DE102005018148A1 - Klemmkörperschaltwerk, insbesondere zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents
Klemmkörperschaltwerk, insbesondere zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klemmkörperschaltwerk, welches insbesondere als Teil einer Stelleinrichtung, beispielsweise in einem Fahrzeugsitz, verwendbar ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Klemmkörperschaltwerk als Teil einer Sitzverstellung ist beispielsweise aus der
EP 1 144 219 B1 bekannt. Das Klemmkörperschaltwerk bildet zusammen mit einem Klemmkörpergesperre eine Stelleinrichtung, mit der beispielsweise die Sitzhöhe eines Fahrzeugsitzes verstellt werden kann. Einzelne Klemmrollen des Klemmkörperschaltwerks werden jeweils durch Federkraft gegen Klemmrampen gedrückt, um die Klemmwirkung in einer der möglichen Drehrichtungen zu erreichen. Wird das Klemmkörperschaltwerk nicht betätigt, so kehren die Klemmrollen durch Federkraft selbsttätig in eine Neutralposition zurück. Mehrere Radiallager dienen der Zentrierung des Klemmkörperschaltwerkes sowie des damit zusammenwirkenden schaltbaren Klemmkörpergesperres. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klemmkörperschaltwerk, insbesondere für eine Sitzverstellung in einem Kraftfahrzeug, anzugeben, welches sich bei konstruktiv einfachem Aufbau durch ein besonders günstiges Verhältnis zwischen benötigtem Bauraum und übertragbarem Drehmoment auszeichnet.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Klemmkörperschaltwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieses Klemmkörperschaltwerk weist als Antriebs- sowie als Abtriebselement einen Außenring sowie einen Innenring auf, wobei in der Regel der Außenring als Antriebselement und der Innenring als Abtriebselement fungiert, jedoch bei entsprechend angepasster Konstruktion auch eine umgekehrte Funktionsweise möglich ist. Zwischen dem Außen- und dem Innenring ist ein Spaltraum gebildet, in dem Klemmrollen angeordnet sind, wobei ein Drehmoment vom Antriebs- zum Abtriebselement in beide Drehrichtungen übertragbar ist. Der Spaltraum weist in Umfangsrichtung mehrere hintereinander angeordnete Abschnitte auf, in denen jeweils nur eine einzige Klemmrolle angeordnet ist. Im Folgenden wird stets der Begriff Klemmrollen verwendet, wenngleich es sich hierbei ebenso um Klemmkörper mit anderer Geometrie, beispielsweise um Kugeln oder um Kegelrollen, handeln kann.
- In dem Abschnitt, in dem sich die Klemmrolle befindet, ist eine Doppelklemmrampe gebildet, mit welcher die Klemmrolle zusammenwirkt. Die durch die Form der Innenklemmbahn am Innenring sowie der Außenklemmbahn am Außenring gegebene Doppelklemmrampe ist derart ausgestaltet, dass ein und dieselbe Klemmrolle sowohl eine Klemmwirkung bei einer Rotation des Außenrings gegenüber dem Innenring im Uhrzeigersinn als auch bei einer Rotation im entgegengesetzten Sinn hat. Unabhängig davon, in welcher Richtung im Klemmkörperschaltwerk ein Drehmoment vom Antriebs- auf das Abtriebselement übertra gen wird, sind somit sämtliche Klemmrollen in Funktion. Das Klemmkörperschaltwerk ermöglicht damit bei einfachem und kompaktem Aufbau die Übertragung eines vergleichsweise großen Drehmoments. Zudem ist eine Drehrichtungsumkehr mit besonders geringem Kraftaufwand möglich. Bei jedem möglichen Betriebszustand ist das Klemmkörperschaltwerk praktisch geräuschlos.
