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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kameras und insbesondere eine Verwendung
von zwei oder mehreren Bildsensoren mit einer einzelnen Linse, um Bilder
mit verschiedenen Effekten zu erzeugen.
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Hintergrund
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Eine
zeitgenössische
Kamera umfasst für gewöhnlich eine
Linse bzw. Objektiv und einen Bildsensor. Lichtstrahlen treten durch
die Linse ein und werden im Allgemeinen auf den Bildsensor gelenkt.
Der Bildsensor gibt als Reaktion auf die Lichtstrahlen elektronische
Signale an ein elektronisches System aus, das die elektronischen
Signale von dem Bildsensor aufzeichnen, anzeigen oder komprimieren
kann. Momentan gibt es mehrere Arten von Bildsensoren, wie beispielsweise
ladungsgekoppelte Baustein (CCD) Sensoren und die komplementären Metalloxid
Halbleiter (CMOS) Sensoren. In der zeitgenössischen Kamera können entweder
ein CCD oder ein CMOS Sensor verwendet werden. Weiterhin kann jede
Art von Bildsensoren in zwei Gruppen, nämlich Farbbildsensoren und Schwarz-Weiß-Bildsensoren,
aufgeteilt werden.
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Viele
der vorhandenen Kameras weisen nur einen einzelnen Bildsensor auf.
Obwohl bei vielen Anwendungen Farbbilder bevorzugt werden, besteht eine
Schwierigkeit der Farbbildsensoren darin, dass die Farbbildsensoren
im Allgemeinen eine geringere optische Empfindlichkeit als die Schwarz-Weiß-Bildsensoren
aufweisen. Die Farbbildsensoren können zur Tageszeit oder in
einer gut beleuchtenden Umgebung scharfe Bilder erzeugen. Bei Nacht
oder in einer dunklen Umgebung allerdings, können die Farbbildsensoren keine
Bilder mit einer Schärfe
erzeugen, wie diejenigen die von Schwarz-Weiß-Bildsensoren erzeugt werden.
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Die
vorhandenen CCD Farbsensoren werden weiterhin für gewöhnlich mit einem Infrarot filter betrieben,
um Bilder mit einer lebensechten Farbe zu erzeugen. Da der Infrarotfilter
das Infrarotlicht von den CCD Farbsensoren fernhält, ist es wirkungslos das
natürliche
Licht mit Infrarotlicht in einer dunklen Umgebung zu unterstützen, wenn
Kameras mit den CCD Farbsensoren verwendet werden. Darüber hinaus
kann selbst wenn der Infrarotfilter in Abhängigkeit von der Beleuchtungslage
wahlweise entfernt werden kann, wie es in einer der von der Sony
Corporation bereitgestellten Kameras ausgeführt ist, löst eine solche Ausführung nicht
die Schwierigkeit der geringeren Sensitivität der CCD Farbsensoren.
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Eine
andere mögliche
Lösung
der vorstehenden Schwierigkeit besteht in der Bereitstellung von sowohl
einer ersten Kamera mit einem Schwarz-Weiß-Bildsensor als auch einer
zweiten Kamera mit einem Farbbildsensor. Daher kann man eine der
Kameras in Abhängigkeit
von der Beleuchtungslage wählen.
Der Aufwand einer solchen Anordnung würde allerdings zu hoch sein,
um einen großen praktischen
Vorteil bereitzustellen.
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Eine
andere Art von vorhandenen Kameras beinhaltet drei Bildsensoren,
wobei jeder davon zum Erfassen einer verschiedenen bzw. anderen
Primärfarbe
(beispielsweise rot, grün
oder blau) ausgestaltet ist. Jeder der Farbbildsensoren erzeugt
Signale der entsprechenden individuellen Primärfarbe. Die tatsächliche
Farbe eines Bildpunkts wird unter Verwendung der Signale von allen
drei Bildsensoren bestimmt. Mit anderen Worten werden die drei Farbbildsensoren
zusammen verwendet, um ein einzelnes Bild zu erzeugen. Es ist nicht
beabsichtigt, dass diese drei Farbbildsensoren individuell verwendet werden.
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Übersicht
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Eine
Mehrfachsensorkamera wird offenbart. In einer Ausführungsform
beinhaltet die Kamera eine einzelne Linse, mehrere Bildsensoren,
wobei jeder der mehreren Bildsensoren verschiedene Eigenschaften
aufweist, und eine optische Vorrichtung, die zwischen der Linse
und den mehreren Bildsensoren zum Lenken von Lichtstrahlen von der
Linse auf einen der mehreren Bildsensoren positioniert ist.
