DE102005018031A1 - Möbelbauplatte - Google Patents

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Abstract

Es wird eine leichte Möbelbauplatte mit einem Kern aus einer formstabilen Leichtschaumplatte und dünnen Beschichtungen, die unmittelbar darauf aufgebracht sind, und mit Ausnehmungen zur Montage von Topf- oder Aufschraubbändern zur Verfügung gestellt, die in ihrem optischen Eindruck fehlerfrei ist und bleibt und die die Möglichkeit bietet, Beschläge nachträglich und mit ausreichender Festigkeit sicher, einfach und passgenau montieren und austauschen zu können, was dadurch erzielt wird, dass eine Ausnehmung eine zu einer Beschlagbuchse (7; 17) korrespondierende Kontur aufweist, die Beschlagbuchse (7; 17) in die Ausnehmung (5) eingeklebt und für ein Topf- oder Aufschraubband oder für dessen Befestigungsmittel mit korrespondierenden Ausnehmungen (14; 11; 21; 31) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine leichte Möbelbauplatte gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Solche leichten Möbelbauplatten sind für die Konstruktion von Möbeln von Türen und Klappen im Caravan- und Wohnmobilinnenausbau seit langem bekannt. Sie weisen in der Regel im Inneren einen leichten Kern auf, der beispielsweise aus Kunststoffschäumen oder einem sandwichartigen Pappaufbau in Wabenkonstruktion bestehen kann, welcher anschließend zur Erzielung einer möglichst hohen Festigkeit innen und außen mit einer Sperrholzschicht oder anderen festigkeitsverleihenden Beschichtungen umgeben wird, die ihrerseits zur Erzeugung einer gewünschten Optik mit dünnen Furnier-, Grundier- oder Dekorfolien oder auch HPL (high pressure laminate)- oder CPL (continuous pressure laminate)- Laminaten versehen werden.
  • HPL- oder CPL-Laminate können als Schichtstoffauflagen eine Dicke von 0,3 bis 0,8 Millimetern aufweisen. Sie werden entweder ausschließlich oder bei einem Mehrschichtaufbau gleichzeitig mit anderen Beschichtungsmaterialien auf den Kern aufgelegt und gemeinsam in einer Form- oder Flachpresse mit diesem verklebt werden, wodurch ein zwar sehr leichtes aber doch sehr formstabiles und robustes Bauteil erzeugt wird. Eine als Front oder Korpusplatte zu verwendende Möbelbauplatte kann beispielsweise innen und außen direkt mit einem HPL-Laminat beschichtet sein. Der Wegfall von sonst üblichen, die Stabilität und Festigkeit erzeugenden dicken Zwischenschichten aus Sperrholz oder MDF-Platten führt so zu einem wesentlichen Gewichtsvorteil. Bei einer anderen Ausführungsform einer Front oder Korpusplatte kann ein Kern aus PU-Schaum innen und außen mit einer vorher auf ein dünnes Maß von bei spielsweise nur 1,5mm, 1,9mm oder 2,5mm kalibrierten MDF- Schicht und darauf, je nach spezifischer Anforderung, mit einer Beschichtung aus CPL-Laminat, Grundierfolie, Dekorfolie oder Echtholzfurnier beschichtete sein. Eine weitere Ausführungsform kann je nach Anspruch und Anforderung innen und außen eine Beschichtung des PU-Kerns aus einer dünnen, ebenfalls kalibrierten Sperrholzschicht von beispielsweise 2,5mm Dicke und ein CPL-Laminat, eine Grundierfolie, Dekorfolie oder Echtholz-Furnier aufweisen.