- In bevorzugter Ausgestaltung ist jede Klemmrolle zwischen zwei im Spaltraum angeordneten, relativ zueinander verschwenkbaren Käfigelementen federnd gelagert. Durch die federnde Lagerung wird die Klemmrolle im Neutralzustand, d.h. solange kein Drehmoment vom Antriebs- auf das Abtriebselement übertragen wird, in der Mitte des jeweiligen Abschnitts und damit symmetrisch in der Doppelklemmrampe gehalten. In diesem Zustand kann die Klemmrolle vom Innenring zumindest geringfügig beabstandet sein. Dies ist insbesondere in Anwendungsfällen von Vorteil, in denen eine Rotation des Abtriebselements ohne Einflüsse des Klemmkörperschaltwerks möglich sein soll. Das Abheben der Klemmrolle vom Innenring kann beispielsweise durch an den Käfigelementen angebrachte Aushebekonturen, die die Klemmrolle teilweise untergreifen, bewerkstelligt werden.
- Prinzipiell ist es möglich, jeder Klemmrolle separate Käfigelemente zuzuordnen. Vorzugsweise jedoch sind die der Positionierung der Klemmrollen dienenden Käfigelemente zu zwei ringförmigen, in den Spaltraum eingreifenden oder vollständig im Spaltraum angeordneten, gegen die Kraft mindestens einer Rückstellfeder gegeneinander verschwenkbaren Käfigen zusammengefasst. Jeder der beiden Käfige ist eingeschränkt im Spaltraum drehbar. Hierbei weist jeder Käfig einen ersten Anschlag an einem der Ringe, vorzugsweise am Außenring, und einen zweiten Anschlag an einem nicht rotierbaren Gehäuse auf. Die Anschläge der Käfige sind derart angeordnet, dass bei einer Drehung eines der Ringe, vorzugsweise des Außenrings, relativ zum anderen Ring einer der Käfige mit dem gedrehten Ring mitgedreht wird, während der zweite Käfig durch den Anschlag am Gehäuse in der ursprünglichen Winkelposition bleibt. Bei jeder Drehung des Außenrings relativ zum Innenring werden somit die Käfige zueinander verschwenkt und die mindestens eine Rückstellfeder gespannt.
- Zu Beginn der beschriebenen Drehbewegung, d.h. in Neutralstellung, ist, wie oben erwähnt, die Klemmrolle symmetrisch in der Doppelklemmrampe angeordnet. Ebenso sind die Käfigelemente, zwischen denen die Klemmrolle federnd gelagert ist, symmetrisch zur Doppelklemmrampe angeordnet. Die genannten Käfigelemente sind Teile der verschiedenen Käfige, so dass bei der Verschwenkung eines der Ringe, typischerweise des als Antriebselemente dienenden Außenrings, eines der Käfigelemente in unveränderter Position bleibt, während sich das zweite Käfigelement mit dem betreffenden Ring mitdreht. Die federnde Lagerung der Klemmrolle zwischen den Käfigelementen ist derart ausgelegt, dass eine Federkraft in Richtung der Mitte zwischen den beiden Käfigelementen wirkt. Da nur eines der Käfigelemente mit dem rotierenden Ring geschwenkt wird, während das andere Käfigelement aufgrund des Anschlags am Gehäuse ortsfest bleibt, vollzieht der genannte Mittelbereich zwischen den Käfigelementen, in welchem sich ursprünglich die Klemmrolle befand, eine Schwenkbewegung, deren Winkelgeschwindigkeit der halben Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Rings entspricht. Somit kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der Doppelklemmrampe, die mit dem Ring, in der Regel mit dem Außenring, rotiert und dem Mittelbereich zwischen den die Position der Klemmrolle in Neutralstellung bestimmenden Käfigelementen. Die Klemmrolle wird somit in der Doppelklemmrampe verlagert, so dass die gewünschte Klemmwirkung eintritt. Dieser Vorgang funktioniert unabhängig davon, in welcher Richtung der Außenring relativ zum Innenring gedreht wird. Es ist somit nicht erforderlich, verschiedene Klemmrollen vorzusehen, die die Drehmomentübertragung in den unterschiedlichen Drehrichtungen bewirken.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 und2 in verschiedenen Ansichten ein Klemmkörperschaltwerk in Neutralstellung, -