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Andere
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Zeichnungen und
der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird besser anhand der nachstehenden Beschreibung
und den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, welche jedoch nicht verstanden werden
sollen die angefügten
Ansprüche
auf die gezeigten spezifischen Ausführungsformen zu beschränken, sondern
ausschließlich
zur Erklärung
und zum Verständnis
dienen.
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1–3 zeigen
eine Ausführungsform einer
Mehrfachsensorkamera.
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4 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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6–8 zeigen
eine andere Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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10 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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12 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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13–16 zeigen
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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17 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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18 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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19 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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20 zeigt
eine Ausführungsform
einer Mehrfachsensorkamera.
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Genaue Beschreibung
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In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details
ausgeführt.
Es ist allerdings klar, dass Ausführungsformen der Erfindung ohne
diese spezifischen Details ausgeführt werden können. Bekannte
Bestandteile, Strukturen und Verfahren wurden in anderen Beispielen
nicht im Detail gezeigt, um das Verständnis dieser Beschreibung nicht
zu verwirren.
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Eine
Kamera beinhaltet in einer Ausführungsform
mehrere Bildsensoren und eine einzelne Linse eingebaut in einem
Gehäuse.
Die Bildsensoren beinhalten verschiedene Arten von Bildsensoren.
Die Bildsensoren können
beispielsweise einen Farbbildsensor und einen Schwarz-Weiß-Bildsensor
beinhalten. Die Bildsensoren können
weiterhin einen oder mehrere CCD Sensoren und/oder CMOS Sensoren
beinhalten. Die Lichtstrahlen von einem Bild werden entweder auf
den Farb-CCD Bildsensor oder den Schwarz-Weiß-CCD Bildsensor unter Verwendung
einer optischen Vorrichtung in der Kamera gelenkt. Wenn beispielsweise
Bilder zur Tageszeit oder in einer gut beleuchtenden Umgebung aufgenommen
werden, kann die optische Vorrichtung die Lichtstrahlen auf den
Farb-CCD Sensor zum Erzeugen eines Farbbildes lenken. Wenn Bilder
bei Nacht oder in einer dunklen Umgebung aufgenommen werden, kann
die optische Vorrichtung die Lichtstrahlen auf den Schwarz-Weiß-CCD Sensor
zum Erzeugen eines schärferen
Schwarz-Weiß-Bildes
lenken, das der Schwarz-Weiß-CCD
Sensor für
gewöhnlich
sensitiver als der Farb-CCD Sensor ist.
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Die 1–3 zeigen
eine Ausführungsform
einer Kamera. Die Kamera beinhaltet einen ersten Bildsensor 10 und
einen zweiten Bildsensor 12. Der erste Bildsensor 10 kann
beispielsweise ein Farb-CCD Sensor und der zweite Bildsensor 12 kann ein
Schwarz-Weiß-CCD
Sensor sein. Die Kamera beinhaltet weiterhin eine Linse 200 und
eine optische Vorrichtung 20. Die optische Vorrichtung 20 kann
in einer Ausführungsform
eingestellt oder bewegt werden. Die optische Vorrichtung 20 kann
beispielsweise durch einen mechanischen und/oder elektrischen Regler
in der Kamera bewegt werden. Die optische Vorrichtung 20 kann
weiterhin zum Reflektieren von Licht betrieben werden. Die optische
Vorrichtung 20 beinhaltet in einer Ausführungsform einen Spiegel. Die
optische Vorrichtung 20 ist zwischen der Linse 200 und
den ersten und zweiten Bildsensoren 10 und 12 eingebaut.
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Um
Bilder während
der Tageszeit oder in einer gut beleuchtenden Umgebung aufzunehmen kann
die optische Vorrichtung 20 von der Bahn des Lichtstrahls
derart wegbewegt werden, dass der Lichtstrahl nicht von dem ersten
Bildsensor 10 abgehalten wird. Der Lichtstrahl fällt beispielsweise
unmittelbar auf den ersten Bildsensor 10 in dem in 1 gezeigten
Aufbau. Der erste Bildsensor 10 ist in einer Ausführungsform
ein Farb-CCD Sensor und daher wird die Kamera als eine Farbkamera
in diesem Aufbau zur Erzeugung von Farbbildern betrieben.
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Hinsichtlich
der 2, um Bilder bei Nacht oder in einer dunklen Umgebung
aufzunehmen, kann die optische Vorrichtung 20 über einen
vorbestimmten Winkel derart bewegt werden, dass die optische Vorrichtung 20 den
Lichtstrahl auf den zweiten Bildsensor 12 reflektiert und
den Lichtstrahl von dem ersten Bildsensor 10 abhält. Der
zweite Bildsensor 12 kann einen Schwarz-Weiß-CCD
Sensor beinhalten. Der Schwarz-Weiß-CCD Sensor ist sensitiver
als der Farb-CCD Sensor und kann daher in der dunkleren Umgebung
schärfere
Bilder als der Farb-CCD Sensor erzeugen. Daher wird die Kamera als Schwarz-Weiß-Kamera
in diesem Aufbau betrieben.
