dass der Befestigungsabschnitt (4 ) spielfrei einerseits über einen Bolzenkopf des Schraubbolzens (20 ) und der ersten Toleranzausgleichschraube (10 ) andererseits über die zweite Toleranzausgleichschraube (11 ) und die Mutter (23 ) an dem Längsträger (3 ) gehalten ist. - Crashbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
4 ) einstückiger Bestandteil einer in der Einbaulage an einem Stirnflansch (18 ) des Längsträgers (3 ) anliegenden Flanschplatte (7 ) ist. - Crashbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
4 ) eine durch Tiefprägen ausgebildete Umstellung ist. - Crashbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt ein stoffschlüssig mit der Flanschplatte verbundener rohrförmiger Stutzen ist.
- Crashbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (
9 ) zwischen Aufnahmebohrungen (19 ,31 ) des Befestigungsabschnitts (4 ) zentriert ist. - Crashbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (
23 ) eine Käfigmutter ist.
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