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Die
Erfindung betrifft ein Steuergerät
für ein Kraftfahrzeuggetriebe,
das im Motorraum unmittelbar am Getriebe angebaut werden kann.
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Für die Anordnung
eines Getriebesteuergerätes
innerhalb eines Kraftfahrzeugs sind verschiedene Möglichkeiten
bekannt.
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Bei
so genannten „Stand
alone"-Lösungen wird
das Getriebesteuergerät – im Folgenden
als TCU (Transmission Control Unit) bezeichnet – dezentral im Passagierraum
montiert. Das hat den Vorteil, dass die dort vorherrschenden Umgebungsbedingungen
es ermöglichen,
ein Steuergerät
zu verwenden, das nicht hermetisch dicht ausgeführt wird. Dies führt zu einer
deutlichen Kosteneinsparung. Andererseits führt die dezentrale Anordnung
der TCU in relativ großer
Entfernung zu den zu steuernden Ventilen innerhalb des Getriebes
und zu Sensoren, deren Signale für
die Steuerungsaufgabe benötigt
werden, zu einem erhöhten
Verkabelungsaufwand, der insbesondere hohe Qualitätsrisiken
birgt.
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Bekannt
ist auch, eine Getriebesteuerung in das Steuergerät der Motorsteuerung
zu integrieren. Derartige Steuergeräte werden häufig als Power Control Unit
(PCU) bezeichnet. Derartige Steuergeräte sind in der Regel hermetisch
dicht konstruiert, um sie im Motorraum verbauen zu können und
dadurch die Verkabelungswege zu den Ventilen und zu den Sensoren
kurz zu halten. Dieses Konzept erfordert aber eine gleichzeitige
und abgestimmte Entwicklung von Motor- und Getriebesteuerung, die
wirtschaftlich erst bei großen
Stückzahlen
interessant wird. Des Weiteren muss das Modul den hohen Belastungen
in der Einbauumgebung hinsichtlich Temperatur, Vibration, Stößen, Feuchtigkeit,
Salzsprühnebel
und ähnlichem
gerecht werden.
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In
den letzten Jahren wurden auch vermehrt so genannte Mechatronik-Konzepte
umgesetzt, bei denen die TCU direkt in das Getriebe integriert wird – meist
an der Hydraulikplatte in der Nähe
der Ventile montiert. Dabei sind die mechanischen, elektrischen und
sensorischen Komponenten in kompakter Form einander ergänzend verbaut.
Auf diese Weise werden keine zusätzlichen
Steckverbindungen benötigt, um
die Ventile ansteuern und Sensorsignale übertragen zu können. Die
Steuerung (Sensorik und Software) kann bereits in der Getriebemontage
auf das jeweilige Getriebe eingelernt, abgestimmt und justiert werden.
Ein derartiges System besitzt die höchste Zuverlässigkeit.
Evtl. notwendige Reparaturen sind jedoch äußerst aufwändig und wegen der kritischeren
Einbauumgebung muss das Steuergerät noch höheren Belastungen, z.B. unmittelbarer
Kontakt mit Getriebeöl,
standhalten, was zu deutlich erhöhten Kosten
führt.
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Weiterhin
bekannt sind sog. „Add
On"-Lösungen,
bei denen die TCU direkt am Getriebe angeordnet ist. Hierzu muss
die TCU hermetisch dicht konstruiert sein, damit sie im Motorraum
am Getriebe verbaut werden kann. Dadurch sind die Verkabelungswege
zu den einzelnen Getriebesensoren relativ kurz (Kabelbüschel) und
es besteht die Möglichkeit,
die Sensorkabel mittels nur eines Steckers an der TCU kontaktieren
zu können.
Auch kann die Steuerung (Sensorik und/oder Software) bereits in der
Getriebemontage auf das jeweilige Getriebe eingelernt, abgestimmt
und justiert werden. Auch ein derartiges Steuergerät muss selbstverständlich den hohen
Belastungen in der Einbauumgebung gerecht werden.
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Die
EP 1 489 339 A1 beschreibt
eine Steuervorrichtung mit Schaltstellungsdetektor und Antriebsstrang
für ein
Kraftfahrzeug. Dabei ist vorgesehen, dass die vom Fahrer vorgenommene
Veränderung am
Schalthebel über
den Schaltstellungsdetektor detektiert wird. Die Steuervorrichtung
weißt
außerdem eine
elektronische Kontrolleinheit auf, die zur Kontrolle des automatischen
Getriebes dient sowie Verbindungen, die zu einer Elektronikeinheit
außerhalb des
Gehäuses
führen.