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Die 3 zeigt
eine andere Position an der die optische Vorrichtung 20 platziert
werden kann, damit der erste Bildsensor 10 den Lichtstrahl
von der Linse 200 empfängt.
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Die 4 zeigt
eine andere Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine optische Vorrichtung 20,
einen ersten und zweiten Bildsensor 10 und 20 und
eine Linse 200. Hinsichtlich der 4 weist
die optische Vorrichtung 20 eine reflektierende Oberfläche auf,
die zwischen dem ersten und zweiten Bildsensor 10 und 20 positioniert
ist. Die optische Vorrichtung 20 kann um einen ersten vorbestimmten
Winkel gedreht werden, um den Lichtstrahl auf den ersten Bildsensor 10 zu
reflektieren. Die optische Vorrichtung 20 kann ebenfalls
um einen zweiten vorbestimmten Winkel gedreht werden, um den Lichtstrahl
auf den zweiten Bildsensor 12 zu reflektieren. In einer
Ausführungsform
ist einer der Bildsensoren 10 und 12 ein Farbsensor
und der andere ein Schwarz-Weiß-Sensor.
Durch Bewegen der optischen Vorrichtung 20, um den Lichtstrahl
auf ausschließlich
einen der Bildsensoren 10 und 12 zu lenken, kann
ein Benutzer einen Betrieb der Kamera als eine Farbkamera oder als
eine Schwarz-Weiß-Kamera
auswählen.
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Die 5 zeigt
eine Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen ersten
und einen zweiten Bildsensor 10 und 12 und ein
Prisma 20a. Das Prisma 20a ist zwischen den Bildsensoren 10 und 12 positioniert.
Indem das Prisma 20a bewegt wird können einige oder alle der Lichtstrahlen
durch die Linse 200 auf einen der Bildsensoren 10 und 12 reflektiert
werden. Wird beispielsweise das Prisma an der mit der durchgezogenen
Linie angezeigten Stellung platziert, wird der Lichtstrahl auf den
ersten Bildsensor 10 reflektiert. Wird das Prisma gleichermaßen an der
mit der gepunkteten Linie angezeigten Stellung platziert, wird der
Lichtstrahl auf den zweiten Bildsensor 12 reflektiert.
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In
einer Ausführungsform
können
die Bildsensoren 10 und 12 einen Farb-CMOS Sensor und
einen Schwarz-Weiß-CMOS
Sensor beinhalten. Die Bildsensoren 10 und 12 können alternativ
einen Farb-CCD Sensor und einen Schwarz-Weiß-CCD Sensor beinalten. Es
sollte klar sein, dass die Bildsensoren 10 und 12 verschiedene
Kombinationen von verschiedenen Arten von Bildsensoren beinhalten
können,
um unter einem breiten Bereich an Bedingungen scharfe Bilder zu
erzeugen.
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Die 6–8 zeigen
eine andere Ausführungsform
einer Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen ersten und
einen zweiten Bildsensor 10 und 12 und eine optische
Vorrichtung 22. Die optische Vorrichtung 22 kann
einen vorbestimmten Anteil des Lichtstrahls von der Linse 200 reflektieren
und einen anderen vorbestimmten Anteil des Lichtstrahls brechen.
Die optische Vorrichtung 22 beinhaltet in einer Ausführungsform
einen Infrarotfilter mit einer reflektierenden Oberfläche.
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Hinsichtlich
der 6 ist die optische Vorrichtung 22 unterhalb
der Linse 200 während
der Tageszeit oder in einer gut beleuchtenden Umgebung platziert.
Der Lichtstrahl von der Linse 200 geht bzw. passiert durch
die optische Vorrichtung 22 und fällt auf den ersten Bildsensor 10.
Der erste Bildsensor 10 kann ein Farb-CCD Sensor sein.
Die Kamera kann unter diesen Umständen als eine Farbkamera zur
Erzeugung von Farbbildern betrieben werden.
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Bei
Nacht oder in einer dunklen Umgebung ist es vorzuziehen den Schwarz-Weiß-Sensor
zu verwenden, da der Schwarz-Weiß-Sensor für gewöhnlich sensitiver als der Farbsensor
ist. In einer Ausführungsform
ist der zweite Bildsensor ein Schwarz-Weiß-Sensor. Die optische Vorrichtung 22 reflektiert
den Lichtstrahl von der Linse 200 auf den zweiten Bildsensor 12,
wenn die optische Vorrichtung 22, wie in 7 gezeigt,
zu einer zweiten Position bewegt wird. Die Kamera kann daher unter
diesen Umständen
als eine Schwarz-Weiß-Kamera
zur Erzeugung von Schwarz-Weiß-Bildern
betrieben werden, die im Allgemeinen schärfer als die durch den Farbsensor
erzeugten Farbbilder sind.