  • Je dünner die festigkeitsverleihende Zwischenschicht jedoch ausgeführt wird, um so schwieriger ist es, Topf- oder Aufschraubbänder auf Dauer sicher an einer solchen Möbelbauplatte befestigen zu können, wobei es denkbar ist die Bänder einzukleben, was jedoch herstellerseitig unerwünscht ist, da sich dadurch Transportprobleme hinsichtlich des Platzbedarfes und der Stapelbarkeit ergeben und auch die Gefahr besteht, dass die Beschläge beim Transport oder während des Zusammenbaus benachbarte Werkstücke beschädigen. Weiterhin wird dadurch ein späterer Austausch von defekt gewordenen Beschlägen unmöglich gemacht.
  • Ein anderer Lösungsversuch des Problems besteht darin, den wenig Eigenfestigkeit besitzenden Kern im Randbereich durch den Einbau festerer Materialstreifen, wie etwa aus Holz oder MDF, zu ersetzen, um die nötige Haltekraft für die Schrauben zur Verfügung stellen zu können, was jedoch wieder zum Anstieg des zu minimierenden Gesamtgewichts einer Möbelbauplatte führt. Diese bekannte Variante hat den weiteren Nachteil, dass sich der Übergangsbereich zwischen der Verstärkungseinlage und dem leichten Kern, insbesondere bei der zunehmend dünner werdenden Beplankung des Kerns, als sichtbare Linie außen auf dem Bauteil abzeichnen kann, was in höchstem Maße unerwünscht ist. Zudem stellt der Festigkeitssprung im Kern eine ungewollte Sollbruchstelle im Bauteil dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine leichte Möbelbauplatte zur Verfügung zu stellen, die in ihrem optischen Eindruck fehlerfrei ist und dies über ihre Lebensdauer bleibt und die die Möglichkeit bietet, Beschläge nachträglich und mit ausreichender Festigkeit in solch leichten Möbelbauplatten sicher, einfach und passgenau montieren und austauschen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbergriffsmerkmalen erfindungsgemäß aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hautanspruchs.
  • Die leichte Möbelbauplatte zur Fronten- und Korpuskonstruktion im Caravan- und Wohnmobilinnenausbau besteht aus einem leichten Kern aus einer formstabilen Leichtschaumplatte, dessen Abmessungen den endgültigen Bauteilabmessungen bis auf wenige Millimeter oder Bruchteilen davon entsprechen und auf den dünne Beschichtungen aufgebracht sind, wobei die Möbelbauplatte Ausnehmungen zur Montage von Topf- oder Aufschraubbändern aufweist. Dadurch dass eine solche Ausnehmung eine zu einer Beschlagbuchse korrespondieren Kontur aufweist, eine entsprechende Beschlagbuchse in die Ausnehmung eingeklebt ist, die ihrerseits für ein Topf- oder Aufschraubband oder für dessen Befestigungsmittel mit korrespondierenden Ausnehmungen versehen ist, wird ein extrem fester Sitz der Beschlagbuchse in dem Kern bzw. in der Möbelbauplatte sicher gestellt und aufgrund vollständiger Abwesenheit von Verstärkungsstreben oder Randeinlagen gewährleistet, dass sich diese auch weder im Neuzustand noch später auf der Bauteiloberseite abzeichnen können.
  • Vorteilhaft ist es des Weiteren, dass die Montage einer Beschlagbuchse vollkommen klemmkraftfrei in die Ausnehmung in der Möbelbauplatte eingeklebt ist und Kern, Buchse und Klebersystem so aufeinander abgestimmt sind, dass ein optimaler Verbund erzielt wird, ohne dauerhafte elastische oder plastische Verformungen zu erzeugen, die sich über die Lebensdauer eines Bauteils später möglicherweise negativ auswirken könnten.
