DE102005017134B3 - Liege - Google Patents

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DE102005017134B3 DE200510017134 DE102005017134A DE102005017134B3 DE 102005017134 B3 DE102005017134 B3 DE 102005017134B3 DE 200510017134 DE200510017134 DE 200510017134 DE 102005017134 A DE102005017134 A DE 102005017134A DE 102005017134 B3 DE102005017134 B3 DE 102005017134B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Liege (1) mit einer variabel einstellbaren Liegefläche (2) und mindestens drei Stützelementen (4), die in den jeweiligen Gebrauchsstellungen der Liege (1) auf dem Boden stehen, wobei der Abstand zwischen den äußersten Stützelementen (4) bei Gebrauch der Liege (1) variabel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Liege mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bekannt sind Betten mit einem statischen, unveränderbaren Bettgestell und einem darauf aufliegenden Lattenrost, der, gegebenenfalls auch mit Hilfe von Elektromotoren, in verschiedenen Positionen einstellbar ist. Der Lattenrost hat einen starren Rahmen, welcher auf dem Bettgestell aufliegt, wobei einzelne, innerhalb des Rahmens angeordnete Teile des Lattenrosts von Hand oder mit Hilfe eines oder mehrerer Motoren verstellbar sind, wie beispielsweise in der DE 87 13 662 U1 offenbart.
  • Ferner ist eine Vielzahl unterschiedlicher Liegen bekannt, welche unterschiedliche Positionen zum Liegen und Sitzen einnehmen können. Sie haben in der Regel zwei oder drei bügelartig ausgebildete Füße, die, wie auch das Kopf- und Fußteil, bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden können. Allerdings lässt der Liegekomfort und die Standfestigkeit zu wünschen, so dass eine derartige Liege nur kurzzeitig, insbesondere zum Sonnenbaden oder zum Camping, benutzt wird.
  • Aus der DE 28 15 076 B1 ist ferner ein Krankenbett bekannt, das einen in mehrere Gelenkglieder unterteilten Matratzenrahmen aufweist, bestehend aus einer Rückenlehne, einem Gesäßteil, einer Oberschenkelstüzte und einer Unterschenkelstütze, von denen mindestens die Rückenlehne und die Ober- und Unterschenkelstütze in ihrer Neigung und/oder Höhe verstellbar sind, wobei der Matratzenrahmen eine entsprechend unterteilte Gliedermatratze trägt. Zum Verstellen sind Stellvorrichtungen vorgesehen, welche eine flexible und bedarfsgerechte Einstellbarkeit des Matratzenrahmens ermöglichen. Ein derartiges Krankenbett ist jedoch relativ kompliziert aufgebaut und daher relativ teuer.
  • Ein herkömmliches, wie zuvor beschriebenes Bett mit einem verstellbaren Lattenrost, die oben genannten Liegen und insbesondere das Krankenbett lassen somit noch Wünsche offen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Liege der eingangs genannten Art zu verbessern. Hierbei soll der Begriff Liege weit gefaßt sein und insbesondere auch Liegemöbel wie Betten und Krankenbetten umfassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Liege mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Liege mit einer einstellbaren Liegefläche und mindestens drei Stützelementen, die in den jeweiligen Gebrauchsstellungen der Liege auf dem Boden stehen, wobei der Abstand zwischen den äußersten Stützelementen bei Ge brauch der Liege variabel ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Liegen ist hierbei kein starrer Rahmen um den Lattenrost herum zur Abstützung desselben vorgesehen, so dass die Standfläche, definiert durch die äußeren Stützelemente, sich entsprechend der Stellung der Rückenlehne und der Ober-/Unterschenkelstütze ändert.
  • Die Stützelemente sind vorzugsweise durch bügel-, rahmenartig oder flächig ausgebildete Füße gebildet. Die Hauptbelastungen werden insbesondere von dem oder den mittleren Stützelementen aufgenommen, so dass die äußeren Stützelemente bei normaler Nutzung relativ gering belastet sind.
  • Bevorzugt hat die Liege drei oder vier Stützelemente. Im Falle von drei Stützelementen ist bevorzugt das mittlere Stützelement mit einer rechteckförmigen Standfläche ausgebildet. Dies ermöglicht eine große Standfestigkeit und entlastet die äußeren Stützelemente.
  • Die Liege weist vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende, in den Benutzstellungen der Liege waagerecht angeordnete Elemente, insbesondere in Balken- oder Trägerform, auf, wobei die äußeren Elemente in Längsrichtung verschiebbar und gegen das mittlere Element verspannbar, vorzugsweise mittels einer Klemmvorrichtung, oder am mittleren Element fixierbar sind, vorzugsweise mittels in im Element vorgesehenen Öffnungen einführbaren Stiften, oder – im Falle motorischer Ausstattung des Verschiebesystems – motorisch.