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Die 8 zeigt
eine andere Art zum Bedienen der Kamera. Indem die optische Vorrichtung 22 außerhalb
der Bahn des Lichtstrahls von der Linse 200 platziert wird,
kann der Lichtstrahl auf den ersten Bildsensor 10 fallen.
Wie vorstehend angemerkt kann die optische Vorrichtung 22 einen
Infrarotfilter beinhalten. Da der Lichtstrahl nicht durch die optische
Vorrichtung 22 in 8 geht,
verbleibt die Infrarotkomponente des Lichtstrahls mit dem Lichtstrahl, wenn
der erste Bildsensor 10 den Lichtstrahl empfängt. Daher
kann der erste Bildsensor 10 ein Bild mit Infraroteffekt
aufnehmen. In einer Ausführungsform ist
der erste Bildsensor 10 ein Farb-CCD Sensor. Der Aufbau
in 8 ermöglicht
dem Farb-CCD Sensor eine Erzeugung von nicht gefilterten Farbbildern.
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Zusammengefasst
kann die in den 6–8 gezeigte
Kamera mindestens drei verschiedene Arten von Bildern, nämlich Schwarz-Weiß-Bilder,
Farbbilder mit Infraroteffekt und Farbbilder ohne Infraroteffekt
erzeugen. Ein Benutzer kann die gleiche Kamera zur Aufnahme von Bildern
unter verschiedenen Bedingungen einfach durch Wahl des geeigneten
Bildsensors in der Kamera zum Empfang von Lichtstrahlen verwenden.
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Wie
vorstehend erörtert
kann die optische Vorrichtung (beispielsweise die optischen Vorrichtungen 20, 22,
usw.) zu verschiedenen Positionen bewegt werden, um die Bahn des
Lichtstrahls derart einzustellen, dass der Lichtstrahl auf verschiedenen Bildsensoren
in der Kamera gelenkt werden kann. Die optische Vorrichtung kann
alternativ ortsfest verbleiben, während ein elektronischer Regler
die optischen Signale von einem der in der Kamera eingebauten Bildsensoren
wählt,
um Bilder mit verschiedenen Effekten zu erzeugen. Die 9 zeigt
ein derartiges Beispiel.
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Hinsichtlich
der 9 beinhaltet die Kamera eine Linse 200,
einen elektronischen Regler 24a, einen ersten und einen
zweiten Bildsensor 10 und 12 und eine optische
Vorrichtung 24. Der elektronische Regler 24a ist
sowohl mit dem ersten und dem zweiten Bildsensor 10 und 12 verbunden.
Der erste Bildsensor 10 ist in einer Ausführungsform
ein Farb-CCD Sensor und der zweite Bildsensor 12 ist ein
Schwarz-Weiß-Bildsensor.
Die optische Vorrichtung 24 kann aus einem halbdurchsichtigen
Material derart hergestellt sein, dass die optische Vorrichtung 24 Farbkomponenten
von Lichtstrahlen (beispielsweise Infrarot) filtern kann, einen
vorbestimmten Anteil einfallender Lichtstrahlen durchgehen lässt und einen
anderen vorbestimmten Anteil einfallender Lichtstrahlen zur gleichen
Zeit reflektiert. Der erste und zweite Bildsensor 10 und 12 kann
verschiedene Arten von Bildsensoren beinhalten. Der erste Bildsensor 10 kann
beispielsweise einen Farb-CCD Sensor beinhalten und der zweite Bildsensor 12 kann einen
Schwarz-Weiß-CCD Sensor
beinhalten. Ein vorbestimmter Anteil des Lichtstrahls geht durch
die optische Vorrichtung 24 und fällt auf den ersten Bildsensor 10.
Der erste Bildsensor 10 kann Signale eines Farbbildes ausgeben.
Die optische Vorrichtung 24 reflektiert weiterhin einen
anderen vorbestimmten Anteil des Lichtstrahls derart auf den zweiten Bildsensor 12,
dass der zweite Bildsensor 12 Signale einer Schwarz-Weiß-Version
des Bildes ausgeben kann.
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Der
elektronische Regler 24a kann wie vorstehend erwähnt die
Signale von entweder dem Farb-CCD Sensor 10 oder die Signale
von dem Schwarz-Weiß-CCD
Sensor 12 auswählen.