Der Schaltstellungsdetektor, die elektrischen Verbindungen und die
elektrische Kontrolleinheit sind durch ein elektrisches Anschlussbord
miteinander verbunden. Dadurch wird eine freie Positionierung des
Schaltstellungsdetektors der elektrischen Kontrolleinheit sowie
der Verbinder ermöglicht.
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Aus
der
DE 197 45 537
A1 geht ein elektronisches Steuergerät zur Unterbringung in einem Kraftfahrzeug-Automatikgetriebe
hervor, dass ein flüssigkeitsdichtes
Gehäuse,
eine darin untergebrachte Steuerelektronik und einen Positionserkennungssensor
zur Erfassung der Position eines verschiebbaren Elementes des Automatikgetriebes
aufweist. Der Positionserkennungssensor ist in das Gehäuse integriert
und elektrisch direkt mit der Steuerelektronik verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeuggetriebe
zu schaffen, das als so genanntes "Add On"-System
an einem Kraftfahrzeuggetriebe positioniert und verbaut werden kann. Dabei
wird ein verbessertes Steckersystem benötigt, damit das Steuergerät mit der
Fahrzeugelektronik und mit den im Getriebe befindlichen Ventilen
(z.B. Druckregel-, Parksperr- und Kühlventile) und Sensoren (z.B.
Drehzahl-, Temperatur- und Drucksensoren) verbunden werden kann.
Außerdem
soll die Winkelstellung der Schaltwelle durch einen in dem Steuergerät integrierten
Winkelpositionssensor überwacht
werden. Weiterhin muss das Steuergerät den in der Einbauumgebung
(Motorraum) einwirkenden Belastungen, wie z.B. Temperatur, Vibration,
Stoß, feuchte
Wärme,
Salzsprühnebel, ÖL, usw.
standhalten und Ausfälle
müssen
vermieden werden.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Steuergerät
für ein
Kraftfahrzeuggetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können,
sind der Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren erläutert.
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Darin
zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
schematische Darstellung der ersten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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3 eine
schematische Darstellung der ersten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseunterteil;
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4 eine
weitere schematische Darstellung der ersten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseunterteil;
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5 eine
schematische Darstellung der ersten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand;
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6 eine
Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform gemäß 5;
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7 eine
Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform;
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8 eine
schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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9 eine
schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseunterteil;
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10 eine
weitere schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseunterteil;
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11 eine
schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand;
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12 eine
Schnittdarstellung der zweiten Ausführungsform gemäß 11;
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13 eine
Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform;
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14 eine
schematische Darstellung der dritten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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15 eine
schematische Darstellung der dritten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseunterteil;
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16 eine
weitere schematische Darstellung der dritten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseunterteil;
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17 eine
schematische Darstellung der dritten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand;
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18 eine
Schnittdarstellung der dritten Ausführungsform gemäß 17;
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19 eine
Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform;
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20 eine
schematische Darstellung der vierten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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21 eine
schematische Darstellung der vierten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseoberteil;
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22 eine
weitere schematische Darstellung der vierten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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23 eine
weitere schematische Darstellung der vierten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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24 eine
schematische Darstellung der vierten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand;
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25 eine
Schnittdarstellung der vierten Ausführungsform gemäß 24;
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26 eine
Explosionsdarstellung einer fünften
Ausführungsform;
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27 eine
schematische Darstellung der fünften
Ausführungsform
ohne Gehäuse;
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28 eine
schematische Darstellung der fünften
Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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29 eine
weitere schematische Darstellung der fünften Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseoberteil;
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30 eine
weitere schematische Darstellung der fünften Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseoberteil;
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31 eine
schematische Darstellung der fünften
Ausführungsform
im fertig montierten Zustand von unten;
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32 eine
schematische Darstellung der fünften
Ausführungsform
im fertig montierten Zustand von oben;
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33 eine
Schnittdarstellung der fünften Ausführungsform
gemäß den 31 und 32;
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34 eine
Explosionsdarstellung einer sechsten Ausführungsform;
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35 eine
schematische Darstellung der sechsten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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36 eine
schematische Darstellung der sechsten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseoberteil;
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37 eine
weitere schematische Darstellung der sechsten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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38 eine
weitere schematische Darstellung der sechsten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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39 eine
schematische Darstellung der sechsten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand von unten;
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40 eine
Schnittdarstellung der dritten Ausführungsform gemäß 39;
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41 eine
Explosionsdarstellung einer siebten Ausführungsform;
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42 eine
schematische Darstellung der siebten Ausführungsform ohne Gehäuse;
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43 eine
schematische Darstellung der siebten Ausführungsform mit abgenommenem
Gehäuseoberteil;
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44 eine
weitere schematische Darstellung der siebten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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45 eine
weitere schematische Darstellung der siebten Ausführungsform
mit abgenommenem Gehäuseoberteil;
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46 eine
schematische Darstellung der siebten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand von unten;
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47 eine
schematische Darstellung der siebten Ausführungsform im fertig montierten
Zustand von oben; und
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48 eine
Schnittdarstellung der siebten Ausführungsform gemäß den 46 und 47.