  • Die Buchse weist vorteilhafterweise Aufnahmen für Befestigungsschrauben eines Bandes auf, so dass auch eine ausreichend feste Fixierung eines Topf- und Aufschraubbandes an oder in einer Tür bzw. an einem Möbelkorpus möglich ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht es, mit Buchsen versehene Möbelbauplatten ohne Bänder auf engstem Raum zu stapeln und zu transportieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass vorher in die Türen oder Korpusse eingesetzte Bänder andere Möbelteile beschädigen können. Auch nach Jahren bleibt der Austausch von defekten Beschlägen ohne weiteres möglich. Des Weiteren wird die Gestaltungsfreiheit eines Konstrukteurs nicht eingeschränkt, da es denkbar ist, die Ausnehmungen für die Beschlagbuchsen auch erst nachtäglich in einem Bauteil anzuordnen.
  • Dadurch, dass der Kern bevorzugterweise aus formstabilen Leichtbauplatten hergestellt ist, etwa aus PU-Schaum, wird ein relativ fester und homogener Kernkörper zur Verfügung gestellt, der sich zudem problemlos auch in engen Radien umformen lässt, so dass damit auch stark geschwungene Formholzteile im Caravan- und Wohnmobilsektor erzeugt werden können. Die dünne Beschichtung des Kerns kann in sehr vorteilhafter Art und Weise aus den unterschiedlichsten Folien oder Laminaten ausgewählt werden, so dass den gestalterischen Möglichkeiten nahezu keine Grenzen gesetzt sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Beschlagbuchse mindestens flächenbündig oder auch hinter die Kontur der Möbelbauplatte zurücktretend eingebaut, so dass das mögliche Transportvolumen gestapelter Möbelbauplatten weiter optimiert wird und sich die Gefahr eines Verkratzens anderer benachbarter Bauteile weiter verringert.
  • Um zu verhindern, dass die eingeklebte Beschlagbuchse im Einbauzustand noch von innen her erkennbar ist, weist sie vorteilhafterweise eine Kontur auf, die in der Draufsicht hinter die Kontur eines Beschlagteiles zurücktritt oder sich zumindest nur geringfügig, etwa in der Wandstärke der Beschlagbuchse, darüber hinaus erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist die Beschlagbuchse für ein Topfband selber topfförmig ausgebildet und weist neben einem Haupttopf zwei kleinere seitliche und mit ihren Öffnungen der Öffnung des Haupttopfes entgegengesetzt ausgerichtete weitere topfförmige Anformungen auf, wobei in den Böden der Anformungen Ausnehmungen zum Eindrehen von Befestigungsschrauben eines Beschlages vorgesehen sind. Dieser lässt sich dann exakt und schnell positionieren, ohne dass Fehlversuche beim Eindrehen oder bei der Platzierung der Schrauben möglich sind, sodass neben der Fertigungsqualität auch die mögliche Fertigungsgeschwindigkeit weiter gesteigert ist.
  • Die zylindrische Oberfläche und die dem Boden des Kernloches zugewandte Seite des Bodens des Haupttopfes bieten eine große Kontaktfläche für eine optimale Klebeverbindung mit dem Kern der Möbelbauplatte.
  • Die Form der Beschlagbuchse liefert neben der Möglichkeit für eine exakte Positionierung der Befestigungsschrauben eines Beschlages die Grundlage für die absolute Sicherheit gegen ein Verdrehen der Beschlagbuchse.
  • Je nach gewünschter Wandstärke einer Möbelbauplatte kann der Haupttopf einer Beschlagbuchse natürlich auch hohlzylindrisch, also ohne Boden, aus gebildet sein, um eine verminderte Bauhöhe zu erreichen. Der Rand des Haupttopfes kann jedoch auch im Randbereich einer mit abgerundeten Körperkanten versehenen Möbelbauplatte dekolleteartig ausgeschnitten und/oder alternativ mit einem vollständigen Abschnitt versehen sein, so dass sich mit der Beschlagbuchse jede denkbare Form der erfinderischen Möbelbauplatte verwenden lässt.
  • Eine solche Version einer leichten Möbelbauplatte mit eingeklebter Beschlagbuchse ermöglicht es des Weiteren auch einzelne Beschläge auszuwechseln, was bei eingeklebten Beschlägen sofort den Austausch eines kompletten Möbelteils erforderlich machen würde.
