DE102005018860A1 - Seitengassackmodul - Google Patents
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Abstract
Ein
Seitengassackmodul weist einen Seitengassack (10) auf, der wenigstens
eine erste und eine zweite Befestigungsöffnung (16, 20) hat, sowie
ein wenigstens eine erste und eine zweite Befestigungsstelle (28, 30)
aufweisendes Modulgehäuse
(12), in dem der Seitengassack (10) gefaltet aufgenommen ist, wobei
die Befestigungsstellen (28, 30) einer ortsfesten Fixierung der
Befestigungsöffnungen
(16, 20) bezüglich
des Modulgehäuses (12)
dienen. Ein erster Abstand (x1) der Befestigungsstellen (28,
30) ist so zu einem durch die Befestigungsöffnungen (16, 20) in einem
flach ausgebreiteten Zustand des Seitengassacks (10) definierten
zweiten Abstand (x2) gewählt, daß im Seitengassack (10) in
einem gefalteten und im Modulgehäuse
(12) aufgenommenen Zustand ein vorbestimmter Gassackmaterialüberschuß vorgesehen
ist und der Seitengassack (10) zwischen den Befestigungsstellen (28,
30) eine Raffaltung aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Seitengassackmodul mit einem Seitengassack, der wenigstens eine erste und eine zweite Befestigungsöffnung aufweist, und einem wenigstens eine erste und eine zweite Befestigungsstelle aufweisenden Modulgehäuse, in dem der Seitengassack gefaltet aufgenommen ist, wobei die Befestigungsstellen einer ortsfesten Fixierung der Befestigungsöffnungen bezüglich des Modulgehäuses dienen.
- Eine derartige Anordnung wird gewöhnlich in Seitengassackmodulen zur Befestigung von Seitengassäcken entlang eines Dachrahmens eines Fahrzeugs eingesetzt. Bei solchen Gassäcken werden während des schlagartigen Aufblasens und des anschließenden Eintauchens eines Fahrzeuginsassen in den Gassack Befestigungsöffnungen, aber auch im Gassack vorgesehene Kammerunterteilungen sehr stark belastet.
- Die Erfindung schafft ein Seitengassackmodul, bei dem eine geringere Belastung auf den Seitengassack wirkt als bei herkömmlichen derartigen Vorrichtungen.
- Dies wird bei einem oben genannten Seitengassackmodul erreicht, indem ein erster Abstand der Befestigungsstellen so zu einem durch die Befestigungsöffnungen in einem flach ausgebreiteten Zustand des Seitengassacks definierten zweiten Abstand gewählt ist, daß im Seitengassack in einem gefalteten und im Modulge häuse aufgenommenen Zustand ein vorbestimmter Gassackmaterialüberschuß vorgesehen ist und der Seitengassack zwischen den Befestigungsstellen eine Raffaltung aufweist. Der Seitengassack wird also zwischen den beiden Befestigungsstellen um einen definierten Betrag gerafft, was dazu führt, daß beim Aufblasen des Gassacks geringere Kräfte auf das Gassackgewebe bzw. bestehende Zwischenwände oder die Ränder der Befestigungsöffnungen wirken als bei einem Seitengassack, der bereits nicht aufgeblasen im montierten Zustand zwischen den Befestigungsstellen gespannt ist. Das Modulgehäuse ist bevorzugt als Schußkanal ausgebildet. Es kann ein separates Bauteil, aber auch integrierter Bestandteil eines Teils der Fahrzeugverkleidung, z.B. der Dachrahmenverkleidung, sein.
- Der Materialüberschuß ist bevorzugt so groß gewählt, daß er im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks gerade „aufgebraucht" ist, der Seitengassack also zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstelle gespannt ist. Es handelt sich aber um deutlich mehr als einen Toleranzausgleich.
- Die erste und die zweite Befestigungsöffnung weisen normalerweise jeweils einen inneren Rand auf, unter dem hier die jeweiligen einander zugewandten Randbereiche der Befestigungsöffnungen verstanden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Abstand durch den Abstand der inneren Ränder in einem flach ausgebreiteten Zustand des Seitengassacks definiert.
- Der erste Abstand der Befestigungsstellen ist vorzugsweise um 30–50 mm kleiner als der zweite Abstand. Der so zwischen den Befestigungsstellen gebildete Materialüberschuß bildet einen Faltenwurf die sogenannte Raffaltung, im möglichst bereits gefalteten Seitengassack aus. Diese Raffaltung ist bis zum Aufblasen des Gassacks in einem Rückhaltefall präsent.