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Gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel (1 bis 6)
einer TCU befindet sich ein Schaltwellen-Hebel 1 der an
der Schaltwelle 2 eines ansonsten nicht dargestellten Getriebes
befestigt ist, nach der Montage der TCU an das Getriebe zwischen
der TCU und dem nicht dargestellten Getriebegehäuse. Das Schaltwellen-Ende
steht nach der Montage nicht über
das TCU-Gehäuse hinaus
und befindet sich nicht im hermetisch abgedichteten Bereich der
TCU. Das TCU-Gehäuse
besteht aus einem Gehäuseunterteil 3,
das als Kunststoffdeckel ausgebildet ist und eine Gehäusedichtung 4 aufnimmt,
und einem Gehäuseoberteil 5,
das als Aluminiumgusswanne ausgeführt ist und mit Kühlrippen
versehen ist. Das Gehäuseober-
und -unterteil werden gedichtet miteinander verbunden, vorzugsweise
verschraubt.
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Ein
Winkelpositionssensor 6 ist zusammen mit einer Winkelpositionssensor-Elektronik 7 auf
einer Leiterplatte 8 untergebracht und wird z.B. durch Bondverbindungen
mit einer Getriebesteuerungs-Elektronik 9 verbunden. Der
Winkelpositionssensor 6 ist so ausgerichtet, dass er in
axialer Richtung detektiert. Ein Winkelpositionssensor-Magnet 10 ist
mit Kunststoff umspritzt und an diesem Kunststoffteil 11 – im folgenden
Magnetträger
genannt – wird
ein O-Ring 12 aufgefädelt.
Lediglich zur Verdeutlichung sind der Winkelpositionssensor-Magnet 10 und
der Magnetträger 11 in 1 als
getrennte Elemente dargestellt. Der Magnetträger 11 wird in dem Gehäuseunterteil 3 verliersicher
und von außerhalb des
Gehäuses
schwenkbar montiert. Die Leiterplatte 8 wird am Boden des
Gehäuseoberteils 5,
z.B. mittels Verklebung oder Verschraubung, befestigt. Die Getriebesteuerungs-Elektronik 9 ist
vorzugsweise in einer Multilayer-Keramik-Substrat-Bauweise ausgeführt. Auch
das Keramiksubstrat 13 wird am Boden des Gehäuseoberteils 5,
z.B. mittels Verklebung oder Verschraubung, befestigt.
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Ein
Hydraulik- und Sensorikstecker 14 ist schwimmend gelagert
am Gehäuseunterteil 3 angebracht.
Die Leitungsführung
zwischen diesem Stecker 14 und dem Keramiksubstrat 13 wird
im Gehäuse
durch eine flexible Leiterplatte 15 (Flexible Printed Circuit
Board FPCB) umgesetzt. Die flexible Leiterplatte 15 ist
dabei derart geführt,
dass der Hydraulik- und Sensorikstecker 14 auch nach der
Montage in alle Richtungen eine gewisse Bewegungsfreiheit aufweist
(schwimmende Lagerung). Die flexible Leiterplatte 15 wird
vorzugsweise durch Bondverbindungen mit der Getriebesteuerungs-Elektronik 9 und durch
Laser-Schweiß-Verbindungen
mit Stecker-Pins 16 des Hydraulik- und Sensoriksteckers 14 verbunden.