  • Für ein Aufschraubband sind bevorzugt zwei in der Draufsicht ovale Beschlagbuchsen unter den Durchstecköffnungen des Bandes in der Möbelbauplatte eingeklebt, die unterschiedliche Ausnehmungen für Befestigungsschrauben aufweisen, um eine vereinfachte Montage und Positionierung zu gewährleisten.
  • Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Beschlagbuchse in räumlicher Ansicht,
  • 2 eine geschnittene Möbelbauplatte in einer Teilansicht,
  • 3 die Beschlagbuchse der 1 in einer Ansicht von hinten,
  • 4 eine Beschlagbuchse mit dekolletiertem Rand des Haupttopfes,
  • 5 einen Schnitt durch eine Beschlagbuchse gem. 4,
  • 6 eine Rückansicht einer Beschlagbuchse mit einem Abschnitt und
  • 7 eine Beschlagbuchse für ein Aufschraubband.
  • Die leichte Möbelbauplatte 1 besteht im Wesentlichen aus einem Kern 2, aus einer formstabilen Leichtschaumplatte, wie z.b. PU-Schaum und aus einer dünnen Beschichtung 3; 4 aus HPL- Laminat oder auch, wie zeichnerisch nicht dargestellt, aus dünn kalibrierten MDF- oder Sperrholzschichten und darauf angeordneten Furnier-, Grundier- oder Dekorfolien von wenigen zehntel Millimetern Dicke. Im Bereich eines anzuordnenden Topfbandes ist in der Möbelbauplatte 1 eine Ausnehmung 5 angeordnet, die der Form der Beschlagbuchse 7 entspricht und die flächenbündig und mit einer engen Spielpassung kräftefrei in die Möbelbauplatte 1 eingeklebt ist, sodass der Kern 2 keine elastischen oder plastischen Verformungen erfährt.
  • Die Beschlagbuchse 7 besteht aus einem Haupttopf 8 zur Aufnahme des Topfes eines Topfbandes sowie aus seitlich angeordneten Anformungen 9, die ebenfalls topfförmig ausgebildet sind und sich mit ihren Böden 10 nach außen erstrecken, in denen Ausnehmungen 11 zum Eindrehen von Befestigungsschrauben des Topfbandes angeordnet sind.
  • Ein zeichnerisch nicht dargestelltes in die Beschlagbuchse 7 eingesetztes Beschlagteil überdeckt die Beschlagbuche 7 voliständig bzw. weitestgehend, je nach Ausführung, bis auf den stirnseitigen Rand des Haupttopfes 8.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist der zu einer nahen Körperkante gerichtete Bereich des Haupttopfes 8 zum Einsatz in einer mit starken Radien versehenen Möbelbauplatte 1 stark dekolletiert ausgebildet, bzw., wie in 6 dargestellt, mit einem Abschnitt 12 versehen.
  • Zur Befestigung eines Aufschraubbandes sind in der Möbelbauplatte 1 unterhalb dessen Durchstecköffnungen für die Befestigungsschrauben zwei Ausnehmungen 5 angeordnet, die der Form der Beschlagbuchsen 17 entsprechen, die ebenfalls flächenbündig in die Möbelbauplatte 1 eingeklebt sind und die gleichzeitig die Aufnahmen 16 für die Befestigungsschrauben bilden, welche in Ausnehmungen 21; 31 einschraubbar sind, wobei eine zylindrische Ausnehmung 21 in der Aufnahme 16 zum Vorfixieren des Aufschraubbandes mittels einer durch ein Langloch des Aufschraubbandes gesteckten Schraube und eine schlitzförmige Ausnehmung 31 in der Aufnahme 16 zur Positionierung und anschließenden Fixierung des Aufschraubbandes mittels einer durch eine Bohrung des Aufschraubbandes gesteckten Schraube dient.