Da der elektronische Regler 24a die Signale von einem der Bildsensoren 10 und 12 auswählen kann,
ist es nicht nötig
die optische Vorrichtung 24 zu bewegen, um den Lichtstrahl
auf einen bestimmten Bildsensor zu lenken. Folglich ist es weniger
wahrscheinlich einen mechanischen Fehler einzubringen, der die Präzision der
Kamera beeinflussen kann.
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Die 10 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Kamera beinhaltet ein bewegliches undurchsichtiges
Paneel bzw. Platte 25 und einen ortsfesten Filter 26.
Der Filter 26 wird in einer Ausführungsform betrieben, um einen
Hauptanteil (beispielsweise ungefähr 90%) des einfallenden Lichtstrahls
durchzulassen und einen Nebenanteil (beispielsweise ungefähr 10%)
des Lichtstrahls zu reflektieren. Das undurchsichtige Paneel 25 kann,
wie in der 10 gezeigt, von dem Filter 26 wegbewegt werden,
wenn Bilder während
der Tageszeit oder in einer gut beleuchtenden Umgebung aufgenommen werden.
Daher geht ein Hauptanteil der Lichtstrahlen durch die Linse 200 durch
den Filter 26 und fällt
auf den ersten Bildsensor 10 (beispielsweise ein Farb-CCD
Sensor). Die Kamera wird unter diesen Umständen als eine Farbkamera zur
Ausgabe von Farbbildern betrieben.
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Das
undurchsichtige Teil 25 wird derart in Richtung des Filters 26 bewegt,
dass der der Lichtstrahl von dem Bildsensor 10 (wie es
mit der gepunkteten Linie in 10 gezeigt
ist) abgehalten wird, wenn Bilder bei Nacht oder in einer dunklen
Umgebung aufgenommen werden. Da das undurchsichtige Paneel 25 den
Lichtstrahl am Durchtritt durch den Filter 26 auf den ersten
Bildsensor 10 hindert, wird der Lichtstrahl statt dessen
auf den Bildsensor 12 (beispielsweise ein Schwarz-Weiß-CCD Sensor)
reflektiert. Die Kamera kann daher unter diesen Umständen als
eine Schwarz-Weiß-Kamera
zur Ausgabe von Schwarz-Weiß-Bildern
betrieben werden.
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Die 11 zeigt
eine andere Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen
ersten und einen zweiten Bildsensor 10 und 12,
einen Filter 26 und ein undurch sichtiges Paneel 25a.
Das undurchsichtige Paneel 25a kann mit dem Filter 26 an
einem Ende, wie in der 11 gezeigt, derart verbunden
sein, dass das undurchsichtige Paneel 25a auf oder von
dem Filter 26 weg gedreht werden kann. Das undurchsichtige
Paneel 25 kann derart von dem Filter 26 weg gedreht
werden, dass der Lichtstrahl von der Linse durch den Filter 26 gehen
kann, um auf den ersten Bildsensor 10 (beispielsweise eine
Farb-CCD Sensor) zu fallen, um Bilder während der Tageszeit oder in
einer gut beleuchtenden Umgebung aufzunehmen. Die Kamera kann unter
diesen Umständen
als ein Farbkamera zur Ausgabe von Farbbildern betrieben werden.
Das undurchsichtige Paneel 25a kann auf den Filter 26 (wie in 11 mit
der gepunkteten Linie gezeigt) gedreht werden, um den Lichtstrahl
am Durchtritt durch den Filter 26 auf den ersten Bildsensor 10 zu
hindern, um Bilder bei Nacht oder in einer dunklen Umgebung aufzunehmen.
Der Lichtstrahl wird stattdessen auf den zweiten Bildsensor 12 (beispielsweise
ein Schwarz-Weiß-CCD Sensor)
reflektiert. Die Kamera kann in diesem Aufbau als eine Schwarz-Weiß-Kamera zur Ausgabe
von Schwarz-Weiß-Bildern
betrieben werden.
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Die 12 zeigt
eine andere Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen
ersten und einen zweiten Bildsensor 10 und 12,
einen Filter 26 und ein Flüssigkristallanzeige (LCD) Paneel 25b.