Die Kontaktierung mit einem das Getriebegehäuse abdichtenden, nicht dargestellten
Gegenstecker, erfolgt bei der Montage der TCU auf das ebenfalls
nicht dargestellte Getriebe. Durch einen Bajonett-Verschluss-Ring 17 erhält der Hydraulik- und
Sensorikstecker 14 am Gehäuseunterteil 4 seine Fixierung.
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Der
Verbau eines Fahrzeugsteckers 18 findet in einer nicht
hermetisch dichten Ausführung statt.
Die Abdichtung wird durch einen nicht dargestellten Gegenstecker
vom Fahrzeugkabelbaum erreicht, der gegen das Aluminium-Gehäuseoberteil 5 dichtet.
Flachkontakt-Pins des Fahrzeugsteckers werden vorzugsweise durch
Bondverbindungen mit der Getriebesteuerungs-Elektronik 9 verbunden.
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Die
Positionierung der TCU erfolgt bei der Montage des Steuergerätes auf
das Getriebe durch das Aufstecken des Magnetträgers 11 auf die Schaltwelle 2.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den 7 bis 12 dargestellt.
Dabei sind die zu den einzelnen Elementen der ersten Ausführungsform
korrespondierenden Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet,
allerdings erweitert um ein „.2", das heißt beispielsweise
die Schaltwelle 2 aus 1 ist in 7 dementsprechend
durch ein Bezugszeichen 2.2 gekennzeichnet. Im Folgenden
werden stets nur Unterschiede der einzelnen Ausführungsformen beschrieben. Die üb rigen Bestandteile
bleiben jeweils unverändert.
Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass ein Hydraulik- und
Sensorikstecker 14.2 verwendet wird, der anders ausgestaltet
ist. Auch dieser wird zwar abgedichtet an einem Gehäuseunterteil 3.2 angebracht,
aber im Gegensatz zum Hydraulik- & Sensorikstecker 14 gemäß der ersten Ausführungsform
nicht schwimmend gelagert. Somit kann auch auf eine Kontaktierung
mittels einer flexiblen Leiterplatte verzichtet werden. Die Flachkontakt-Pins
des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.2 werden
vorzugsweise durch eine einfache Bondverbindung mit einer Getriebesteuerungs-Elektronik 9.2 verbunden.
Die Kontaktierung, mit einem das Getriebegehäuse abdichtenden, nicht dargestellten
Gegenstecker, erfolgt bei der Montage der TCU auf das ebenfalls
nicht dargestellte Getriebe.
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Ein
Magnetträger 11.2 wird
entsprechend der ersten Ausführungsform
in dem Gehäuseunterteil 3.2 verliersicher
und von außerhalb
des Gehäuses schwenkbar
montiert, ist aber außerdem
in radialer Richtung schwimmend gelagert.
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Die
Positionierung der TCU erfolgt bei der Montage des Steuergerätes auf
das nicht dargestellte Getriebe bei dieser Ausführungsform durch das Aufstecken
des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.2 auf
den Gegenstecker.
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In
den 13 bis 18 ist
eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Steuergeräts dargestellt.
Auch darin sind die zu den einzelnen Elementen der vorhergehenden
Ausführungsformen korrespondierenden
Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, allerdings
diesmal erweitert um ein .3"
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Im
Gegensatz zur Ausführungsform 2 ist
bei dieser Ausführungsform
eine Getriebesteuerungs-Elektronik 9.3 zusammen mit der
Winkelpositionssensor-Elektronik 7.3 auf einer gemeinsamen Leiterplatte 30 untergebracht.
Die Leiterplatte 30 wird am Boden eines Gehäuseoberteils 5.3,
z.B. mittels Verklebung oder Verschraubung, befestigt.
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Ein
Hydraulik- & Sensorikstecker 14.3 ist
abgedichtet an einem Gehäuseunterteil 3.3 angebracht. Dieser
Stecker 14.3 kontaktiert mittels einer so genannten "Press Fit" -Steckverbindung
die Getriebesteuerungs-Elektronik 9.3. Die Kontaktierung,
mit dem das Getriebegehäuse
abdichtenden, nicht dargestellten Gegenstecker erfolgt bei der Montage
der TCU auf das ebenfalls nicht dargestellte Getriebe.
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Der
Verbau eines Fahrzeugsteckers 18.3 findet in einer nicht
hermetisch dichten Ausführung statt.
Die Abdichtung wird durch einen nicht dargestellten Gegenstecker
vom Fahrzeugkabelbaum erreicht, der gegen das Aluminium-Gehäuseoberteil 5.3 dichtet.