3 das Klemmkörperschaltwerk nach1 und2 in drehmomentübertragender Stellung. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Ein Klemmkörperschaltwerk
1 einer nicht weiter dargestellten Sitzverstellung für einen Fahrzeugsitz umfasst einen Außenring2 als Antriebselement und einen Innenring3 als Abtriebselement. Zwischen den Ringen2 ,3 ist ein Spaltraum4 gebildet, der in Abschnitte5 unterteilt ist. Während die Oberfläche des Innenrings3 vollständig zylindrisch ist, ist durch den Außenring2 in jedem Abschnitt5 eine Doppelklemmrampe6 gebildet. Diese ist wie der gesamte Abschnitt5 symmetrisch zu einer die Achse A des Klemmkörperschaltwerks1 schneidenden Ebene E ausgebildet und umfasst zwei Rampenabschnitte7 ,8 , die von der Ebene E ausgehen und mit zunehmendem Abstand von dieser Ebene E einen geringer werdenden Abstand zum Innenring3 aufweisen. - In der in
1 dargestellten Neutralstellung des Klemmkörperschaltwerks1 befindet sich eine Klemmrolle9 mittig im Abschnitt5 . Die Klemmrolle9 ist etwas vom Innenring3 abgehoben, so dass sich dieser ohne Beeinflussung durch die Klemmrollen9 um einen Zentrierbolzen10 drehen kann. Zur Führung der Klemmrollen9 im Spaltraum4 sind zwei Käfige11 ,12 vorgesehen. Jeder der Käfige11 ,12 weist Käfigelemente13 ,14 auf, die mittels Anschläge bildenden Vorsprüngen15 ,16 jeweils in einer Drehrichtung am Außenring2 angeschlagen sind. In Umfangsrichtung des Spaltraums4 wechselt sich jeweils ein Käfigelement13 des ersten Käfigs11 mit einem Käfigelement14 des zweiten Käfigs12 ab. Die Vorsprünge15 ,16 der Käfigelemente13 ,14 greifen derart in Aussparungen17 des Außenrings2 ein, dass die beiden Käfige11 ,12 in entgegengesetzte Richtungen aus der dargestellten Position heraus verschwenkbar sind. Innerhalb jeder Aussparung17 liegen sich jeweils ein Vorsprung15 des ersten Käfigs11 und ein Vorsprung16 des zweiten Käfigs12 durch eine Rückstellfeder18 gegeneinander verspannt gegenüber. Auf der in Umfangsrichtung den Vorsprüngen15 ,16 abgewandten Seiten weisen die Käfigelemente13 ,14 jeweils Haltekonturen19 ,20 auf, auch als Aushebekonturen bezeichnet, mittels derer die Klemmrolle9 von dem Innenring3 abgehoben wird. Um die Klemmrolle9 in Neutralposition zwischen den Käfigelementen13 ,14 , das heißt im Dach der Doppelklemmrampe6 , zu zentrieren, sind zwischen die Klemmrolle9 und die Käfigelemente13 ,14 Freilauffedern21 gespannt. Die Federkraft der Freilauffedern21 ist geringer als die Federkraft der zwischen den Käfigen11 ,12 wirkenden Rückstellfeder18 . - Jeder der Käfige
11 ,12 weist eine einseitige Fixierung nicht nur am Außenring2 , sondern, wie in2 symbolisch dargestellt, auch an einem ortsfesten Gehäuse22 auf. Hierbei greift eine einen ersten Anschlag bildende Nase23 des Käfigs11 sowie eine einen zweiten Anschlag bildende Nase24 des Käfigs12 in ein Fenster25 ,26 einer Gehäuseschale27 ,28 ein. - In der in