Das LCD Paneel 25b kann als Reaktion auf eine elektrische
Steuersignaleingabe in das LCD Paneel 25b es Lichtstrahlen
ermöglichen Lichtstrahlen
durchzulassen oder abzuhalten. Der Lichtstrahl con der Linse 200 geht
durch den Filter 26 und anschließend durch das LCD Paneel 25b zu
dem ersten Bildsensor 10 (beispielsweise ein Farb-CCD Sensor), wenn
das LCD Paneel 25b es Lichtstrahlen ermöglicht durchzugehen. Die Kamera
wird unter diesen Umständen
als eine Farbkamera zur Ausgabe von Farbbildern betrieben. Der Lichtstrahl
von der Linse 200 wird von dem ersten Bildsensor 10 abgehalten,
wenn das LCD Paneel 25b Lichtstrahlen abhält. Daher
kann ausschließlich
der zweite Bildsensor 12 den Lichtstrahl erfassen, da der
Lichtstrahl auf den zweiten Bildsensor 12 reflektiert wird.
Der zweite Bildsensor 12 ist in einer Ausführungsform
ein Schwarz-Weiß-CCD
Sensor. Die Kamera kann daher in diesem Aufbau als eine Schwarz-Weiß-Kamera zur
Ausgabe von Schwarz-Weiß-Bildern betrieben werden.
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In
den in den 10–12 gezeigten
Ausführungsformen
kann die Bahn des Lichtstrahls durch Bewegen des undurchsichtigen
Paneels (beispielsweise Paneele 25, 25a oder 25b)
ohne Bewegen des Filters 26 geändert oder eingestellt werden. Indem
der Filter 26 ortsfest gehalten wird, kann die Präzision der
Kamera verbessert werden.
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Die 13–16 zeigen
eine Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Bildsensor 10, 12 und 14,
eine Linse 200 und einen Filter 22. Der Filter 22 kann
einen ersten vorbestimmten Anteil von einfallendem Licht reflektieren
und einen zweiten vorbestimmten Anteil des einfallenden Lichts brechen. Der
Filter 22 ist in einer Ausführungsform ein Infrarotfilter.
Hinsichtlich der 13 ist der Filter 22 vor
dem dritten Bildsensor 14, ohne die anderen zwei Bildsensoren 10 und 12 zu
beeinflussen, platziert. Der Lichtstrahl durch die Linse 200 fällt unmittelbar
auf den ersten Bildsensor 10 (beispielsweise ein Farb-CCD Sensor).
Die Kamera kann in diesem Aufbau als ein Farbkamera ohne ein Infrarotfiltern
betrieben werden.
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Unter
anderen Umständen,
wie beispielsweise verschiedenen Lichtintensitäten, kann man auf einen anderen
Bildsensor in der Kamera durch Einstellen der Position oder des
Winkels des Filters 22 umschalten. Der Filter 22 kann
beispielsweise zu einer ersten vorbestimmten Position zwischen der
Linse 200 und dem ersten Bildsensor 10 bewegt
werden, um den Lichtstrahl, wie es in 14 gezeigt
ist, auf den zweiten Bildsensor 12 zu reflektieren. Der
zweite Bildsensor 12 kann einen Schwarz-Weiß-CCD Sensor
beinhalten. Die Kamera wird bei dieser Gegebenheit als eine Schwarz-Weiß-Kamera
betrieben.
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Der
Filter 22 kann weiterhin, wie in der 15 gezeigt,
zu einer zweiten vorbestimmten Position unterhalb der Linse 200 bewegt
werden. Der Filter 22 filtert in dieser Position den Lichtstrahl
zum Entfernen der Infrarotkomponenten von dem Lichtstrahl bevor
der Lichtstrahl zu dem ersten Bildsensor 10 geht. Die Kamera
wird bei dieser Gegebenheit als eine Farbkamera mit Infrarotfilter
betrieben.
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Der
Filter 22 kann alternativ, wie in 16 gezeigt,
ebenso zu einer dritten vorbestimmten Position bewegt werden. Der
Filter 22 reflektiert in dieser Position den Lichtstrahl
von der Linse 200 auf den dritten Bildsensor 14.
In Abhängigkeit
von den Eigenschaften des dritten Bildsensors 14, kann
die Kamera in diesem Aufbau als eine Farb- oder Schwarz-Weiß-Kamera
betrieben werden. Daher kann die in den 14–16 gezeigte
Kamera mindestens vier verschiedene Funktionen bereitstellen.
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Die 17 zeigt
eine andere Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen
ersten, einen zweiten und einen dritten Bildsensor 10, 12 und 14,
ein Prisma 27 und drei Paneele 28, 29 und 30.
Die Paneele 28–30 können aus Licht-Abhaltenden
Materialien hergestellt sein. Einige oder alle der Paneele 28–30 können alternativ LCD
Paneele sein. Die Paneele 28–30 können bei verschiedenen
Umgebungs- und Lichtbedingungen mit dem Prisma 27 betrieben
werden, um den Lichtstrahl von der Linse 200 auf einen
der Bildsensoren 10, 12 oder 14 zum Erzeugen
einer bestimmten Bildart zu lenken.