Der Fahrzeugstecker kontaktiert vorzugsweise mittels einer so genannten "Card Edge" – Steckverbindung (Direktstecken)
die Getriebesteuerungs-Elektronik 9.3. Optional befindet
sich der Fahrzeugstecker 18.3 anstatt eines Gegensteckers
direkt am Fahrzeugkabelbaum-Kabelsatz und wird erst nach der Montage
des Kabelbaums und des Getriebes im Fahrzeug mit der Getriebesteuerungs-Elektronik 9.3 kontaktiert.
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Ein
Winkelpositionssensor-Magnet 10.3 ist analog zu den beiden
ersten Ausführungsformen
mit einem Kunststoff-Magnetträger 11.3 umspritzt.
An dem Magnetträger 11.3 ist
ein O-Ring 12.3 aufgefädelt. Der
Magnetträger 11.3 wird,
entsprechend der zweiten Ausführungsform
in dem Gehäuseunterteil 3.3 von
außen
schwenkbar und verliersicher montiert und ist in radialer Richtung
schwimmend gelagert. Die Positionierung der TCU erfolgt analog zum
zweiten Ausführungsbeispiel
bei der Montage des Steuergerätes
auf das Getriebe durch das Aufstecken des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.3 auf
einen nicht dargestellten Gegenstecker.
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Bei
den nun folgenden Ausführungsformen 4 bis 7 ist
im Gegensatz zu den Ausführungsformen 1 bis 3 ein
Gehäuseunterteil 3.4 bis 3.7 jeweils
als Aluminiumgusswanne ausgestaltet und ein Gehäuseoberteil 5.4 bis 5.7 ist
als Kunststoffdeckel ausgebildet, der die Gehäusedichtung aufnimmt. Auch
bei diesen Ausführungsformen
werden beide Teile gedichtet miteinander verbunden, vorzugsweise
verschraubt. Diese im Vergleich zu den vorhergehenden Ausführungsformen
hinsichtlich des Gehäusematerials „gedrehte" Ausgestaltung des
Gehäuses
bietet die Option zur thermischen Anbindung des Steuergeräts an das
Getriebegehäuse,
da die gut Wärme
leitende Aluminiumgusswanne direkt auf dem Getriebegehäuse befestigt
wird.
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Zu
den einzelnen Elementen der vorhergehenden Ausführungsformen korrespondierende
Elemente werden auch im Folgenden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet,
allerdings jeweils erweitert um ein „.x", wobei x der jeweiligen Ausführungsform
entspricht, das heißt
z.B. die Schaltwelle der fünften
Ausführungsform
wird mit 2.5 bezeichnet.
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In
einer vierten Ausführungsform
(19 bis 25) ist
ein Winkelpositions-Sensor 6.4 (z.B. PLCD) in einer Bogensegment-Bauweise ausgeführt. Der
Winkelpositions-Sensor 6.4 ist zur Achse einer Schaltwelle 2.4 zentriert
an einem Gehäuseunterteil 3.4 befestigt
und vorzugsweise durch Bondverbindungen mit einer Getriebesteuerungs-Elektronik 9.4 verbunden.
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Ein
Hydraulik- & Sensorikstecker 14.4 ist
abgedichtet am Gehäuseunterteil 3.4 angebracht.
Die Flachkontakt-Pins des Steckers 14.4 werden vorzugsweise
durch Bondverbindungen mit der Getriebesteuerungs-Elektronik 9.4 verbunden.
Die Kontaktierung mit dem das Getriebegehäuse abdichtenden Gegenstecker
erfolgt bei der Montage der TCU auf das nicht dargestellte Getriebe.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ist ein Winkelpositionssensor-Magnet 10.4 mit Kunststoff
umspritzt. Auch hier ist der Deutlichkeit halber der Winkelpositionssensor-Magnet 10.4 getrennt
von dem Kunststoff-Magnetträger 11.4 dargestellt.
Der Magnetträger 10.4 wird
in dem Gehäuseunterteil 3.4 von außen schwenkbar
und verliersicher montiert und ist in radialer Richtung schwimmend
gelagert. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen wird der Magnetträger 10.4 in
diesem Fall mit einer Abdeckung 40 arretiert, die zur Abdichtung
einen O-Ring 12.4 aufnimmt.
