DE102005020921B3 - Drehpflug mit Überlastsicherung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehpflug mit Überlastsicherung und mindestens einem T-förmigen Grindel, wobei die Überlastsicherung einfach aufgebaut ist und ein geführtes Ausweichen des T-förmigen Grindels und damit der Pflugkörper sowohl nach oben, zur Seite als auch diagonal zulassend ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehpflug mit Überlastsicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Drehpflüge sind bereits der europäischen Patentanmeldung
EP 0 229 484 A1 und auch der deutschen OffenlegungsschriftDE 4 117 949 A1 zu entnehmen. Die jeweiligen T-förmigen Grindel werden über Abstützelemente und Energiespeicher in Arbeitsstellung gehalten, wobei die Abstützelemente kompliziert und aufwendig angeordnet sind und viele Umlenkmittel aufweisen. Diese Ausführungen fördern den Verschleiß, sind aufwendig und teuer. - Die europäische Patentanmeldung
EP 0 194 168 A1 zeigt einen Drehpflug mit T-förmigem Grindel und einer Zugstange, über die der T-förmige Grindel in bekannter Weise gegen Führungspunkte des Pflugrahmens gezogen wird. Eine derartige Überlastsicherung für Drehpflüge hat den bekannten Nachteil, dass bei ungünstig auftretenden Kräften der T-förmige Grindel aus seinen Führungspunkten springt, da keine feste Verbindung des T-förmigen Grindels mit dem Pflugrahmen existiert. Ein derartiges Herausspringen des T-förmigen Grindels soll hier durch oberhalb und unterhalb der Zugstangen angeordnete Führungsstangen verhindert werden, die keine Zug- oder Stützkräfte übertragen können. - Diese Art der Anordnung eines T-förmigen Grindels hat sich nicht bewährt, insbesondere auch daher, weil keine feste Verbindung zwischen dem T-förmigen Grindel selbst und dem Pflugrahmen besteht.
- Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 41 17 947 A1 zeigt einen Drehpflug mit Überlastsicherung mit T-förmigem Grindel. Der T-förmige Grindel ist hier über eine Querachse mit dem Pflugrahmen verbunden und wird ebenfalls über einen Energiespeicher gegen den Pflugrahmen gezogen. Ein vielgelenkiges Stützgetriebe, das jeweils oberhalb und unterhalb der Querachse angeordnet ist, übernimmt die Stützkräfte. Diese Art der Überlastsicherung ist sehr kompliziert und aufwendig zu fertigen und besitzt aufgrund der vielen Gelenke einen schlechten Wirkungsgrad. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehpflug mit einfacher und robuster Überlastsicherung zu schaffen, die praktisch keine Umlenkteile aufweist, wenig Bauteile beinhaltet und bei der sich die Abstützelemente möglichst direkt auf den jeweiligen Energiespeicher abstützen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch dass sich die Stützstreben über ein Führungsteil direkt auf den Energiespeicher abstützen, wird eine einfache Überlastsicherung geschaffen, die aufgrund der geringen Anzahl von Gelenken und aufgrund der direkten Ausführung einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Die durch die Stützstreben schräg auftretenden Abstützkräfte werden vom Führungsteil aufgenommen und direkt auf den Energiespeicher übertragen.
- Die Erfindung sieht weiter vor, dass der Energiespeicher als Hydraulikzylinder ausgebildet ist, der mit einem oder mehreren Druckspeichern hydraulisch in Verbindung steht.
- Durch diese Ausführungsform wird ein Energiespeicher geschaffen, der nur wenig Bauraum benötigt und eine große Rückstellkraft besitzt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der entsprechende Drehpflug in schweren Bodenverhältnissen eingesetzt wird und dort besonders breit und tief gearbeitet wird.
- Um einen besonders einfachen Aufbau der Überlastsicherung zu gewährleisten ist vorgesehen, dass der Hydraulikzylinder einen als Führungsteil dienenden Führungskolben für die abstützende Aufnahme der Stützstreben aufweist.
- Dadurch dass der Führungskolben die Aufgabe des Führungsteils übernimmt, kann auf weitere Führungen verzichtet werden. Dies lässt eine einfache und kompakte Anordnung der Überlastsicherung zu und spart Kosten und Gewicht.
- Die Erfindung sieht weiter vor, dass Führungen vorgesehen sind, die nach dem Ansprechen der Überlastsicherung während der Rückführung in die Arbeitsstellung, das jeweils freie Ende einer Stützstrebe in die Abstützstellung mit dem Führungskolben bringend ausgebildet sind.