  • Dabei ist das mittlere Element bevorzugt in der Mittellängsachse der Liege angeordnet. Die äußeren Elemente sind vorzugsweise versetzt zur Mittellängsachse der Liege angeordnet, wobei das mittlere Element parallel zu und zwischen ihnen angeordnet ist.
  • Das mittlere Element ist bevorzugt abnehmbar ausgebildet, wobei es vorzugsweise gemeinsam mit dem Gesäßteil von der Liege abnehmbar ist. Dies vereinfacht die Zusammenklappbarkeit der Liege.
  • Das mittlere Stützelement ist bevorzugt kastenartig ausgebildet, wobei es bevorzugt als Kühlbox oder als Aufbewahrungsbehälter ausgebildet sein kann.
  • Am mittleren Stützelement kann eine Halterung, vorzugsweise für einen Tisch und/oder einen Sonnenschirm vorgesehen sein. Dies erhöht den Nutzungskomfort der Liege. Anderes Zubehör, das am Halter anbringbar ist, ist ebenfalls möglich, wie beispielsweise eine Lampe, ein Glashalter, ein Aschenbecher.
  • Die Liege besteht vorzugsweise überwiegend aus Holz. Dabei kann auf die Lattung ein Polster oder eine Matratze aufgelegt sein, um den Liegekomfort zu erhöhen. Alternativ kann die Liege auch aus einem Metall und/oder Kunststoff bestehen.
  • Die Liege kann – bei entsprechender Ausgestaltung und Materialwahl – auch als Krankenbett dienen. Hierbei sind bevorzugt die Stützelemente längenverstellbar ausgebildet, so dass eine Höheneinstellung möglich ist. Ferner sind für die Einstellung bevorzugt entsprechende Antriebe vorgesehen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Fernbedienung, so dass der Komfort optimiert werden kann.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Liege in flacher Liegestellung,
  • 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Liege von 1 in einer Liegestellung mit schräger Rückenlehne,
  • 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Liege von 1 in einer Liegestellung mit schräger Rückenlehne und schräger Ober- und Unterschenkelstütze,
  • 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Liege von 1 in einer Liegestellung mit schräger Rückenlehne und schräger Oberschenkelstütze und horizontaler Unterschenkelstütze,
  • 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Liege von 1 in im Wesentlichen zusammengeklappter Stellung mit herausgenommenem Gesäßteil,
  • 6 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Liege von 1 in einer flachen Liegestellung ohne Latten, und
  • 7 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht der Liege von 1 in einer Liegestellung mit schräger Rückenlehne und schräger Ober- und Unterschenkelstütze.
  • Eine erfindungsgemäße Liege 1 gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im Wesentlichen aus Holz mit einzelnen metallischen Elementen, insbesondere in stark belasteten und/oder beanspruchten Bereichen.
  • Die Liege 1 weist eine mehrteilige Liegefläche 2 und ein Stützgestell 3 auf. Die Liegefläche 2 umfasst eine Rückenlehne 2a, ein Gesäßteil 2b, eine Oberschenkel stütze 2c und einen Unterschenkelstütze 2d, welche gelenkig miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite der Liege 1 ist eine quer zur Längsrichtung der Liege 1 verlaufende Lattung vorgesehen, welche die Liegefläche bildet und auf der ggf. auch eine Posterung aufgelegt oder angebracht sein kann. Die Lattung kann prinzipiell auch in Längsrichtung der Liege verlaufen oder schräg hierzu, gegebenenfalls auch über Kreuz.
  • Das Stützgestell 3 der Liege 1 umfasst drei Stützelemente, im Folgenden als Füße 4 bezeichnet, wobei ein erster Fuß 4a der Rückenlehne 2a, ein breiter ausgebildeter mittlerer Fuß 4b dem Gesäßteil 2b und ein dritter Fuß 4c der Oberschenkelstütze und der Unterschenkelstütze 2c und 2d zugeordnet ist.