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In
einer Ausführungsform
können
die Paneele 28, 29 und 30 von dem Prisma 27 derart
wegbewegt werden, dass der Lichtstrahl von der Linse 200 durch
das Prisma 27 treten kann, um auf den ersten Bildsensor 10 zu
fallen. Die Paneele 29 und 30 können alternativ
auf oder nahe bei den Oberflächen
des Prismas platziert werden, das dem ersten und dritten Bildsensor 10 und 14 zugewandt
ist, um Lichtstrahlen am Erreichen des ersten und dritten Bildsensors 10 und 14 zu
hindern. Ausschließlich
der zweite Bildsensor 12 kann den von dem Paneel 29 reflektierten Lichtstrahl
empfangen. Die Paneele 28 und 30 können gleichermaßen auf
oder nahe bei den Oberflächen
des Prismas platziert werden, das dem ersten und zweiten Bildsensor 10 und 12 zugewandt
ist, um Lichtstrahlen am Erreichen des ersten und zweiten Bildsensors 10 und 12 derart
zu hindern, dass ausschließlich
der dritte Bildsensor 14 den von dem Paneel 28 reflektierten
Lichtstrahl empfangen kann. Der den Lichtstrahl von der Linse 200 empfangende Bildsensor
(einer der Bildsensoren 10, 12 und 14) kann
Signale des Bildes gemäß den Eigenschaften des
entsprechenden Bildsensors ausgeben.
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Man
kann weiterhin zwei oder mehr der Panelle 28, 29 und 30 von
dem Prisma 27 entfernen, um es mehr als einem der Bildsensoren 10, 12 und 14 zu ermöglichen
einen Anteil des Lichtstrahls von der Linse 200 zu empfangen.
Die durch den (die) Bildsensor(en), der (die) den Lichtstrahl empfängt (empfangen),
erzeugten Signale können
zum Erzeugen mehrfacher Bilder mit verschiedenen Effekten verwendet
werden.
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Die
Paneele 28, 29 und 30 können, wie
vorstehend angemerkt, einen oder mehrere LCD Paneele beinhalten.
Das LCD Paneel kann elektronisch gesteuert werden, um Licht abzuhalten
oder durchtreten zu lassen. Das Herstellen des LCD Paneels zum Durchtreten
Lassen von Licht entspricht daher funktionsgemäß im Wesentlichen einem Bewegen
des Paneels weg von dem Prisma 27 in dem vorstehenden Beispiel.
Das Herstellen des LCD Paneels zum Abhalten von Licht entspricht
gleichermaßen
funktionsgemäß im Wesentlichen
einem Bewegen des Paneels auf oder nahe zu der entsprechenden Oberfläche des
Prismas 27 in dem vorstehenden Beispiel.
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Einige
Ausführungsformen
können
unter Anwendung des vorstehend erörterten Verfahrens mehr als
drei Bildsensoren beinhalten, um der Kamera ein Erzeugen von Bildern
mit verschiedenen Effekten zu ermöglichen. Die Bildsensoren können weiterhin
parallel zueinander oder in verschiedenen Aufbauten angeordnet sein.
Die 18 und 19 zeigen
zwei Beispiele zum Veranschaulichen dieses Konzepts.
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Hinsichtlich
der 18 beinhaltet die Kamera eine Linse 200,
einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Bildsensor 32, 34, 36 und 38.
Die Bildsensoren 32–38 sind
quadratisch mit der Linse 200 im Mittelpunkt des Quadrats
angeordnet. Die 19 zeigt eine andere Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200 und sechs
Bildsensoren 41–46,
die kreisförmig
mit der Linse 200 im Mittelpunkt des Kreises angeordnet sind.
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Die 20 zeigt
eine Ausführungsform
der Kamera. Die Kamera beinhaltet eine Linse 200, einen ersten
und zweiten Bildsensor 10 und 12 und eine optische
Vorrichtung 40. Die optische Vorrichtung 40 ist
gegenüber
der Linse 200 eingebaut. Der erste und zweite Bildsensor 10 und 12 ist
auf der gleichen Seite wie die Linse 200 befestigt. Die
optische Vorrichtung 40 kann in einem vorbestimmten Winkel
eingestellt sein, um den Lichtstrahl von der Linse 200 auf
den ersten Bildsensor 10, wie in 20 gezeigt,
zu reflektieren. Die optische Vorrichtung 40 kann gleichermaßen in einem
anderen vorbestimmten Winkel eingestellt sein, um den Lichtstrahl
von der Linse 200 auf den zweiten Bildsensor 12 zu
reflektieren. Die optische Vorrichtung 40 kann einen Spiegel
beinhalten. Die optische Vorrichtung kann alternativ ein Prisma beinhalten.
