DE102005020281A1 - Verfahren zum Darstellen von optisch lesbaren individuellen Teilnehmerdaten - Google Patents

Verfahren zum Darstellen von optisch lesbaren individuellen Teilnehmerdaten Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Darstellen von optisch lesbaren, individuellen Teilnehmerdaten (9, 11) auf. Trägern (10, 12), wobei Teilnehmer (1) über ein elektronisches Kommunikationsnetz (2, 3, 4) eine mit einem Rechnersystem (6) eines Dienstanbieters verbundene Datenbank (15) nach zur Verfügung stehenden Trägern (10, 12) abfragen und dann eine Bestellinformation an das Rechnersystem (6) übermitteln, welche Bestellinformation jeweils einen ersten, einen Träger (10, 12) identifizierenden Datensatz, einen zweiten, den betreffenden Teilnehmer identifizierenden Datensatz und einen dritten, die auf den Träger (10, 12) darzustellenden individuellen Teilnehmerdaten enthaltenden Datensatz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechnersystem (6) des Dienstanbieters für jeden Träger (10, 12) einen Trägerdatensatz generiert, der darzustellende individuelle Teilnehmerdaten (9, 11) von einer Vielzahl von Teilnehmern (1) enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Darstellen von optisch lesbaren, individuellen Teilnehmerdaten auf Trägern, wobei Teilnehmer über ein elektronisches Kommunikationsnetz eine mit einem Rechnersystem eines Dienstanbieters verbundene Datenbank nach zur Verfügung stehenden Trägern abfragen und dann eine Bestellinformation an das Rechnersystem übermitteln, welche Bestellinformation jeweils einen ersten, einen Träger identifizierenden Datensatz, einen zweiten, den betreffenden Teilnehmer identifizierenden Datensatz und einen dritten, die auf dem Träger darzustellenden individuellen Teilnehmerdaten enthaltenden Datensatz enthält.
  • Die internationale Patentanmeldung WO99/56183 beschreibt ein System und eine Methode für die Gestaltung von Uhren. Ein Kunde ruft über ein Informationsnetzwert, beispielsweise das Internet, Designinformationen von einem Host Computer eines Anbieters, beispielsweise eines Uhrenherstellers ab. Diese Informationen werden dem Kunden beispielsweise auf einer CD-ROM geliefert, die die Software und Daten für Original-Design enthält. Der Kunde gestaltet ein Original-Uhrendesign entsprechend der auf der CD-Rom gespeicherten Prozedur, speichert es auf einer Floppy Disk und sendet diese zum Anbieter. Der Anbieter stellt eine Original-Uhr her und liefert diese an den Kunden.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO02/50740 ist ein Verkaufssystem für nach Kundenwünschen hergestellte Artikel beschrieben, bei welchem die Artikel mit einem Bild bedruckt werden, das der Kunde zuvor über das Internet gewünscht hat.
  • Die internationale Patentanmeldung WO011/31526 betrifft ein System und eine Methode zur Ausgabe von durch einen Kunden gestalteten Geschenkzertifikaten.
  • Die internationale Patentanmeldung WO03/093924 offenbart eine Methode und ein System zum Gestalten bedruckter Werbeartikel. Dabei werden auf einem Computernetzwerk erste Informationen betreffend eine Mehrzahl voll möglichen Eigenschaften eines bedruckten Werbeartikels zur Verfügung gestellt. Über das Computernetzwerk werden auch zweite Informationen empfangen, die durch einen Kunden übermittelt werden und gewünschte Eigenschaften eines bedruckten Werbeartikels betreffen. Schließlich werden im Computernetzwerk dritte Informationen betreffend eine vorgeschlagene Gestaltung für den bedruckten Werbeartikel für eine Begutachtung durch den Kunden bereitgestellt.
  • All diesen bekannten Verfahren ist gemeinsam, dass ein oder mehrere Träger im Auftrag eines einzigen Kunden mit von diesem Kunden gelieferten Daten bedruckt und an den Kunden oder einen Dritten ausgeliefert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem die Anwendungsmöglichkeiten der bekannten Verfahren wesentlich erweitert werden und mit dem individuell gestaltete Träger ohne Handarbeit rasch und kostengünstig erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Rechnersystem des Dienstanbieters für jeden Träger einen Trägerdatensatz generiert, der darzustellende individuelle Teilnehmerdaten von einer Vielzahl von Teilnehmern enthält.