- Besonders geeignet ist die Erfindung für Seitengassäcke, die eine vordere und eine hintere Gewebelage aufweisen, die bereichsweise miteinander verwoben sind. Vorzugsweise sind die Befestigungsöffnungen in verwobenen Bereichen des Seitengassacks ausgebildet. Die Verringerung der Belastung wirkt sich besonders positiv auf zwischen den Befestigungsöffnungen im Seitengassack angeordnete verwobene Bereiche aus. Bei diesen Bereichen kann es sich z.B. um Abgrenzungen zwischen einzelnen aufblasbaren Kammern des Gassacks handeln.
- Die Befestigungsöffnungen des Seitengassacks sind bevorzugt als Langlöcher ausgebildet.
- Die Befestigungsstellen werden bei der Montage des Seitengassackmoduls bevorzugt mit entlang eines Dachrahmens des Fahrzeugs angeordneten Montagestellen verbunden. Das Modulgehäuse und der Seitengassack können sich von der A- bis zur C-Säule des Fahrzeugs erstrecken.
- Bei den ersten und zweiten Befestigungsöffnungen sowie auch bei den ersten und zweiten Befestigungsstellen handelt es sich bevorzugt um direkt benachbarte Befestigungsöffnungen bzw. Befestigungsstellen, d.h. es liegen keine weiteren Befestigungsöffnungen bzw. Befestigungsstellen zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsöffnung/Befestigungsstelle. Es können durchaus mehr als zwei Befestigungsöffnungen bzw. Befestigungsstellen vorgesehen sein, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Befestigungsstellen im montierten Zustand ein Materialüberschuß im Seitengassack ausgebildet sein kann. Es können aber auch Befestigungsstellenpaare vorgesehen sein, zwischen denen kein Materialüberschuß ausgebildet ist.
- Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels detaillierter beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Ausschnitt aus einem Seitengassack eines erfindungsgemäßen Seitengassackmoduls, montiert an einem Fahrzeug; -
2 einen schematischen Ausschnitt aus1 , der den Seitengassack ausgebreitet im nicht montierten und im montierten Zustand zeigt; und -
3a bis3c das erfindungsgemäße Seitengassackmodul in verschiedenen Montageschritten. -
1 zeigt schematisch einen in einem Fahrzeug montierten Seitengassack10 eines Seitengassackmoduls eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems. Der Seitengassack10 ist vor der Aktivierung des Gassackmoduls gefaltet in einem Modulgehäuse12 (siehe3a ) aufgenommen. Das Modulgehäuse12 bildet auch einen Schußkanal für den Seitengassack10 , der die Gassackentfaltung unterstützt. Das Modulgehäuse12 ist fest mit einem fahrzeugfesten Bauteil verbunden, hier einem Dachrahmen13 . In1 ist zur besseren Veranschaulichung das Modulgehäuse12 weggelassen. - Der Seitengassack
10 hat eine vordere und eine hintere Gewebelage, die an den Rändern sowie in anderen nicht aufblasbaren Bereichen miteinander auf bekannte Art und Weise verwoben sind. Nur die vorne liegende Gewebelage ist dargestellt. Der Seitengassack10 läßt sich im nicht aufgeblasenen Zustand zweidimensional flach ausbreiten. - Der Seitengassack
10 ist in mehrere aufblasbare Kammern24 unterteilt, die von nicht aufblasbaren Bereichen begrenzt werden. Ein erster nicht aufblasbarer Bereich14 ist in1 am linken Rand dargestellt. Am oberen Ende des nicht aufblasbaren Bereichs14 ist eine erste, als Langloch ausgebildete Befestigungsöffnung16 vorgesehen. Die Befestigungsöffnung16 liegt auf Höhe des Dachrahmens13 . Ein zweiter nicht aufblasbarer Bereich18 ist in1 am rechten Rand gezeigt, in dem eine zweite, ebenfalls als Langloch gestaltete Befestigungsöffnung20 ausgebildet ist. In1 ist noch ein dritter nicht aufblasbarer Bereich22 gezeigt, der zwischen den nicht aufblasbaren Bereichen14 und18 angeordnet ist, also zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsöffnung16 ,20 liegt. - Gerade im Bereich der Ränder der nicht aufblasbaren Bereiche