- Dadurch wird gewährleistet, dass die Stützstreben so geführt werden, dass sie immer wieder in die optimale Stützstellung zurückgeführt werden. Eine Fehlfunktion der einfach aufgebauten Überlastsicherung wird dadurch sicher vermieden.
- Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Führungskolben eine Fangtasche für die Aufnahme der beiden freien Enden der Stützstreben aufweist.
- Durch diese Ausführung wird gewährleistet, dass sich beide Stützstreben auf den Führungskolben abstützen und nach dem Ansprechen der Überlastsicherung und der Rückführung zurück in die Arbeitsstellung die Stützstreben sicher und geführt aufgenommen werden und keine Kollision der einen Stützstrebe mit der anderen Stützstrebe auftritt.
- Weiter ist vorgesehen, dass die Querachse Bestandteil einer Kulisse ist, die zwischen den Tragplatten und der Konsole in Langlöchern geführt ist und so gegen die Abstützkraft über die Stützstreben und den Energiespeicher ein seitliches Verschwenken des T-förmigen Grindels und damit ein seitliches Ausweichen der Pflugkörper zulassend ausgebildet ist.
- Diese Ausführungsform stellt sicher, dass der T-förmige Grindel bzw. der jeweilige Pflugkörper auch seitlich ausweichen kann, wenn er auf ein entsprechendes Hindernis stößt. Die jeweilige Kulisse ist fest in den Langlöchern geführt, was eine hohe Betriebssicherheit der Überlastsicherung gewährleistet.
- Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass nur ein Energiespeicher pro T-förmigen Grindel vorgesehen ist, der den T-förmigen Grindel sowohl vertikal als auch horizontal in Arbeitsstellung haltend und auch ein gleichzeitiges vertikales und horizontales Ausweichen des T-förmigen Grindels und damit auch der Pflugkörper zulassend ausgebildet ist.
- Diese Ausbildung der Überlastsicherung stellt sicher, dass der jeweilige Pflugkörper bei Auftreffen auf ein Hindernis nicht nur nach oben oder zur Seite ausweichen kann, sondern auch schräg nach oben. Durch die feste kreuzgelenkartige Verbindung des T-förmigen Grindels mit dem Pflugrahmen kann so der jeweilige Pflugkörper in jede beliebige Richtung ausweichen, abhängig davon, in welcher Richtung ein Bodenhindernis auf den jeweiligen Pflugkörper einwirkt. Der T-förmige Grindel ist dabei immer fest mit dem Pflugrahmen verbunden. Durch das Vorsehen nur eines Energiespeichers für beide Ausweichrichtungen ist so auch eine einfache, robuste und kostengünstige Überlastsicherung geschaffen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des T-förmigen Grindels, -
2 einen Teilschnitt durch den ausgelösten T-förmigen Grindel, -
3 einen Schnitt durch die Konsole in Arbeitsstellung, -
4 einen Schnitt durch die Konsole in seitlich ausgelöster Stellung -
5 einen Schnitt durch den Hydraulikzylinder - Die
1 zeigt eine Seitenansicht der Überlastsicherung (1 ) mit T-förmigem Grindel (2 ) in Arbeitsstellung. Der T-förmige Grindel (2 ) wird aus den Grindelplatten (13 ) und (14 ) und den Körperhalmen (3 ) und (4 ) gebildet. - Die Körperhalme (
3 ) und (4 ) sind zwischen den Grindelplatten (13 ) und (14 ) angeordnet und über die Schrauben (50 ) und (51 ) mit den Grindelplatten verbunden. Endseitig an den Körperhalmen (3 ) und (4 ) sind die Pflugkörper (10 ) und (11 ) mit Hilfe der Schrauben (52 ) angeschraubt. Der jeweilige Pflugkörper (10 ) bzw. (11 ) besteht hier aus einem Grundkörper (60 ), an dem jeweils eine Scharspitze (61 ), ein Scharblatt (62 ), ein Messersech (63 ), eine Anlage (64 ) und ein Streichblech (65 ) befestigt sind. - Der T-förmige Grindel (
2 ) ist über die Querachse (5 ) mit der Konsole (6 ) des Pflugrahmens (7 ) verbunden und wird über die Stützstreben (15 ) und (16 ) in Arbeitsstellung gehalten. Die Stützstreben (15 ) und (16 ) sind oberhalb und unterhalb der Querachse (5 ) über die Achsen (17 ) und (18 ) mit der Konsole (6 ) des Pflugrahmens (7 ) verbunden und stützen sich hinten auf das Führungsteil (20 ) bzw. auf den Kolben des Hydraulikzylinders (21 ) ab. Dies ist insbesondere den2 und5 zu entnehmen. - Hinten und in der Mitte des T-förmigen Grindels (