  • Diese Lösung ermöglicht eine hohe Varianz in der Gestaltung von individuellen Teilnehmerdaten enthaltenden Trägern und eine automatisierte, rasche und kostengünstige Abwicklung entsprechender Aufträge.
  • Der Begriff Darstellen soll dabei jegliche Arten von Sichtbarmachen optisch lesbarer Daten umfassen, so beispielsweise die Darstellung auf einem Bildschirm, die Projektion auf einen beliebigen Hintergrund und das Bedrucken beliebiger Materialien. Der Begriff Träger soll sowohl körperliche Gegenstände wie Kleidungsstücke oder Plakate als auch virtuelle, die optisch lesbaren Daten aufweisende Gegenstände umfassen, wie dies beispielsweise bei einer Darstellung auf einem Bildschirm der Fall ist.
  • Nach einer Ausführungsart des Verfahrens ist das Kommunikationsnetz ein Telefonnetz, ein lokales oder globales Datenkommunikationsnetz oder ein Mobilfunknetz. Die Benutzung bestehender Kommunikationsnetze trägt ebenfalls dazu bei, dass das erfindungsgemässe Verfahren kostengünstig realisierbar ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsart wird der Trägerdatensatz durch ein Gestaltungsmodul parametriert. Ein solches Modul ermöglicht eine optimale Gestaltung und Verteilung der anfallenden individuellen Teilnehmerdaten auf dem auf dem Träger zur Verfügung stehenden Platz. Das Gestaltungsmodul kann ein im Rechnersystem des Dienstanbieters ablaufendes Programm oder ein eigenständiges Rechnersystem sein.
  • Gemäss einer Ausführungsart des Verfahrens enthalten die individuellen Teilnehmerdaten alphanumerische Zeichen. Diese können beispielsweise Namen, Adressen, Initialen oder Telefonnummern der Teilnehmer wiedergeben. Nach einer weiteren Ausführungsart können die individuellen Teilnehmerdaten auch mindestens ein Bild enthalten, beispielsweise Portraits oder handschriftliche Unterschriften der Teilnehmer.
  • Eine weitere Ausführungsart sieht vor, dass die Individuellen Teilnehmerdaten derart parametriert werden, dass sie auf dem Träger einen Raster bilden, der ein überlagertes Logo darstellt. Unter Parametrierung soll dabei die Art, Grösse, Farbe, Anordnung und der gegenseitige Abstand der optisch lesbaren individuellen Teilnehmerdaten verstanden werden. Somit ist es möglich, durch die individuellen Teilnehmerdaten ein übergelagertes Bild, beispielsweise ein Logo, ein Landeswappen oder ein Vereinsignet darzustellen. Nach einer weiteren Ausführungsart werden die individuellen Teilnehmerdaten derart parametriert, dass sie auf dem Träger Stellen aussparen, die ihrerseits optisch lesbare Zeichen bilden.
  • Eine besondere Ausführungsart des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die optisch lesbaren, individuellen Teilnehmerdaten auf einen Träger gedruckt werden. Dadurch öffnet sich ein weites Feld von Anwendungen, von denen eine nachstehend eingehend beschrieben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung naher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung zur Illustration von Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 2 ein Beispiel eines nach dem Verfahren bedruckten Trägers.
  • Das nachfolgend beschriebene Beispiel betrifft eine Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens auf dem Gebiet des Sports. Das erfindungsgemässe Verfahren ist aber nicht auf Anwendungen in diesem Gebiet beschränkt.
  • In einem Rechnersystem 6 eines Dienstanbieters sind in einer Datenbank 15 Daten über zur Verfügung stehende Träger 10, 12, auf denen individuelle Teilnehmerdaten dargestellt werden können, abrufbar hinterlegt. Bei den Trägern handelt es sich in diesem Beispiel um Trikots 10 von denen jedes dazu bestimmt ist, von einem bestimmten Spieler während eines bestimmten Spiels getragen zu werden und um einen Rennwagen 12. Entsprechend den für das Beispiel gewählten Trägern 10, 1.2 wird im Folgenden davon ausgegangen, dass ein beliebiges Druckverfahren für die Darstellung der individuellen Teilnehmerdaten verwendet wird.