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Die
Positionierung der TCU erfolgt analog zu der zweiten und dritten
Ausführungsform
bei der Montage des Steuergerätes
auf das Getriebe durch das Aufstecken des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.4 auf
den nicht dargestellten Gegenstecker.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
(26 bis 33 ) unterscheidet
sich von der vierten Ausführungsform
dadurch, dass der Schaltwellen-Hebel 1.5 sich nach der
Montage oberhalb der TCU befindet, das heißt die TCU befindet sich zwischen
dem Hebel 2.5 und dem Getriebegehäuse. Das Schaltwellen-Ende
steht über
das TCU-Gehäuse
hinaus und befindet sich nicht im hermetisch abgedichteten Bereich.
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Der
Winkelpositionssensor-Magnet 10.5 ist mit Kunststoff umspritzt,
an diesem Kunststoff-Magnetträger 11.5 wird
ein O-Ring 12.5 eingelegt.
Dieser Magnetträger 11.5 wird
in dem Gehäuseunterteil 3.5 von
außen
schwenkbar und verliersicher montiert und ist in radialer Richtung
schwimmend gelagert. Im Gegensatz zur vierten Ausführungsform
ist in diesem Fall keine gesonderte Abdeckung erforderlich, sondern
der Magnetträger 11.5 kann
unmittelbar mit dem Gehäuseoberteil
arretiert werden.
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Die
Positionierung der TCU erfolgt bei der Montage des Steuergerätes auf
das Getriebe durch das Aufstecken des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.5 auf
einen nicht dargestellten Gegenstecker.
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In
den 34 bis 40 ist
ein sechstes Ausführungsbeispiel
dargestellt, das der vierten Ausführungsform sehr ähnlich ist.
Auch bei dieser Ausführungsform
befindet sich der Schaltwellen-Hebel 2.6 nach der Montage
zwischen der TCU und dem Getriebegehäuse. Das Schaltwellen-Ende
steht nicht über
das TCU-Gehäuse
hinaus und befindet sich nicht im hermetisch abgedichteten Bereich.
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Auch
hier ist der Winkelpositions-Sensor 6.6 (z.B. PLCD) in
einer Bogensegment-Bauweise ausgeführt und zur Achse der Schaltwelle 2.6 zentriert positioniert.
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Die
Getriebesteuerungs-Elektronik 9.6 ist aber ähnlich wie
im dritten Ausführungsbeispiel
zusammen mit der Winkelpositionssensor-Elektronik 7.6 auf
einer gemeinsamen Leiterplatte 30.6 untergebracht. Die
Leiterplatte 30.6 wird am Boden des Gehäuseunterteils 3.6,
z.B. mittels Verklebung oder Verschraubung, befestigt.
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Ähnlich der
vierten Ausführungsform
ist der Hydraulik- & Sensorikstecker 14.6 abgedichtet
am Gehäuseunterteil 3.6 angebracht.
Dieser Stecker 14.6 kontaktiert aber mittels einer "Press Fit" -Steckverbindung
die Getriebesteuerungs-Elektronik 9.6. Die
Kontaktierung, mit einem das Getriebegehäuse abdichtenden, nicht dargestellten
Gegenstecker erfolgt bei der Montage der TCU auf das Getriebe.
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Auch
der Verbau des Fahrzeugsteckers 18.6 erfolgt in analoger
Weise zur dritten Ausführungsform.
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Der
Winkelpositionssensor-Magnet 10.6, der Magnetträger 11.6 und
der o-Ring 12.6 sind analog zur vierten Ausführungsform
angeordnet.
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Die
Positionierung der TCU erfolgt auch bei dieser Ausführungsform
bei der Montage des Steuergerätes
auf das nicht dargestellte Getriebe durch das Aufstecken des Hydraulik- & Sensoriksteckers 14.6 auf
den nicht dargestellten Gegenstecker.
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Eine
in den 41 bis 48 dargestellte siebte
Ausführungsform
ist sozusagen eine Kombination der Ausführungsformen 5 und 6.
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Der
Schaltwellen-Hebel 1.7 befindet sich nach der Montage oberhalb
der TCU, das heißt
die TCU befindet sich zwischen dem Hebel 2.7 und dem Getriebegehäuse. Das
Schaltwellen-Ende steht über das
TCU-Gehäuse
hinaus und befindet sich nicht im hermetisch abgedichteten Bereich.