  • Die Außenkontur der Beschlagbuchse ist zur Vergrößerung der wirksamen Kleberkontaktfläche mit Längsrillen versehen. Die langlochförmige Ausnehmung 31 in der Beschlagbuchse 17 weis nach innen gerichtete Vorsprünge 15 auf, die zur Verbesserung der Führung und zur Vergrößerung der Haltekraft einer Befestigungsschraube im Bauteil dienen.

Claims (8)

  1. Möbelbauplatte, insbesondere zur Fronten- und Korpuskonstruktion im Caravan- und Wohnmobilinnenausbau, mit einem leichten Kern aus einer formstabilen Leichtschaumplatte, dessen Abmessungen den endgültigen Bauteilabmessungen bis auf wenige Millimeter oder Bruchteilen davon entsprechen und mit dünnen Beschichtungen auf dessen Außenseiten und Stirnseiten, die unmittelbar darauf aufgebracht sind und mit Ausnehmungen zur Montage von Topf- oder Aufschraubbändern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung eine zu einer Beschlagbuchse (7; 17) korrespondiere Kontur aufweist, die Beschlagbuchse (7; 17) in die Ausnehmung (5) eingeklebt und für ein Topf- oder Aufschraubband oder für dessen Befestigungsmittel mit korrespondierenden Ausnehmungen (14; 11; 21; 31) versehen ist.
  2. Möbelbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagbuchse (7; 17) eine Kontur aufweist, die im Einbauzustand in der Draufsicht hinter die Kontur eines Beschlagteiles zurücktritt oder sich nur geringfügig in Wandstärkendicke des Beschlagteils (7) darüber hinaus erstreckt.
  3. Möbelbauplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagbuchse (7; 17) Aufnahmen (6) für Befestigungsschrauben eines Bandes aufweist oder selber als Aufnahme (16) ausgebildet ist.
  4. Möbelbauplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagbuchse (7) für ein Topfband selber topfförmig ausgebildet ist und neben einem Haupttopf (8) als Aufnahme (14) für den topf eines Topfbandes zwei kleinere seitliche und mit einer Öffnung nach unten und den Böden (10) nach oben angeordnete topfförmige Anformungen (9) aufweist.
  5. Möbelbauplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Böden (19) der als Aufnahmen (6) dienenden Anformungen (9) oder in den Aufnahmen (16) Ausnehmungen (11; 21; 31) zum Eindrehen von Befestigungsschrauben von Bändern vorgesehen sind.
  6. Möbelbauplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupttopf (8) der Beschlagbuchse (7) für ein Topfband hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  7. Möbelbauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Haupttopfes (8) in einem sehr nah einer abgerundeten Körperkante der Möbelbauplatte benachbarten Bereich ein- oder beidseitig dekolletiert ausgebildet und/ oder mit einem Abschnitt (12) versehen ist.
  8. Möbelbauplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Beschichtung (3; 4) aus Sperrholz, MDF, HPL- oder CPL-Laminaten, Furnier-, Grundier- oder Dekorfolien besteht und dass die Sperrholz- oder die MDF-Beschichtung vor dem Aufbringen der Beschichtung auf den Kern auf eine dünne Schichtdicke kalibriert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007040054A1 (de) * 2007-08-24 2009-02-26 Trane B.V.B.A. Trägerplatte für den Küchen- oder Sanitärbereich mit darin eingesetzten Funktionselementen

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DE102007040054A1 (de) * 2007-08-24 2009-02-26 Trane B.V.B.A. Trägerplatte für den Küchen- oder Sanitärbereich mit darin eingesetzten Funktionselementen
DE102007040054B4 (de) * 2007-08-24 2016-05-12 Ideal Standard International Bvba Trägerplatte für den Küchen- oder Sanitärbereich mit darin eingesetzten Funktionselementen

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