Andere Ausführungsformen
der Kamera können
zusätzliche
Bildsensoren beinhalten, die in der Kamera eingebaut sind. Die optische
Vorrichtung 40 kann bewegt werden, wie beispielsweise um
einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, um den Lichtstrahl durch
die Linse 200 auf einen der Bildsensoren zu reflektieren,
der Signale von dem aufgenommenen Bild ausgibt. Die Position und/oder
der Winkel der optischen Vorrichtung 40 können geändert werden,
um den Lichtstrahl auf irgendeinen der Bildsensoren zu lenken, um
Bilder mit gewissen vorbestimmten Effekten zu erzeugen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann die optische Vorrichtung (beispielsweise die optischen Vorrichtungen 20, 20a, 22, 24, 26,
usw.) gedreht, seitlich bewegt, usw. werden, um den Lichtstrahl
durch die Linse 200 auf einen vorbestimmten Bildsensor
zu lenken, um Bilder mit gewissen vorbestimmten Effekten zu erzeugen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann die optische Vorrichtung (beispielsweise die optischen Vorrichtungen 20, 20a, 22, 24, 26,
usw.) unter Verwendung eines Reglers bewegt oder eingestellt werden.
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Die
Bildsensoren (beispielsweise die Bildsensoren 10, 12,
usw.) verbleiben in einigen Ausführungsformen
während
des Betriebs der Kamera ortsfest, während die optische Vorrichtung
(beispielsweise die optische Vorrichtung 20, 20a, 22,
usw.) bewegt oder eingestellt wird, um die Bahnen der in die Kamera
durch die Linse eintretenden Lichtstrahlen zu ändern. Ein Vorteil eines ortsfesten
Haltens der Bildsensoren liegt in einem Vermeiden eines Einführens eines
mechanischen Fehlers, der den vorbestimmten Fokus der Kamera beeinflussen
kann, und daher sicherzustellen, dass die aufgenommenen Bilder scharf
sind.
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Weiterhin
können
elektronische Schaltkreise in einigen Ausführungsformen verwendet werden, um
die Signale von einem oder mehreren der Bildsensoren (beispielsweise
CCD Sensor, CMOS Sensor, usw.) in verschiedenen Anwendungen auszuwählen. Die
optische Vorrichtung wird durch Verwenden des elektronischen Schaltkreises
zur Auswahl der Signale nicht bewegt. Daher können die mechanischen Fehler
vermieden werden, die durch körperliches
Bewegen der optischen Vorrichtung in der Kamera eingeführt werden.
Die Qualität
des aufgenommenen Bildes kann daher verbessert werden.
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In
einer Ausführungsform
können
die Bildsensoren (beispielsweise CCD Sensoren, CMOS Sensoren) in
der Kamera bewegt werden, um den Lichtstrahl durch die Linse zu
empfangen. Die Bildsensoren können
beispielsweise horizontal, vertikal, usw. bewegt werden.
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Die
Bildsensoren können
in einer Ausführungsform
Bildsensoren mit den gleichen Eigenschaften beinhalten. Beispielsweise
können
alle die Bildsensoren in einer Ausführungsform der Kamera Farb-CCD
Sensoren sein. Alternativ können
alle die Bildsensoren Schwarz-Weiß-CCD Sensoren sein. Alle die
Bildsensoren können
weiterhin in einer Ausführungsform
CMOS Sensoren sein. Die Bildsensoren in einigen Ausführungsformen
können
alternativ Bildsensoren von verschiedenen Arten mit verschiedenen
Eigenschaften beinhalten. Eine Ausführungsform kann beispielsweise
sowohl Farb- als auch Schwarz-Weiß-Sensoren beinhalten. Eine
Ausführungsform
kann sowohl CCD als auch CMOS Sensoren beinhalten. Eine andere Ausführungsform
kann einen Farb-CCD Sensor und einen Schwarz-Weiß-CMOS Sensor beinhalten.
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Die
Kamera kann durch Verwenden einer einzelnen Linse mit mehrfachen
Bildsensoren in der gleichen Kamera einen breiten Bereich an Funktionen
für verschiedene
Anwendungen kostengünstig bereitstellen.
Die Größe der Multi-Sensor
Kamera kann weiterhin verringert werden, da ausschließlich eine
einzelne Linse in der Kamera eingebaut ist.
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Die
vorstehende Diskussion beschreibt lediglich einige beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird aus einer derartigen
Diskussion, den beigefügten
Zeichnungen und den Ansprüchen
einfach erkennen, dass viele Änderungen
vorgenommen werden können ohne
sich vom Sinn und Bereich der Erfindung zu entfernen.