  • Die Füße 2a und 2c sind über je zwei Querstreben 5a und 5c mit je einem etwas außermittig in Längsrichtung der Liege 1 unterhalb der Liegefläche 2 verlaufenden Balken 6a und 6c verbunden, der auch in Längsrichtung der Liege 1 verschiebbar ist, wobei die Balken 6a und 6c in jeder Stellung der Liege 1 horizontal angeordnet sind. Die Querstreben 5a, 5c sind schwenkbar mit ihrem einen Ende auf der Unterseite des jeweiligen Balkens 6a, 6c und mit ihrem anderen Ende auf der Innenseite der Füße 2a, 2c angebracht, wobei die beiden Querstreben 5a, 5c jeweils V-förmig aus einem Rundstahl derart gebogen sind, so dass die Anbringungsstellen an den Füßen beabstandet voneinander sind. Hierbei ist der Bereich zwischen den Schenkeln des „V" gerade ausgebildet, so dass eine linienförmige Anlage gegeben ist. Auf Grund der außermittigen Anordnung ist sind die Anbringungsstellen der Querstreben 5a, 5c an den Füßen 2a, 2c nicht symmetrisch bezüglich der Mittellängsachse der Liege. Die äußeren Füße 4a, 4c samt Balken 6a, 6c und Querstreben 5a, 5c sind jeweils baugleich ausgebildet.
  • Im Bereich des Gesäßteils 2b ist ein weiterer in Längsrichtung der Liege 1 verlaufender, mittig angeordneter Balken 6b vorgesehen, gegenüber dem die Balken 6a und 6c nach außen versetzt sind, wobei sie derart versetzt sind, dass sie jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten am Balken 6b anliegen und zum Verstellen in Längsrichtung des Balkens 6b verschiebbar sind. Zur Fixierung einer Position, wobei jedoch in der flachen Liegeposition keine Fixierung erforderlich ist, sind für beide Balken 6a, 6c mit Hilfe eines Gewindes verstellbare Klemmvorrichtungen 7 vorgesehen, die den entsprechenden Balken 6a bzw. 6c gegen den Balken 6b seitlich verspannen. Durch die Klemmvorrichtungen 7 ist eine einfache stufenlose Verstellbarkeit der Rückenlehne 2a und der Oberschenkelstütze 2c möglich.
  • Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante sind an Stelle der Klemmvorrichtungen 7 Rastvorrichtungen vorgesehen, wobei mittels Federn vorgespannte Bolzen in Bohrungen eingeführt werden, die in den Balken vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine gestufte Einstellbarkeit.
  • Die Unterschenkelstütze 2d ist mit Hilfe zweier Scharniere 8a an der Oberschenkelstütze 2c verschwenkbar angebracht. Die Feststellung der Unterschenkelstütze 2d erfolgt mit einer etwa V-förmig ausgebildeten Unterschenkelstützen-Querstrebe 9, bestehend aus einem entsprechend gebogenen Rundstahl, deren Enden seitlich auf der Unterseite der Unterschenkelstütze 2d am von der Oberschenkelstütze 2c beabstandeten Ende derselben, schwenkbar angebracht sind, und deren mittlerer, gerade zwischen den Schenkeln des „V" verlaufender Bereich in eine einer Mehrzahl von Nuten 10, die auf der Oberseite des Balkens 6c vorgesehen sind, eingeführt werden kann. An einem zweiten Scharnier 8b, das seitlich jeweils außerhalb des Scharniers 8a angeordent ist, ist eine in der Liegestellung der Liege 1 in Längsrichtung verlaufende Holz-Strebe mit ihrem einen Ende angebracht. Das andere Ende der Strebe ist mit dem oberen Ende des dritten Fußes 4c schwenkbar verbunden. Die Schwenkachsen der Scharniere 8a, 8b fluchten miteinander.
  • Alternativ ist eine stufenlose Verstellbarkeit möglich, beispielsweise mit Hilfe einer Klemmvorrichtung, welche eine entsprechend ausgebildete Querstrebe am Balken festklemmt, wofür die Querstrebe mit einem Bereich in einer Nut o.ä. im oder am Balken entlang geführt ist.
  • Um die Liege 1 möglichst klein zusammenklappen zu können, wie in 5 dargestellt, ist vorliegend der Gesäßteil 2b der Liege 1 samt Balken 6b abnehmbar und sind die äußeren Füße 4a, 4c derart ausgebildet, dass jeweils der obere Querholm, der mit dem entsprechenden Balken 6a bzw. 6c fest verbunden ist, verdrehbar bezüglich der seitlichen, senkrecht hierzu angeordneten Fußbereiche und zum parallel zum oberen Querholm verlaufenden, im aufgebauten Zustand auf dem Boden aufliegenden unteren Querholm ist.