  • Personen, Personengruppen oder juristische Personen, die einen Verein, ein Team oder eine Individualperson unterstützen wollen, im Folgenden Teilnehmer 1 genannt, können über ein Kommunikationsnetz 2, 3, 4 auf die Datenbank 15 des Rechnersystems 6 des Dienstanbieters zugreifen und diese nach zur Verfügung stehenden Trägen 10, 12 abfragen, deren Daten dort zuvor hinterlegt wurden. Wenn ein Teilnehmer 1 sich für einen bestimmten Träger, beispielsweise das Trikot 10, entschieden hat, übermittelt er über das Kommunikationsnetz 2, 3, 4 eine Bestellinformation an das Rechnersystem 6, die dort elektronisch erfasst und gespeichert wird. Die Bestellinformation umfasst im Wesentlichen drei Datensätze, nämlich einen ersten Datensatz, der den gewünschten Träger identifiziert, einen zweiten Datensatz, der den Teilnehmer identifiziert und einen. dritten Datensatz, der die auf den Träger zu druckenden individuellen Teilnehmerdaten enthält. Der erste Datensatz identifiziert also im vorliegenden Beispiel eindeutig das Trikot 10, von dem der Teilnehmer aus den zuvor aus der Datenbank 15 abgerufenen Angaben weiss, dass dieses Trikot 10 in einem bestimmten Spiel von einem bestimmten Spieler getragen wird. Der zweite Datensatz identifiziert den Teilnehmer gegenüber dem Dienstanbieter und schafft damit die Voraussetzungen für die Abwicklung der Bezahlung der Dienstleistung. Der dritte Datensatz enthält die individuellen Teilnehmerdaten, welche der Teilnehmer auf den Träger, im vorliegenden Fall auf das Trikot 10 drucken lassen will. Diese individuellen Teilnehmerdaten bestehen beispielsweise aus dem Vor- und Nachnamen des Teilnehmers 1, es ist aber auch denkbar, daß der Teilnehmer andere alphanumerischen Daten, beispielsweise eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer drucken lassen möchte. Darüber hinaus ist auch eine Ausführungsart denkbar, bei welcher der Teilnehmer als individuelle Teilnehmerdaten Bild-Informationen, wie beispielsweise ein Portraitbild oder seine Original-Unterschrift, übermitteln kann. Diesen Bild-Informationen können auch weitere Informationen wie etwa die Telefonnummer oder die Adresse des betreffenden Teilnehmers zugeordnet werden.
  • Der durch den Teilnehmer zu bezahlende Preis für die zu druckende Information kann beispielsweise von der Anzahl und Grösse zu druckender Zeichen oder der Fläche abhängig sein, welche die individuellen Teilnehmerdaten auf dem Träger einnehmen. Darüber hinaus kann der Preis aber auch noch durch die Wichtigkeit des betreffenden Spiels, den Berühmtheitsgrad des betreffenden Spielers und/oder die Anzahl zu erwartender Zuschauer bestimmt werden, welche letztere mittels Daten aus dem Vorverkauf vorausgesagt werden kann. Die Bezahlung der Leistung ist nicht Gegenstand der Erfindung, sie kann in bekannter Weise elektronisch erfolgen oder konventionell gegen Rechnung.
  • Bei dem elektronischen Kommunikationsnetz kann es sich, wie in 1 dargestellt, um ein Telefonnetz 2, ein globales Datenübertragungsnetzwerk, wie das Internet 3, ein Mobilfunknetz 4 oder ein lokales Netzwerk 14 handeln. Im Fall des Telefonnetzes 2 kann der Teilnehmer 1 die benötigten Angaben betreffend die zur Verfügung stehenden Träger durch Sprachinformationen erhalten, die ihm das Rechnersystem 6 übermittelt Die Bestellinformation gibt der Teilnehmer anschliessend über die Tasten des Telefons ein. Alternativ kann im Falle des Telefonnetzes 2 auch vorgesehen sein, dass eine Hilfsperson 13 des Dienstanbieters den Teilnehmer über die zur Verfügung stehenden Träger 10, 12 informiert, dann vom Teilnehmer die Bestellinformation entgegennimmt und diese mittels eines Terminals 5 elektronisch erfasst. Selbstverständlich können mehrere Hilfspersonen 13 in einem sogenannten Callcenter diese Aufgabe erfüllen. Im Fall des Internets 3 ist offensichtlich, dass jeder Teilnehmer 1 mit einem Personalcomputer die benötigten Angaben abfragt und seine Bestellinformation erstellt und absendet. Im Fall des Mobilfunknetzes 4 empfängt und sendet der Teilnehmer 1 die benötigten Angaben beispielsweise durch SMS oder MMS. Wie beim Beispiel mit dem Telefonnetz 2 kann natürlich auch im Fall des Mobilfunknetzes 4 eine Hilfsperson, beispielsweise in einem Callcenter, zwischengeschaltet sein.