14 ,18 ,22 wirken bei der Entfaltung des Seitengassacks10 und beim Eintauchen eines Fahrzeuginsassen in den Seitengassack10 besonders hohe Kräfte. Um diese Kräfte aufzunehmen, sind daher konventionell oft vor besonders belasteten Regionen Opferfäden26 vorgesehen, die bei einer vorbestimmten Belastung zerreißen und so die Ränder der nicht aufblasbaren Bereiche schützen. - Der Seitengassack
10 ist über die erste und die zweite Befestigungsöffnung16 ,20 an einer ersten Befestigungsstelle28 und einer zweiten Befestigungsstelle30 im Modulgehäuse12 fixiert. Das Modulgehäuse12 ist hier über die Befestigungsstellen28 ,30 an entsprechenden unverschieblichen Montagestellen28' ,30' mit dem Dachrahmen13 verbunden. Bei den Montagestellen28' ,30' kann es sich z.B. um Öffnungen handeln, in die eine Schraube31 oder ein Rastelement zur Befestigung des Seitengassacks10 und des Modulgehäuses12 eingreift. Ist das Seitengassackmodul am Dachrahmen13 montiert, liegen die Befestigungsstellen28 ,30 des Modulgehäuses deckungsgleich über den Montagestellen28' ,30' des Dachrahmens13 . - Die Befestigungsöffnungen
16 ,20 im Seitengassack10 haben jeweils einen inneren Rand32 , wobei als innere Ränder hier die beiden aufeinander zuweisenden Ränder der Befestigungsöffnungen16 ,20 definiert sind. In1 sind die inneren Ränder32 also der rechte Rand der ersten Befestigungsöffnung16 sowie der linke Rand der zweiten Befestigungsöffnung20 . - Die Befestigungsöffnungen
16 ,20 sind im Seitengassack10 so angeordnet, daß der Abstand x2 ihrer inneren Ränder bei flach ausgebreitetem, nicht am Fahrzeug montierten Seitengassack10 ein gutes Stück größer ist als der Abstand x1 der Befestigungsstellen28 ,30 bzw. der Montagestellen28' ,30' . Auch der Abstand x1 der Befestigungsstellen28 ,30 wird hier zwischen deren jeweils inneren Rändern ermittelt. Diese Gestaltung ist schematisch in2 dargestellt. Hier sind mit den durchgezogenen Linien die Positionen der Befestigungsöffnungen16 ,20 bei flach ausgebreitetem Seitengassack10 in Relation zu den feststehenden Befestigungsstellen28 ,30 (bzw. den Montagestellen28' ,30' ) gezeigt, während mit gestrichelten Linien die Positionen der Befestigungsöffnungen16 ,20 in einem im Modulgehäuse12 aufgenommenen und fixierten Zustand des Seitengassacks10 gezeigt sind. Diese Position der Befestigungsöffnungen16 ,20 wird auch bei der Montage am Dachrahmen13 beibehalten. - Da der Abstand x2 größer als der Abstand x1 ist, ist der Seitengassack
10 im montierten Zustand zwischen den beiden Befestigungsstellen28 ,30 gerafft. Entsprechend besteht ein Materialüberschuß zwischen den beiden Befestigungsstellen28 ,30 und also auch in der Umgebung des nicht aufblasbaren Bereichs22 . Die Differenz x2–x1 zwischen den Abständen x1 und x2 beträgt 30 bis 50 mm, wobei der exakte Wert für den Materialüberschuß abhängig von vorgegebenen Größen wie etwa dem Fahrzeugtyp fest vorbestimmt ist. Die Differenz x2–x1 ist dabei deutlich höher gewählt als eventuelle Toleranzen bei der Fertigung des Seitengassacks10 . Bevorzugt ist der Materialüberschuß so groß gewählt, daß der Seitengassack10 im voll aufgeblasenen Zustand gerade straff gespannt ist Die Belastung des Seitengassacks10 in den nicht aufblasbaren Bereichen ist deutlich niedriger als bei herkömmlichen Gassäcken. Auf Opferfäden26 kann unter Umständen vollständig verzichtet werden. - Die beiden gezeigten Befestigungsöffnungen
16 ,20 sowie die zugeordneten Befestigungsstellen28 ,30 sind beim erfindungsgemäßen Seitengassackmodul direkt benachbart. Es liegen also keine weiteren Befestigungsöffnungen zwischen der ersten und zweiten Befestigungsöffnung16 ,20 bzw. Befestigungsstellen zwischen der ersten und zweiten Befestigungsstelle28 ,30 . Es lassen sich jedoch weitere Befestigungsöffnungen und -stellen vorsehen, zwischen denen ebenfalls ein Materialüberschuß vorgesehen sein kann. - In den