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Der
Winkelpositionssensor-Magnet 10.7 ist mit Kunststoff umspritzt,
an diesem Kunststoff-Magnetträger 11.7 wird
ein O-Ring 12.7 eingelegt.
Dieser Magnetträger 11.7 wird
in dem Gehäuseunterteil 3.7 von
außen
schwenkbar und verliersicher montiert und ist in radialer Richtung
schwimmend gelagert. Im Gegensatz zur vierten bzw. sechsten Ausführungsform
ist in diesem Fall keine gesonderte Abdeckung erforderlich, sondern
der Magnetträger 11.7 kann
unmittelbar mit dem Gehäuseoberteil
arretiert werden. Die übrigen
Elemente sind analog zum sechsten Ausführungsbeispiel ausgestaltet.
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Selbstverständlich sind
die Gestaltungsmerkmale und Ausführungsvarianten
der einzelnen Elemente der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen
auch beliebig miteinander kombinierbar. So kann zum Beispiel die
erste Ausführungsform durch
einen einfachen Wechsel der Materialien des Gehäuseober- und -unterteils ohne
weiteres eine thermische Anbindung zum Getriebe erhalten. Ebenso
kann der Stellhebel alternativ zu der in der zur ersten Ausführungsform
beschriebenen Lösung
oberhalb der TCU angeordnet werden und dann das Winkelpositions-Sensor-Design
der zweiten Ausführungsform
zum Einsatz kommen. Derartige Modifizierungen und Kombinationen
der einzelnen Ausführungsformen
sind selbstverständlich
möglich.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines
Getriebesteuergeräts
ergeben sich folgende Vorteile:
- – Die Schaltwelle
befindet sich außerhalb
des Elektronikraums. Somit ist keine aufwendige und kostspielige
dynamische Dichtung zur sich drehenden Schaltwelle notwendig, sondern
es können
einfache statische Dichtungen zur hermetischen Abdichtung verwendet
werden.
- – Der
Stellhebel kann durch geeignete Wahl der Winkelpositionssensor-Varianten
sowohl oberhalb als auch unterhalb der TCU positioniert werden.
- – Der
Winkelpositions-Sensor befindet sich im Elektronikraum, der das
Sensorsignal erzeugende Magnet außerhalb. Der Magnet ist vor
Verschmutzung durch Abdeckungen und einen O-Ring geschützt. Da
das TCU-Gehäuse
wegen der Sensorik nicht durchbrochen ist, wird eine zusätzliche
fehleranfällige
Dichtstelle vermieden.
- – Ein
Gehäuseunterteil
aus Kunststoff kann thermisch zum Getriebe abschirmen, um die Wärme des
Getriebes von der TCU fern zu halten (Ausführungsformen 1 bis 3).
- – Ein
Gehäuseunterteil
aus Aluminiumguss kann thermisch zum Getriebe angebunden werden,
um die Wärme
der TCU an das Getriebegehäuse
weiterzuleiten (Ausführungsformen
4 bis 7).
- – Ein
Gehäuseoberteil
aus Aluminiumguss kann die Wärme
der TCU über
den Fahrtwind in den Motorraum abgeben (Ausführungsformen 1 bis
3).
- – Der
Hydraulik- & Sensorikstecker
wird bei der Montage der TCU ans Getriebe direkt mit dem Gegenstecker
kontaktiert. Eine zusätzliche
Verkabelung ist aufgrund dessen nicht notwendig, dies führt zu einer
Kosten-, Montageaufwand- und Fehlerreduzierung und zu einer höheren Qualität.
- – Die
Montagetoleranzen (Schaltwelle zu Gegenstecker "Hydraulik- & Sensorikstecker") können durch
den in der TCU schwimmend gelagerten Hydraulik- & Sensorikstecker kompensiert werden
(Ausführungsformen
1 bis 3).
- – Die
Montagetoleranzen (Schaltwelle zu Gegenstecker "Hydraulik- & Sensorikstecker") können durch
den in der TCU schwimmend gelagerten Winkelpositionssensor-Magnetträger mit
O-Ring kompensiert werden (Ausführungsformen
2 bis 7).
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Die
vorliegende Erfindung erlaubt erstmals vorteilhaft die Lagerung
des Schaltwellenhebels 1 einer Getriebesteuerung außerhalb
dessen Gehäuses 3, 5.
Sie eignet sich daher insbesondere für im Motorraum unmittelbar
am Getriebe eines Kraftfahrzeuges angebaute Getriebesteuerungen.