2 ) ist ein Hydraulikzylinder (21 ) angeordnet, der zusammen mit einem nicht dargestellten Druckspeicher den Energiespeicher (9 ) bildet. Der Hydraulikzylinder (21 ) ist mit Hilfe der Schrauben (70 ) und dem Zylinderhalter (71 ) mit den Grindelplatten (13 ), (14 ) verbunden. - Die
2 zeigt einen Teilschnitt durch den T-förmigen Grindel (2 ) in ausgelöster Stellung. Der T-förmige Grindel (2 ) ist über die Querachse (5 ) mit dem Pflugrahmen (7 ) verbunden. Für die Verbindung des T-förmigen Grindels (2 ) mit dem Pflugrahmen (7 ) dient eine Konsole (6 ), die auch die Querachse (5 ) aufnimmt. Oberhalb und unterhalb der Querachse (5 ) sind Achsen (17 ) und (18 ) vorgesehen, an denen die Stützstreben (15 ) und (16 ) über Gelenklager (55 ) gelenkig verbunden sind. Hinten am T-förmigen Grindel (2 ) befindet sich der Energiespeicher (9 ). In diesem Fall ein Hydraulikzylinder (21 ), der hydraulisch mit einem nicht dargestellten Druckspeicher in Verbindung steht und den Hydraulikzylinder permanent unter Druck setzt. In dem hier dargestellten Beispiel ist der T-förmige Grindel (2 ) ausgelöst. Die Stützstrebe (15 ) hat den als Führungskolben (22 ) ausgebildeten Kolben des Hydraulikzylinders (21 ) nach hinten gedrückt. Dadurch wird Öl aus dem Hydraulikzylinder (21 ) verdrängt und in den nicht dargestellten Druckspeicher gefördert. Die Stüztstrebe (15 ) stützt sich direkt gegen den Führungskolben (22 ) ab. Die Bauteile des Hydraulikzylinders (21 ) sind so ausgeführt, dass sie die schräg auftretenden Aufstützkräfte sicher aufnehmen können. Der Hydraulikzylinder (21 ) ist hier über die Schrauben (70 ) und den Zylinderhalter (71 ) mit den Grindelplatten (13 ) und (14 ) des T-förmigen Grindels (2 ) verbunden. Die als Abstützelemente (8 ) dienenden Stützstreben (15 ) und (16 ) stützen sich wechselweise über die Fangtasche gegen den Führungskolben (22 ) des Hydraulikzylinders (21 ) ab. Die sich in diesem Fall nicht in Abstützstellung befindliche Stützstrebe (16 ) wird hier über die Führung (25 ) so geführt, dass sie immer nach der Rückführung des T-förmigen Grindels (2 ) in die Arbeitsstellung bzw. Mittelstellung in die Abstützstellung mit den Führungskolben (22 ) gebracht wird. Die Fangtasche (23 ) ist so ausgebildet, dass sie die freien Enden (26 ) und (27 ) der Stützstreben (15 ) und (16 ) sicher fangen bzw. aufnehmen kann. Die Konsole (6 ) weist Tragplatten (37 ,36 ) auf, zwischen denen der T-förmige Grindel (2 ) über die Querachse (5 ) aufgenommen wird. Die Querachse (5 ) ist hier Bestandteil einer Kulisse (35 ), die in Langlöchern (40 ) geführt ist und in Arbeitsstellung hinten in den Langlöchern (40 ) der Tragplatten (36 ), (37 ) anliegt. Weicht der T-förmige Grindel (2 ) seitlich aus, wird eine Seite der Kulisse (35 ) nach vorne geschoben. Dies ist insbesondere der4 zu entnehmen. - Die
3 zeigt eine Draufsicht der Konsole (6 ) als Schnitt. Die hier dargestellte Konsole (6 ) weist Bohrungen (80 ) und (81 ) auf, die für den Anbau der Konsole an den Pflugrahmen eines Drehpfluges mit variabler Arbeitsbreitenverstellung dienen. Die Stützstrebe (16 ) ist mit den Tragplatten (36 ), (37 ) der Konsole kugelgelenkartig verbunden. In der Figur (3 ) wurde auf die Darstellung der Achse (18 ) und des Gelenklagers (55 ) verzichtet. Die Querachse (5 ) ist Bestandteil einer Kulisse (35 ), die wiederum in Langlöchern (40 ) der Tragplatten (36 ) und (37 ) geführt ist. In Arbeitsstellung liegt die Kulisse (35 ) hinten in den Langlöchern (40 ) an. Das Anliegen wird durch die auf die Grindelplatten (13 ) und (14 ) und über die Querachse (5 ) auf die Kulisse (35 ) ausgeübte Zugkraft bewirkt. - Wird auf den T-förmigen Grindel (