  • Wenn das Rechnersystem 6 feststellt, dass für einen bestimmten Träger 10, 12 die Kapazitätsgrenze für zu druckende individuelle Teilnehmerdaten oder die Annahmefrist erreicht ist, nimmt es für diesen Träger 10, 12 keine Bestellinformation mehr entgegen. Dann generiert das Rechnersystem 6 für diesen Träger 10 automatisch einen Trägerdatensatz, der zu druckende individuelle Teilnehmerdaten von einer Vielzahl von Teilnehmern enthält. Im beschriebenen Anwendungsbeispiel umfasst ein solcher Trägerdatensatz für ein einziges bestimmtes Trikot Namen von einigen tausend, beispielsweise sechstausend Teilnehmern. Dieser Trägerdatensatz wird einem Gestaltungsmodul 7, 8 zugeleitet, welches die Druckparameter wie beispielsweise Zeichengrösse, Zeichenfarbe, Zeichenabstand, Wortabstand, Zeilenabstand etc. berechnet. Nur nebenbei sei erwähnt, dass sich Zeichen und/oder Zeilen auch überlappen können. Die Berechnung erfolgt dabei durch ein im Gestaltungsmodul 7, 8 abgespeichertes Programm, welches auf zuvor hinterlegte Trägerdaten wie beispielsweise die Form und Grösse der zum Drucken zur Verfügung stehenden Fläche des Trägers zugreift. Das Gestaltungsmodul 7, 8 kann im Rechnersystem 6 integriert oder ein selbstständiges Rechnersystem sein, das sich beispielsweise in einem Druckereibetrieb befindet. Das Gestaltungsmodul 7, 8 generiert Steuerdaten, mit denen beispielsweise ein Drucker oder eine Maschine zum Produzieren von Druckmatrizen gesteuert wird. Als Druckverfahren ist prinzipiell jedes bekannte Druckverfahren geeignet, beispielsweise Siebdruck, Transferdruck, Tintenstrahldruck, Tiefdruck, Offsetdruck etc.
  • Jeder Teilnehmer 1, dessen individuelle Teilnehmerdaten in der beschriebenen Weise verarbeitet wurden, erhält eine Bestätigung. Diese Bestätigung wird im vorliegenden Beispiel vom Rechnersystem 6 des Dienstanbieters automatisch generiert und dem Teilnehmer zugestellt, vorzugsweise – aber nicht zwingend – über das gleiche elektronische Kommunikationsnetz, über das die Bestellinformation übermittelt wurde.
  • 2 zeigt ein Bespiel eines nach dem Verfahren bedruckten Trikots 10. Die individuellen Teilnehmerdaten 9 bestehen hier aus Namen von Teilnehmern 1, die – einer nach dem anderen – gemäss den vom Gestaltungsmodul 7 ausgegebenen Steuerdaten in einer Vielzahl von Zeilen in einem bestimmten Bereich des Trikots 10 aufgereiht sind. Durch entsprechende Wahl und Variation der Schriftfarbe und der Hintergrundfarbe bzw. deren Helligkeit können Symbole wie zum Beispiel Vereinswappen oder Logos erzeugt werden. Der Vollständigkeit halber wird hier auch die Darstellung der Zeichen und Bilder als Positiv oder Negativ erwähnt. Der schwarze Rahmen 16 links im Trikot bezeichnet einen Ausschnitt, der zur besseren Erkennbarkeit der Daten 9 rechts, das Trikot teilweise überschneidend, vergrössert wiedergegeben ist. Durch Aussparen der die individuellen Teilnehmerdaten 9 wiedergebenden Schrift ist im vorliegenden Beispiel die Nummer und der Name des betreffenden Spielers dargestellt. Diese sind mit der Bezugszahl 17 bezeichnet.