  • In einer nicht in der Zeichnung dargestellten, vereinfachten Ausführungsform entfällt die Aufteilung des unteren Teils der Liegefläche in Ober- und Unterschenkelstütze, so dass eine der Rückenlehne entsprechende Schenkelstütze vorgesehen ist, welche entsprechend der Rückenlehne ausgebildet und verstellbar ist. Hierbei kann die Liege vollständig punktsymmetrisch zu ihrem Mittelpunkt ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Variante besteht die Liege anstelle aus Holz aus Metallprofilen und -trägern. Zum Verstellen der Liegefläche können hierbei Elektromotoren mit entsprechenden Gewinde- oder Zahnstangen oder auch hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zylinder vorgesehen sein, wobei sich die eigentliche Funktionalität nicht von der der zuvor beschriebenen Holzliege unterscheidet. Insbesondere im Falle einer Metallliege kann dieselbe auch durch entsprechende Ausgestaltung der Stützelemente höhenverstellbar ausgebildet sein, so dass sie beispielsweise auch als Krankenbett Verwendung finden kann. In Folge der Verstellbarkeit der seitlichen Stützelemente lässt sich der Boden unter einer derartigen Liege besonders gut reinigen.
  • In weiteren Varianten kann die Lattung auch in Längsrichtung verlaufend vorgesehen sein. Ferner kann die Rückenlehne am oberen Ende auch ein gerundetes Design aufweisen. An den Stützelementen können feste oder feststellbare Räder oder Rollen angebracht sein, mittels derer die Verschiebbarkeit der äußeren Stützelemente und somit auch die Verstellbarkeit der Rückenlehne und/oder Schenkelstützen erleichtert wird, und zudem die gesamte Liege leicht verschoben werden kann.
  • 1
    Liege
    2
    Liegefläche
    2a
    Rückenlehne
    2b
    Gesäßteil
    2c
    Oberschenkelstütze
    2d
    Unterschenkelstütze
    3
    Stützgestell
    4
    Fuß, Stützelement
    4a
    erster Fuß
    4b
    mittlerer Fuß
    4c
    dritter Fuß
    5a
    Querstrebe
    5c
    Querstrebe
    6a
    Balken
    6b
    Balken
    6c
    Balken
    7
    Klemmvorrichtung
    8a
    Scharnier
    8b
    zweites Scharnier
    9
    Unterschenkelstützen-Querstrebe
    10
    Nut

Claims (17)

  1. Liege mit einer variabel einstellbaren Liegefläche (2) und mindestens drei Stützelementen (4), die in den jeweiligen Gebrauchsstellungen der Liege (1) auf dem Boden stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den äußersten Stützelementen (4) bei Gebrauch der Liege (1) variabel ist.
  2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den äußersten Stützelementen (4) von der Einstellung der Liegefläche (2) abhängig ist.
  3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente durch bügel-, rahmenartig oder flächig ausgebildete Füße (4) gebildet sind.
  4. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (1) drei oder vier Stützelemente (4) aufweist.
  5. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (1) in Längsrichtung verlaufende, in den Benutzstellungen der Liege (1) waagerecht angeordnete Elemente (6a, 6b, 6c) aufweist, wobei die äußeren Elemente (6a, 6c) in Längsrichtung verschiebbar und gegen das mittlere Element (6b) verspannbar oder am mittleren Element fixierbar sind.
  6. Liege nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Element (6b) in der Mittellängsachse der Liege (1) angeordnet ist.
  7. Liege nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Elemente (6a, 6c) versetzt zur Mittellängsachse der Liege (1) angeordent sind, wobei das mittlere Element (6b) parallel zu und zwischen ihnen angeordnet ist.
  8. Liege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Element (6b) abnehmbar ausgebildet ist.
  9. Liege nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein äußeres Element (6a, 6c) gegen das mittlere Element (6b) mit Hilfe einer Klemmvorrichtung (7) verklemmbar ist.
  10. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Stützelemente (4a, 4c) einen oberen Querholm aufweisen, der mit einem in Längsrichtung der Liege (1) verlaufenden Element (6a bzw. 6c) fest verbunden ist, verdrehbar bezüglich seitlicher, senkrecht hierzu angeordneten Bereiche ist.
  11. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Stützelement (4) kastenartig ausgebildet ist.
  12. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Stützelement (4) als Kühlbox oder Aufbewahrungsbehälter ausgebildet ist.
  13. Liege nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass am mittleren Stützelement (4) eine Halterung vorgesehen ist.
  14. Liege nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Halterung für einen Tisch und/oder Sonnenschirm ist.
  15. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (1) überwiegend aus Holz gefertigt ist.
  16. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (1) elektrisch verstellbar ist.
  17. Verwendung einer Liege gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche als Krankenbett.
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