2 ) eine seitliche Kraft ausgeübt, hebt die Kulisse (35 ) einseitig ab. Dies ist der4 zu entnehmen, die einen Schnitt durch die Konsole (6 ) in ausgelöster Stellung zeigt. Die Kulisse (35 ) liegt dann nur noch einseitig im Langloch (40 ) an. Die hintere Seite des Langloches (40 ) dient dann nur noch einseitig als hinterer Endanschlag (42 ). Das Verschieben der Kulisse (35 ) wird durch die Länge der Langlöcher (40 ) bestimmt. Im Extremfall liegt die Kulisse (35 ) einseitig vorne am vorderen Endanschlag (43 ) eines Langloches (40 ) an. - Die
5 verdeutlicht insbesondere die Abstützung der Stützstreben (15 ) und (16 ) über die Fangtasche (23 ) auf den Führungskolben (22 ) des Hydraulikzylinders (21 ). Die freien Enden der Stützstreben (15 ) und (16 ) werden in den Führungen (32 ) geführt gehalten, so dass die Fangtasche nicht ausknicken kann. Die Fangtasche (23 ) stützt sich über das Kugelgelenk (28 ) direkt auf die Kugelpfanne (29 ) des Führungskolbens (22 ) ab. Denkbar ist auch eine reibungslose Abstützung der Fangtasche (23 ) bzw. der Stützstreben (15 ) und (16 ) auf den Führungskolben (22 ), und zwar beispielsweise über eine Kontaktspitze an der Fangtasche (23 ) bzw. an den Stützstreben, die sich auf eine kegelförmige Ausnehmung im Führungskolben (22 ) verschwenkbar abstützen. Bezugszeichenliste
Claims (7)
- Drehpflug mit Überlastsicherung (
1 ) mit mindestens einem T-förmigen Grindel (2 ) mit Körperhalmen (3 ,4 ) und daran angeordneten Pflugkörpern (10 ,11 ), wobei der T-förmige Grindel (2 ) um eine in Arbeitsstellung des Drehpfluges horizontal und quer angeordnete Querachse (5 ) schwenkbar über eine Konsole (6 ) mit dem Pflugrahmen (7 ) verbunden ist und über Abstützelemente (8 ) und einem Energiespeicher (9 ) in Arbeitsstellung gehalten wird und der Energiespeicher (9 ) endseitig mit dem T-förmigen Grindel (2 ) verbunden ist und dass an der Konsole (6 ) in vertikalem Abstand zu der Querachse (5 ) in Arbeitsstellung oberhalb und unterhalb der Querachse (5 ) jeweils Stützstreben (15 ,16 ) gelenkig um Achsen (17 ,18 ) schwenkbar angeordnet sind und dass die Stützstreben (15 ,16 ) freie Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (15 ,16 ) an den freien Enden gemeinsam über ein Führungsteil (20 ) direkt auf dem Energiespeicher (9 ) abgestützt sind. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (
9 ) als Hydraulikzylinder (21 ) ausgebildet ist, der mit einem oder mehreren Druckspeichern hydraulisch in Verbindung steht. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (
21 ) einen als Führungsteil (20 ) dienenden Führungskolben (22 ) für die abstützende Aufnahme der Stützstreben (15 ) und (16 ) aufweist. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (
25 ) vorgesehen sind, die nach dem Ansprechen der Überlastsicherung während der Rückführung in die Arbeitsstellung das jeweils freie Ende (26 ,27 ) der Stützstrebe (15 ,16 ) in die Abstützstellung mit dem Führungskolben (22 ) bringend ausgebildet sind. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskolben (
22 ) eine Fangtasche (23 ) für die Aufnahme der beiden freien Enden (26 ,27 ) der Stützstreben (15 ,16 ) aufweist. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse (
5 ) Bestandteil einer Kulisse (35 ) ist, die zwischen Tragplatten (36 ) und (37 ) der Konsole (6 ) in Langlöchern (40 ) geführt ist und so gegen die Abstützkraft über die Stützstreben (15 ,16 ) und den Energiespeicher (9 ) ein seitliches Verschwenken des T-förmigen Grindels (2 ) und damit ein seitliches Ausweichen der Pflugkörper zulassend ausgebildet ist. - Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Energiespeicher (
9 ) pro T-förmigen Grindel (2 ) vorgesehen ist, der den T-förmigen Grindel sowohl vertikal als auch horizontal in Arbeitsstellung haltend und auch ein gleichzeitiges vertikales und horizontales Ausweichen des T-förmigen Grindels und damit auch der Pflugkörper zulassend ausgebildet ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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