3 dargestellten, drehmomentübertragenden Position ist der Außenring2 um einen Winkel α gegenüber dem Innenring3 verdreht. Das Käfigelement13 des ersten Käfigs11 ist dabei aufgrund der Fixierung an der Gehäuseschale27 im Vergleich zur Anordnung nach1 in unveränderter Position. Dagegen ist das zweite Käfigelement14 aufgrund des Anschlags an der Aussparung17 um den Winkel α verschwenkt. Auf diese Weise kommt es zu einer unsymmetrischen Positionierung der Klemmrolle9 in der Doppelklemmrampe6 , wodurch die gewünschte Klemmwirkung hergestellt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit eine Drehmomentübertragung im Uhrzeigersinn möglich. In identischer Weise fungiert die Klemmrolle9 auch als drehmomentübertragendes Element bei einem Antrieb in entgegengesetzter Richtung. -
- 1
- Klemmkörperschaltwerk
- 2
- Außenring
- 3
- Innenring
- 4
- Spaltraum
- 5
- Abschnitt
- 6
- Doppleklemmrampe
- 7
- Rampenabschnitt
- 8
- Rampenabschnitt
- 9
- Klemmrolle
- 10
- Zentrierbolzen
- 11
- Käfig
- 12
- Käfig
- 13
- Käfigelement
- 14
- Käfigelement
- 15
- Vorsprung
- 16
- Vorsprung
- 17
- Aussparung
- 18
- Rückstellfeder
- 19
- Haltekontur
- 20
- Haltekontur
- 21
- Freilauffeder
- 22
- Gehäuse
- 23
- Nase
- 24
- Nase
- 25
- Fenster
- 26
- Fenster
- 27
- Gehäuseschale
- 28
- Gehäuseschale
- α
- Winkel
- A
- Achse
- E
- Ebene
Claims (5)
- Klemmkörperschaltwerk (
1 ), insbesondere für eine Stelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem Außenring (2 ) und einem Innenring (3 ), welche ein Antriebs- und ein Abtriebselement bilden, und zwischen welchen ein Spaltraum (4 ) gebildet ist, in dem Klemmrollen (9 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltraum (4 ) mehrere in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte (5 ) aufweist, in denen in Umfangrichtung jeweils eine einzige Klemmrolle (9 ) angeordnet ist, wobei der Innenring (3 ) und der Außenring (2 ) in dem Abschnitt (5 ) eine Doppelklemmrampe (6 ) bilden, die derart ausgestaltet ist, dass die Klemmrolle (9 ) eine Klemmwirkung bei einer Relativbewegung des Außenrings (2 ) gegenüber dem Innenring (3 ) in jeder Drehrichtung hat. - Klemmkörperschaltwerk (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrolle (9 ) zwischen zwei im Spaltraum (4 ) angeordneten, zueinander verschwenkbaren Käfigelementen (13 ,14 ) federnd gelagert ist. - Klemmkörperschaltwerk (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrolle (9 ) mittels einer Aushebekontur (19 ,20 ) der Käfigelemente (13 ,14 ) von dem Innenring (3 ) abhebbar ist. - Klemmkörperschaltwerk (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei jeweils aus einer Mehrzahl an Käfigelementen (13 ,14 ) gebildete ringförmige Käfige (11 ,12 ) gegen die Kraft mindestens einer Rückstellfeder (18 ) gegeneinander verschwenkbar sind. - Klemmkörperschaltwerk (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Käfig (11 ,12 ) einen ersten Anschlag (15 ,16 ) am Außenring (2 ) sowie einen zweiten Anschlag (23 ,24 ) an einem nicht rotierbaren Gehäuse (22 ) aufweist, wobei bei einer Drehung des Außenrings (2 ) relativ zum Innenring (3 ) einer der Käfige (11 ,12 ) mit dem Außenring (2 ) mitgedreht wird, während der zweite Käfig (12 ,11 ) in unveränderter Winkelposition bleibt.
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