3a bis3c ist die Faltung und die Anordnung des Seitengassacks10 im Modulgehäuse12 gezeigt. Der Seitengassack10 wird zunächst wie üblich in einer Ziehharmonikafaltung zusammengelegt. Die Hauptfalten34 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung L des Modulgehäuses12 . Nach diesem Arbeitsschritt befinden sich die Befestigungsöffnungen16 ,20 immer noch im Abstand x2 (3c ). Nun wird das gefaltete Gassackpaket in Längsrichtung L zusammengeschoben, bis die Befestigungsöffnungen sich auf den Abstand x1 der Befestigungsstellen28 ,30 angenähert haben. Der zwischen den Befestigungsöffnungen16 ,20 gelegene Abschnitt des Gassackpakets legt sich hierbei in eine Raffaltung, bei der kleinere Falten36 senkrecht zur Längsrichtung L entstehen. In diesem Zustand wird der Seitengassack10 im Modulgehäuse12 mit einem geeigneten Mittel befestigt, z.B. mittels der in3a angedeuteten Schrauben31 . Das Modulgehäuse12 wird dann z.B. über die gleichen Befestigungsmittel am Dachrahmen13 montiert.
Claims (9)
- Seitengassackmodul mit einem Seitengassack (
10 ), der wenigstens eine erste und eine zweite Befestigungsöffnung (16 ,20 ) aufweist, und einem wenigstens eine erste und ein zweite Befestigungsstelle (28 ,30 ) aufweisenden Modulgehäuse (12 ), in dem der Seitengassack (10 ) gefaltet aufgenommen ist, wobei die Befestigungsstellen (28 ,30 ) einer ortsfesten Fixierung der Befestigungsöffnungen (16 ,20 ) bezüglich des Modulgehäuses (12 ) dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Abstand (x1) der Befestigungsstellen (28 ,30 ) so zu einem durch die Befestigungsöffnungen (16 ,20 ) in einem flach ausgebreiteten Zustand des Seitengassacks (10 ) definierten zweiten Abstand (x2) gewählt ist, daß im Seitengassack (10 ) in einem gefalteten und im Modulgehäuse (12 ) aufgenommenen Zustand ein vorbestimmter Gassackmaterialüberschuß vorgesehen ist und der Seitengassack (10 ) zwischen den Befestigungsstellen (28 ,30 ) eine Raffaltung aufweist. - Seitengassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Befestigungsöffnung (
16 ,20 ) jeweils einen inneren Rand (32 ) aufweisen und der zweite Abstand (x2) durch den Abstand der inneren Ränder (32 ) in einem flach ausgebreiteten Zustand des Seitengassacks (10 ) definiert ist. - Seitengassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstand (x1) der Befestigungsstellen (
28 ,30 ) um 30–50 mm kleiner ist als der zweite Abstand (x2). - Seitengassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitengassack (
10 ) eine vordere und eine hintere Gewebelage aufweist, die bereichsweise miteinander verwoben sind. - Seitengassackmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (
16 ,20 ) in verwobenen Bereichen (14 ,18 ) des Seitengassacks (10 ) ausgebildet sind. - Seitengassackmodul nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsöffnungen (
16 ,20 ) im Seitengassack (10 ) wenigstens ein verwobener Bereich (22 ) ausgebildet ist. - Seitengassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Befestigungsöffnung (
16 ,20 ) direkt benachbart sind. - Seitengassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Befestigungsstelle (
28 ,30 ) direkt benachbart sind. - Seitengassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (
16 ,20 ) als Langlöcher ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510018860 DE102005018860A1 (de) | 2005-04-22 | 2005-04-22 | Seitengassackmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510018860 DE102005018860A1 (de) | 2005-04-22 | 2005-04-22 | Seitengassackmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005018860A1 true DE102005018860A1 (de) | 2006-10-26 |
Family
ID=37067935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510018860 Withdrawn DE102005018860A1 (de) | 2005-04-22 | 2005-04-22 | Seitengassackmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005018860A1 (de) |
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2005
- 2005-04-22 DE DE200510018860 patent/DE102005018860A1/de not_active Withdrawn
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