  • Nach dem betreffenden Spiel kann das Trikot 10 verkauft, beispielsweise versteigert werden. Neben dem Original können selbstverständlich auch Replika produziert und als solche ebenfalls verkauft oder versteigert werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren kann in praktisch jeder Sportart Anwendung finden und die Träger können beliebige Kleidungsstücke wie Shirts, Hosen oder Overalls sein, aber auch Sportgeräte wie Autos 12, Skis, Flugzeuge, Boote oder Segel. Auch Wimpel oder Flaggen können als Träger dienen. Bei schwierig zu bedruckenden Objekten kann der Träger eine beispielsweise selbstklebende Folie sein, die gemäss dem Verfahren bedruckt und anschliessend am Objekt angebracht wird.
  • Auch ausserhalb des Sports kann das Verfahren angewendet werden, beispielsweise im Showbusiness, Entertainment oder Carity. So ist es denkhar, dass ein Film, TV oder Musikstar oder eine Institution Träger zur Verfügung stellt, die nicht nur aus Gebrauchsgegenständen wie Kleidungsstücken oder Taschen, sondern beispielsweise auch Gebäuden bestehen können. Als besonderes Beispiels eines Trägers ist auch eine Tapete denkbar, die für eine bestimmte Zeit im Wohn- oder Arbeitsbereich einer bekannten Person angebracht wird.
  • 1
    Teilnehmer
    2
    Telefonnetz
    3
    Datennetz
    4
    Mobilfunknetz
    5
    Terminal
    6
    Rechnersystem des Dienstanbieters
    7
    Gestaltungsmodul
    8
    Gestaltungsmodul
    9
    individuelle Teilnehmerdaten
    10
    Träger, Beispiel Trikot
    11
    individuelle Teilnehmerdaten
    12
    Träger, Beispiel Rennwagen
    13
    Hilfsperson
    14
    Datenleitung
    15
    Datenbank
    16
    Rahmen
    17
    Spielername und Nummer
    18
    19
    20
    21
    22
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    29
    30
    31
    32
    33
    34
    35
    36
    37
    38
    39
    40
    41
    42
    43
    44
    45
    46
    47
    48
    49
    50
    51
    52
    53
    54
    55
    56
    57
    58
    59
    60
    61
    62
    63
    64
    65

Claims (10)

  1. Verfahren zum Darstellen von optisch lesbaren, individuellen Teilnehmerdaten (9, 11) auf. Trägern (10, 12), wobei Teilnehmer (1) über ein elektronisches Kommunikationsnetz (2, 3, 4) eine mit einem Rechnersystem (6) eines Dienstanbieters verbundene Datenbank (15) nach zur Verfügung stehenden Trägern (10, 12) abfragen und dann eine Bestellinformation an das Rechnersystem (6) übermitteln, welche Bestellinformation jeweils einen ersten, einen Träger (10, 12) identifizierenden Datensatz, einen zweiten, den betreffenden Teilnehmer identifizierenden Datensatz und einen dritten, die auf den Träger (10, 12) darzustellenden individuellen Teilnehmerdaten enthaltenden Datensatz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechnersystem (6) des Dienstanbieters für jeden Träger (10, 12) einen Trägerdatensatz generiert, der darzustellende individuelle Teilnehmerdaten (9, 11) von einer Vielzahl von Teilnehmern (1) enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz ein Telefonnetz (2), ein lokales oder globales Datenkommunikationsnetz (3) oder ein Mobilfunknetz (4) ist.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerdatensatz durch ein Gestaltungsmodul (7, 8) parametriert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungsmodul (7, 8) ein im Rechnersystem (6) des Dienstanbieters ablaufendes Programm ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestaltungsmodul (7, 8) ein eigenständiges Rechnersystem ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Teilnehmerdaten alphanumerische Zeichen enthalten.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Teilnehmerdaten mindestens ein Bild enthalten.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Teilnehmerdaten (9, 11) derart parametriert werden, dass sie auf dem Träger (10, 12) ein Raster bilden, der ein überlagertes Bild, zum Beispiel ein Logo darstellt
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Teilnehmerdaten (9, 11) derart parametriert werden, dass sie auf dem Träger (10, 12) Stellen (17) aussparen, die ihrerseits optisch lesbare Zeichen bilden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch lesbaren, individuellen Teilnehmerdaten auf einen Träger (10, 12) gedruckt werden.
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